DE19742267C2 - Kreuzstrebe für einen Faltrollstuhl - Google Patents
Kreuzstrebe für einen FaltrollstuhlInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kreuzstrebe für einen Faltrollstuhl,
mit zumindest zwei kreuzweise über ein Kreuzstrebengelenk mit
einander verbundenen Streben, die zur Verstellung der Sitzbreite
jeweils durch Teleskopierung längenveränderlich ausgebildet sind
und an ihrem oberen Ende jeweils ein quer zur Strebe in Längs
richtung des Faltrollstuhles liegendes Sitzprofil tragen, das
zur Festlegung der Sitzfläche dient, wobei sich jede Strebe aus
einem oberen Strebabschnitt und einem unteren Strebabschnitt
zusammensetzt, von denen der eine stufenweise in dem anderen
teleskopiert, und wobei beide Strebabschnitte jeder Strebe zur
gegenseitigen Arretierung miteinander korrespondierende Löcher
aufweisen.
Eine derartige Ausführungsform läßt sich der US-PS 2,669,289
entnehmen. Hier weist die vordere Wandung des oberen Strebab
schnitts eine Öffnung auf, während die vordere Wandung des unte
ren Strebabschnitts mit einer Lochreihe versehen ist, deren
Lochabstände die jeweilige Sitzbreite definieren. Die größte
Sitzbreite ergibt sich dann, wenn die oberste Öffnung der ge
nannten Lochreihe mit der einen Öffnung im oberen Strebabschnitt
fluchtet. Die jeweils gewünschte Teleskopierung wird arretiert
mit Hilfe eines manuell aushebbaren, federbelasteten Verriege
lungsstiftes. Das Kreuzstrebengelenk wird zusammengesetzt aus
einem jeweils am unteren Strebabschnitt vorgesehenen rohrförmi
gen Ansatz, von denen jeweils mehrere in einer Reihe angeordnet
sind. Die beiden ausgesuchten, miteinander fluchtend ausgerich
teten Ansätze werden dann von einer Hülse übergriffen.
Die Teleskopverstellung jeder Strebe sowie die Gelenkverbindung
der beiden Streben sind somit separat vorzunehmen. Dabei handelt
es sich bei dem Kreuzstrebengelenk um eine reine Steckverbin
dung, die nicht gegen Verschiebung gesichert ist und damit kaum
in der Lage ist, die hohen, sich aus einer gegenseitigen Verdre
hung der Seitenrahmen ergebenden Kräfte aufzunehmen. Auch die
Arretierung der Teleskopverstellung ist eher labil, da der Ver
riegelungsstift nur jeweils zwei Strebabschnitt-Wandungen durch
setzt. Zum Falten des Rollstuhls muß sich die Bedienungsperson
bücken, um den Verriegelungsstift auszuheben. Zur Sitzbreiten
verstellung muß überdies die Kreuzstrebe zur Versetzung der
rohrförmigen Ansätze auseinandergenommen werden. Die Herstellung
dieser vorbekannten Kreuzstrebe ist außerordentlich aufwendig,
da acht rohrförmige Ansätze in präziser Ausrichtung zueinander
aufgeschweißt oder angelötet werden müssen. Die Lagerung des
federbelasteten Verriegelungsstiftes erfordert eine Verstär
kungsplatte, die ebenfalls mit der Strebe verschweißt bzw. ver
lötet werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschrie
bene Kreuzstrebe einfacher zu gestalten und konstruktiv zu ver
bessern.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen Kreuzstrebe wird diese
Aufgabe erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst:
- a) beide Strebabschnitte jeder Strebe weisen jeweils eine Lochreihe auf, die miteinander korrespondieren;
- b) die das Kreuzstrebengelenk bildende einzige Schraube oder dergl. ist wahlweise durch eine Bohrung einer Lochreihe und zugleich durch drei weitere, mit dieser Bohrung fluchtende Bohrungen der drei anderen Lochreihen der beiden Streben gesteckt;
- c) die Lochreihen sind so angeordnet, daß das Kreuzstrebenge lenk immer im Zentrum der Kreuzstelle montierbar ist.
Erfindungsgemäß wird somit für die Teleskopverstellung jeder
Strebe sowie für die Gelenkverbindung der beiden Streben nur
eine einzige Schraube oder dergleichen benötigt. Die Sitzbrei
tenverstellung des Faltrollstuhles wird dadurch vereinfacht.
Zugleich wird aber auch eine hohe Stabilität im Bereich des
Kreuzstrebengelenkes erzielt, da die einzige Schraube oder der
gleichen die acht Wandungen der vier Strebabschnitte durchsetzt.
Durch die beibehaltende, nur einseitige Teleskopierung jeder
Strebe ergibt sich mit wenigen Bauteilen ein großer Längenver
stellungsbereich der Streben. Insgesamt ergibt sich eine stabi
le, einfach zu montierende und kostengünstig herzustellende Kon
struktion. Dabei können der obere und der un
tere Strebabschnitt jeweils durch ein einteiliges T-Stück gebil
det sein.
Da Kinder und Jugendliche wachsen, ist es aus wirtschaftlichen
Gründen wünschenswert, daß auch deren Faltrollstuhl "mitwachsen"
kann und zwar nicht nur hinsichtlich der Sitzbreite sondern auch
der Sitztiefe. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist daher vorgesehen, daß das
Sitzprofil zweiteilig ausgebildet ist, wobei der vordere Sitz
profilabschnitt vorzugsweise stufenlos im Hauptsitzrohr telesko
piert.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn auf den beiden vorderen Sitzpro
filabschnitten eine mit diesen verschiebbare vordere Sitzbespan
nung befestigt ist, die teilweise von einer stationären hinte
ren, auf den beiden Hauptsitzrohren befestigten Sitzbespannung
übergriffen ist.
Die zweiteilige Sitzbespannung ermöglicht eine problemlose Län
genverstellung. Bei der Sitztiefeneinstellung bleibt dabei die
hintere Sitzbespannung stationär, während die vordere Sitzbe
spannung zusammen mit den vorderen Sitzprofilabschnitten ver
schoben wird.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprü
che und werden mit weiteren Vorteilen der Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 In Vorderansicht eine auf minimale Sitzbreite
eingestellte Kreuzstrebe;
Fig. 2 den oberen Strebabschnitt der die Kreuzstrebe
gemäß Fig. 1 bildenden Streben;
Fig. 3 eine Teleskopklemme;
Fig. 4 in Explosionsdarstellung einen unteren Strebab
schnitt mit einem sein oberes Ende verschließen
den Rohrstopfen und einem unteren Ansatzstück;
Fig. 5 die Kreuzstrebe gemäß Fig. 1 in maximaler Sitz
breiteneinstellung;
Fig. 6 in gegenüber Fig. 1 verkleinertem Maßstab einen
oberen Ausschnitt der Kreuzstrebe mit aufgebrach
ter Sitzfläche;
Fig. 7 die Darstellung gemäß Fig. 6 in Draufsicht;
Fig. 8 eine in Fig. 7 gestrichelt angedeutete Spannlei
ste in Draufsicht und
Fig. 9 die Darstellung gemäß Fig. 6 in Seitenansicht.
Fig. 1 zeigt eine Kreuzstrebe für einen nicht näher dargestell
ten Faltrollstuhl. Diese Kreuzstrebe ist in Vorderansicht darge
stellt, liegt also quer zur Längsachse des Faltrollstuhls und
besteht im wesentlichen aus zwei kreuzweise über ein Kreuzstre
bengelenk 1 miteinander verbundenen Streben 2.
Jede Strebe 2 setzt sich zusammen aus einem oberen, rohrförmig
ausgebildeten Strebabschnitt 2a und einem ebenfalls als Rohr
ausgebildeten unteren Strebabschnitt 2b, der teleskopförmig im
oberen Strebabschnitt 2a stufenweise verschiebbar geführt ist.
Jeder Strebabschnitt 2a, 2b weist eine Lochreihe 3, 4 auf, die
miteinander korrespondieren. Die das Kreuzstrebengelenk 1 bil
dende Schraube oder dergl. ist durch eine Bohrung 3a der Loch
reihe 3 des oberen Strebabschnittes 2a und durch drei mit dieser
Bohrung 3a fluchtende Bohrungen 4a der Lochreihe 4 des zugeord
neten unteren Strebabschnittes 2b und 3a, 4a der zweiten Strebe
2 gesteckt. Dabei sind die Lochreihen 3, 4 so angeordnet, daß
das Kreuzstrebengelenk 1 immer in das Zentrum der Kreuzstelle
gelegt werden kann, also in der lotrechten Längsmittelebene M
auf der Höhe h gegenüber den unteren Schwenkpunkten 5 der beiden
Streben 2. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Seitenrahmen
des Faltrollstuhls auch bei Verstellung der Sitzbreite immer
parallel zueinander stehen.
An dem oberen Strebabschnitt 2a ist jeweils eine Kreuzstrebenla
sche 6 angelenkt über eine Verbindung 7, die durch eine Mehr
fachbohrung 8 der Kreuzstrebenlasche 6 und eine Bohrung 9a einer
die Lagerung bildenden Lochreihe 9 auf dem oberen Strebabschnitt
2a geführt ist. Die Bohrungen 9a sind nicht durch den oberen
Strebabschnitt 2a hindurchgeführt, um einen maximalen Einschub
des unteren Strebabschnitts in den oberen Strebabschnitt zu er
möglichen. In einer zweckmäßigen Ausführungsform ist auf den
oberen Strebabschnitt ein U-Profil mit seinen U-Schenkeln aufge
schweißt. In dem U-Schenkel sind die Bohrungen 9a der Lochreihe
9 vorgesehen, während in den zwischen U-Profil und Streb
abschnitt gebildeten Kanal ein Flachstahl eingeschoben ist, der
eine der Lochreiche 9 entsprechende Reihe von Gewindebohrungen
aufweist.
Fig. 1 zeigt die Kreuzstrebe in einer Einstellung für minimale
Sitzbreite. Die beiden Streben 2 sind auf minimale Länge ver
kürzt; das Kreuzstrebengelenk 1 ist durch die oberste Bohrung 3a
des oberen Strebabschnitts 2a und somit durch die unterste Boh
rung 4a des zugeordneten unteren Strebabschnitts 2b geführt; die
Verbindung 7 ist durch die obersten Bohrungen der Mehrfachboh
rung 8 der Kreuzstrebenlasche 6 und der Lochreihe 9 des oberen
Strebabschnitts 2a geführt. Die Sitzbreite wird dabei bestimmt
durch den Abstand a zwischen den beiden oberen Enden der Streben
2, die durch je ein quer zur Strebe 2 in Längsrichtung des Falt
rollstuhles liegendes Sitzprofil 10 definiert ist. In einem
praktischen Ausführungsbeispiel beträgt die minimale Sitzbreite
z. B. 23 cm und die in Fig. 5 dargestellte maximale Sitzbreite
z. B. 33,5 cm.
In der die maximale Sitzbreite definierenden Einstellung der
Kreuzstrebe gemäß Fig. 5 ist die Höhe h des Kreuzstrebengelen
kes 1 gegenüber der der Fig. 1 unverändert geblieben; das
Kreuzstrebengelenk 1 liegt auch immer noch auf der lotrechten
Längsmittelebene M. Abweichend von der Fig. 1 sind aber das
Kreuzstrebengelenk 1 sowie die Verbindungen 7 jeweils in der
unteren Position der zugeordneten Lochreihen 3, 4, 8, 9 vorgese
hen. Da jede dieser Lochreihen mehrere Bohrungen aufweist, sind
Zwischenstellungen möglich.
Die Fig. 1 und 5 lassen erkennen, daß das untere Ende jedes
oberen Strebabschnittes 2a und der angeordnete Bereich des unte
ren Strebabschnittes 2b von einer Teleskopklemme 11 gleichzeitig
umgriffen und spielfrei geklemmt sind. Diese Figuren zeigen fer
ner in Verbindung mit Fig. 4, daß das untere Ende des unteren
Strebabschnittes 2b durch ein aufgeschobenes, mit dem unteren
Strebabschnitt 2a zu verschraubendes unteres Ansatzstück 12 ge
bildet ist, das T-förmig ausgebildet ist. Auf das obere Ende des
unteren Strebabschnittes 2b ist ein Rohrstopfen 19 aufgesetzt,
der im Durchmesser des außen liegenden Abschnittes so bemessen
ist, daß eine spielarme Führung des oberen Endes des unteren
Strebabschnittes 2b im oberen Strebabschnitt 2a gewährleistet
ist.
Neben einer Sitzbreitenverstellung ermöglicht die dargestellte
Kreuzstrebe aber auch eine Sitztiefenverstellung. Diese wird
nachfolgend anhand der Fig. 6 bis 9 beschrieben:
Das Sitzprofil 10 ist zweiteilig ausgebildet, wobei der vordere
Sitzprofilabschnitt 10a stufenlos im Hauptsitzrohr 10b telesko
piert. Auf den beiden vorderen Sitzprofilabschnitten 10a ist
eine zusammen mit diesen verschiebbare vordere Sitzbespannung 13
befestigt, die teilweise von einer stationären hinteren, auf den
beiden Hauptsitzrohren 10b befestigten Sitzbespannung 14 über
griffen ist.
Zur Festlegung der vorderen Sitzbespannung 13 sind zwei Spann
leisten 15 vorgesehen, die jeweils oberhalb des ihnen zugeord
neten Sitzprofils 10 liegen und die vordere Sitzbespannung 13
auf die vorderen Sitzprofilabschnitte 10a sowie auf die beiden
Hauptsitzrohre 10b pressen. Die Befestigung jeder Spannleiste 15
erfolgt über zwei Schraubverbindungen 16, 17, deren hintere in
einem Langloch 18 in der Oberseite des Hauptsitzrohres 10b ge
führt ist und so eine stufenlose Teleskopierung ermöglicht und
zugleich eine Auszugssicherung bildet.
Die vordere Sitzbespannung ist ebenso wie die hintere Sitzbe
spannung in ihrer Breite verstellbar (z. B. mittels nicht darge
stellter Klettbänder, Schnallen oder dergl.) und sind so auf die
jeweils gewünschte, mit der Kreuzstrebe eingestellte Rahmenbrei
te anpaßbar. Durch die zweiteilige Ausbildung der Sitzbespannung
ist aber auch ihre Längenverstellung problemlos möglich. Die
vordere Sitzbespannung 13 ist um die Spannleisten 15 herumge
legt, während die hintere Sitzbespannung 14 um die Hauptsitzroh
re 10b geführt ist. Bei der Sitztiefeneinstellung bleibt die
hintere Sitzbespannung 14 stationär, während die vordere Sitzbe
spannung 13 zusammen mit den vorderen Sitzprofilabschnitten 10a
verschoben wird.
Claims (11)
1. Kreuzstrebe für einen Faltrollstuhl, mit zumindest zwei
kreuzweise über ein Kreuzstrebengelenk (1) miteinander ver
bundenen Streben (2), die zur Verstellung der Sitzbreite
(a) jeweils durch Teleskopierung längenveränderlich ausge
bildet sind und an ihrem oberen Ende jeweils ein quer zur
Strebe (2) in Längsrichtung des Faltrollstuhles liegendes
Sitzprofil (10) tragen, das zur Festlegung der Sitzfläche
(13, 14) dient, wobei sich jede Strebe (2) aus einem oberen
Strebabschnitt (2a) und einem unteren Strebabschnitt (2b)
zusammensetzt, von denen der eine (2b) stufenweise in dem
anderen (2a) teleskopiert, und wobei beide Strebabschnitte
(2a, 2b) jeder Strebe (2) zur gegenseitigen Arretierung
miteinander korrespondierende Löcher (3a, 4a) aufweisen,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) beide Strebabschnitte (2a, 2b) jeder Strebe (2) weisen jeweils eine Lochreihe (3, 4) auf, die miteinander korrespondieren;
- b) die das Kreuzstrebengelenk (1) bildende einzige Schraube oder dergl. ist wahlweise durch eine Bohrung (3a) einer Lochreihe (3) und zugleich durch drei wei tere, mit dieser Bohrung (3a) fluchtende Bohrungen (4a, 3a, 4a) der drei anderen Lochreihen (4, 3, 4) der beiden Streben (2) gesteckt;
- c) die Lochreihen (3, 4) sind so angeordnet, daß das Kreuzstrebengelenk (1) immer im Zentrum der Kreuzstel le montierbar ist.
2. Kreuzstrebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der untere Strebabschnitt (2b) teleskopförmig in dem rohr
förmig ausgebildeten oberen Strebabschnitt (2a) Verschieb
bar geführt ist.
3. Kreuzstrebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auch der untere Strebabschnitt (2b) als Rohr ausgebil
det ist. (Fig. 4)
4. Kreuzstrebe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß an dem oberen Strebabschnitt (2a) eine Kreuzstre
benlasche (6) angelenkt ist, wobei die Verbindung (7) ent
sprechend der Sitzbreiteneinstellung der Kreuzstrebe in
einer Bohrung (9a) einer die Lagerung bildenden Lochreihe
(9) auf dem oberen Strebabschnitt (2a) erfolgt. (Fig. 1
und 5)
5. Kreuzstrebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
für die Verbindung (7) der Kreuzstrebenlasche (6) mit dem
oberen Strebabschnitt (2a) auch auf der Kreuzstrebenlasche
(6) Mehrfachbohrungen (8) vorgesehen sind. (Fig. 1 und
5)
6. Kreuzstrebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das untere Ende des oberen Streb
abschnittes (2a) und der angrenzende Bereich des unteren
Strebabschnittes (2b) von einer Teleskopklemme (11) gleich
zeitig umgriffen und spielfrei geklemmt sind.
7. Kreuzstrebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der untere Strebabschnitt (2b)
zweiteilig ausgebildet ist. (Fig. 4)
8. Kreuzstrebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Sitzprofil (10) zweiteilig
ausgebildet ist, wobei der vordere Sitzprofilabschnitt
(10a) im Hauptsitzrohr (10b) teleskopiert. (Fig. 9)
9. Kreuzstrebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
auf den beiden vorderen Sitzprofilabschnitten (10a) eine
mit diesen verschiebbare vordere Sitzbespannung (13) befe
stigt ist, die teilweise von einer stationären hinteren,
auf den beiden Hauptsitzrohren (10b) befestigten Sitzbe
spannung (14) übergriffen ist. (Fig. 7)
10. Kreuzstrebe nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Festlegung der vorderen Sitzbespannung (13) zwei
Spannleisten (15) vorgesehen sind, die jeweils oberhalb des
ihnen zugeordneten Sitzprofils (10) liegen und die vordere
Sitzbespannung (13) auf den vorderen Sitzprofilabschnitt
(10a) sowie auf die beiden Hauptsitzrohre (10b) pressen.
11. Kreuzstrebe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigung der Spannleiste (15) über Schraubverbindun
gen (16, 17) erfolgt, deren hintere (17) in einem Langloch
(18) in der Oberseite des Hauptsitzrohres (10b) geführt ist
und eine Auszugssicherung bildet. (Fig. 7)
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