DE2801831C2 - Abrollsicherung für eine Ladebordwand - Google Patents
Abrollsicherung für eine LadebordwandInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abrollsicherung für eine Ladebordwand, insbesondere für eine neigbare
Ladebordwand, mit wenigstens einer in deren Fahrfläche vorgesehenen Vertiefung und mit mindestens einer
die Vertiefung in einer Ruhelage überdeckenden lös- und feststellbaren Sicherungsklappe, weiche vornehmlich
quer zur Abrollsicherung angeordnet ist und zur zeitweiligen Aufnahme eines Teiles eines zu sichernden
Ladegutes, beispielsweise einer Rolle, unter Verschwenken aus der Fahrfläche in dieser eine Rastmulde od. dgl,
bildet, wobei bevorzugt zwei einander benachbarte Sicherungsklappen gegeneinander neigbar sind.
Eine derartige Abrollsicherung ist durch die DE-AS 19 17 192 bekanntgeworden, eine andere übliche Ausführung
beschreibt die GB-PS 10 10 856,
Ladebordwände mit solchen Abrollsicherungen dienen beispielsweise dazu, kleine Stückgüter auf Rollwagen vom Erdboden einer Rampe od. dgl, zum Verladen auf die Höhe der Laderaumfläche eines Lastkraftwagens anzuheben oder während des Entladens aus jener Höhe abzusenken.
Ladebordwände mit solchen Abrollsicherungen dienen beispielsweise dazu, kleine Stückgüter auf Rollwagen vom Erdboden einer Rampe od. dgl, zum Verladen auf die Höhe der Laderaumfläche eines Lastkraftwagens anzuheben oder während des Entladens aus jener Höhe abzusenken.
Hubladebordwände werden in der Regel — je nach ihrer Anordnung zur Laderaumfläche — in der
untersten Stellung nach hinten oder seitlich nach unten geneigt, um das Ladegut besser auf die Hubladebordwand
heraufschieben oder von derselben herunterrollen zu können. Ist nun die Bordwandfläche oder Plattform
geneigt, also außerhalb der horizontalen Stellung, muß das mit Rollen versehene Ladegut unter großem
Kraftaufwand festgehalten werden.
Als nachteilig hat sich bei den bisher bekannten Ladebordwänden der vorbeschriebenen Art gezeigt,
daß diese nicht selbsttätig in ihre Betriebsstellung — das heißt in ihre Ausgangsstellung — zurückkehren, obwohl
dies aufgrund bestehender Unfallverhütungsvorschriften im In- und Ausland zu verlangen ist, um bei
bestimmungsgemäßem Betrieb anfallende Tätigkeiten an der Last oder dem Lastaufnahmemittel behinderungsfrei
durchführen zu können. Weiterhin hat sich bei den bisher bekannten Abrollsicherungen an Ladebordwänden
der vorbeschriebenen Art gezeigt, daß diese Abrollsicherungen nur sehr schwierig auf der Innenseite
von Ladebordwänden in Vertiefungen derselben anzuordnen sind, wenn man gleichzeitig eine nach außen
abgeschlossene, spaltenfreie Ladebordwand verlangt, die wegen Platzersparnis und auch aus Kostengründen
möglichst flach gestaltet sein sollte.
Angesichts dieser Gegebenheiten liegt dem Erfindungsgegenstand die Aufgabe zugrunde, eine im Aufbau
einfache, den bestehenden Unfallverhütungsvorschriften für »Hebebühnen« entsprechende Abrollsicherung
für eine Ladebordwand nach dem Oberbegriff ohne die erkannten Nachteile zu schaffen, die ausreichend
betriebssicher und bezüglich der Abrollfläche störungsfrei an der Ladebordwand angeordnet sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Maßnahme, daß die Unterseite der Sicherungsklappe gekrümmt und zur Überführung aus der Ruhelage in die Sicherungsstellung auf einer zur Fahrfläche der Bordwand vorgesetzten Fläche abrollbar ist. Dabei soll — nach einem weiteren Merkmal der Erfindung — die Sicherungsklappe gegen die Kraft einer Feder abrollbar und die Feder derart mit je einer Sicherungsklappe sowie mit der Ladebordwand verbunden sein, daß die Sicherungsklappe bei Entlastung aus der Sicherungsstellung selbsttätig in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Maßnahme, daß die Unterseite der Sicherungsklappe gekrümmt und zur Überführung aus der Ruhelage in die Sicherungsstellung auf einer zur Fahrfläche der Bordwand vorgesetzten Fläche abrollbar ist. Dabei soll — nach einem weiteren Merkmal der Erfindung — die Sicherungsklappe gegen die Kraft einer Feder abrollbar und die Feder derart mit je einer Sicherungsklappe sowie mit der Ladebordwand verbunden sein, daß die Sicherungsklappe bei Entlastung aus der Sicherungsstellung selbsttätig in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
Zudem hat sich eine Verriegelung als günstig erwiesen, mit welcher die Sicherungsklappe in ihrer
Ausgangsstellung festlegbar bzw. gegen Ausschwenken gesperrt ist.
Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, daß quer zur Abrollsicherung der Sicherungsklappe dieser eine
Verriegelungsleiste benachbart ist, die in entriegelter Stellung auf und ab bewegbar ist und in welche
Verriegeliingsbolzen hineinragen, die die Führung der
Verriegelungsleiste in die Verriegelungsstellung bilden.
Jene Verriegelungsleiste kann zudem mit einem Bolzen versehen sein, der in der Verriegelungsposition unter
eine die Fahrfläche tragende Deckwand und die Sicherungsklappe gegen Verschwenken bzw, Herausheben
sichert
Als besonders günstig hai sich auch eine Dichtung zwischen zwei Sicherungsklappen gezeigt, um mit
derselben einen zwischen zwei angeordneten Sicherungsldappen ^rbleibenden Spalt zu überbrücken. ">
Die meisten Teile der erfindungsgemäß ausgebildeten Abrollsicherung einschließlich Ladebordwand sind in
einfacher, kostensparender Weise aus Strangpreßprofilen herstellbar. Auch weist die AbroHsicherung eine
verhältnismäßig geringe Bauhöhe auf und eignet sich daher besonders gut für den Einbau in Ladebordwände.
Die Sicherungsklappen wenden vorteilhafterweise selbsttätig in ihre Ausgangsstellung verbracht bzw. in
derselben gehalten, wenn die Sicherungsklappen nicht oder nur geringfügig belastet sind. Weiterhin ist
besonders darauf hinzuweisen, daß die Sicherungsklappen in verschwenkter Stellung und unter Belastung bei
in paralleler Richtung zur Ladefläche ansteigender Kraft bis zu einem gewissen Wert die Tendenz haben,
sich noch weiter zu verschwenken, und daß sich andererseits auch verhältnismäßig große Lasten aufgrund
der kurvenförmigen Auflagefläche der Sicherungsklappen mit verhältnismäßig kleinem Kraftaufwand
mit Hilfe eines auf eine der hochstehenden Sicherungsklappen zur Wirkung gebrachte Körpergewichtes
und einer gleichzeitig in horizontaler Richtung ausgeübten Stoßkraft in einfacher Weise heben lassen.
Die erfindungsgemäßen Sicherungsklappen sind in sehr hohem Maße geeignet, den Sicherheitsbedürfnissen
Rechnung zu tragen, da beispielsweise der Absenkvorgang beim Überfahren dieser Sicherungsklappen
mit einem belasteten Handwagen im Vergleich etwa mit zapfengelagerten Sicherungsklappen erheblich
sanfter erfolgt. Dieser Vorteil ist besonders beim Verladen von Getränkeflaschen von außerordentlicher *o
Bedeutung, Ja durch das bei vorbekannten Ladebordwänden erfolgende, beinahe schlagartige Absenken
eines mit Flaschen beladenen Handwagens die Gefahr des Flaschenbruches sehr groß ist. Dies bedeutet, daß
gerade bezüglich der Bewegungsabläufe beim Verschwenken der Sicherungsklappen erhebliche Vorzüge
gegenüber früheren Vorrichtungen dieser Art zu erkennen sind.
Bevorzugte Ausführupgsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt:
F i g. 1 Anordnung und Einbau einer Abrollsicherung in einer Lauebordwand;
F i g. 2 einen Querschnitt durch ein Sicherungsklappenpaar in unverschwenkter Lage;
Fig.3 den Querschnitt durch das in der Fig.2
gezeigte Sicherungsklappenpaar, jedoch in verschwenkter Stellung;
F i g. 4 einen Querschnitt durch die Ladebordwand, aus welchen die Verriegelung eines Sicherungsklappenpaares
in unverschwenkter Lage zu ersehen ist;
F i g. 5 den Querschnitt durch die Ladebordwand, aus welchem die Verriegelung des Sicherungsklappenpaares
in verschwenkter Stellung zu ersehen ist;
Fig. 6 den Ausschnitt der Draufsicht auf eine65
Sicherungsklappe in einem in der Fig. 1 mit einem strichpunktierten Kreis bezeichneten Bereich »A«,
jedoch in gegenüber der Γ i g. 1 größerer Darstellung.
In Fig. 1 ist eine Plattform 1 einer neigbaren Ladebordwand zu sehen, welche aus einzelnen, miteinander
verschweißten, z, B, im Strangpreßverfahren hergestellten Aluminium-Hohlfachplatten 2 besteht, die
jeweils eine obere und eine untere ebene oder nahezu ebene Deckwand 3 bzw. 4 aufweisen. In der oberen
Deckwand 3 der an einer Auffahrzunge 5 anschließenden Hohlfachplatte 2 sind Ausfräsungen vorgesehen,
durch welche bis zur unteren Deckwand 4 reichende Vertiefungen 6 und 7 gebildet werden, in denen
mindestens ein Paar von zwei Sicherungsklappen 8 und
9 quer zur Bewegungsrichtung eines zumeist von Hand bedienbaren, nicht näher dargestellten Rollfahrzeuges
angeordnet ist
Die Plattform 1 ist in einer nicht näher dargestellten bekannten Weise an der Hinterkante der Ladefläche
eines Lastkraftwagens heb- und senkbar sowie nach unten mit Hilfe von Hub- und Senkvorrichtungen
neigbar. In der Ruhestellung bilden die in der Plattform 1 versenkt angeordneten Sicherungsklappenpaare mit
einer Fahrfläche 10 der Plattform 1 e!·..: Ebene.
Die in den F i g. 2 und 3 dargestellte:; Sicherungskteppen
8 und 9 sind jeweils auf der Unten>eite mit einer
kurven- oder kreisbogenförmigen Auflagefläche 11 und
auf der Oberseite mit einer ebenen Fahrfläche 12 versehen. Weiterhin ist jeweils eine Sicherungsklappe 8
bzw. 9 über mindestens eine Feder 13, beispielsweise eine Blattfeder, mit in den Vertiefungen 6 und 7
befindlichen Böden 14 der Plattform 1 derart verbunden, daß die Sicherungsklappen δ end 9 in einem
vorbestimmten Abstand gehalten sind und sich stets selbsttätig in eine Lage auszurichten vermögen, in
welcher die Fahrfläche 12 der Klappen zur Fahrfläche
10 der Plattform 1 eine Ebene bildet.
Aus den Fig.4 und 5 sind der Aufbau und die Arbeitsweise einer Verriegelungsleiste 15 zu ersehen,
mit welcher die Sicherungsklappen 8 und 9 bzw. die jeweiligen Klappenpaare in der Ausgangsstellung
gehalten bzw. gesichert werden. Die in der entriegelten Stellung nach oben und unten bewegliche Verriegelungsleiste
15 ist mit vier rechtwinklig geformten Au-rjparungen 16, 17, 18 und 19 versehen, von denen
jeweils ein Schenkel parallel zur Fahrfläche 10 der Plattform 1 verläuft. Mit diesen vier Aussparungen
befinden sich jeweils vier an den Seitenwänden der Sicherungsklappen 8 und 9 befestigtt, vorstehende
Verriegelungsbolzen 20, 21, 22 und 23 im Eingriff. Die vier Aussparungen 16,17,18 und 19 sind so angeordnet,
daß sich die Verriegelungsbolzen beim Hoch- und Runterschwenken der Sicherungsklappen 8 und 9 in
denselben bewegen können und daß durch eine parallel zur Fahrfläche 10 der Plattform 1 erfolgende Verschiebung
der Verriegelungsieiste 15 eine Verriegelung der Sicherungsklappen 8 und 9 in der Ausgangsstellung
bewerkstelligt werden kann. Zusätzlich ist die Verriegelungsleiste 15 mit einem Bolzen 24 versehe?., der in der
Vcrriegelungsposition unter der Deckwand 3 mit der Plattformfahrfläche 10 in Eingriff gebracht ist und
hierdurch bei verhältnismäßig großen Lastangriffen an Extrempunkten de Sicherungsklappen 8 und 9 jegliches
Verschwenken bzw. Herausheben derselben verhindert. Um die beiden Sicherungsklappen 8 und 9 gemeinsam
mit der Verriegelungsleiste 15 in die Vercicfungen 6 und 7 der Plattform 1 einsetzen zu können, ist gemäß F i g. 6
an der Deckwand 3 mindestens eine Ausnehmung 32 vorgesehen, durch welche der an der Verriegelungsleiste
15 befestigte Bolzen 24 hindurchgeführt und in der Ausgangsstellung unter der Deckwand 3 positioniert
28 Ol
werden kann. Es können an den diagonal gegenüberstehenden Ecken der beiden Vertiefungen 6 bzw. 7
Ausnehmungen 32 vorgesehen sein, durch welche in entsprechender Position an den Verriegelungsleisten 15
befestigte Bolzen 24 hindurchgeführt werden können. Wenn es erwünscht ist, ist es jedoch auch möglich, an
jedem Eckbereich der beiden Vertiefungen 6 und 7 der Plattform 1 jeweils eine Ausnehmung 32 sowie an den
beiden Enden der Verriegelungsleiste 15 die Bolzen 24 in der Weise vorzusehen, daO diese durch die
Ausnehmungen 32 hindurchführbar und unter der Deckwand 3 der Plattform 1 zu positionieren sind.
Die Verriegelungsleiste 15 kann beispielsweise mit einem nicht näher dargestellten Gestänge zu ihrer
Betätigung lösbar oder unlösbar verbunden werden. Die Verriegelungsleiste 15 auf der der Fahrbahnfläche 10
der Plattform 1 zugewandten Seite kann eine Riffelung gegen unbeabsichtigtes Rutschen oder dergleichen
mehr aufweisen. Durch die mit Hilfe der Verriegelungskurven- oder kreisbogenförmigen Auflageflächen 11
gegeneinander bis zur Gleichgewichtslage ab und bilden so gemeinsam eine Aufnahmevertiefung für die Rolle 31,
welche sich auch unter ansteigender Belastung bis zu einem Höchstwert durch weiteres Verschwenken der
Sicherungsklappen 8 und 9 noch weiter vertieft und hierbei ein noch größeres Hindernis für die Rolle bildet.
Durch das kurvenförmige Abwälzen der Sicherungsklappen 8 und 9 wird ein ruckartiges Blockieren der
Rollen weitgehend verhindert, was sich vor allem bei Rollcontainern mit hoher Schwerpunktlage positiv
auswirkt.
Um die Last wieder aus der Vertiefung zu heben und
anschließend weiterbefördern zu können, ist nur ein geringer Kraftaufwand erforderlich, da zunächst ein
verhältnismäßig langer Kraftarm zur Verfügung steht, an welchem die Kraft zum Herausheben der Last aus
der Vertiefung angreifen kann. Nach erfolgtem Anheben der Last aus der Vertiefung wird die Last dann
leiste υ vur^uneiimctiuc Yciiicgciüiig Sun erreicht ι
werden, daß die Abrollsicherung — wenn dieses erwünscht ist — auch ohne Blockieren der Rollen eines
zumeist von Hand bewegten Transportwagens in einfacher Weise überfahren werden kann. In diesem
Zusammenhang ist auch besonders darauf hinzuweisen, daß die Abrollsicherung in der Ausgangsstellung zur
Vermeidung von Unfällen keine Hervorhebungen aufweist, welche ein Stolpern verursachen könnte,
wobei auch besonders darauf hinzuweisen ist, daß die Fahrflächen 12 der Sicherungsklappen mit der Fahrflä- ,,
ehe 10 der Plattform 1 fluchtet.
Der Spalt zwischen den beiden Sicherungsklappen 8 und 9 ist mit einer faltbaren Gummidichtung 26 oder
dergleichen mehr abgedichtet. Diese Dichtung weist an zwei Enden parallel verlaufende Wülste 27 und 28 auf, ,,
welche in entsprechend ausgebildeten, an den Sicherungsklappen 8 und 9 parallel verlaufenden Ausnehmungen 29 und 30 eingesetzt und in diesen gehalten
sind.
Die Arbeitsweise der Abrollsicherung ist wie folgt: 1(,
Von der Ausgangsstellung ausgehend walzen sich die Sicherungsklappen 8 und 9 bei Belastung durch
wenigstens eine Rolle 31 des beladenen Transportwagens entgegen der Kraft der Blattfedern 13 auf ihren
Die Sicherungsklappen 8 und 9 werden selbsttätig durch die Blattfedern 13 in der Ausgangsstellung
gehalten, weshalb die Klappen sich nicht verschwenken, wenn nur eine verhältnismäßig geringe Belastung auf
die Feder wirkt.
Um die Sicherungsklappen 8 und 9 in der Ausgangsstellung auch bei größeren Belastungen verriegeln oder
halten zi. können, wird die Verriegelungsleiste 15 in einfacher Weise nach links, das heißt quer zur
Längsrichtung der Sicherungsklappen 8 und 9 verschoben, wodurch die mit den Sicherungsklappen 8 und 9 fest
verbundenen Verriegelungsbolzert 20, 21, 22 und 23 in einen parallel zur Fahrfläche 10 verlaufenden Bereich
der Aussparungen 16,17,18 bzw. 19 der Verriegelungsleiste 15 verbracht werden.
Soll dagegen vermieden werden, daß die Sicherungsklappen 8 und 9 bei Extrembelastungen zu weit nach
oben ausschwenken, so ist, wie bereits erwähnt, für derart sehr selten auftretende Fälle Vorsorge getroffen
worden, indem der in der Verriegelungsieiste 15 befindliche Bolzen 24 in eine unter der Plattform-Fahrfläche 10 angeordnete Ausnehmung 25 eingerastet 3zw.
unter die Deckwand 3 geschoben wird.
Claims (7)
1. Abrollsicherung für eine Ladebordwand, insbesondere
für eine neigbare Ladebordwand, mit wenigstens einer in deren Fahrfläche vorgesehenen
Vertiefung und mit mindestens einer die Vertiefung in einer Ruhelage überdeckenden lös- und feststellbaren
Sicherungsklappe, welche vornehmlich quer zur Abrollsichening angeordnet ist und zur zeitweiligen
Aufnahme eines Teiles eines zu sichernden Ladegutes, beispielsweise einer Rolle, unter Verschwenken
aus der Fahrfläcbe in dieser eine Rastmulde oddgL bildet, wobei bevorzugt zwei
einander benachbarte Sicherungsklappen gegeneinander neigbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterseite (Auflagefläche 11) der Sicherungsklappe (8 bzw. 9) gekrümmt und zur
Oberführung aus der Ruhelage in die Sicherungsstellung auf einer zur Fahrfläche (10) der Bordwand (1)
versetzten Fläche abrollbar ist
2. Abrotisicherung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sichenir.gsklappe (8 bzw. 9)
gegen die Kraft einer Feder (13) abrollbar und die Feder derart mit je einer Sicherungsklappe (8 bzw. 9)
sowie mit der Ladebordwand (Plattform 1) verbunden ist, daß die Sicherungsklappe bei Entlastung aus
der Sicherungsstellung selbsttätig in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
3. Abrollsicherung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Verriegelung (Leiste 15
und Verriegelungsbolzen 20 bis 23), mit welcher die Sicherungsfchppe (8 bzw. 9) in ihrer Ausgangsstellung
festlegbar ist
4. Abroltsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Verriegelung
(Bolzen 24 und Ausnehmung -5), mit welcher die Sicherungsklappe (8 bzw. 9) gegen Ausschwenken
gesperrt ist.
5. Abrollsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur
Abrollsichtung der Sicherungsklappe (8 bzw. 9) dieser eine Verriegelungsleiste (15) benachbart ist,
die in entriegelter Stellung auf und ab bewegbar ist und in welche Verriegelungsbolzen (20 bis 23)
hineinragen, die die Führung der Verriegelungsleiste in die Verriegelungsstellung bilden.
6. Abrollsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsleiste
(15) mit einem Bolzen (24) versehen ist, der in der Verriegelungsposition unter eine die
Fahrfläche (10) tragende Deckwand (3) eingreift und die Sicherungsklappe (8 bzw. 9) gegen Verschwenken
bzw. Herausheben sichert.
7. Abrollsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Spalt
zwischen den Sicherungsklappen (8 und 9) überbrükfcende Dichtung (26) vorgesehen ist.
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