DE277610C - - Google Patents

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DE277610C
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wheel rim
gripper
wheel
grippers
slots
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/02Wheels with spade lugs
    • B60B15/06Wheels with spade lugs with pivotally-mounted spade lugs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45«. GRUPPE
JOSEF TANCZER in BUDAPEST.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Juli 1913 ab.
Die Erfindung betrifft ein Greiferrad für Fahrzeuge, die sowohl auf der Straße wie auch auf dem Feld fahren, wie z. B. Motorpflüge u. dgl.
Es sind bereits Greiferräder bekannt, bei welchen die Greifer innerhalb des Radkranzes drehbar befestigt sind, so daß sie außer Gebrauch so weit zurückgeklappt werden können, daß sie vom Radkranz nicht vorstehen, für die Feldfahrt aber so weit herausgedreht werden können, daß sie vom Radkranz vorstehen und bei der Fahrt in den Boden dringen.
Diese bekannten Anordnungen zeigen jedoch den Nachteil, daß die Greifer in ihrer Stellung für die Feldfahrt nicht mit der genügenden Festigkeit auf dem Rad sitzen, so daß, um Brüche zu vermeiden, überaus starke Abmessungen der einzelnen Teile erforderlich sind.
Diesem Übelstand wird im Sinne der vorliegenden Erfindung dadurch abgeholfen, daß die Greifer derart angeordnet werden, daß sie in ihrer Arbeitsstellung auf dem Radkranz in dessen ganzer Breite aufliegen und zwecks Feststellung mit dem Radkranz selbst durch Verschraubung verbunden werden.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Greiferrades.
Fig. ι ist ein Querschnitt des Rades mit aufgerichtetem Greifer, Fig. 2 eine zugehörige 45
Seitenansicht. Fig. 3 zeigt das Rad mit zurückgeklapptem Greifer und Fig. 4 eine Einzelheit.
Auf der Innenseite des Radkranzes b sind Klötze α befestigt, in welchen die Greifer c um Bolzen d drehbar gelagert sind. Die Greifer c können um diese Bolzen d abgeklappt bzw. in den Radkranz gelegt werden (Fig. 3), wobei sie die Oberfläche des Radkranzes freigeben, und auf den Radkranz gelegt werden (Fig. 1), wobei sie mit ihren Sohlen e auf letzterem aufliegen und eine feste Stütze erhalten. Zum Festhalten der Greifer in beiden Lagen dienen Schrauben f, die durch Bolzen g an die Greifer angelenkt sind.
In der Arbeitsstellung der Greifer werden die Schrauben f durch Schlitze h des Radkranzes gelegt und die Muttern der Schrauben unter dem Radkranz festgezogen. In der zurückgeklappten Lage werden die Schrauben f in Schlitze i von Laschen k gelegt und festgezogen.
In der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 sind die Schlitze i an den Laschen k seitlich angebracht und letztere um ihre Befestigungsschrauben Z drehbar. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind die Schlitze i an den Laschen ß unten angeordnet, und die Schrauben f werden um ihre Bolzen g gedreht und so in die Schlitze i eingelegt.
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Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Greiferrad mit innerhalb des Radkranzes drehbar befestigten Greifern für Feldfahrzeuge aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß letztere in der Arbeitsstellung für Feldfahrt auf dem Radkranz aufliegen und zwecks Feststellung mit dem Radkranz verbunden werden.
  2. 2. Ausführungsform des Greiferrades nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer mit Sohlen (e) versehen sind, mit welchen sie in der Arbeitsstellung auf dem Radkranz aufliegen.
  3. 3. Ausführungsform des Greiferrades nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer mit angelenkten Befestigungsschrauben versehen sind, die in der Arbeitsstellung in Schlitze (h) des Radkranzes und in der zurückgeklappten Stellung in Schlitze (i) von Laschen (k) gelegt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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