DE69004278T2 - Verbindungsbolzen und sein Verwendungsverfahren. - Google Patents

Verbindungsbolzen und sein Verwendungsverfahren.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Kettenverbindungsbolzen gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs, sowie auf ein Verbindungsverfahren unter Einsatz des Kettenverbindungsbolzens.
  • Eine Kette, beispielsweise eine Anteiebskette zur Verwendung bei einem Fahrrad, wo sie ein an einer Kurbetwelle angesetzs vorderes Zahnrad wirksam mit einer hinteren Nabe verbindet, weist als Verbindungselemente ein Paar Innenplatten, in denen jeweils an gegenüberliegenden Enden Verbindungslöcher ausgebildet sind, und ein Paar Außenplatten auf, in denen an gegenüberliegenden Enden jeweils entsprechende Verbindungslöcher ausgebildet sind. Diese Innen- und Außenplatten überdecken sich an ihren Enden in der weise, daß die jeweiligen entsprechenden Verbindungslöcher miteinander fluchten. Dann wird unter Kraftaufwand in das gemeinsame Verbindungsloch, das durch die sich überdeckende Innen- und Außenplatte gebildet wird, ein Verbindungsbolzen eingesetzt. Da eine Viezahl von Innen- und Außenplatten vorgesehen ist, die hintereinander angeordnet und miteinander verbunden sind, entsteht eine geschlossene Kette.
  • Bei bestimmten Anlässen, z.B. für den Antrieb der Kette auf einer beimmten oder einer anderen Kombination aus vorderem Getrieberad und rückwärtigem Getrieberad, oder zur Beseitigung einer unnötigen Lockerung der Kette, die infolge einer längeren Gebrauchsdauer auftreten kann, muß die Kettenlänge nachgestellt werden. Für diese Kettenlängennachstellüng zieht man einen oder mehrere Verbindungsbolzen (deren Anzahl vom nötigen Nachstellbetrag abhängt) voltständig aus den Verbindungslöchern der jeweiligen Platten der Kette, wozu ein entsprechendes Gerät zum Einsetzen und Herausziehen der Bolzen verwendet wird, um so die entsprechenden Platten zu lösen. Anschließend werden die Innenplatten und die Außenplatten an den freien Enden der unterbrochenen Kette wieder in vorstehend beschriebener Weise zur Überlappung gebracht und miteinander verbunden, indem unter Kraftaufwand der Verbindungsbelzen in das Verbindungsloch eingesetzt wird, so daß eine neue geschlossene Kette entsteht Der Vorgang des Trennens der Kette kann andererseits auch ohne vollständiges Herausziehen des Verbindungsbolzens erfolgen. In diesem Fall wird der Verbindungsbolzen nicht vollständig aus dem Verbindungsloch der Platten herausgezogen, sondern nur so weit, daß eine Ablösung der Platten möglich ist, so daß ein Längsende des Bolzens Bin Verbindungsloch der zu haltenden Außen- oder der Innenplatte verbleibt, wobei der Bolzen, dessen eines Ende am Loch der Außenplatte (Innenplatte) bleibt mit seinem gegenüberliegenden Ende in ein Loch in der neuen Innenplatte (Außenplatte) geschoben wird, wodurch eine neue komplette geschlossene Kette entsteht. Eine Nachstellung der Kettenlänge zur Verlängerung derselben kann im wesentlichen in gleicher Weise wie vorstehend beschrieben erfolgen.
  • Das Gerät zum Einsetzen und Herausziehen der Bolzen, das bei den vorstehend erläuterten Arbeitsgängen gemäß Fig. 5 verwendet wird, weist ein Basisteil A, eine im Basisteil A durch Gewinde befestigte Betätigungsstange C, die an einem Ende einen Bolzenschiebestift B aufweist, und ein Kettenaufnahmeteil E auf, in dem eine Aufnahmeöffnung D zur Aufnahme des Bolzenschiebestifts B ausgebildet ist. Im Einsatz wird eine Außenseite eines von der Kette abzunehmenden Paares Außenplatten auf eine Endfläche des Kettenaufnahmeteils E gepaßt. In diesem Zustand wird die Betätigungsstange C betätigt, indem sie gedreht wird und damit ein vorderes Ende des Bolzenschiebestifts B in Kontakt mit einer Endfläche des Verbindungsbolzens kommen läßt. Während die Stange C weitergedreht wird, schiebt der Bolzenschiebestift B den Verbindungsbolzen aus dem Verbindungsloch des Außenplattenpaares und des damit fluchtenden Innenplattenpaares. Nach Abschluß der vorstehend erläuterten notwendigen Nachstellung der Kettenlänge wird der (vollständig oder teilweise) herausgezogene Bolzen wieder zum Verbinden eines neuen Paares Innen- und Außenplatten verwendet.
  • Wird jedoch die Nachstellung der Kettenlänge unter Zuhilfenahme des vorstehend beschriebenen Geräts zum Einsetzen und Herausziehen der Verbindungsbenen vorgenommen, ohne den Verbindungsbolzen vollständig herauszuziehen, so kann der mit dieser Arbeit Beschäftigte nur sehr schwer den Betrag feststellen, um den der Verbindungsbolzen zum Lösen der Platte gerade ausreichend weit herausgezogen wurde.
  • Da außerdem der Bolzenschiebestift B sich in das Verbindungsloch hineinbewegt, aus dem der Verbindungsbolzen herausgezogen wurde, kann der mit dieser Arbeit Befaßte erst dann wissen - oder auch nicht - ob der Bolzen um einen zum Lösen der Platte entsprechenden Betrag herausgezogen wurde, wenn die Betätigungsstange davon gelöst wurde. Aus diesem Grund muß ein unerfahrener Arbeiter häufig den Vorgang im empirischen Näherungsverfahren wiederholen. Sei es mit vollständigem oder mit teilweisem Herausziehen des Verbindungsbolzens war bisher der Vorgang des Zusammenschließens der Kette nach Einstellung der Kettenlänge sehr mühsam und zeitaufwendig.
  • Wenn außerdem der Verbindungsbolzen aus dem Verbindungsloch herausgezogen ist kann durch die damit verbundene Reibungswirkung der Bolzen während dieser Herausziehbewegung beschädigt werden. Auch wenn der Bolzen wieder mit Erfolg in das Loch eingesetzt werden kann, wird der beschädigte Bolzen dementsprechend u.U. nicht korrekt oder ausreichend im Verbindungsloch gehalten, während ein unbeabsichtigtes Lösen des Bolzens nach Einstellung der Kettenlänge leichter auftritt.
  • Ein Verbindungsbolzen gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs ist aus der US-PS A-4 494 945 bekannt. Bei diesem Verbindungsbolzen wird eine Mutter zur Bolzenbefestigung verwendet, was zusätzlich Werkzeug und Arbeitszeit erfordert.
  • Angesichts der vorstehend geschilderten Nachteile beim Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung in erster Linie die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Verbindungsbolzen und ein Verbindungsverfahren, das unter Einsatz dieses Bolzens durchgeführt wird, vorzuschlagen, womit eine einfachere Bolzenverbindung möglich wird und die Verbindung nach dem Vorgang sicherer ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Kettenverbindungsbolzen gemaß dem Kennzeichen des Hauptanspruchs gelöst.
  • Des weiteren bezieht sich die Erfindung auch ein Verbindungsverfahren, bei dem der vorstehend beschriebene Verbindungsbolzen zum Einsatz kommt.
  • Im folgenden werden nun die Funktionen und Auswirkungen des vorstehend erläuterten Aufbaus beschrieben.
  • Zur Verbindung einer Vielzahl von Verbindungselementen untereinander, in denen jeweils ein Verbindungsloch ausgebildet ist, z.B. zum Verbinden freier Enden einer unterbrochenen Kette durch Überdeckung der Innen- und Außenplatten der Kettenenden, kann beim Einführen des Einführabschnitts in das Verbindungsloch der sich überdeckenden Platten dieser Einführabschnitt sicher in dem Loch gehalten werden. Unter dieser Bedingung kann anschließend der Bolzenkörper leicht in das Loch eingeführt werden, wenn auf die Endfläche des Bolzenkörpers mit einem entsprechenden Werkzeug gedrückt wird, da er durch die konische Fläche des Einführabschnitts geführt wird. Nach völlständigem Einsetzen des Bolzenkörpers kann der Einführabschnitt, der nun über die Kettenplatten übersteht entfernt werden, d.h. er kann durch eine daßauf aufgebrachte Scherkraft am lösbaren Verbindungsabschnitt vom Bolzenkörper abgetrennt werden. Damit ist der Vorgang der Kettenverbindung abgeschlossen.
  • Weitere und andere Ziele, Merkmale und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden ausführlicheren Beschreibung ihrer Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • In Fig. 1 bis 5 der beiliegenden Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung daßgestellt; dabei zeigen:
  • Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Verbindungsbolzens,
  • Fig. 2 eine Schnittansicht größerer Abschnitte, bei denen ein Paar Innenplatten und ein Paar Außenplatten einer Kette durch überlappende Anordnung miteinander verbunden sind,
  • Fig. 3 eine Schnittansicht größerer Abschnitte, bei denen ein Einführabschnitt des Verbindungsbolzens unter Kraftaufwand in ein durchgehendes Loch in den sich überdeckenden Innen- und Außenplatten eingesetzt ist
  • Fig. 4 eine Schnittansicht größerer Abschnitte, bei denen ein Bolzenkörper des Verbindungsbölzens in das durchgehende Loch eingepaßt ist, und
  • Fig. 5 eine Dartellung des Vorgangs des Zusammenschließens einer Kette unter Einsatz des erfindungsgemäßen Verbindungsbolzens und eines Geräts zum Einsetzen und Lösen des Bolzens.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Beispielhaft werden ein Verbindungsbolzen und ein Verbindungsverfahren unter Einsatz des erfindungsgemäßen Verbindungsbolzens insbesondere anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben, wobei der Bolzen und das Verfahren bei einer Fahrradantriebskette eingesetzt werden, die zwischen einem vorderen Zahnrad und einem rückwärtigen Zahnrad angetrieben wird.
  • Die hier daßgestellte Kette weist ein Paar Innenplatten 5, 5 auf, in denen jeweils an ihren gegenüberliegenden Enden Verbindungslöcher 51, 51 ausgebildet sind, sowie ein Paar Außenplatten 6, 6, in denen jeweils den Verbindungsiöchern 51, 51 entsprechende Verbindungslöcher 61, 61 an deren gegenüberliegenden Enden ausgebildet sind, ferner eine zyländrische Hülse 7, die in die Verbindungslöcher 51, 51 in den Innenplatten 5, 5 zum Einstellen des Abstands zwischen den Platten 5, 5 eingepaßt ist, und eine drehbar auf einen Außenumfang der Hülse 7 aufgesetzte Rolle 8. Die innenliegenden Endflächen der Außenplatten 6, 6 überdecken außenliegende Endflächen der Innenplatten 5, 5, wobei die jeweiligen Verbindungslöcher 61 mit den seitlichen Öffnungen der Hülse 7 fluchten. Anschließend wird der erfindungsgemäße Verbindungsbolzen durch die Verbindungslöcher 61 und die gegenüberliegenden, damit fluchtenden seitlichen Öffnungen der Hülse 7 eingesset um so die Innenplatten 5, 5 und die Außenplatten 6, 6 miteinander zu verbinden. Eine Vielzahl (d.h. eine ununterbrochene Folge) dieser Verbindungen bildet die Fahrradantriebskette.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gemaß Fig. 1 weist der Verbindungsbolzen einen Bolzenkörper 1, einen Einführabschnitt 2 und einen einen lösbaren Verbindungsabschnttt 3 zwischen dem Bolzenkörper 1 und dem Einführabschnitt 2 auf, wobei der Verbindungsabschnitt 3 einen kieineren Durchmesser als der Bolzenkörper 1 und der Einführabschnitt 2 besitzt. Der Bolzenkörper 1 wird tatsächlich zur Verbindung zwischen dem Innenplattenpaar 5 und dem Außenplattenpaar 6 eingesezt während der Bolzenkörper 2 unter Kraftaufwand durch das Verbindungsloch 61 in einer Außenplatte 6, die zylindrische Öffnung im Inneren der hohlen Hüise 7 und anschließend durch das Verbindungsloch 61 der Außenplatte 6 dieses Paares eingeschoben wird. Außerdem ist ein Ende dieses Bolzenkörpers 1 über den lösbaren Verbindungsabschnitt 3 integral mit dem Einführabschnitt 2 verbunden, der nahe dem Verbindungsabschnitt 3 eine konisch zulaufende Fläche 21 aufweist Der Einführabschnitt 2 läßt sich unter Kraftaufwand in die Verbindungslöcher 61 und die damit in Verbindung stehende Innenöffnung der Hülse 7 einschieben und unter Reibung dort sichern.
  • Insbesondere weist der Bolzenkörper 1 einen etwas größeren Durchmesser als das Verbindungsloch 61 und eine Länge auf, die etwas größer ist als der Abstand zwischen dem Paar Außenplatten 6 und 6. Des weiteren besitzt der Bolzenkörper 1 ein Paar Flansche 11 und 12 an in Längsrichtung gegenüberliegenden Enden, um so zu verhindern, daß der Bolzenkörper 1 unabsichtlich aus den Verbindungslöchern 61, 61 herausrutscht.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist es auch denkbar, an einem weiter innen als der Flansch 11 liegenden Abschnitt auf dem Bolzenkörper 1 eine Ringnut 13 auszubilden, die als flache Vertiefung gegenüber dem Außenumfang des Bolzenkörpers 1 geformt ist und deren Breite gleich der Dicke der Außenplatte 6 ist. Bei dieser Anordnung schnappt beim Einschieben des Bolzenkörpers 1 unter Kraftaufwand in das Verbindungsloch 61 der periphere Rand des Verbindungslochs 61 durch elastische Verformung gegen die Einführung des Bolzenkörpers 1 unter Kraftaufwand in die Ringnut 13 ein. Dies ist von Vorteil, wenn weiterhin zuverlässig ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Bolzenkörpers 1 aus den Verbindungslöchern 61 verhindert werden soll.
  • Der Einführabschnitt 2 besteht im wesentlichen aus der konischen Fläche 21, die sich im wesentlichen kontinuierlich an den Flansch 11 über eine periphere Fläche 21a anschließt, deren Durchmesser gleich dem Flansch 11 ist und die gröper ist als das Verbindungsloch 61, sowie aus einem in geradlinigen Längsabschflätt 22, dessen Durchmesser kleiner als beim Verbindungsloch 61 und der Hülsenöffnung ist. Wird dieser gerade Längsabschflätt 22 durch das Verbindungsloch 61 der einen Außenplatte 6, durch die Öffnung in der Hülse 7 und anschließend durch das Verbindungsloch 61 in der anderen Außenplatte 6 geschoben, gelangt die konische Fläche 21 in Reibungskontakt mit der peripheren Kante des Verbindungslochs 61 der ersten Außenplatte 61, während der Einführabschnitt 2 in diesem Zustand gehalten wird. Bei dem vorstehend beschriebenen Vorgang des Einschiebens unter Kraftaufwand veranlaßt die konische Fläche 21 eine elastische Verformung, d.h. eine Vergrößerung des Durchmessers des Verbindungslochs 61.
  • Der lösbare Verbindungabschnitt 3 wird dadurch gebildet, daß ein peripherer Zwischenabschnitt auf dem Verbindungsbolzen zwischen dem Flansch 11 und der konischen Fläche 21 in Ringform eingeschnitten wird. Auf diese Weise weist der lösbare Verbindungsabschnitt 3 einen kleineren Durchmesser als der Bolzenkörper 1 auf, so daß der Abschnitt 3 leicht vom Körper 1 gelöst werden kann, indem eine scherkraft auf den Einführabschnitt 2 ausgeübt wird.
  • Darüberhinaus ist die Länge des lösbaren Verbindungsabschnitts 3 kleiner als die Dicke der Außenplatte 6 der Kette, um so das Einführen des Einführabschnitts 2 in das Verbindungsloch 61 zu erleichtern.
  • Der lösbare Verbindungsabschnitt 3 kann anstelle des vorstehend beschriebenen kreisrunden Querschnitts auch einen rechteckigen Querschnitt oder einen Querschnitt ähnlich einer V-förmigen Einkerbung aufweisen. Damft kann die Querschnittsform des lösbaren Verbindungsabschnitts in jeweils günstiger Weise entsprechend verändert werden. Außerdem kann dieser Verbindungsabschnitt 3 nach jedem geeigneten Verfahren hergestellt werden, z.B. durch Schmieden oder plastsche Verformung auf einer Maschinenpresse, anstelle des vorstehend erläuterten Schneidvorgangs.
  • Vorzugsweise weist der lösbare Verbindungsabschnitt 3 einen kleineren Durchmesser als der Bolzenkörper oder der Einführabschnitt auf. Auch wenn der Verbindungsabschnitt 3 den gleichen Durchmesser wie der Bolzenkörper und der Einführabschnitt hat, kann diese leicht abtrennbare Anordnung jedoch auch mit Hilfe eines Klebstoffs erzielt werden, der ein einfaches Abtrennen des Einführabschnitts 2 nach dem Zusammenschließen der Kette gestattet. Alternativ kann die lösbare Verbindung auch durch Gewindeeingriff zwischen dem Bolzenkörper und dein Einführabschnitt herbeigeführt werden. Dies bedeutet, daß der bei dieser Erfindung verwendete Begriff des lösbaren Verbindungsabschnitts so zu verstehen ist, daß darin alle diese lösbaren Verbindungsmittel einbezogen sind.
  • Nachfolgend wird nun der Vorgang des Zusammenschließens der Kette mit Hilfe des in vorstehend erläuterter Weise aufgebauten Verbindungsbolzens genauer erläutert.
  • Zunächst werden die Innenendflächen der Außenplatten 6, 6 über die Außenendflächen der Innenplatten 5, 5 zur Verbindung der freien Enden einer unterbrochenen Kette geiegt wobei die Verbindungslöcher 61 und die Öffnung in der Hülse 7 miteinander fluchten. In diesem Zustand wird der Einführabschnitt 2 durch das eine Verbindungsloch 61, die Hülsenöffnung und anschließend durch das andere Verbindungsloch 61 eingeschoben, wodurch der Einführabschnitt 2 in den Verbindungslöchern 61 unter Reibung gesichert werden kann. Anschließend wird mit der Betätigungsstange C des Geräts zum Einsetzen und Lösen, das vorstehend anhand von Fig. 5 beschrieben wurde, auf die freie Endfläche des Bolzenkörpers 1 gedrückt. Während dieses Einschiebvorgangs erweitert die konische Fläche 21 des Einführabschnitts 2 allmählich den Umfang der Verbindungslöcher 61 soweit, daß anschließend der Bolzenkörper 1 mühelos eingest werden kann. Der Einschiebvorgang dauert so lange, bis die Einschiebebewegung dadurch gestoppt wird, daß der am Ende des Bolzenkörpers 1 ausgebildete Flansch 12 in Anlage gegen die äußere Umfangskante der Außenplatte 6 gelängt. Anschließend wird das Gerät zum Einschieben und Lösen von der Kette abgenommen. In diesem Zustand steht der Einführabschnitt 2 im wesentlichen ganz über die Verbindungslöcher 61 über. Nun wird dieser vorstehende Einführabschnitt 2 in das Aufnahmeloch D des Werkzeugs eingesetzt und dieses relativ zur Kette in einer Schraubbewegung gedreht um den lösbaren Verbindungsabschnitt 3 vom Bolzenkörper 1 abzuscheren.
  • Mit dem vorstehend beschriebenen Verbindungsbolzen und bei dem mit dem erfindungsgemäßen Verbindungsbolzen durchgeführten Verfahren läßt sich der Vorgang des Einschiebens des Bolzenkörpers 1 in die Verbindungslöcher 61 durchführen, während der Einführabschnitt 2 in die Verbindungslöcher 61 eingeschoben und dort unter Reibung gesichert wird. Somit läßt sich der Einschiebvorgang sehr leicht und wirksam vornehmen.
  • Außerdem weist der Bolzenkörper 1 an seinen gegenüberliegenden Enden die Flansche 11 und 12 auf. Damit rutscht der Bolzenkörper 1 nicht leicht aus den Löchern 61, sobald er in die Verbindungslöcher 61 eingepaßt wurde. Wenn an einem Endabschnitt des Bolzenkörpers 1 die Ringnut 13 in der Weise ausgebildet ist, daß die periphere Kante des Verbindungslochs 61 in diese einrasten kann, so läßt sich daßüberhinaus der Bolzenkörper 1 mit höherer Sicherheit in den Verbindungslöchern 61 halten.
  • Dabei ist zu beachten, daß die Flansche 11, 12 und die Ringnut 13 des Bolzenkörpers 1 nicht wesentliche Teile der Erfindung darstellen und somit je nach Erfordernis und günstiger Auslegung auch weggelassen werden können.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind auf dem Einführabschnitt 2 die konische Fläche 21 und der gerade Längsabschnitt 22 ausgebildet Stattdessen kann dieser Einführabschnitt 2 auch anders ausgebildet sein. Beispielsweise ist es denkbar, daß der gesamte Einführabschnitt 2 konisch geformt ist. Auch ist die Länge dieses Einführabschnitts 2 nicht auf die Länge beschränkt, die für das zuvor erläuterte Ausführungsbeispiel angegeben ist.
  • Auch wenn das vorstehende Ausführungsbeispiel anhand einer Fahrradantriebskette beschrieben wurde, so liegt es doch auf der Hand, daß der erfindungsgemäße Verbindungsbolzen und das erfindungsgemäße Verfahren auch in vielen anderen Anwendungsbereichen zur Verbindung verschiedener Elemente mit Durchgangslöchern eingesetzt werden können.
  • Die Erfindung läßt sich auch in anderen speziellen Ausführungsformen realisieren, ohne über das Wesen und die wesentlichen Merkmale der Erfindung hinauszugehen. Somit sind die vorliegenden Ausführungsbeispiele in jeder Hinsicht als rein illustrativ und nicht einschränkend anzusehen, wobei der Umfang der Erfindung in den beiliegenden Ansprüchen und nicht durch die vorstehende Beschreibung umrissen wird, und alle Veränderungen, die unter den Sinngehalt und Umfang der Ansprüche im Sinne der Äquivalenz fallen, somit davon erfaßt werden.

Claims (6)

1. Kettenverbindungsbolzen zum Verbinden eines Paares Innenplatten (5) und Außenplatten (6) einer Kette über Verbindungslöcher (51, 61), wobei der Verbindungsbolzen einen Einführabschnitt (2), einen Bolzenkörper (1) zum Verbinden der Innenplatten (5) und der Außenplatten (6) sowie einen lösbaren Verbindungsabschnitt (3) zur lösbaren Verbindung zwischen dem Einführabschnitt (2) und dem Bolzenkörper (1) in gegenseitiger Ausrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in einem Teil des Außenumfangs des Einführabschnitts (2) eine konisch verjüngte Fläche (21) ausgebildet ist, die sich von einem Abschnitt, der im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie das Verbindungsloch (die Verbindungslöcher) (61) der Außenplatte(n) oder einen kleineren Durchmesser als dieses aufweist, zu einem Abschnitt erstreckt der zum lösbaren Verbindungsabschnitt (3) hin einen größeren Durchmesser aufweist, und daß der Bolzenkörper (1) einen Durchmesser aufweist, der etwas größer als das Kettenverbindungsloch (61) zumindest in einem Bereich der Verbindung mit einer Kette ist.
2. Kettenverbindungsbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Verbindungsabschnitt (3) einen kleineren Querschnitt als der Einführabschnitt (2) und der Bolzenkörper (1) aufweist.
3. Kettenverbindungsbolzen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die konisch verjüngte Fläche (21) in einem Bereich nahe dem lösbaren Verbindungsabschnitt (3) ausgebildet ist.
4. Kettenverbindungsbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenkörper (1) in seinen einander gegenüberliegenden Endbereichen radial vorstehende Flansche (11, 12) aufweist.
5. Kettenverbindungsbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Außenumfangslinie eines Endbereichs des Bolzenkörpers (1) eine Ringnut (13) zur Aufnahme der Außenplatte der Kette ausgebildet ist.
6. Verfahren zum Verbinden einer Innenplatte und einer Außenplatte einer Kette mit Hilfe eines Kettenverbindungsbolzens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Ausrichten der in der Außenplatte und in der Innenplatte ausgebildeten Verbindungslöcher,
Einführen des Einführabschnitts (2) in die ausgerichteten Löcher,
Einführen des Bolzenkörpers (1) in die Verbindungslöcher unter Herausziehen des Einführabschnitts (2) aus den Löchern nach Durchführung der konisch verjüngten Fläche (21) durch ein Verbindungsloch, und
Entfernen des vorstehenden Einführabschnitts (2) an dem lösbaren Verbindungsabschnitt (3).
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