DE3943156A1 - Vorrichtung zum halten eines objektes - Google Patents

Vorrichtung zum halten eines objektes

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Halten eines Objektes und insbesondere auf eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Objektes, auf welches ein Muster aufgebracht werden soll.
Das Bemalen von Eiern ist bekannt. Solche bemalten Eier können als Souvenirs verkauft werden. Das Bemalen eines Eies ist jedoch ein äußerst delikater Arbeitsgang, der eine große Menge manueller Fingerfertigkeit und künstlerisches Geschick erfordert.
Um ein Ei zu bemalen muß der Maler das gewünschte Muster manuell an dem Ei anbringen, indem er lediglich einen Bleistift mit entsprechender Geschicklichkeit zu führen hat. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der sich ein Großteil der manuellen Fingerfertigkeit und der künstlerischen Fähigkeit umgehen lassen, wenn ein Muster auf ein Objekt aufzubringen ist.
Erfindungsgemäß ist bei einer Vorrichtung zum Halten eines Objektes und zum Aufbringen eines Musters auf das Objekt eine Dreheinrichtung zum Drehen des Objektes vorgesehen, weiter ein Gegenlager für das Objekt, wobei dieses zwischen dem Gegenlager und der Dreheinrichtung gehalten ist. Weiterhin ist eine Grundplatte vorgesehen, auf der das Gegenlager und die Dreheinrichtung angeordnet sind. Die Vorrichtung kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß die Vorrichtung einen ersten und einen zweiten Schablonenträger aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten der Grundplatte angeordnet sind und so ausgebildet sind, daß sie eine Schablone aufnehmen können, die zumindest ein Teil des aufzubringenden Musters festlegt.
Vorzugsweise weisen die Schablonenträger Wände auf, die an der Grundplatte gelenkig schwenkbar angeordnet sind.
Die Schablonenträger können längliche Ausnehmungen aufweisen, um hierin die entgegengesetzten Enden der Schablone aufzunehmen, so daß die Schablone gleitend in den Ausnehmungen, wie es erforderlich ist, verschoben werden kann. Dabei besitzen die Ausnehmungen eine ähnliche Gestaltung und Form wie die Form des Objektes.
Es ist auch möglich, daß die Ränder der Schablonenträger in ihrer Formgestaltung der Form des Objektes nachgebildet sind.
Mit der Dreheinrichtung kann ein Kontaktstück verbunden sein. Weiterhin sind federnde Anpreßmittel vorgesehen, um das Kontaktstück in Kontakt mit dem Objekt zu bringen und zu halten.
Das Kontaktstück kann eine Gestaltung aufweisen, so daß es in einer entsprechenden Ausnehmung in dem Objekt aufgenommen werden kann. Die Gestaltung kann insbesondere quaderförmig ausgebildet sein. Die Dreheinrichtung kann mit einer Mehrzahl gleichabständig angeordneter Rasten versehen sein und es kann ein Vorsprung vorgesehen sein, der mit den Rasten in Wirkverbindung tritt, um die freie Rotation der Dreheinrichtung zu behindern.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Verzieren von Eiern mit einer Grundplatte, einer darauf angeordneten Dreheinrichtung, einem Gegenlager an der Grundplatte zur Aufnahme eines Eies, welches zwischen dem Gegenlager und der Dreheinrichtung gehalten ist und wodurch das Ei mit der Dreheinrichtung gedreht werden kann,
und mit einem ersten und zweiten Schablonenträger, die an der Grundplatte auf verschiedenen Seiten davon angeordnet sind,
wobei jeder der Schablonenträger mit einer die Schablone aufnehmenden Gestaltung versehen ist, die im wesentlichen der Gestaltung des Eies nachgebildet und so ausgebildet ist, daß sie eine Schablone aufzunehmen in der Lage ist, mit welcher zumindest ein Teil des Musters, welches auf das Ei aufgebracht werden soll, festgelegt ist, vorgesehen.
Die Erfindung ist insbesondere anwendbar im Zusammenhang mit den wesentlich kugeligen oder eiförmigen Objekten, beispielsweise Eiern.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben. Es zeigen:.
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Ei,
Fig. 2 eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform der Vorrichtung ohne Ei,
Fig. 3 eine Ansicht von hinten auf die erste Ausführungsform der Vorrichtung ohne Ei,
Fig. 4 eine Vorderansicht auf die erste Ausführungsform der Vorrichtung ohne Ei,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die erste Ausführungsform der Vorrichtung ohne Ei,
Fig. 6 eine Seitenansicht auf eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 7 eine Ansicht einer Seitenwandung der zweiten Ausführungsform der Vorrichtung und
Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Linie IX-IX in Fig. 6.
In den Zeichnungen ist eine Vorrichtung 10 zum Halten eines Objektes dargestellt. Solche Objekte, die in der Vorrichtung aufgenommen werden können können im wesentlichen räumliche Objekte, wie ein Ei 12 sein, beispielsweise ein Hühnerei oder ein Entenei oder ein eiähnlicher Gegenstand.
Die Vorrichtung weist im wesentlichen eine Dreheinrichtung und eine Halte- oder Aufnahmeeinrichtung auf. Die Dreheinrichtung bildet dabei einen Teil der Aufnahmeeinrichtung, die ihrerseits ein Gegenlager besitzt, wobei das Ei 12 zwischen der Dreheinrichtung und dem Gegenlager gehalten ist.
In einer ersten Ausführungsform, die in den Fig. 1 bis 5 gezeigt ist, weist die Dreheinrichtung ein Rad 20 auf und das Gegenlager besitzt eine Trägerplatte 14, die eine Ausnehmung 16 aufweist, in welcher das Ende 18 eines Eies 12 aufgenommen werden kann.
An dem Rad 20 liegen federnde Anpreßmittel 21 in Form einer Feder 22 an, die auf einer Welle 24 angeordnet ist. Die Feder 22 und die Welle 24 können von einem Wellenträger 26 aufgenommen sein, der nachfolgend weiter erläutert wird.
Es ist ein Träger 28 vorgesehen, der zur Aufnahme der Welle 24 und der Feder 22 dient und insoweit das Rad 20 und auch den Wellenträger 26 trägt.
Das Rad 20 ist auf der einen und der Wellenträger 26 auf der anderen Seite des Trägers 28 angeordnet. Eine Ausnehmung in dem Träger 28 gestattet es dem Wellenträger 26 die Welle 24 und die Feder 22 aufzunehmen.
Der Wellenträger 26 macht es möglich, daß das Rad 20 aus einer Position A, wie Sie in durchgezogener Linienführung in den Fig. 2 und 5 dargestellt ist, in eine zurückgezogene Position B überführt wird, wie dies in gestrichelter Linienführung in den Fig. 2 und 5 angedeutet ist.
In der zurückgezogenen Position B, wie sie in den Fig. 2 und 5 dargestellt ist, befindet sich auch das Rad 20 in dieser gleichen zurückgezogenen Position, so daß ein Ei 12 in die Vorrichtung eingesetzt werden kann. Die federnden Anpreßmittel 21 beaufschlagen dann das Rad 20, so daß es mit dem Ei 12 in Kontakt kommt, wobei dann das Ei 12 über das Rad 20 um eine Achse X-X des Eies 12 gedreht werden kann.
Wenn sich das Rad 20 in der Position B befindet, ist es mit Blockiermitteln in Form einer Blattfeder 30 in Kontakt gekommen, die die Drehung des Rades 20 verhindert.
Das Rad 20 ist mit einer Vielzahl von Rasten 32 versehen, die gleichmäßig über den äußeren Rand 34 verteilt angeordnet sind. In der dargestellten Ausführungsform sind vierundzwanzig Rasten 32 vorgesehen. Es versteht sich jedoch, daß auch jede andere geeignete Anzahl von Rasten vorgesehen sein kann.
Wenn sich das Rad 20 in der Position B befindet greifen die Rasten 32 in einen Vorsprung 36 an der Blattfeder 30 ein. Wenn das Rad 20 nun gedreht wird greift der Vorsprung 36 nacheinander in Rasten 32 ein und verhindert so die freie Drehbarkeit des Rades 20. Durch den Eingriff eines Vorsprunges 36 in eine Raste 32 wird also das Rad 20 an einer weiteren Drehung gehindert.
Die Vorrichtung 10 weist auch eine Grundplatte 38 auf, die mit dem Träger 28 und der Trägerplatte 14 in Verbindung steht, die im wesentlichen an gegenüberliegenden Enden der Grundplatte 38 vorgesehen sind.
Um ein Muster auf das Ei 12 aufzubringen, kann eine Schablone 40 vorgesehen sein, die ein ausgeschnittenes Teil 41 des Musters trägt. Die Schablone 40 ist mit der Vorrichtung 10 über Schablonenhalter in Form von Seitenwänden 42, 44 verbunden, die an entgegengesetzten Seiten der Grundplatte 38 angeordnet sind. Jede Seitenwand 42, 44 weist einen gebogenen Rand 46 auf, wie er am besten aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht. Die Krümmung des Randes 46 stimmt im wesentlichen mit der Krümmung des Eies 12 überein. An den Seitenwänden 42, 44 sind Flansche 48, 50 angeordnet. Die Schablone 40 wird von den Flanschen 48, 50 sicher gehalten, und zwar über geeignete Sicherungsmittel 52, zum Beispiel Klammern.
Die Seitenwände 42, 44 sind schwenkbar an der Grundplatte 38 über Gelenke 53 angelenkt, von denen nur eines dargestellt ist, und über die die Seitenwände 42, 44 in einer Richtung verschwenkbar sind, wie es durch die Pfeile P 1 und P 2 angedeutet ist, um die Herausnahme und das neue Einsetzen eines Eies 12 in die Vorrichtung 10 zu erleichtern.
Das Rad 20 weist auch ein Kontaktstück 54 auf, über welches es mit dem Objekt in Wirkverbindung tritt und welches in Form eines Zusammenarbeitsteiles ausgebildet sein kann, welches geeignet ist mit einer entsprechenden Öffnung in dem Ei 12 in Kontakt zu treten oder eine solche Öffnung in dem Ei 12 einzustechen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Kontaktstück 54 ein quadratisches Teil, welches vom Centrum des Rades 20 aus vorsteht.
Das Kontaktstück 54 kann auch in Form eines Saugkissens oder auch in Kombination eines Saugkissens mit einem quadratischen Teil ausgebildet sein.
Die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung geschieht wie folgt. Um ein Ei 12 in die Vorrichtung 10 einzufügen wird das Rad aus der Position A in die Position B zurückgezogen. Das Ei 12 wird dann in die Vorrichtung so eingebracht, daß das Ende 18 des Eies 12 in der Ausnehmung 16 der Trägerplatte 14 aufgenommen wird.
Das Rad 20 kann mit einer Anzeigeeinrichtung in Form einer Markierung 60 (Fig. 3) ausgestattet sein. Das Rad 20 kann auch mit einer Mehrzahl von Markierungen versehen sein, zum Beispiel Ziffern, die an dem Rand 34 benachbart zu den Rasten 32 angeordnet sind. Auf diese Weise ist es möglich, mit Hilfe der Markierung 60 und in Verbindung mit den Ziffern das Rad 20 um den gewünschten Betrag zu drehen.
Um das Ei 12 in der Vorrichtung 10 fixiert zu halten, beaufschlagt das federnde Anpreßmittel 21 das Rad 20 in Richtung und gegen das Ei 12. Das Kontaktstück 54 ist in einer Ausnehumg des Eies 12 aufgenommen, die sich am entgegengesetzten Ende des Endes 18 befindet. Auf diese Art und Weise ist das Ei 12 zwischen der Trägerplatte 14 und dem Rad 20 gehalten.
Wenn das Ei 12 zwischen der Trägerplatte 14 und dem Rad 20 gehalten ist, kann nachfolgend die Schablone 40 mit den Seitenwänden 42, 44 über die Sicherungsmittel 52 verbunden werden.
Um das Muster auf das Ei 12 aufzubringen wird ein Bleistift oder andere Zeichenutensilien benutzt, um auf dem Ei 12 um die Kante des ausgeschnittenen Teiles 41 herumzuzeichnen, wie es dem ausgeschnittenen Muster in der Schablone 40 entspricht. Das Rad 20 kann dann um den gewünschten Betrag gedreht werden, so daß der ausgeschnittene Teil 41 des Musters nun an anderer Stelle auf das Ei aufgebracht werden kann. Dabei wird das Rad 20 an einem Weiterdrehen durch den Kontakt des Vorsprunges 36 in einer entsprechenden Raste 32 des Rades 20 gehindert. Dies kann wiederholt werden bis das Ei im wesentlichen über 180° gedreht worden ist.
Um das gleiche Muster an einer anderen Stelle des Eies 12 anzubringen wird die Schablone 14 entlang der Seitenwände 42, 44 bewegt. Es ist aber auch möglich, ein anderes Muster an anderer Stelle des Eies anzubringen; dann wird eine weitere Schablone 40 benutzt, die ein entsprechend dem abweichenden Muster ausgeschnittenes Teil 41 aufweist.
Um das Ei 12 aus der Vorrichtung herauszuholen, werden zunächst die Sicherungsmittel 52 und nachfolgend die Schablone 40 abgenommen. Die Seitenwände 42, 44 werden dann um ihre entsprechenden Gelenke 53 verschwenkt und das Ei kann einfach entnommen werden. Nachdem das Ei 12 entfernt ist kehrt das Rad 20 in die Position A zurück, wie es in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, und zwar in Folge der Beaufschlagung durch die federnden Anpreßmittel 21. Ein weiteres Ei 12 kann dann zwischen das Rad 20 und die Trägerplatte 14 eingespannt werden. Die Seitenwände 42 und 44 werden sodann in ihre aufrechte Stellung zurückverschwenkt, wie es in den Zeichnungen dargestellt ist und die Schablone wird über die Sicherungsmittel 52 an den Seitenwänden 42, 44 befestigt. Sodann wiederholt sich das Aufbringen des Musters auf das Ei 12.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung, die ganz ähnlich zu der ausgebildet ist, wie es in den Fig. 1 bis 5 dargestellt ist. Übereinstimmende Merkmale in den beiden Ausführungsformen, wie sie in den Fig. 6 bis 8 einerseits und in den Fig. 1 bis 5 andererseits dargestellt sind, sind mit übereinstimmenden Bezugszeichen bezeichnet.
Bei der zweiten Ausführungsform wird das Ei einerseits von der Trägerplatte 14 gehalten, die ebenso wie bei der ersten Ausführungsform eine Ausnehmung aufweist. Am anderen Ende ist das Ei durch das Kontaktstück 54 in quaderförmiger Gestaltung gehalten. Das Kontaktstück 54 wird in einer entsprechenden Ausnehmung in dem Ei aufgenommen, so daß das Ei in der Vorrichtung gehalten ist.
Wie bei der ersten Ausführungsform ist das Rad 20 zurückziehbar gelagert, und zwar in Richtung des Pfeiles A. Damit ist auch das Kontaktstück 54 zurückziehbar, um das Ei in die Vorrichtung einzubringen bzw. aus dieser herauszuholen.
Bei der zweiten Ausführungsform sind die Seitenwände 42, 44 (in Fig. 6 ist nur eine Seitenwand 44 dargestellt) mit der Grundplatte 38 über integrale Scharniere 150 verbunden.
Gemäß Fig. 7 weist die Seitenwandung 42, die hinter der Seitenwandung 44 gemäß Fig. 6 angeordnet ist, eine Ausnehmung 148 zur Aufnahme einer Kante der Schablone (nicht in den Fig. 6 bis 8 dargestellt) auf. Die Seitenwand 44 ist mit einer entsprechenden Ausnehmung 146 versehen, um das andere Ende der Schablone aufzunehmen. Auf diese Art und Weise kann die Schablone über dem Ei gehalten werden und es ist möglich, das Muster auf das Ei aufzubringen. Eine Einteilung 149 kann in der Nähe der Ausnehmungen vorgesehen sein, um die Schablone genau positionieren zu können.
Um die Seitenwände 42, 44 in ihrer aufrechten Stellung zu halten und die Schablone abzustützen sind Blockiermittel 160 an jeder Seitenwand 42, 44 vorgesehen. Die Blockiermittel 160 können durch entsprechende Gestaltung der Seitenwände 42, 44 realisiert sein. Die Blockiermittel 160 können in entsprechenden Vertiefungen 162 aufgenommen werden, die am Träger 28 vorgesehen sind.
Die Blockiermittel 160 weisen jeweils Vorsprünge 164 auf, die einschnappen können, wie dies in gestrichelter Linienführung bezüglich der Seitenwand 44 angedeutet ist. Gegenstücke 170 sind vorgesehen, um jeweils einen Vorsprung 164 aufzunehmen und die Seitenwand 42, 44 in ihrer aufrechten Stellung zu sichern, so daß die Seitenwände 42, 44 die Schablone halten können.
Um die Seitenwände 42, 44 von ihrer aufrechten Stellung zu lösen wird der Träger 28 deformiert, so daß jeder Vorsprung 164 aus dem betreffenden Gegenstück 170 heraustreten kann, so daß jedes Blockiermittel 160 aus der entsprechenden Vertiefung 162 ausgehoben wird.
Ein ähnliches Blockiermittel ist am anderen Ende jeder Seitenwand vorgesehen, wobei die Vertiefungen in der Trägerplatte 14 angeordnet sind. Die Funktion ist entsprechend, wie dies bereits beschrieben wurde.
Das Rad 20 ist mit einer Mehrzahl von Rasten versehen, die hier am inneren Umfang des Rades angeordnet sind. Eine Klinke 180 greift in die Rasten auf der Innenseite des Rades 20 ein, um das Rad gegen freies Weiterdrehen zu blockieren.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Aufnahme eines Objektes, welches mit einem Muster versehen werden soll, mit einer Dreheinrichtung zum Drehen des Objektes, einem Gegenlager für das Objekt, welches zwischen dem Gegenlager und der Dreheinrichtung gehalten ist, und mit einer Grundplatte, auf der das Gegenlager und die Dreheinrichtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen ersten und einen zweiten Schablonenträger aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten der Grundplatte angeordnet sind und so ausgebildet sind, daß sie eine Schablone aufnehmen können, die zumindest ein Teil des aufzubringenden Musters festlegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablonenträger als Wandungen ausgebildet sind, die schwenkbar mit der Grundplatte verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablonenträger längliche Ausnehmungen zur Aufnahme entgegengesetzter Ränder der Schablone aufweisen und daß die Schablone in den Ausnehmungen verschiebbar angeordnet ist, und daß die Ausnehmungen eine im wesentlichen mit der Gestaltung des Profils des Objektes übereinstimmende Form aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Schablonenträger eine in der Form ähnliche Gestaltung wie die Form des Objektes aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontaktstück vorgesehen ist, welches mit der Dreheinrichtung verbunden ist und daß federnde Anpreßmittel vorgesehen sind, über die das Kontaktstück mit dem Objekt in Kontakt kommt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück eine Gestaltung aufweist, mit der es in einer entsprechend geformten Ausnehmung in dem Objekt eingreift.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück im wesentlichen quaderförmigen Querschnitt aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreheinrichtung mit einer Vielzahl von gleichmäßig beabstandet angeordneten Rasten versehen ist und daß ein Vorsprung zum Eingriff in diese Rasten vorgesehen ist, der die freie Rotation der Dreheinrichtung behindert.
9. Vorrichtung zum Verzieren von Eiern mit einer Grundplatte, einer darauf angeordneten Dreheinrichtung, einem Gegenlager an der Grundplatte zur Aufnahme eines Eies, welches zwischen dem Gegenlager und der Dreheinrichtung gehalten ist und wodurch das Ei mit der Dreheinrichtung gedreht werden kann, und mit einem ersten und zweiten Schablonenträger, die an der Grundplatte auf verschiedenen Seiten davon angeordnet sind, wobei jeder der Schablonenträger mit einer die Schablone aufnehmenden Gestaltung versehen ist, die im wesentlichen der Gestaltung des Eies nachgebildet und so ausgebildet ist, daß sie eine Schablone aufzunehmen in der Lage ist, mit welcher zumindest ein Teil des Musters, welches auf das Ei aufgebracht werden soll, festgelegt ist.
DE3943156A 1989-01-12 1989-12-28 Vorrichtung zur Aufnahme eines eiförmigen, mit einem Muster zu versehenden, Objekts Expired - Fee Related DE3943156C2 (de)

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