DE2805993C2 - Vorrichtung zum Zentrieren von Führungsdornen zur Abführung von Werkstücken - Google Patents

Vorrichtung zum Zentrieren von Führungsdornen zur Abführung von Werkstücken

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DE2805993C2
DE2805993C2 DE19782805993 DE2805993A DE2805993C2 DE 2805993 C2 DE2805993 C2 DE 2805993C2 DE 19782805993 DE19782805993 DE 19782805993 DE 2805993 A DE2805993 A DE 2805993A DE 2805993 C2 DE2805993 C2 DE 2805993C2
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DE19782805993
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DE2805993A1 (de
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Manfred Dipl.-Ing. Harlaß
Johannes DDR 6570 Zeulenroda Havlicek
Lothar Dipl.-Ing. Wendt
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Umformtechnik Herbert Warnke VEB
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Umformtechnik Herbert Warnke VEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/20Storage arrangements; Piling or unpiling
    • B21D43/24Devices for removing sheets from a stack
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/02Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Abführen von Werkstücken aus Schneidpressen, insbesondere von Rotor- und Statorblechen elektrischer Maschinen.
Es sind bereits Verfahren und Vorrichtungen zum Abführen von Rotor- und Statorblechen bekannt. Bei einer dieser Vorrichtungen nach DD-PS 1 17 369 wurde vorgeschlagen, daß die Werkstücke nach dem Ausschneiden auf in das Werkzeug hineinragenden Führungsdornen nach unten gleiten, sich am unteren Ende der Führungsdorne zu einem Stapel mit vorwählbarer Stapelhöhe bzw. vorwählbarer Teileanzahl ansammeln, nach Erreichen der vorgewählten Stapelhöhe bzw. Teileanzahl auf unter den Führungsdornen angeordnete Stapeldorne absenken und danach zusammen mit den Stapeldornen seitlich aus dem Maschinenständer herausgefahren werden. Mit dieser Abführeinrichtung können sowohl ein- als auch mehrreihige Schneidwerkzeuge verwendet werden. Die in das Werkzeug hineinragenden Führungsdorne werden an einem Ende durch Schieber zentriert und gehalten, die in einer werkstückbezogenen, feststehenden Schieberplatte angeordnet sind. In die Schieberplatte sind werkstückgebundene Antriebselemente für die Schieberpaare eingearbeitet.
Nachteilig ist bei dieser Ausführung, daß für jede Werkstücktype eine neue werkstückgebundene Schieberplatte hergestellt und beim Umrüsten der Presse auf eine andere Werkstücktype gleichfalls mit gewechselt ' werden muß. Dieser Nachteil verlängert die Umrüstzeiten und senkt die Auslastung der Presse.
■ Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zum Zentrieren von Führurjgsdornen zum Abführen von Werkstücken, deren !Arbeitsbereich Werkstücke unterschiedlicher Größe,. Form und Lage umfaßt. '.'V.
Diese Aufgabe isf erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf zwei parallele Achsen, die mit Quertraversen ein ίο Rahmengestell bilden, zwei spiegelbildlich zueinander angeordnete, zwischen verstellbaren Anschlägen der Quertraversen und Anschlägen der parallelen Achsen bewegliche, durch angreifende Hubzylinder bewegbare Hubtraversen mit Schiebern gelagert und über ein beiderseits an den Hubtraversen angelenktes Getriebe zwangsweise gekoppelt sind. Die Schieber auf den Quertraversen und auf den Hubtraversen sind verstellbar befestigt.
Die verstellbaren Schieber sind paarweise angeordnet, austauschbar und die Schieber jeden Paares sind sowohl gleich als auch unterschiedlich in Form und Länge.
Das an die Hubtraverse angelenkte Getriebe besteht aus einem Hebelmechanismus, der beiderseits an den Hub'raversen und den Führungsbuchsen angelenkt ist, und die Führungsbolzen der Führungsbuchsen sind rechtwinklig symmetrisch zu den Achsen angeordnet. Bei einer weiteren Variante der Get.iebeausbildung besteht ns aus zwei Zahnstangen, die beiderseits über ein auf den Achsen gelagertes Ritzel verbunden sind. Bei einem Werkstückwechsel werden die Hubtraversen mit den Schieberpaaren zwangsweise durch das Getriebe und die Hubzylinder gegen Anschläge so bewegt, daß die Schieber den werkstückbezogenen Führungsdorn aus seiner Zentrierung freigeben und somit gegen den Führungsdorn des neuen Werkstücktyps gewechselt werden kann. Durch Verstellen der Schieber auf der Quer- und Hubtraverse erfolgt ein genaues Einrichten der Schieberpaare auf den Führungsdorn des neuen Werkstückes. In einigen Fällen, insbesondere bei der Umstellung von ein- auf mehrreihige Schneidwerkzeuge, werden Schieber in unterschiedlicher Form und Länge benötigt, die zu diesem Zweck lediglich auf der Quer- und Hubtraverse ausgetauscht werden. Nach dem Ausrichten der Schieber werden die Hubtraversen zwangsweise durch das Getriebe und die Hubzylinder so gegen Anschläge bewegt, daß die Schieber den werkstückbezogenen Führungsdorn genau zentrieren. Somit ist es möglich, mit nur einer Vorrichtung Führungsdorne zum Abführen von Werkstücken zu zentrieren, deren Arbeitsbereich Werkstücke unterschiedlicher Größen, Form und Lage umfaßt.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen vertikalen Halbschnitt durch eine Presse mit eingebauter Vorrichtung zum Zentrieren von Führungsdornen zur Abführung von Werkstücken,
F i g. 2 einen Schnitt A-A entsprechend F i g. 1 mit der Getriebevariante Hebelmechanismus,
F i g. 3 einen Schnitt A-A entsprechend F i g. 1 mit der Getriebevariante Zahnstange und Ritzel.
Entsprechend den F i g. 1 und 2 ist dargestellt, wie in einer Presse 1 der aus parallelen Achsen 2 und Quertraversen 3 gebildete Rahmen befestigt ist. Dabei sind auf den parallelen Achsen 2 die Hubtraversen 4, die durch ein zwangsweise gekoppeltes Getriebe verbunden sind, beweglich angeordnet. Das Getriebe ist dabei
in F i g. 2 als Hebelmechanismus und in F i g. 3 als Ritzel und zwei Zahnstangen ausgebildet
Schieber 8 sind auf den Quertraversen 3 und Hubtraversen 4 verstellbar befestigt Im geschlossenen Zustand zentrieren sie Dorne 9 und ermöglichen die Stapelbildung von Werkstücken 10. Im geöffneten Zustand ist ein freier Durchgang für die Werkstücke 10 vorhanden, und die Dorne 9 werden in bekannter Weise durch einen Zentrierstapel im nicht dargestellten oberen Teil des Domes 9 und durch einen darunter befindlichen Stapeldorn gehalten. Die Schieber 8 sind dabei so aissgebildet, daß ihr aktiver Teil 11 in Form und Länge werkstück- und werkzeugspezifisch ausgebildet ist, die Grundform jedoch konstante Form und Abmessungen hat und in der Quertraverse 3 und Hubtraverse 4 austauschbar ist
Zur Veränderung des öffnungs- und Schließweges sind Anschläge 13 paralleler Achsen 2 und Anschläge 12 der Quertraverse 3 verstellbar ausgebildet. Ein Verstellglied 14 dient der Lagebestimmung der gesamten Vorrichtung 18 in der Presse 1. Bei Umstellung der Produktion auf ein neues Werkstück ist ein Verstellen der Vorrichtung 18 zum Zentrieren von Dornen 9 zur Abführung von Werkstücken 10 erforderlich. Die an den Quertraversen 3 befestigten Zylinder 15 öffnen die Hubtraversen 4, welche mit einem zwangsweise gekoppelten Getriebe 19 verbunden sind und geben die Dorne 9 frei. Zur Einstellung auf die neue Lage der
ίο Dorne 9 brauchen die Schieber 8 nur auf der Quer- 3 und Hubtraverse 4 in ihrer Lage eingestellt werden. Soweit erforderlich, sind die Schieber 8 zwecks Anpassung ihres aktiven Teiles 11 auszutauschen. Bei extremen Änderungen der Werkstücke 10 ist die Lage der gesamten Vorrichtung mit Hilfe des Verstellgliedes 14 in der Presse 1 zu korrigieren bzw. die Größe des öffnungs- und Schließweges durch Verstellen der Anschläge 12 oder 13 zu verändern.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

: Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zentrieren von Fühningsdornen zur Abführung von Werkstücken, bestehend aus einer Schieberplatte, in welcher Schieber ein oder mehrere Dorne zentrieren, auf welchem Teilestapel aus dem Werkzeugraum einer Presse abgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf zwei parallelen Achsen (2), die mit Quertraversen (3) ein Rahmengestell bilden, zwei spiegelbildlich zueinander angeordnete, zwischen verstellbaren Anschlägen (12) der Quertraversen (3) und Anschlägen (13) der parallelen Achsen (2) bewegliche, durch angreifende Hubzylinder (15) bewegbare, Hubtraversen (4) mit Schiebern (8) gelagert und über ein beiderseits an Hubtraversen (4) angelenktes Getriebe (19) zwangsweise gekoppelt und die Schieber (8) auf den Quertraversen (3) t<nd Hubtraversen (4) verstellbar befestigt sind.
2. Vorrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Schieber (8) paarweise angeordnet, austauschbar und die Schieber (8) jeden Paares sowohl gleich als auch unterschiedlich in Form und Länge sind.
3. Vorrichtung nach Punkt 1 —2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (19) aus einem Hebelmechanismus (5) besteht, der beiderseits an den Hubtraversen (4) und Führungsbuchsen (16) angelenkt ist, und Führungsbolzen (17) der Führungsbuchsen (16) rechtwinklig symmetrisch zu den parallelen Achsen (2) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Punkt 1 —2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (19) aus jeweils zwei Zahnstangen (7) besteht, die beiderseits über ein Ritzel (6) verbunden sind.
DE19782805993 1977-05-13 1978-02-13 Vorrichtung zum Zentrieren von Führungsdornen zur Abführung von Werkstücken Expired DE2805993C2 (de)

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DE2805993A1 DE2805993A1 (de) 1978-11-23
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DD117369A1 (de) * 1974-11-04 1976-01-12

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SU963628A1 (ru) 1982-10-07
DE2805993A1 (de) 1978-11-23
DD130209A1 (de) 1978-03-15
DD130209B1 (de) 1979-12-27

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