DE2758901A1 - Verpackungsmaschine - Google Patents

Verpackungsmaschine

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DE2758901A1
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DE19772758901
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Otis M Caudle
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EGGINEERS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/50Stacking one article, or group of articles, upon another before packaging
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/06Packaging groups of articles, the groups being treated as single articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Verpackungsmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungsmaschine und in diesem Zusammenhang im einzelnen auf eine Vorrichtung,mit der Gegenstände zu Stapeln zusammengesetzt und/oder in einer Schachtel oder einem sonstigen Behältnis angeordnet und/oder neu ausgerichtet werden können, wenn sie transportiert werden.
Bei der Handhabung der verschiedensten Gegenstände, insbesondere von Eiern, Früchten und anderen zerbrechlichen oder schwierig zu handhabenden Produkten entstehen Probleme bei dem Versuch, diese Gegenstände in Behältnissen zu verpacken, beispielsweise in Schachteln oder Kisten, bei denen eine abrupte Freigabe oder ein Fallenlassen zum Zerbrechen oder anderweitiger Beschädigung dieser Gegenstände führt. Diese Probleme ergeben sich daraus, dass es schwierig ist, die Gegenstände unter genauer Kontrolle in die Behältnisse zu schieben bzw. zu füllen, und zwar mit einer Vorrichtung, die aus dem Behältnis herausgezogen werden kann, ohne mit den in dieses eingefüllten Gegenständen oder mit dem Behältnis selbst zu kollidieren, wenn beispielsweise die Gegenstände in Kartons oder auf Schalen in kistenfüllenden Stapeln in Kisten verpackt werden sollen. Des weiteren entstehen auch Schwierigkeiten bei der Anordnung solcher Gegenstände zur Bildung von geschichteten Reihen aus Schalen oder Kartons in einem zusammengesetzten Stapel, der danach beispielsweise in einer Kiste verpackt werden soll.
In den US-PS 2 956 38*1 und 3 067 559 ist die Verwendung von flexiblen, elastischen Bändern oder Platten beschrieben, die für Stapel aus Kartons oder anderen Gegenständen, die in eine Schachtel oder Kiste bewegt werden, eine Führung bilden. Diese
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Bänder oder Platten ragen in die Vorschubbahn, und führen und steuern die Gegenstände allein aufgrund ihrer Elastizität, wodurch jedoch Fehlleitungen oder Pehlausrichtungen aufgrund von Änderungen in der Elastizität der Bänder oder Platten oder der Verteilung des Gewichts der Gegenstände oder aufgrund irgendwelcher früheren Pehlausrichtungen der Gegenstände, wenn diese an die Bänder oder Platten abgegeben werden, auftreten können. Auch wird die Wirksamkeit solcher Bänder oder Platten erheblich herabgesetzt, wenn sie zur geraden Ausrichtung entlang der Seiten der Gegenstände an der Abgabestelle gebogen werden, wodurch im kritischsten Zeitpunkt der Handhabung der Gegenstände Probleme entstehen. Bei diesen bekannten Vorrichtungen werden ausserdem die Stapel aus Schichten von Gegenständen vom Boden aus gebildet, wobei die jeweils folgenden Schichten auf die vorher gebildete geschlossene Stapelschicht aufgesetzt werden.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung dieser Art, die zum Verpacken von Schichten aus Gegenständen in Püllkartons -oder Kisten dient und in der US-PS 3 105 333 beschrieben ist, werden die Stapel vom Boden aus aufgebaut und auf verformbare, mit den Gegenständen in Eingriff bringbare und diese haltende Körper abgesenkt, die unter dem Stapel vorstehen, bis sich der Stapel in einem Behältnis befindet, und die sich dann durch Hineinbiegen in tragende Seitenkörper zurückziehen. Wie bei den anderen Ausführungsformen, so ist auch hier keine Kontrolle der Biegebewegung der mit den Gegenständen in Eingriff bringbaren und diese haltenden Körper gegeben, um zwangsläufig eine Pehlausrichtung oder falsche Führung, insbesondere während der kritischen letzten Biegephase, bei der Freigabe des Gegenstandes zu verhindern. Ausserdem erfordert diese Anordnung, dass die tragenden Seitenkörper in dem Behälter bewegt werden, wodurch die Konstruktion und die Betriebsweise kompliziert werden und sich der Platzbedarf im Behälter vergröseert,was
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wiederum eine Begrenzung des Behälterfüllvermögens zur Folge hat.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die genannten Nachteile zu beseitigen und eine Vorrichtung zum Einfüllen bzw. zur Freigabe von Gegenständen in einem Raum zu schaffen, die eine flexible Verlängerung aufweist, welche, während sie mit dem Gegenstand in Eingriff steht und ihn freigibt, so gesteuert werden kann, dass eine falsche Führung und Fehlausrichtung vermieden wird.
Dies wird erfindungsgemäss mit einer Anordnung erreicht, die sich leicht aus einem Raum oder Behälter zurückziehen kann, wobei sie nur einen sehr geringen Platz beansprucht, der das Behälterfüllvermögen nicht erheblich mindert. Erfindungsgemäss wird ausserdem eine Vorrichtung geschaffen, die Gegenstände in Schichtreihen zusammensetzt, die in einer Folge von oben nach unten zu Stapeln zusammengesetzt werden, um auf diese Weise eine sorgfältige und einfache Handhabung zu gewährleisten. Darüberhinaus bietet die erfindungsgemässe Vorrichtung die Möglichkeit der Neuausrichtung ausgewählter Schalen oder anderer Anordnungen von Gegenständen durch Verschwenken vor dem Zusammensetzen zu Stapeln, so dass die Gegenstände in einer gewünschten Relativlage zusammengesetzt werden, die sich von der unterscheidet, die sie ursprünglich eingenommen haben, so beispielsweise wenn verlangt wird, bei dem Aufbau eines Stapels die Schalen abwechselnd rechtwinklig zueinander auszurichten.
Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung wird eine Behälterverpackungsvorrichtung geschaffen, die mit einer Einrichtung zur lösbaren Abstützung mehrerer Gegenstände in senkrecht mit Abstand angeordneten Lagen oder Schichten über einem Gegenstand-Aufnahmebehälter versehen ist, ferner mit einer Einrichtung
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zur Handhabung der AbstütseinrichtiiKig, um dadurch die alt Abstand getrennten Gegenetandeseh£§hten aufeinanderfolgend von oben nach unten abzusenken ttn& einen festen Stapel über dem Behalter zu bilden, und alt eiiier Einrichtung wir Absenkung des Stapels in den Behllter hinein und zur Preigabe des Stapels in Behalter, nobel 4ie Stapelabsenkeinrichtung aus dem Behalter zurückgezogen werjlen kaüa» nachdem der Stapel freigegeben worden ist. Die Vorrichtung kann eine Einrichtung zum Transportieren der Gegenstanda^zu eine« Obergabeort aufweisen, ferner eine Einrichtung zua Festhalten der Gegenstände am Obergabeort in einer Schichtreihe und eine Einrichtung zur Obergabe oder Übertragung von Sehichtreihen vom Obergabeort auf die oben genannte Stoppeinrichtung.
Gemäss einer bevorzugten Ausführung·fora weist die lösbare Stützeinrihtung Sitze aus zurückziehbaren Stützkörpern auf, die in einer senkrecht beweglichen Stapelkammer übereinander angeordnet sind. Die StütskSrper jedes äatzes sind alt Abstand getrennt, um sich dadurch der Bewegung der Obertragungs- ■ einrichtung, die zwischen ihnen hindurch erfolgt, anzupassen und Gegenstande auf sie zu übertragen.
Gemäss einer anderen Ausführungsfor», die sich mit der oben beschriebenen Ausführungsform kombinieren lasst, ist die Erfindung in einer Vorrichtung zur Abgabe von Gegenstanden in einen Raum verwirklicht und weist mit dem Gegenstand in Singriff bringbare Mittel auf, die eine flexible Ausdehnung besitzen und so in einer Bahn für die Abgabe von Gegenstanden in den Raum angeordnet sind, dass sie diese lOsfeai* festhalten. Die flexible Verlängerung weist ein Ende auf, das neben der Abgabebahn liegt und eia anderes Ende, das in der Abgabebahn angeordnet werden kann, wobei diese Verlängerung zwischen ihren Enden so flexibel ist, dass sie einen Gegenstand teilweise um andere in der Bahn befindliche Gegenstande herumlenkt,
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wenn sie mit ihnen in Eingriff kommt. Ferner sind bewegliche Mittel vorgesehen, die das andere Ende der flexiblen Verlängerung in der Abgabebahn tragen und so betätigt werden können, dass sie das andere Ende in zunehmendem Masse abstromseitig und ausserhalb der Abgabebahn anordnen bis zu einer Stelle ausserhalb der Vorschubbahn der ablenkenden Gegenstandsberührung und schliesslich mit den Gegenständen ausser Eingriff kommen, wodurch in zunehmendem Masse eine Abgabe und schldffislich eine Freigabe der Gegenstände in den Raum hinein erfolgt. Die flexible Verlängerung ist vorzugsweise aus flexiblem, plattenförmigen! Material gebildet und lässt sich von demjenigen Ende, das sich neben der Abgabebahn befindet, aus ausdehnen. Die bewegliche Einrichtung hat die Form einer dünnen, flachen Feder, die mit einem festen Endteil versehen ist, der neben der Abgabebahn und in etwa parallel zu dieser befestigt ist, sowie mit einem beweglichen Endteil, der von dem flexiblen Bahnmaterial an dem Ende der flexiblen Verlängerung, das sich in der Abgabebahn befindet, berührt wird. Ferner ist eine Einrichtung vorhanden, durch die die flexible Verlängerung verändert werden kann, um dadurch die Feder aus- und einzubiegen um damit die flexible Verlängerung in der Abgabebahn und abstromseitig ausserhalb der Bahn anzuordnen, wobei die ausgefahrene, flexible Verlängerung im allgemeinen flach zu der Feder angeordnet ist.
Gemäss einer weiteren Ausführungsform ist die Erfindung eine Kasten- oder Schachtelverpackungsvorrichtung, bei der die mit dem Gegenstand in Eingriff bringbare Einrichtung ein Paar gegenüberliegende, flexible Verlängerungen oder Arme aufweist, die die Gegenstände lösbar in einer senkrechten Abgabebahn für eine Schachtel oder Kiste festhält, wobei das erwähnte andere Ende der flexiblen Verlängerung sich in zunehnendem Mas'se ab wärts und in bezug auf die Abgabebahn nach aussen und in die Schachtel oder Kiste bis zu einer Position hinein bewegbar ist,
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die sich ausserhalb der Abgabebahn und an den Wänden der Schachtel befindet. Bei dieser Ausführungsform weist die Einrichtung zur Veränderung der flexiblen Verlängerungen Rollen aus flexiblem Plattenmaterial auf, die neben der Abgabebahn liegen, wobei Mittel zum Auf- und Abwickeln der Rollen vorgesehen sind, um die flexiblen Verlängerungen auszufahren und einzuziehen.
Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung lassen sich die oben beschriebenen Ausführungsformen mit einer Vorrichtung kombinieren, die zum Herstellen und Freigeben von Stapeln aus Gegenständen dient und mehrere Sätze oder Gruppen zurückziehbarer Tragkörper aufweist, die zur Aufnahme und Abstützung mehrerer Gegenstände in senkrecht mit Abstand nebeneinanderliegenden Schichten übereinander angeordnet sind, wobei eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die ein aufeinanderfolgendes Zurückziehen der Tragkörper in seitlicher Richtung aus den Trag- oder Stützpositionen für jede Lage oder Schicht in absteigender Reihenfolge ermöglicht, so dass ein zusammengesetzter massiver Stapel aus Gegenständen durch Zurückziehen der Stützkörper für die unterste Schicht freigegeben wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind Mittel vorhanden, durch die die Gegenstände auf die Stützkörper befördert werden können, und zwar in aufeinanderfolgenden Schichten oder Lagen, wobei die Stützkörper in jeder Gruppe mit Abstand getrennt sind und die übertragungsmittel eine Übertragungsplatte aufweisen, die sich in einer Bereitschaftsstellung befindet und aus dieser Stellung nach oben zu bewegt werden kann, um die Gegenstände aufzunehmen, woraufhin sie sich so bewegen lässt, dass die auf ihr befindlichen Gegenstände in eine Lage über und zwischen den Stützkörpemgebracht werden. Danach ist diese Übertragungsplatte in eine Stellung unterhalb und zwischen den Stützkörpern bringbar, um die Gegenstände auf den Stützkörpern abzulegen, und schlie"sslich lässt sie sich in die
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Bereitschaftsstellung zurückbringen, wobei des weiteren Mittel zur Bewegung der Ubertragungsplatte vorhanden sind. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist ferner ein Stapel Stabilisierungskörper vorgesehen, der die Form einer waagrechten Platte aufweist, die mit einem Polster aus einem elastischen Material versehen ist, das an ihrer Unterseite angebracht ist und dazu dient, mit der obersten Schicht oder Lage in Berührung zu treten. Schliesslich sind auch noch Mittel vorgesehen, durch die der Stapel Stabilisierungskörper mit der Oberseite der obersten Lage von Gegenständen in Eingriff gehalten wird, während der Stapel durch aufeinanderfolgendes Absenken in der Lage gebildet wird, wobei diese letztgenannten Mittel einen mit Druck beaufschlagten Kolben-Zylinder-Mechanismus aufweisen, der auf die Platte in Abwärtsrichtung einwirkt, um auf den Stapel einen Stapel-Stabilisierungsdruek auszuüben.
Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die sich mit jeder der oben genannten Ausführungsformen kombinieren lässt, sind Mittel zum Transport der Gegenstände vorgesehen, zu denen ein Paar parallele Förderbänder zum Tragen und Transportieren der Gegenstände gehören, ferner Antriebselemente für diese Förderbänder und die auf ihnen befindlichen Gegenstände und eine Einrichtung zur Steuerung der Antriebselemente, die es ermöglicht, dass eines der Bänder angetrieben wird, während zeitweilig das andere Band angehalten wird, um durch Drehen eine neue Ausrichtung des transportierten Gegenstandes zu erreichen. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform befindet sich unter dem angetriebenen Förderband ein Nockenscheibenkörper, der das Förderband anhebt, um es in verstärkten Reibungseingriff zu bringen und dadurch eine sichere Bewegung des Gegenstandes mit dem sich bewegenden Band zu erreichen. Darüberhinaus sind Einrichtungen vorhanden, durch die die Lage der
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Gegenstände für die durch Drehen erfolgende neue Ausrichtung abgetastet werden kann, wobei die Steuereinrichtung so betrieben werden kann, dass sie durch Drehen die neue Ausrichtung von-einander abwechselnden Gegenständen bewirkt, die von der Abtasteinrichtung abgefühlt werden, während gleichzeitig die anderen Gegenstände weitergefördert werden» ohne neu ausgerichtet zu werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. l eine perspektivische Ansicht einer Kistenverpackungsmaschine der erfindungsgemässen Art,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Verpackungsmaschine von Pig. I von rechts,
Fig. 3 eine Draufsicht der Verpackungsmaschine von
Fig. 1,
Fig. 4 eine Rückansicht der Verpackungsmaschine von Fig. 1,
Fig. 5 eine Längsschnittansicht längs der Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 eine vergrösserte Schnittansicht des Mittelteils von Fig. 5»
Fig. 7 eine Bodenansicht des Förderteils von Fig. 5,
Fig. 8 eine Vorderansicht der Verpackungsmaschine von Fig. 1, wobei der Förderteil entfernt ist,
Fig. 9 eine Teilvorderansicht der Verpackungsmaschine
von Fig. 8, bei der in 8 Darstellungen die aufeinanderfolgenden Schritte beim Aufbau eines Stapels aus Eierkartons und bei der Abgabe dieses Stapels in eine Kiste dargestellt sind,
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Fig. 10 eine vergrösserte Teilvorderansicht einer der Kistentrag- und Freigabeanordnungen,
Fig. 11 eine teilweise weggeschnittene perspektivische : Ansicht, aus der Details des Förderteils von Fig. 1 ersichtlich sind, und
Fig. 12 eine Draufsicht des Förderteils von Fig. 11, aus der die Neuausrichtung eines flachen, mit Eier gefüllten Kartons ersichtlich ist.
Die erfindungsgemässe Verpackungsvorrichtung bzw. -Maschine eignet sich zur Handhabung verschiedenartigster Gegenstände und insbesondere zur Verpackung von zerbrechlichen oder empfindlichen Gegenständen, die eine besondere Sorgfalt erfordern, um Bruch oder Beschädigung zu vermeiden. Solche Gegenstände sind beispielsweise Eier, Äpfel, Birnen, Avocados und andere Früchte sowie ähnliche empfindliche Objekte. Im folgenden wird beispielsweise die Verpackung von Eiern beschrieben, und zwar in Form einris Fi <?rki Rtenladern , der F.ier in Vnrtinr, nn^r auch 'Jch'ileri automatisch zu Stapeln zusammensetzt und die Kisten mit den zusammengesetzten Stapeln füllt.
Bei der Behandlung von Hühnereiern, wie sie von einem Eiererzeuger an eine Verarbeitungsfabrik auf flachen Schalen angeliefert v/erden, von denen jede normalerweise 30 Eier in einem bestimmten Muster zu Verkaufszwecken enthält, ist es üblich, die Eier auf diesen "Füllplatten" einer Maschine zuzuführen, die die Eier automatisch ergreift und sie auf einem Förderer anordnet, der sie durch einerWaschprozess zu einer Station transportiert, in der sie in Augenschein genommen werden, während sie von hinten beleuchtet werden, wobei alle beschädigten Eier von Hand entfernt werden. Die Eier werden dann weiter zu Sortierstationen gefördert, wo automatische Mechanismen sie nach bestimmten Gewichtsklassen sortieren und auf verschiedene Förderer legen, die den Gewichtsklassen entsprechen. Die Eier auf jedem
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dieser Förderer werden daraufhin einer getrennten Verpackungsstation zugeleitet, in der sie automatisch erfasst werden und so ausgerichtet werden, dass die grösseren Enden nach oben gerichtet sind und entweder in Kartons für 12 Eier oder auf flache Schalen für 30 Eier abgelegt werden. Bei den Kartons werden dann die Deckel geschlossen. In jedem Fall transportiert an jeder Station ein separater Förderer die Kartons oder Schalen bis ans Ende des Förderers, wo sie von Hand in Kisten oder Körbe gepackt werden.
Drei Kartons oder eine "Füllplatte" bilden in jeder Kiste oder jedem Korb eine Schicht, die die waagrechten Bereiche der Kiste voll ausfüllt, wobei fünf Kartonschichten oder sechs Füllplattenschichten eine Kiste oder einen Korb in senkrechter Richtung füllt. Gewöhnlich wurde das Füllen einer solchen Kiste von Hand durchgeführt, da es Schwierigkeiten bereitete, einen Mechanismus zu entwickeln, der die Kartons oder Schalen sanft in eine Kiste absenkt und dabei so gestaltet ist, dass er keinen erheblichen Platz beansprucht, wodurch verhindert würde, dass der in der Kiste vorhandene Raum voll ausgefüllt wird. Darüberhinaus müsste ein solcher Mechanismus rasch aus den engen Zwischenräumen zwischen der Packung und der Kiste entfernt werden können. Bei solchen manuellen Verpackungsvorgängen müssen die Beschäftigten ständig arbeiten, wenn eine Verpackungs- bzw. Eierbehandlungsstrasse in Betrieb ist, wobei sorgfältig darauf geachtet werden muss, dass keine Eier beim Füllen der Kisten von Hand zerbrochen werden. Eine solche Arbeit ist jedoch hart, monoton und körperlich anstrengend, so dass sie den gewöhnlichen Arbeiter weitgehend unbefriedigt lässt.
Ferner ergibt sich beim Handhaben von Füllplatten mit 30 Eiern, die viereckig und flach geformt sind und ein Oberflächenmuster haben, das zur Aufnahme der Eier in fünf Reihen zu je sechs Eiern geeignet ist, dass das sich ergebende recht-
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eckige Muster der Eier zur Folge hat, dass die Unterseite der FUllplatten zwischen die Eier in der darunter befindlichen FUllplatte eingreift, wenn die mit Eiern bestückten Füllplatten übereinandergesetzt werden, wobei sich im Hinblick auf die rechtwinklige Ausrichtung Unterschiede ergeben. Dies erfordert normalerweise ein Eingriff von Hand, um die richtige Ausrichtung herbeizuführen.
Die erfindungsgemässe Kistenverpackungsmaschine oder -Vorrichtung folgt nun in ihrer Betriebsweise der sanften Kistenbeladung von Hand, wobei eine Vorrichtung Verwendung findet, die sich extrem dünn zusammenfalten lässt, um leicht aus dem von der Kiste umschlossenen Raum entfernt werden zu könenn. Darüberhinaus sind andere neuartige Anordnungen vorhanden, mit denen die kistenfüllenden massiven Stapel aus eiergefüllten Kartons zusammengesetzt und in die Kisten oder sonstiger Behältnisse eingesetzt werden können.
Die in der Zeichnung dargestellte Eierkistenverpackungsmaschine 20 weist einen Hauptrahmen 21 auf, auf dem Mittel 22 zum Transport von Kartons C oder Schalen T von einer nicht dargestellten Zufuhrstrecke vorgesehen sind, ferner eine Einrichtung 23 zum Festhalten der Kartons oder Schalen, die von den Transportmitteln 22 in einer Lagenreihe A erhalten werden, sowie eine Einrichtung 24 zur übergabe der Lagenreihen von der Halteeinrichtung an eine Vorrichtung 25 zur Bildung und Freigabe eines Stapels S aus Lagen- bzw. Schichtenreihen, und schliesslich eine Vorrichtung 26 zum Absenken eines gebildeten Stapels in eine Kiste B sowie zur Freigabe des in der Kiste befindlichen Stapels.
Die gefüllten Kisten B werden dann unter dem Rahmen 21 entfernt und auf einem Rollenförderer 27 oder eine andere geeignete Vorrichtung dieser Art gesetzt, auf der leere· Kisten
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zum Füllen nachfolgend in die Position unterhalb der Absenk- und Freigabevorric in Fig. 1 dargeste
Wie aus Fig. 11 he
ltung 26 geschoben werden,wie dies It ist.
vorgeht, sind die Mittel 22 zum Transport
der Gegenstände zu! einem Ubergabeort mit zwei integralen Elektromotor-Riemepscheibeneinheiten 28 versehen, die auf dem Rahmen 21 befe linken Endlosförde einander über eine
itigt sind und zum Antrieb von rechten und •bändern 29 und 30 dienen, die parallel zuwaagrechten Tragplatte 31 liegen und über
die beiden Riemenscheiben 32 laufen, die auf dem Rahmen neben der Stapelbi über zwei Leerlauf einstellbar getrag den Förderbändern
dungsvorrichtung 25 angeordnet sind, sowie iemenscheiben 33, die von dem Rahmen η werden und dazu dienen, die Spannung in !9 und 30 herzustellen.
zum Festhalten der Gegenstände an einem r Lagenreihe weist zwei mit Abstand geigen 3Ί der Tragplatte 31 auf, die sich ?n der Förderbänder 29,30 hinaus erstrecken, 'orm für die auf sie von den Riemen vorwärts ände zu bilden. Jede- Verlängerung 31 hat agflansch 36, der von ihrem Ende aus nach
Die Einrichtung 23 Ubergabeort in ein trennte Verlängeru über die Abgabeend um eine Halteplatt geschobenen Gegens einen kurzen Ansch oben ragt. Die Tragplatte 31 ist auf dem Rahmen 21 befestigt, wobei ihre Oberseite die Oberflächen der Förderbänder 29,30 bündig unterläuft, ausgenommen an den Halteverlängerungen 31J, die die Förderbänder 29 und 30 an den Abgabeenden ihrer Oberzüge über eine Strecke überdecken, die zum Ansammeln und Festhalten einer Lagenreihe A Gegenstände geeignet ist, welche Ubergabebereit ist. Im Verbindungsbereich der Halterverlängerüngen 31* und des übrigen Teils der Tragplatte 31 laufen die Förderbänder 29,30-durch die Platte 31 und erstrecken sich unter dieser zu de*· Riemenscheibe
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Die gegenstände sind vorzugsweise Kartons C, die auf die Plattenverlängerungen 34 auf den Förderbändern 29,30 liegend transportiert werden, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Zwei mit Abstand getrennte Tastschalter 37 und 38 sind neben den Verlängerungen 34 angeordnet und werden von den Kartons C, die auf den Verlängerungen 34 gehalten werden, betätigt. Sie arbeiten mit einer herkömmlichen Steuervorrichtung 39 zusammen, um ein Signal zu erzeugen, sobald eine Lagenreihe A aus drei Kartons C auf den Verlängerungen eingetroffen ist. Ein Paar ra?allele, nach oben ragende Führungsschienen 35 erstrecken sich entlang der Seiten des Rahmens 21 über dem Niveau der Tragplatte 31. Diese Führungsschienen führen die Kartons C in einer Linie oder Reihe, wenn diese von der Transportvorrichtung 22 vorwärts bewegt werden und auf die Halteeinrichtung 23 gelangen. Die erwähnten Tastschalter 37 und 38 sind in einer dieser Schienen 35 angeordnet.
Wie aus den Fig. 6 und 11 hervorgeht, weist die Einrichtung zur übergabe der Lagenreihen A vom Übergabeort auf die Tragvorrichtung 4o der Stapelbildungsvorrichtung 25 eine übergabeplatte 4l auf, die im allgemeinen den Raum zwischen den Halteverlängerungen 34 ausfüllt und in etwa mit diesen in einer Aufnahmestellung, wie sie in Fig. 11 dargestellt ist, fluchtet. An der Platte 4l angebrachte Rollen 42 laufen in passenden Längsschienen 44, die auf gegenüberliegenden Seiten des Rahmens 21 ausgebildet sind. Die Ubergabeplatte 4l wird von einem Strömungsmittel betätigten Kolben-Zylinder-Mechanismus 56a bewegt, der an dem einen Ende der Vorderseite des Rahmens befestigt ist, um die übergabeplatte 41 in Richtung auf die Stapelbildungsvorrichtung 25 zu verschieben, sobald die Schalter 37,38 ein Signal erzeugt haben. Die Rollen 42 laufen direkt auf geneigten Rampen 48 der Schienen 44 aufwärts, wodurch die
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übergabeplatte kl über die Halteverlängerung 34 angehoben wird und die Lagenreihe A mit ihr von den Verlängerungen 34 abgehoben und über die Anschlagflahsche 36 bewegt wird. Danach führen die Schienen 44 die übergabeplatte kl in waagrechter Richtung gegen die Stapelbildungsvorrichtung 25 und in diese in einer angehobenen Stellung hinein. An den Enden der Schienen^ kk laufen die Rollen k2 von den erhöhten Abschnitten der Schienen kk herunter und gelangen auf das untere Niveau 50, um mit Hilfe des Zylinders 56azurückgeführt zu werden, der sich automatisch zyklisch bewegt. Während der Rückführung der Rollen 42 mit der übergabeplatte kl in die Aufnahmelage,laufen die Rollen k2 in der Nähe des Endes ihrer Bewegungsstrecke unter herabhängende, klinkenähnliche Schienensegmente 52, die sie anheben und verlassen diese dann, so dass die Segmente in ihre Ausgangslage zurückfallen, die die unteren Abschnitte der Rampen k8 für die Rollen 42 bildet, auf denen sie beim nächsten Zyklus nach oben laufen, um auf diese Weise bei jeder Hin- und Herbewegung der Platte 41 in etwa parallelogrammartigen Bahnen zu folgen, wobei die Platte 4l einen entsprechenden parallelogrammähnlichen Weg nimmt.
Die Stapelbildungs- und Preigabeeinrichtung 25 weist eine senkrecht bewegliche Stapelkammer 5k auf, die sich über der Kiste B befindet und senkrechte Wände 56 besitzt, auf denen sich sechs Gruppen zurückziehbarer Tragelemente 58 befinden, die übereinander angeordnet sind und zur Aufnahme und lösbaren Abstützung der Lagen- oder Schichtenreihen A aus Kartons C dienen, die sich auf ihnen in senkrecht mit Abstand getrennten Lagen befinden. Ferner ist eine Vorrichtung 59 zur Betätigung der Tragelemente 58 vorgesehen, um die mit Abstand getrennten Kartonlagen abzusenken, so dass über der Kiste B ein massiver Stapel S entsteht. Jede Gruppe von Tragelementen 58 weist die Form eines Paares gegenüberliegender, getrennter, waag-
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rechter Leisten auf, die auf den Wänden der Staplerkammer 5*1 befestigt sind und sich durch diese gegenüberliegenden Wände nach innen erstrecken, um Lagenreihen A mit deren seitlichen Unterseiten aufzunehmen und zu tragen, und die in seitlicher Richtung aus dem Inneren der Kammer 54 aufeinanderfolgend herausziehbar sind, um die Reihen A aufeinanderfolgend von oben nach unten loszulassen, so dass ein zusammengesetzter, massiver Stapel S Kartons gebildet wird, der dann durch Zurückziehen der untersten Leisten 58, die die unterste Lagenreihe A halten, freigegeben wird.
Die Einrichtung 59 zur Betätigung der Tragelemente 58 weist einen pneumatischen Kolben-Zylinder-Mechanismus 60 auf, der mechanisch mit ihr und der Kammer 54 verbunden ist und dazu dient, jeden. Satz Leisten 58 einzuziehen und auszufahren, und der pneumatisch an eine Druckluftquelle angeschlossen ist sowie mit der Steuervorrichtung 39 in Betriebsverbindung steht, um dadurch in Abhängigkeit von den senkrechten Stellungen der Kammer 51I, die durch herkömmliche Schalter, welche für diesen Zweck in geeigneter Weise angeordnet sind, bestimmt wird, zu arbeiten. Die Kammer 51J wird durch einen hydraulischen Kolben-Zylinder-Mechanismus 62 senkrecht bewegt, der von einem an sich bekannten Drucköl-Druckluft-System angetrieben wird, und dessen senkrechte Stellung durch die Steuervorrichtung 39 mit Hilfe herkömmlicher Schalter gesteuert wird, die in passender Weise so angeordnet sind, dass sie die Kammer 54 in einer bestimmten Bewegungsfolge einstellen, wobei der unterste Satz Leisten 58 zuerst in einer passenden Höhe in bezug auf die übergabevorrichtung 24 in einer ausgefahrenen oder ausgestreckten Stellung angeordnet wird, so dass eine Schichtreihe A übernommen werden kann, und danach jede höher liegende Gruppe Leisten 58 in aufsteigender Reihenfolge in dieser Weise positioniert und ausgefahren wird, bis eine gewählte Anzahl Lagenreihen A, bis zu sechs, in der Kammer 54 angesammelt
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worden ist. Die Kammer wird in jeder Aufnahmeposition mit Hilfe einer luftgetriebenen Zylinder-Kolben-Vorrichtung 64 genau arretiert, die auf dem Rahmen 21 angeordnet ist und in ein in über Deckung stehendes Loch 65 in der Kammer 5k einfahrbar ist, wobei für jede Gruppe Leisten 58 ein passend gelegenes Fluchtungsloch vorgesehen ist.
Wenn die Kammer abgesenkt worden ist, um die oberste Gruppe Leisten 58 zur Aufnahme einer Lagenreihe A zu positionieren, wobei dann diese Position derjenigen entspricht, die die Kammer beim Zurückziehen der Leisten zur Bildung des Stapels einnimmt, befindet sich die Kammer 5M in einer Freigabestellung unmittelbar über der Kiste B, die sich zum Absenken eines Stapels S Kartons in die Riete eignet. Bei der dargestellten Ausführungsform werden nur fünf Gruppen Leisten 58 verwendet, um einen Kistenfüllstapel S zu bilden, wobei die oberste Leistengruppe unbenutzt bleibt, jedoch für Einstellvorgänge bei anderen Stapelbildungsanordnungen zur Verfugung steht. Die Kammer 5*1 betätigt, wenn sie »ich in der untersten Stellung befindet, eineipassend gelegenen, herkömmlichen Schalter, der an die Steuervorrichtung 39 ein Signal abgibt, um die Leisten 58 der Betätigung der Einrichtung 59 zurückziehen zu lassen und dadurch den massiven Stapel S Kartons C in der oben beschriebenen Weise freizugeben.
Der Stapel S wird auf die Vorrichtung 2& gesetzt, um in eine Kiste B abgesenkt und in ihr losgelassen zu werden. Die Vorrichtung 26 weist ein Paar gegenüberliegender Stapel Eingriffselemente 66 mit flexiblen Verlängerungen 68 auf, die aus einölt elastischen Platten- oder Bahnenmaterial bestehen und zur lösbaren Halterung von Stapeln S in einer Abgabebahn P für die Kiste B angeordnet sind. Jede Verlängerung $8 weist ein Ende auf, das sich neben der Bahn P am Boden der Kammerwand befindet»
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sowie ein weiteres Ende 72, das in der Bahn P innerhalb der Kammer unterhalb des Stapels S angeordnet werden kann. Die Verlängerungen 68 sind teilweise um einen Stapel S, der von ihnen in der Bahn P getragen wird, herumgebogen, indem sie den Stapel zwischen den Enden 70 und 72 berühren, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist, und dadurch den so getragenen bzw. abgestützten Stapel S sanft in die Kiste B absenken. Die flexiblen Verlängerungen 68 erstrecken sich durch in den Kammerwänden befindliche Schlitze und kommen von Rollen 73 aus Bahnenmaterial, die ausserhalb der Kammer 54J neben der Bahn P auf Rollen 7^ getragen werden, welche auf den Unterseiten der Kammer 5^ angeordnet sind, so dass sie durch Drehen die Verlängerungen 68 auf- und abwickeln können, um letztgenannte auszufahren und einzuziehen und dadurch die Stapel S lösbar festzuhalten.
Die genannten anderen Enden 72 der flexiblen Verlängerungen werden durch eine bewegliche Vorrichtung in Form dünner, flacher Federn 76 in der Bahn P getragen. Jede dieser Federn weist einen festliegenden Endteil 78 auf, der an der Aussenseite der Kammer 5^ neben der Abgabebahn P befestigt ist und in etwa parallel zu dieser Bahn unterhalb der entsprechenden Verlängerung 68 verläuft und einem einhüllenden Teil 80 der Eingriffsein- richtung 66 benachbart ist. Diese einhüllenden Teile bilden Fortsetzungen des flexiblen Bahnmaterials, die über die flexiblen Verlängerungen 68 hinausreichen. Die Federn 56 weisen bewegliche Endteile 83 auf, die von dem flexiblen Bahnenmaterial an den oben genannten anderen Enden 72 der flexiblen Ver längerungen 68 in der Abgabebahn P berührt werden. In ihren Anfangsstellungen, die in Fig. 10 in ausgezogenen Linien dargestellt sind, werden die Federn 76 durch die Spannung des Bahnenmaterials zu nach oben weisenden, benachbarten Halbzylindern gebogen, wobei die Endteile 78, 83 alle in derselben waagrechten Ebene liegen und die flexiblen Verlängerungen 68 sich waagrecht erstrecken. Wenn die flexiblen Verlängerungen
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68 durch Abwickeln von den Rollen 78 verlängert werden, bewegen sich die anderen Enden 72 der flexiblen Verlängerungen und die beweglichen Endteile 83 der Federn 76 in zunehmendem Masse abwärts und in bezug auf die Bahn P nach aussen bis zu Orten ausserhalb dieser Bahn in entspannte, senkrechte Hängepositionen, wobei das entspannte Bahnenmaterial die Federn lose einhüllt, wie dies in Fig. 10 durch die gestrichelten Linien dargestellt ist. Das nachfolgende Aufwickeln auf die Rollen 73 bewirkt, dass die flexiblen Verlängerungen 68 sich entgegen der Spannung der Federn 76 zusammenziehen, wodurch die Federn in ihre Ausgangslagen zurückgebogen werden, in denen sich dann die flexiblen Verlängerungen 68 wieder in der Stapelaufnahmeposition befinden.
Bei dieser Anordnung arbeiten die beweglichen Endteile 83 der Federn 76 in der Weise, dass sie die flexiblen Verlängerungen 68 für den ablenkenden Stapeleingriff bei der Freigabe eines Stapels S auf den Verlängerungen 68 steuern, wobei die ablenkenden Stapeleingriffsstellen sich in zunehmendem Masse abwärts bewegen und schliesslich mit dem Stapel S ausser Eingriff kommen, wenn die Verlängerungen 68 in die senkrechte Stellung neben der Bahn P ausgefahren sind, wodurch die Stapel S in zunehmendem Masse in die Kisten B hineingeführt und in ihnen freigegeben werden. Die Kettenantriebe 84, die die Kettenräder 85 umschlingen, welche mit den Rollen 74 verbunden sind und durch eine Kolben-Zylinder-Vorrichtung 86 angetrieben werden, die auf der Rückseite der Kammer 54 angeordnet ist, dienen zum Drehen der Rollen 74 zum Auf- und Abwickeln unter der Spannung der Federn 76, die auf den Verlängerungen 68 lastet, um dadurch die Federn 76 auf Öefehl der Steuervorrichtung 39 umzubiegen und aufzubiegen. Diese Steuervorichtung arbeitet in üblicher zeitlicher Abhängigkeit, um das Abwickeln der Rolle zu veranlassen, nachdem das unterste Paar Leisten 58 zurückgezogen worden ist, um einen Stapel S auf die flexiblen Verlängerungen 68 zu entlasten, und um danach das Aufwickeln auf
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die Rollen 73 zu bewirken, nachdem ein Stapel S von den flexiblen Verlängerungen 68 in die Kiste B eingesetzt worden ist. Wenn sich in dieser Hinsicht die eingehüllten Federn 76 in senkrechter Richtung in der entspannten Lage befinden, reichen sie im wesentlichen bis zum Boden der Kiste B und bilden mit der flexiblen Verlängerung 68 und dem einhüllenden Teil 8o ein sehr dünnes Gebilde aus bahnförmigem Plastikmaterial und Metall, das sich leicht aus einer gefüllten Kiste B entfernen lässt, deren Wände W einen kistenausfüllenden Stapel S eng umschliessen, wenn die Kammer 5^ durch die automatische Rückführung des Kolben-Zylinder-Mechanismus 62 bis zu ihrer die Anfangslage aufnehmenden Stellung zu Beginn der Bildung des folgenden Stapels S angehoben wird."
Die flexiblen Verlängerungen 68 und die sich anschliessenden einhüllenden Teile 80 bestehen vorzusgweise aus Nylonbahnenmaterial mit einer Dicke von 0,375 mm, und die Federn 76 bestehen aus Federstahl mit einer Dicke von ebenfalls etwa 0,375 mm, obigeich auch andere Materialien mit ähnlichen Eigenschaften für diesen Zweck verwendet werden könnten,falls dies verlangt werden sollte.
Während der Stapelbildung und der Stapelabsenkung in die Kiste B hinein versucht jede Negung der Kartons C sich aus der Fluchtungslage herauszubew^en oder in der eng sitzenden Kammer 51J oder der Kiste B zufällig hängenzubleiben und dadurch die ordnungsgemässe Stapelbildung zu beeinträchtigen sowie den Aufbau einer abwärts gerichteten Spannung, die die Kistenfüllbewegung des Stapels unterstützt, mit Hilfe einer Stabilisierungseinrichtung in Form eines senkrecht beweglichen, waagrechten Stapel-Stabilisierungskörpers oder einer Stabilisierungsplatte 90 unterdrückt, die über dem Stapel S angeordnet ist und diesen mit der Oberseite der obersten Lagegegenstände oder Kartons C während des aufeinanderfolgenden Absenkens der Lagen zur Stapelbildung und des Absenkens des Stapels S in die Kiste B hinein in stabiliserendem Eingriff hält.
Zu diesem Zweck sind Mittel vorhanden, mit denen der Stapeleingriff aufrecht erhalten werden kann. Diese Hittel besitzen die Form eines senkrechten, druckbeaufschlagten Kolben-Zylinder-Mechanismus 88, der oben auf der Kammer 51* angeordnet ist und an seinem unteren Ende die Stabilisierungsplatte 29 trägt und betätigt. Ein Polster aus elastischem Material 92, beispielsweise Kunststoffschaum, ist an der Unterseite der Platte 90 befestigt, um mit der obersten Lager Kartons, die sich darunter befindet, in abgepufferte Berührung zu treten. Wenn die Lage berührt wird, übt der Mechanismus 88 einen geringen Druck aus und wird umgesteuert, um dadurch die Platte gleichzeitig durch daselbe Signal anzuheben, das das Anheben der Kammer 51I veranlasst, nachdem ein Stapel S in der Kiste B freigegeben worden ist. In ähnlicher Weise wird der Mechanismus durch dieselbe Steuerung betätigt, um die Platte 90 mit der Lage in Berührung zu bringen, welche Steuerung das Zurückziehen der Leiste zur Bildung der Lagen in einem Stapel veranlaset.
Die oben beschriebene Maschine arbeitet wie folgt. Gegenstände, die vorzugsweise gefüllte Eierkartons sind, werden von einer nicht dargestellten Lieferstrasse empfangenund quer auf den Förderbändern 29,30 transportiert, bis sie auf den haltenden Verlängerungen 3** abgelegt werden, wo die Kartons C gesammelt und gegen die Flansche 36 gestossen werden, und zwar durch die Druckkraft der aufeinanderfolgenden Kartone C, die von den Bändern 29,30 befördert werden. Sobald eine Lagen- oder Schichtenreihe aus drei Kartons C sich auf den Verlängerungen 34 zu einer massiven Säule angesammelt hat und vorwärts gestossen worden ist, um beide Schalter 37 und 38 gleichseitig zu be rühren, wird ein Signal erzeugt, das in Verbindung mit der Steuervorrichtung 39 einen Obertragungszyklus mit Hilfe der übertragungsvorrichtung 2k in Gang setzt. Dieser übertragungszyklus weist eine erste Bewegung auf, die durch eine Aufwärtsbewegung der Platte 2Il zum Abheben der Lagenreihe A aus ihrer
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Halteposition auf den Verlängerungen 3^ gekennzeichnet ist. Ferner weist dieser Zyklus eine zweite Bewegung auf, bei der die Platte 1Jl sich waagrecht in Richtung auf die Staplerkammer 5^ und in diese hinein bewegt, und zwar bis zu einer Stellung zwischen der untersten Gruppe zurückziehbarer Tragleisten 58 und über diesen Leisten, die durch die Kammerstellung an einem bestimmten Aufnahmeort zum Empfang der Lagenreihen A vorgegeben ist, wobei sich die Leisten 58 in die Aufnahmestellungen erstrecken. Des weiteren ist der Zyklus durch eine dritte Bewegung gekennzeichnet, die abwärts gerichtet ist und bis zu einer Lage unterhalb und zwischen den Tragleisten 58 führt, wodurch die Lagenreihe A auf den Leisten 58 abgesetzt wird. Eine vierte Bewegung des Zykluses ist durch waagrechtes Zurückziehen aus der Staplerkammer 5^ unterhalb der übertragenen Lagenreihe A bis zur Ausgangsposition gekennzeichnet, in der ein geeignet angeordneter Schalter betätigt wird, um die Steuervorrichtung 39 zu veranlassen, die Kammer 5^ abzusenken. Die Kammer 5^ wird danach automatisch abgesenkt, um die zweitunterste oder zweitletzte Gruppe Leisten 58 an dem vorbestimmten Ort zur Aufnahme von Lagenreihen A anzuordnen und die Leisten 58 in die Aufnahmeposition auszufahren. Danach wird, sobald eine andere Lagereihe A auf der Haltevorrichtung 23 angesammelt worden ist, ein zweiter Ubertragungszyklus gestartet, um die Reihe A auf die Tragleisten 58 zu übertragen. Dieser Zyklus wiederholt sich fünf mal, um dadurch eine Anordnung aus senkrecht mit Abstand nebeneinanderliegenden Lagenreihen A aus Gegenständen zu schaffen, die auf den Leisten getragen werden, woraufhin die Kammer 5^ bis zu der unbenutzten sechsten Leistenposition abgesenkt wird, die sich unmittelbar über der Kiste B befindet, in der der Stapelbildungsvorgang mit Hilfe der Steuervorrichtung 39 begonnen wird. Die Steuervorrichtung 39 betätigt zu diesem Zweck den senkrechten Kolben-Zylinder-Mechanismus 88, um die Stapel-Stabilisierungsplatte 29 unter leichtem Luftdruck abzusenken, so dass
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sie auf der obersten Lagenreihe A in der Kannner 51I zu liegen kommt. Danach betätigt die Steuervorrichtung 39 die Bedienungseinrichtung 59, um die Tragleisten 58 aufeinanderfolgend seitlich aus ihren Tragpositionen für jede Lage in absteigender Re-henfolge zurückzuziehen, so dass ein Stapel S entsteht, und um den gebildeten Stapel S durch Zurückziehen der untersten Gruppe Tragleisten 58 auf die flexiblen Verlängerungen 68 abzusetzen, die sich unter dem Stapelgewicht geringfügig verbiegen. Die Steuervorrichtung 39 betätigt dann den Kolben-Zylinder-Mechanismus 86, um die Kettenantriebe 84 einzuschalten, so dass die Rollen 73 mit einer geeigneten Geschwindigkeit zum Vorschieben der Ablenkungseingriffe des Stapels S abwickeln, wobei die Verlängerungen 68 sich zunehmend in der Bahn P abwärts bewegen und schliesslich mit dem Stapel S ausser Berührung kommen, um eine weiche, fortschreitende Abgabe und eine endgültige Freigabe des Stapels S in die Kiste B zu bewirken. Die entspannten und senkrecht abwärts gerichteten Federn 76, Verlängerungen 68 und umhüllende Teile 80 werden dann aus den engen Zwischenräumen zwischen dem Stapel S und den Kistenwänden W durch senkrechtes Aufwärtsbewegen der Kammer 54 herausgezogen, bis eine Position erreicht ist, in der wiederum eine Anfangslagenreihe A auf der untersten Gruppe Leisten 58 aufgenommen werden kann.
Die Verlängerungen 68 werden gleichzeitig in ihre Stapelaufnahmepositionen zurückgezogen.
Wenn Kartons C in der beschriebenen Weise gehandhabt werden, besitzt die Vorrichtung auf der Transporteinrichtung 22 Mittel, durch die abgetastet werden kann, ob ein Karton mit geöffnetem Deckel vorhanden ist und mit denen der Kartontransport als Folge eines solchen Tastvorgangs stillgesetzt werden kann. Diese Mittel weisen zwei Luftdüsen-Fülleinrichtungen 95 auf, die auf einer der Führungsschienen 35 oberhalb der Bahn der vorrückenden Kartons C und diesen zugewendet befestigt sind und in Längsrichtung einen Abstand voneinander besitzen, der
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grosser ist als die Breite eines geschlossenen Deckelkartons und kleiner ist als die Breite eines geöffneten Deckelkartons, so dass geschlossene Deckelkartons nicht unter beide Fühlvorrichtungen gleichzeitig gelangen, während dies bei einem geöffnetem Deckelkarton der Fall ist. Wenn die Transportbänder 29,30 die Kartons schneller vorwärts bewegen als sie auf die Bänder gefördert werden, dann ergibt sich praktisch keine Wahrscheinlichkeit dafür, dass zwei geschlossene Deckelkartons gleichzeitig unter die Fühlvorrichtungen gelangen. Wenn beide Fühlvorrichtungen 95 feststellen, dass ein geöffneter Deckelkarton vorhanden ist, erzeugen sie ein Signal, das sie an die oben erwähnten Motor-Riemenscheibeneinheiten 28 abgeben, um die Einheiten stillzusetzen und die förderbänder 29,30 anzuhalten, bis eine Betriebsperson den geöffneten Deckelkarton entfernt, der dann entweder aus der Strasse genommen wird oder dessen Deckel geschlossen v/erden kann, um auf die wieder in Bewegung gesetzten Förderbänden gelegt zu werden, so dass er von der Vorrichtung in normaler Weise weiter behandelt wird.
Die im obigen beschriebene Vorrichtung zur Füllung von Kisten oder Schachteln B mit Stapeln aus fünf Lagen oder Schichten Eierkartons C lässt sich auch zum Füllen von Kisten mit Stapeln aus sechs Lagen der eingangs erwähnten flachen Platten benutzen. Zu diesem Zweck eignet sich die Transportvorrichtung 22 für den Transport von 30 Eierschalen oder "Platten" T und zum automatischen Neuausrichten jeder abwechselnder oder zweiten Schale, so dass diese mit den dazwischen befindlichen Schalen zusammengesteckt werden kann, um einen sechslagigen Stapel S zu bilden. Ein herkömmlicher, manuell betätigter Wählschalter wird so geschaltet, dass die oben genannten Fühlvorrichtungen 95 für offene Deckel ausser Betrieb gesetzt und ein ^ühlschalter 96 in Betrieb gesetzt wird , der auf der der Führungsschiene 35 angeordnet ist und einen Fühlerarm aufweist, der sich durch diese hindurch erstreckt, um festzustellen, ob eine vordere
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Ecke einer Schale T, die auf den Förderbändern 29,30 getragen und transportiert wird, sich in einer Position befindet, in der sie durch Drehen neu ausgerichtet werden muss. Um dieses Drehen der Schale.zu erreichen, schältet der Schalter 96 die Motor-Riemenscheibeneinneit 28 für das benachbarte Förderband 29 aus, während die Motor-Riemerischeibeneinheit 28 für das parallele Förderband 30 weiterläuft. Auf diese Weise wird das benachbarte Förderband 29 zeitweilig für ein bestimmtes Zeitinterval angehalten, während das andere Förderband 30 weiterläuft, wodurch die Schale T so lange gedreht wird, bis die vordere Ecke, die sich ursprünglich auf dem Förderband 30 befindet, sich gegen die Führungsschiene 35 bewegt, die den Schalter 96 trägt, um dadurch die Schale T wieder auf 90° auszurichten, woraufhin das Förderband 29 wieder eingeschaltet wird und beide Förderbänder die neu ausgerichtete Schale T zur. übertragungsvorrichtung 24 transportieren. Ein Nockenscheibenkörper 100, der vorzugsweise aus Plastikmaterial geringer Reibung gefertigt ist, ist auf der Tragplatte 31 in der Nähe des Ortes der Schalen-Neuausrichtung unter dem Förderband 30 vorgesehen, wie aus Fig. 11 hervorgeht, und dient zur geringfügigen Anhebung des Förderbandes 30, um in Reibungseingriff mit den Schalen T, die auf diesem Förderband getragen werden, zu verstärken und dadurch die Neuaüsrichtbewegung durch Verschwenken sicherzustellen. Ein keilförmiger Nockenkörper 101, der vorzugsweise aus Plastikmaterial geringer Reibung gefertigt ist, ist ebenfalls auf der Tragplatte 31 an einer Stelle innerhalb des Förderbandes 29 an dem Ort vorgesehen, wo die vordere, sich drehende Ecke der Schale T, die heu ausgerichtet wird, über den Rand des Förderbandes 29 laufen muss. Dieser keilförmige Nockenkörper lOl erleichtert somit diesen übergang, so dass die Schale nicht am Bahdrand hängen bleibt.
Der oben genannte Schalen-Tastschalter 96 ist an die zugehörige Motor-Riemenscheibeneinheit 28 angeschlossen, um das Förderband
29 nur nach jeder zweiten Schalenabtastung anzuhalten, so dass nur abwechselnde Schalen T neu ausgerichtet werden. Diese abwechselnde Neuausrichtung ermöglicht es, die Schalen so anzuordnen, dass sie in der richtigen Weise in Stapeln zusammengesetzt werden können, wenn sie dem herkömmlichen Typ entsprechen, d.h. fünf Reihen zu je sechs Eiermulden pro Reihe haben, und wenn sie ursprünglich der Vorrichtung in derselben Ausrichtung zugeführt werden, die ein Ineinandersetzen der leeren Schalen ermöglicht, jedoch eine abwechselnde Ausrichtung zum Ineinanderstecken erfordert, wenn die Schalen mit Eiern gefüllt sind.
Nach der oben beschrieben abwechselnden Neuausrichtung werden die Schalen T zur Halteeinrichtung 23 befördert, wo ihr Vorhandensein mit Hilfe der Schalter 37,38 abgetastet wird, wie dies für jede andere Lagenreihe A der Fall ist, und sie werden dann in der oben beahriebenen Weise gehandhabt, von der sie sich nur darin unterscheiden, dass die gekreuzten Eiermuster auf den Schalen T ein Zusammensetzen der Schalen in einem geringeren senkrechten Abstand ermöglichen, als er pro Lage Eierkartons C notwendig ist, so dass sechs Lagen oder Schichten normalerweise zum Füllen einer Kiste B erforderlich sind. Diese sechs Schalen T enthalten dieselbe Anzahl Eier E, nämlich 15 Dutzend, wie fünf Lagen Kartons zu drei Kartons mit je einem Dutzend Eier. Die Steuervorrichtung 29 lässt sich schnell umschalten, so dass ein Stapel S aus sechs Lagen mit Hilfe der Vorrichtung gebildet werden kann, wobei der einzige Unterschied in der Betriebsweise darin besteht, dass die Kammer 54 sich in der Stapelfreigabeposition befindet, nachdem sechs Lagenreihen A angesammelt worden sind, so dass das Absenken der Kammer 51* um eine weitere Stufe in eine unbenutzte Leistenposition ersetzt wird durch den Ubergabevorgang für die sechste Schale.
Es versteht sich, dass die oben beschriebenen einzelnen Ausführungsformen der Verpackungsmaschine bzw. ihrer Bestandteile in jeder beliebigen zweckmässigen Weise miteinander kombiniert werden können, um allen sich in der Praxis stellenden Gegebenheiten gerecht zu werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ^Verpackungsmaschine, insbesondere zum Verpacken von Gegenbänden in Kisten, mit einer Vorrichtung zur lösbaren Abschützung mehrerer Gegenstände, die in senkrecht mit Abstand getrennten Lagen über der Aufnahmekiste angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (26) zur Handhabung der Abstützvorrichtung (25) zur Absenkung der mit Abstand getrennten Lagen (A) von Gegenständen (C) in aufeinanderfolgender Weise von oben nach unten zur Bildung eines festen Stapels (S) über der Kiste (B), und durch eine Einrichtung zum Absenken des Stapels in die Kiste (B) hinein und zur Freigabe des in der Kiste befindlichen Stapels, wobei die Absenkeinrichtung aus
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    Deutsche Bank München. Mo.-Nr. 82/D80&0 (BLZ 700700101 ' .r^^MKhacfc MBMhMt Nr. 163397-802
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    der Kiste nach Freigabe des Stapels zurückziehbar ist.
    2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabungseinrichtung die Stützeinrichtung (31,3^0 zur Bildung eines festen Stapels kistenfüllender Grosse betätigt, und dass die Absenk- und Freigabeeinrichtung den Stapel (S) auf den Boden der Kiste (B) absetzt.
    3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (22) zum Transport der Gegenstände (C) zu einem Ubergabeort, ferner durch eine Einrichtung (23) zum Festhalten der Gegenstände am Ubergabeort in einer Lagenreihe (A) und durch eine Einrichtung (31) zur übergabe der Lagereihen vom Ubergabeort auf die Stützeinrichtung (3Ό·
    4. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Stützeinrichtung mehrere Gruppen zurückziehbarer Tragkörper (58) aufweist, die übereinanderliegend zur Aufnahme und Abstützung der Gegenstände (C) mit Hilfe ihrer seitlichen Unterseiten in senkrecht mit Abstand getrennten Lagen dienen, und dass die Handhabungseinrichtung diese Tragkörper (58) aufeinanderfolgend von oben nach untern zurückzeiht.
    5. Verpackungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppen aus zurückziehbaren Tragkörpern (58) in einer senkrecht beweglichen Staplerkammer (51O angeordnet sind, und dass eine Vorrichtung zur Bewegung der Kammer (5*0 in senkrechter Richtung vorhanden ist, um die Stützkörpergruppen (58) aufeinanderfolgend an einem vorbestimmten Ort anzuordnen, an dem sie die Gegenstände (C) aufnehmen.
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    6. Verpackungsmaschine nach Anspruch H, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur übertragung von Gegenständen in Lagenreihen (A) von einem Übergabeort auf die Tragkörper (58), wobei die Tragkörper jeder Gruppe in einem Abstand getrennt sind, der ein Hindurchbewegen der übergabevorrichtung ermöglicht.
    7. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    lie Stapelabsenk- und Preigabeeinrichtung (26) ein Paar gegenüberliegender Stapelberührungskörper (66) mit flexiblen Verlängerungen (68) aufweist, die die Stapel {S) lösbar in einer Ab^abebahn (P) für die Kiste (B) halten, dass jede flexible Verlängerung (68) ein Ende besitzt, das sieh neben der Abgabebahn (P) befindet, und ein anderes Ende, das in der Abgabebahn anordbar ist, dass die Verlängerungen zwischen den entsprechenden F.nden zur Stapelablenkung teilweise um die Stapel (S) in der Hahn (P) biegbar sind, wenn sie mit den Stapeln in Berührung treten, dass eine bewegliche Einrichtung vorgesehen ist, die fiie anderen Enden der flexiblen Verlängerungen (68) in der Ab--Cabebahn (P) trägt und so betätigbar ist, dass sie anderen Enden in zunehmendem Masse abwärts und in bezug auf die Abgabebahn ausserhalb angeordnet werden, um die ablenkenden Stqalereinr^riffsstellen zunehmend abwärts und letztlich ausser Eingriff mit den Stapeln zu bewegen und dadurch die flexiblen Verlängerungen in senkrechte Stellungen neben der Abgabebahn (P) abzusenken, wodurch eine fortlaufende Abgabe und letztlich Freigabe der Stapel (S) in der Kiste (B) erfolgt.
    8. Verpackungsmaschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Verlängerungen (68) der Stapelberührungsvorrichtung (66) aus einem elastischen Bahnenmaterial bestehen und von den Enden der Verlängerungen aus, die der Abgabebahn (P) benachbart sind, verlängerbar sind, dass die bewegliche Vorrichtung dünne, flache Federn (76) aufweist, die festigende
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    Endteile besitzen, welche neben der Abgabebahn (P) im allgemeinen parallel zu dieser befestigt sind, und die bewegliche Endteile aufweisen, welche durch das flexible Bahnenmaterial an denjenigen Enden der flexiblen Verlängerungen (68) berührt werden, die in der Abgabebahn (P) angeordnet werden können, dass eine Einrichtung zur Veränderung der flexiblen Verlängerungen (68) vorgesehen ist, um ein Ausbeulen und Einbeulen der Federn (76) zu bewirken und dadurch die Enden der flexiblen Verlängerungen in und in Abwärtsrichtung ausserhalb der Abgabebahn anzuordnen, und dass die Kiste (B) Wände (V/) aufweist, die die Stapel (S) umgeben, wodurch in den Positionen ausserhalb der Abgabebahn (P) die flexiblen Verlängerungen (68) und die entsprechenden flachen Federn (76) flach zwischen den Stapeln (S) und den Wänden anordbar sind, um von dort entfernt werden zu können.
    9. Verpackungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Veränderung der flexiblen Verlängerungen (68) Rollen (73) aufweist, die aus flexiblem Bahnenmaterial bestehen und neben der Abgabebahn (P) zur Schaffung der flexiblen Verlängerungen (68) angeordnet sind, und dass Mittel zum Abwickeln und Aufwickeln dieser Rollen vorgesehen sind, um die flexiblen Verlängerungen (68) auszufahren und zurückzuziehen.
    10. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (22) zum Transport von Gegenständen (C) und eine Einrichtung zur übergabe von Gegenständen in Lagen (A) von der Transporteinrichtung auf die Stützvorrichtung in aufeinanderfolgenden Lagen, wobei die Transporteinrichtung mit Mitteln (96) versehen ist, die vor der übergabevorrichtung liegen und zur waagrechten erneuten Ausrichtung abwechselnder Gegenstände, transportierter Gegenstände (C) dienen, während die anderen Gegenstände in der ursprünglichen Ausrichtung weiterlaufen,um dadurch ein Zusammensetzen der abwechselnden Gegenstände (C)
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    mit den anderen Gegenständen zur Bildung des festen Stapels (S) zu ermöglichen.
    11. Verpackungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (22) ein Paar parallele Förderbänder (29,30) zur Aufnahme und zur Beförderung gewöhnlicher Gegenstände aufweist sowie eine Vorrichtung (28,30) zum Antreiben des einen Förderbandes während das andere zeitweilige zum Stillstand gebracht wird, um dadurch eine erneute Ausrichtung des transportierten Gegenstandes durch Drehen zu bewirken.
    12. Verpackungsmaschine nach Anspruch 11, gekennzeichnet dur_ch einen Nockenscheibenkörper (100), der sich unter dem einen Förderband (30) befindet, um dieses Förderband anzuheben und dadurch den Reibungseingriff mit den Gegenständen (C) zu verstärken und sicherzustellen, dass sie sich mit dem Förderband bewegen.
    13· Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen waagrecht angeordneten, senkrecht beweglichen Stapel-Stabilisierungskörper (90) und einer Einrichtung, mit der der Stapel-Stabilisierungskörper (90) mit der Oberseite der obersten Lage (A) von Gegenständen (C) während der Stapelformung und der aufeinanderfolgenden Absenkung der Lagen in Berührung haltbar ist.
    I1J. Verpackungsmaschine nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass der Stapel-Stabiliserungskörper (90) eine waagrechte Platte mit einem Polster (92) aus federndem Material aufweist, die an der Unterseite der Platte befestigt ist und mit der obersten Lage (A) in Berührung bringbar ist, und dass die den Stapel-Stabilisierungskörper in Berührung haltende Vorrichtung einen druckbeaufschlagten Kolben-Zylinder-Mechanismus (88) aufweist, der die Platte nach unten drückt, um durch sie auf den Stapel (S) einen stabilisierenden Druck auszuüben.
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    15· Vorrichtung zur Abgabe von Gegenständen in einen Raum, gekennzeichnet durch eine mit den Gegenständen (C) in Berührung bringbare Einrichtung, die eine flexible Verlängerung (66) aufweist, welche in einer zu dem Raum führenden Abgabebahn (P) angeordnet ist, um die Gegenstände lösbar festzuhalten, wobei die flexible Verlängerung ein Ende aufweist, das sich neben der Abgabebahn befindet und ein anderes Ende, das in dieser Abgabebahn anordbar ist, dass die Verlängerung zwischen ihren Enden elastisch ist, um die Gegenstände, die sich in der Bahn befinden, teilweise abzulenken, wenn sie mit ihnen in Berührung tritt, ferner durch eine bewegliche Einrichtung, die das andere Ende der flexiblen Verlängerung in der Abgabebahn trägt und so betätigbar ist, dass das andere Ende fortwährend in Abwärtsrichtung und ausserhalb in bezug auf die Abgabebahn angeordnet wird, um dadurch den ablenkenden Gegenstandsberührungspunkt zunehmend abwärts zu verschieben und letztlich mit den Gegenständen ausser Eingriff zu treten, wodurch in zunehmendem Masse eine Abgabe und letztlich eine Freigabe der Gegenstände (C) in dem Raum ermöglicht wird.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Verlängerung (66) der den Gegenstand berührenden Vorrichtung aus einem flexiblen Bahnenmaterial besteht, das von dem Ende aus, das der Abgabebahn (P) benachbart! ist, verlängerbar ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Vorrichtung eine flache Feder (76) ist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Verlängerung (66) aus einem flexiblen Bahnenmaterial besteht und von dem Ende aus, das sich neben der Abgabebahn (P) befindet, verlängerbar ist, dass die bewegliche Vorrichtung eine dünne, flache Feder (76) aufweist, die einen festliegenden Endteil besitzt, der neben der Abgabebahn (P) und im allgemeinen
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    parallel zu dieser befestigt ist, JJfOwIe einen beweglichen Endteil, der mit dem flexiblen Bähnei^aterial an demjenigen Ende der flexiblen Verlängerung (66,68}|1η Berührung stellt» das in der Abgabebahn anordbar ist, und dfea eine Vorrichtung (73) zur Veränderung der flexiblen Verl|ngerviiig (€6,68) vorgesehen ist, um dadurch ein Ausbauchen und|Einbauchen der Feder (76) zu bewirken und das Ende der flexiblen,Verlängerung in der Abgabebahn und in Abwärt 8bewegungsii|fht«ng ÄUsserhalb der Abgabebahn zu positionieren, wobei die ausgefahrene oder verlängerte flexible Verlängerung (68) im allgemeinen flach über der Feder (76) liegt.
    19. Vorrichtung nach Ansoruch l8, dadurch gekennzeichnet, dass die
    Einrichtung (73) zur Veränderung d^r fifStiblen Verlängerung (68) eine Rolle aus flexible» Bahnenaaterial ist, die neben der Abgabebahn (P) zur Schaffung der flexiblen Verlängerung angeordnet ist, und dass eine Einrichtung zum Abwickeln und Aufwickeln dieser Rolle vorhanden lsi» im dadurch die flexible Verlängerung zu verlängern bzw. zu
    20. Verpackungsmaschine, insbesondere Zu^ Verpacken von Gegenständen in Kisten, gekennzeichnet durch £ϊη? mit dem Gegenstand (C) in Berührung bringbare Einrichtung, die ein Paar gegenüberliegender, flexibler Verlängerungen (68) aufweist, die die Gegenstände lösbar in einer senkrechten Abgabebahn (P) halten, die zu einer Kiste (B) führt, wobei jede flexible Verlängerung (68) ein Ende besitzt, das neben der Abg&&eb£hn angeordnet ist, und ein anderes Ende, das in der Abgabebahn inordbar ist, wobei ferner die flexiblen Verlängerungen «wischen ihren Enden so beweglich sind, dass sie die in der Sahn (ß) befindliehen Gegenstände, wenn sie diese berühren, teilweise ablenken, ferlner durch eine bewegliche Vorrichtung» die' <|ie anderen .£nden der flexiblen Verlängerungen (68) in der Abg^bebahn (P) trägt und so betätigbar ist, dass sie das andere EMe in zunehmendem Hisse
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    nach unten zu und in bezug auf die Abgabebahn nach aussen zu anordnet und innerhalb der Kiste (B) aus der Abgabebahn bringt und an den Wänden (W) der Kiste anordnet, da durch den abgelenkten Gegenstand-Eingriffsbereich in zunehmendem Masse abwärts zu verschieben und letztlich ausser Berührung mit den Gegenständen zu bringen und eine progressive Abgabe und letztlich Freigabe der Gegenstände (C) in die bzw. in der Kiste (B) zu bewirken.
    21. Verpackungsmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Verlängerungen (68) der mit den Gegenständen in Eingriff stehenden Vorrichtung aus einem flexiblen Bahnenmaterial bestehen, das von demjenigen Ende aus, das der Abgabebahn (P) benachbart ist, verlängerbar ist.
    22. Verpackungsmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Vorrichtung aus flachen Federn (76) besteht.
    23· Verpackungsmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Verlängerungen (68) aus flexiblem Bahnenmaterial gebildet sind und von denjenigen Enden ausgehen, die der Abgabebahn (P) benachbart sind, dass die bewegliche Vorrichtung aus dünnen Blattfedern (76)besteht, die festliegende Endteile aufweisen, welche neben der Abgabebahn und im allgemeinen parallel zu dieser befestigt sind, sowie bewegliche End teile, die von dem flexiblen Bahnenmaterial an denjenigen Enden der flexiblen Verlängerungen (68) berührbar sind, die in der Abgabebahn (P) anordbar sind, dass eine Vorrichtung (73) zur Veränderung der flexiblen Verlängerungen (68) vorhanden ist, um dadurch das Ausbauchen und Einbauchen der Feder (76) zu bewirken und die Enden der flexiblen Verlängerung in der Abgabebahn und abstromseitig ausserhalb dieser Bahn in der Kiste (B) anzuordnen, wobei diese flexiblen Verlängerungen dort flach zu den Federn (76) liegen und zwischen den Wänden (W) der Kiste (B) und den in der Kiste befindlichen Gegenständen (C) angeordnet sind, um aus der Kiste herausgezogen werden zu können.
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    2h. Verpackungsmaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (73) zur Veränderung der flexiblen Verlängerungen (68) Rollen aus flexiblem Bahnenmaterial aufweist, die neben der Abgabebahn (P) zur Schaffung der flexiblen Verlängerungen angeordnet sind, und dass eine Einrichtung zum Abwickeln und Aufwickeln dieser Rollen und dadurch zum Verlängern und Verkürzen der flexibeln Verlängenngen vorgesehen ist.
    25. Vorrichtung zur Herstellung und Freigabe von Stapeln aus Gegenständen, gekennzeichnet durch mehrere Gruppen zurückziehbarer Stützkörper (58), die übereinanderliegend in Stellungen zur Aufnahme und zum Tragen mehrerer Gegenstände (C) in senkrecht mit Abstand getrennten Lagen (A) angeordnet sind, ferner durch eine Steuervorrichtung zum aufeinanderfolgenden Zurückziehen der Stützkörper (58) in seitlicher Richtung aus den Tragstellungen für jede Lage in absteigender Reihenfolge, so dass ein zusammengesetzter, massiver Stapel (S) aus Gegenständen (C) durch das Zurückziehen der Stützkörper (58) für die unterste Lage (A) freigebbar ist.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch senkrechte Wände (56), auf denen die Stützkörper (58) gelagert sind und durch die sie hindurchziehbar sind.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (25,26) zur übertragung der Gegenstände (C) auf die Stütztkörper (58) in aufeinanderfolgenden Lagen.
    28. Vorrichtung nach Ansoruch 27, gekennzeichnet durch eine senkrecht bewegliche Kammer (51O, die die Stützkörper (58) trägt und eine Vorrichtung zur Positionierung dieser Kammer zum aufeinanderfolgenden Anordnen von Stützkörpergruppen an einer Stelle, an der sie zur Aufnahme von Gegenständen (C) von der übertragungsvorrichtung dienen.
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    29· Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützkörper (58) in jeder Gruppe mit Abstand getrennt' sind, dass die übertragungseinrichtung eine Ubertragungsplatte (4l) aufweist, die sich in einer Bereitschaftsstellung befindet un daus dieser Stellung aufwärts bewegbar ist, um die Gegenstände zu ergreifen, danach die auf ihr befindlichen Gegenstände in eine Lage oberhalb und zwischen die Stützkörper (58) zu bringen und dann in eine Lage unterhalb und zwischen den Stützkörper bewegbar ist, um die auf ihr befindlichen Gegenstände (C) abzusetzen und schliesslich zurück in die Bereitschaftsstellung bewegt werden kann, und dass eine Vorrichtung zur Bewegung der Übertragungsplatte (4l) vorhanden ist.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch einen waagrecht angeordneten, senkrecht beweglichen Stapel-Stabilisierungskörper (90) und einer Einrichtung, mit der der Stapel Stabilisierungskörper mit der Oberseite der obersten Lage (A) von Gegenständen (C) während der Stapelbildung durch aufeinanderfolgendes Absenken der Lagen (A) in Berührung haltbar ist.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapel-Stabilisierungskörper (90) eine waagrechte Platte aufweist, die ein Polster (9D aus federndem Material besitzt, das an ihrer Unterseite befestigt ist und mit der obersten Lage (A) in Berührung bringbar ist, und dass die den Stapel-Stabilisierungskörper in Berührung haltende Vorrichtung einen mit Druck beaufschlagten Kolben-Zylinder-Mechanismus (88) besitzt, der nach unten auf die Platte einwirkt, um auf den Stapel (S) einen diesen stabilisierenden Druck auszuüben.
    32. Vorrichtung zum Transport von Gegenständen, gekennzeichnet durch ein Paar parallele Förderbänder (29,30), die gemeinsam die Gegenstände tragen und transportieren, eine Einrichtung (28,30)
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    zum Antrieb der Förderbänder» um die auf ihnen befindlichen Gegenstände zu bewegen, und durch eine Einrichtung zur Steuerung der Antriebsvorrichtung, um eines der Förderbänder anzutreiben, während zeitweilig das andere Förderband stillgesetzt wird, um dadurch eine neue Ausrichtung des transportierten Gegenstandes durch Drehen zu erreichen.
    33· Vorrichtung nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch einmNockenscheibenkörper (100) unter dem einen förderband (30), durch den das Förderband anhebbar ist, um seine Reibungsberührung mit den Gegenständen zu verstärken und dadurch sicherzustellen, dass sich die Gegenstände mit dem Band bewegen*
    31I. Vorrichtung nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (96) zum Abtasten der Lage von Gegenständen zur Neuausrichtung durch Drehen, die so betätigbar ist, dass eine neue Ausrichtung von jeweils aufeinanderfolgenden Gegenständen erfolgt, die durch die Fühleinrichtüng festgestellt werden , während.die anderen Gegenstände ohne Nettausrichtung weitertransportiert werden.
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