DE2808023A1 - Hebevorrichtung fuer ein fahrzeug - Google Patents
Hebevorrichtung fuer ein fahrzeugInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. EL Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr. -Ing ο K - Liska
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
HAWSON-GARNER LIMITED
Brooklands Close 9 Windmill Road
Sunt>ury-on-Thames, Middlesex TW16 7DY9 England
Hebevorrichtung für ein Fahrzeug
835/081
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lastenhebevorrichtung
für Fahrzeuge.
.Sine derartige Vorrichtung ist üblicherweise an der rückseitigen
Öffnung eines Lieferwagens angebracht und enthält einen Rahmen sowie eine Plattform mit Führungen,
die in dem Rahmen -vertikal bewegbar sind, wozu ein durch
einen Druckkolben betätigtes Seilsystem verwendet wird.
Eine bekannte Hebevorrichtung enthält zwei weitgehend auftrecht stehende und parallel zueinander verlaufende
Führungen, die in typischer Weise auf jeder Seite des rückwärtigen Rahmens eines Fahrzeugkörpers angeordnet
sind. Dabei befindet sich das untere Ende der betreffenden Führungen in einem nennenswerten Abstand oberhalb
des Erdbodens, jedoch auch unterhalb des Fahrzeugchassis. Die Führungen sind durch ein oberes Schienengehäuse
und durch einen unteren Lastträger unter Bildung der Rahmenanordnung miteinander verbunden.
Jede Führung trägt einen Schieber, der so angeordnet ist, daß es ihm ermöglicht ist, den Zwischenraum zwischen
der Führung und dem Erdboden in der untersten Stellung der Führung auszufüllen, in der eine erhebliche Überlappung
der Führung in dieser Stellung vorhanden ist. Die Schieber weisen an ihren unteren Enden Zapfenlager
auf, an denen eine Plattform schwenkbar angebracht ist, die sich zwischen den beiden Schiebern erstreckt. Die
Plattform ist in ihrer Schwenkbewegung hinsichtlich ihrer vertikalen Stellung durch die Führungen und hinsichtlich
ihrer horizontalen Stellung durch die lasttragenden Vorsprünge begrenzt, die nahe der Zapfenlager
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in einer solchen Weise angeordnet sind, daß es ermöglicht ist, eine nennenswerte Last auf der Plattform
aufzubringen. An den oberen Enden der Schieber sind Seile angebracht, die innerhalb der Führungen
und in dem Trägergehäuse laufen« Das Trägergehäuse umgibt in typischer Weise eine 2s1=Flaschenzugan~
Ordnung mit einem bewegbaren Flaschenzugblock« Dabei sind die Seile derart hindurchgeführt, daß eine vertikale
Bewegung der Seile in den Führungen auf eine Bewegung des Flaschenzugblocks in horizontaler Richtung
in dem Trägergehäuse erzielt wird«, Die Enden der Seile sind an Punkten des Trägergehäuses angebracht und um
den Flaschenzugblock herumgeführt9 der an einem
hydraulischen Kolben angebracht isto Die Betriebs= weise des Kolbens führt zur übereinstimmenden Bewegung
der Seile und zum Anheben oder Absenken der Plattform zwischen dem Erdboden und der Fahrzeugbodenebene. Es sei darauf hingewiesen, daß der Hub
oder die Bewegung der Plattform das Zweifache der Bewegung des Flaschenzugblocks beträgt und daß der
Plattformhub durch den Hub des Flaschenzugblocks so begrenzt ist, daß die Länge des Trägergehäuses aufgenommen werden kann»
Die soweit beschriebene Vorrichtung wird von dem Fahrzeugchassis mittels zv/eier vertikaler Lade-Tragklapparme
getragen, die an dem Ladeträger und an dem Fahrzeugchassis angebracht sind.
Die bisher bekannte Vorrichtung enthält ferner keilförmige Spitzenführungen, die sich zusammen über die
Breite des Fahrzeugbodens erstrecken und zu der Innenkante der Hebeplattform derart ausgerichtet sind, daß
sie eir.e schräg verlaufende Fläche für irgendeinen Gegenstand darstellen, der über die Plattformkante
hängt, so daß dann, wenn die Plattform angehoben
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wird, der betreffende Gegenstand auf die Plattform gezogen wird anstatt von der Plattform zerdrückt
oder abgeschert zu werden.
Der hydraulische Stößel bzw. Kolben, der den Flaschenzugblock bewegt, ist ein einzeln wirkender Kolbentyp,
dessen Einzughub durch die auf die Plattform wirkende Erdschwerkraft bewirkt wird. Die auf den Kolben durch
das Flaschensugsystem und die Seile ausgeübte Kraft ist dabei zweimal so groß wie diese Erdschwerkraft.
Demgemäß wird das Absenken der Plattform einfach dadurch erreicht, daß ein Ventil geöffnet wird. Dadurch
wird einem Fluid ermöglicht, aus dem Kolben in einen Vorratsbehälter einzuströmen. Die Plattform wird dadurch
angehoben, daß Öl aus dem Vorratsbehälter in den Kolben unter Verwendung einer motorgetriebenen Pumpe eingepumpt
wird. Der Motor wird von den Fahrzeugbatterien über einen Schalter gespeist. Der Schalter und das
Ventil werden üblicherweise durch Magnetspulen gesteuert. Die Motorpumpe, der Vorratsbehälter, das
Ventil, der Schalter und die Spulen sind zusammen als Einheit an dem Chassis des Fahrzeugs fern von der Hebeanordnung
untergebracht. Der Kolben bzw. Stößel ist über eine geeignete Rohrleitung mit der betreffenden
Einheit verbunden. Die Magnetspulen werden jeweils durch Drucktasten gespeist, die an der Rückseite des
Fahrzeugs neben der Plattform derart angebracht sind, daß eine Bedienperson die Plattform beobachten kann,
während sie die Steuereinrichtungen bedient.
Als eine Alternative zu dem durch ein Magnetrelais betätigten Ventil kann dem Fluid ermöglicht sein, aus dem
Stößel bzw. Kolben in den Vorratsbehälter dadurch einzufließen, daß ein neben der Plattform angeordnetes
Ventil geöffnet wird. Dies ist jedoch vom Sicherheitsstandpunkt aus betrachtet unerwünscht, da es eine
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überlegte Handlung uurch die Bedienperson erfordert,
um den Hahn zur Arretierung der Abwärtsbewegung der Hebeplattform zu schließen» Die Drucktasten stellen
im Unterschied zu dem Hahn eine betriebssichere Totmanns= Steuereinrichtung insofern dar, als bei Loslassen dieser
Einrichtung der Kreis unterbrochen ist und die Plattform=· bewegung anhält=
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine
gegenüber den bisher bekannten Hebevorrichtungen ein«= fächere und betriebssichere Hebevorrichtung für ein Fahrzeug zu schaffenο
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Patentanspruch 1. angegebene Erfindung»
Gemäß der Erfindung ist eine Hebevorrichtung für ein Fahr·=
zeug geschaffen^ umfassend zwei aufrechtstehende Führungs=
teile, längs welcher Schieber bewegbar sind und die zwischen ihren unteren Enden eine Lade=Hebeplattform
schwenkbar tragen» Die aufrechtstehenden Führungsteile sind über ein oberes Trägergehäuse miteinander verbunden»
Die Schieber sind jeweils mit einem Seil verbunden» Eine Kolbenanordnung bzw„ ein Kolben ist dabei so angeordnet,
daß er auf diese Seite so einwirkt, daß die Plattform
angehoben oder abgesenkt wirdo Die Kolbenanordnung bzw, der Kolben wird durch eine Speiseeinheit gespeist bzw»
betätigte Diese Speiseeinheit und die Kolbenanordnung bzw» der Kolben sind in dem Trägergehäuse angeordnet
bzw, untergebracht»
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die aufrechtstehenden Führungsteile außerdem durch einen
unteren Ladeträger derart miteinander verbunden,, daß eine Rahmenanordnung mit dem oberen Träger gebildet ist. Auf
diese Weise bildet die Hebevorrichtung eine einzige
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zusammenhängende Einheit für die Anbringung an der Rückseite eines Fahrzeugs.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiels. Fig. 1 zeigt schematisch in einer perspektivischen
Explosionsansicht eine gemäß der Erfindung ausgebildete Hebevorrichtung, die an der Rückseite eines Lastkraftwagens
oder Lieferwagens angebracht ist, wobei der Aufbau bzw. das Gehäuse des betreffenden Fahrzeugs der Klarheit
wegen weggelassen ist.
Fig. 2 zeigt schematisch in einer Seitenansicht die Hebevorrichtung gemäß Fig. 1.
Bei der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform
umfaßt die Hebevorrichtung eine einzige zusammenhängende Einheit für die Anbringung an der Rückseite
eines Fahrzeugs. Die Vorrichtung umfaßt eine Rahmenanordnung, bestehend aus einem oberen Trägergehäuse 31,
und einem unteren Ladeträger 41, der mit dem oberen Trägergehäuse 31 über zwei weitgehend aufrechtstehende
Führungen 61 verbunden ist. Von jeder Führung 61 ist ein Schieber 62 aufgenommen bzw. geführt. Die Schieber 62
besitzen eine solche Länge, daß sie den Abstand zwischen den unteren Enden der Führungen 61 und dem Erdboden in
der untersten Stellung der Führungen überbrücken. Die Führungen 62 weisen jeweils an ihren unteren Enden eine
Schwenkungslager 3 auf, an welchem eine Plattform 63 schwenkbar angebracht ist. Die Plattform 63 ist in ihrer
Schwenkbewegung in ihrer vertikalen Stellung durch die Rückseite der Führungen 61 und in ihrer horizontalen
Stellung durch LadetragvorSprünge wie beim Stand der
Technik beschränkt.
Die oberen Enden der Schieber 62 sind an Seilen 65 angebracht,
die innerhalb der Führungen und in das obere
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Trägergehäuse 31 verlaufen. Die Seile 65 verlaufen um
ein Seilrad 4 herum, das am jeweiligen Ende des Gehäuses
31 angebracht ist» Das Seil läuft auf der linken Seite der Vorrichtung, sodann um ein weiteres Seilrad 5
auf der rechten Seite der Vorrichtung herum» Beide Seile laufen dann um ein Seilrad 6 herum, welches in einem gemeinsamen Seilradblock bzw« Flaschenzugblock 33 angeordnet ist, und um ein Seilrad 7 herum, welches auf der
rechten Seite des oberen Trägergehäuses angeordnet ist» Die Enden der Seile sind dann mit dem Seilradblock bzw«
Flaschenzugblock 33 an den Punkten 34 verbunden» Auf öiese Weise beträgt das Verhältnis der Bewegung der
Plattform zu der Bewegung des Seilscheibenblockes bzw» Flaschenzugblocks 3s1. Der Flaschenzugblock wird mittels
eines einzeln wirkenden hydraulischen Kolbens 32 bewegt«
Der Kolben 32 wird über eine Speiseeinheit gespeist bzw» betätigt, die in dem oberen Trägergehäuse 31 angebracht
bzw» untergebracht ist» Die Speiseeinheit umfaßt einen Elektromotor 26, eine von dem Elektromotor angetriebene
Pumpe 27s einen ein hydraulisches Fluid umfassenden
Vorratsbehälter 30? einen Betriebsschalter 28 für den
Motor und ein Steuerventil 29, das in einer Rohrleitung untergebracht ist, welche den Vorratsbehälter 30 mit
dem Kolben 32 verbindet« Aufgrund der Tatsache, daß die Speiseeinheit in dem oberen Trägergehäuse untergebracht
ist, ΐ/ird die Speiseeinheit mit geringerer Wahrscheinlich=
keit durch Straßenschmutz verunreinigt als beim Stand der Technik, Überdies können das Ventil 29 und der Schalter
durch einfache, direkte mechanische Einrichtungen be·= tätigt werden, wie dies nachstehend noch beschrieben wer=
den wird»
Der Schalter 28 und das Ventil 29 sind iji einer solchen
Stellung angeordnet, daß sie von einer Bedienungsstange
5/0-BI1I
betätigbar sind, die an der Führung 1 gleitbar und drehbar angebracht ist und die derart bewegbar ist,
daß so viele SteuerStellungen wie erwünscht erzielt
werden. Demgemäß wird der Schalter 28 geschlossen, wenn die Stange 35 nach oben bewegt wird. Dadurch wird der
Elektromotor 26 mit der Fahrzeugbatterie verbunden. Der Motor 26 dreht sodann die Pumpe 27» welche das Fluid
aus dem Vorratsbehälter 30 in den Kolben 32 einpumpt,
wodurch die Plattform 63 angehoben wird.
Wenn die stange nach unten bewegt wird, wird das Steuerventil
29 geöffnet, wodurch dem Fluid ermöglicht ist, aus dem Kolben in den Vorratsbehälter einzuströmen.
Die Anordnung kann so getroffen sein, daß eine fortschreitende Abwärtsbewegung der Stange 35 dazu führt,
daß das Ventil 29 weiter geöffnet wird, wodurch die Plattform veranlaßt wird, sich schneller abzusenken.
Demgegenüber führt eine schwächere Abwärtsbewegung der Stange 33 zu einer geringeren Abwärtsbewegung der Plattform,
was von Vorteil ist, wenn empfindliche Güter abgesenkt werden.
Durch (nicht dargestellte) Federn wird der Schalter 28 in seine geöffnete Stellung oder Ausstellung zurückgeführt,
wodurch das Ventil 29 in seine geschlossene Stellung zurückgeführt wird. Damit hört die Bewegung der
Plattform auf, wenn die Stange 35 losgelassen wird. Dies führt zu einer betriebssicheren Anordnung mit einer Totmannseigenschaft.
Die Stange 35 kann um ihre eigene Hauptachse rotieren; sie ist durch eine Feder in einer unwirksamen
Stellung vorgespannt, in der ein Vorsprung 36 an ihrem oberen Ende außerhalb einer möglichen Anlage mit
dem Schalter 38 und dem Ventil 35 bewegt ist; sie wirkt mit zwei in Abstand voneinander vorgesehenen Anschlägen
zusammen, die derart angeordnet sind, daß jegliche bedeutende Vertikalbewegung der Stange 35 verhindert ist.
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Der Vorratsbehälter 30 kann als Bauteil das Trägergehäuse 31 verstärken, wodurch die Verwendung eines
dünneren Materials für das Trägergehäuse ermöglicht isto Dies ist v/irtschaftlicher als bei der bekannten
Vorrichtung»
Der Ladeträger 41 befindet sich oberhalb des Fahrzeugchassis 11s wodurch Belastungen von dem Träger nach
unten auf das Chassis übertragen werden- Der Träger ist so geformtj daß er eine Fläche 12 besitzt, die so
geneigt ists daß sie als Spitzenabdeckung wirkt„ wie
dies am deutlichsten aus Fig« 2 hervorgeht» Aufgrund dieser Anordnung sind die das Chassis mit dem Lade=
träger gemäß dem Stand der Technik verbindenden Absenk·= arme nicht erforderlich» Dies ermöglicht einen besseren
Zugang zu dem Ersatzrad, das sich normalerweise unterhalb des Fahrzeugbodens an der Rückseite'befindet. Da
Absenkrahmen nicht erforderlich sind, ist die aus den Trägern 31» 41 und den Führungen 61 bestehende Rahmenanordnung
von weniger Fahrzeugabmessungen abhängig als die bisher bekannte Vorrichtung, so daß eine verminderte
Forderung hinsichtlich des Zuschnitts der Ladehebevorrichtung für die Anbringung an einem bestimmten Fahrzeug
vorhanden isto Außerdem ist ein vermindertes Fehlerrisiko beim Anbringen der Vorrichtung an einem Fahrzeug verhanden.
835/08?
Leerse ite
Claims (14)
- Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. FinckeDipl.-Ing. E A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber8 MÜNCHEN 86, DENPOSTFACH 860 820MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22Patentansprüche1·.] Hebevorrichtung für ein Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aufrechtstehende Führungstei-Ie (61) vorgesehen sind, längs welcher Schieber (62) bewegbar sind und zwischen deren unteren Enden eine Lade-Hebeplattform (63) schwenkbar angebracht ist, daß die aufrechtstehenden Führungsteile (61) mittels eines oberen Trägergehäuses (31) miteinander verbunden sind9 daß die Schieber (62) mit einem Seil (65) verbunden sind9 daß eine Kolbenanordnung (32) vorgesehen ist., die auf das Seil (65) derart einwirkt9 daß die Plattform (63) angehoben oder abgesenkt wird, und daß für die Speisung der Kolbenanordnung (32) eine Speiseeinrichtung (26 bis 30) vorgesehen ist, die mit der Kolbenanordnung (32) in dem Trägergehäuse (31) untergebracht ist»
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile (61) über einen unteren Ladeträger (41) derart miteinander verbunden sind, daß mit dem oberen Trägergehäuse (31) eine Rahmenanordnung gebildet isto
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnet daß der Ladeträger (41) oberhalb des Chassis eines Fahrzeugs derart anbringbar ist, daß im Gebrauch durch den betreffenden Träger (41)100835/0011Belastungen auf das Chassis übertragbar sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Ladeträger (41) so geformt ist, daß er eine abgeschrägte Fläche für einen über die Vorderkante der Plattform (63) überstehenden Gegenstand bildet.
- 5· Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladeträger (41) oberhalb des Bodens des Fahrzeugs derart angeordnet ist, daß im Gebrauch von dem Ladeträger (41) eine Belastung auf das Chassis über den Fahrzeugbodenendabschnitt übertragbar ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Seiles (65) an der Kolbenanordnung (32) befestigt ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des Seiles (65) an der Rahmenanordnung befestigt sind und daß die Kolbenanordnüng (32) einen darauf angebrachten Flaschenzugblock (33) aufweist, wobei das Seil (65) um je,gliche Seilscheibe (556,7) des Flaschenzugsblocks (33) herumgeführt ist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Bewegung der Plattenform (63) zur Bewegung der Kolbenanordnung (32) 3:1 beträgt.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseeinheit (26809835/0815"bis 30) einen Motor (26)5 eine Pumpe (27)» einen den Motor (26) betätigenden Schalter (28), einen Vorratsbehälter (30) für die Aufnahme eines hydraulischen Fluids und ein Steuerventil (29) enthält, welches eine Fluidströmung von der Kolbenanordnung (32) zu dem Vorratsbehälter (30) ermöglicht.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (30) als Bauteil für die Verstärkung des Trägergehäuses (31) ausgenutzt ist.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine Fluidströmung von der Kolbenanordnung (32) zu dem Vorratsbehälter (30) ermöglichendes Steuerventil (29) durch einemanuell betätigbares Betätigungseinrichtung (35) betätigbar ist, welche ein mechanisches Gestange'umfaßt, durch das eine Schließung des Steuerventils (29) für den Fall sichergestellt ist, daß die Betätigung des Betätigungsgliedes aufgehoben ist«
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine Stange (35) umfaßt, die in einem Bereich außerhalb des Kontaktes mit dem Steuerventil (29) vorgespannt ist, welches in der geschlossenen Stellung vorgespannt ist.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (35) das Steuerventil (29) durch Bewegung längs ihrer Achse zu betätigen gestattet und daß die Stange (35) derart vorgespannt ist, daß sie sich um ihre Achse in eine Stellung809835/0815dreht, in der eine nennenswerte axiale Stangenbewegung verhindert ist.
- 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung derart betätigbar ist, daß durch Schließen eines Schalters (28) eine Speisespannung an einen Motor (26) abgebbar ist, der eine Pumpe (25) antreibt, durch die ein hydraulisches Fluid aus dem Vorratsbehälter (30) an die Kolbenanordnung (32) pumpbar ist.809835/0815
Applications Claiming Priority (1)
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GB799777A GB1602451A (en) | 1977-02-25 | 1977-02-25 | Load lifting apparatus |
Publications (1)
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---|---|
DE2808023A1 true DE2808023A1 (de) | 1978-08-31 |
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ID=9843808
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---|---|---|---|
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Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2808023A1 (de) |
GB (1) | GB1602451A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3412983A1 (de) * | 1983-04-08 | 1984-10-11 | Carrosseriebedrijf BERDEX, Mill | Lastwagen mit hydraulisch betaetigter ladebordwand |
DE102008045438B4 (de) * | 2007-09-14 | 2010-07-22 | Siegfried Hinz | Schwenklift zum Anheben und Absenken von Lasten |
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---|---|---|---|---|
IT1192542B (it) * | 1982-12-03 | 1988-04-20 | Niccoli & Naldoni Spa | Dispositivo elevatore per persone e cose,da combinare ad una carrozza ferroviaria od altro veicolo |
-
1977
- 1977-02-25 GB GB799777A patent/GB1602451A/en not_active Expired
-
1978
- 1978-02-24 DE DE19782808023 patent/DE2808023A1/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1602451A (en) | 1981-11-11 |
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