DE2915157A1 - Vorrichtung zum beimischen einer zusatzfluessigkeit zu einem fluidstrom und zum abgeben des gemisches - Google Patents

Vorrichtung zum beimischen einer zusatzfluessigkeit zu einem fluidstrom und zum abgeben des gemisches

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DE2915157A1
DE2915157A1 DE19792915157 DE2915157A DE2915157A1 DE 2915157 A1 DE2915157 A1 DE 2915157A1 DE 19792915157 DE19792915157 DE 19792915157 DE 2915157 A DE2915157 A DE 2915157A DE 2915157 A1 DE2915157 A1 DE 2915157A1
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DE19792915157
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Samuel Oran Colgate
Robert Ancel Ramey
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Samuel Colgate Robert Ramey and Assoc A LP
Original Assignee
Samuel Colgate Robert Ramey and Assoc A LP
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    • B29B7/74Mixing; Kneading using other mixers or combinations of mixers, e.g. of dissimilar mixers ; Plant
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Titel: Vorrichtung zum Beimischen einer Zu-
  • satz flüssigkeit zu einem Fluidstrom und zum Abgeben des Gemisches.
  • Vorrichtung zum Beimischen einer Zusatzflässigkeit zu einem Fluidstrom und zum Abgeben des Gemisches B E S C H R E I B U N G Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erzeugen und Abgeben eines Gemisches aus einem strömenden Fluid und einer vorbestimmten Menge eines Zusatzfluides und betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Verspritzen von Wasser, das eine dosierte Menge eines Zusatzfluides enthält.
  • Häufig ist es erwünscht, eine dosierte Menge einer Zusatzflüssigkeit in einen Fluidstrom einzuleiten, bei dem es sich ebenfalls um eine Flüssigkeit handeln kann, z.B. ein Insektizid, einem Wasserstrom beizumischen, mit dem Pflanzen gespritzt werden sollen. In vielen Fällen, z.B. beim Gebrauch eines Insektizids, kann die Zusatzflüssigkeit giftig oder auf andere Weise gefährlich oder schädlich sein. Daher kann man zweckmäßig eine weniger konzentrierte Form der Zusatzflüssigkeit verwenden, um eine möglichst weitgehende Verringerung der Gefahren zu erreichen die sich ergeben, wenndie Zusatzflüssigkeit bei Undichtigkeiten oder aus anderen Gründenentweichen kann, ohne daß ihr eine ausreichende Wassermenge beigemischt worden ist, um die Abgabe eines verdünnten Gemisches zu gewährleisten.
  • Bei der Verwendung einer weniger stark konzentrierten Zusatzflüssigkeit ergibt sich natürlich der Nachteil, daß es zur Erzielung einer bestimmten Wirkungerforderlich ist, eine größere Menge an Zusatzflüssigkeit zu verwenden, so daß sich eine Erhöhung der Kosten ergibt und entsprechende Mengen an verdünnter Zusatzflüssigkeit transportiert und gelagert werden müssen. Außerdem führt die Notwendigkeit der Verwendung großer Mengen an Zusatzflüssigkeit gewöhnlich zu erhöhten Schwierigkeiten beim Abgeben des Gemisches.
  • Bei der Verwendung einer konzentrierten Zusatzflüssigkeit muß die Abgabevorrichtung von Zeit zu Zeit nachgefüllt werden. Wenn die Zusatzflüssigkeit aus einem Vorratsbehälter in die Abgabevorrichtung umgefüllt werden soll, muß der Benutzer sehr vorsichtig vorgehen, damit er nicht mit der Zusatzflüssigkeit in Berührung kommt. Außerdem besteht bei der Lagerung einer konzentrierten Zusatzflüssigkeit die Gefahr, daß der Behälter z.B. durch ein Kind versehentlich entleert wird, woraus sich schädliche Folgen ergeben können.
  • Bei der Handhabung gefährlicher Zusatzflüssigkeiten besteht eine weitere Gefahr in der Möglichkeit, daß eine gewisse Menge der Zusatzflüssigkeit nach dem Gebrauch in der Abgabevorrichtung zurückbleibt, so daß bei erneutem Gebrauch der Vorrichtung unverdünnte Zusatzflüssigkeit vorhanden ist, und die Gefahr einer Schädigung des Benutzers oder der zu spritzenden Gegenstände besteht. Schließlich besteht bei Vorrichtungen, bei denen vom Druck der strömenden Flüssigkeit Gebrauch gemacht wird, um die Zusatzflüssigkeit abzugeben, eine ähnliche Gefahr darin, daß die Möglichkeit besteht, daß ein in der Leitung vorhandener Luftdruck die Zusatzflüssigkeit nach außen fördert, bevor ein Flüssigkeitsstrom zum Verdünnen der Zusatzflüssigkeit zur Verfügung steht.
  • Von den möglichen Gefahren abgesehen, ergeben sich bei den bis jetzt bekannten Abgabevorrichtungen beim Gebrauch weitere Nachteile. Beispielsweise arbeiten viele bekannte Vorrichtungen einwandfrei in Verbindung mit einer bestimmten Zusatzflüssigkeit, für die sie konstuiert wurden, doch wenn man eine Zusatzflüssigkeit mit einer anderen Viskosität oder anderen Eigenschaften verwendet, kann die Gefahr bestehen, daß dem Hauptflüssigkeitsstrom eine zu geringe oder zu große Menge der Zusatzflüssigkeit beigemischt wird. Weiterhin sind die meisten bekannten Abgabevorrichtungen für einen konstanten Flüssigkeitsdurchsatz ausgelegt. Wird eine Abgabevorrichtung an eine Wasserleitung angeschlossen, führen die Druckschwankungen in der Wasserleitung zu Veränderungen des Flüssigkeitsdurchsatzes und damit auch der Konzentration des abgegebenen Gemisches. Wird der Druck der strömenden Flüssigkeit ausgenutzt, um die Zusatzflüssigkeit aus der Vorrichtung herauszudrücken, muß man die strömende Flüssigkeit daran hindern, in die Vorrichtung einzutreten und die Zusatzflüssigkeit in dem Behälter zu verdünnen, bevor der Druck aufgebaut worden ist, mittels dessen die Zusatzflüssigkeit abgegeben wird. Zwar könnte man die gewünschte Wirkungsweise mit Hilfe von entsprechenden Ventilen gewährleisten, doch wenn solche Ventile nicht in der richtigen Weise betätigt werden, kann die Zusatzflüssigkeit immer noch verdünnt werden. Außerdem müssen solche Ventile manuell betätigt werden, oder man muß sie mit komplizierten automatischen Steuereinrichtungen versehen.
  • Weitere Schwierigkeiten ergeben sich bezüglich einer Anzeige, daß der Vorrat an Zusatzflüssigkeit in dem Behälter verbraucht ist. Zwar stehen verschiedene Möglichkeiten zur Lösung dieses Problems zur Verfügung, doch sollte vorzugsweise dafür gesorgt sein, daß die Abgabevorrichtung automatisch außer Betrieb gesetzt wird, wenn der Vorrat an Zusatzflüssigkeit verbraucht ist.
  • Die in den Ansprüchen gekennzeichnete Erfindung vermeidet die vorstehend genannten, sich bei den bekannten Abgabevorrichtungen ergebenden Probleme und bietet zahlreiche weitere Vorteile. Somit steht jetzt eine Abgabevorrichtung zur Verfügung, die den Gebrauch konzentrierter Zusatzflüssigkeiten zuläßt, wobei sich die genannten Vorteile ergeben, und wobei die Gefahren praktisch ausgeschaltet sind, die bis jetzt gewöhnlich bestehen; außerdem wird der Gebrauch solcher Zusatzflüssigkeiten wesentlich erleichtert. Die Erfindung ermöglicht nicht nur das Arbeiten mit konzentrierten Zusatzflüssigkeiten unter Vermeidung der genannten Gefahren, sondern sie gewährleistet eine außerordentlich genaue Dosierung, bei der automatisch alle Änderungen des Wasserdurchsatzes oder eines anderen strömenden Fluides berücksichtigt werden; außerdem ist die erfindungsgemäße Vorrichtung von den Eigenschaften der Zusatzflüssigkeit unabhängig. Schließlich bietet die Vorrichtung einen hohen Grad von Sicherheit gegen Betriebsstörungen.
  • Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht in der Verwendung eines Behälters für ein Zusatzfluid, gewöhnlich eine Zusatzflüssigkeit, dessen Verschluß in Richtung auf seinen Schließzustand vorgespannt ist. Dieser Behälter kann einen festen Bestandteil der Abgabevorrichtung bilden, doch ist er vorzugsweise lösbar mit einem Gehäuse verbunden, so daß man einen geleerten Behälter durch einen vollen Behälter ersetzen kann, ohne daß es erforderlich ist, Hantierungen mit der konzentrierten Zusatzflüssigkeit vorzunehmen. Erst nachdem der Behälter mit dem Gehäuse verbunden worden ist, kann er durch eine Betätigungseinrichtung geöffnet werden, die auf einen Druck anspricht, welcher in dem Gehäuse aufgebaut wird, wenn die Zusatzflüssigkeit abgegeben werden soll. Natürlich könnte jemand, der über geeignete Werkzeuge verfügt und weiß, wie die Vorrichtung arbeitet, den Behälter öffnen, doch besteht nur eine geringe Wahrscheinlichkeit, daß dies geschieht.
  • Der Behälter weist einen nach innen ragenden Halsabschnitt auf, der nahe seinem oberen Ende mit mindestens einer Austrittsöffnung für die Zusatzflüssigkeit versehen ist. Auf dem nach innen ragenden Halsabschnitt ist ein Verschlußteil derart gleitend geführt, daß es die bzw. jede Austrittsöffnung für die Zusatzflüssigkeit nach Bedarf verdecken oder freigeben kann. Ein Sperrabschnitt des Verschlußteils erstreckt sich nach oben in den Halsabschnitt hinein. Eine sich zwischen einem Kopf des Sperrabschnitts und einer nach innen abgewinkelten Lippe am unteren Ende des Halsabschnitts erstreckende Verschluß-Vorspannfeder erzeugt eine Vorspannkraft, die bestrebt ist, den äußeren Abdichtungsabschnitt des Verschlußteils in Richtung auf das obere Ende des Behälters vorzuspannen, um die Austrittsöffnungenfür die Zusatzflüssigkeit geschlossen zu halten.
  • In dem Halsabschnitt ist über dem Sperrabschnitt des Verschlußteils eine Dosierplatte angeordnet, die eine zentrale Düsenöffnung aufweist. Ein Strömungsweg für eine Flüssigkeit, z.B, Wasser oder dgl., wird durch die Düsenöffnung der Dosierplatte und weitere Öffnungen in dem Halsabschnitt unterhalb der Dosierplatte und in einem Basisabschnitt des Verschlußteils gebildet. Dieser Strömungsweg führt zu einem Teil des Behälters, wo der Strom des Wassers oder eines anderen Fluides einen Druck auf ein flexibles Druckglied ausüben kann, durch welches das Wasser von der Zusatzflüssigkeit getrennt gehalten wird.
  • Bei der nachstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungs form ist das flexible Druckglied als flexibler Beutel ausgebildet, der mit dem Verschlußteil mit abdichtender Wirkung verbunden ist, so daß die Zufuhr von Wasser zu dem Beutel über den erwähnten Strömungsweg bewirkt, daß der Beutel aufgebläht wird, um die Zusatzflüssigkeit aus den Abgabeöffnungen austreten zu lassen. Eine weitere Einrichtung, z.B. eine Verlängerung des Sperrabschnitts über die Basis des Verschlußteils hinaus, verhindert, daß sich der Beutel in Richtung auf die Seitenwand des Behälters ausdehnt und das Strömen der Zusatzflüssigkeit zu den Abgabe- bzw. Austrittsöffnungen in Fällen blockiert, in denen die Zusatzflüssigkeit eine höhere Dichte hat als der sie aufnehmende Flüssigkeitsstrom.
  • In dem Behälter kann sich eine Anzeigeeinrichtung, .z.B.
  • eine Kugel, befinden, die einen Mangel an Zusatzflüssigkeit erkennen läßt, wenn der flexible Druckbeutel so weit aufgebläht wird, daß er ein Klappern der Kugel verhindert. Ist der Behälter durchsichtig oder durchscheinend, kann das Fehlen von Zusatzflüssigkeit unmittelbar beobachtet werden, insbesondere dann, wenn es sich um eine farbige Flüssigkeit handelt. Ferner kann der Druckbeutel eine Kontrast färbung aufweisen oder mit Markierungen zum Anzeigen des Verbrauchs der Zusatzflüssigkeit versehen sein.
  • In Verbindung mit dem Behälter wird ein Gehäuse benutzt, das dazu dient, das Wasser oder die sonstige strömende Flüssigkeit aufzunehmen und das aus der strömenden Flüssigkeit und der Zusatzflüssigkeit erzeugte Gemisch z.B. durch Verspritzen abzugeben. Dieses Gehäuse ist mit dem Behälter vorzugsweise lösbar verbunden, z.B. durch Gewinde, mit denen die Innenfläche eines nach unten ragenden Mantelabschnitts versehen ist, um mit einem dazu passenden Gewinde des Behälters zusammenzuarbeiten.
  • Um das Verschlußteil zu betätigen und den Behälter zu öffnen, wird der durch das Wasser oder ein anderes strömendes Fluid erzeugte Druck an einer entsprechenden Stelle, z.B. in einer Druckkammer, gefühlt. In der Druckkammer befindet sich ein scheibenförmiger Kolben mit einer Kolbenstange, die gleichachsig mit der Düsenöffnung der Dosierplatte in dem Behälter angeordnet ist. Die Kolbenstange ragt durch eine Buchse oder Hülse, die durch einen Abstand von dem Halsabschnitt des Behälters getrennt ist und sich in den Halsabschnitt einführen läßt. Längs der Kolbenstange erstreckt sich von dem scheibenförmigen Kolben zu einer nach innen ragenden Lippe am unteren Ende der Hülse eine Betätigungs- oder Vorspannfeder, die den scheibenförmigen Kolben in Richtung auf das obere Ende der Druckkammer vorspannt.
  • Wenn der Wasserdruck in der Druckkammer ei nen bestimmten Mindestwert überschreitet, der in erster Linie durch die Betätigungs- bzw. Vorspannfeder bestimmt wird, wird der scheibenförmige Kolben nach unten in eine größere zweite Kammer unterhalb der Druckkammer hinein bewegt, damit das Wasser um den Rand des Kolbens herumströmen kann, um durch die zweite größere Kammer nach unten durch die Hülse zu strömen und durch Öffnungen der nach innen ragenden Lippe der Hülse zu entweichen. Bei diesem Betriebs zustand ist die Kolbenstange durch die Düsenöffnung der Dosierplatte hindurch vorgeschoben worden, so daß sie sich an dem Sperrabschnitt des Verschlußteils abstützt, um das Verschlußteil nach unten zu drücken und die Austrittsöffnungen für die Zusatzflüssigkeit zu öffnen. Der Raum zwischen der Kolbenstange und der Fläche der Düse in der Dosierplatte bildet eine Dosieröffnung von vorbestimmter Größe. Ein Teil des durch die Hülse strömenden Wassers wird durch die Dosieröffnung und längs des erwähnten Strömungswegs zum Inneren des flexiblen Druckbeutels geleitet. Der größere Teil des durch die Hülse strömenden Wassers wird einem Kanal zugeführt, der durch die Außenfläche der Hülse und die Innenfläche des Halsabschnitts des Behälters abgegrenzt ist.
  • Während das Wasser in diesem Kanal an den Austrittsöffnungen für die Zusatzflüssigkeit vorbeiströmt, wird die von diesen Öffnungen abgegebene Zusatzflüssigkeit dem Wasserstrom zugesetzt, und das so erzeugte Gemisch strömt durch das Gehäuse zu einem Spritzkopf oder einer Düse, um abgegeben zu werden. Da die Öffnungen zum Abgeben der Zusatzflüssigkeit im Vergleich zu der Dosieröffnung sehr groß sind, setzen sie der Abgabe der Zusatzflüssigkeit nur einen minimalen Widerstand entgegen, so daß die abgegebene Menge der Zusatzflüssigkeit durch die Eigenschaften der Zusatzflüssigkeit nicht in einem bemerkbaren Ausmaß beeinflußt wird. Somit hängt die dieDosierung nur von dem Wasser ab, das durch die Dosieröffnung und den Kanal zwischen der Hülse und dem Halsabschnitt strömt, bei dem sich Änderungen des das Gehäuse passierenden Wasserstroms bemerkbar machen, so daß stets eine genaue Dosierung der dem Wasserstrom beigefügten Zusatzflüssigkeit gewährleistet ist. Somit richtet sich die Dosierung nur nach den geometrischen Verhältnissen der Dosterungszone, d.h. der Dosieröffnung, des Kanals zwischen der Hülse und dem Halsabschnitt sowie dem Abstand zwischen dem.
  • Ende der Hülse und der Dosierplatte, solange eine laminare Strömung erhalten bleibt. Außerdem gelangt eine gewisse Wassermenge über die Austrittsöffnungen für die Zusatzflüssigkeit in den flexiblen Druckbeutel, bevor das Verschlußteil betätigt wird,' so daß die Austrittsöffnungen erst freigegeben werden, wenn sich in dem flexiblen Druckbeutel ein Druck aufgebaut hat, wodurch e-in Verdünnen der Zusatzflüssigkeit in dem Behälter verhindert wird.
  • Wenn es sich bei dem strömenden Fluid um eine Flüssigkeit, z.B. Wasser, handelt, ist es zweckmäßig, den scheibenförmigen Kolben mit einer Druckentlastungsöffnung zu versehen, die es Gasen ermöglicht, aus der Druckkammer zu entweichen, ohne daß der Kolben betätigt wird-, wobei jedoch der Aufbau eines Wasserdrucks nicht-gestört wird. Auf diese Weise kann verhindert werden, daß aus dem Behälter Zusatzflüssigkeit abgegeben wird, bevor Wasser zum Verdünnen zur Verfügung steht.
  • Wird der scheihenförmige Kolben in die größere Hilfskammer eingeführt, kommen mehrere Führungsansätze zur Wirkung, um den Kolben in der richtigen Lage zu halten und ihn beim Zurückführen in die Druckkammer genau auszurichten.
  • Ferner ist eine Einrichtung vorhanden, die dazu dient, den der Druckkammer zugeführten Fluidstrom zu regeln, und die es auch ermöglicht, den Fluidstrom durch einen anderen Kanal zu leiten, um das erwähnte Gehäuse auszuspülen. Dadurch, daß der fluidstrom diesem anderen Kanal zugeführt wird, wird verhindert, daß durch diesen Fluidstrom in der Druckkammer ein Druck aufgebaut wird. Bei der nachstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungs form leitet die Durchflußre ge le inri chtung den Fluidstrom automatisch durch den Spülkanal, und zwar vor und nach dem Zuführen des Fluidstroms zu der Druckkammer. Bei dieser Anordnung wird die Zusatzflüssigkeit, die nach dem Schließen des Behälters noch in dem Gehäuse vorhanden ist, durch den Fluidstrom-herausgespült, nachdem der Behälter geschlossen worden ist, und bevor er zum erneuten Gebrauch wieder geöffnet wird.
  • Natürlich sind auch andere Ausführungsformen mit anderen Merkmalen denkbar. Beispielsweise ist es in manchen Fällen erwünscht, nur eine sehr kleine Menge der Zusatzflüssigkeit zu verwenden. Eine solche Vorrichtung könnte z.B. zum Bewässern von Rasen dienen. Bekanntlich ist es zweckmäßiger, Dünger jeweils in kleinen Mengen über eine längere Zeit zu verwenden, statt in größeren Zeitabständen größere Mengen zu verteilen. Diese erwünschte Wirkung würde-sich erzielen lassen, wenn man dem zur Bewässerung von Rasen dienenden Wasser kleine Mengen einer Zusatzflüssigkeit, z.B. eines flüssigen Düngemittels, beifügt. Bei solchen sehr geringen Konzentrationen von z.B. 1 Teil auf 10 000 Teile wäre es erwünscht, nur einen Teil des gesamten Wasserstroms zum Dosieren des dem Behälter entnommenen Düngemittels zu verwenden, denn anderenfalls würde es schwierig sein, eine genaue Dosierung zu gewährteisten. In diesem Fall könnte man für den größeren Teil des Wasserstroms einen Umgehungsweg vorsehen.
  • In anderen Fällen, z.B. wenn als Zusatzflüssigkeit eine Seife oder ein Detergens verwendet werden soll, und wenn ein Spülen mit klarem Wasser erwünscht ist, ist es zweckmäßig dafür zu sorgen, daß die Betriebsweise der Vorrichtung mit der Hand gewählt werden kann. Zwar könnte man bei der ersten Ausführungsform der Erfindung die Durchflußregeleinrichtung entweder auf den Spülbetrieb oder den Mischbetrieb einstellen, doch kann es erwünscht sein, mehrere Betriebsarten zum Verspritzen von Flüssigkeit zur Verfügung zu haben.
  • Beispielsweise könnte man eine manuell zu betätigende Wähleinrichtung vorsehen, die es ermöglicht, das Wasser nach Bedarf zum Abgeben eines Detergens zu verwenden oder klares Wasser in Form von Sprühstrahlen unterschiedlicher Gestalt abzugeben.
  • Ferner könnte es erwünscht sein, dafür zu sorgen,daß die Abgabevorrichtung außer Betrieb gesetzt wird, sobald die Zusatzflüssigkeit in dem Behälter verbraucht ist. Eine Möglichkeit hierfür besteht darin, daß man den Sperrabschnitt des Verschlußteils unterteilt, und zwar in einen zentralen Abschnitt, an dem sich die Kolbenstange abstützt, und einen äußeren Abschnitt,- in welchen der innere Abschnitt eingebaut ist. Die Verlängerung des Schenkels des Sperrabschnitts ist so geformt, daß sie normalerweise das Hindurchtreten des inneren Abschnitts verhindert, doch weist sie an ihrem Ende einen Schlitz auf, damit der innere Abschnitt hindurchgedrückt werden kann. Ein solches Hindurchdrücken wird normalerweise durch ein Kappenteil verhindert, das die den Schlitz begrenzenden Abschnitte der Verlängerung zusammenhält. Die Kappe ist mit dem flexiblen Druckbeutel durch ein unelastisches flexibles Element verbunden, so daß beim vollständigen Aufblähen des Druckbeutels dieses Elements die Kappe von der Verlängerung des Sperrabschnitts abzieht, damit die Kolbenstange den inneren Abschnitt durch den äußeren Abschnitt hindurchziehen kann. Hierdurch wird der scheibenförmige Kolben zwangsläufig-zum unteren Ende der größeren zweiten Kammer bewegt, um ein Strömen des Fluides durch die Hülse zu verhindern. Ist ein Umgehungsweg vorhanden, würde auch dieser geschlossen, so daß der Fluidstrom unterbrochen wird.
  • Auf diese Weise wird die Abgabevorrichtung automatisch außer Betrieb gesetzt, sobald der Vorrat an Zusatzflüssigkeit verbraucht ist.
  • Damit der scheibenförmige Kolben in Richtung auf den Boden der größeren zweiten Kammer bewegt wird, ist er an seinem äußeren Umfang mit einem nach oben ragenden Rand versehen.
  • Wäre ein solcher Rand nicht vorhanden, wäre es möglich, daß dynamische Wirkungen des Fluidstroms dazu fuhren, daß der scheibenförmige Kolben nicht vollständig zur Anlage am Boden der zweiten Kammer gebracht wird.
  • Wird der Behälter zur Aufbewahrung eingelagert, ist es möglich, daß in dem Druckbeutel Wasser zurückbleibt. Wenn dieses Wasser gefriert, könnten sich infolge der dabei eintretenden Ausdehnung Schwierigkeiten ergeben. Um dies zu vermeiden, kann man eine auf besondere Weise ausgebildete Kappe für den Behälter verwenden. Diese Kappe weist an ihrem oberen Ende einen besonderen Hohlraum zum Aufnehmen von Wasser auf, unter dem ein isolierter Raum zum Aufnehmen des oberen Endes des Behälters angeordnet ist. Die Isolierung gewährleistet, daß ein Einfrieren zuletzt am oberen Ende des Behälters eintritt, so daß beim Entstehen von Eis in dem Druckbeutel das überschüssige Wasser aus dem oberen Ende des Behälters herausgedrückt wird. Ein in der Kappe ausgebildeter Kanal leitet das Wasser zu dem Hohlraum. Die Kappe kann eine EntlUftungseinrichtung aufweisen, die in Verbindung mit dem Wasser aufnehmenden Hohlraum steht, damit sich kein unerwünschter Luftdruck aufbaut, durch den das Eintreten von Wasser in den Hohlraum behindert werden könnte.
  • Für den Fall, daß der Behälter mit dem Gehäuse verbunden bleibt, wenn eine Temperatur unter dem Gefrierpunkt herrscht, und daß sich daher die spezielle Kappe nicht in Gebrauch befindet, könnte man das Problem des Einfrierens durch die Verwendung einer elastischen Platte lösen. Um beim normalen Gebrauch die erforderliche Festigkeit zu gewährleisten, könnte man eine starre Hülse verwenden, die nur brechen würde, wenn infolge des Einfrierens ein hoher Druck erzeugt wurde. Es wäre auch möglich, die Abgabevorrichtung unter solchen Bedingungen dadurch betriebsunfähig zu machen, daß man eine Abänderung der Anordnung vorsieht, mittels welcher die Vorrichtung außer Betrieb gesetzt wird, sobald der Vorrat an Zusatzflüssigkeit verbraucht ist.
  • Gemäß der vorstehenden allgemeinen Beschreibung werden durch die Erfindung zahlreiche Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermieden, und die Vorrichtung weist viele zusätzliche vorteilhafte Merkmale auf. Die nachstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen ermöglichen unter den verschiedens ten Bedingungen ein gefahrloses und genaues Dosieren einer einem Fluidstrom beizumischenden Zusatzflüssigkeit.
  • Die Handhabung der Zusatzflüssigkeit wird erheblich vereinfacht, und die leichte Zugänglichkeit der Kanäle, von denen viele durch das Gehäuse in Verbindung mit dem Behälter abgegrenzt werden, erleichtert die Reinigung beim Vorhandensein von Fremdkörpern. Zu den leicht zugänglichen Kanälen gehören sämtliche Kanäle, deren geometrische Verhältnisse die Dosierung beeinflussen, so daß Gewähr dafür besteht, daß die Dosierwirkung nicht durch Fremdkörper beeinträchtigt wird.
  • Unerwünschte Wirkungen von in die Wasserleitung eindringender Luft werden vermieden, und unterschiedliche Wasserdurchsatzgeschwindigkeiten werden durch automatisches Verstellen berücksichtigt. Gefahren oder Verschmutzungen, die beim Einfrieren während der Lagerung des Behälters auftreten könnten, sind ausgeschlossen. Eine Verdünnung der Zusatzflüssigkeit durch in den Behälter gelangendes Wasser wird automatisch verhindert, und der Betrieb der Abgabevorrichtung wird automatisch beendet, sobald der Vorrat an Zusatzflüssigkeit verbraucht ist. Somit ist durch die Erfindung eine Abgabevorrichtung geschaffen worden, die äußerst betriebssicher ist und mehrere sehr vorteilhafte Merkmale aufweist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Schrägansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßenAbgabevorrichtung; Fig. 2 eine teilweise weggebrochen gezeichnete Schrägansicht des Behälters der Vorrichtung nach Fig. 1; Fig. 3 eine teilweise weggebrochen gezeichnete Schrägansicht des Gehäuses der Vorrichtung nach Fig. 1; Fig. 4 einen Axialschnitt zur Veranschaulichung der Bedingungen, die beim Einleiten der Betätigung der Vorrichtung nach Fig. 1 bestehen; Fig. 5 eine Fig, 4 entsprechende Darstellung zur Veranschaulichung der Bedingungen, die bestehen, wenn die Vorrichtung nach Fig. 1 bereit ist, ein Gemisch herzustellen; Fig. 6 eine teilweise weggebrochen gezeichnete Schrägansicht des Gehäuses einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 7 eine teilweise weggebrochen gezeichnete Schrägansicht des Gehäuses einer dritten Ausführungsform.
  • der Erfindung; Fig. 8 einen Axialschnitt eines Teils des Behälters nach Fig. 2 zur Veranschaulichung eines ergänzenden Merkmals in Form einer Einrichtung, die dazu dient, eine Betätigung der Abgabevorrichtung zu verhindern, wenn der Vorrat an Zusatzflüssigkeit verbraucht ist; und Fig. 9 einen Axialschnitt einer Kappe, die zur Verwendung bei dem Behälter nach Fig. 2 geeignet ist.
  • In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Abgabevorrichtung mit einem Gehäuse 15 und einem Behälter 17 dargestellt.
  • Das Gehäuse 15 dient zum Aufnehmen eines strömenden Fluides.
  • Zwar könnte man ein beliebiges Fluid verwenden, doch gilt die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen für die Verwendung von Wasser als strömendes Fluid. Gemäß Fig. 1 ist daher ein Anschlußstück 19 vorhanden, das dazu dient, das Gehäuse 15 mit einer Wasserquelle, z.B. einem Gartenschlauch bekannter Art, zu verbinden. In das Anschlußstück 19 ist ein Sieb 21 eingebaut, um das Eintreten teilchenförmiger Fremdkörper oberhalb einer bestimmten Korngröße in das Gehäuse 15 zu verhindern. Die Maschenweite des Siebes 21 richtet sich nach der Ausbildung der Kanäle in dem Gehäuse 15; das Sieb 21 soll verhindern, daß teilchenförmige Fremdkörper in die Kanäle gelangen, welche die ICanäle nicht ungehindert passieren können.
  • Das Anschlußstück 19 bildet einen Bestandteil einer im wesentlichen auf bekannte Weise ausgebildeten handbetätigten Durchfiußregeleinrichtung, zu der ein Griff 23 gehört, auf dem ein Betätigungshebel 25 mittels einer Achse 27 schwenkbar gelagert ist. Auf der einen Seite der Lagerachse 27 weist der Betätigungshebel 25 einen Griffabschnitt 29 auf. Auf der anderen Seite der Lagerachse 27 ist der Betätigungshebel 25 mit einem kürzeren Betätigungsabschnitt 31 versehen, der mit einer Durchflußregelstange 33 gekuppelt ist. Um die Stellung der Durchflußregelstange 33 zu regeln, kann der Benutzer einen entsprechenden Druck auf den Hebelabschnitt 29 ausüben. Ein abgestuftes Einstellglied 35 kann dazu dienen, die Durchflußregelstange 33 jeweils in einer von mehreren vorbestimmten Stellungen festzuhalten.
  • Zu dem Gehäuse 15 gehört ein nach unten ragender Abschnitt 37, mit dem der Behälter 17 verbunden ist. Ferner weist das Gehäuse 15 einen Spritzkopf, z.B. eine Düse 39, auf.
  • Zwar könnte in bestimmten Fällen der Behälter 17 einen festen Bestandteil des Gehäuses 15 bilden, doch ergeben sich verschiedene Vorteile, wenn der Behälter mit dem Gehäuse lösbar verbunden ist; die letztere Anordnung ist bei den nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen vorgesehen. Gemäß Fig. 2 ist der Behälter 17 als allgemein zylindrische Buchse ausgebildet und weist einen oberen Abschnitt 41 auf, der sich mit dem nach unten ragenden Abschnitt 37 des Gehäuses 15 verbinden läßt.
  • Aus Fig. 2 sind weitere Einzelheiten des Behälters 17 ersichtlich, der aus Metall oder Kunststoff bestehen kann. Der obere Abschnitt 41 weist am oberen Ende einen Ansatz 43 auf, der bei der bevorzugten Ausführungsform allgemein zylindrisch ist. Der obere Abschnitt 41 ist mit einem Gewinde 45 versehen, mittels dessen sich der Behälter 17 mit dem Gehäuse 15 verbinden läßt. Anstelle dieser Gewindeverbindung könnte man natürlich auch eine beliebige andere lösbare Verbindung vorsehen.
  • An das obere Ende des Ansatzes 43 schließt sich über einen massiven Steg 49 ein nach unten ragender Halsabschnitt 47 an, der einen ersten Abschnitt 51 von größerem Durchmesser und einen zweiten Abschnitt 53 von kleinerem Durchmesser aufweist, die durch eine Schulter 55 verbunden sind.
  • Der Abschnitt 51 ist so ausgebildet, daß er das Abgeben von Zusatzflüssigkeit aus dem Behälter 17 ermöglicht. Zwar kann es sich bei dem Zusatzfluid um ein beliebiges strömungsfähiges Material handeln, doch wird bei der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen angenommen, daß als Zusatzfluid eine Flüssigkeit verwendet wird. Der Abschnitt 51 weist mindestens eine Austrittsöffnung 57 für die Zusatzflüssigkeit auf; in der Praxis sind gewöhnlich mehrere solche Öffnungen vorhanden. Die Austrittsöffnungen 57 sollen eine ausreichende Größe haben, um den dem Ausströmen der Zusatzflüssigkeit entgegengesetzten Widerstand möglichst gering zu halten.
  • Gemäß Fig. 2 ist ein Verschlußteil 59 vorhanden, das einen auf den Halsabschnitt 47 aufgeschobenen Abdichtungsabschnitt 61 aufweist, welch letzterer an seinem oberen Ende mit einer Dichtungslippe 62 versehen ist; die Lippe 62 ist entweder als Wulst ausgebildet, oder das Verschlußteil 59 besteht aus einem Material, das hinreichend elastisch ist, um eine Abdichtung zu bewirken, wenn eine Dichtungskraft aufgebracht wird. Mit dem Abdichtungsabschnitt 61 ist durch einen Basisabschnitt 65 ein Sperrabschnitt 63 verbunden, der einen Kopf 67 aufweist, welcher in den Teil 53 des Halsabschnitts 47 einschiebbar ist; ferner ist an dem Basisabschnitt 65 ein Ansatz 69 von kleinerem Durchmesser z.B. mittels eines Stiftes 70 befestigt. Längs des Ansatzes 69 erstreckt sich zwischen dem Kopf 67 und einer nach innen vorspringenden Lippe 73 am unteren Ende des Teils 53 des Hals abschnitts 47 eine Druckfeder 71, die das Verschlußteil 59 gegen das obere Ende des Behälters 17 vorspannt.
  • In dem Behälter 17 ist ein flexibles Druckglied angeordnet, das es ermöglicht, in den Behälter Wasser einzuleiten, um einen Druck aufzubringen, damit Zusatzflüssigkeit aus dem Behälter herausgedrückt wird, wobei das Wasser von der Zusatzflüssigkeit getrennt gehalten wird. Bei den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen ist das flexible Druckglied als flexibler Beutel 75 ausgebildet, der mit dem Abdichtungsabschnitt 61 des Verschlußteils 59 verbunden ist und aus einem beliebigen flexiblen Material bestehen kann, jedoch im vorliegenden Fall vorzugsweise aus Polyäthylen besteht. Zwar kann der Beutel 75 aus Polyäthylen mit dem Verschlußteil 59 auf beliebige Weise verbunden sein, doch hat es sich gezeigt, daß man eine besonders zweckmäßige Verbindung erhält, wenn man das obere Ende des Beutels mit einem Hals bzw. einer Öffnung versieht, die einen etwas kleineren Durchmesser hat als der Abdichtungsabschnitt 61 des Verschlußteils 59. Es wurde festgestellt, daß die elastische Kraft, die auftritt, wenn man den Beutel mit seiner engeren Öffnung unter Kraftaufwand auf das Verschlußteil aufsetzt, genügt, um den Beutel auf dem Verschlußteil 59 festzuhalten, Im Teil 49 des Halsabschnitts 47 ist eine Dosierplatte 77 in Anlage an der Schulter 55 angeordnet; die Dosierplatte kann z.B. aus einem Kunststoff hergestellt sein. In den meisten Fällen ist die Dosierplatte fest mit der Schulter 55 verbunden, doch können sich Fälle ergeben, in denen es erwünscht ist, die Dosierplatte auszuwechseln, damit sich eine andere Konzentration der Zusatzflüssigkeit bei dem erzeugten Gemisch ergibt. Gemäß der Erfindung ist es möglich, eine solche auswechselbare Dosierplatte vorzusehen.
  • Die Dosierplatte 77 weist in der Mitte eine Düsenöffnung 79 mit einem vorbestimmten Querschnitt auf. Ein Ansatz 80 an der Oberseite des Kopfes 67 des Sperrabschnitts 63 des Verschlußteils 59 verschließt die Düsenöffnung 79, wenn sich das Verschlußteil 59 in seiner obersten Stellung oder in ihrer Nähe befindet, wie es in Fig. 2 und 4 gezeigt ist. Die Düsenöffnung 79 bildet zusammen mit einer oder mehreren Öffnungen 81 des Teils 53 des Halsabschnitts 47 und einer oder mehreren Öffnungen 83 in der Basis des Verschlußteils 59 einen Strömungsweg zum Einleiten von Wasser in den flexiblen Beutel 75.
  • Beim Zuführen von Wasser zu dem Beutel bläht sich der Beutel auf, so daß Zusatzflüssigkeit, die sich außerhalb des Beutels in dem Behälter 17 befindet, über die Austrittsöffnungen 57 von dem Behälter abgegeben wird.
  • In manchen Fällen hat die Zusatzflüssigkeit ein höheres spezifisches Gewicht als Wasser, so daß das Wasser in dem Beutel 75 auf der Zusatzflüssigkeit schwimmen würde. Beim Einleiten von weiterem Wasser in den Beutel 75 könnte sich der Beutel so weit aufblähen, daß er zur Anlage an der Innenwand des Behälters 17 kommt und das Entweichen der Zusatzflüssigkeit aus dem Behälter verhindert. Um dies zu vermeiden, müssen daher entsprechende Maßnahmen getroffen sein. Eine Möglichkeit hierfür würde darin bestehen, die Innenwand des Behälters mit senkrechten Leisten zu versehen, so daß Strömungswege für die Zusatzflüssigkeit offen gehalten werden. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel wird jedoch eine einem Meßstab ähnelnde Einrichtung verwendet, zu der eine Verlängerung 85 des einen kleineren Durchmesser aufweisenden Teils 72 des Sperrabschnitts 63 gehört, die gegenüber der Basis 65 des Abdichtungsabschnitts 61 nach unten ragt und so lang ist, daß sie zur Anlage am Boden des flexiblen Beutels 75 kommt, bevor sich der Beutel in seitlicher Richtung so weit aufblähen kann, daß er sich an die Innenwand des Behälters anlegt.
  • Um anzuzeigen, daß der Vorrat an Zusatzflüssigkeit in dem Behälter 17 verbraucht worden ist, kann man in dem Behälter eine Metallkugel 87 anordnen. Befindet sich Zusatzflüssigkeit in dem Behälter, kann sich die Kugel 87 ungehindert bewegen, und wenn man den Behälter schüttelt, erzeugt die Kugel ein hörbares Signal, das anzeigt, daß sich noch Zusatzflüssigkeit in dem Behälter befindet. Wird dagegen der gesamte Vorrat an Zusatzflüssigkeit verbraucht, bläht sich der Beutel 75 so weit auf, daß er die Kugel 87 festhält, und daß die Kugel daher beim Schütteln des Behälters kein Geräusch erzeugt.
  • Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Gehäuses 15, das z.B. aus Metall oder einem kräftigen Kunststoff besteht.
  • Die Durchflußregelstange 33, deren Stellung durch den Griff 25 bestimmt wird, ist mit einer Vorspannfeder 89 versehen, welche die Stange 33 gemäß Fig. 3 nach links vorspannt.
  • Die Durchflußregelstange 33 trägt einen' Ventilkörper 91, der mit einem an dem Gehäuse 15 ausgebildeten Ventilsitz 93 zusammenarbeitet und hierdurch die dem Gehäuse 15 je Zeiteinheit zugeführte Wassermenge bestimmt.
  • An der Stange 33 ist in einem Abstand von dem Ventilkörper 91 eine Strömungssteuereinrichtung in Form einer Verdickung bzw. eines Schiebers 95 ausgebildet, der bestimmt, ob das an dem Ventilsitz 93 vorbei einströmende Wasser durch einen Kanal 97 oder einen Kanal 99 geleitet wird.
  • Gemäß Fig. 3 weist die Stange 33 an ihrem linken Ende eine Verdickung bzw. einen Stopfen 101 auf, der unter bestimmten Betriebsbedingungen verhindert, daß Wasser durch die Öffnung 103 strömt. Der Stopfen 101 ist mit dem Schieber 95 durch einen Abschnitt 105 der Stange 33 verbunden, der einen kleineren Durchmesser hat, während der Schieber 95 mit dem Ventilkörper 91 durch einen Stangenabschnitt 107 von kleinerem Durchmesser verbunden ist. Der Ventilkörper 91, der Schieber 95 und der Stopfen 101 bestehen vorzugsweise aus einem etwas elastischen Material, um einen engen Sitz zu gewährleisten und Freßerscheinungen zu verhindern.
  • Von einem zentralen Kanal 111 aus, in dem die Stange 33 gelagert ist, erstreckt sich eine Offnung 109 zu einer Druckkammer 113, die einen Kolben mit einer Kolbenscheibe 115 und einer Kolbenstange 117 enthält. Wasser, das über die Öffnung 109 zugeführt wird, erzeugt einen Druck in der Druckkammer 113, die eine Druckfühlstelle bildet, um den Kolben 115 nach unten in eine einen größeren Durchmesser aufweisende zweite Kammer 119 hinein zu bewegen, die unter der Druckkammer 113 angeordnet ist. Wenn das zugeführte Wasser über den Rand des Scheibenkolbens 115 hinwegströmt, während sich der Kolben in der zweiten Kammer 119 befindet, verkleinert sich die nach unten wirkende Kraft, um die entgegengesetzt wirkenden Kräfte auszugleichen, wobei sich der Kolben 115 in einer Stellung unterhalb des Bodens der Druckkammer 113 stabilisiert. In der zweiten Kammer 119 sind Führungen 121 vorhanden, die den Kolben 115 in der richtigen Lage halten, damit er wieder in die Druckkammer 113 eintreten kann, ohne das Strömen von Wasser über seinen Rand und durch die zweite Kammer 119 zu behindern.
  • Der Kolben 115 weist eine Druckentlastungsöffnung 123 auf, die so bemessen ist, daß ein in der Druckkammer 113 vorhandenes Gas die Öffnung durchströmen kann, ohne auf den Kolben 115 eine Kraft auszuüben, die genügt, um den Kolben zu betätigen. Andererseits ist die Öffnung 123 so klein, daß sie keine bemerkbare Wirkung auf die Kraft ausübt, welche auf den Kolben 115 durch den Wasserdruck aufgebracht wird, welcher in der Druckkammer 113 entsteht. Die Öffnung 123 ermöglicht ferner eine Druckentlastung der Kammer 113 nach der Beendigung des Gebrauchs der Abgabevorrichtung, um zu verhindern, daß in der Kammer 113 infolge einer Saugwirkung Wasser zurückgehalten wird, nachdem der Behälter 17 von dem Gehäuse 15 getrennt worden ist.
  • Der Kolben 115 weist an seinem äußeren Rand einen nach oben ragenden ringförmigen Ansatz 125 auf, so daß an der Oberseite des Kolbens ein Becher vorhanden ist, und daß der Wasserstrom am Rand des Kolbens unterbrochen wird, um die Erzeugung einer größeren auf den Kolben wirkenden Kraft zu gewährleisten. Normalerweise ist der ringförmige Ansatz 125 nicht erforderlich, denn die auf den flachen Kolben wirkende Kraft genügt, um den Kolben in die zweite Kammer 119 hinein zu bewegen Wie im folgenden erläutert, gibt es jedoch Fälle, in denen auf den Kolben 115 eine größere Kraft aufgebracht werden muß, so daß das Vorhandensein des ringförmigen Ansatzes 125 von Bedeutung ist.
  • Ein nach unten ragender Mantelabschnitt 127 des Gehäuses 15 ist mit einem Innengewinde 129 versehen, das sich auf das Außengewinde 45 des Behälters 17 aufschrauben läßt, um das Gehäuse mit dem Behälter zu verbinden. Am oberen Ende der Innenwand des Mantelabschnitts 127 ist eine Dichtung 131 oder dgl. angeordnet, um das obere Ende des Behälters 17 abzudichten, wenn dieser mit dem Gehäuse 15 verbunden wird.
  • Konzentrisch mit dem Mantelabschnitt 127 ist eine allgemein ringförmige Hülse 133 angeordnet, deren Außenfläche durch einen Abstand von der Innenwand des Mantelabschnitts 127 getrennt ist, so daß der Ansatz 45 des Behälters 17 dazwischen angeordnet werden kann. Die Hülse 133 wird in den Teil 51 des Halsabschnitts 47 des Behälters 17 eingeführt, wobei eine Schulter 134 des Behälters 17 bestimmt, wie weit die Hülse 133 in den Halsabschnitt 47 eingeführt werden kann. Wird das Gehäuse 15 in der beschriebenen Weise mit dem Behälter 17 verbunden, wird die Kolbenstange 117 so ausgerichtet, daß sie mit Hilfe einer Führungsöffnung 136 der nach innen ragenden Lippe 137 der Hülse 133 durch die Düsenöffnung 79 geführt wird. Durch die Berührung zwischen dem unteren Ende des Mantelabschnitts 127 und der Schulter 134 des Behälters 17 wird gemäß Fig. 4 ein gewünschter Abstand 138 zwischen der Lippe 137 und der Dosierplatte 77 eingehalten.
  • Der Betätigung des Kolbens 115 wirkt eine Druckfeder 135 entgegen, die auf die Kolbenstange 117 zwischen dem Kolben 115 und der nach innen ragenden Lippe 137 am unteren Ende der Hülse 133 aufgeschoben ist. Die Lippe 137 der Hülse 133 weist eine oder mehrere Öffnungen 139 auf, so daß über die Öffnung 109 in die Druckkammer 113 eingeleitetes Wasser den Kolben 115 entgegen der Kraft der Feder 135 nach unten drückt, sobald der Druck in der Druckkammer 113 einen vorbestimmten Mindestwert überschreitet, welcher bei gegebenen Abmessungen der Druckkammer 113, des Kolbens 115 und der Druckentlastung 123 usw. in erster Linie durch die Feder 135 bestimmt wird.
  • Wird dieser vorbestimmte Mindestdruck in der Druckkammer 113 erreicht, wird der Kolben 115 nach unten bewegt und in die zweite Kammer 119 eingeführt; nunmehr kann Wasser von der Druckkammer 113 aus über den Rand des Kolbens 115 zu der zweiten Kammer 119 sowie durch die Hülse 133 und die Öffnungen 139 zu der Dosierplatte 77 strömen.
  • Gemäß Fig. 5 wird ein Mischkanal 141 durch die Außenfläche der Hülse 133 und die Innenfläche des Teils 51 des Halsabschnitts 47abgegrenzt. Der Mischkanal 141 setzt sich nach oben durch das Gehäuse 15 in einem Kanal 142 fort, von dem aus das Gemisch über den Spritzkopf 39 abgegeben wird. Beim Einführen der Kolbenstange 117 in die Düsenöffnung 79 der Dosierplatte 77 begrenzen diese Teile einen Dosierkanal 143, dessen Abmessungen durch eine entsprechende Wahl des Durchmessers der Düsenöffnung 79 und des Durchmessers der Kolbenstange 117 bestimmt werden. Bei laminarer Strömung wird die Dosierwirkung in erster Linie durch die geometrischen Verhältnisse des Dosierkanals 143, des Kanals 141 und den Abstand 138 bestimmt. Durch Variieren dieser Abmessungen läßt sich das gewünschte Dosierverhältnis erreichen, das dann bei laminarer Strömung unverändert bleibt.
  • Im folgenden wird die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand von Fig. 4 und 5 erläutert, wo die Strömungsrichtung der Fluide durch Pfeile bezeichnet ist. In Fig. 4 ist die Durchflußregelstange 33 mit Hilfe des Griffs 25 in eine Spülstellung gebracht worden. Gegebenenfalls kann man die Abgabevorrichtung bei dieser Stellung beliebig lange betätigen, z.B. dadurch, daß man die Einstelleinrichtung 35 so betätigt, daß sie die Stange 33 in ihrer in Fig. 4 gezeigten Stellung hält.
  • Bei der Spülstellung nach Fig. 4 verhindert der Schieber 95 das Strömen von Wasser durch den Kanal 97, läßt jedoch Wasser längs des Stangenabschnitts 107 und durch den Kanal 99 strömen. Daher wird der Kanal 99 hier als alternativ zu benutzender Spülkanal bezeichnet, denn er verhindert, daß zur Betätigung dienendes Wasser zu der Druckkammer 113 strömt.
  • Zwar gelangt eine gewisse Wassermenge tatsächlich zu der Druckkammer 113, doch strömt dieses Wasser entgegen der Richtung, in der es strömen müßte, um den Kolben 115 mit einem Druck zu beaufschlagen. Tatsächlich trägt diese Zufuhr von Wasser zur Unterseite des Kolbens 115 dazu bei, den Behälter 17 nach dem Gebrauch schnell zu schließen, denn der Zustand nach Fig. 4 ergibt sich auch beim Schließen, wenn sich der Ventilkörper 91 dem Ventilsitz 93 nähert.
  • Da der alternativ zu benutzende Spülkanal 99 das eintretende Wasser direkt dem Mischkanal 141 zuführt, kann er dazu dienen, alle Zusatzflüssigkeit fortzuspülen, die in dem Mischkanal oder dem verbleibenden Teil des Gehäuses zurückgeblieben sein könnte, und zwar unmittelbar vor oder nach jeder Benutzung der Abgabevorrichtung. Wenn es sich bei der Zusatzflüssigkeit um eine Substanz handelt, die schädliche Wirkungen hervorrufen könnte, z.B. ein Insektizid, kann somit die Abgabe von Wasser mit einer zu starken Konzentration des Insektizids verhindert werden. Außerdem kann man ggf. klares Wasser verspritzen, indem man die Vorrichtung in ihrer Spülstellung hält.
  • Während des Betriebs in der Spülstellung verhindert die Verlängerung 80 am Kopf 67 am Sperrabschnitt 63 des Verschlußteils 59, daß Wasser durch die Düsenöffnung 79 fließt. Jedoch kann das zugeführte Wasser in die Austrittsöffnungen 57 für die Zusatzflüssigkeit eintreten und an der Dichtungslippe 144 vorbei und durch die Öffnungen 83 zu dem flexiblen Beutel 75 strömen. Dies bedeutet, daß der Beutel 75 unter Druck gesetzt wird, bevor der Behälter 17 geöffnet wird, um die Zusatzflüssigkeit abzugeben. Ferner bedeutet dies, daß dann, wenn das Verschlußteil 59 betätigt wird, um die Austrittsöffnungen 57 zum Abgeben der Zusatzflüssigkeit freizugeben, die Zusatzflüssigkeit bereits unter Druck steht, so daß kein Wasser in den Behälter eintreten kann, um die Zusatzflüssigkeit zu verdünnen. Eine solche Verdünnung würde natürlich zu einer Änderung der Konzentration des Gemisches führen, das danach beim Gebrauch der Abgabevorrichtung erzeugt wird.
  • Das Wasser strömt durch die Öffnungen 57 und 83 an der Dichtungslippe 144 vorbei, welch letztere hinreichend flexibel ist, um dieses Strömen von Wasser zu ermöglichen, wenn der Beutel 75 unter Druck gesetzt oder vom Druck entlastet wird, doch hat die Dichtungslippe eine ausreichende Steifigkeit, um das Hindurchströmen von Wasser zu verhindern, wenn der Behälter 17 auf den Kopf gestellt wird, während keine Beaufschlagung mit Druck bzw. keine Druckentlastung erfolgt.
  • In Fig. 5 ist die Stange 33 vollständig zurückgezogen worden, so daß der Betriebszustand besteht, bei dem die Zusatzflüssigkeit dem Wasserstrom beigemischt werden kann.
  • Somit handelt es sich hierbei um die Mischstellung. Der zentrale Abschnitt oder Schieber 95 verstärkt jetzt den Hilfsspülkanal 99, doch hat er den Kanal 97 geöffnet. Das über den Kanal 97 zugeführte Wasser wird durch den Stopfen 101 daran gehindert, zu dem Spritzkopf 39 zu strömen, und daher strömt das Wasser längs des Stangenabschnitts 105 und durch die Öffnung 109 zu der Druckkammer 113. Sobald der Druck in der Druckkammer 113 den vorbestimmten Mindestdruck überschreitet, dessen Höhe in erster Linie durch die Feder 135 bestimmt wird, wenn die betreffenden Teile bestimmte Abmessungen haben, wird der Kolben 115 nach unten bewegt und in die zweite Kammer 119 eingeführt, wobei die Kolbenstange 117 das Verschlußteil 59 dadurch betätigt, daß sie zur Anlage an dem Ansatz 80 am Kopf 67 des Sperrabschnitts 63 kommt. Hierdurch werden die Austrittsöffnungen 57 für die Zusatzflüssigkeit geöffnet, so daß Zusatzflüssigkeit dem durch den Mischkanal 141 strömenden Wasser beigemischt wird. Hierbei richtet sich die Menge der Zusatzflüssigkeit nach der Wassermenge, die durch den Dosierkanal 143 und durch die Öffnungen 81 und 83 zu dem Beutel 75 strömt. Da die Austrittsöffnungen 57 im Vergleich zu dem Dosierkanal 143 sehr groß sind, wird die Menge der dem Wasser beigemischten Zusatzflüssigkeit nur durch die Wassermenge bestimmt, welche den Dosierkanal 143 durchströmt, und zwar in Verbindung mit den geometrischen Verhältnissen des Abstandes 138, des Kanals 141 usw., wobei sich die Menge nach dem Wasserdurchsatz des Gehäuses 15 richtet, jedoch von den Eigenschaften der Zusatzflüssigkeit praktisch unabhängig ist. Somit bleibt das Gemisch aus Wasser und Zusatzflüssigkeit, das zu dem Spritzkopf 39 gelangt, bei laminaren Strömungsbedingungen im wesentlichen unverändert. Um die Konzentration des mit Hilfe eines bestimmten Dosierkanals 143 erzeugten Gemisches zu ermitteln, muß man die Abmessungen der verschiedenen Öffnungen und Kanäle, z.B. des Abstandes 138 und des Kanals 141, berücksichtigen, wobei alle diese Teile leicht zugänglich sind. Nimmt man jedoch an, daß diese Teile unverändert bleiben, bestimmt der Dosierkanal 143 maßgeblich die Menge der dem Wasser beigemischten Zusatzflüssigkeit.
  • Nach der Beendigung der Zufuhr von Wasser zu der Druckkammer 113 wird erneut ein Spülvorgang der anhand von Fig. 4 beschriebenen Art eingeleitet. Wenn die Zufuhr von Wasser versagen sollte, würde das Gehäuse 15 immer noch durchgespült, da bei der Druckentlastung des Beutels 75 Wasser aus dem Beutel über die Öffnungen 83 an der Lippe 144 und durch die Öffnungen 57 entweicht, da sich der unter Druck stehende Behälter 17 zusammenzieht.
  • In manchen Fällen ist es erwünscht, dem Wasser nur eine sehr kleine Menge der Zusatzflüssigkeit beizumischen; als Beispiel sei die kontinuierliche Düngung einer Rasenfläche, eines Golfplatzes o.dgl. genannt. Die Konzentration der Zusatzflüssigkeit in dem Wasserstrom kann in einem solchen Fall bis herab zu einem Teil auf 10 000 Teile oder sogar noch weniger betragen. Es ist ziemlich schwierig, bei einer so geringen Konzentration eine genaue Dosierung zu erzielen, und in solchen Fällen kann man die in Fig. 6 dargestellte zweite Ausführungsform der Erfindung benutzen. Der Einfachheit halber sind in Fig. 6 dargestellte Teile, die bereits beschriebenen Teilen entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 1 bis 5, jedoch unter Beifügung eines Kennstrichs, bezeichnet.
  • Gemäß Fig. 6 wird bei dieser Ausführungsform einer Verbindung 145 zu einer Wasserquelle, z.B. einem Wasserschlauch, benutzt, um das Wasser der Druckkammer 113' über ein Filtersieb 146 in einem Kanal 147 zuzuführen. Der scheibenförmige Kolben 115' und die Kolbenstange 117' arbeiten im wesentlichen in der bezüglich der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5 beschriebenen Weise, doch ist unter der zweiten Kammer 119' eine dritte Kammer 149 angeordnet, deren Wand 151 eine solche Form hat, daß das Wasser ungehindert zu der Kammer 149 strömen kann. Zwar könnte zu diesem Zweck eine einzige große Öffnung vorhanden sein, doch bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Wand 151 mit einer großen Zahl von Öffnungen 153 versehen, so daß diese Wand nach Art einer Hülse zur Wirkung kommt.
  • Die Hülse 133' erstreckt sich vom Boden 155 der Kammer 149 aus nach unten. Zwar entweicht der größte Teil des in die Kammer 149 einströmenden Wassers über die Öffnungen 153, doch strömt ein bestimmter Teil auch durch die Hülse 133'.
  • Bei geeigneter Wahl der Konstruktionsmerkmale ist das Verhältnis zwischen diesen Wassermengen bekannt, und es kann dazu dienen, die Dosierung zu bestimmen. Das Wasser, dem die dosierte Zusatzflüssigkeit beigemischt worden ist, wird durch einen Kanal 157 einem Auslaßkanal 159 zugeführt, wo das mit der Zusatzflüssigkeit gemischte Wasser mit dem starken Wasserstrom vereinigt wird, der durch die Öffnungen 153 direkt zu dem Auslaßkanal 159 strömt. Auf diese Weise läßt sich auch bei einer niedrigen Konzentration eine genaue Dosierung der Zusatzflüssigkeit erzielen.
  • Es gibt noch weitere Fälle, in denen es erwünscht ist, nach oder vor jeder Abgabe eines Gemisches aus Wasser und Zusatzflüssigkeit eine Spülung mit reinem Wasser durchzuführen. Als Beispiel sei der Fall genannt, daß es sich bei der Zusatzflüssigkeit um ein Detergens oder eine Seife handelt, und daß die Abgabevorrichtung bei der Reinigung von Kraftfahrzeugen, Wohnungsfenstern, Haus wänden oder dgl. benutzt werden soll. Zwar könnte man in einem solchen Fall die Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5 verwenden, doch kann es auch erwünscht sein, daß verschiedene Formen von Sprühstrahlen zur Verfügung stehen. Zur Benutzung in einem solchen Fall ist die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform geeignet. Wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 sind Teile, die anhand von Fig. 1 bis 5 beschriebenen Teilen entsprechen, jeweils mit den gleichen Bezugszahlen, jedoch unter Beifügung von zwei Kennstrichen, bezeichnet.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 wird ein auf besondere Weise ausgebildetes drehbares Durchflußregelteil 161 verwendet, das einen manuell betätigbaren Griff 163 aufweist, welcher dazu dient, das Bauteil 161 über eine Achse 165 zu drehen, mit der das Bauteil durch eine Klemmschraube 166 verbunden ist. Der alternativ zu benutzende Spülkanal 99" erstreckt sich durch den oberen Abschnitt des Bauteils 161 sowie darüber hinweg, um über den Einlaßkanal 167 zugeführtes Wasser weiterzuleiten. Das Wasser wird der Druckkammer 113" über eine Öffnung 169 zugeführt, die durch einen Kanal 171 mit dem Einlaßkanal 167 verbunden ist. Das Wasser, dem die Zusatzflüssigkeit beigemischt worden ist, strömt durch einen Kanal 173.
  • Das drehbare Bauteil 161 weist mehrere seitliche Abgabeöffnungen für das Gemisch aus Wasser und Zusatzflüssigkeit auf. Jede dieser Abgabeöffnungen ist so ausgebildet, daß sie einen Sprühstrahl mit einer anderen Form erzeugt. Entsprechende Öffnungen 175, 177, 179 und 181 zum Erzeugen von Sprühstrahlen unterschiedlicher Form sind auf der entgegengesetzten Seite des drehbaren Bauteils 161 angeordnet, damit klares Wasser abgegeben werden kann. Im vorliegenden Fall gibt die Öffnung 175 einen kräftigen Wasserstrom ab, die Öffnung 177 erzeugt mit Hilfe eines engen senkrechten Schlitzes einen stark gerichteten Sprühstrahl, die Öffnung 179 erzeugt einen stark gerichteten Sprühstrahl mittels eines schmalen waagerechten Schlitzes, und die Öffnung 181 liefert einen verteilten Sprühstrahl, der durch ein zentral angeordnetes Sperrteil geformt wird. Zwar sind im vorliegenden Fall vier Arten von Strahlen vorgesehen, doch könnte man natürlich auch eine beliebige andere Anzahl vorsehen.
  • In Fig. 7 ist angenommen, daß das Steuerteil 163 so eingestellt worden ist, daß über die Öffnung 175 ein kräftiger Strahl eines Gemisches aus Wasser und Zusatzflüssigkeit abgegeben wird. Das Gemisch wird durch den Kanal 173 zu einer Öffnung 185 gefördert, die mit der Abgabeöffnung 175 verbunden ist, und das Gemisch wird durch die Strahlbildungseinrichtung geleitet, um über eine Öffnung 187 abgegeben zu werden. Wäre es nunmehr erwünscht, einen Spülstrahl der gleichen Form zu erzeugen, müßte man das Steuerteil 163 um 1800 drehen, wobei der einzige Unterschied darin bestehen würde, daß nunmehr über den Spülkanal 99" klares Wasser abgegeben wird.
  • Fig. 8 zeigt eine Weiterbildung des Behälters 17, die es ermöglicht, die Abgabevorrichtung außer Betrieb zu setzen, wenn der Vorrat an Zusatzflüssigkeit in dem Behälter 17 verbraucht worden ist. Gemäß Fig. 8 ist der Sperrabschnitt 63 mit dem Ansatz 85 in ein inneres Bauteil 189, an dem sich die Kolbenstange 117 abstützt, und einen äußeren Abschnitt 191 unterteilt, in dem der innere Abschnitt 189 angeordnet ist. Da der Stift 70 nach Fig. 2 bei dieser Konstruktion nicht verwendet werden kann, ist er durch einen Haltering 190 ersetzt; jedoch könnte man auch eine beliebige andere Befestigungseinrichtung verwenden, um das Sperrteil 63 an dem Verschlußteil 59 zu befestigen.
  • Am Ende des inneren Abschnitts 189 ist in der Verlängerung 85 zwischen dem inneren Abschnitt 189 und dem äußeren Abschnitt 191 ein spitz zulaufender Ansatz 193 ausgebildet.
  • Durch den äußeren Abschnitt 191 erstreckt sich ein Schlitz 195 vom Ende 192 des inneren Abschnitts 189 aus zum Ende 196 des äußeren Abschnitts 191. Der Schlitz 195 ermöglicht es dem Ende 196 des äußeren Abschnitts 191, sich aufzuspreizen, damit sich der innere Abschnitt 189 durch den äußeren Abschnitt 191 hindurch bewegen kann, wenn auf den spitzen Ansatz 193 ein ausreichender, nach unten wirkender Druck ausgeübt wird. Auf die Verlängerung 85 wird eine Kappe 197 aufgesetzt, um normalerweise ein Aufspreizen des Endes 196 des äußeren Abschnitts 191 zu verhindern.
  • Von der Kappe 197 aus erstreckt sich eine flexible, allgemein unelastische Schnur 199 zum unteren Ende des Beutels 75.
  • Wenn der Vorrat an Zusatzflüssigkeit in dem Behälter 17 verbraucht worden ist, bläht sich der flexible Beutel 75 bis zum Boden des Behälters auf, und hierbei wird die Kappe 197 von der Verlängerung 85 abgezogen. Nunmehr bewegt der Druck in der Druckkammer 113 die Kolbenstange 117 mit einer solchen Kraft in Richtung auf den inneren Abschnitt 189, daß das Ende 196 aufgespreizt wird, damit sich der innere Abschnitt 189 durch den äußeren Abschnitt 191 des Sperrteils 63 hindurch bewegen kann. Auf diese Weise wird der Kolben 115 zur Anlage am Boden der zweiten Kammer 119 gebracht, um das Eintreten von Wasser in die Hülse 133 zu verhindern. Auf diese Weise wird natürlich die Abgabe eines Gemisches aus Wasser und Zusatzflüssigkeit aus der Vorrichtung verhindert.
  • Der vorspringende Rand 125 des scheibenförmigen Kolbens 115 nach Fig. 4 gewährleistet, daß das der Druckkammer 113 zugeführte Wasser den Kolben veranlaßt, die Hülse 133 zu verschließen. Wäre der vorspringende Rand 125 nicht vorhanden, könnte in bestimmten Fällen das Wasser so über den Kolben 115 hinwegströmen, daß der Kolben nicht an den Boden der zweiten Kammer 119 angedrückt wird. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 würde übrigens die Betätigung dieser Einrichtung dazu führen, daß die Zufuhr von Wasser zu der dritten Kammer 149 statt direkt zu der Hülse 133' abgesperrt würde.
  • Fig. 9 zeigt eine Kappe 201, die ein Aufreißen des Behälters 17 bzw. das Ausstoßen von Wasser aus dem Behälter beim Gefrieren des Wassers in dem flexiblen Beutel 75 verhindert.
  • Im oberen Teil der Kappe 201 befindet sich ein Hohlraum 203 zum Aufnehmen von Wasser, der mit einem unteren Teil der Kappe durch einen Kanal 205 verbunden ist. Der untere Teil der Kappe 201 kann mit dem Behälter 17 z.B. durch ein Innengewinde 207 verbunden werden. Die Innenfläche des Halsabschnitts 47 des Behälters 17 arbeitet mit einem Dichtungsring 209 zusammen. Eine Isolierung 211, die durch den Kunststoff der Kappe gebildet sein kann, umschließt den Bereich, der von dem Ansatz 43 und dem Halsabschnitt 47 des Behälters eingenommen würde, wenn die Kappe 201 daran befestigt wäre.
  • Die Isolierung 211 gewährleistet, daß sich das Einfrieren zuletzt am oberen Ende des Behälters 17 abspielt, so daß beim Gefrieren von Wasser in dem Beutel 75 das überschüssige Wasser durch die Düsenöffnung 79 strömt und über den Kanal 205 in den Aufnahmeraum 203 der Kappe eintritt. Die Kappe 201 ist an ihrem oberen Ende mit einer Entlüftungsöffnung 213 versehen, um zu verhindern, daß sich in dem Hohlraum 203 ein Druck aufbaut, der Wasserveranlassen könnte, durch den Kanal 205 nach unten zu strömen.

Claims (23)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Vorrichtung zum Beimischen einer Zusatzflüssigkeit zu einem Fluidstrom, insbesondere einem Wasserstrom, und zum Abgeben des Gemisches, mit einem Behalter, in dem die Zusatzflüssigkeit bereitgehalten wird, einer Einrichtung zum Verschließen des Behälters und einem an dem Behälter für die Zusatzflüssigkeit befestigbaren Vorrichtungsgehäuse, dem sich der Fluidstrom zuführen und durch das sich der Fluidstrom hindurchleiten läßt, g e k e n n z e i c h -n e t durch e ine eine Verschlußvorspanneinrichtung (71), die bestrebt ist, die Verschlußeinrichtung (59) des Behälters (17) in ihrer Schließstellung zu halten, um das Entweichen der Zusatzflüssigkeit zu verhindern, ein in dem Behälter angeordnetes flexibles Druckglied (75), eine Betätigungseinrichtung (115), die auf den Druck anspricht, der in dem Gehäuse (15) durch den Fluidstrom in einem Druckfühlraum (113) erzeugt wird, um die Kraft der Verschlußvorspanneinrichtung zu überwinden und den Behälter zu öffnen, damit die Zusatzflüssigkeit nur dann freigegeben wird, wenn der Fluidstrom in dem Druckfühlraum in dem Gehäuse einen Druck erzeugt, der einen bestimmten Mindestdruck überschreitet, sowie eine Zusatzflüssigkeits-Regeleinrichtung, die einen Teil des Fluidstroms dem Behälter über einen Dosierkanal (143) zuführt, um einen Druck auf das flexible Druckglied auszuüben und die Zusatzflüssigkeit aus einer Abgabe öffnung (57) für die Zusatzflüss igkeitheraus zudrücken und sie dem das Gehäuse durchströmenden Fluidstrom mit einer Durchsatzgeschwindigkeitbeizufügen, die durch die Durchsatz geschwindigkeit des Fluids troms gegenüber dem Gehäusebestimmt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch1, dadurch gekennzeichnet daß die Aus trittsöffnung (57) fürdie Zusatzflüssigkeit im Vergleich zu dem Dosierkanal (143) so groß is-t, daß die Menge der dem Fluidstrom beigemischten Zusatzflüssigkeit ausschließlich durch den Fluidstromund unabhängig von den Eigenschaften der Zusatzflüssigkeitbestimmt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß e ine eineVerbindungseinrichtung (45, 129) vorhanden ist die es ermöglicht, dasgehäuse (15) lösbarmit dem Behälter (17) zu verhindern, und daß das Trennen des B hälters von dem Gehäuse dazu fürt, daß der Verschluß des Behälters durch die Verchlußvorspanneinrichtung (71 ) zwangs läufig geschlossenen wird, iiindas Entweichen derZusatzflüsslg- i kein; ohne Rücksicht darauf zu verhindern, dgl der Fluidstrom in dem Gehäuse einen Druck aufrechterhält.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Durchflußregeleinrichtung (33) vorhanden ist, welche die dem Gehäuse (-15) je 7eiteirfileitzuge führte Menge des Fluidstroms bestimmt und es nachBedarf ermöglicht, den Fluidstromzu dem Druckfühlraum (113) in dem Gehäuse zu leiten und ihn aus dem Gehäuseabzuführen, so daß es nach Bedarf möglich ist, einen Mischbetrieb durchzuführen, bei dem dem FluidstromZusatzflüssigkeit beigemischt wird, bzw. einen Spülbetrieb, bei dem dem Fluidstromkeine Zusatzflüssigkeit beigemischt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Durchflußregeleinrichtung (33) den Fluidstromautomatisch von dem Druckfühlraum (113) unmittelbar vor und @@@ mittelbarnach dem Öffnen desBehälters (17) fernhält, damit das Gehäuse (15) vor und nach dem Mischbetrieb durchgespült wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Durchflußregeleinrichtung (33) nach Bedarf beliebig lange in der Stellung für den Spülbetrieb halten läßt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es die Durchflußregeleinrichtung (163) ermöglicht, jeweils eine von mehreren verschiedenen Strahlformen zu wählen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem flexiblen Druckglied ein flexibler Beutel (75) gehört, in den der Fluidstrom eingeleitet wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (115) nur bei einem ausreichenden Druck gegen das flexible Druckglied (75) wirksam werden kann, um einen Fluidstrom daran zu hindern, in eine zweite Öffnung einzutreten und die Zusatzflüssigkeit zu verdünnen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierkanal (143) freigegeben wird, wenn die Betätigungseinrichtung den Behälter (17) öffnet.
  11. 11. Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umgehungsströmungsweg vorhanden ist, der es ermöglicht, einen größeren Teil des Fluidstrom zu einem Punkt zu leiten, an welchem der Fluidstrom, dem Zusatzflüssigkeit beigemischt worden ist, mit dem größeren Teil des Fluidstroms vereinigt wird.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Kanalanordnung, die sich in den Behälter (17) hinein erstreckt, um den Fluidstrom dem Behälter zuzuführen und ihn in Berührung mit dem Druckglied (75) zu bringen und hierdurch die Zusatzflüssigkeit einem Druck auszusetzen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Betätigungseinrichtung (115) zum Bewegen des Verschlußteils (59) entgegen der Verschlußvorspanneinrichtung (71) derart, daß der Strömungsweg und die Austrittsöffnung für die Zusatzflüssigkeit geöffnet werden, wenn das Gehäuse (15) der Vorrichtung mit dem Behälter (17) verbunden wird, wobei die Betätigungseinrichtung zur Wirkunggebracht wird, damit Zusatzflüssigkeit dem Fluidstrom beigemischt wird, und wobei es die Außerbetriebsetzung der Betätigungseinrichtung ermöglicht, nur den Fluidstrom durch das Gehäuse (15) strömen zu lassen.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 12, gekennzeichnet durch eine Lagebestimmungseinrichtung, die den flexiblen Beutel (75) daran hindert, das Abgeben von Zusatzflüssigkeit aus dem Behälter (17) unmöglich zu machen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens ein Teil des Strömungsweges zwischen einander benachbarten Flächen des Behälters (17) und des Gehäuses (15) erstreckt, wenn der Behälter mit dem Gehäuse verbunden ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (87) zum Anzeigen der Tatsache, daß der gesamte Vorrat an Zusatzflüssigkeit aus dem Behälter (17) abgegeben worden ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Einrichtung zum Anzeigen der Tatsache, daß der Vorrat an Zusatzflüssigkeit verbraucht worden ist, der Behälter (17) geschlossen wird, und daß diese Einrichtung das Abgeben mindestens eines größeren Teils des Fluidstroms aus der Vorrichtung verhindert, wenn der gesamte Vorrat an Zusatzflüssigkeit aus dem Behälter abgegeben worden ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Betätigungseinrichtung ein mit dem Druck des Fluidstroms beaufschlagbarer Kolben (115) gehört, daß der Kolben durch den Druck des Fluidstroms entgegen der Kraft der Vorspanneinrichtung (71) betätigt wird, und daß zu der Einrichtung zum Regeln der Menge der Zusatzflüssigkeit ein Dosierkanal (79) gehört, der am Umfang einer zu dem Kolben gehörenden Kolbenstange (117) abgegrenzt wird, wenn die Kolbenstange bei der Betätigung des Kolbens in den Strömungsweg eingeführt wird.
  19. 19. Vorrichtung zum Beimischen einer gewünschten Menge einer Zusatzflüssigkeit zu einem Wasserstrom und zum Abgeben des Gemisches, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Behälter (17), in dem ein Vorrat der Zusatzflüssigkeit bereitgehalten wird, einen in dem Behälter angeordneten flexiblen Druckbeutel (75), durch den Zusatzflüssigkeit aus dem Behälter herausgedrückt wird, wenn der Druckbeutel aufgebläht wird, einen sich vom oberen Ende des Behälters aus nach unten in den Behälter hinein erstreckenden ringförmigen Halsabschnitt (51), eine in dem ringförmigen Halsabschnitt zwischen dessen Ende angeordnete Dosierplatte (77) mit einer durchgehenden Düsenöffnung (79), mindestens eine in dem Halsabschnitt nahe seinem oberen Ende ausgebildete Austrittsöffnung (57) für die Zusatzflüssigkeit, ein auf dem Halsabschnitt gleitend auf- und abbewegbar gelagertes Verschlußteil (59) zum Verschließen bzw. Freigeben der bzw. jeder Austrittsöffnung für die Zusatzflüssigkeit sowie zum Verschließen bzw.
    Öffnen der Drosselöffnung der Dosierplatte, eine Verschlußvorspanneinrichtung (71), die das Verschlußteil so vorspannt, daß es die bzw. jede Austrittsöffnung für die Zusatzflüssigkeit verschließt, um die Düsenöffnung der Dosierplatte zu schließen, ein Gehäuse (15) mit einem Wassereinlaß (23), einem Gemisch-Abgabeteil und einem nach unten ragenden, mit dem Behälter verbindbaren Abschnitt (127), eine Einrichtung (129) zum Herstellen einer lösbaren Verbindung zwischen dem nach unten ragenden Abschnitt des Gehäuses und dem Behälter, eine in dem Gehäuse ausgebildete Wasserdruckkammer (113), einen Kolben (115) in Form einer Scheibe mit einer daran befestigten Kolbenstange (117), der in der Druckkammer angeordnet ist und betätigt wird, wenn durch den Wasserstrom ein vorbestimmter Mindestdruck in der Druckkammer erzeugt wird, um das Verschlußteil zu betätigen, damit es die bzw. jede Austrittsöffnung (57) für die Zusatzflüssigkeit öffnet, eine Betätigungs- bzw. Vorspanneinrichtung (71), die bestrebt ist, den Kolben entgegen dem Wasserdruck in der Druckkammer mit einer Kraft zu bewegen, die gleich der Kraft ist, welche auf den scheibenförmigen Kolben durch den vorbestimmten Mindestdruck aufgebracht wird, einen Dosierkanal (143), der am Umfang der Kolbenstange abgegrenzt wird, wenn die Kolbenstange in die Düsenöffnung (79) der Dosierplatte (77) eingeführt wird, wie es bei der Betätigung des Kolbens geschieht, um die Wassermenge zu bestimmen, welche in den flexiblen Druckbeutel eingeleitet wird, um Zusatzflüssigkeit zu verbrennen, wenn das Verschlußteil durch den Kolben betätigt wird, um die bzw. jede Austrittsöffnung freizugeben, eine Durchflußregeleinrichtung in dem Wassereinlaß und dem Gemischabgabeteil des Gehäuses zum Regeln der Durchflußgeschwindigkeit der Druckkammer zugeführten Wassers, einen Mischkanal (141) zum Weiterleiten von Wasser von der Druckkammer aus zu dem Dosierkanal und an der bzw. jeder Austrittsöffnung für die Zusatzflüssigkeit vorbei dort, wo die Zusatzflüssigkeit d 1fl4.ügt wird, um das gewünschte Gemisch zu erzeugen, sowie einen in den Wassereinlaß-und Gemischabgabeteil eingebauten Spritzkopf (39) zum Aufnehmen des Gemisches aus dem Mischkanal und zum Abgeben des Gemisches in der gewünschten Weise.
  20. 20. Behälter für eine Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch einen in dem Behälter (17) angeordneten flexiblen Druckbeutel (75) zum Verdrängen von Zusatzflüssigkeit aus dem Behälter beim Aufblähen des Druckbeutels, einen sich vom oberen Ende des Behälters aus nach unten in den Behälter hinein erstreckenden ringförmigen Halsabschnitt (51), eine in dem ringförmigen Halsabschnitt zwischen seinen Enden angeordnete Dosierplatte (77) mit einer durchgehenden Düsenöffnung (79), wobei der Halsabschnitt nahe seinem oberen Ende mindestens eine Austrittsöffnung (57) für die Zusatzflüssigkeit aufweist, ein Verschlußteil (59), das auf dem Halsabschnitt nach oben und unten verschiebbar gelagert ist, um die bzw.
    jede Austrittsöffnung für die Zusatzflüssigkeit zu verschließen bzw. freizugeben und die Düsenöffnung der Dosierplatte zu schließen bzw. zu öffnen, sowie eine Verschlußvorspanneinrichtung (71), die das Verschlußteil so vorspannt, daß es die bzw. jede Austrittsöffnung für die Zusatzflüssigkeit verschließt, um die Düsenöffnung der Dosierplatte geschlossen zu halten.
  21. 21. Gehäuse für eine Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20 zum Aufnehmen eines Fluidstroms, der mit einer Zusatzflüssigkeit gemischt werden soll und zum Abgeben des Gemisches, gekennzeichnet durch eine Betätigungseinrichtung (115), die auf den durch den Fluidstrom in einem Druckfühlraum (113) erzeugten Druck anspricht, eine Vorspanneinrichtung (71), die bestrebt ist, die Betätigungseinrichtung entgegen dem in dem Druckfühlraum erzeugten Druck zu bewegen, wobei die Erzeugung eines Drucks in dem Druckfühlraum, der einen vorbestimmten Mindestdruck überschreitet, zu einer Betätigung der Betätigungseinrichtung entgegen dem Widerstand der Vorspanneinrichtung führt, sowie eine Durchflußregeleinrichtung zur Steuerung des Aufbaus des Drucks in dem Druckfühlraum.
  22. 22. Gehäuse für eine Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21 zum Aufnehmen eines Wasserstroms, dem eine Zusatzflüssigkeit beigemischt werden soll, und zum Abgeben des Gemisches, gekennzeichnet durch eine Wasserdruckkammer (113) in dem Gehäuse (15), einen scheibenförmigen Kolben (115) mit einer Kolbenstange (117), der in der Wasserdruckkammer angeordnet ist und betätigt wird, wenn durch den Wasserstrom in der Wasserdruckkammer ein vorbestimmter Mindestdruck erzeugt wird, eine Durchflußregeleinrichtung zum Steuern des Wasserstroms zu der Wasserdruckkammer, eine Vorspanneinrichtung (71), die den Kolben entgegen dem Wasserdruck in der Wasserdruckkammer mit einer Kraft vorspannt, die gleich der Kraft ist, welche durch den vorbestimmten Mindestdruck auf den Kolben aufgebracht wird, einen Spritzkopf (39) zum Abgeben des Gemisches aus Wasser und Zusatzflüssigkeit sowie einen alternativ zu benutzenden Spülkanal (99) zum Hindurchleiten von Wasser durch das Gehäuse und den Spritzkopf unter Umgehung der Wasserdruckkammer.
  23. 23. Gehäuse nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußregeleinrichtung automatisch bewirkt, daß das Fluid, z.B. Wasser, den alternativ benutzbaren Spülkanal (99) durchströmt, um das Gehäuse durchzuspülen, bevor das Fluid in die Druckkammer (113) eingeleitet wird, und nachdem das Fluid in die Druckkammer eingeleitet worden ist.
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