DE69008458T2 - Verfahren und Apparat für die Puffersteuerung in Fördersystemen. - Google Patents

Verfahren und Apparat für die Puffersteuerung in Fördersystemen.

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    • B65G47/5104Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to unprogrammed signals, e.g. influenced by supply situation at destination for articles
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  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein verbessertes Verfahren und einen verbesserten Apparat zur Puf- fersteuerung in Transportbandsystemen und betrifft insbesondere ein verbessertes Verfahren und einen verbesserten Apparat zur Bereitstellung einer Puffersteuerung für leicht zu beschädigende Produkte, die zwischen zwei Arbeitsplätzen befördert werden.
  • Aufgrund zahlreicher Überlegungen ist es wünschenswert, Produktionsstraßen zu errichten, die gleichmäßig und im allgemeinen ohne Unterbrechung laufen. Die Umstände verursachen jedoch oft unerwünschte oder unerwartete Schwankungen der Arbeitsgeschwindigkeit verschiedener Komponenten, die eine Produktionsstraße umfaßt. Tatsächlich können unterschiedliche Komponenten von Zeit zu Zeit völlig ausfallen, d.h. Stillstand, entweder für eine jeweils vorübergehende oder eine längere Zeit.
  • Allgemein gesprochen wurde bisher beispielsweise generell das Konzept der Puffersteuerung herausgestellt, wobei der Ausstoß einer jeweils vorgelagerten Fertigungskomponente vorübergehend gespeichert und anschließend einer nachgelagerten Komponente der Produktionsstraße zugeführt wird. Eine solche Pufferung geschieht in erster Linie, weil die Arbeitsgeschwindigkeit der jeweils vorgelagerten Komponente diejenige der jeweils nachgelagerten Maschine oder des jeweils nachgelagerten Arbeitsplatzes überholt.
  • Verschiedene Pufferungen wurden für die Anwendung in einer Produktionsstraße mit einer Vielzahl von Arbeitsplätzen oder Produktionsbereichen vorgesehen. Nachfolgend Beispiele derartiger Pufferungen: U.S. PATENT NR. ERFINDER AUSGABEDATUM Winkley Mosen Solet Lee et al. Wahle Rejsa Bourgeois Long Applegate et al.
  • Ein Merkmal, das viele Puffermagazine bekannten Stands der Technik gemeinsam besitzen, ist das Konzept eines vertikal orientierten Förderbandes oder rolltreppenartigen Mechanismus mit einer Vielzahl von in Abständen angeordneten Flügeln zur Lagerung oder Pufferung von Produkten zwischen nebeneinanderliegenden Flügeln. Die Fachleute werden richtig einschätzen, daß die intermittierende Bewegung eines derartigen vertikalen Mechanismus in alternierende Richtungen entweder in einer Entnahme oder Rückführung der Produkte von oder zu einem Förderband resultiert, mit dem der Mechanismus verbunden ist.
  • Mannigfaltige Unterschiede können bei den vorhergehenden exemplarischen Pufferungen hinsichtlich der speziellen Methoden oder des einzelnen Apparats zum Umgang mit den zu puffernden Produkten bestehen. Beispielsweise führt US- A-4,449,987 generell in Verbindung mit zunehmender Bewegung einer Gruppe von Fingern einen Stopp aus, um einen Stoß Kartons fortzuschaffen, bis einer oder mehrere Fühler anzeigen, daß kein weiterer Bedarf mehr für die Pufferung von Kartons durch die Vorrichtung 10 besteht. Ein zweiter Fühler wird zur Aktivierung eines Stopps benutzt, wann immer ein Zwischenraum zwischen den vorüberkommenden Kartons auf einem Zuführungsband zur Einfügung eines derartigen Stopps entdeckt wird. Als weiteres Beispiel verwendet US- A-4,560,057 eine bewegliche Plattform 50 oder ein Abzweigband 62 oder 132, um Artikel oder Pakete von einem Hauptförderband entweder in ein leeres Abteil eines Speicherbehältnisses oder auf ein Nebenförderband zum anschließenden Transport zu oder von einem Speicherbehältnis zu leiten. Ein sich seitlich bewegender Kolben 52 wird in Verbindung mit der beweglichen Plattform 50 benutzt, um die Pakete gewöhnlich init der Oberseite nach unten in einem offenen oder leeren Abteil 40a des Speicherbehältnisses 24 zu sichern. Ohne den seitlichen Kolben 52 würden die Pakete während des Rückzugs des beweglichen Kolbens 50 wieder herunterfallen. Eine zweite bewegliche Plattform 56 wird während des Abladens der Pakete benutzt.
  • Wenn Produkte, die in einer Produktionsstraße einer Puffersteuerung unterzogen werden, im wesentlichen haltbar und hart sind, wird deren genaue Handhabung und Verarbeitung im allgemeinen nicht so kritisch sein wie im Falle weniger haltbarer und weniger harter Produkte. Wenn die beteiligten Produkte weniger hart und zerbrechlicher werden, ist ein Punkt erreicht, an dem die Verwendung von herkömmlichen Puffersystemen eine Beschädigung und sogar Zerstörung der Produkte zur Folge haben kann.
  • Ein Beispiel für Produkte, die der Beschädigung sowohl durch Zerguetschen als auch durch Zerreißen ausgesetzt sind, sind Papierverpackungen wie z.B. 250 ml Verpackungen, wie sie von Tetra Pak, Combibloc oder International Paper Inc. produziert werden. Solche Verpackungen sind derzeit beliebt in dieser und in anderen Größen für die Vermarktung von flüssigen Produkten wie z.B. Säften und anderen Getränken. Die Herstellung solcher Produkte bringt typischerweise keimfreie Bedingungen mit sich, woraus ein spezielles Erfordernis für eine Pufferung resultiert, die in der Lage ist, derartige Verpackungen erfolgreich zu handhaben. Auch besitzen solche Verpackungen verhältnismäßig scharfe Ecken und Kanten, was zusätzlich zu Handhabungsschwierigkeiten beiträgt.
  • Ferner ist der Bedarf an einer höchst zuverlässigen Pufferung mit relativ hoher Kapazität besonders vordringlich in Verbindung mit keimfreien Papierverpackungen. Beispielsweise könnte das in einer Form- und/oder Abfüllmaschine verwendete Papier für solche Arten von Produkten z.B. sterilisiert werden, indem es ein heißes Wasserstoffperoxidbad durchläuft. Wenn eine derartige Maschine oder Produktion gestoppt wird, kann das Papier (das normalerweise von einer großen Rolle kommt) aufweichen und beim Wiederanlaufen möglicherweise zerreißen. Auch könnte ein verhältnismäßig langer Resterilisationsvorgang (etwa 1 Stunde) erforderlich werden, wenn Schwierigkeiten während eines Stopps eines derartigen Produktionsbereiches auftreten. Somit muß aus diesen Gründen und wegen der erforderlichen Leistungsfähigkeit zur Durchführung eines wirtschaftlichen Betriebs die Füllmaschinerie auf mehr oder weniger gleichmäßiger Basis arbeiten und erfordert eigentlich eine zuverlässige, großvolumige Puffersteuerung trotz des zusätzlichen Problems der leichten Beschädigungsmöglichkeit (durch Zerguetschen oder Zerreißen) der betroffenen Verpackungen.
  • Aus vielerlei Gründen sind Pufferungsverfahren durch manuellen Eingriff keine vernünftige Alternative. Beispielsweise kann die Handhabung solch besonderer Produkte durch den Menschen ihrerseits bei der Lagerung in mehreren übereinandergestapelten Lagen oder durch hastiges Hantieren zu möglicher Produktbeschädigung (z.B. Zerquetschen) führen. Ferner kann ein unterbrechendes menschliches Eingreifen zu einem Mangel an notwendiger Aufmerksamkeit für andere Produktionsstraßentätigkeiten führen, und hastige, unter Zeitdruck ausgeführte Tätigkeiten von Arbeitern an den Produktionsstraßen und darum herum können (beruhend auf allen Verhältnissen einer gegebenen Situation) eine nicht zu unterschätzende Verletzungsgefahr der Arbeiter darstellen.
  • GB-A-2 170 169 offenbart einen Apparat zum Transport von Zigarettenschachteln zwischen einer Schachtelfüllmaschine und einer Schachtelumhüllungsmaschine. Eine Transportstraße erstreckt sich zwischen den beiden Maschinen, und ein Pufferspeicher zur Entnahme und Speicherung von Schachteln aus der Straße ist längs der Fördereinrichtung angeordnet für den Fall, daß der Mengendurchsatz der Umhüllungsmaschine unter den der Füllmaschine sinken sollte, und für die Zuführung der Schachteln an die Straße für den Fall, daß der Mengendurchsatz der Füllmaschine unter dem der Umhüllungsmaschine liegt. GB-A-2 170 169 erkennt die Gefahr, daß Schachteln beschädigt werden können, wenn die Schachteln zu oder vom Pufferspeicher transportiert werden, und unterrichtet über Vorrichtungen zur Verringerung der Gefahren. GB-A-2 170 169 beabsichtigt jedoch keine Puffersteuerung, wie sie vom vorliegenden Anmelder gelehrt wird, zur Regelung eines gleichmäßigen Verpackungsflusses mit Zwischenräumen durch den Pufferapparat zur nachgelagerten Maschine.
  • Die vorliegende Erfindung erkennt und bezieht sich auf verschiedene der vorhergehenden und andere Probleme, die die Puffersteuerung und Speichervorgänge betreffen. Somit ist, allgemein gesprochen, ein grundsätzlicher Gegenstand dieser Erfindung eine verbesserte Puffersteuerung oder Speichervorgänge. Noch genauer ist ein Hauptgegenstand ein verbessertes Verfahren und ein verbesserter Apparat für Puffersteuerungsvorgänge, insbesondere leicht zu beschädigende Produkte wie z.B. keimfreie Papierverpackungen betreffend.
  • Allgemein zielt diese Erfindung auf eine reduzierte manuelle Handhabung von Verpackungen ab, insbesondere in Verbindung mit Puffersteuerungsvorgängen, woraus eine geringere Verpackungsbeschädigung und eine qualitativ bessere Produktion mit einer verringerten Verletzungsgefahr für die Arbeiter resultiert. Die Erfindung sieht verbesserte, automatisierte Puffermagazine für eine zuverlässige und großvolumige Puffersteuerungshandhabung von leicht zu beschädigenden Verpackungen vor, was den Produktionskräften gestattet, ihren Primäraufgaben in bezug auf die Produktionsstraße geregelter nachzugehen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sehen ein verbessertes Verfahren und einen verbesserten Apparat vor, die eine erfolgreiche Pufferungshandhabung von keimfreien Papierverpackungen erleichtern, ohne die Gefahr, sie zu zerguetschen oder ihre Papierhülle zu zerreißen. Die zu beschreibenden Ausführungsformen verringern oder beseitigen (sofern möglich) Scherpunkte während der Hantierung solcher Produkte und isolieren derartige Produkte während ihrer Entnahme und/oder Rückführung gegen der Druck der Produktionsstraße in bezug auf eine Produktionsstraßentransporteinrichtung.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird ein verbesserter Pufferapparat auf Wunsch eine "Durchlaufkonstruktion" besitzen, so daß er die Produktionsstraße, mit der er verbunden ist, nicht negativ beeinflußt, falls der Puffer versagt.
  • Zusätzliche Ziele und Vorteile der Erfindung werden dargelegt oder den Fachleuten aus der nachfolgenden genauen Beschreibung ersichtlich sein. Es sollte auch richtig eingeschätzt werden, daß Modifikationen und Abwandlungen bezüglich der erläuterten und erörterten besonderen Merkmale und Schritte in unterschiedlichen Ausführungsformen, Anwendungen und Methoden dieser Erfindung angewendet werden können, ohne vom Umfang der anhängenden Ansprüche abzuweichen. Derartige Abwandlungen könnten, ohne darauf begrenzt zu sein, den Austausch gegen gleichwertige Vorrichtungsmerkmale oder Schritte für die gezeigten oder erörterten und die Umkehrung verschiedener Teile, Schritte oder dergleichen beinhalten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Puffersteuerung von Produkten vorgesehen, die über ein laufendes Transportband zwischen zwei Produktionsbereichen transportiert werden, und folgendes beinhaltet:
  • ein Puffermagazin 12, 212 entlang des Transportbands 10, 210 zwischen zwei Produktionsbereichen, so daß sich der eine Produktionsbereich vor dem Puffermagazin 12, 212 und der andere hinter dem Puffermagazin befindet, wobei das Puffermagazin 12, 212 dazu in der Lage ist, gesteuert Produkte vom Transportband 10, 210 zu nehmen, wenn sich Produkte stauen, die zum hinteren Produktionsbereich transportiert werden müssen, dadurch gekennzeichnet,
  • daß Produkte, die vom hinteren Ende des Puffermagazins 12, 212 kommen, zurückgehalten werden, um einen zuvor festgelegten Abstand oder Lücke zwischen aufeinanderfolgenden Produkten, die in Richtung des hinteren Produktionsbereichs bewegt werden, einzuhalten, und daß Produkte mittels des Puffermagazins 12, 212 gesteuert vom Transportband 10, 210 genommen werden, wenn sich eine zuvor festgelegte Reihe von Produkten innerhalb des Puffermagazins bildet, bevor der zuvor festgelegte Abstand bzw. Lücke zwischen den Produkten, die vom Puffermagazin kommen, entsteht.
  • Ebenfalls gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Apparat zur Puffersteuerung van Produkten vorgesehen, die über ein laufendes Transportband 10,210 zwischen zwei Produktionsbereichen 214, 216 transportiert werden, und folgendes beinhaltet:
  • das Puffermagazin 12, 212 zur Anordnung entlang eines Transportbands zwischen zwei Produktionsbereichen, so daß es sich vor bzw. hinter diesen Bereichen befindet, wobei das Puffermagazin 12, 212 für die gesteuerte Entnahme van Produkten vom Transportband 10, 210 wirksam ist und einen Eingang 22 und einen Ausgang 24 sowie einen Ausgangsbremsmechanismus 114, 110, 234 besitzt, um die Produkte, die vom Ausgang des Puffermagazins kommen, gesteuert zurückzuhalten, gekennzeichnet durch eine Steuerung (z.B. bei 38), die mit dem Puffermagazin 12, 212 und dem Ausgangsbremsmechanismus 114, 118, 234 verbunden ist, um den Ausgangsbremsmechanismus zu betätigen, damit die Produkte, die vom Puffermagazin kommen, zurückgehalten werden, um den zuvor festgelegten Abstand zwischen den einzelnen Produkten, die in Richtung des hinteren Produktionsbereichs 216 bewegt werden, einzuhalten, und das Puffermagazin zu steuern, damit die Produkte gesteuert vom Transportband 10, 210 genommen werden, wenn sich eine zuvor bestimmte Reihe von Produkten innerhalb des Puffermagazins 12, 212 bildet, bevor der Ausgangsbremsmechanismus deaktiviert wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Puffersteuerung von Produkten, die über ein laufendes Transportband zwischen zwei Produktionsbereichen transportiert werden. Ein derartiges Verfahren dieser Erfindung beinhaltet ein Puffermagazin entlang des Transportbands zwischen zwei Produktionsbereichen, so daß sich der eine Produktionsbereich vor dem Puffermagazin und der andere hinter dem Puffermagazin befindet, wobei das Puffermagazin dazu in der Lage ist, gesteuert Produkte vom Transportband zu nehmen, wenn sich Produkte stauen, die zum hinteren Produktionsbereich transportiert werden müssen, und daß Produkte, die vom hinteren Ende des Puffermagazins kommen, zurückgehalten werden, um einen zuvor festgelegten Abstand oder Lücke zwischen aufeinanderfolgenden Produkten, die in Richtung des hinteren Produktionsbereichs bewegt werden, einzuhalten, und daß Produkte mittels des Puffermagazins gesteuert vom Transportband genommen werden, wenn sich eine zuvor festgelegte Reihe von Produkten innerhalb des Puffermagazins bildet, bevor der zuvor festgelegte Abstand bzw. Lücke zwischen den Produkten, die vom Puffermagazin kommen, entsteht.
  • Das Puffermagazin kann solcher Art sein, daß es einen vertikal orientierten Transportmechanismus mit einer Vielzahl von mit Zwischenraum angeordneten, nach außen vorstehenden Armen zum Speichern von Produkten zwischen ihnen besitzt, wobei aus dem Weiterschalten eines derartigen Transportmechanismus in die gewählten Richtungen alternativ die Entnahme oder die Rückführung von Produkten bezogen auf die Förderfläche einer Produktionsstraße resultiert. Das Puffermagazin könnte so gestaltet sein, daß die vorhandenen Arme zum Durchlaß von Produkten auf dem dazwischen befindlichen Transportband eine Nullstellung einnehmen können, wobei diese Arme dann als Führung dienen.
  • Eine bewegliche Transferplatte sollte allgemein gegenüber den äußeren Enden der vorstehenden Arme in der Nähe der Produktionsstraße vorgesehen werden, wobei die Platte eine Transferkante besitzt, die sich allgemein seitlich von der Förderfläche der Produktionsstraße befindet. Mit einer solchen Platte kann das Verfahren alternativ die Absenkung der Transferkante unter die Förderfläche der Produktionsstraße bei jedem Weiterschalten des vertikal orientierten Transportmechanismus zur Entnahme von Produkten aus der Produktionsstraße und das Anheben der Transferkante über die Förderfläche der Produktionsstraße bei jedem Weiterschalten des vertikal orientierten Transportmechanismus zur Rückführung von Produkten in die Produktionsstraße einschließen. Durch dieses Verfahren können die Kanten der in der Produktionsstraße gehandhabten Produkte infolge des Betriebs des Puffermagazins gegen Beschädigung geschützt werden.
  • Das Verfahren dieser Erfindung schließt die vorübergehende unabhängige Pufferung einer überschüssigen Anzahl solcher Produkte ein, die zwischen den beiden Arbeitsplätzen aufgereiht sind. Dieses Verfahren kann die Bereitstellung eines Apparats in der Nähe des Transportmechanismus zwischen den beiden Arbeitsplätzen beinhalten und das Puffermagazin zur selektlven abwechselnden Entnahme und Rückführung von Produktgruppen bezogen auf einen derartigen Transportmechanismus besitzen. Das Verfahren enthält ferner den Schritt, Produkte am Verlassen des Puffermagazins zu hindern, bis zuvor daraus freigegebene Produkte einen Meßpunkt in einem festgelegten Abstand hinter dem Apparat, in Richtung des zweiten Arbeitsplatzes passiert haben, und eine Produktentnahmesequenz einzuleiten, wenn der Verhinderungsschritt eine Aufreihung von Produkten zur Folge hat, die sich durch den Apparat von seinem Ausgang bis zu seinem Eingang erstreckt.
  • Die Produktentnahmeseguenz sollte vorzugsweise die Schritte eines Stoppens des Zuflusses weiterer Produkte in den Pufferapparat, eines jeweiligen leichten Nachhintenschiebens der innerhalb des Apparats aufgereihten Produkte und die anschließende Betätigung des Puffermagazins zur Entnahme der Produkte vom Transportmechanismus beinhalten, wobei diese Produkte durch derartige Stopp- und Verschiebeschritte gegen den Fließbanddruck längs des Transportmechanismus isoliert werden, um Scherpunktschäden während ihrer Entnahme vorzubeugen.
  • In Hinblick auf den vorliegenden Apparat zur Puffersteuerung von Produkten, die über ein laufendes Transportband zwischen zwei Produktionsbereichen transportiert werden, beinhaltet er das Puffermagazin, das entlang einem Transportband zwischen zwei Produktionsbereichen, d.h. vor bzw. hinter dem jeweiligen Produktionsbereich, angeordnet ist, wobei das Puffermagazin die Produkte gesteuert vom Transport nimmt und einen Eingang und einen Ausgang besitzt. Ein mit dem Ausgang des Puffermagazins verbundener Ausgangsbremsmechanismus hält die Produkt, die vom Ausgang des Puffermagazins kommen, gesteuert zurück, und eine Steuerung, die mit dem Puffermagazin und dem Ausgangsbremsmechanismus verbunden ist, dient der Betätigung des Ausgangsbremsmechanismus, um die vom Puffermagazin kommenden Produkte zurückzuhalten, um die zuvor festgelegte Abstandslücke zwischen aufeinanderfolgenden Produkten, die sich in Richtung des nachgelagerten Produktionsbereichs bewegen, einzuhalten, und das Puffermagazin so zu steuern, daß Produkte vom Transportband genommen werden, wenn sich eine zuvor bestimmte Reihe von Produkten innerhalb des Puffermagazins bildet, bevor der Ausgangsbremsmechanismus deaktiviert wird.
  • Ein hierin offenbartes verbessertes Puffermagazin besitzt einen vertikal orientierten Transportmechanismus mit einer Vielzahl von mit Zwischenraum angeordneten und nach außen vorstehenden Armen zur Speicherung von Produkten zwischen ihnen, wobei aus dem Weiterschalten eines derartigen Transportmechanismus in die gewählten Richtungen alternativ die Entnahme oder die Rückführung von Produkten bezogen auf die Transportbandstrecke resultiert. Benachbarte Arme des Puffermagazine können sich in einer Nullstellung befinden, damit sie für den Durchlaß von Produkten, die auf dem Transportband befördert werden, als Führung dienen. Das hierin offenbarte Puffermagazin beinhaltet allgemein eine bewegliche Transferplatte gegenüber den Enden der Arme in der Nähe der Produktionsstraße mit einer Transferkante, die sich allgemein seitlich von der Förderfläche der Produktionsstraße befindet, und eine Vorrichtung zur gesteuerten Bewegung der beweglichen Transferplatte, um ihre Transferkante bei jedem Weiterschalten des Transportmechanismus zur Entnahme von Produkten aus der Produktionsstraße unter die Förderfläche der Produktionsstraße abzusenken und um die Transferkante bei jedem Weiterschalten des Transportmechanismus zur Rückführung von Produkten in die Produktionsstraße über die Förderfläche der Produktionsstraße anzuheben, wobei die Kanten der in der Produktionsstraße gehandhabten Produkte durch die Wirkungsweise des vertikal orientierten Transportmechanismus vor Beschädigung geschützt werden.
  • Das Puffermagazin besitzt allgemein einen Eingang und einen Ausgang, zwischen denen Produkte vom Transportmechanismus genommen werden können. Ein Eingangsbremsmechanismus kann mit dem Eingang des Puffermagazins zum gesteuerten Stoppen des Eintritts von Produkten auf dem Transportband in den Eingang des Puffermagazins verbunden sein. Der Ausgangsbremsmechanismus kann mit dem Ausgang des Puffermagazins zum gesteuerten Stoppen des Verlassens von Produkten auf dem Transportband aus dem Ausgang des Puffermagazins verbunden sein.
  • In der vorhergehenden Anordnung arbeitet die Steuervorrichtung vorzugsweise in einem normalen Betriebsmodus, indem sie abwechselnd den Ausgangsbremsmechanismus betätigt und deaktiviert, um die Produkte am Verlassen des Ausgangs des Puffermagazins zu hindern, bis eine zuvor festgelegte Anzahl von vorher freigegebenen Produkten eine Fühlervorrichtung passiert hat, und arbeitet in einem Produktrückführungsmodus, wann immer die Betätigung des Ausgangsbremsmechanismus im normalen Betriebsmodus eine Aufreihung von Produkten zur Folge hat, die sich durch das Puffermagazin von seinem Ausgang bis zurück zu seinem Eingang erstreckt. Der Produktrückführungsmodus umfaßt vorzugsweise die Betätigung des Eingangsbremsmechanismus, um auf dem Transportband ankommende Produkte vom Eintritt in den Pufferspeicher abzuhalten, und die Deaktivierung des Ausgangsbremsmechanismus, um ein jeweiliges Weiterschieben von Produkten auf dem Transportband innerhalb des Puffermagazins zu gestatten, und die Steuerung des Puffermagazins, um solche Produkte vom Transportband zu nehmen.
  • Noch detaillierter kann das Puffermagazin mit der Eingangsfühlervorrichtung zur Erfassung des Vorhandenseins von Verpackungen am Puffereingang, der Ausgangsfühlervorrichtung zur Erfassung des Vorhandenseins von Verpackungen am Pufferausgang und einer nachgelagerten Fühlervorrichtung zur Erfassung des Vorhandenseins von Verpackungen auf dem Transportband in einem festgelegten Abstand hinter dem Pufferausgang verbunden sein. Ferner kann das Puffermagazin ein kontrolliert zu bewegendes Trennelement, das sich an einem Punkt relativ direkt hinter der Ausgangsbremse und dem Puffermagazinausgang befindet, zur selektiven Unterbrechung des Verpackungsstroms auf dem Transportband besitzen sowie einen Rückstaumechanismus, der sich an einem Punkt relativ direkt hinter der Ausgangsbremse befindet, um Verpackungen selektiv zumindest leicht gegen die Transportbandrichtung zurückzuschieben, so daß sie dort von der Ausgangsbremse gestoppt werden. Die Puffersteuerungsvorrichtung, die auf die Eingangs-, Ausgangs- und nachgelagerten Fühlervorrichtungen anspricht, steuert den Transportmechanismus des Puffers, die Eingangs- und Ausgangsbremsen, das Trennelement und den Rückstaumechanismus zur selektiven Entnahme und Rückführung der Verpackungen in bezug auf das Transportband, ohne daß diese Verpackungen beschädigt werden, so daß aufgereihte Verpackungen zunächst gegen den Druck der Produktionsstraße isoliert und danach vorübergehend zur anschließenden Wiedereingliederung in die Produktionsstraße auf dem Puffertransportmechanismus gespeichert werden.
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun mit nicht begrenzenden Beispielen nur unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen detaillierter beschrieben, in denen:
  • Abbildung 1 eine allgemeine isometrische Seitenansicht einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, die an einer vorhandenen Produktionsstraße oder einem Transportband entsprechend angeordnet ist, mit dem die vorliegende Erfindung betrieben werden kann;
  • Abbildung 2 eine Querschnittsansicht des Apparats aus Abbildung 1 entlang einer darin angedeuteten Linie 2-2 ist; Abbildung 3 eine vergrößerte Teilansicht eines Abschnitts der in Abbildung 2 gezeigten Ausführungsform ist, die auch gewisse Aspekte der vorliegenden Methoden zum Betrieb dieser Erfindung veranschaulicht;
  • Abbildung 4 eine zweite vergrößerte Teilansicht wie die der Abbildung 3 ist, die noch weitere Aspekte der vorliegenden Methoden veranschaulicht;
  • Abbildung 5 eine Teilseitenansicht in allgemeiner graphischer Form zur Veranschaulichung sowohl des vorliegenden Apparats als auch der Methoden ist; und
  • Abbildung 6 eine vergrößerte allgemeine seitliche Planungsskizze der beweglichen Trennelementvorrichtung und der Rückstauvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • Die wiederholte Verwendung von Referenzbuchstaben innerhalb der vorliegenden Spezifikation und angefügten Zeichnungen ist dazu gedacht, gleiche oder entsprechende Merkmale, Elemente oder Aspekte der Erfindung zu repräsentieren.
  • Die Fachleute werden richtig einschätzen, daß zahlreiche Variationen und Modifikationen der hiermit erörterten und veranschaulichten (oder vorgeschlagenen) exemplarischen Ausführungsformen wie auch der damit verbundenen Methoden vorgenommen werden können, ohne vom Rahmen der anhängigen Ansprüche abzuweichen. Beispielsweise kann diese Erfindung mit zahlreichen verschiedenen Arten und Formen von Verpakkungen betrieben werden, obwohl die bevorzugten Ausführungsformen speziell der Verwendung mit keimfreien Papierverpackungen angepaßt sind, wie sie von Tetra Pak, Combibloc oder International Paper Inc. in der 250 ml Größe oder dergleichen produziert werden.
  • Abbildung 1 ist eine isometrische allgemeine Seitenansicht eines Apparats zum Betrieb der vorliegenden Erfindung mit zum Beispiel einer bereits vorhandenen Produktionsstraße oder einem Transportband 10. Ein derartiges bereits existierendes Transportband ist vorzugsweise durchgeführt oder in anderer Weise mit dem Puffermagazin 12 der vorliegenden Erfindung verbunden, so daß kein separater oder unabhängiger Transportmechanismusbedarf für den Apparat 12 vorgesehen wird. Während selbstverständlich ein separater Antriebsmechanismus betrieben werden könnte, wird die erläuterte Anordnung bevorzugt, da sie eine "Durchlaufkonstruktion" gestattet, so daß sich ein Ausfall oder eine Funktionsstörung des Apparats 12 in keiner Weise irgendwie auf den Arbeitsvorgang der Produktionsstraße 10 auswirkt, der im allgemeinen in Richtung des Pfeils 14 verläuft.
  • In der folgenden kurzen Einführungsübersicht über den vorliegenden Aufbau wird gemeinsam auf die Abbildungen 1 und 2 Bezug genommen, da die Abbildung 2 eine Querschnittsansicht der Ausführungsform der Abbildung 1 ist. Der Pufferapparat 12 beinhaltet ein Puffermagazin, das allgemein einen vertikal angeordneten Transportmechanismus 16 umfassen kann, der wiederum eine Kette oder einen Riemen 18 mit einer Vielzahl von mit Zwischenraum angeordneten, nach außen vorstehenden Armen oder Flügeln 20 darauf enthalten kann. Wie in Abbildung 1 veranschaulicht, erstrecken sich derartige Flügel 20 bevorzugt allgemein etwa vom Eingang 22 des Apparats 12 bis zu seinem Ausgang 24. Wie durch die Abbildung 2 gezeigt, können die einzelnen Verpackungen 26 zwischen ein Paar von benachbarten Flügeln 20 geführt und darin durch Weiterschalten des vertikalen Transportmechanismus 16 gespeichert werden. Ein solches Weiterschalten kann auf verschiedene Weise ausgeführt werden, wie zum Beispiel mit einem Paar Antriebszahnräder 28 oder dergleichen, die selektiv von einem Elektromotor 30 oder entsprechendem gesteuert werden, was von den Fachleuten wohlverstanden wird.
  • Dem Wesen nach sind der vertikale Transportmechanismus 16, wie auch die enthaltenen Komponenten 18, 20, 28 und 30, als bauliche Komponenten den Fachleuten wohlbekannt, wie allgemein durch die Beispiele herkömmlicher Technik veranschaulicht, die weiter oben in dieser Spezifikation erörtert wurden. Ebenso werden die Fachleute richtig einschätzen, daß das Weiterschalten der Antriebsräder 28 ein Überstreichen des Transportbands 10, mit dem der Apparat 12 verbunden ist, durch die Flügel 20 zur Folge hat. In Abhängigkeit von der Richtung des Weiterschaltens und vom Vorhandensein oder Fehlen von Verpackungen 26 können solche Verpackungen entweder dem Transportband 10 entnommen oder ihm zugeführt werden.
  • Aus Sicherheitsgründen wie auch aus ästhetischen Gründen kann der Apparat 12 auf verschiedenartige Weise mit einem Gehäuse 32 mit verschiedenartigen Seiten-, Stirnwänden und dergleichen verkleidet werden. Einige Wände könnten durchsichtig sein, um eine Kontrolle der angesammelten Produkte zu erlauben, wie durch die dargestellten Flügel 20 in der vorliegenden Abbildung 1 repräsentiert. Einige Wände könnten abnehmbare Platten enthalten, wie z.B. 34, deren Entfernung die Wartung des Apparats erleichtert. Der Klarheit und Einfachheit wegen sind diese Platte 34 und eine entsprechende gegenüberliegende Seitenwand in den vorliegenden Abbildungen 1 und 2 nicht mit durchgezogenen Linien abgebildet.
  • Ein weiteres Gehäuse 36 ist vorzugsweise außen am Gehäuse 32 vorgesehen und kann andere Merkmale des vorliegenden Aufbaus aufnehmen und schützen, wie z.B. eine bewegliche Trennvorrichtung, wie weiter unten in erster Linie mit Bezug auf die Abbildungen 5 und 6 erörtert werden wird. Ebenso kann noch ein Gehäuse 38 allgemein am Gehäuse 32 vorgesehen werden, z.B. als sichere Aufnahme und Träger für eine Steuervorrichtung, die mit der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Eine solche Steuervorrichtung kann in verschiedenartiger Weise elektronische Schaltkreise, sowohl hard- als auch softwaremäßig oder in verschiedenen Kombinationen daraus, zum Empfang von Fühlereingangssignalen und zur Steuerung von steuerbaren Gliedern gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten, wie weiter unten beschrieben werden wird. Die Fachleute werden richtig einschätzen, daß eine solche Steuervorrichtung eine Vielzahl von Formen annehmen kann, solange Rückkopplungs- oder Fühlersignale verarbeitet werden, wie weiter unten erörtert werden wird, und solange steuerbare Glieder oder Vorrichtungen wie ebenfalls unten beschrieben gesteuert betätigt und deaktiviert werden. Deshalb ist eine spezielle Erörterung der Hardware (oder Software) einer solchen Steuervorrichtung oder -mechanismus für ein angemessenes Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht notwendig. Ebenso sind im Interesse einer klareren Darstellung des vorliegenden Aufbaus und der Methoden Steuerleitungen zur Zusammenschaltung der erforderlichen Haupt-, Rückkopplungs- oder Fühler- und Steuersignalleitungen in den Abbildungen nicht explizit dargestellt, wenn auch für die Fachleute selbstverständlich.
  • Während des Betriebs des Apparats gemäß der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise eine festgelegte Abstandslücke zwischen dem Ausgang 24 des Apparats 12 und einem Punkt dahinter aufrechterhalten, wie z.B. in Verbindung mit einer nachgelagerten Fühlervorrichtung 40. Rückkopplungsleitungen 42 von dieser Fühlervorrichtung sind operativ mit der Steuervorrichtung im Gehäuse 38 oder ihrer Entsprechung verbunden, um letztlich den Betrieb des Apparats 12 zu bewirken, wie weiter unten in erster Linie mit Bezug auf die Abbildungen 5 und 6 erörtert wird. Dieser wie unten beschriebene Betrieb hat vorteilhafterweise die Isolation einer Gruppe (d.h. Gruppierung) von Verpackungen in Längsrichtung gegen den Druck der Produktionsstraße zur Folge, um die Entnahme der Verpackungsgruppe ohne signifikanten Scherpunktdruck zwischen benachbarten Verpackungen zu gestatten.
  • Beispielsweise veranschaulicht die vorliegende Abbildung 1 eine Reihe 44 von Verpackungen 26, die auf einem Transportband 10 laufen und am Eingang 22 in den Apparat 12 eintreten und ihn am Ausgang 24 verlassen. Die Anwendung der vorliegenden Erfindung hat vorzugsweise die Aufrechterhaltung einer Lücke zwischen den herauskommenden Produkten zwischen dem Ausgang 24 und der Fühlervorrichtung 40 zur Folge. Somit repräsentiert die Darstellung der vorliegenden Abbildung 1 allgemein einen ungesteuerten oder "Durchlaufzustand" entlang dem Transportband 10. In diesem Zustand sind die Verpackungen 26 gleichmäßig und zusammenhängend durch den Apparat 12 hindurch auf dem Abschnitt des Transportbands 10 ausgerichtet, der sich innerhalb oder in enger Verbindung mit ihm befindet. Der genaue Zustand bleibt dem Blick in der isometrischen Darstellung der vorliegenden Abbildung 1 verborgen). In diesem Zustand besteht eine bedeutsame Höhe an Produktionsstraßendruck entlang der Reihe 44, deren Druck ein (teilweises oder andersgeartetes) Zerquetschen der Verpackungen 26 zur Folge hat, wenn eine Füllmaschine oder ein anderer vorgelagerter Produktionsbereich fortfährt, der Produktionsstraße 10 weitere Verpakkungen 26 hinzuzufügen.
  • Ohne das Isolieren von Verpackungen 26 zwischen dem Eingang 22 und dem Ausgang 24 hätte der Betrieb des Mechanismus 16 (um die Verpackungen 26 mittels Schaufeln oder Flügeln 20 vom Transportband 10 abzuräumen) einen Verpakkungsscherpunkt zur Folge, wie z.B. an Punkt 46. Ein ähnlicher Scherpunkt würde angrenzend an den Eingang 22 bestehen. Wie unten erörtert, beugt die Anwendung der vorliegenden Erfindung jeglichen bedeutsamen Scherpunkten zwischen benachbarten Verpackungen in Längsrichtung vor, wodurch sogar die Handhabung extrem leicht zu zerguetschender Verpackungen, wie z.B. die oben erörterten keimfreien Papierverpackungen, möglichst sicher und leistungsfähig gestaltet wird. Der exemplarische Aufbau und die Methoden für die Anwendung der vorliegenden Erfindung wird mit größerer Detailliertheit unten erörtert.
  • Ein anderer Gesichtspunkt der in den vorliegenden Abbildungen 1 und 2 dargestellten vorliegenden Erfindung ist der, daß sich bestimmte der Flügel 20 zum ungehinderten Durchfluß von Produkten in einer "Nullstellung" befinden. Eine Vorrichtung zur Einrichtung einer solchen Stellung, entweder manuell oder automatisch, kann eine Handkurbel oder die oben erörterte Steuervorrichtung umfassen, so daß jegliche widrige Auswirkung auf die Produktionsstraße 10 neutralisiert werden kann, indem die Flügel 20 im Falle eines Ausfalls oder einer Funktionsstörung des Apparats 12 in eine solche Nullstellung gebracht werden. Anschließend könnten gewöhnlich die notwendigen Wartungsarbeiten bei laufender Produktionsstraße 10 vorgenommen werden, als wäre der Apparat 12 nicht vorhanden.
  • Die vorliegenden Abbildungen 2 bis 4 veranschaulichen noch ausführlicher andere Merkmale der vorliegenden Erfindung, die zur Ausschaltung oder Verringerung von Verpackungsscherpunkten, insbesondere in seitlicher Richtung (mehr als in Längsrichtung, worauf oben Bezug genommen wurde) des Transportbands 10. Die Abbildungen 3 und 4 veranschaulichen eine vergrößerte Teilansicht des unteren Abschnitts des Mechanismus 16 und andere Gesichtspunkte dieser Erfindung. Wie in den Abbildungen 2 bis 4 dargestellt, wird eine Transferplatte 50 in seitlicher Querschnittsansicht veranschaulicht. Eine solche Transferplatte ist allgemein gegenüber den äußeren Enden 52 der Vielzahl von nach außen vorstehenden Flügeln angeordnet, zumindest allgemein in der Nähe der Produktionsstraße 10. Ebenso ist eine Transferkante 54 dieser Transferplatte bezeichnenderweise allgemein seitlich neben der obersten Förderoberfläche 56 des Bands 10 angeordnet. Das äußerste Förderende 58 sowie der Rücklauf 60 des Transportbands 10 ist in den vorliegenden Abbildungen 3 und 4 dargestellt.
  • Die Transferplatte 50 ist vorzugsweise beweglich und mit einer Vorrichtung für ihre Bewegungssteuerung verbunden, die bevorzugt durch ein Paar von Druckluftzylindern 62 verkörpert wird, die mit jedem Längsende der Platte 50 verbunden sind (die sich im wesentlichen über die Länge der Flügel 20 entlang dem Transportband 10 erstreckt, wie in Abbildung 1 dargestellt). Wie den Fachleuten bei einem Vergleich der Abbildungen 3 und 4 verständlich sein wird, hat die gesteuerte Bewegung des Kolbens 64 (und des nicht dargestellten zweiten Druckluftzylinders, falls verwendet) eine Beeinflussung der Transferkante 54 zur Folge, die daraus resultiert, daß ein Element 66 um einen festen Achspunkt 68 geschwenkt wird, der sich jeweils auf ein festes Gehäuseteil 70 des Apparats 12 stützt. Ein solches Gehäuseteil kann verbunden sein mit dem Schutzgehäuse 72, das veranschaulichend um den unteren oder Rücklauf 60 des Transportbands 10 herum gezeigt ist, oder unabhängig davon sein. Das Element 66 ist uber den Verbindungspunkt 74 mit dem Kolben 64 zusammengeschaltet, während das gegenüberliegende Ende 76 des Druckluftzylinders 62 ebenfalls von einer festen Verbindung zum Gehäuse des Apparats 12 aufgenommen wird.
  • Die resultierende Bewegung der beweglichen Transferplatte 50, ungeachtet dessen, wie sie gemäß der vorliegenden Erfindung gesteuert bewirkt wird, besteht darin, die Transferkante 54 bezogen auf die Förderoberfläche 56 des Transportbands 10 abwechselnd anzuheben und abzusenken. Wie für die Fachleute offensichtlich sein sollte, ist die jeweils angehobene Stellung der Transferkante 54, wie sie in der vorliegenden Abbildung 3 dargestellt ist, immer dann erwünscht, wenn eine Fördereinrichtung 18 (dargestellt mit mehrteiligen Kettentriebgliedern 78) gegen den Uhrzeigersinn (in Richtung des Pfeils 80) um ihre zentrale Achse 82 gedreht werden soll. Durch die Drehung eines Antriebselements 28 gegen den Uhrzeigersinn werden die äußeren Enden 52 der nach außen vorstehenden Elemente 20 ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn gedreht, so daß durch ein genaues "Weiterschaiten" des Antriebsrades 28 eine Reihe oder Gruppe von Verpackungen aus der durch die exemplarische Verpackung 84 eingenommenen Position in die der exemplarischen Verpackung 86 bewegt werden kann. Ein solcher Prozeß läuft darauf hinaus, daß eine Gruppierung oder Gruppe von Produkten auf das Transportband 10 zurückgeführt wird.
  • Jedesmal, wenn der Kolben 64 des Druckluftzylinders 62 zurückgezogen wird (d.h. in Richtung des Pfeils 88 der Abbildung 4 bewegt wird), wird die Transferkante 54 jeweils abwärts in Richtung des Pfeils 90 dieser Abbildung 4 bewegt. Wie aus der Darstellung dieser Abbildung 4 ersichtlich ist, wird die Transferkante 54 dadurch bis zu einem Punkt unterhalb der Förderoberfläche 56 des Transportbands 10 abgesenkt, so daß einem seitlichen Scherpunkt entlang dieser Transferkante für Produkte, die von solcher Förderoberfläche entfernt werden, vorgebeugt wird. Mit anderen Worten, da die Achse 82 im Uhrzeigersinn (in Richtung des Pfeils 92) angetrieben wird, wird eine exemplarische Verpackung in der Position der Verpackung 86 in eine durch die Verpackung 84 repräsentierte freigewordene Position gezogen. Wie für die Fachleute offensichtlich sein sollte, umfaßt das Bewegen einer Reihe von Verpackungen von entweder einer Position auf dem Transportband 10 in eine Position von diesem Transportband herunter oder umgekehrt die Beteiligung einer solchen Reihe von Verpackungen in voller Länge der enthaltenen Flügel 20 vom Eingang 22 bis zum Ausgang 24. Um der Klarheit willen ist eine derartige tatsächliche Beteiligung in keiner der vorliegenden Abbildungen 3 und 4 dargestellt, obwohl eine repräsentative Beteiligung in unterschiedlicher Weise in allen der vorliegenden Abbildungen 2 bis 4 gezeigt wird.
  • Vorzugsweise wird die gesteuerte Bewegung der Transferplatte 50, falls notwendig, in Reaktion entweder auf die Entnahme oder die Rückführung von Produkten in bezug auf das Transportband 10 automatisch bewirkt, wodurch die Verwirklichung der Seitenkantensicherheit dieser Verpackungen günstigerweise auf die Abgabe eines Steuersignals reduziert wird, um die bewegliche Transferplatte 50 vor jeder durch die entsprechende Drehung des Antriebsmechanismus 28 zu betätigende Entnahme- oder Rückführungsseguenz richtig zu positionieren.
  • Ein anderer vorteilhafter Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht in der beschränkt flexiblen Beschaffenheit der beweglichen Transferplatte 50, die bevorzugt aus einem mittelmäßig dehnbarem Blech oder dergleichem geformt sein könnte. Als eine Hilfskante 94 wird eine Kante der Transferplatte 50 gegenüber ihrer Transferkante 54 bezeichnet. Infolge der beschränkt flexiblen, beweglichen Beschaffenheit der Transferplatte 50 hat die Betätigung des Druckluftzylinders 62 (oder einer anderen gleichwertigen Vorrichtung zum Bewegen der Platte 50) eine vorteilhafte Bewegung der Kante 94 zur Folge. In diesem Falle kann man sich die beschränkte Flexibilität als einen Grad angemessener dynamischer Elastizität denken, derart, daß die Manipulation der Transferkante 54 der Platte 50 einen Grad an Bewegung an ihrer Hilfskante 94 zur Folge hat.
  • Insbesondere ist eine derartige Hilfskante 94 mit einem Langloch 96 versehen, wie in der eingekreisten Draufsicht eines solchen Elements in einer Blase 98 der vorliegenden Abbildung 3 dargestellt. Ein einfacher Bolzen 100 oder dergleichen kann verwendet werden, um die Gehäuseelemente 34 und 102 des Gehäuses 32 zu befestigen, wobei die Öffnungen in einer dem Bolzen 100 entsprechenden Größe (vorzugsweise nur geringfügig größer) in jedem der Elemente 34 und 102 ausgebildet sind. Durch das Vorhandensein einer geschlitzten Öffnung 96 wird die Transferplatte 50 je nach Stellung des Bolzens 100 entweder leicht nach außen gezogen oder derart zurückgeschoben, daß eine weitere ihrer Kanten 104 abwechselnd in die Richtung und die Gegenrichtung des Pfeils 106 bewegt wird. In der Tat lenkt der Bolzen 100 die Bewegung der Platte 50 in der Nähe ihrer Kante 94. Jedesmal, wenn der (die) Druckluftzylinder 62 zur Absenkung der Transferkante 54 betätigt wird, um die Entnahme von Verpackungen vom Transportband 10 zu gestatten, wird die Kante 104 in Richtung des Pfeils 106 bewegt und ragt somit über die benachbarte Kante 108 des Elements 102 hinaus. Ein derartiger leichter Versprung wiederum beugt dem Auftreten eines seitlichen Scherpunkts vor, der sonst an der Fuge zwischen den Elementen 34 und 102 auftreten könnte, wenn der "Überlebenskanten"-Effekt der Transferplatte 50 nicht vorgesehen wäre. Wie für die Fachleute offensichtlich sein sollte, wird die Kante 104 durch die dynamische Elastizität (d.h. beschränkte Flexibilität) der Transferplatte 50 gegen den Bolzen 100 zurückgeschoben (entgegen der Richtung des Pfeils 106), wann immer der Druckluftzylinderkolben 64 ausfährt, wie es in der vorliegenden Abbildung 3 dargestellt ist. So, wie es veranschaulicht ist, stellt eine solche Bewegung eine Vorkehrung dar, die den Durchlauf einer Reihe von Verpackungen 110 über diese Kante 104 hinaus ohne die Gefahr des Scherens oder Zerreißens solcher Verpackungen ermöglicht.
  • Da die keimfreien Papierverpackungen von Tetra Pak oder dergleichen mit Papierhüllen oder dergleichen ummantelt sind, stellt die bewegliche Transferplatte der vorliegenden Erfindung eine stark erleichterte Puffersteuerungshandhabung solch besonderer Arten von Verpackungen dar, indem sie seitliche Scherpunkte für diese Verpackungen ausschaltet, die sonst beim Betrieb eines Puffermagazins auftreten könnten.
  • Die Abbildung 2 veranschaülicht ebenfalls repräsentativ eine weitere gebogene Platte 112, die allgemein auf der der beweglichen Transferplatte 50 gegenüberliegenden Seite des Apparats 12 angebracht werden sollte, so daß sie ebenfalls den äußeren Enden der Flügel 20 gegenübersteht, um Produkte innerhalb dieser Flügel festzuhalten, wann immer sie sich in umgekehrter Position befinden, was in wechselndem Maße vorkommt, wann immer sie sich in der Nähe des Transportbands 10 befinden. Wenn die Entnahme und Rückführung von Verpackungen lediglich von einer Seite des Transportbands 10 ausgeführt wird, dann kann sich die Platte 112 in einer mehr oder weniger festen Lage befinden. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Platte 112 jedoch in der oben beschriebenen Weise unter Bezug auf die bewegliche Transferplatte 50 beweglich und steuerbar ausgeführt werden, wenn es erwünscht ist, die Entnahme und Rückführung von Verpackungen von beiden Seiten des Transportbands 10 zu gestatten, wobei die Einzelheiten einer alternativen Ausführungsform für die Fachleute aus der vorangegangenen Beschreibung verständlich und offensichtlich sein sollten.
  • Wie ebenfalls repräsentativ in den vorliegenden Abbildungen 3 und 4 veranschaulicht, kann ein weiterer Druckluftzylinder 114 oder eine gleichwertige Vorrichtung jeweils an dem Apparat 12, z.B. an den Mehrfachpunkten 116, befestigt werden, so daß der Betrieb eines solchen Druckluftzylinders die Bewegung des Sperrblocks 118 auslöst. Bei genauer Betätigung umfaßt ein solcher Sperrmechanismus 118 eine Ausgangssperrvorrichtung oder Ausgangsbremse, um selektiv die Verpackungen 26 zu erfassen und zu halten, wenn sie im Begriff stehen, den Ausgang des Apparats 12 zu verlassen. Unterschiedliche gegenüberliegende Elemente (nicht explizit abgebildet) können verwendet werden, um dem Sperrblock 118 das festhaltende Dagegenschieben zu gestatten. Den Fachleuten ist verständlich, daß die Plazierung eines solchen steuerbaren Ausgangsbremsmechanismus in unterschiedlicher Weise vorgenommen werden kann, soweit allgemein ihre Position die Arbeitsweise der Flügel 20 nicht negativ beeinflußt. Beispielsweise würde eine Position direkt hinter dem Ausgang der Flügel 20 eine unerwünschte gegenseitige Beeinflussung und gegenseitige Störung mit dem Puffermagazin verhindern.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung, der den Fachleuten aus der vorliegenden Offenbarung und den Abbildungen ersichtlich sein sollte, ist der, daß sich das Transportband 10 vorzugsweise ununterbrochen bewegt, wann immer die angeschlossene Produktionsstraße in Betrieb ist. Somit haben die Stoppfunktionen eines Ausgangsbremsmechanismus die ununterbroohene Bewegung der Förderoberfläche 56 unterhalb einer Reihe von Verpackungen 86 zur Folge, ohne daß ein unabhängiger Antrieb benötigt wird. Somit stellt die gesteuerte Betätigung und Deaktivierung eines solchen Bremsmechanismus in Kombination mit mehr oder weniger ununterbrochenem Betrieb des Transportbands 10 eine steuerbare Vorrichtung für das Vorrücken der Verpackungen in bezug auf den Apparat 12 bereit. Dies gilt, ungeachtet der relativen Position einer vorhandenen Bremsvorrichtung, ebenfalls für irgendeinen Punkt entlang des Apparats 12, sowohl stromauf als auch stromab.
  • Nun werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die vorliegenden Abbildungen 5 und 6 zusätzliche Aspekte der vorliegenden Erfindung, sowohl bezüglich der Methode als auch des Apparats, erklärt. Die Abbildung 5 veranschaulicht im wesentlichen in Form eines Diagramms eine Seitenansicht eines unteren Abschnitts eines exemplarischen Apparats 12 gemäß der vorliegenden Erfindung und wie die vorliegende Methoden in Übereinstimmung damit angewandt werden kann. Die Abbildung 6 veranschaulicht an einer allgemeinen Seitenansicht (teilweise weggeschnitten) exemplarisch eine Positionierungsvorrichtung und eine Rückstauvorrichtung, um bestimmte Aspekte der vorliegenden Erfindung in die Praxis umzusetzen.
  • In Abbildung 5 ist ein exemplarisches Puffermagazin 212 entlang einem Transportband 210 zwischen getrennten Produktionsbereichen 214 und 216 angeordnet. Der Hauptfluß der Produktionsstraße besteht in Richtung des Pfeils 218; daher befindet sich der Produktionsbereich oder Arbeitsplatz 214 im allgemeinen vor dem Apparat 212, während sich der Arbeitsplatz oder Produktionsbereich 216 im allgemeinen dahinter befindet. Der Arbeitsplatz 214 kann aus einer Füllmaschine oder dergleichen bestehen, um beispielsweise Verpackungen mit Fruchtsäften oder Getränken zu befüllen. Die Füllmaschine verschließt oder versiegelt normalerweise auch die einzelnen Verpackungen, die sich danach in der Produktionsstraße 210 entsprechend stromab in Richtung auf eine Strohhalmappliziervorrichtung oder eine Verpackungsmaschine, repräsentiert durch den Arbeitsplatz 216, bewegen. Die Arbeitsplätze 214 und 216 können andere Arten von Maschinen oder Verarbeitungsstadien repräsentieren, ebenso wie diese Erfindung mit anderen Arten von Produkten in die Praxis umgesetzt werden kann. Da Produkte mit dieser besonderen Beschaffenheit am häufigsten in Dreiergruppen mit den Enden gegeneinander in Folie, z.B. Cellophan, verpackt werden, wollen die durchgezogenen Linien 220 Gruppen aus drei Einzelverpackungen (oder irgendeiner anderen festgelegten Anzahl von Produktverpackungen) darstellen. Die Fachleute werden richtig einschätzen, daß solche Verpackungen, obwohl sie vorzugsweise begrifflich als Dreiergruppe betrachtet werden, innerhalb des Apparats 212 tatsächlich noch einzelne Verpackungen sind. Auch andere Gruppierungen mit einer anderen festgelegten Anzahl von Produkten können verarbeitet werden.
  • Immer noch in Form eines Diagramms besitzt die Antriebsachse 82 die äußere Kante 222, die sich über die Länge des Apparats 212 erstreckt, eines vorhandenen Flügels oder Arms 225 eines Puffermagazins des Typs mit einem vertikal orientierten Transportmechanismus, wie er allgemein oben unter Bezugnahme auf den Mechanismus 16 erörtert wurde. Eine Eingangskante 224 und eine Ausgangskante 226 eines solchen Arms verhindern Scherpunktkontakte mit den Produkten, weil keine Überlappung mit dem kleineren Teil der Teilverpackungen besteht, die nicht während einer Produktentnahmesequenz zwischen einem nebeneinanderliegenden Paar solcher Arme ergriffen oder gespeichert werden sollen. Mit anderen Worten soll die zwischen den Punkten 228 und 230 dargestellte Reihe von Produkten in das Puffermagazin aufgenommen werden, und wie aus der Beziehung zwischen den Punktpaaren 224/228 bzw. 226/230 ersichtlich ist, wird keine Scherpunktstörung benachbarter Verpackungen in Längsrichtung auftreten.
  • Ein Bremsmechanismus kann sowohl für den Ein- als auch für den Ausgang des Apparats 212 vorgesehen werden, wie z.B. der oben erörterte Druckluftzylindermechanismus 114. Die Betriebslage eines derartigen Eingangsbremsmechanismus wird durch das Element 232 dargestellt, während das Element 234 die Betriebsposition des Ausgangsbremsmechanismus repräsentiert. Eine Steuerung der jeweiligen Bremsvorrichtung wird gemäß der vorliegenden Erfindung bewirkt, wie weiter unten erörtert wird.
  • Eine nachgelagerte Fühlervorrichtung 236 kann eine Photozelle, einen Näherungssensor oder gegebenenfalls irgendeine andere Art von Mechanismus zur zuverlässigen Anzeige des dortigen Vorhandenseins oder Fehlens oder des Passierens von Verpackungen oder anderen Produkten umfassen. Wie in der vorliegenden Abbildung 5 dargestellt, befindet sich die nachgelagerte Fühlervorrichtung 236 in einem festgelegten Abstand "A" hinter dem Ausgang des Apparats 212. Während die absolute oder tatsächliche Länge eines solchen Zwischenraums gewöhnlich nicht kritisch ist, ist ein bevorzugter Aspekt dieser Erfindung der, daß zumindest ein festgelegter Zwischenraum zwischen einer festgelegten Anzahl von Produkten (z.B. 1, 3 oder einer anderen Anzahl), die aus dem Ausgang des Apparats 212 herauskommen, aufrechterhalten wird. Die Aufrechterhaltung eines solchen Zwischenraums erbringt Vorteile, wie sie nachfolgend in Verbindung mit der vorliegenden Puffersteuerungsmethodenlehre und dem Apparat zur Praktizierung derselben erörtert werden. Überdies werden die Fachleute richtig einschätzen, daß diese Puffersteuerungsaspekte der vorliegenden Erfindung sowohl auf unterschiedliche Gruppierungen einer speziellen Anzahl von Produkten als auch auf einzelne Produkte angewandt werden können. Mit anderen Worten, der gewünschte Zwischenraum "A" sollte eher in bezug auf die Gruppen aus drei Verpackungen aufrechterhalten werden, die gleichzeitig gemeinsam am Ausgang des Apparats 212 freigegeben werden, als zwischen jedem einzelnen Paar von Verpackungen, die dort freigegeben werden. Gruppierungen von dreien werden besonders bevorzugt, wie oben ausgeführt, da die nachgelagerten Verpackungseinheiten die einzelnen Verpackungen typischerweise in Gruppen zu dreien verarbeiten.
  • Repräsentativ sind zusätzliche Fühlervorrichtungen dargestellt, wie z.B. die Ausgangsfühlervorrichtung 238 und die Eingangsfühlervorrichtung 240. Jede der jeweiligen Vorrichtungen kann verschiedene Formen eines Fühlermechanismus beinhalten, mechanische, elektrische, elektromechanische oder andere, wie oben ausführlich ausgeführt. Wie jedoch in der vorliegenden Abbildung 5 in Form eines Diagramms dargestellt ist, sollte die Eingangsfählervorrichtung 240 bevorzugt eine Reihe aus vier separaten Fühlerelementen umfassen, die durch verschiedene Kombinationen aus positiven und negativen Ablesungen nicht nur anzeigen, ob sich an diesem Punkt eine steckengebliebene oder gestaute Verpackung befindet, sondern auch, ob eine gekippte oder umgestürzte Verpackung diesen Punkt passiert. Mit anderen Worten, wenn eine Verpackung auf der Seite liegt, anstatt auf ihrem Deckel oder Boden, wird sich ein geringeres Höhenprofil zeigen, woraus eine positive Ablesung der beiden unteren Elemente, jedoch eine negative Ablesung bei den beiden oberen Elementen der Eingangsfühlervorrichtung 240 resultiert. Im allgemeinen ist es nicht erwünscht, daß solche gekippten oder "abgeschlagenen" Verpackungen in das Puffermagazin 212 gelangen, und eine derartige Eingangsfühlervorrichtung entdeckt vorteilhaft alle derartigen Zustände, um die Signalgebung für das Eingreifen oder die Hilfe des Bedienungspersonals zu gestatten.
  • Zuletzt muß im Hinblick auf den exemplarischen baulichen Apparat der vorliegende Positionierungsmechanismus 242 beschrieben werden, der in der bevorzugten veranschaulichten Ausführungsform vertikal gesteuert in den Produktfluß entlang dem Transportband 210 eingeführt oder herausgeführt werden kann, wie durch den zweiseitigen vertikalen Pfeil 244 dargestellt. Dem Wesen nach könnte ein derartiger Mechanismus 242 in ein schützendes Gehäuse 246 (siehe auch das Gehäuse 36 und die damit verbundene Erörterung in der vorliegenden Abbildung 1) einziehbar sein. Eigentlich könnte jede Richtung oder Art von Bewegung genutzt werden, aber eine Druckluftzylinderbewegung mit einem gesteuerten Mechanismus 248 (in Form eines Diagramms dargestellt) ist eine bevorzugte Form dieses Aspekts der Erfindung.
  • Die Abbildung 6 veranschaulicht einen weiteren Zusatz zur vorliegenden Erfindung, der in einer bevorzugten Ausführungsform vollständig in einen derartigen Positionierungsmechanismus 242 eingebaut oder zumindest von ihm gestützt und gehalten werden sollte. Ein solcher weiterer Zusatz bezieht sich auf einen Rückstaumechanismus oder -vorrichtung, allgemein 250, was das Zurückdrängen von Produkten (d.h. das jeweilige Stromaufwärtsdrücken) gegen den normalen Fluß entlang der Produktionsstraße 210 gestattet, wie nachfolgend erörtert wird.
  • Wie in der teilweise weggeschnittenen Seitenansicht der vorliegenden Abbildung 6 dargestellt wird, kann der gesamte Mechanismus 242 in Richtung der Pfeile 252 und 254 auseinandergezogen werden, so daß er den Durchflußweg der Produkte 256 blockiert, die sich normalerweise in Richtung des Pfeils 258 entlang der Produktionsstraße 210 bewegen. Eine solche ausgezogene Stellung wird allgemein durch die Darstellung in gestrichelten Linien in der vorliegenden Abbildung 6 repräsentiert. Die Darstellung in durchgezogenen Linien darin repräsentiert eine zusammengezogene Stellung, in der sich die unterste Kante 260 des Positionierungsmechanismus 242 über dem obersten Ende der Verpackungen 256 befindet, um in keiner Weise ihre Bewegung zu stören, was sonst in bezug auf das Transportband 210 entstehen würde. Jedoch einmal in die ausgezogene Stellung gebracht, resultiert die gesteuerte Betätigung einer Druckluftzylindervorrichtung oder eines gleichwertigen Betätigungsmechanismus 262 über verschiedene Verbindungen in eine "Rückwärts-" oder stromaufwärts gerichtete Bewegung (Richtung des Pfeils 264) eines Eingreifelements 266' (gestrichelte Linie). Da sich das Eingreifelement 266 bei ausgezogener Stellung des Positionierungsmechanismus 242 in Kontakt mit der stromab gerichteten Seite einer Verpackung 256 befindet, werden diese Verpackung und alle Verpackungen stromauf davon relativ stromaufwärts gestoßen oder gedrückt. Ein solcher Vorgang ist im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung besonders insofern von Vorteil, als er dieser Verpackung oder Verpackungen gestattet, in Kontakt mit dem Eingreifelement 266 zu kommen oder dadurch stromauf gedrückt zu werden, um vom Ausgangsbremsmechanismus 234 wieder erfaßt zu werden zu Zwecken, die weiter unten erörtert werden. Ohne die Klarheit der Abbildung 6 durch die Hinzufügung zahlreicher Referenzziffern zu verringern, werden die Fachleute richtig einschätzen, daß eine genaue Betätigung der Druckluftzylindervorrichtung oder einer entsprechenden Antriebsvorrichtung 262 ein Schwenken des Verbindungselements 268 in Richtung des Pfeils 270 um die Achse 271 zur Folge hat, woraus die oben erörterte Bewegung des Eingreifelements 266 in Richtung des Pfeils 264 resultiert.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die Abbildung 5 und 6 skizziert die folgende Beschreibung bestimmte bevorzugte Arbeitsabläufe der vorliegenden Erfindung, jedoch weder zwangsläufig alle ihrer Aspekte, noch ihre einzige bevorzugte Ausführungsform.
  • Unter normalen Betriebsbedingungen besteht typischerweise ein relativ gleichmäßiger (d.h. staufreier) Strom von Produkten oder Verpackungen von dem vorgelagerten Arbeitsplatz 214 entlang dem Transportband 210 bis zum nachgelagerten Arbeitsplatz 216 ohne irgendeinen übermäßigen Zuwachs oder Warteschlangenbildung von Verpackungen zwischen diesen beiden Arbeitsplätzen. Während eines derartigen normalen Betriebs bewirkt die Steüervorrichtung innerhalb des Gehäuses 38 oder ihre Entsprechung die selektive und gesteuerte Betätigung und Deaktivierung des Ausgangsbremsmechanismus 234, so daß die Produkte selektiv am Verlassen des hinteren Endes des Puffermagazins 212 gehindert werden, bis eine festgelegte Anzahl von zuvor freigegebenen Produkten die nachgelagerte Fühlervorrichtung 236 erreicht oder räumt. Sobald eine zuvor freigegebene Verpackung oder eine Gruppe von Verpackungen (z.B. eine Dreiergruppe) die nachgelagerte Fühlervorrichtung 236 passiert, wird der Ausgangsbremsmechanismus 234 deaktiviert, um der Bewegung des gewöhnlich ununterbrochen laufenden Transportbands 210 zu gestatten, weitere Verpackungen stromab zu befördern.
  • Es sollte den Fachleuten klar sein, daß, wenn keine korrekten Signale von der nachgelagerten Fühlervorrichtung 236 empfangen werden, entschieden werden kann, daß zuvor freigegebene Verpackungen diesen Punkt noch nicht verlassen haben, was entweder eine relativ langsame Bewegung der Produkte entlang der Produktionsstraße 210 anzeigt (ungeachtet der tatsächlichen Geschwindigkeit des Transportbands selbst) oder anzeigt, daß ein Stau oder eine Blockierung aufgetreten ist, aus welchen Grunde auch immer (zum Beispiel aufgrund einer langsamen Arbeitsweise des Strohhalmapplikators oder seines Ausfalls).
  • Solange eine zuvor freigegebene Verpackung(en) die nachgelagerte Fühlervorrichtung 236 nicht geräumt hat, werden Verpackungen, die von dem Ausgangsbremsmechanismus 234 zurückgehalten werden, weiterhin zurückgehalten, weil der festgelegte Minimalabstandszwischenraum "A" noch nicht vorhanden ist. In Abhängigkeit von der speziellen Reihenfolge des Auftretens kann, wenn der Ausgangsbremsmechanismus 234 zurückgehalten hat und die Eingangsfühlervorrichtung 240 anschließend einen Stau anzeigt, angenommen werden, daß eine Reihe von Produkten entlang dem Transportband 210 innerhalb des Apparats 212, zwischen seinem Eingang und seinem Ausgang, eine Warteschlange gebildet hat. Sobald dies auftritt, wird gemäß der allgemeinen Praxis der vorliegenden Erfindung eine Produktentnähmesequenz eingeleitet. Mit anderen Worten, der vorliegende Apparat schaltet von einem normalen Betriebsmodus in einen Produktentnahmemodus, wobei der Mechanismus 212 (siehe auch Mechanismus 16 der vorliegenden Abbildung 2) betätigt wird, um die wartende Reihe oder Gruppe von Produkten vom Transportband 210 zu entfernen. Eine derartige Produktentnahmesequenz kann auf verschiedene Arten in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden, wobei eine ihrer exemplarischen Ausführungsformen folgendes umfaßt.
  • Während einer solchen exemplarischen Produktentnahmesequenz wird den aufgereihten Produkten gestattet, sich leicht stromab zu schieben, was typischerweise die Deaktivierung des Ausgangsbremsmechanismus 234 mit sich bringen würde, so daß ein potentieller Scherpunkt oder der Bereich 230 die hintere Kante 226 des Arms 225 freigibt. Bevorzugt wird die Deaktivierung des Bremsmechanismus 234 durch die Einbringung eines Positionierungsmechanismus in den Produktstrom relativ direkt hinter dem Ausgang des Apparats 212 eingeleitet, wie z.B. durch den exemplarischen Positionierungsmechanismus 242 repräsentiert. Diese Vorgänge haben ein verhältnismäßig leichtes Nachuntenschieben der gesamten Produktreihe innerhalb des Mechanismus 212 zur Folge. An irgendeinem Punkt während der Produktentnahmesequenz wird bevorzugt der Eingangsbremsmechanismus 232 betätigt, um so die wartende Reihe von Produkten oder Verpackungen, die vom Transportband 210 entfernt werden soll, gegen den Druck der Produktionsstraße zu isolieren. Ebenso würde, in Ausführungsformen, welche die Merkmale der vorliegenden exemplarischen Transferplatte 50 enthalten, eine solche bewegliche Platte in eine Stellung zur Entnahme von Verpackungen bezüglich des Transportbands 210 gebracht werden (d.h. in die Stellung bewegt werden, die in der vorliegenden Abbildung 4 dargestellt ist).
  • Die vorgenannten Stopp- und Verschiebevorgänge haben die oben genannte Isolation der zu entnehmenden (d.h. zu speichernden) Produkte zur Folge. Sofern ganzheitlich nach der oben beschriebenen Gesamtmethodenlehre ausgeführt, d.h. bei Verwendung in Kombination mit der Aufrechterhaltung eines Abstands "A" zwischen dem Apparat 212 und nachgelagerten Verpackungen, kann das mögliche Problem einer nahen oder benachbarten Verpackung 272 (vorliegende Abbildung 6) vermieden werden, so daß der bewegliche Positionierungsmechanismus oder -vorrichtung 242 während seines Betriebs keine Verpackungen beschädigen oder anstoßen wird. Andernfalls könnte sich der Mechanismus 242 auf eine Verpackung herabsenken, was sicherlich ihr Zerguetschen und möglicherweise die Freisetzung ihres Inhalts zur Folge hätte. Ein solcher Zustand oder auch nur die Aussicht auf einen solchen Vorfall könnte in höchstem Maße unangenehm sein im Falle, daß keimfreie Verpackungen gehandhabt werden. Natürlich wären derartige Vorkommnisse selbst dann unangenehm, wenn keine keimfreien Verpackungen beteiligt wären.
  • Ferner kann in Übereinstimmung mit bestimmten Aspekten der vorliegenden Erfindung, nachdem der Apparat 212 zur Entnahme einer Reihe von angesammelten Produkten oder Ver-Packungen korrekt weitergeschaltet oder gesteuert worden ist, der Rückstaumechanismus 250 betätigt werden, so daß die stromab gerichtete oder führende Kante der sich gegenwärtig in Kontakt mit dem Eingreifelement 266 befindlichen Verpackung 274 genügend rückwärts, gegen den Lauf 258 des Transportbands 210 geschoben werden kann, so daß sie vom Ausgangsbremsmechanismus 234 wieder erfaßt werden kann. Danach kann der bewegliche Positionierungsmechanismus 242 (der bevorzugt den Rückstaumechanismus 250 stützt und trägt) aus dem normalen Produktfluß entfernt werden (d.h. in seine mit durchgezogenen Linien dargestellte Stellung zurückgeführt werden, wie in der vorliegenden Abbildung 6 veranschaulicht). Der Vorteil solcher Arbeitsvorgänge ist der, daß ein anschließendes relatives Stromabwärtsschieben bewirkt werden kann, so daß die nachfolgenden Produktentnahmesequenzen die aufgereihten Produkte vorteilhafterweise gegen den Produktionsstraßendruck isolieren können, was die oben erörterten verbesserten und nützlichen Vorgänge zur Folge hat.
  • Den Fachleuten sollte klar sein, daß jedesmal, wenn eine Produktentnahmesequenz abgeschlossen ist, der Eingangsbremsmechanismus deaktiviert und der sogenannte Normalbetrieb wieder aufgenommen werden kann, bis wieder ein zuvor festgelegter Produktaufreihungsüberschuß auftritt. Ferner sollte den Fachleuten klar sein, daß alternierend Produktrückführungssequenzen mit dem vorliegenden Aufbau durchgeführt werden können, indem die mannigfaltigen Methoden gemäß dieser Erfindung angewandt werden. Beispielsweise kann der Eingangsbremsmechanismus 232 betätigt werden, um die Rückkehr von Verpackungen aus dem Apparat 212 zu gestatten, wodurch Gruppen oder Reihen von zuvor entnommenen oder gespeicherten Verpackungen auf das Transportband 210 zurückgeführt werden können. Wenn sie vorhanden ist und benutzt wird, wird die bewegliche Transferplatte 50 bevorzugt in ihre in der vorliegenden Abbildung 3 dargestellten Stellung bewegt, um dem seitlichen Scheren von Verpackungs- oder Produktkanten am Transportband 210 während derartiger Rückführungsvorgänge vorzubeugen. Andere Rückführungssequenzvariationen können praktiziert werden, einschließlich der verschiedenartigen kombinativen, alternativen Anwendung des oben genannten beweglichen Positionierungsmechanismus und Rückstaumechanismus.
  • Die Fachleute werden richtig einschätzen, daß zahlreiche Abwandlungen und Modifikationen an den vorhergehenden Ausführungsformen und Methoden vorgenommen werden können. Beispielsweise können Positionierungsmechanismen verwendet werden, die in einen Produktfluß hinein und aus ihm heraus bewegt werden können, ohne notwendigerweise in vertikaler Ebene rückziehbar sein zu müssen, wie es bei der vorliegend dargestellten exemplarischen Ausführungsform der Fall ist. Ebenso können zur Betätigung der Antriebselemente andere als die einzelnen hierin gezeigten Druckluftzylinder verwendet werden, wie z.B. elektrische/Servosteuerungen, hydraulische Systeme oder andere Betätigungs- oder Antriebsmechanismen. Gleichermaßen kann die Anzahl der Verpackungen verändert werden, die gesteuert in Gruppen freigegeben werden, um den Ausgang des Apparats 212 zu verlassen. Gleichermaßen kann die Anzahl der (nach einer Entnahmesequenz) zwischen dem Ausgangsende 226 des Arms 225 und dem ausgezogenen Positionierungsmechanismus 242 verbleibenden Verpackungen verändert werden. Lediglich zu den vorliegenden exemplarischen Zwecken stellt die Abbildung 5 eine solche Anzahl von Verpackungen als drei dar. Mit anderen Worten werden 27 Verpackungen während einer Produktentnahmesequenz als "gestoppt" dargestellt, und 24 dieser Verpackungen werden tatsächlich entnommen.
  • Andere Variationen und Spezifikationen von speziellen Ausführungsformen sind der Wahl der gegebenen Anwender der Erfindung vorbehalten. Beispielsweise könnte der Apparat gemäß dieser Erfindung aus rostfreiem Stahl oder gleichwertigen Materialien vorgesehen werden, um keimfreie oder andere Anwendungen zu gestatten, die ein Abspritzen erfordern. Ebenso können vertikale Transportmechanismen unterschiedlicher Größe verwendet werden, um unterschiedliche Kapazitätsvolumina zu erzielen, wie z.B. die Speicherung eines zwanzig- oder dreißigminütigen Ausstoßes einer Füllmaschine bei minimalem Platzbedarf in der Produktionsstraße.

Claims (13)

1. Ein Verfahren zur Puffersteuerung von Produkten, die über ein laufendes Transportband zwischen zwei Produktionsbereichen transportiert werden, und folgendes beinhaltet: ein Puffermagazin (12, 212) entlang des Transportbands (10, 210) zwischen zwei Produktionsbereichen, so daß sich der eine Produktionsbereich vor dem Puffermagazin (12, 212) und der andere hinter dem Puffermagazin befindet, wobei das Puffermagazin (12, 212) dazu in der Lage ist, gesteuert Produkte vom Transportband (10, 210) zu nehmen, wenn sich Produkte stauen, die zum hinteren Produktionsbereich transportiert werden müssen, dadurch gekennzeichnet, daß Produkte, die vom hinteren Ende des Puffermagazins (12, 212) kommen, zurückgehalten werden, um einen zuvor festgelegten Abstand oder Lücke (A) zwischen aufeinanderfolgenden Produkten, die in Richtung des hinteren Produktionsbereich bewegt werden, einzuhalten, und daß Produkte mittels des Puffermagazins (12, 212) gesteuert vom Transportband (10, 210) genommen werden, wenn sich eine zuvor festgelegte Reihe von Produkten innerhalb des Puffermagazins bildet, bevor der zuvor festgelegte Abstand bzw. Lücke (A) zwischen den Produkten, die vom Puffermagazin kommen, entsteht.
2. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Puffermagazin (12, 212) einen im allgemeinen vertikalen Transportmechanismus (16) mit einer Vielzahl von mit Zwischenraum angeordneten und nach außen vorstehenden Armen (20, 225) zum Speichern von Produkten zwischen den Armen beinhaltet und der Entnahmeschritt auch den vertikalen Transportmechanismus (16) weiterschaltet, um eine im Puffermagazin (12, 212) anstehende Reihe von Produkten vom Transportband (10, 210) zu nehmen, und die zuvor festgelegte Reihe eine Gruppe von Produkten beinhaltet, die auf der ganzen Länge des vertikalen Fördermechanismus aufgereiht sind.
3. Ein Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei das Puffermagazin (12, 212) zusätzlich eine bewegliche Transferplatte (50) beinhaltet, die passend zum Transportband und den Enden der Arme (20, 225) angeordnet ist, wobei die Stellung der beweglichen Transferplatte (50) während der Entnahme der Produkte vom Transportband (10, 210) gesteuert wird, um die Bildung von seitlichen Scherpunkten bei der Entnahme solcher Produkte zu vermeiden.
4. Ein Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei die bewegliche Transferplatte (50) zusätzlich eine Transferkante (54) beinhaltet, die allgemein seitlich der Transportfläche (56) der Produktionsstraße (10) angeordnet ist, und dieses Verfahren das Absenken der Transferkante (54) unterhalb der Transportfläche (56) beinhaltet, jedesmal wenn der vertikal angeordnete Transportmechanismus (16) zur Entnahme der Produkte von der Produktionsstraße eingreift, wobei die Kanten der Produkte, die auf der Produktionsstraße gehandhabt werden, vor Beschädigung aufgrund des Betriebs des Puffermagazins (12, 212) zur Entnahme der Produkte vom Transportband (10, 210) geschützt werden.
5. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Puffermagazin (12, 212) zusätzlich einen Positionierungsmechanismus beinhaltet, der direkt hinter den hinteren Kanten der Vielzahl der nach außen vorstehenden Arme angeordnet ist, und gegen den Produkte, die im Puffermagazin aufgereiht sind, während eines Entnahmeschritts nach hinten geschoben werden, wobei ein Produktscherpunkt während des Entnahmeschritts an den hinteren Kanten der Arme vermieden wird.
6. Ein Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei mindestens ein Produkt während des Entnahmeschritts direkt neben dem Positionierungsmechanismus (242) auf dem Transportband zurückgehalten wird und danach dieses zurückgehaltene Produkt nach vorn bewegt wird, um den zuvor bestimmten Abstand aufrechtzuerhalten, der kleiner wird, jedesmal wenn die Produkte erstmalig gegen den Positionierungsmechanismus nach hinten geschoben werden.
7. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei zusätzlich weitere Produkte kurzfristig davor zurückgehalten werden, in das Puffermagazin (12, 212) zu gelangen, jedesmal wenn das Puffermagazin Produkte von der Produktionsstraße (10) nimmt, und vor Entnahme einer Reihe von Produkten von der Produktionsstraße (10) diese Reihe leicht nach hinten geschoben wird, um einen Produktscherpunkt (46, 230) an den hinteren Kanten der vorstehenden Arme (20, 225), die mit dem Mechanismus zur Entnahme der Produkte verbunden ist, zu vermeiden.
8. Apparat zur Puffersteuerung von Produkten, die über ein laufendes Transportband (10, 210) zwischen zwei Produktionsbereichen (214, 216) transportiert werden, und der folgendes beinhaltet: ein Puffermagazin (12, 212) zur Anordnung entlang des Transportbands zwischen zwei Produktionsbereichen, d.h. vor bzw. hinter dem jeweiligen Produktionsbereich, wobei das Puffermagazin (12, 212) die Produkte gesteuert vom Transportband (10, 210) nimmt und einen Eingang (22) und einen Ausgang (24) beinhaltet, sowie einen Ausgangsbremsmechanismus (114, 118; 234), der mit dem Ausgang (24) des Puffermagazins verbunden ist, um gesteuert die Produkte, die vom Ausgang des Puffermagazins kommen, zurückzuhalten, gekennzeichnet durch eine Steuerung (z.B. bei 38), die mit dem Puffermagazin (12, 212) und dem Ausgangsbremsmechanismus (114, 118; 234) verbunden ist, um den Ausgangsbremsmechanismus zu betätigen, damit die Produkte, die vom Puffermagazin kommen, zurückgehalten werden, um den zuvor festgelegten Abstand (A) zwischen den einzelnen Produkten, die in Richtung des hinteren Produktionsbereichs (216) bewegt werden, einzuhalten, und das Puffermagazin zu steuern, damit die Produkte gesteuert vom Transportband (10, 210) genommen werden, wenn sich eine zuvor bestimmte Reihe von Produkten innerhalb des Puffermagazins (12, 212) bildet, bevor die Ausgangsbremsvorrichtung deaktiviert wird.
9. Apparat gemäß Anspruch 8, wobei das Puffermagazin (12, 212) einen im allgemeinen vertikalen Transportmechanismus (16) mit einer Vielzahl von mit Zwischenraum angeordneten und nach außen vorstehenden Armen (20) zum Speichern von Produkten zwischen den Armen (20) besitzt, wobei bei Eingreifen des vertikalen Transportmechanismus (16) eine anstehende Reihe von Produkten innerhalb des Puffermagazins vom Transportband (10, 210) genommen wird, während der Zurückbetrieb die Produkte auf das Transportband zurückführt, und wobei weiterhin die zuvor festgelegte anstehende Reihe eine Gruppe von Produkten beinhaltet, die auf der ganzen Länge des Puffermagazins vom Ausgang (26) bis zum Eingang (24) aufgereiht sind.
10. Apparat gemäß Anspruch 8 oder 9, wobei das Puffermagazin zusätzlich eine Vorrichtung zur Positionierung des vertikalen Transportmechanismus (16) beinhaltet, so daß ein bestimmtes Paar mit Zwischenraum angeordneter Arme (20) an den entsprechenden Seiten des Transportbands (10, 210) vorhanden ist, um den transportierten Produkten als Führung zu dienen, so daß das Vorhandensein des Apparats entlang des Transportbands den Fluß der Produkte dort nicht negativ beeinflußt, wenn der Apparat ausgeschaltet wird.
11. Apparat gemäß der Ansprüche 8, 9 oder 10, wobei das Puffermagazin zusätzlich eine bewegliche Transferplatte (50) beinhaltet, die passend zum Transportband (10, 210) und den Enden der nach außen vorstehenden Arme (20) angeordnet ist, wo Vorrichtungen (62, 66) zur Steuerung der Position der beweglichen Transferplatte (50) während der Entnahme bzw. Rückführung der Produkte passend zum Transportband angeordnet sind, um die Bildung von seitlichen Scherpunkten für solche Produkte zu vermeiden.
12. Apparat gemäß irgendeinem der Ansprüche 8 bis 11, wobei das Puffermagazin (12, 212) einen im allgemeinen vertikalen Transportmechanismus (16) mit einer Vielzahl von mit Zwischenraum angeordneten und nach außen vorstehenden Armen (20) zum Speichern von Produkten zwischen den Armen (20) besitzt, wobei bei Eingreifen des vertikalen Transportmechanismus (16) eine anstehende Reihe von Produkten innerhalb des Puffermagazins vom Transportband (10, 210) genommen wird, während der Zurückbetrieb die Produkte auf das Transportband zurückführt, und weiterhin die zuvor festgelegte anstehende Reihe eine Gruppe von Produkten beinhaltet, die auf der ganzen Länge des Puffermagazins vom Ausgang bis zum Eingang aufgereiht sind.
13. Apparat gemäß Anspruch 12, wobei der Apparat zusätzlich eine hintere Positionierungsvorrichtung (242) zur Festlegung eines Stoppunkts direkt hinter dem Ausgang (24) des Puffermagazins beinhaltet, gegen die die Reihe der Produkte direkt vor der Entnahme vom Transportband (10, 210) geschoben wird, wodurch vermieden wird, daß sich der Produktscherpunkt und der vertikale Transportmechanismusarm (20) gegenseitig beeinflussen.
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