DE2807948A1 - Verfahren zur verlegung von wand-, boden- oder deckenplatten, sowie zur herstellung von fliesentrennwaenden - Google Patents

Verfahren zur verlegung von wand-, boden- oder deckenplatten, sowie zur herstellung von fliesentrennwaenden

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DE2807948A1
DE2807948A1 DE19782807948 DE2807948A DE2807948A1 DE 2807948 A1 DE2807948 A1 DE 2807948A1 DE 19782807948 DE19782807948 DE 19782807948 DE 2807948 A DE2807948 A DE 2807948A DE 2807948 A1 DE2807948 A1 DE 2807948A1
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Herbert Lux
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0885Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements specially adapted for being adhesively fixed to the wall; Fastening means therefor; Fixing by means of plastics materials hardening after application
    • E04F13/0887Adhesive means specially adapted therefor, e.g. adhesive foils or strips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • zur Patentanmeldung dem. Emfangsbescheinigung vom 22. 12. 1975
  • Aktenzeichen: p 25 57 632.3 und G 75 40 709.° betreffend Verfahren zur Verlegung von Wand-, Boden oder Deckenplatten, sowie zur herstellung von Fliesentrennwänden.
  • Diese erfindung betrifft eine Ausbildung des Verfahrens.
  • ei der vorangegangenen Ammeldung bin ich, wie auf Seite 2 meiner nachreibung erklärt, von der traditionellen Mörtelbefestigung von Platten auzgegangen.
  • Diese traditionalle Befestigung bestand entweder darin, daß man nach der Dickbett, - oder nach der Dünnbett-Methode arbeitete.
  • Bei der Dünnbett-Methode beträgt der ;örtelauftrag nur 1-2 mm, » der Dickbett-Methode jedoch mindestens 10-30 nm und oft auch r:ehr.
  • dies bedeutet Bei der Dünnbett-Methode werden glatte, gleichmäßige und fluchtgerechte Flächer @rausgesetzt und bei der Dickbett-Methode unebene, kantige und nicht fluchtgerechte Flächer, sodaß die Ebenmäßigkeit und Fluchtgerechtheit des Belages, durch das Mörtelbett während des Verlegens der Platten erzielt wird.
  • es os sich bei ? c4 aller mit: Fliesen zu bekleidenden Flächen um nicht fluchtgerechte, nicht ebene FlAchen handelt, ist die Anwendung ier Dünnbett-Methode mit 1-2 mm starker Mörtelschicht nur selten anwendbar. Es sei denn, daß diese Flächen durch Aufputz oder durch zus-tzliche Bekleidung mit irgendwelchen Werkstoffen, wie beispielsweise Rigipsplatten, Gipskartonplatten, Spanplatten, Prepßplatten pp. zur Plattenverkleidung geeignete Flächen erhaltet.
  • Von dieser traditionsmaßigen Bemörtelungsart, bin ich im vorliegenden Falle vollständig abgegangen und habe somit die Verlegung von keramischen Fliesen oder Platten auf eine neue Verarbeitungsgrundlarge gestellt, indem ein eigens dafür entwickelter Portlandzementmörtel ohne schädliche Kalk-oder Zementanteile mittels marktgängiger Putzmaschine an die zu bekleidende Fläche hydraulisch (oder auch von Hand) gespritzt wurde Die Aufftragsstärkc variiert nun, je Erfordernis, von 2 - 30 mm Nachdem die Flache mit der Putzlatte, wie herkömmlich bekannt, lotrecht und fluchtgerecht sauber abgezogen wurde, kann das in meiner vorangegangenen Patentanmeldung vom 22.12.1975 beschriebene rasterähnliche Gewebe aufgelegt werden Damit es bei der üblichen Steigutwandplatte odcr Fliese 1 - 2 mm unter der Putzschicht zu liegen kommt, betätigt man eine eigens dafür konstruierte Scheibenwalze, die das Gewebe garantiert gleichmäßig eindrückt.
  • Die Mörtelfläche wird durch da Gewebe und durch die Scheibenwalze kreuz und quer zerschnitten und erhält eine ideale, rauh zerrissene Oberfläche, in welche die Platte eingedrückt, eingehämmert, eingeschlagen oder eingeschoben wird Bei der Verwendung von grobkeramischen Material, muß die Versenkung des Gitters in den Mörtel 2 - 3 mm tiefer erfolgen, was wiederum durch Betätigung der Scheibenwalze geschieht Das Abwaschen der Bekleidung und das Nachfugen beendet die Fleisenverlegung Die Arbeitskräfte werden entsprechend der Arbeitskraft der Putzmaschine eingesetzt, damit Auftrag des Mörtels, Abziehen der Flächen, Einlegen des Gitters und Belegen der Fläche mit Platten, organisch aufeinander abgestimmt funktioniert Das Rastergewebe armiert den Auftragmörtel und hält ihn zur aufnahme der Fliesen an der Bekleidungsfläche fest Die Mörtelfläche ist nunmehr gewissermaßen aus einem Guß, besteht aus einem Stück, ohne Unterbrechungen, ohne Löcher, hygienisch einwandfrei.

Claims (4)

  1. Zusatz-Patentansprüche: 1. Verfahren zur Verkleidung von Flächen an Böden, wänden, Decken und Trennwänden, nach Patentanmeldung vom 22.12.1975 besonders dadurch gekennzeichnet, daß die Mörtelbefestigung weder im traditionellen Dickbett, noch im traditionellen Dünnbett-Verfahren vorgenommen wird, sondern daß der Mörtelauftrag durch Aufspritzen des Mörtels an die Bekleidungsfläche in erforderlicher Menge und Stärke erfolgt und nach sauberem Abziehen eine geschlossene flucht- und l@trechte, ebene Fläche bildet.
  2. 2. Verfahren nach Zusatz-Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Rastergewebe den Mörtel nicht nur armiert, rendern auch festhält, bzw. einpackt ohne ihn zu isolieren.
  3. 3. Verfahren nach Zusatz-Patentanspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Rastergewebe den Mörtel an der Oberfläche durch das Einwalzen kreuz und quer zerreist und zerschneidet und somit eine ideale, rauhe Oberfläche schafft.
  4. 4. Verfahren nach Zusatz-Patentanspruch 1,2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß durch stärkeres Einwalzen des Rastergewebes auch dickere Platten mit nicht immer ganz ebenen Flächen eingebettet werden können.
DE19782807948 1978-02-24 1978-02-24 Verfahren zur verlegung von wand-, boden- oder deckenplatten, sowie zur herstellung von fliesentrennwaenden Withdrawn DE2807948A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3104955A1 (de) * 1981-02-12 1982-08-26 Herbert 5090 Leverkusen Lux Herstellung feuchtigkeitsbestaendiger besonders duenner bautafeln oder platten
EP0386387A1 (de) * 1989-03-08 1990-09-12 Textec Textil Engineering Und Consulting Gmbh Flächenhafte Grenzschichtverbindung und Verfahren zu deren Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3104955A1 (de) * 1981-02-12 1982-08-26 Herbert 5090 Leverkusen Lux Herstellung feuchtigkeitsbestaendiger besonders duenner bautafeln oder platten
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