DE2801831A1 - Abrollsicherung fuer ladebordwaende - Google Patents

Abrollsicherung fuer ladebordwaende

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    • B60P1/44Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
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    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
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Description

PATENTA :^ W '-.
D!PL. INQ. QERHARD F. Hir./-.;c< .
D-77OO SINQEN/i-iOHENTWlEL
ERZBERQER STR. 5a
SCHWEIZERISCHE ALUMINIUM AG, Chippis
Abrollsicherung für Ladebordwände
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abrollsicherunq für Ladebordwände, insbeondere für neigbare Hubladebordwände mit wenigstens einer in der Ladebordwand vornehmlich quer zur Abrollrichtung angeordneten Vertiefung, in welcher mindestens ein die Vertiefung überdeckbares, lös- und feststellbares Sicherungselement zur Herstellung einer Abrollsicherung vorgesehen ist.
Abrollsicherungen für Ladebordwände sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Siehe unter anderem beispielsweise dei DT-PA 1 917 192 und Die GB-PS 1 010 856.
Mit solchen Abrollsicheruncren aufweisenden Ladebordwänden werden beispielsweise kleine Stückgüter mit Hilfe von Rollwagen vom Erdboden einer Rampe oder dergleichen auf die H+he der Laderaumfläche eines Lastkraftwagens oder dergleichen angehoben oder in umgekehrter Weise abgesenkt.
Die Hubladebordwände werden in der Regel in der untersten
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Stellung - je nach Anordnung an einer Ladefläche- nach hinten oder seiltich nach unten geneigt, damit man das Ladegut besser auf die Hubladebordwand heraufschieben oder von derselben herunterrollen kann. Bis zum Waagrechtstellen der Plattform muss dann das mit Rollen versehene Ladegut oft unter grossem Kraftaufwand festgehalten werden.
Als nachteilig hat sich bei den bisher bekannten Ladebordwänden der vorbeschriebenen Art gezeigt, dass sich diese nicht selbsttätig in ihre Betriebsstellung, das heisst in ihre Ausgangsstellung stellen, obwohl dieses aufgrund bestehender Unfallverhütungsvorschriften im In- und Ausland zu verlangen ist, um bei bestimmungsgemässem Betrieb anfallende Tätigkeiten an der Last oder dem Lastaufnahmemittel behinderungsfrei durchführen zu können. Weiterhin hat sich bei den bisher bekannten, an Ladebordwänden der vorbeschriebenen Art angeordneten Abrollsicherungen gezeigt, dass diese Abrollsicherungen sehr schwierig auf der Innenseite von Ladebordwänden in Vertiefungen derselben anzuordnen sind, wenn man gleichzeitig eine nach aussen abgeschlossene, das heisst spaltenfreie Ladebordwand verlangt, die wegen Platzersparnis und auch aus Kostengründen möglichst flach gestaltet sein sollte.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine im Aufbau einfach, den bestehenden Unfallverhütungs-
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Vorschriften für "Hebebühnen" entsprechende Abrollsicherung an Ladebordwänden zu schaffen, mit welcher die den bekannten, an Ladebordwänden angeordneten Abrollsicherungen anhaftenden vorbeschriebenen Nachteile vermieden werden.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Sicherungsklappen jeweils auf der Unterseite eine kurven- oder kreisbogenförmige Fläche aufweisen, welche auf dem Boden der Ladebordwand aufliegt, und dass dieselben auf der Oberseite mit einer ebenen Fläche versehen sind, welche in der Ausgangsstellung der Sicherungsklappen als Fahrfläche dient.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Sicherungsklappen jeweils über mindestens eine Feder mit der Ladeborwand verbunden, und zwar vorteilhafterweise derart, dass diese bei einer Entlastung eine selbsttätige Einstellung der Sicherungsklappe in die Auscjangssteilung bewirkt.
Es hat sich als günstig erwiesen, den Sicherungsklappen eine Verriegelung zuzuordnen, mit welcher dieselben in ihrer Ausgangsstellung gesperrt werden können.
Um den Schwenkbereich der Sicherungsklappen begrenzen zu können, ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, eine weitere Verriegelung vorzusehen, wenn dieses erwünscht ist.
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(ο
Als besonders günstig hat es sich weiterhin erwiesen, eine Dichtung zwischen zwei Sicherungsklappen vorzusehen, um mit derselben einen zwischen zwei angeordneten Sicherungsklappen verbleibenden Spalt zu überbrücken.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles, welches anhand der Zeichnung vereinfacht dargestellt ist, und zwar zeigen:
Fig.l Die Anordnung und den Einbau eines Sicherungsklappenpaares in einer Ladebordwand,
Fig.2 einen Querschnitt durch ein Sicherungsklappenpaar in unverschwenkter Stellung,
Fig.3 einen Querschnitt durch das in der Fig.2 gezeigte Sicherungsklappenpaar, jedoch in verschwenkter Stellung,
Fig.4 einen Querschnitt durch die Ladebordwand, aus welchem die Verriegelung des Sicherungsklappenpaares in einer unverschwenkten Lage desselben zu ersehen ist,
Fig.5 einen Querschnitt durch die Ladebordwand, aus welchem die Verriegelung des Sicherungsklappenpaares in einer verschwenkten Lage desselben zu ersehen istund
Fig.6 einen Ausschnitt einer Draufsicht auf eine Siehe-
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rungsklappe in einem in der Fig.l mit einem strichpunktierten Kreis bezeichneten Bereich "A", jedoch in einem grösseren Massstab als in der Fig. 1.
Gemäss Fig.l ist eine Plattform 1 einer neigbaren Ladebordwand zu ersehen, welche aus einzelnen miteinander verschweissten, vorzugsweise im Strangpressverfahren hergestellten Aluminium - Hohlfachplatten 2 besteht, die jeweils eine obere und eine untere, im wesentlichen ebene Deckwand 3 bzw.4 aufweisen. In der oberen Deckwand 3 einer an einer Auffahrzunge 5 anschliessenden Hohlfachplatte 2 sind Ausfräsungen vorgesehen, durch welche bis zur unteren Deckwand 4 reichende Vertiefungen 6 und 7 gebildet werden, in denen mindestens ein Paar von zwei Sicherungsklappen 8 und 9 quer zur Bewegungsrichtung eines zumeist von Hand bedienbaren, nicht näher dargestellten Rollfahrzeuges angeordnet ist.
Die Plattform 1 ist in einer nicht näher dargestellten bekannten Weise an der Hinterkante der Ladefläche eines Lastkraftwagens heb- und senkbar sowie nach unten mit Hilfe von Hub-
und Senkvorrichtungen neigbar. In der Ruhestellung bilden die in der Plattform 1 versenkt angeordneten Sicherungsklappenpaare mit der Fahrfläche 10 der Plattform 1 eine Ebene.
Die in den Fig.2 und 3 dargestellten Sicherungsklappen 8 und 9 sind jeweils auf der Unterseite mit einer kurven- oder kreisbogenförmigen Auflagefläche 11 und auf der Oberseite mit einer ebenen Fahrfläche 12 versehen. Weiterhin ist jeweils eine
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$ -fr-Sicherungsklappe 8 bzw. 9 über mindestens eine Feder 13,beispielsweise eine Blattfeder, mit den in den Vertiefungen 6 und 7 befindlichen Böden 14 der Plattform 1 derart verbunden, dass die Sicherungsklappen 8 und 9 in einem vorbestimmten Abstand gehalten sind und sich stets selbsttätig in eine Lage auszurichten vermögen, in welcher die Fahrflächen 12 derselben zur Fahrfläche 10 der Plattform 1 eine Ebene bildet.
Aus den Figuren 4 und 5 sind der Aufbau und die Arbeitsweise einer Verriegelungsleiste 15 zu ersehen, mit welcher die Sicherungsklappen 8 und 9 bzw. die jeweiligen Klappenpaare in der Ausgangsstellung gehalten bzw. gesichert werden. Die in der entriegelten Stellung nach oben und unten bewegliche Verriegelungsleiste 15 ist mit vier rechtwinklig geformten Aussparungen 16,17, 18 und 19 versehen, von denen jeweils ein Schenkel parallel zur Fahrfläche 10 der Plattform 1 verläuft. Mit diesen vier Aussparungen befinden sich jeweils vier an den Seitenwänden der Sicherungsklappen 8 und 9 befestigte, vorstehende Verriegelungsbolzen 20, 21, 22 und 23 im Eingriff. Die vier Aussparungen 16,17 18 und 19 sind so angeordnet, dass sich die Verriegelungsbolzen beim Hoch- und Runterschwenken der Sicherungsklappen 8 und 9 in denselben bewegen können, und dass durch eine parallel zur Fahrfläche 10 der Plattform 1 erfolgende Verschiebung der Verriegelungsleiste 15 eine Verriegelung der Sicherungsklappen 8 und 9 in der Ausgangsstellung bewerkstelligt wer-
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-T-
den kann. Zusätzlich ist die Verriegelungsleiste 15 mit einem Bolzen 24 versehen, der in der Verriegelungsposition unter der Deckwand 3 der Plattformfahrflache 10 in Eingriff gebracht ist und hierdurch bei verhältnismässig grossen < Lastangriffen an Extrempunkten der Sicherungsklappen 8 und jegliches Verschwenken bzw. Herausheben derselben verhindert. Um die beiden Sicherungklappen 8 und 9 gemeinsam mit der Verriegelungsleiste 15 in die Vertiefungen 6 und 7 der Plattform 1 einsetzen zu können, ist gemass Fig. 6 an der Deckwand 3 mindestens eine Ausnehmung 32 vorgesehen, durch welche der an der Verriegelungsleiste 15 befestigte Bolzen 24 hindurchgeführt und in der Ausgangsstellung unter der Deckwand 3 positioniert werden kann. Vorzugsweise sind an den diagonal gegenüberstehenden Ecken der beiden Vertiefungen 6 bzw. 7 Ausnehmungen 32 vorgesehen, durch welche in entsprechender Position an den Verriegelungsleisten 15 befestigte Bolzen 24 hindurch geführt werden können. Wenn es erwünscht ist, ist es jedoch auch möglich, an jedem Eckbereich der beiden Vertiefungen 6 und 7 der Plattform jeweils eine Ausnehmung 32 sowie an den beiden Enden der Verriegelungsleiste 15 die Bolzen 24 in der Weise vorzusehen, dass diese durch die Ausnehmungen 32 hindurchführbar und unter der Deckwand 3 der Plattform 1 zu positionieren sind.
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-β-
Die Verriegelungslexste 15 kann beispielsweise mit
einem nicht näher dargestellten Gestänge zur Betätigung derselben lösbar oder unlösbar verbunden werden. Zweckmässigerweise weist die Verriegelungsleiste 15 auf der
der Fahrbahnfläche 10 der Plattform 1 zugewandten Seite eine Riffelung 26 gegen unbeabsichtigtes Rutschen oder
dergleichen mehr auf. Durch die mit Hilfe der Verriegelungsleiste 15 vorzunehmenden Verriegelung soll im wesentlichen erreicht werden, dass die Abrollsicherung - wenn dieses erwünscht ist - auch ohne Blockieren der Rollen
eines zumeist von Hand bewegten Transportwagens in einfacher Weise überfahren werden kann. In diesem Zusammenhang ist auch besonders darauf hinzuweisen, dass die Abrollsicherung in der Ausgangsstellung zur Vermeidung von Unfällen keine Hervorhebungen aufweist, welche ein
Stolpern verursachen könnte, wobei auch besonders
darauf hinzuweisen ist, dass die Fahrflächen 12
der Sicherungsklappen mit der Fahrfläche 10 der
Plattform 1 fluchtet.
Der Spalt zwischen den beiden Sicherungsklappen 8 und 9 ist vorzugsweise mit einer faltbaren Gummidichtung 26 oder dergleichen mehr abgedichtet. Diese Dichtung weist an zwei
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ΛΑ
-Sf-
Enden parallel verlaufende Wülste 27 und 28 auf, welche in entsprechend ausgebildeten, an den Sicherungsklappen 8 und 9 parallel verlaufenden Ausnehmungen 29 und 30 eingesetzt und in diesen gehalten sind.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es ist unter anderem beispielsweise möglich, die Verriegelung der Sicherungsklappen in einer anderen Weise auszubilden als dies gezeigt ist. An Stelle von zwei Sicherungsklappen kann auch nur eine den Transportwagen in einer Richtung gegen Abrollen sichernde Sicherungsklappe vorgesehen sein, wenn dieses erwünscht ist.
Die Arbeitsweise der Abrollsicherung ist wie folgt:
Von der Ausgangsstellung ausgehend wälzen sich die Sicherungsklappen 8 und 9 bei Belastung durch wenigstens eine Rolle 31 des beladenen Transportwagens entgegen der Kraft der Blattfedern 13 auf ihren kurven- oder kreisbogenförmigen Auflageflächen 11 gegeneinander bis zur Gleichgewichtslage
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ab und bilden so gemeinsam eine Aufnahmevertiefung für die Rolle 31, welche sich auch unter ansteigender Belastung bis zu einem Höchstwert durch weiteres Verschwenken der Sicherungsklappen 8 und 9 noch weiter vertieft und hierbei ein noch grösseres Hindernis für die Rolle bildet. Durch das kurvenförmige Abwälzen der Sicherungsklappen 8 und 9 wird ein ruckartiges Blockieren der Rollen weitgehend verhindert, was sich vor allem bei Rollcontainern mit hoher Schwerpunktlage positiv auswirkt.
Um die Last wieder aus der Vertiefung zu heben und anschliessend weiterbefördern zu können, ist vorteilhafterweise nur ein geringer Kraftaufwand erforderlich, da zunächst ein verhältnismässig langer Kraftarm zur Verfügung steht, an welchem die Kraft zum Herausheben der Last aus der Vertiefung angreifen kann. Nach erfolgtem Anheben der Last aus der Vertiefung wird die Last dann durch Ausübung einer vornehmlich in horizontaler Richtung wirkenden Kraft weiter befördert.
Die Sicherungsklappen 8 und 9 werden selbsttätig durch die Blattfedern 13 in der Ausgangsstellung gehalten, weshalb die Klappen sich nicht verschwenken, wenn nur eine verhältnismässig geringe Belastung auf derselben ruht.
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-K-
Um die Sicherungsklappen 8 und 9 in der Ausgangsstellung auch bei grosser auftretenden Belastungen verriegeln oder halten zu können, wird die Verriegelungsleiste 15 in einfacher Weise nach links, das heisst quer zur Längsrichtung der Sicherungsklappen 8 und 9 verschoben, wodurch die mit den Sicherungsklappen 8 und 9 fest verbundenen Verriegelungsbolzen 20, 21, 22 und 23 in einen parallel zur Fahrfläche 10 verlaufenden Bereich der Aussparungen 16, 17, 18 und 19 der Verriegelungsleiste 15 verbracht werden.
Soll dagegen vermieden werden, dass die Sicherungsklappen 8 und 9 bei Extrembelastungen zu weit nach oben ausschwenken, so ist, wie bereits erwähnt, für derart sehr selten auftretende Fälle Vorsorge getroffen worden, indem der in der Verriegelungsleiste 15 befindliche Bolzen 24 in eine unter der Plattform-Fahrfläche 10 angeordnete Ausnehmung eingerastet bzw. unter die Deckwand 3 geschoben wird.
Die erfindungsgemäss ausgebildete Abrollsicherung weist mehrere Vorteile im Hinblick auf die Ausbildung und die Arbeitsweise auf.
Bezüglich der Ausbildung ist besonders darauf hinzuweisen, dass die meisten Teile der Abrollsicherung einschliesslich der Ladebordwand, in einfacher, kostensparender Weise aus Strangpressprofilen herstellbar sind, und dass die Abrollsicherung eine verhältnismässig geringe Bauhöhe aufweist
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und sich daher besonders gut für den Einbau in Ladebordwänden eignet.
Die Sicherungsklappen werden vorteilhafterweise selbsttätig in ihre Ausgangsstellung verbracht, bzw. in derselben gehalten, wenn die Sicherungsklappen nicht oder nur geringfügig belastet sind. Weiterhin ist besonders darauf hinzuweisen, dass die Sicherungsklappen in verschwenkter Stellung und unter Belastung bei in paralleler Richtung zur Ladefläche ansteigender Kraft bis zu einem gewissen Wert die Tendenz haben, sich noch weiter zu verschwenken, und dass sich andererseits auch verhältnismässig grosse Lasten aufgrund der kurvenförmigen Auflagefläche der Sicherungsklappen mit verhältnismässig kleinem Kraftaufwand mit Hilfe eines auf eine der hochstehenden Sicherungsklappen zur Wirkung gebrachte Körpergewichtes und einer gleichzeitig in horizontaler Richtung ausgeübten Stosskraft in einfacher Weise heben lassen.
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Claims (6)

280Ί83Ί Patentansprüche
1. Abrollsicherung für Ladebordwände, insbesondere neigbare —'
Ladebordwände mit wenigstens einer in der Ladebordwand vornehmlich quer zur Abrollrichtung angeordneten Vertiefung, in welcher mindestens eine die Vertiefung überdeckbare, lös- und feststellbare Sicherungsklappe zur Herstellung einer Abrollsicherung vorgesehen ist, dadadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsklappen (8 und/oder 9) jeweils auf der Unterseite eine kurven- oder kreisbogenförmige Fläche (11) aufweisen, welche auf dem Boden (14) der Ladebordwand (1) aufliegt, und dass dieselben auf der Oberseite mit einer ebenen Fläche (10) versehen sind, welche in der Ausgangsstellung der Sicherungsklappen als Fahrfläche dient.
2. Abrollsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsklappen (8 und/oder 9) jeweils über mindestens eine Feder (13) mit der Ladebordwand (1) verbunden sind.
3. Abrollsicherung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (13) derart mit je einer Sicherungsklappe (8 und/oder 9) sowie mit der Ladebordwand (1) verbunden ist, dass sie bei Entlastung
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eine selbsttätige Einstellung der Sicherungsklappe in die Ausgangsstellung bewirkt.
4. Abrollsicherung nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verriegelung (15 - 23) vorgesehen ist, mit welcher die Sicherungsklappe (8 und/oder 9) in ihrer Ausgangsstellung gesperrt werden kann.
5. Abrollsicherung nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verriegelung (24 und 25) vorgesehen ist, mit v/elcher die Sicherungsklappen (8 und/oder 9) am Ausschwenken behindert werden.
6. Abrollsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine den Spalt zweier Sicherungsklappen (8 und 9) überbrückende Dichtung (26) vorgesehen ist.
SCHWEIZERISCHE ALUMINIUM AG
Chippis 12.12.1977
FPA-Fe/Ri -1228-
909825/0574
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