DE2801731C2 - Schalldämmkasten - Google Patents
SchalldämmkastenInfo
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- DE2801731C2 DE2801731C2 DE19782801731 DE2801731A DE2801731C2 DE 2801731 C2 DE2801731 C2 DE 2801731C2 DE 19782801731 DE19782801731 DE 19782801731 DE 2801731 A DE2801731 A DE 2801731A DE 2801731 C2 DE2801731 C2 DE 2801731C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/24—Means for preventing or suppressing noise
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/02—Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
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- E06B7/08—Louvre doors, windows or grilles
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Description
Die Erfindung betrifft einen länglichen Schalldämmkasten für Lüftungsschieber mit einem Gehäuse und
zwei in einander gegenüberliegenden Längswänden des Gehäuses vorgesehenen Öffnungen, von denen eine
mittels eines Lüftungsschiebers verschließbar ist, und im Strömungsweg zwischen diesen Öffnungen vorgesehenen,
Hindernisse bildenden Schalldämmkissen, die in angeformte Rippen der Längswände eingesteckt sind,
sowie an den Stirnseiten der Längswände klemmend auf diese aufgesteckten Stirnwänden.
Es ist eine Lüftungsvorrichiung mit einem schallgedämpften
Gehäuse in Form eines länglichen Kastens mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt und
einem schwenkbaren Deckel bekannt (FR 23 00 971). Die Schwenkachse des Deckels befindet sich am
vorderen Ende des Schalldämmkastens. Letzterer besteht aus einem im Querschnitt U-förmigen Längsprofil,
das mit Schalldämmstoff ausgefüttert ist. Das Längsprofil bildet die Rückwand, die Oberwand und die
Unterwand des Schalldämmkastens. Auch der Deckel besteht aus einem oder zwei Längsprofilen, die
wenigstens teilweise Schalldämmstoff tragen. In Durchströmungsrichtung
hat der Schalldämmkasten im S oberen Teil seiner Rückwand eine Lufteinlaßöffnung
und auf der Deckelseite eine Luftauslaßöffnung. Die Luft muß deshalb den Schalldämmkasten quer durchströmen.
Der Deckel kann nicht nur schwenkbar, sondern auch abnehmbar sein. Der Schalldämmkasten
ίο hat zwei abnehmbare Stirnwände, die in seine Enden eingesetzt und an dem Schalldämmkasten befestigt sind,
beispielsweise mittels selbstschneidender Schrauben.
Hierbei genügt es nicht, das im Querschnitt U-förmige Längsprofil für den Schalldämmkasten
abzulängen, sondern es sind wertere Nacharbeiten notwendig, nämlich das Einbringen der Einlaßöffnung
für den Luftstrom in die Rückwand des Längsprofils. Außerdem steht nicht die volle Breite des Schalldämmkastens
für den Luftstrom zur Verfügung, weil diese Μ durch Stege oder dgl. unterbrochen ist. die wegen des
U-förmigen Querschnitts des Längsprofils notwendig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalldämmkasten nach dem Oberbegriff des Patentan-Spruches
1 so weiterzuentwickeln, daß vom Walzwerk gelieferte Profile lediglich abgelängt werden müssen,
ohne daß es weiterer Nacharbeiten bedarf und daß der Luftdurchgang durch Stege oder dgl. möglichst wenig
behindert ist.
■» Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst,
daß die Längswände aus zwei voneinander getrennten, mit je einem im wesentlichen senkrecht zur Hauptströmungsrichtung
abstehenden Flansch versehenen Längsprofilen bestehen, die an ihrer einen Seite profilierte
■55 Randflansche für eine Schnappverbindung mit dem
Gehäuse des Lüfiungsschicbers bilden, und daß die Längsprofile ausschließlich durch das Gehäuse des
Lüftungsschiebers und die Stirnwände im Abstand voneinander gehalten werden.
•Ό Der mit der Erfindung crzielbare technische Fortschritt
beruht auf mehreren Vorteilen. Die Arbeitsgänge auf der Montagestelle können auf das Ablängen der
beiden Längsprofile, das Einlegen der Schalldämmkissen, das Aufstecken der Stirnwände, das Aufschicben
des so entstandenen Schalldämmkastens auf das Gehäuse des Lüftungsschiebers und das Einschnappen
in das Gehäuse beschränkt werden. Ferner steht für der. Luftstrom durch den Schalldämmkasten auf der dem
Gehäuse des Lüftungsschiebers ziigekchr.cn Seite des
Schalldämmkastens die volle horizontale Breite des Schalldämmkastens zur Verfügung. Dadurch ist eine
wirksame Durchströmung möglich.
Damit bei der Befestigung des Schalldämmkastens an
dem Gehäuse des Lüftungsschiebers der notwendige
■>5 Halt gewährleistet ist, weisen die Randflansche in Nuten
des Gehäuses des Lüftungsschiebers einschnappende Rippen und im Abstand von den Rippen nach innen
angeordnete Abwinklungen auf, die Anschläge für das Gehäuse des Lüftungsschiebers bilden und die Enden
von Befestigungsmitteln zum zusätzlichen Sichern der eingeschnappten Rippen in ihrer Schnappstellung
aufnehmen.
Zur weiteren Ausgestaltung des Schalldämmkastens sind die Befestigungen für die Schalldämmkissen in an
sich bekannter Weise als im Querschnitt hinterschnittene, von jeweils nur einem der beiden Längsprofile
gebildete Rastprofile ausgebildet. Ferner sind dazu die im wesentlichen senkrecht abstehenden Flansche in
28 0t 731
Hauptströnuingsrichtung der Luft gegeneinander versetzt
und überdecken sich in ihrer Ausdehnung senkrecht zu dieser Haupiströmungsrichtung gegenseitig-
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, das den auf das
Gehäuse des Lüftungsschiebers aufgeschobenen und in Nuten eingeschnappten Schalldämmkasten im Querschnitt
zeigt.
Das in der Zeichnung gestrichelt angedeutete Gehäuse 1 eines Lüftungsschiebers ist nur bis zu einer
Linie A-A gezeigt in deren deren Nähe mit Nuten 2 vorgesehen sind. Die Längswände eines länglichen
Schalldänimkastens 3 bestehen aus zwei voneinander getrennten Längsprofilen 4 und 5. die mit je einem im
wesentlichen senkrecht zur Hauptströmungsrichtung abstehenden Flansch 4', 5' versehen sind. Die Flansche
4', 5' sind in Hauptströmungsrichtung der Luft gegeneinander versetzt und überdecken sich in ihrer
Ausdehnung senkrecht zu dieser Hauptströn'ungsrichtung
gegenseitig. Zwischen den Längsprofilen 4 und 5 befindet sich eine Einlaßöffnung 6, die auf das Gehäuse 1
des Lüftungsschiebers paßt und den von ihm kommenden Luftstrom in den Schalldämmkasten 3 einläßt.
Durch eine Auslaßöffnung 7 verläßt der Luftstrom den Schalldämmkasten 3 wieder.
Die Längsprofile 4 und 5 haben an der Seite der Einlaßöffnung 6 des Schalldämmkastens 3 profilierte
Randflansche 8 und 9. die in die Nuten 2 des Gehäuses 1 einschnappende Rippen 10 und 1 1 und im Abstand von
den Rippen 10, U nach innen hin angeordnete Abwinklungen 12 und 13 aufweisen, die mit ihrer
Rückseite Anschläge für das Gehäuse 1 des Lüftungsschiebers bilden. Zum zusätzlichen Sichern der eingeschnappten
Rippen 10, II in ihrer Schnappstellur.g
ίο nehmen die Abwinklungen 12, 13 die Enden von
Befestigungsmitteln 14 und Nocken 19 auf. die an Stirnwänden 18 vorgesehen sind und mit denen die
Stirnwände 18 auf die Stirnseiten der Längswände klemmend aufgesteckt sind. Weitere an den Stirnwänden
18 vorgesehene Nocken 19 greifen in Rastprofüe 20 der Langsprofile 4, 5 b/.w. deren Flansche 4', 5'. Die
Rastprofüe 20 sind im Querschnitt hintei schnitten und dienen zum Befestigen von SchaHdanimkissen 2Ij. 21 b,
2 Ic unterschiedlicher Größe, wobei die Grollen 21 α und
210 mehrfach vorkommen. Die SchaUdammkissen 21 bilden im S'römungsweg C der Luft von der
Einlaßöffnung 6 nach der Auslaßöffnung 7 Hindernisse. Die Auslaßöffnung 7 ist durch einen Gazestreifen 17
abgeschlossen, der in Schlitze 15 und 16 der Langsprofile 5 bzw. 4 eingelassen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Länglicher Schalldämmkasten für Lüftungsschieber mit einem Gehäuse und zwei in einander
gegenüberliegenden Längswänden des Gehäuses vorgesehenen Öffnungen, von denen eine mittels
eines Lüftungsschiebers verschließbar ist.'und im Strömungsweg zwischen diesen Öffnungen vorgesehenen,
Hindernissen bildenden Schalldämmkissen. die in angeformte Rippen der Längswände eingesteckt
sind sowie an den Stirnseiten der Längswände klemmend auf diese aufgesteckten Stirnwänden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längswände aus zwei voneinander getrennten, mit je
einem im wesentlichen senkrecht zur Hauptströmungsrichlung
abstehenden Flansch (4', 5') versehenen, Längsprofilen (4,5) bestehen, die an ihrer einen
Seite profilierte Randflansche (8, 9) für eine Schnappverbindung mit dem Gehäuse (J) des
Lüftungsschiebers bilden, und daß die Längsprofile (4, 5) ausschließlich durch das Gehäuse (1) des
Lüftungsschiebers und die Stirnwände (18) im Abstand voneinander gehalten werden.
2. Schalldammkasten nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Randflansche (8,9) in Nuten
(2) des Gehäuses (1) des Lüftungsschiebers einschnappende Rippen (10, 11) und im Abstand von
den Rippen (10, 11) nach innen angeordnete Abwinklungen (12, 13) aufweisen, die Anschlage für
das Gehäuse (1) des Lüftungsschiebers bilden und die finden von Befestigungsmitteln (14, 19) zum
zusätzlichen Sichern der eingeschnappten Rippen (10, U) in ihrer Schnappstellung aufnehmen.
3. .Schalldämmkasten nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekcnn/.eichnet, daß die Befestigungen für die Schalldämmkissen (21) in an sich bekannter
Weise als im Querschnitt hinterschnittene, von jeweils nur einem der beiden Längsprofile (4, 5)
gebildete Rastprofile (20) ausgebildet sind.
4. Schalldämmkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen senkrecht
abstehenden Flansche (4', 5') in der Hauptströmungsrichtung der Luft gegeneinander versetzt sind
und sich in ihrer Ausdehnung senkrecht zu dieser Hauptströmungsrichtung gegenseitig überdecken.
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