DE2801176A1 - Klemmvorrichtung zur verbindung winklig angeordneter rohre o.dgl. - Google Patents
Klemmvorrichtung zur verbindung winklig angeordneter rohre o.dgl.Info
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Description
Patentanwälte ο ft Π M 7 fi
DIPL.-ING. DR.-ING DIPL.-PHYS.
BERTHOLD SCHMID GERHARD BIRN HEINRICH QUARDER
FALBENHENNENSTRASSE 17 · 7000 STUTTGART I · FERNSPRECHER (0711) 608893
12 882 B/bm
Firma
AL.COM.S.r.l. Pedavena (Italien)
Klemmvorrichtung zur Verbindung winklig angeordneter Rohre od. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemmvorrichtung zur Verbindung
winklig, insbesondere rechtwinklig, zueinander angeordneter Stäbe, Rohre od. dgl. Derartige Klemmvorrichtungen werden
beispielsweise im Gerüstbau aber auch bei der Herstellung von Stützkonstruktionen und nicht zuletzt auf dem Sektor der bildenden
Kunst verwendet. Die bekannten Klemmvorrichtungen sind zur Verbindung zweier Rohre, Stäbe od. dgl. geeignet. Sollen je-
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doch drei Rohre an einem Knotenpunkt zusammenkommen, so sind zwei derartige Klemmvorrichtungen notwendig. Infolgedessen
sind der materielle und zeitliche Aufwand zur Verbindung dreier jeweils winklig, insbesondere rechtwinklig zueinander angeordneter
Rohre od. dgl. verhältnismäßig hoch.
Die Aufgabe der Erfindung besteht infolgedessen darin, eine Klemmvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit
deren Hilfe drei winklig, insbesondere rechtwinklig, zueinander angeordnete Stäbe, Rohre od. dgl. mit geringem materiellen
und zeitlichem Aufwand verbunden werden können, wobei die Klemmvorrichtung von besonders einfachem Aufbau und leicht zu bedienen
sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Klemmvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen, die erfindungsgemäß
entsprechend dem kennzeichnenden Teil des ersten Anspruchs ausgebildet ist. Diese Klemmvorrichtung besteht je nach Ausbildung
ihres Verbindungseleinents aus lediglich drei oder vier Teilen. Wenn man die beiden Klemmvorrichtungshälften gleich ausbilden
möchte, so wird man zweckmäßigerweise ein zweiteiliges Verbindungselement
verwenden, so daß es dann insgesamt vier Teile sind. Jedes Verbindungselement liegt gleichzeitig an den drei miteinander
zu verbindenden Rohren od. dgl. (nachfolgend wird der Einfachkeit halber lediglich noch von "Rohren" gesprochen) an, wobei der durch
die drei Rohre zu bildenden Knotenpunkt durch die eine Klemmvorrichtungshälfte
von der einen und durch die andere Klemmvorrichtungs-
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hälfte von der anderen Seite her umfasst wird. Mit Hilfe des Verbindungselemente werden die beiden Klemmvorrichtungshälften
gegeneinander gezogen und sie halten sodann die drei Rohre klemmend fest. Form und Stärke des Verbindungselements müssen so gewählt werden, daß die Rohre der durch
die Klemmvorrichtung geschaffenen Verbindung aneinander anliegen und mit Hilfe der Klemmvorrichtung fest gegeneinander
gepreßt werden. Die Klemmvorricntung ist umso höher belastbar, je stärker die Rohre aneinander gepreßt und je größer
die Auflagefläche der Klemmvorrichtung an den einzelnen Rohren ist.
In Weiterbildung der Erfindung wird eine Klemmverbindung für drei jeweils rechtwinklig zueinander verlaufende Rohre od. dgl.
vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Krallen um 120° zueinander versetzt angeordnet und die Klenmivorrichtungshälften
gegeneinander um 60° versetzt montiert sind. Falls die Klemmvorrichtungshälften frei drehbar am Verbindungselement gelagert
sind, nehmen sie di<
erst nach der Montage ein.
erst nach der Montage ein.
lagert sind, nehmen sie die gegeneinander um 60° versetzte Lage
Die Außenfläche jeder Klemmvorrichtungshälfte ist zweckmäßigerweise
Teil einer einer Halbkugel oder eine Kugelkalotte angenäherten Fläche, d.h. jede der Krallen hat eine bogenförmige Gestalt. Die
Dicke der Krallen ist in bevorzugter Weise in Längs- und Querrichtung im großen und ganzen gleich. Abweichungen können dort
vorgenommen werden, wo es beispielsweise das gute Anschmiegen
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erfordert. Im übrigen kann die Außenfläche von der Halbkugelform
ohne weiteres etwas abweichen und sich der Form der Hälfte eines Eies, eines Ellipsoids od. dgl. nähern. Wichtig ist lediglich
der gekrümmte bogenförmige Verlauf der Krallen, der ein gutes Anschmiegen und teilweises Umfassen der Rohre gewährleistet.
Jede Kralle liegt mit ihrer Innenfläche bzw. einem Teil ihrer Innenfläche an der Mantelfläche eines der Rohre an und da inre
Längsachse zu derjenigen des Rohres geneigt, beispielsweise unter 45 verläuft, muß diese Innenfläche so gestaltet sein, daß ein
möglichst großer Teil davon an der Rohraußenwandung anliegen kann. Am benachbarten Rohr kann sich die Klaue mit der zugeordneten
seitlichen Längskante abstützen und dadurch die Richtung des Querrohrs
fixieren.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die etwa halbkugelige oder kugelkalottenförmige Außenfläche abgeflacht
ist und dort eine zentrische Vertiefung aufweist, zur Aufnahme einer Mutter oder des Schraubenkopfes des als Schraube
ausgebildeten Verbindungselements, wobei sich an die Vertiefung eine Durchgangsbohrung anschließt. Durch die Abflachung wird ein
scharfkantiger Übergang von der zentrischen Vertiefung vermieden und außerdem ein Materialeinsparung erzielt, ohne festigkeitsmäßig
Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Durch die Verwendung einer Schraube und einer Mutter kann man die beiden Klemmverbindungshälften
gleich ausbilden, was in bekannter Weise durch
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Verdoppelung der Serie Herstellungsvorteile mit sich bringt und die Kosten senkt. Zweifellos ist es von Vorteil, wenn man
eine Innensechskantschraube verwendet, die einen im Durchmesser kleinen Kopf besitzt und infolgedessen keine so große Vertiefung
verlangt. Der Kopf schließt in bevorzugter Weise bündig mit der Abflachung ab. Entsprechendes gilt für die Mutter. Außerdem kann
man zusätzlich noch ein Sicherungselement vorsehen oder gleich
eine Sicherungsmutter nehmen.
Eine andere Variante der Erfindung sieht vor, daß die Klauen im wesentlichen eine konstante Breite aufweisen. Sie sind dadurch
relativ stabil und man erreicht so auch eine genügend große Anlagefläche zur Herbeiführung einer sicheren Klemmung ohne allzu
große Belastung des Verbindungselements.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform einer Klemmvorrichtung
für im Querschnitt kreisrunde Rohre, Stäbe od. dgl. sieht vor, daß die durch die beiden ineinander übergehenden seitlichen
Krallenränder benachbarter Krallen gebildete Kontur etwa die Form einer Ellipsenhälfte bzw. eines Ellipsenteils, einer Parabel
od. dgl. besitzt. Da vom größeren Teil dieser Kontur nur eines der Rohre umfasst wird, während der restliche Teil im wesentlichen
einen Zwischenraum zum benachbarten Rohr überbrückt, handelt es sich im Falle einer Ellipsenhälfte nicht genau um die Ellipse,
die im schrägen Schnitt durch eines der Rohre entsteht, vielmehr kann die vorstehende Charakterisierung den tatsächlichen Verlauf
der Kontur nur angenähert wiedergeben. Es handelt sich insofern um eine für das Verständnis vereinfachte Be-
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Schreibung. Der tatsächliche Konturenverlauf ergibt sich aus der Zeichnung.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Klemmkupplungshälften aus Leichtmetall, insbesondere aus
Duraluminium hergestellt sind. Einerseits erhält man dadurch ein geringes Gewicht und andererseits vermeidet man
so das bei Stahl unvermeidliche Rosten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Vorderansicht einer aus drei Rohren gebildeten Ecke eines Gestells,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer derartigen Ecke.
Die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung besteht aus den beiden
Kleinmvorrichtungshälften 1 und 2 und dem sie miteinander verbindenden, etwa zentrisch zu ihnen angeordneten Verbindungselement
3· Letzteres ist vorzugsweise als Schraube insbesondere als Innensechskantschraube
ausgebildet und infolgedessen gehört zur Klemmvorrichtung auch noch eine Mutter, die in der Zeichnung nicht zu
sehen ist. Mit Hilfe dieser Klemmvorrichtung können drei Rohre 4,
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5 und 6 sicher zusammengehalten werden, wobei die Verbindung auch hohen Belastungen Stand hält, wie sie insbesondere im
Gerüstbau auftreten. Eine bevorzugte Ausführungsform dient zur
Verbindung dreier jeweils rechtwinklig zueinander verlaufender Rohre. Dabei kann man die Form der Klemmvorrichtungshälften
etwa als Halbkugel- oder Kugelkalottenschale bezeichnen, die drei gleichmäßig am Umfang verteilte von ihrem Rand ausgehende
und symmetrisch zu einer Radialebene angeordnete Ausnehmungen 7, 8 und 9 aufweist. Jede Ausnehmung hat die Form etwa einer
halben Ellipse bzw. eines Teils einer Ellipse, einer Parabel oder einen ähnlichen Verlauf, wobei allerdings noch die Krümmung der
Außenfläche 10 bzw. 11 der Klemmvorrichtungshälften zu berücksichtigen ist. Auf diese Weise entstehen drei um 120° versetzte
Klauen 12, 13, 14 bzw. 15, 16, 17. Die Klauen haben, wie besonders Figur 1 deutlich zeigt, im wesentlichen eine konstante
Breite 18, was natürlich eine Abweichung von der erwähnten Parabel- oder Ellipsenform mit sich bringt. Außerdem ist ihre
Dicke 19 im wesentlichen zumindest an den freien Enden etwa gleichbleibend, jedoch können Abweichungen vorgesehen werden
wenn man dadurch ein besseres Anschmiegen der Innenflächen an das festzuhaltende, im Querschnitt kreisrunde, Rohr 4, 5, 6 erzielt.
Wie wiederum der Figur 1 besonders gut zu entnehmen ist, wird jedes der Rohre 4, 5, 6 von zwei sich nach entgegengesetzten
Seiten erstreckenden und unterschiedlichen Klemmvorrichtungshälften
angehörenden Klauen beispielsweise 12 und 17 umfasst. Das Anpressen ist umso stärker je mehr man das Verbindungs-
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element 3 bzw. die Schraube anzieht, welche einen Zwischenraum zwischen den drei Rohren durchsetzt. Am Beispiel der
Klaue 15 sieht man das gute Anschmiegen an die Rohroberfläche im Bereich des freien Klauenendes. Die miteinander
verbundenen bzw. inneneinander übergehenden seitlichen Krallenränder 20, 21, welche die Form der erwähnten Ausnehmungen
7, 8 und 9 ergeben, bilden mit dem zugeordneten freien Krallenquerrand 22 jeweils einen Klemmdurchlass für
das von Ihnen umfasste Rohr. Da sich beispielsweise der seitliche Krallenrand 21 vom Rohr 6 zum Rohr 5 hin erstreckt,
liegt aufgrund der Rohrkrümmungen sein gerade verlaufendes Teilstück zumindest im wesentlichen an keinem der Rohre an.
Aus diesem Grunde wird die Anpressung beispielsweise der Klaue 12 im großen und ganzen durch ihre in Figur 1 nach
unten weisende Ecke erzielt. Sinngemäßes gilt für die übrigen Klauen. Man erkennt hieran, daß die Anlagefläche
der Klemmvorrichtungshälften sehr wesentlich von der Ausbildung ihrer Innenflächen abhängt.
Die beiden Klemmvorrichtungshälften sind zu der durch das Verbindungselement
3 gebildeten Achse um 60° gegeneinander versetzt, so daß immer jeweils eine Klaue der einen Klemmvorrichtungshälfte in eine Ausnehmung der anderen Klenunvorrichtungshälfte
weist.
Die Außenflächen 10 und 11 sind mit einer Abflachung 23 ver-
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sehen. Im Zentrum der letzteren befindet sich eine Vertiefung
24 an die sich eine Durchgangsbohrung anschließt. Beide Durchgangsbohrungen werden vom Verbindungselement 3
durchsetzt, während die zentrische Vertiefung der einen Klemmvorrichtungshälfte 1 den Schraubenkopf und diejenige
der anderen Klemmvorrichtungshälfte 2 die zugehörige Mutter aufnehmen. Ein· besondere Form der zentrischen Vertiefung
ergibt sich am besten aus Figur 2 und man könnte sie als Dreieck mit abgerundeten Ecken beschreiben.
Die Klemmvorrichtungshälften sind vorzugsweise aus Aluminium, insbesondere Duraluminium hergestellt, das den
Vorzug der Rostfreiheit hat. Konsequenterweise kann man für die Schraube und Mutter und ein gegebenenfalls noch
verwendetes Sicherungselement rostfreies Material nehmen.
Es leuchtet ohne weiteres ein, daß diese Klemmvorrichtung außerordentlich rasch installiert und ebenso schnell wieder
demontiert werden kann. Sie ist einfach und billig herzustellen, erfordert einen geringen Materialverbrauch und ist
dazuhin auch noch formschön. Infolgedessen bietet sie sich nicht nur für praktische, sondern auch für ästhetische Zwecke
an, beispielsweise in der bildenden Kunst. Als weitere Anwendungsgebiete sind der Hallenbau und der Bau von Dächern,
insbesondere Wetter- und Kragdächern zu nennen. Außerdem eignet sich die Klemmvorrichtung zur Verwendung im Messebau, bei
Brücken, bei Freilufttribünen, zur Herstellung von Podesten für Freiluftveranstaltungen und dergleichen. Auch im Gewächs-
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haus- und Antennenbau sowie zur Herstellung von Regalen und Gestellen bietet die erfindungsgemäße KleHunvorrichtung
enorme Vorteile. Obwohl es zweckmäßig ist, die Klemmvorrichtung für eine ganz bestimmte Querschnittsform und beispielsweise
für einen bestimmten Rohr- oder Stabdurchmesser zu bauen, ist sie doch im Stande, auch hiervon etwas abweichende
Querschnitte und Durchmesser sicher festzuhalten. Hervorzuheben ist im übrigen auch noch das automatische Ausrichten
der Rohre beim Zusammenspannen der beiden Klemmvorrichtungshälften 1 und 2.
- 11 -
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L e
e r s e We
Claims (7)
- 28Ü 1176Ansprüche\Jj/ Klemmvorrichtung zur Verbindung winklig, insbesondere rechtwinklig zueinander angeordneter Stäbe, Rohre od. dgl., gekennzeichnet durch zwei mittels eines bolzenartigen Verbindungselements (3), insbesondere einer Schraube, verbundene Kleinmvorrichtungshälften (1, 2) von denen jede drei Krallen (12 bis 17) aufweist, wobei die Krallen (12, 13, 14) der einen Klemmvorrichtungshälfte (1) in den Zwischenraum zwischen zwei Krallen (15, 16, 17) der anderen Klemmvorrichtungshälfte (2) weisen und die miteinander verbundenen seitlichen Krallenränder (20, 21) benachbarter Krallen (12, 13) der einen Klemmvorrichtungshälfte. (1) mit dem freien Krallenquerrand (22) der zugeordneten Kralle (15) der anderen Klemmvorrichtungshälfte einen Klemmdurchlaß für einen (6) der Stäbe od. dgl. bilden und daß das Verbindungselement zu den Krallen, insbesondere etwa zentrisch verläuft.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, für drei jeweils rechtwinklig zueinander verlaufende Rohre od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Krallen (12 bis 17) um 120° zueinander versetzt angeordnet und die Klemmvorrichtungshälften (1, 2) gegeneinander um 60° versetzt montiert sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (10, 11) jede Klemmvorrichtungshälfte (1, 2)- 12 -809838/0561ORIGINAL INSFECTEDTeil einer einer Halbkugel oder einer Kugelkalotte angenähernden Fläche ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa halbkugelige oder kugelkalottenförniige Außenfläche (10, 11) abgeflacht (23) ist, und dort eine zentrische Vertiefung (24) aufweist, zur Aufnamue einer Mutter oder des Schraubenkopfes (25) des als Schraube ausgebildeten Verbindungselements (3), wobei sich an die Vertiefung eine Durchgangsbohrung anschließt.
- 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (12 bis 17) im wesentlichen eine konstante Breite (18) aufweisen.
- 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, für im querschnitt kreisrunde Rohre, Stäbe od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die durch die beiden ineinander übergehenden seitlichen Krallenränder (20, 21) benachbarter Krallen (12, 13) gebildete Kontur etwa die Form einer Ellipsenhälfte bzw. eines Ellipsenteils, einer Parabel od. dgl. besitzt.
- 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, aaß jede Klemmvorricntungshälfte (1, 2) aus Leichtmetall, insbesondere aus Duraluminium hergestellt ist.809838/0501
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR7800939A FR2384981A1 (fr) | 1977-01-14 | 1978-01-13 | Dispositif d'accouplement pour l'assemblage de trois tubes de meme diametre dans une structure tubulaire porteuse |
Publications (1)
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FR (1) | FR2384981A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1978-01-12 DE DE19782801176 patent/DE2801176A1/de active Pending
- 1978-01-13 FR FR7800939A patent/FR2384981A1/fr not_active Withdrawn
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