DE2806758C2 - - Google Patents

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DE2806758C2
DE2806758C2 DE19782806758 DE2806758A DE2806758C2 DE 2806758 C2 DE2806758 C2 DE 2806758C2 DE 19782806758 DE19782806758 DE 19782806758 DE 2806758 A DE2806758 A DE 2806758A DE 2806758 C2 DE2806758 C2 DE 2806758C2
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DE
Germany
Prior art keywords
guide sleeve
slot
clamping ring
nose
branch
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19782806758
Other languages
English (en)
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DE2806758B1 (de
Inventor
Georg Ing.(Grad.) 1000 Berlin Cukrowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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Publication of DE2806758B1 publication Critical patent/DE2806758B1/de
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Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
    • G11B17/12Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis

Landscapes

  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für einen Schallplattenwechsler zur Sicherung einer in eine Führungshülse eingesteckten Stapelachse gegen unbeabsichtigtes Verdrehen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Schallplattenwechsler sind üblicherweise gleichzeitig auch im automatischen Einzelplattenspielbetrieb einsetzbar. Dies macht es erforderlich, daß die Stapelachse zum Auflegen eines Schallplattenstapels herausnehm- vi bar ist und durch einen Führungsstift für eine Einzelschallplatte ersetzt werden kann. Das Einsetzen und Befestigen der Stapelachse einerseits und das Lösen und Herausnehmen andererseits müssen dabei mit einfachen Handgriffen möglich sein. v.
Es ist aus der DE-AS 21 48 576 bekannt, zum Sichern einer Stapelachse in einem Plattenwechsler diese in eine Führungshülse einzuführen, die einen L-förmigen Schlitz aufweist, in den ein an der Stapelachse angebrachter Stift einführbar ist. Die Reibung zwischen < ί der Stapelachse und der sie aufnehmenden Hülse sowie der Druck einer Andruckfeder sind dabei so groß gewählt, daß sich die Stapelachse nicht selbst verdrehen und so aus dem Bajonettverschluß herausrutschen kann. Es hat sich gezeigt, daß diese einfache Bajonettver- ■ Schlußsicherung höheren Sicherheitsanforderungen in bezug auf den festen Sitz nicht genügt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, eine in eine Führungshülse eines Schallplattenwechslers eingesteckte Stapelachse in ihrem Bajonettverschluß so festzulegen, daß sie sich mit großer Sicherheit nicht von selbst aus dem Bajonettverschluß herausdreht.
Die gestellte Aufgabe wird mit der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung gelöst.
Das Herausdrehen der Stapelachse aus dieser Halterung ist nur möglich, indem der Vorsprung an der Stapelachse unter Überwindung der Federkraft der Nase des Klemmringes verdreht wird. Eine zufällige und unbeabsichtigte, aus der Gerätefunktion heraus selbsttätige Verdrehung der Stapelachse ist bei dieser Halterung nicht möglich.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Der Klemmring muß selbstverständlich fest auf der Führungshülse aufsitzen, da er sich gegenüber dieser nicht verdrehen dart. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird eine zusätzliche Verdrehsicherung eingeführt, indem der an der Führungshülse anliegende Teil des Klemmringes wenigstens eine nach innen weisende Eindrückung aufweist, die in eine entsprechende Eindrückung der Führungshülse einrastet.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das obere Ende der Führungshülse des Plattenwechslers, in welche die Stapelachse einsetzbar ist,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das obere Ende dieser Führungshülse, wobei auf ihren oberen Rand ein Klemmring aufgesetzt ist,
Fi g. 3 einen Schnitt durch die Führungshülse mit aufgesetztem Klemmring und eingefügter Stapelachse, wobei die sichernde Überlappung von Klemmringnase und Stapelachsenausdrückung erkennbar ist.
Fig. 1 zeigt eine Führungshülse 1, die zentral durch den Plattenteller 3 eines Schallplattenwechslers hindurchgreift. Die Führungshülse 1 ist am Plattenwechslerchassis befestigt. Der Plattenteller 3 dreht sich um sie herum. Am oberen Ende 5 der Führungshülse 1 ist eine Eindrehung 7 vorgesehen, die zur Aufnahme eines Klemmringes 9 dient, der in F i g. 2 und 3 dargestellt ist. Im Bereich dieser Eindrehung befindet sich ein L-förmiger Schlitz 11, der aus einem axial verlaufenden Ast 13 und aus einem in Umfangsrichtung verlaufenden Ast 15 besteht. Zusammen mit einem Vorsprung 17 (F i g. 2 und 3) der Stapelachsenhülse bildet der L-förmige Schlitz einen Bajonettverschluß.
In F i g. 2 ist eine Draufsicht auf das obere Ende 5 der Führungshülse 1 dargestellt, wobei auf die Eindrehung 7 der Klemmring 9 aufgesetzt ist. Der Klemmring 9 umgreift federnd das obere Ende der Führungshülse und legt sich fest an ihn an. Im Bereich des Schlitzastes 13 ist auch der Klemmring 9 geschlitzt, wobei der Ring beiderseits des Schlitzes ohrenförmig aufgebogen ist. Die Endkanten 19 des streifenförmigen Ringmaterials sind wieder an die Führungshülse 1 herangeführt, wobei sie eine Art optischen Spalt 21 begrenzen, der auf den schlitzförmigen Ast 13 hinweist.
Damit sich der Klemmring 9 nicht gegenüber der Führungshülse 1 verdreht, sind in ihm Eindrückungen 23 vorgesehen, die in entsprechende Vertiefungen 25 der Führungshülse eindringen. Es ergibt sich damit eine Verdrehsicherung des Klemmringes 9 auf der Führungshülse I.
Fig.2 zeigt auch, wie der Vorsprung 17 an der Stapelachsenhälse 27 beim Einsetzen der Hülse 27 in den axial verlaufenden Ast 13 des Schlitzes 11 hineingreift Die Hülse 27 ist dabei in einer Stellung dargestellt, in der die Hülse gerade eingeschoben, aber noch nicht verdreht ist Aus F i g. 3 ist zu ersehen, daß der Klemmring 9 an seiner Kante 19a mit einer Nase 29 versehen ist, die versperrend in den vorderen Teil des in Ümfangsrichtung verlaufenden Schlitzastes 15 eingreift Vor der Nase 29 liegt dann entsprechend der Darstellung nach F i g. 2 und 3 der Vorsprung 17 der Stapelachsenhülse.
Um die Stapelachsenhülse nun in ihrer Qetriebsstellung zu sichern, wird diese entsprechend der Darstellung nach Fig.2 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht Dabei wandert der <n Fig.2 ausgezogen dargestellte Vorsprung 17 in eine gestrichelte Stellung 17'. Um Stellung 17' zu erhalten, muß der Vorsprung 17 jedoch die Nase 29 überwinden. Dies geschieht dadurch, daß sich die Kante 19a des Klemmringes mit der Nase 29 anhebt und den Vorsprung 17 vorbei läßt
Das Lösen der Stapelachse erfolgt in entgegengesetzter Richtung, indem die Stapelachsenhalse im Uhrzeigersinn verdreht wird, und zwar an der sich anhebenden Nase 29 vorbei.
Der Klemmring 9 besteht vorzugsweise aus einem federnden, jedoch ausreichend steifen Material, beispielsweise Federstahl.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung für einen Schallplattenwechsler zur Sicherung einer in eine Führungshülse für einen Schallplattenzentrierdorn eingesteckten Stapelachse gegen unbeabsichtigtes Verdrehen, wobei ein radial aus der Stapelachse herausragender Vorsprung erst in einen axial und dann in einen in Umfangsrichtung verlaufenden Ast eines L-förmigen in der Führungshülse ausgebildeten Schlitzes nach Art eines Bajonettverschlusses eingeführt wird und wobei über den Schlitzbereich der Führungshülse ein axial geschlitzter, federnder Klemmring geschoben ist, der mit einer Nase in den Anfang des in Umfangsrichtung verlaufenden Astes des L-förmigen Schlitzes hineinreicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (13) als eine mit der Nase (29) zusammenwirkende Rastnocke ausgebildet ist, welche unter Aufbiegen des Klemmrings (9) an der Nase (29) vorbei in den Anfang des in Umfangsrichtung verlaufenden Astes (15) des L-förmigen Schlitzes eingeführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring beiderseits seines Axialschlitzes ohrenförmig aufgebogen ist, wobei die Endkanten des Ringmaterials wieder an die Führungshülse herangeführt sind, und daß an der Endkante (19ajt die den in Umfangsrichtung verlaufenden Ast (15) des Hülsenschlitzes (11) überbrückt, die in den Hülsenschlitz hineinragende Nase (29) vorgesehen ist.
J. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Führungshülse (1) anliegende Teil des Klemmringes (9) wenigstens eine nach innen weisende Eindrückung (23) aufweist, die in eine entsprechende Eindrückung (25) der Führungshülse (1) einrastet.
ίο
DE19782806758 1978-02-17 1978-02-17 Vorrichtung fuer einen Schallplattenwechsler zur Sicherung einer in eine Fuehrungshuelse eingesteckten Stapelachse Granted DE2806758B1 (de)

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