DE2806118A1 - Einschuettvorrichtung zum entleeren von muellbehaeltern - Google Patents

Einschuettvorrichtung zum entleeren von muellbehaeltern

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DE2806118A1
DE2806118A1 DE19782806118 DE2806118A DE2806118A1 DE 2806118 A1 DE2806118 A1 DE 2806118A1 DE 19782806118 DE19782806118 DE 19782806118 DE 2806118 A DE2806118 A DE 2806118A DE 2806118 A1 DE2806118 A1 DE 2806118A1
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Guenter Dipl Ing Dr Esser
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W & G Esser Rohrleitungsb GmbH
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W & G Esser Rohrleitungsb GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/04Linkages, pivoted arms, or pivoted carriers for raising and subsequently tipping receptacles
    • B65F3/041Pivoted arms or pivoted carriers
    • B65F3/043Pivoted arms or pivoted carriers with additional means for keeping the receptacle substantially vertical during raising
    • B65F3/045Four-bar linkages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)

Description

  • Einschüttvorrichtung zum Entleeren
  • von Müllbehältern Die Erfindung bezieht sich auf eine Einschüttvorrichtung zum Entleeren von Müllbehältern in einen Müllsammelbehälter, insbesondere an Müllfahrzeugen, mit einer unterhalb der Einschüttöffnung des Sammelbehälters angeordneten Hubkippvorrichtung zum Aufnehmen, Anheben und Einkippen der Müllbehälter in den Sammelbehälter.
  • Bekannte Einschüttvorrichtungen dieser Art bauen verhältnismäßig hoch, d. h. die Unterkante der Einschüttöffnung liegt mit erheblichem Abstand über Grund. Das gilt insbesondere filr Müllsammelbehälter an Müllfahrzeugen, bei denen die Hubkippvorrichtung zum Aufnehmen, Heben und Einkippen der Müllbehälter in den Sammelbehälter zur handhabung von Großraum-Müllbehältern unterschiedlicher Größe ausgebildet ist (vgl. z. B. DE-PS 1 231 616, DE-AS 21 46 653). Der Grund hierfür liegt in der eträchlichen Höhe der zu handhabenden Großraum-Mu.llbehäJter und in dem für deren Aufnahme und Anheben bis zum Einkippen in den Sammelbehälter benötigten Hubweg sowie der notwendigen Bauhöhe der Hubkippvorrichtung; so beträgt z. B. bei der praktischen Verwirklichung einer Vorrichtung nach der DE-AS 21 46 653 der Abstand zwischen Erdboden bzw. Straße und Unterkante der Einschüttöffnung des Sammelbehälters des Müllfahrzeugs 1,80 m.
  • Das bedeutet, daß für den normal großen Müllwerker die Einschüttöffnung nur schwer zugänglich ist und einzelne Gegenstände oder Teile von Hand nur mit erheblicher Mühe in die Einschüttöffnung des Sammelbehälters eingeworfen werden können. Andererseits besteht aber in einer Reihe von Fällen die Forderung, nicht nur den Müll aus den mittels der Hubkippvorrichtung mechanisch entleerbaren Müllbehältern, sondern auch Sperrmüll, Müllsäcke oder sonstige Gegenstände in den Sammelbehälter durch dessen Einschüttöffnung einbringen zu können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einschüttvorrichtung der in Rede stehenden Art so auszubilden, daß für den Müllwerker ein leichterer, noch in annehmbarer Arbeitshöhe liegender Zugang zur Einschüttöffnung erreichbar ist, um so im Bedarfsfall auch ein Einbringen von Müllsäcken, Sperrmüll od. dgl.
  • durch den Müllweiker von Hand ohne übermäßigen Kraftaufwand zu ermöglichen.
  • Hierzu sieht die Erfindung vor, daß der mit seinem oberen Rad die Unterkante der Einschüttöffnung ausbildende und außenseitig die Hubkippvorrichtung tragende, vertikale oder schräg ansteigend verlaufende Wandbereich des Sammelbehälters als eine für sich im ganzen bewegliche, nachunten absenkbare Platte ausgeführt ist.
  • Dabei ist nach der Erfindung weiter vorgesehen, daß der unterhalb der beweglichen Platte anschließende feste Rückwandbereich des Sammelbehälters zwischen der durch die Einschuttöffnung verlaufenden Vertikalebene und dem Boden des Sammelbehälters als Nische bzw.
  • Freiraum zur mindestens teilweisen Aufnahme der Hubkippvorrichtung bei nach unten abgesenkt er Platte ausgebildet ist. Zweckmäßig sind zum Absenken und Anheben der Platte gesondert beaufschlagbare Betätigungszylinder vorgesehen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Platte um eine untere horizontale Achse schwenkbeweglich gelagert und aus ihrer vertikalen oder schräg ansteigenden Normalstellung in eine annähernd horizontale Absenklage verschwenkbar. Dabei sind vorteilhaft die Betätigungszylinder an der Rückwand des Sammelbehälters seitlich neben der Einschüttöffnung angeordnet und bilden zugleich eine Aufhängung für die Kippzylinder der Hubkippvorrichtung.
  • Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der in Verbindung mit der Zeichnung eine bevorzugte Ausführungsform beispielhaft näher erläutert ist. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Einschüttvorrichtung am Müllsammelbe hält er eines Müllfahrzeugs in Ansicht schräg von hinten, und zwar in normaler Betriebsstellung; Fig. 2 eine Ansicht wie Fig. 1, jedoch bei nach unten abgesenkter Platte; Fig. 3 einen schematischen Querschnitt durch die Einschüttvorrichtung in der Normalstellung gem. Fig. 1; Fig. 4 einen schematischen Querschnitt durch die Einschüttvorrichtung in der Stellung nach Fig. 2.
  • Ein hier den Aufbau eines Müllfahrzeugs bildender Müllsammelbehälter 1 ist an seiner Rückseite mit einer Einschüttvorrichtung zum Entleeren von Müllbehältern versehen, die unterhalb einer Einschüttöffnung 2 eine im ganzen mit 3 bzeichnete Hubkippvorrichtung zum Aufnehmen, Anheben und Einkippen der Müllbehälter in den Sammelbehälter 1 aufweist.
  • Bei der dargestellten Ausführung entspricht die Eim%hütvorrichtung im Prinzip der in der DE-AS 21 46 653 dargestellten und beschriebenen Ausführungsform, d. h. die Einschüttöffnung 2 in der Rückwand des Sammelbehälters 1 erstreckt sich im wesentlichen quer über dessen Breite und die unterhalb der Einschüttöffnung 2 angeordnete Hubkippvorrichtung 3 weist eine obere Greif- oder Kammschiene 4 und eine untere Abstützung 5 auf, die sich beide im wesentlichen über die Breite der Einschüttöffnung 2 erstrecken und, wie dort beschrieben, die Handhabung einer Vielzahl unterschidWich großer Müllbehälter ermöglichen. Die obere Greif- bzw. Kammschiene 4 und die untere Abstützung 5 für den Rumpf der von der Kammschiene 4 an einer entsprechenden Mitnahmeleiste erfaßten Müllbehälter sind an vertikalen Stützen 6 in festem Abstand voneinander gehalten und über einenends an den Stutzen 6 und anderenendsan Tragarmen 7 angelenkte Viergelenkführungen mit Oberlenkern 8-und Unterlenkern 9 auf- und abbeweglich, und zwar mittels Hubzylindern 10, die einenends an einer Querstrebe 11 zwischen den Tragarmen 7 nahe dem oberen Ende derselben und anderenends an einer Querstrebe 12 zwischen den Unterlenkern 9 der Viergelenkführungen angreifen.
  • Wie weiter insbesondere aus Fig. 1 und 3 ersichtlich, sind die Tragarme 7 an ihren oberen Enden starr mit einer Schwenkwelle 13 verbunden, die sich im Bereich der mit 2' bezeichneten Unterkante der Einschüttöffnung 2 erstreckt und an beiden Enden in Lagerböcken 14 schwenkbeweglich gelagert ist. Die Schwenkwelle 13 ist über zwei beidseits neben der Einschüttöffnung 2 angeordnete und an der Schwenkwelle z. B. über starre Hebelarme 15 (oder über Zahnstange und Ritzel) angreifende Kippzylinder 16 für eine Schwenkbewegung in den Lagerböcken 14 betätigbar.
  • Ausgehend von der in Fig. 1 und 3 veranschaulichten Normalstellung lassen sich somit ein oder mehrere Großraum-Müllbehälter an ihrer Mitnahmeleiste mittels der Greif- bzw. Kammschiene 4 aufnehmen und bei Betätigung der Hubzylinder 10 bis zu einer von der Schwenkwelle 13 nach außen vorstehenden Verriegelungsleiste 17 anheben und sodann durch Betätigung der Schwenkwelle 13 mittels der Kippzylinder 16 in an der Leiste 17 verriegelter Stellung in die EinschUttdffung 2 des Sammelbehälten låinkippen und entleeren und anschließend wieder zurückkippen und absenken. Die Einschüttöffnung 2 kann mit einer flexiblen, zumindest im unteren Bereich in einzelne Streifen unterteilten Plane oder Schürze 18 versehen sein, die etwa bis zu ihrer Unterkante 2' reicht.
  • Die hier -lediglich beispielhaft - insgesamt aus den Teilen 4 bis 17 bestehende Hubkippvorrichtung 3 ist mittels der Lagerböcke 14 für die Schwenkwelle 13 an einem sich unterhalb der Einschüttöffnung 2 befindenden Wandberich des Sammelbehälters 1 aufgehängt bzw.
  • wird von diesem getragen. Dieser Wandberich, der mit seinem oberen Rand die Unterkante 2' der Einschüttöffnung 2 ausbildet und sich hier schräg nach unten hin erstreckt, ist als eine für sich im ganzen bewegliche, nach unten absenkbare Platte 20 ausgeführt.
  • In der dargestellten Ausführung ist dabei die Platte 20 bi 21 um eine untere horizontale Achse schwenkbeweglich gelagert und kann aus der Normalstellung gemäß Fig. 1 und 3 in eine annähernd horizontale Absenklage gemäß Fig. 2 und 4 verschwenkt werden. Wie ersichtlich, läßt sich damit die Einschüttdffnung 2 des Sammelbehälters 1 nach unten hin vergrößern, d. h. das in Fig. 3 eingezeichnete Maß a für die Höhe der Unterkante 2' der Einschüttöffnung 2 über Grund verringert sich auf das wesentlich geringere Maß b gemäß Fig. 4, bei einer praktischen Ausführung z. B. von 1,80 m auf 1,20 m, so daß von Hand in die Einschüttöffnung des Sammelbehälters einzubringende Müllsäcke, Sperrmüll oder sonstige Gegenstände ohne besonderen Kraftaufwand in die Einschüttöffnung eingeworfen werden können. Die Innenfläche der in die annähernd horizontale Lage gemäß Fig. 2 u. 4 abgesenkten Platte 20 bildet darüber hinaus eine Ablagefläche, die beim späteren Anheben der Platte 20 auch als Rutsche für etwa darauf verbliebenem Restmüll wirkt.
  • Zum Absenken der Platte 20 aus der Normalstellung gemäß Fig. 1 u. 3 in die Absenkstellung gemäß Fig. 2 u. 4 sind besondere Betätigungszylinder 22 vorgesehen, die hier seitlich neben der Einschüttöffnung 2 angeordnet und einenends an Lagerböcken 23 an der Rückwand des Sammelbehälters 1 und anderenends an der Platte 20 gelenkig angreifen, z. B. an den Lagerböcken 14 für die Schwenkwelle 13 der Hubkippvorrichtung. Dabei bilden die Betätigungszylinder 22 zugleich eine Aufhängung für die Kippzylinder 16 der Hubkippvorrichtung, indem letztere mit ihren oberen Enden bei 24 schwenkbeweglich an den Betätigungszylindern 22 angebracht sind und somit deren Bewegung folgen kÖnnen. Dazu ist die Anordnung der Betätigungszylinder 22 und der Kippzylinder 16 zueinander vorteilhaft so getroffen, daß die Betätigungszylinder mit ihrer Kolbenstange an den Lagerböcken 23 angreifen und die Kippzylinder mit ihrem Boden am Kopf der Betätigungszylinder 22 aufgehängt sind und mit ihren Kolbenstangen an den Hebelarmen angreifen.
  • Um die Platte 20 aus ihrer Normalstellung gemäß Fig. 1 u. 3 in ihre horizontale Absenklage gemäß Fig. 2 u. 4 bringen zu können, werden zunächst die Hubzylinder 10 der Hubkippvorrichtung 3 für einen (Leer-)Hub beaufschlagt, wodurch die Greif- bzw. Kammschiene 4 unter die Verriegelungsleiste 17 fährt; in dieser angehobenen Stellung wird dieser auch als Hubschlitten zu bezeichnende Teil der Hubkippvorrichtung in sich verriegelt, z. B.
  • über bei 25,26 angedeutete mechanische Verriegelungen.
  • Bei 27,28 kann eine weitere mechanische Verriegelung vorgesehen sein, um auch noch die Tragarme 7 des Hubschlittens an der Außenseite der Platte 20 festzulegen.
  • Bei entsprechender Anordnung und Ausbildung der Verriegelungsteile 28 und 26 lassen sich die beiden vorgenannten Verriegelungen 25,26 und 27,28 auch zu einer einzigen Gesamtverriegelung 26,28 zusammenfassen.
  • Nach dem Lösen von die Platte 20 in ihrer Normalstellung an Seitenwänden 1' des Sammelbehälters 1 sichernden Verriegelungen 29 lassen sich denn die Betätigungszylinder 22 zum Absenken der Platte 20 beaufschlagen. Durch entsprechende Sperren (z. B. Ventile) im Kreis des Druckmediums für die Zylinder ist sichergestellt, daß nach der Beaufschlagung der Betätigungszylinder 22 zum Absenken der Platte 20 eine Beaufschlagung weder der Hubzylinder 10 noch der Kippzylinder 16 erfolgen kann. Umgekehrt ist nach dem Wiederanheben der Platte 20 in die Normalstellung und deren Verrieglung bei 29 sowie Lösen der Verriegelungen 25,26 und 27,28 des Hubschlittens eine Beaufschlagung der Betätigungszylinder 22 und ein Absenken der Platte 20 ausgeschlossen. Die im einzelnen vorgesehenen Sperr- und Riegelvorrichtungen können in beliebiger Weise ausgeführt sein und auch miteinander in Wirkverbindung (z. B. über Endschalter) stehen. Entscheidend ist, daß in Normalstellung die Platte 20 mit ihren Betätigungszylindern 22 und bei abgesenkter Platte die Hubkippvorrichtung 3 mit ihren Hub- und Kippzylindern 10,16 gegen Beaufschlagung gesichert und außerdem die Platte 20 in ihrer Normalstellung und der Hubschlitten vor Beaufschlagung der Betätigungszylinder 22 in angehobener Stillung jeweils verriegelt sind.
  • Der sich an die im ganzen bewegliche, nach unten absenkbare Platte 20 anschließende feste Rückwandbereich 30 des Sammelbehälers 1 ist in sehem Verlauf zum Boden 1" des Sammelbehälters 1 hin so ausgeführt und bemessen, daß eine Nische bzw. ein Freiraum 31 zur mindestens teilweisen Aufnahme der Hubkippvorrichtung 3 bei nach unten abgesenkter Platte 20 vorhanden ist, z. B. durch den in der Zeichnung dargestellten weiteren Schrägverlauf mit stumpfwinkliger Abtreppung. In den so oder auch durch eine geeignete anderweitige Ausbildung gebildeten Freiraum 31 an der Unterseite des Sammelbehälters 1 kann die Hubkippvorrichtung beim Ab senken der Platte 20 einschwenken, wie aus den Fig. 3 u. 4 deutlich wird.
  • Wenngleich das vorstehend anhand der Zeichnung beschriebene Ausführungsbeispiel eine besonders vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsform des Gegenstands der Erfindung darstellt, sind im Rahmen der Ansprüche durchaus auch anderweitige Ausführungen möglich. So könnte z. B.
  • die im ganzen bewegliche, nach unten absenkbare Platte 20 nicht schwenkbweglich, sondern schiebebeweglich ausgeführt sein. d. h. sie könnte in seitlichen Schiebeführungen parallel zu sich selbst in Richtung zum Behälterboden hin schräg verschiebbar sein. Es versteht sich, daß dann die Betätigungszylinder eine im wesentlichen in der Schiebeebene liegende Anordung haben müßten. Auch kann selbstverständlich die unterhalb' der Einschüttöffnung befindliche Hubkippvorrichtung eine konstruktiv anderweitige Ausbildung besitzen. Schließlich kann der die bewegliche Platte 20 bildende und außenseitig die Hubkippvorrichtung 3 tragende Wandbereich des Sammelbehälters 1 unterhalb der Einschüttöffnung 2 in der Normalstellung auch vertikal ausgerichtet sein und durch eine kombinierte Schwenk- und Schiebebewegung in die horizontale Absenklage gebracht werden, wodurch sich in diesem Fäll ein zu weites Auskragen der abgesenkten Platte nach hinten aus dem Sammelbehälter vermeiden ließe. Auch Kombinationen dieser verschiedenen anderweitigen Ausführungsformen und Abwandlungen sind denkbar und möglich.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: Einschüttvorrichtung zum Entleeren von Müllbehältern in einen Müllsammelbehälter, insbesondere an Müllfahrzeugen, mit einer unterhalb der Einschüttöffnung des Sammelbehälters angeor-dneten Hubkippvorrichtung zum Aufnehmen, Anheben und Einkippen der Müllbehälter in den Sammelbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seinem oberen Rand die Unterkante (2') der Einschüttöffnung (2) ausbildende und außenseitig die Hubkippvorrichtung (3) tragende, vertikal oder schräg ansteigend verlaufende Wandbereich des Sammelbehälters (1 als eine für sich im ganzen bewegliche, nach unten absenkbare Platte (20) ausgeführt ist.
  2. 2. Einschüttvorrichtung nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, daß der unterhalb der beweglichen Platte (20) anschließende feste Rückwandbereich <30) des Sammelbehälters (1) zwischen der durch die Einschüttöffnung (2) verlaufenden Vertikalebene und dem Boden (1") des Sammelbehälters als Nische bzw. Freiraum (31) zur mindestens teilweisen Aufnahme der Hubkippvorrichtung (3) bei nach unten abgesenkter Platte (20) ausgebildet ist.
  3. 3. Einschüttvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Absenken und Anheben der Platte (20) gesondert beaufschlagbare Betätigungszylinder (22) vorgesehen sind.
  4. 4. Einschüttvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (209 um eine untere horizontale Achse (21) schwenkbeweglich gelagert und aus ihrer vertikalen oder schräg ansteigenden Normalstellung in eine annähernd horizontale Absenklage verschwenkbar ist.
  5. 5. Einschüttvorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungszylinder (22) an der Rückwand des Sammelbehälters (1) seitlich neben der Einschüttöffnung (2) angeordnet sind und zugleich eine Aufhängung für die Kippzylinder (16) der Hubkippvorrichtung (3) bilden.
  6. 6. Einschüttvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Sperr-bzw. Riegelvorrichtungen für die bewegliche Platte (20) und deren Betätigungszylinder (22) sowie für die Hubkippvorrichtung (3) und deren Hub- und Kippzylinder (10,16), derart, daß in Normalstellung die Platte selbst und deren Betätigungszylinder und bei abgesenkter Platte die angehobene Hubkippvorrichtung mit ihren Hub- und Kippzylindern gegen Betätigung gesichert und verriegelt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3923180A1 (de) * 1989-07-13 1991-01-24 Kellner Ag Muellsammelfahrzeug
DE202004007958U1 (de) * 2004-05-14 2005-09-22 Schneider Systemtechnik Gmbh Abfallsammelfahrzeug mit Unterfahrschutz
CN108217025A (zh) * 2018-01-03 2018-06-29 遂宁市东乘车辆有限公司 一种可垂直卸料的勾臂举升机构

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8139 Disposal/non-payment of the annual fee
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