DE2757098A1 - Verbessertes speckartiges nahrungsmittel und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Verbessertes speckartiges nahrungsmittel und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
„ „ _. . D-8000 München
TeL 089/982085-87 Telex: 0529802 hnkld Telegramme: ellipsoid
Z ■ to. W/
Verbessertes speckartiges Nahrungsmittel und Verfahren zu
seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft ein verbessertes speckartiges Nahrungsmittel
und ein verbessertes Verfahren zu seiner Herstellung.
Bei der Herstellung texturierter Proteinprodukte, die natürlichem Speck oder Schinken ähneln, wurden in den letzten
Jahren große Fortschritte erzielt. So besitzt beispielsweise das aus der US-PS 3 320 070 bekannte Produkt einen zur Einführung
in den Handel erforderlichen Reifegrad. Das bekannte Produkt basiert auf von Hand herstellten Fasern, die
in Zonen zusammengebunden sind, welche das Aussehen der mageren und fetten Anteile von natürlichem Speck simulieren.
Auch aus den US-PS 3 840 677 und 3 930 033 sind einschlägige handelsfähige Produkte bekannt, Aus ersterer US-PS ist ein
"künstliches" mehrphasiges fleischartiges Produkt mit voneinander abgesetzten Bereichen, die natürliches rotes Fleisch
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-e-
und Fett simulieren, bekannt. Als spezielle Ausführungsform
ist ein speckartiges Nahrungsmittel mit einem fettsimulierenden Anteil, der aus einer wäßrigen Fettemulsion als diskontinuierlicher
Phase, die von ener Matrix aus einem hitzekoagulierbaren Protein, z.B. Eiweiß, eiweiß^artigen Füllstoffen, Sojaisolat
und sonstigen hitzefixierbaren Proteinen, umgeben ist, zubereitet
wurde, bekannt.
Aus letzterer US-PS ist ein "künstliches" Speckprodukt bekannt, das durch Ausbilden und wechselweises Aufeinanderstapeln
roter und weißer pflanzenproteinhaltiger Schichten zur Simulierung von magerem Fleisch und Fett und anschließendes
Kochen der aufeinandergestapelten Schichten unter Bildung eines dicken scheibenartigen Gebildes zubereitet wurde. Die
einzelnen Schichten erhält man aus getrennten wäßrigen Mischungen mit gegebenen Mengen an Planzenproteinfasern, Eiweiß, Tapiokastärke,
Wasser, Planzenöl, Planzengummi, z.B. Carrageenan, Planzenproteinisolat, Dextrose, Natriumkaseinat, Farbstoffen,
Geschmackstoffen und Gewürzen. Diese Massen werden in einem belüfteten
Mischer solange gemischt, bis die Mischung voll homogenisiert und in die Matrix eine merkliche Menge Luft eingeschlossen
worden ist. Das aus der US-PS 3 930 033 bekannte Verfahren liefert ebenso wenig wie das aus der US-PS 3 840 677 bekannte
Verfahren einen saftigen glatten Schmelz ähnlich dem von natürlichem
Speckfett bzw. einen kaubaren fleischartigen Anteil, vielmehr erhält das nach den bekannten Verfahren hergestellte
Produkt ein trockeneres und crackerartiges Gefüge. Die aus den beiden genannten US-PS bekannten Produkte sind jeoch gegenüber
früheren Produkten bereits stark verbessert.
Tn der US-Patentanmeldung der SN 622 272 ist ein fertiggekochtes speckartiges Nahrungsmittel beschrieben, das in Gegenwart
von Feuchtigkeit langer saftig ist als natürlicher Speck oder andere bekannte speckartige Nahrungsmittel. Dies
wird teilweise durch einen hohen Feststoffgehalt des Produkts
und insbesondere der weißen Phase und teilweise durch eine Entlüftung der roten oder fleischartigen Phase erreicht. Das
in der genannten US-Patentanmeldung beschriebene Material wird
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unmittelbar nach dem Braten saftig, weist keinen kaubarenen roten Anteil auf und enthält ferner auch keinen saftigen, schmelzbaren
Fettanteil.
Aus der US-PS 3 999 474 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von fleischartigen Nahrungsmitteln des aus
der US-PS 3 840 677 bekannten Typs bekannt. AaO wird darüber berichtet, daß man bei Dichtewerten der roten Phase über
1,O5 g/cm* ein mehr fleischartiges, kaufähiges Gefüge erhält,
über eine Entlüftung erfährt man allerdings aaO nichts. Dichtewerte von 1,08 g/cm3 oder darüber werden bei der Durchführung
des bekannten Verfahrens nicht erreicht.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes speckartiges Nahrungsmittel zu schaffen, bei dem der Fett- und/
oder Fleischanteil ihren natürlichen Gegenstücken noch ähnlicher sind. Der Erfindung lag ferner die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zur Herstellung solcher Nahrungsmittel zu schaffen.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein verbessertes speckartiges Nahrungsmittel aus mindestens zwei Anteilen, welches
dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens ein Anteil aus einer mageren Phase, die nach dem Kochen in ihrem Gefüge dem
mageren Anteil von gekochtem natürlichen Speck ähnelt, aus einer losen öl-in-Wasser-Dispersion von hitzekoagulierbarem
Protein und einem Fettgemisch aus Palmöl und teilweise hydriertem Sojabohnenöl besteht und eine Dichte von über etwa
1,08 g/cm1 aufweist, und mindestens ein Anteil aus einer Fettphase, die nach dem Kochen in ihrem Gefüge dem Fettanteil
von gekochtem natürlichen Speck ähnelt und aus mit einer kontinuierlichen Matrix aus Gelatine und einer hitzekoagulierbaren
Proteinkomponente, bestehend aus Eiweiß und/oder Blutalbumin, eingekapseltem dlspergierten Fett gebildet ist,
besteht.
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Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Nahrungsmittels, welches dadurch gekennzeichnet
ist, daß man
(1) durch
a) Vermischen von trockener Gelatine mit einem trockenen hitzekoagulierbaren Protein, bestehend aus Eiweiß und/oder
Blutalbumin,
b) Vermischen der trockenen Bestandteile mit Wasser zur Bildung einer wäßrigen, matrixbildenden Masse und
c) Vermischen der wäßrigen, matrixbildenden Masse mit
Fett zur Dispersion des Fetts in der unddurch die wäßrige matrixbildende Masse
eine Vorstufe für eine Fettphase, die nach dem Kochen dem Fettanteil von gekochtem natürlichen Speck ähnelt,
zubereitet.
(2) durch
a) Vermischen von Wasser mit einem hitzekoagulierbaren Protein unter Bildung einer wäßrigen Masse für eine
magere Phase,
b) Vermischen der wäßrigen Masse für eine magere Phase mit einem flüssigen Gemisch aus Palmöl und teilweise
hydriertem Sojabohnenöl unter Bildung einer losen öl-in-Wasser-Magerphasendispersion und
c) Entlüften der Magerphasendispersion auf eine Dichte von mindestens 1,08 g/cm3
eine Vorstufe für eine magere Phase bzw. Magerphase, die
nach dem Kochen in ihrem Gefüge dem mageren Anteil von gekochtem natürlichen Speck entspricht, zubereitet,
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(3) zur Bildung einer schichtartigen Masse mindestens
eine Schicht der Fettphasenvorstufe und mindestens eine Schicht der Magerphasenvorstufe auf eine Fläche legt
und
(4) die schichtartige Masse eine zur wirksamen Koagulation des Proteins in den Vorstufen und zur Bildung einer
einheitlichen zusammenhängenden Masse ausreichend lanqe Zeit auf eine ausreichend hohe Temperatur erhitzt.
Erfindungsgemäß erhält man ein verbessertes speckartiges Nahrungsmittel,
wobei das Verfahren zur Herstellung des erfinddungsgemäßen Nahrungsmittels kontinuierlich auf einer aus der
US-PS 3 999 4 74 bekannten Vorrichtung durchgeführt werden kann. Selbstverständlich können die in der genannten US-PS
beschriebenen Verfahrensmaßnahmen sowie die aaO beschriebenene Vorrichtung entsprechend den jeweiligen erfindungsgemäßen
Erfordernissen modifiziert werden.
ErfinungsgemäB erhält man infolge der Verwendung der speziellen
ölmischung in der roten Phase, insbesondere, wenn diese als lose öl-in-Wasser-Dispersion einer Dichte von über etwa
1,08 g/cm1 zubereitet wird, und bei Verwendung dieser roten
Phase zusammen mit einem speziell rezeptierten und zubereiteten, die weiße oder Fettphase simulierenden Teil, bei dem
Fett in einer aus einem hitzekoagulierbaren Protein und Gelatine bestehenden Matrix dispergiert ist, eine stärker fleischartige
magere Phase und ein besseres Gesamtprodukt. Diese verbesserten Eigenschaften erreicht man im Rahmen des Verfahrens
gemäß der Erfindung durch die Belüftung der roten Phase bis zu deren gewünschter Dichte und durch die unerwartet wirksame
Vermischung der trockenen Gelatine mit den sonstigen trockenen Bestandteilen bei der Zubereitung der weißen Phase.
Abgesehen von diesen Änderungen lassen sich die aus der US-PS 3 999 474 bekannten Maßnahmen durchführen.
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Bei der Zubereitung des speckartigen Nahrungsmittels werden zunächst Vorstufen für die Fettphase und die Magerphase gebildet,
danach schichtartig aufeinandergelegt und hitzefixiert, wobei man ein dickes scheibenartiges Gebilde erhält.
Dieses kann dann geschnitten, gebraten oder gekocht werden, um ein natürlichem Speck stark ähnelndes Produkt zu erhalten.
Das erfindungsgemäß erhältliche Produkt kann zu einem beliebigen
Zeitpunkt nach der Hitzefixierung z.B. in Form des scheibenartigen Gebildes, geschnitten, jedoch nicht gebraten,
teilweise gebraten oder vollständig gebraten, in den Handel gebracht werden. Aus Vereinfachungsgründen beziehen sich die
folgenden Ausführungen auf ein teilweise bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 2O bis etwa 25 % gebratenes Produkt.
Selbstverständlich fallen auch andere Varianten unter die Erfindung.
Bei der Zubereitung der Fettphase, die nach dem Kochen den Gefügeeigenschaften des Fettanteils von gekochtem natürlichen
Speck ähnelt, werden die Gelatine und das hitzekoagulierbare Protein und gegebenenfalls sonstige trockene Mischungsbestandteile
in trockener Form gemischt, worauf die erhaltene Mischung mit Wasser unter Ausbildung einer wäßrigen
matrixbildenden Masse vereinigt wird. Die erhaltene wäßrige matrixbildende Masse wird dann mit dem Fett derart gemischt,
daß dieses vollständig in der wäßrigen matrixbildenden Masse dispergiert wird.
Die Saftigkeit, der Schmelz und las Mundgefühl der Fettphase stehen unter anderem zu ihrem Fettgehalt in Beziehung. Gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird als Fett ein bei Raumtemperatur flüssiges Fett, das auch nach
dem Abkühlen des gekochten Specks flüssig bleibt , verwendet. Die bei Raumtemperatur festwerdenden und beim Essen im Mund
nicht schmelzenden Fette und öle fühlen sich im Mund unangenehm wachsartig an. Zweckmäßigerweise werden Fette eines
. . .11
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Fp unter 40°, vorzugsweise unter 25° C verwendet. Tierische Fette können zwar verwendet werden, bevorzugt werden
jedoch pflanzliche öle, z.B. Maisöl, Sojabohnenöl, Olivenöl
und dergleichen. Die Aufzählung der verwendbaren öle ist keinesfalls
erschöpfend, es wurden lediglich Beispiele für verwendbare öle genannt. Das jeweils verwendete Fett ist lediglich
durch geeignete Schmelzeigenschaften und durch die Tatsache, daß es die physikalischen Eigenschaften des
Fertigprodukts nicht beeinträchtigen darf, begrenzt.
Bezogen auf das Gewicht der Fettphase, wird das Fett der wäßrigen matrixbildenden Masse in einer Menge von etwa 30 bis
etwa 60 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 40 bis 55 Gew.-%, zugesetzt.
Ein bevorzugtes Palmöl besitzt folgende Eigenschaften:
Farbzusatz (für Nahrungsmittelzwecke) 4,01 maximal freie Fettsäuren 0,05% maximal
Jodzahl 50 bis 56 Fp 40,O0C
Peroxidzahl 2,0 maximal nach dem Aktivsauerstoffverfahren bestimmte
Stabilität 40 h
Ein bevorzugtes teilweise hydriertes Sojabohnenöl stellt ein winterfest gemachtes, hell-bersteinfarbenes, leicht
bewegliches hydriertes öl folgender Eigenschaften dar:
Farbwert 1,5 bis 15,4 maxima]
freie Fettsäuren 0,05% maximal nach dem Aktivsauerstoffverfahren
bestimmte Stabilität 20 h mindestens
Kältetest 5,5 h mindestens
Jodzahl 106 bis 112 Verhältnis mehrfach ungesättigte/
gesättigte Fettsäuren 2,0
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-1.
Verseifungszahl 188 bis 198
butyliertes Hydroxyanisol 430
Solange die verbesserten Eigenschaften der Magerphase eines
speckartigen Nahrungsmittels gemäß der Erfindung nicht beeinträchtigt werden, können auch andere Fette und öle stark
unterschiedlicher Eigenschaften zum Einsatz gelangen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Zubereitung der wäßrigen matrixbildenden Masse wird ein hochfunktionelles,
hitzekoagulierbares Protein, z.B. Eiweiß und/oder Blutalbumin, in trockener Form mit Gelatine gemischt, worauf das erhaltene
Trockengemisch in Wasser dispergiert wird. Bezogen auf das Gewicht der Fettphase, gelangt das hitzekoagulierbare Protein
in einer Menge von etwa 4 bis etwa 18% zum Einsatz. Die Gelatinemenge beträgt mindestens etwa 2 % der Fettphase. Der
Rest der Fettphase kann aus Wasser, Füllstoffen und Geschmacksstoffen bestehen. Vorzugsweise gelangt das hitzekoagulierbare
Protein, nämlich Eiweiß und/oder Blutalbumin, bezogen auf das Gewicht der Fettphase, in einer Menge von
etwa 6 bis etwa 14 Gew.-% zum Einsatz. Bezogen auf die Fettphase, werden vorzugsweise etwa 2 bis etwa 6 Gew.-% Gelatine
verwendet. Unter Verwendung dieses bevorzugten Fettsystems und Magersystems erreicht man beim Braten des erfindungsgemäßen
Produkts eine in hohem Maße wünschenswerte Runzligkeit.
Die Gelatine verleiht dem fertiggebratenen Produkt wegen ihrer
Wasserlöslichkeit und ihrer Fähigkeit zur Bildung eines in der Wärme schmelzbaren Gels glatte und gute Schmelzeinenschaften.
Darüber hinaus besitzt die Gelatine gute FiImbildunqseigenschaften
wodurch die Handhabbarkeit und Stabilisierung der Fettdispersion vor der Wärmefixierung des koagulierbaren
Proteins erleichtert werden. Als Gelatine können die verschiedensten Gelatinearten, z.B. solche vom Typ A
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(durch Säurehydrolyse behandelte Gelatine), von Typ B (durch alkalische Hydrolyse behndelte Gelatine) und Mischungen der
Typen A und B, zutn Einsatz gelangen. Ferner kann die jeweilige
Gelatine die verschiedensten Bloom-Werte aufweisen. Zweckmäßigerweise
sollten die Bloom-Werte im Bereich von etwa 150 bis etwa 300, vorzugsweise von 220 bis 280, liegen.
Die Gelatine kann teilweise durch die verschiedensten wasserlöslichen
filmbildenden Substanzen ersetzt werden, solange nur ein Gelatinegehalt, bezogen auf das Gewicht der Fettphase,
von mindestens 1 Gew.-% erhalten bleibt. Verwendbare Ersatzstoffe sind Carrageenan,Nolkeprotein, lösliche Kaseinatsalze
und teilweise gelatinisiertes Kollagen. Auch bei Verwendung dieser Substanzen inKombination mit Gelatine erzielt
man gute Ergebnisse. Etwas weniger gute Ergebnisse erzielt man bei Mitverwendung (mit Gelatine) von Kaseinathydrolysat,
Methylcellulose und Hydroxypropylcellulose. Gemäß einer bevorzugten
AusfUhrungsform der Erfindung werden, bezogen auf das Gewicht der Fettphase, etwa 2% Gelatine und etwa 1,1%
Molkeproteinkonzentrat zum Einsatz gebracht. Das Molkeproteinkonzentrat stellt einen eingebauten Kochindikator und zusätzlich
einen Nährstoff dar. Bei seiner Nitverwendung wird das Fertigprodukt dem Naturprodukt, dem es ähneln soll, noch
ähnlicher.
Ein Teil der hitzekoagulierbaren Proteinkomponente kann durch die verschiedensten Stärken, Dextrine und Dextrane ersetzt
werden, solange nur die Menge des Proteinmaterials als solchem nicht unter etwa 3 Gew.-% der Fettphase fällt. Die
hochfunktioneilen Proteine, z.B. Eiweiß und Blutalbumin
können durch die Stärke nicht vollständig ersetzt werden, da die niedrigen Wärmefixiereigenschaften der Stärken und ι
sonstiger Kohlenhydrate als solche die Gefügeintegrität der Matrixphase nicht aufrechterhalten können. Ein teilweiser
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Ersatz führt jedoch zu einem akzeptablen Gefüge und beim Kauen zu einer guten öltrennung, einem angenehmen Mundgefühl
und einem naturfettähnlichen Schmelzen. Geeignete Stärken sind Tapiokastärke, Amiokastärke, Kartoffelstärke,
Stärke hohen Amylosegehalts und dergleichen.
Das Fett und die wäßrige matrixbildende Masse sollten lediglich soweit miteinander gemischt werden, wie dies zur vollständigen
Dispersion des Fetts erforderlich ist. Der Mischvorgang sollte nicht so kräftig sein, daß entweder die weiße
Phase auf eine Dichte unterhalb etwa 0,85 g/cm3 entlüftet wird oder daß Fett zu Kügelchen einer durchschnittlichen
Größe von merklich unter 10 Mikron aufgebrochen wird. Sowohl die verringerte Dichte als auch die reduzierte Fetteilchengröße
beeinträchtigen die Eigenschaften des Endprodukts.
Selbstverständlich können der Fettphase die verschiedensten Geschmateätoffe, Nährstoffe und Gefügebildner zugesetzt
werden. Es ist lediglich darauf zu achten, daß sie in solchen chemischen oder physikalischen Formen oder in solchen
Mengen zum Einsatz gelangen, daß sie das Endprodukt nicht beeinträchtigen.
Bei der Zubereitung der Magerphase im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung bestehen die einzigen Änderungen gegenüber
dem aus der US-PS 3 999 474 bekannten Verfahren in der Verwendung einer speziellen Fettmischung, der Anwendung
einer geringeren Scherwirkung während des Mischvorgangs zur Herstellung einer losen öl-in-Wasser-Dispersion und in der
positiven Stufe einer Entlüftung vor der Hitzefixierung. Es hat sich in höchst unerwarteter Weise gezeigt, daß man bei
Verwendung einer Mischung aus Palmöl und hydriertem Sojabohnenöl in der Magerphase die Kaubarkeit dieser Phase
merklich steigern und das Endprodukt natürlichem gekochten Speck noch ähnlicher machen kann. Dies gilt insbesondere dann,
wenn die Dispersion keine öltröpfchen eines durchschnittlichen Durchmessers von unter etwa 3 bis 5 Mikron aufweist.
Die Dispersion sollte lediglich stabil genug sein, um die
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. . .15
weitere Behandlung zu überdauern. In gleicher Weise lassen sich durch die zusätzliche Stufe der Entlüftung die
"Fleischportionen" im Hinblick darauf, daß sie dem kaubaren Gefüge von ntürlichem gekochten Speck ähneln, noch weiter verbessern.
Diese Verbesserungen in der Kaubarkeit gehen bei Verwendung der aus der genannten US-PS bekannten Fettphase verloren.
Die Kaubarkeit ist jecoh besonders ausgeprägt, wenn man auf die erfindungsgemäß verwendete Fettphase zurückgreift.
Die auf die Verwendung der ölmischung zurückzuführende Verbesserung
erreicht man bei einem Verhältnis Palmöl zu hydriertem Sojabohnenöl von zweckmäßigerweise 1 : 3 bis 3:1, vorzugsweise
von etwa 4:5.
In der Magerphase müssen zwangsläufig ein hitzekoagulierbares Protein, z.B. Eiweiß und/oder Blutalbumin, die Fettmischung
und Wasser enthalten sein. Typische Bereiche sind (bezogen auf das Gewicht der Magerphase): Wasser: 35 bis 55,
vorzugsweise 40 bis 50 % ; hitzekoagulierbares Protein: 5 bis 15, vorzugsweise 6 bis 10 %; Fettmischung: 10 bis 25, vorzugsweise
15 bis 20 %. Vorzugsweise werden noch ein Proteinisolat, z.B. ein Sojabohnenproteinisolat, ein feinteiliges texturiertes
Protein und Farbstoffe, Geschmacteitoffe und Gewürze mitverwendet.
Bei der Zubereitung der Vorstufe für die Magerphase werden die trockenen Bestandteile vorzugsweise in trockener Form
miteinander gemischt, worauf die erhaltene Mischung mit dem Wasser und den wäßrigen Bestandteilen zur Bildung einer
wäßrigen Masse für die Magerphase vereinigt wird. Die wäßrige Masse für die Magerphase wird schließlich mit der Fettmischung
in flüssigem Zustand zur Bildung einer losen Öl-inWasser-Magerphasendispersion
mit Fetttröpfchen eines Durchmessers über 3, vorzugsweise über 5 Mikron gemischt. Danach
wird die Magerphasendispersion zur Entfernung eingeschlossener Luft und zur Erhöhung der Dichte auf mindestens 1,08,
..16
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-1b-
vorzugsweise mehr als 1,10 g/cm3 einem Teilvakuum ausgesetzt
Danach wird die erhaltene Vorstufe für die Magerphase in üblicher bekannter Weise schichtförmig angeordnet und erhitzt.
Typischerweise wird mindestens eine Schicht der Vorstufe für die Fettphase mit mindestens einer Schicht der Vorstufe für
die Magerphase auf eine Oberfläche appliziert und eine zur Koagulation der geschichteten Masse zu einer zusammenhängenden
einheitlichen Masse ausreichende Zeit lang auf eine ausreichend hohe Temperatur erhitzt. Vorzugsweise werden mindenstens
zwei Schichten der Vorstufe für die Magerphase abwechselnd mit mindestens zwei Schichten der Vorstufe für
Fettphase geschichtet. Die hitzekoagulierte Masse wird dann geschnitten, um diese Schichten als Streifen von Fett und
magerem Fleisch, wie sie bei natürlichem Speck auftreten, darzubieten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden die geschnittenen
Streifen einer entwässernden Erwärung unterworfen, um den Feuchtigkeitsgehalt auf 10 bis 25, vorzugsweise 20
bis 25% zu erniedrigen. Eine hierzu geeignete Vorrichtung besteht aus einem gasbefeuerten Ofen einer Erhitzungstemperatur
von etwa 148,9° bis 204,4° C.
Dieses teilweise gebratene Produkt wird dann gefroren und in gefrorenem Zustand verteilt. Auf diese Weise ist es ohne
Zusatz von Konservierungsmitteln lange haltbar.
Das folgende Beispiel soll die Erfindung näher veranschaulichen. Sofern nicht anders angegeben, bedeuten sämtliche Angaben
"Teile" und "Prozente" - "Gewichtsteile" bzw. "Gewichtsprozente" .
.. .17
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Aus folgenden Bestandteilen:
Bestandteil | Vorstufe für die Magerphase in % |
Vorstufe für die Fett phase in % |
Wasser | 45,5 | 23,6 |
handelsübliches teilweise hy driertes Sojabohnenöl |
10,1 | 47,2 |
Palmöl | 8,2 | - |
handelsübliches Sojaprotein- isolat |
13,7 | - |
texturiertes Pflanzenprotein | 4,6 | - |
getrocknetes Eiweiß Gelatine Typ B (Bloom-Zahl: 250) |
7,4 | 12,7 2,0 |
handelsübliches Molkeprotein konzentrat |
— | 1,1 |
Geschmacks- und Farbstoffe | 10,5 | 13,4 |
wird ein schinkenartiges Nahrungsmittel herstellt.
Zur Zubereitung der Vorstufe für die Magerphase werden zunächst die trockenen Bestandteile 10 min lang in einem handelsüblichen
Mischer gemischt, worauf das erhaltene trockene Gemisch mit Wasser und der Farbstofflösung versetzt wird.
Dann wird das Ganze 20 min lang bei der Geschwindigkeitsstufe 2 und einer Temperatur von 23,90C gemischt. Hierauf werden
das Sojabohnenöl, das Palmöl und der"Speckgeschmackästoff"
zugesetzt. Das Sojabohnenöl besitzt eine Temperatur von 23,9°C. Es wird vor der Zugabe mit dem "Speckgeschmacksstoff"
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und dem eine Temperatur von 37,8"C aufweisenden Palmöl
gemischt. Die vereinigte Mischung wird dann bei der Geschwindigkeits stufe 1 15 min lang eingemischt, wobei man
eine lose öl-in-Wasser-Dispersion erhält. Die erhaltene Magerphasendispersion
wird dann in einen Sigma-Flügelmischer überführt und darin zur Vervollständigung der Zubereitung
der Vorstufe der Magerphase 5 min lang bei vermindertem Druck (73,66 cm Hg-Säule) behandelt. Die Dichte der erhaltenen
Vorstufe beträgt 1,11 g/cm3. Sie besitzt eine Viskosität von 21 Brookfield-Einheiten bei 5 Upm bei 22,2°C unter Verwendung
einer an einem schneckenförmigen Weg befestigten T-B-Spindel.
Zur Zubereitung der Fettphasenvorstufe werden die trockenen
Bestandteile zunächst 10 min lang mittels eines handelsüblichen
Mischers bei der Mischstufe 1 trockengemischt. Ferner wird das Wasser auf eine Temperatur von 48,9°C
erwärmt und langsam in den Mischer eingetragen. Das Mischen wird nun weitere 15 min bei der Mischstufe 1 fortgesetzt.
Das öl wird auf eine Temperatur von 37,8°C erwärmt, mit dem "Speckgeschmack" vermischt und danach langsam in den Mischer
eingetragen. Nun wird bei der Mischstufe 1 noch 10 min weitergemischt. Die erhaltene Fettphasenvorstufe besitzt
eine Dichte von 0,95 g/cm3 und eine Viskosität, bestimmt bei einer Temperatur von 22,20C., bei einer Umdrehungsgeschwindigkeit
von 5 Upm und unter Verwendung einer auf einem Schneckengang befestigten T-B-Spindel von 20 Brookfield-Einheiten.
Durch wechselweises Aufeinanderschichten von jeweils drei Vorstufen für die Mager- und Fettphase im Gewichtsverhältnis
Mager- zu Fettphase von 60 : 40 und anschließendes Hitzefixieren der schichtartigen Masse in einer Atmosphäre
einer Naßkolbentemperatur von 96,70C und einer Trockenkolbentemperatur
von 132,20C während 30 mj.n erhält man ein
schichtartiges Gebilde. Die erhaltene zusammenhängende
. . .19
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schichtartige Masse wird dann zum Aushärten auf Raumtemperatur abkühlen gelassen und dann über Nacht im Kühlschrank gekühlt.
Die gehärtete Masse wird zu Scheiben einer Stärke von 1,59 nun geschnitten und danach zur Erniedrigung des Feuchtigkeitsgehalts
auf 23% 90 see lang mittels eines Infrarot-Heizgeräts erhitzt. Schließlich wird das erhaltene Produkt
zum Versand und zur Lagerung gefroren. Das genußfertige Produkt erhält man durch etwa 5- bis 8-minütiges Backen in einer geringen
ölmenge bei einer Temperatur von etwa 175°C bis zu goldbrauner
Färbung und einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 3,5%. Die Beendigung des Backvorgangö zeigt ein Braunwerden der Fettphase ähnlich
wie bei natürlichem Speck.
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Claims (10)
1. Verbessertes speckartiges Nahrungsmittel aus mindestens
zwei Anteilen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Anteil aus einer mageren Phase, die nach dem Kochen
in ihrem Gefüge dem mageren Anteil von gekochtem natürlichen Speck ähnelt, aus einer losen öl-in Wasser-Dispersion von
hitzekoagulierbarem Protein und einem Fettgemisch aus Palmöl
und teilweise hydriertem Sojabohnenöl besteht und eine Dichte von über etwa 1,O8 g/cm3 aufweist, und mindestens
ein Anteil aus einer Fettphase, die nach dem Kochen in ihrem Gefüge
dem Fettanteil von gekochtem natürlichen
Speck ähnelt und aus mit einer kontinuierlichen Matrix aus Gelatine und einer hitzekoagulierbaren Proteinkomponente,
bestehend aus Eiweiß und/oder Blutalbumin, eingekapseltem
dispergierten Fett gebildet ist, besteht.
2. Speckartiges Nahrungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte der mageren Phase mehr
als 1,10 g/cm3 beträgt.
'MSPECTiO
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3. Nahrungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis Sojabohnenöl zu Palmöl in der mageren
Phase im Bereich von 3 : 1 bis 1 : 3 liegt.
4. Nahrungsmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fettphase, bezogen auf ihr Gesamtgewicht, midestens
2 Gew.-% Gelatine und zusätzlich als Kochindikator ein Molkekonzentrat enthält.
5. Nahrungsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es als in beiden Phasen enthaltenes hitzekoagulierbares
Protein Eiweiß und/oder Blutalbumin enthält und daß das hitzekoagulierbare Protein in der Fettphase in einer Menge
von mindestens 8 % enthalten ist.
6. Verfahren zur Herstellung eines verbesserten speckartigen Nahrungsmittels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man
(1) durch
a) Vermischen von trockener Gelatine mit einem trockenen hitzekoagulierbaren Protein, bestehend aus Eiweiß und /oder
Blutalbumin,
b) Vermischen der trockenen Bestandteile mit Wasser
zur Bildung einer wäßrigen, matrixbildenden Masse und
c) Vermischen der wäßrigen, matrixbildenden Masse mit
Fett zur Dispersion des Fetts in der und durch die wäßrige matrixbildende Masse eine Vorstufe für
eine Fettphase, die nach dem Kochen dem Fettanteil von gekochtem natürlichen Speck ähnelt, zubereitet,
(2) durch
a) Vermischen von Wasser mit einem hitzekoagulierbaren
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Protein unter Bildung einer wäßrigen Masse für eine magere Phase,
b) Vermischen der wäßrigen Masse für eine magere Phase mit einem flüssigen Gemisch aus Palmöl und teilweise
hydriertem Sojabohnenöl unter Bildung einer losen öl-in-Wasser-Magerphasendispersion und
c) Entlüften der Magerphasendispersion auf eine Dichte von mindestens 1,08 g/cm3
eine Vorstufe für eine magere Phase bzw. Magerphase, die nach dem Kochen in ihrem Gefüge dem mageren Anteil
von gekochtem natürlichen Speck entspricht, zubereitet,
(3) zur Bildung einer schichtartigen Masse mindestens eine Schicht der Fettphasenvorstufe und mindestens eine
Schicht der Magerphasenvorstufe auf eine Fläche legt und
(4) die schichtartige Masse eine zur wirksamen Koagulation des Proteins in den Vorstufen und zur Bildung einer
einheitlichen zusammenhängenden Masse ausreichend lange Zeit auf eine ausreichend hohe Temperatur erhitzt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte der Magerphase über etwa 1,10 g/cm3 liegt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis Sojabohnenöl zu Palmöl in der Magerphase im Bereich
von 3 : 1 bis 1 : 3 liegt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das in beiden Phasen enthaltene hitzekoagulierbare Protein aus Eiweiß und/oder Blutalbumin besteht und in der
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Fettphase in einer Menge von mindestens 8 % zum Einsatz gelangt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelatine in der Fettphase, bezogen auf das Gesamtgewicht
derselben, in einer Mange von mindestens 2 Gew-% enthalten ist und daß die Fettphase zusätzlich ein Molkekonzentrat
enthält.
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