DE2757340A1 - Verstellvorrichtung fuer verschieblich aneinander gefuehrte stangen, insbesondere teleskoprohre fuer marktschirme - Google Patents

Verstellvorrichtung fuer verschieblich aneinander gefuehrte stangen, insbesondere teleskoprohre fuer marktschirme

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DE2757340A1 DE19772757340 DE2757340A DE2757340A1 DE 2757340 A1 DE2757340 A1 DE 2757340A1 DE 19772757340 DE19772757340 DE 19772757340 DE 2757340 A DE2757340 A DE 2757340A DE 2757340 A1 DE2757340 A1 DE 2757340A1
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Description

  • Verstellvorrichtung für verschieblich aneinander geführte
  • Stangen, insbesondere Teleskoprohre für Marktschirme Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstellvorrichtung für verschieblich aneinandergeführte Stangen, insbesondere Teleskoprohre für Marktschirme, die in der jeweils eingestellten Relativlage arretierbar sind. Bekannte Vorrichtungen sind z.B. wie bei Sonnenschirmen gestaltet, d.h. am Außenrohr als eine Stange ist innerhalb einer Gewindebohrung eine von Hand drehbare Schraube gehalten, die durch eine Bohrung hindurch bis zum Innenrohr als andere Stange reicht und zum Festklemmen des letztgenannten angezogen wird. Die eigentliche Rohrverschiebung, z.B. Hochziehen oder Herablassen des Innenrohres, hat dabei von Hand zu erfolgen.
  • Dabei ergeben sich große Schwierigkeiten insbesondere dann, wenn auf dem Innenrohr große Gewichtskräfte lasten, was z.B. bei Marktschirmen von Marktständen der Fall ist. Solche Marktschirme sind häufig weit ausladend, also groß und infolge dessen sehr schwer.
  • Zum Einsatz kommen für solche Marktschirme, je nach Größe, Einmast-, Zweimast- oder auch Dreimast- und Mehrmaststützen, jeweils mit Innen- und Außenrohr, und dabei häufig mit einer einzigen Plane.
  • Derartige große und schwere Markt schirme machen eine Rohrverschiebung zum Einstellen der richtigen Schirmhöhe, und zwar von Hand durch Angriff am Innenrohr und Hochschieben, häufig zu einer Kraftprobe, weil nach Lösen der Klemmung das Innenrohr festgehalten werden muß, um ein Herabfallen unter Last zu verhindern, und weil zusätzlich dazu ein Anheben unter Last mit gleichzeitiger feinfühliger Höheneinstellung notwendig ist. Marktfrauen sind dazu je nach Statur häufig überhaupt nicht in der Lage, ebenso wie überhaupt körperlich Schwache. Zusätzlich erschwert ist die Höheneinstellung bei Zwei- und Mehrmaststützen mit durchgehender Plane; denn dann müßten die Innenrohre aller Maststützen gleichzeitig in der Höhe eingestellt werden, was von Hand praktisch unmöglich ist. Daher ist man gezwungen, die Schirmhöhe schon beim Errichten der Maststützen und beim Zusammenbau aus Einzelteilen in etwa einzustellen, bevor der Schirm fertig zusammengebaut ist. Häufig aber wird erst im fertig zusammengebauten Zustand des Marktschirmes festgestellt, daß die Schirmhöhe doch nicht stimmt, so daß also Höhenverstellungen immer notwendig und somit, wie erläutert, besonders schwierig sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstellvorrichtung eingangs definierter Gattung zu schaffen, die hier Abhilfe schafft, grundsätzlich für alle möglichen ähnlichen Verstellaufgaben Verwendung finden kann, vor allem aber zur Höhenverstellung von Marktschirmen, wobei eine feinfühlige Höhenverstellung und-einstellung ohne besonderen Kraftaufwand selbst bei großen Schirmgewichten ermöglicht ist, und zwar auch durch körperlich Schwache. Zugleich soll die Verstellvorrichtung so einfach und billig wie möglich sein und keinerlei Handhabungsprobleme aufwerfen.
  • Die Aufgabe ist bei einer Verstellvorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an der einen Stange ein mittels Kurbel drehbetätigbares Zahnrad lagefest angeordnet ist und daß an der anderen Stange ein zahnstangenartiges Profil vorgesehen ist, in das die Zähne des Zahnrades eingreifen.
  • Diese Art der Verstellvorrichtung nach dem Getriebeprinzip von Zahnrad und Zahnstange ist konstruktiv einfach, billig und le-icht zu handhaben, ohne daß es besonderer Fachkenntnisse bedarf, und vor allem ohne besonderen körperlichen Kraftaufwand. Zu Verstellzwecken braucht lediglich eine Drehbetätigung des Zahnrades zu erfolgen, die infolge Eingriffs der Zähne in das zahnstangenartige Profil zu einer Längsverschiebung der dieses Profil tragenden anderen Stange führt. Auch dann, wenn auf dieser zu verschiebenden anderen Stange, z.B. bei Vertikalausrichtung, große Gewichtskräfte lasten,ist zu Höhenverstellzwecken kein besonders großer Kraftaufwand notwendig. Die Verstellung ist auch von körperlich Schwachen durchführbar. Die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung eignet sich insbesondere für die Maststützen von Marktschirmen und ermöglicht in dieser Anwendung eine leichtgängige, feinfühlige, schnelle und einfache Einstellung der Schirmhöhe, ohne daß es besonderen Kräftaufwandes dazu bedarf. Die Arretierung und Sicherung der eingestellten Relativlage der zu verschiebenden Stange in bezug auf die andere, ortsfest gehaltene Stange kann mit einfachen Mitteln erfolgen, z.B. durch Sperren des Zahnrades mittels Sperrvorrichtungen, oder auch durch Klemmvorrichtungen üblicher Art, wie sie eingangs beschrieben sind.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß das zahnstangenartige Profil an der Stange, einstückig mit dieser, angeformt ist.
  • Besonders einfach und billig ist es, wenn das zahnstangenartige Profil aus entlang einer Linearlinie entsprechend der Zahnteilung einander abwechselnden Vertiefungen und Zwischenstegen gebildet ist. Hierbei kann die Anordnung in besonders einfacher Form so getroffen sein, daß die Vertiefungen als in der Wandung der Stange enthaltene Aussparungen, insbesondere Bohrungen, Langlöcher oder dergl., unddie Zwischenstege als dazwischen nicht ausgesparte Brücken des Wandungsmaterials ausgebildet sind.
  • Somit ist das zahnstangenartige Profil aus dem Material der Stange selbst gebildet. Es bedarf nicht der besonderen Herstellung einer Zahnstange und Befestigung mit der Stange. Besteht die das zahnstangenartige Profil tragende Stange z.B. aus einem Rohr, so kann dieses in besonders einfacher Weise z.B. mit entlang einer Mantellinie des Rohres in Abständen aufeinanderfolgenden Bohrungen versehen sein, die relativ schnell und einfach, vor allem billig, eingebracht werden können. Die zwischen den jeweiligen Bohrungen befindlichen Brücken bilden dabei jeweils einen Gegenzahn, der in der jeweiligen Zahnlücke des in die Bohrungsreihe eingreifenden Zahnrades aufgenommen wird.
  • Statt kreisförmiger Bohrungen können die genannten Aussparungen auch die Form von Langlöchern besitzen, mit in Richtung der Linearlinie sich erstreckender Längsausrichtung. Auch anders geformte Aussparungen liegen im Rahmen der Erfindung.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß das Zahnrad innerhalb einer Ebene angeordnet ist, die sich in Richtung der Linearlinie des zahnstangenartigen Profiles erstreckt, wobei das Zahnrad etwa rechtwinklig zur Linearlinie ausgerichtet ist.
  • Das Zahnrad kann in einem etwa gabelförmigen Bock drehbar gehalten sein, der an der einen Stange befestigt, vorzugsweise angeschweißt, ist. Diese Gestaltung ist konstruktiv einfach, erfordert einen geringen Aufwand und ist zugleich robust. Bestehen beide Stangen statt aus Metall aus Kunststoffmaterial, kann der gabelförmige Bock an der betreffenden Stange z.B.
  • mittels einer Manschette festgeklemmt oder auf andere Weise ortsfest gehalten sein.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Kurbel als Handkurbel ausgebildet ist, wodurch von Hand eine feinfühlige und schnelle Verstellung bei außerordentlich geringem Krafteinsatz möglich ist. Die Handkurbel kann abnehmbar, z.B. aufsteckbar,sein.
  • Wenn die aneinander verschieblich geführten Stangen aus einem Außenrohr einerseits und einem darin teleskopartig verschiebbaren Innenrohr andererseits bestehen, kann die Anordnung bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform so getroffen sein, daß das Zahnrad am Außenrohr gehalten ist, welches in seinem Mantel einen Durchlaßschlitz für den Durchtritt der Zähne des Zahnrades aufweist, und daß das zahnstangenartige Profil am Innenrohr angeordnet und durch Aussparungen, insbesondere Bohrungen, Langlöcher od. dergl., und dazwischen nicht ausgesparte Brücken im Mantel des Innenrohres gebildet ist. Dabei ist es ferner vorteilhaft, wenn das verschiebbare Innenrohr gegen Drehung relativ zum Außenrohr und derart gesichert ist, daß das zahnstangenartige Profil des Innenrohres und der Durchlaßschlitz des Außenrohres deckungsgleich und in einer Flucht verlaufen.
  • Normalerweise wird diese Verdrehsicherung schon dadurch gebildet, daß die Zähne des Zahnrades in die zugeordneten Aussparungen des Innenrohres eingreifen, letzteres also durch diesen Zahneingriff gegen Relativdrehung in bezug auf das Außenrohr gesichert ist. Besondere Gegebenheiten konstruktiver Art können aber eine zusätzliche Verdrehsicherung notwendig machen.
  • Zweckmäßigerweise sind die Rohre jeweils als Rundrohre ausgebildet.
  • Vorteilhaft kann ferner eine Feststellvorrichtung zwischen den Qder Stangen und/innerhalb oder im Bereich des zahnstangenartigen Profiles mit Zahnrad sein, durch die die eingestellte Relativlage der beiden Stangen gesichert werden kann. Die Feststellvorrichtung kann aus Spe;rgliedern bestehen, welche in den Getriebeeingriff zwischen Zahnrad und zahnstangenartigem Profil eingreifen. Statt dessen kann es auch von Vorteil sein, wenn die Feststellvorrichtung eine an der einen Stange innerhalb einer Gewindebuchse drehbar gehaltene Klemmschraube aufweist, deren freies Ende bei Festziehen klemmend an der anderen Stange angreift. Bei Gestaltung beider Stangen als teleskopartig ineinander gesetzte Rohre kann es vorteilhaft sein, wenn die Gewindebuchse und Klemmschraube am Außenrohr und dem Zahnrad diametral gegenüberliegend angeordnet sind und wenn das Außenrohr im Mantel eine Durchgangsbohrung für den Durchtritt des freien Endes der Klemmschraube zum Innenrohr hin aufweist. Die Gewindebuchse kann in besonders einfacher Weise aus einer am Außenrohr angeschweißten Mutter gebildet sein. Die Klemmschraube kann als Flügelschraube ausgebildet sein, so daß sie von Hand leicht drehbar ist.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische, zum Teil längsgeschnittene Seitenansicht der Verstellvorrichtung an zwei ineinander gesteckten und teleskopartig verschiebbaren Rohren, Fig. 2 eine Seitenansicht des Innenrohres in Fig. 1, Fig. 3 einen schematischen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung an der Maststütze eines nicht weiter gezeigten Marktschirmes angeordnet, der ein am reicht sichtbaren Schirmfuß gehaltenes, rundes Außenrohr 10 und ferner ein in das Außenrohr 10 passgenau, jedoch teleskopartig verschiebbar eingestecktes, rundes Innenrohr 11 aufweist. Am Innenrohr 11 ist oberhalb des Außenrohres 10 dann der nicht sichtbare Marktschirm gehalten.
  • -Die Verstellvorrichtung weist ein Zahnrad 12 auf, das mittels einer Handkurbel 13 um die Drehachse 14 drehbetätigbar ist. Das Zahnrad 12 mit Handkurbel 13 ist am Außenrohr 10 angeordnet.
  • Bestandteil der Verstellvorrichtung ist ferner ein zahnstangenartiges Profil 15 am Innenrohr 11, in welches die Zähne 16 des Zahnrades 12 eingreifen. Wie ersichtlich, ist das zahnstangenartige Profil 15 am Innenrohr 11, einstückig mit letzterem, angeformt, und zwar eingeformt. Es ist aus entlang einer Linearlinie 17 entsprechend der Teilung der Zähne 16 einander abwechselnden Vertiefungen 18 und Zwischenstegen 19 gebildet.
  • Die Vertiefungen 18 bestehen aus Aussparungen in Gestalt von Langlöchern, die in der Wandung 20 des Innenrohres 11 eingebracht sind. Die Zwischenstege 19 sind als zwischen den Langlöchern 18 nicht ausgesparte Brücken in der Wandung 20 des Innenrohres 11 ausgebildet.
  • Wie ersichtlich, ist das Zahnrad 12 innerhalb einer Ebene angeordnet, die sich in Richtung der Linearlinie 17 des Profiles 15 erstreckt, wobei das Zahnrad 12 etwa rechtwinklig zu dieser Linearlinie 17 ausgerichtet ist. Das Zahnrad 12 ist in einem etwa gabelförmigen Bock, der zwei Seitenwangen 21 und 22 aufweist, um die Drehachse 14 drehbar gehalten. Beide Seitenwangen 21 und 22 stehen benachbart und parallel zueinander.
  • Das Zahnrad 12 befindet sich dazwischen. Die Seitenwangen 21 und 22 sind auf der Außenseite des metallischen Außenrohres 10 bei 23 bzw. 24 angeschweißt, somit also daran festgehalten.
  • Zur Drehlagerung des Zahnrades 12 dient eine Welle 25, die Bohrungen in jeder Seitenwange 21 und 22 durchsetzt und dort gelagert ist. Das Zahnrad 12 ist drehfest mit der Welle 25 vrbueeen.
  • Zur Axialsicherung der Welle 25 dienen z.B.beitseitige Sprengringe 26. Die Handkurbel 13 ist mit der Welle 25 abnehmbar gekuppelt, z.B. aufgesteckt.
  • Zum Durchtritt der Zähne 16 des Zahnrades 12 weist das Außenrohr 10 in seinem Mantel 27 in Höhe des Zahnrades 12 einen längs einer Mantellinie verlaufenden Durchlaßschlitz 28 auf, der etwas breiter gehalten ist als das ZAhnrad 12. Die Zähne 16 des Zahnrades 12 greifen durch den Durchlaßschlitz 28 hindurch und in die Langlöcher 19 in der Wandung 20 des Innenrohres 11 ein. Dadurch ist das Innenrohr 11 relativ zum Außenrohr 10 gegen Drehung um die Rohrachse zugleich gesichert. Eine mittels der Handkurbel 13 in Pfeilrichtung 29, also in Fig. 1 im Uhrzeigersinn, bewirkte Drehbetätigung des Zahnrades 12 hat infolge des Getriebeeingriffes zur Folge, daß dadurch das Innenrohr 11 aus dem Außenrohr 10 herausgefahren wird, und zwar in Fig. 1 in Richtung des Pfeiles 30 nach oben hin. Eine gegensinnige Drehbetätigung der Handkurbel 13 und damit des Zahnrades 12 führt zum Einfahren des Innenrohres 11 in Gegenrichtung in das Außenrohr 10.
  • Zum Arretieren der jeweils eingestellten Relativlage des Innenrohres 11 zum Außenrohr 10 dient eine Feststellvorrichtung am Außenrohr 10, die dem Zahnrad 12 gegenüberliegt.
  • Die Feststellvorrichtung weist eine als Flügelschraube ausgebildete Klemmschraube 31 auf, die mit ihrem Gewinde innerhalb einer Mutter 32 als Gewindebuchse drehbar gehalten ist.
  • Letztere ist auf der Außenseite am Mantel 27 des Außenrohres 10 angeschweißt. Das Außenrohr 10 besitzt im Mantel 27 eine Durchgangsbohrung 33 für den Durchtritt des freien Endes 34 der Klemmschraube 31 zum Innenrohr 11 hin. Bei Festziehen der Klemmschraube 31 greift deren freies Ende 34 klemmend am Innenrohr 11 an. Vor Betätigung der Verstellvorrichtung ist die Klemmschraube 31 zu lockern und nach erfolgter Verstellung der Höhenlage des Innenrohres 11 wieder festzuziehen und in die Klemmstellung zu bringen.

Claims (15)

  1. Patentansprüche 0 Verstellvorrichtung für verschieblich aneinander geführte Stangen, insbesondere Teleskoprohre für Marktschirme, die in der jeweils eingestellten Relativlage arretierbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an der einen Stange (10) ein mittels Kurbel (13) drehbetätigbares Zahnrad (12) lagefest angeordnet ist und daß an der anderen Stange (11) ein zahnstangenartiges-Profil (15) vorgesehen ist, in das die Zähne (16) des Zahnrades (12) eingreifen.
  2. 2. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das zahnstangenartige Profil (15) an der Stange (11), einstUckig mit dieser, angeformt ist.
  3. 3. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das zahnstangenartige Profil (15) aus entlang einer Linearlinie (17) entsprechend der Zahnteilung einander abwechselnden Vertiefungen (18) und Zwischenstegen (19) gebildet ist.
  4. 4. Verstellvorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Vertiefungen (18) als in der Wandung (20) der Stange (11) enthaltene Aussparungen, insbesondere Bohrungen, Langlöcher od. dergl., und die Zwischenstege (19) als dazwischen nicht ausgesparte Brücken des Wandungsmateriales (20) ausgebildet sind.
  5. 5. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Zahnrad (12) innerhalb einer Ebene angeordnet ist, die sich in Richtung der Linearlinie (17) des zahnstangenartigen Profiles (15) erstreckt, wobei das Zahnrad (12) etwa rechtwinklig zur Linearlinie (17) ausgerichtet ist.
  6. 6. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Zahnrad (12) in einem gabelförmigen Bock (21, 22) drehbar gehalten ist, der an der einen Stange (10) befestigt, vorzugsweise angeschweißt, ist.
  7. 7. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, d a -durch gek e n n z e ich ne t, daß die Kurbel (13) als von Hand betätigbare, vorzugsweise abnehmbare, Handkurbel ausgebildet ist.
  8. 8. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7, g e -k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Feststellvorrichtung zwischen den Stangen (10, 11)und/oder innerhalb oder im Bereich des zahnstangenartigen Profiles (15) mit Zahnrad (12).
  9. 9. Verstellvorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Feststellvorrichtung eine an der einen Stange (10) innerhalb einer Gewindebuchse (32) drehbar gehaltene Klemmschraube (31) aufweist, deren freies Ende (34) bei Festziehen klemmend an der anderen Stange (11) angreift.
  10. 10.Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 9, mit einem Außenrohr und einem darin teleskopartig verschiebbaren Innenrohr, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Zahnrad (12) amAußenrohr (10) gehalten ist, welches in seinem Mantel (27) einen Durchlaßschlitz (28) für den Durchtritt der Zähne (16) des Zahnrades (12) aufweist, und daß das zahnstangenartige Profil (15) am Innenrohr (11) angeordnet und durch Aussparungen (18), insbesondere Bohrungen, Langlöcher od. dergl., und dazwischen nicht ausgesparte Brücken (19) im Mantel (20) des Innenrohres (11) gebildet ist.
  11. 11.Verstellvorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das verschiebbare Innenrohr (11) gegen Drehung relativ zum Außenrohr (10) und derart gesichert ist, daß das zahnstangenartige Profil (15) des Innenrohres (11) und der Durchlaßschlitz (28) des Außenrohres (10) deckungsgleich und in einer Flucht verlaufen.
  12. 12.Verstellvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rohre (10,11) jeweils als Rundrohre ausgebildet sind.
  13. 13.Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 - 12, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Gewindebuchse (32) und Klemmschraube (31) der Feststellvorrichtung am Außenrohr (10) und dem Zahnrad (12) diametral gegenUberliegend angeordnet sind und daß das Außenrohr (10) im Mantel (27) eine Durchgangsbohrung (33) für den Durchtritt des freien Endes (34) der Klemmschraube (31) zum Innenrohr (11) hin aufweist.
  14. 14.Verstellvorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Gewindebuchse aus einer am Außenrohr (10) angeschweißten Mutter (32) gebildet ist.
  15. 15.Verstellvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Klemmschraube (31) als Flügelschraube ausgebildet ist.
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