DE2755380B2 - Vorrichtung zum öffnen und Reinigen von Baumwollabfällen - Google Patents

Vorrichtung zum öffnen und Reinigen von Baumwollabfällen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum öffnen und Reinigen von Baumwollabfällen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind sogenannte Karden und Krempel bekannt, die zur Entfernung der pflanzlichen Verunreinigungen von Wolle, insbesondere von Baumwolle, dienen und in den Hauptarbeitsorganen zur Auflösung der Faserflocke aus rotierenden, hintereinander angeordneten Trommeln wie Vorwalze, Vortrommel, Haupttrommel u.dgl. bestehen, um die kleinere Walzen mit entgegengesetzter Drehrichtung, sogenannte Arbeiter- und Wender-
walzen, gruppiert sind. Einfache Krempel bestehen beispielsweise aus einer Vorwalze mit Klettenschläger, einer Haupttrommel mit Arbeiter- und Wenderwalzenpaaren und einer Abnahmerwalze.
Es sind weiterhin sogenannte Schlagmaschinen
lä (Batteure) bekannt, die die Aufgabe haben, die Baumwolle mit wesentlich stärkerer Intensität zu öffnen und zu reinigen. Dabei werden die von einer Muldenpresse eingeklemmten Faserflocken wiederholt von einem kreisförmigen Schläger getroffen. An Stelle einzelner Schlagnasen können Schlagschienen, stark benadelte Nadel walzen, Sägezahnwalzen bzw. Sägezahntrommeln oder Kardierschläger verwendet werden. Der Sägezahntrommel bzw. -walze ist in der Regel ein Rost (Stab- oder Messerrost) zugeordnet, durch den freigesetzte Fremdbestandteile hindurchfallen.
Aus der US-PS 39 41530 ist eine Vorrichtung bekannt, mit der Abfälle bzw. Reststücke von im wesentlichen hochwertigem Fasermaterial aufgearbeitet werden sollen, beispielsweise Randstreifen von genadelten Stoffbahnen. Dieses von der Stoffbahn abgeschnittene Material wird nach der thermischen Behandlung wieder zerfasert Dieses Zerfasern erfolgt allein durch das Zusammenwirken zwischen einer Sägezahn-Schlägerwalze und einer Arbeiterwalze, die entgegengesetzt zur Schlägerwalze umläuft und deren
Zähne entgegengesetzt zur Laufrichtung gerichtet sind. In der DE-OS 24 59 781 ist eine Vorrichtung zum Ausscheiden von Fasernissen, Fremdstoffpartikeln und
dergleichen beim Krempeln biw. Kardieren von
*o Faserstoffen beschrieben. Diese Vorrichtung enthält mindestens eine Tambourwalze mit Mulden- oder Walzeneinzugsvorrichtung bzw. Übertragungswalze zu einer weiteren Tambourwalze, wobei Kardierelemente und eine Abnahmevorrichtung vorgesehen sind.
+S Der in der DE-OS 15 10 282 beschriebene Reinigungsrost dürfte in erster Linie zum Aufschließen bzw. Reinigen von Baumwollmaterial vorgesehen sein. Bei diesem Reinigungsrost wechseln sich Roststäbe und Abscheidewalzen miteinander ab, die gerillt oder
geriffelt sind. Mit diesem Reinigungsrost ist ein Offnen
und Reinigen von Baumwollabfällen kaum möglich.
Diese Aussage trifft auch zu auf die in der BE-PS
6 51 885 beschriebenen Reinigungsvorrichtung.
Des weiteren ist aus dem DE-GM 18 33154 eine
Vorrichtung zum öffnen und Reinigen von Baumwollnocken bekannt, bei der sich an eine gezahnte Haupttrommel eine gezahnte Ablöse- und Auswerferwalze anschließt Diese Vorrichtung besitzt einen aus mehreren Roststäben bzw. Rostmessern bestehenden Rost, der in Drehrichtung der gezahnten Haupttrommel hinter der Einzugswalze und vor der ersten Arbeiterwalze liegt.
Die bisher erwähnten Vorrichtungen sind nur in bedingtem Umfang zum öffnen und Reinigen von Baumwollabfällen geeignet, wobei bisher insbesondere noch keine Vorrichtung bekanntgeworden ist. die eine Weiterverarbeitung von sogenanntem »Batteur« ermöglicht hätte. Bei der bisherigen Aufbereitung von
Baumwollabfällen findet in der Regel in der Spinnerei eine Trennung von weiterverarbeitbarem Strips- und Kardenflug einerseits und Batteur andererseits statt, der bisher nicht in zufriedenstellender Weise verarbeitet werden konnte und der Abfall war. Dabei ist zu berücksichtigen, daß der Batteuranteil des Rohmaterials in der Größenordnung v.on 3,5% liegt
Die aus der DE-PS 5 12691 bekannte Expreßkarde oder Expreßabfallkämmaschine soll insbesondere zum Wiederaufbereiten von Faserstoffabfällen dienen und besitzt hierzu eine Sägezahntrommel, der eine mit Bürsten oder Nadeln versehene Ablösewalze zugeordnet ist In Richtung der Sägezahntrommel liegt von der Ablösewalze ein entsprechend angepaßter Rost Die Entfernung des Materials folgt also einerseits durch den Rost und andererseits durch das Abstreifen mittels der Bürsten oder Nadeln der Ablösewalze. Der Wirkungsgrad des Aufschließen bzw. des Reinigens des Materials ist mit dieser Vorrichtung minimal. Außerdem können sich in der Ablösewalze Materialreste festsetzen, was zu Betriebsunterbrechungen führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum öffnen und Reinigen von Baumwollabfällen zu schaffen, mit der eine wesentlich bessere Aufbereitung und Reinigung bzw. öffnung des Batteurs im kontinuierlichen Betrieb möglich ist
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung ist zum öffnen und Reinigen von solchen Baumwollabfäl-Ien geeignet, die an sich bisher als nicht mehr für die Herstellung von hochwertigen Garnen als geeignet angesehen worden sind.
Vom dem bisher als minderwertig angesehenen Ausschußmaterial können etwa 55% zu relativ hoch- μ wertigen Garnen weiterverarbeitet werden. Durch die Vereinigung verschiedener an sich bekannter Merkmale konnte erfindungsgemäß eine Vorrichtung geschaffen werden mit der Vorteile erreichbar sind, wie sie mit den bisher bekannten Vorrichtungen nicht erreichbar *o waren.
Ein verbesserter Reinigungs- und Trenneffekt im Bereich der Sägezahntrommel wird durch die Merkmale des Anspruchs 2 erreicht Dem gleichen Zweck dient eine Anordnung gemäß Anspruch 3.
Eine Anordnung gemäß Anspruch 4 führt hinter der Ablöse- und Auswerferwalze zu einer verbesserten Trennung von Staub und Fasermaterial, wobei infolge der Anordnung der Ventilatoren eine Belastung der Umgebung mit Staub und Fasermaterial weitgehend vermieden wird.
Eine Anordnung gemäß Anspruch 5 dient zur Anpassung an unterschiedliche Fasermaterialien.
Das Merkmal gemäß Anspruch 6 gewährleistet eine Optimierung des Ablöse- und Auswerfereffektes.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 teilweise im Schnitt eine Schemaansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Detailansicht einer abgewandelten Ausführungsform der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung;
Fig.3 teilweise im Schnitt eine Schemaansicht einer weiteren abgewandeilen Ausführungsform der Erfindung, und
F i g. 4 und 5 Deiailansichten der beweglichen Lagerung der Roststäbe und Rostmesser.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung weist eine Sägezahntrommel t auf, der das zu öffnende Fasermaterial mittels einer Einzugseinricbtung 2,3 zugeführt wird, die eine Muldenplatte 2 und eine geriffelte FasermateriaJejnzugswalze 3 enthält Die Fasermaterialeinzugswalze 3 und die Sägezahntrommel 1 rotieren in gleicher Drehrichtung, wobei die Zähne der Sägezahntrommel 1 in Drehrichtung der Sägezahntrommel 1 gerichtet sind.
An die Einzugseinrichtung schließt sich ein aus mehreren Roststäben 4 bestehender Rost an. Die Roststäbe 4 sind vorzugsweise beweglich gelagert Unterhalb des durch diese Roststäbe 4 gebildeten Rostes befindet sich ein beispielsweise zu einem Staubventilator führender Auffangtrichter 5. In Drehrichtung der Sägezahntrommel 1 schließt sich an den Rost ein Teil einer Gehäusewandung 6 an, auf die eine in entgegengesetzter Drehrichtung wie die Sägezahntrommel 1 umlaufende Arbeiterwalze 7 folgt, deren Zähne gegen die Laufrichtung gerichtet sind. Die Relativstclhing der Arbeitcrwalze 7 tu der Sägezahntrommel 1 kann verändert werden, und zwar sowohl in radialer Richtung als auch in tangentialer Richtung.
Auf die Arbeiterwalze 7 folgt eine Ablöse- und Auswerferwalze 8, deren Laufrichtung entgegengesetzt zur Laufrichtung der Trommel 1 ist wobei die Zähne dieser Ablöse- und Auswerferwalze 8 in Laufrichtung gerichtet sind. Diese Ablöse- und Auswerferwalze 8 ist relativ zur Trommel 1 in radialer Richtung verstellbar. In Umfangsrichtung der Sägezahntrommel 1 folgt auf die Ablöse- und Auswerferwalze 8 ein Abstreif- bzw. Trennmesser 9, dessen Schneide zum Walzenspalt zwischen der Sägezahntrommel 1 und der Ablöse- und Auswerferwalze 8 hin gerichtet ist Dieses Trennmesser 9 kann in Richtung des Doppelpfeiles a in Umfangsrichtung der Sägezahntrommel 1 verstellt werden.
Oberhalb dieses Trennmessers 9 ist der Ablöse- und Auswerferwalze 8 ein weiteres Trennmesser 10 zugeordnet, das eine zu einem Staubsammelbehälter führende Leitung 11 von einer zu einem Fasermaterialtummelbehälter führenden Leitung 12 trennt In die beiden Leitungen U und 12 sind vorzugsweise nicht dargestellte Ventilatoren eingeschaltet Die Wände der beiden Leitungen 11 und 12 sind ebenso wie das Trennmesser 10 verstellbar, und zwar in Richtung der Pfeile b, c c/und ε
Die in F i g. 2 dargestellte Vorrichtung unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung dadurch, daß der Ablöse- und Auswerferwalze 8 zwei Arbeiterwalzen 7 zugeordnet sind, von denen die der Ablöse- und Auswerferwalze 8 direkt vorgeschaltete Arbeiterwalze 7 eine geringfügig höhere Umfangsgeschwindigkeit haben kann als die vorhergehende Arbeiterwalze 7.
Bei der in F t ψ 3 dargestellten Vorrichtung folgen auf die Einzugseinrichtung 2, 3 mehrere Rostmesser 13,14 und 15, die sich jeweils mit Arbeiterwalzen 7 der an Hand von F i g. 1 beschriebenen Art abwechseln.
Die Ablöse und Auswerferwalze 8 mit den zugeordneten Trennmessern 9 und 10 und den beiden Leitungen 11 und 12 entspricht der an Hand von Fi g. 1 beschriebenen Ausführungsform.
Die Rostmesser 13,14 und 15 sind sowohl hinsichtlich ihres Radialabstandes zu der Sägezahntrommel 1 als auch hinsichtlich ihres Anstellwinkels verstellbar und/ oder beweglich.
Die Umfangsgeschwindigkeit der Sägezahntrommel 1 ist wesentlich größer als die Umfangsgeschwindigkeit
der Einzugswalze 3. Die Umfangsgeschwindigkeit der Einzugswalze 3 liegt vorzugsweise bei 0,47—4,3 m/min., insbesondere etwa 0,8 m/min., während die Umfangsgeschwindigkeit der Sägezahntrommel 1 bei 11-31 m/ see insbesondere etwa 22 m/sec, liegt. Die Arbeiterwalzen 7 werden vorzugsweise mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 1—6,5 m/sec, insbesondere etwa 4 m/sec, angetrieben, während die Umfangsgeschwindigkeit der Ablöse- und Auswerferwalze bei 20—34 m/ see, insbesondere 29 m/sec liegt.
Die Art und Weise der Verstellbarkeit der Roststäbe 4 ergibt sich aus F i (5. 4, während die Art und Weise der Verstellbarkeit der Rostmesser 13, 14, 15 in Fig.5 schematisch dargestellt ist. Gemäß Fig.4 sind die Roststäbe 4 mittels Haltestangen 18 an einer in Umfangsrichtung der Sägezahntrommel 1 beweglichen Schiene 19 befestigt, die Radialschlitze 20 enthält, entlang welcher die Haltestangen 18 verschoben werden können. Die Befestigung der Haltestangen 18 an der Schiene 19 erfolgt mittels Schrauben 21, wodurch gleichzeitig die Möglichkeit der Verstellung des Anstellwinkels der Roststäbe 4 relativ zur Sägezahntrommel 1 gegeben ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Offnen und Reinigen von Baumwollabfallen, insbesondere Strips, Kardenflug und Batteurmaterial, mit einer Fasermaterialein· zugswalze zum Zuführen des Fasermaterials zu einer Sägezahntrommel, deren Umfang mindestens eine Arbeiterwalze zugestellt ist, deren Umfangsgeschwindigkeit geringer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Sägezahntrommel, die auch mit einer größeren Umfangsgeschwindigkeit umläuft als die Einzugswalze, und mit einem mehrere Rostmesser bzw. Roststäbe umfassenden Rost, der in Drehrichtung der Sägezahntrommel hinter der Einzugswalze und vor der ersten Arbeiterwalze liegt sowie mit einer einen Teil einer Faserablöseeinrichtung bildenden Ablöse- und Auswerferwalze, an die sich eine zu einem Fasermaterialsammelbehälter führende Leitung anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die guf die Arbeiterwalze (7) folgende Ablöse- und Auswerferwalze (8) mit in Laufrichtung gerichteten Zähnen versehen ist und in an sich bekannterweise in umgekehrter Richtung rotiert wie die Sägezahntrommel (1), wobei in Umfangsrichtung der Sägezahntrommel (1) auf die Ablöse- und Auswerferwalze (8) ein Abatreif- bzw. Trennmesser (9) folgt, oberhalb des Messers (9) der Walze (8) ein weiteres Trennmesser (10) zugeordnet ist, das eine zu einem Staubsammelbehälter führende Leitung (U) von der zum Fasermaterialsammelbehälter führende leitung (12) trennt und daß die Einzugswalze (3) mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 0,47 bis 4,3 m/min, die Sägezahntrommel (1) mit einer Umlaufgeschwindigkcr von 11 bis 31 m/sec. und die Arbeiterwalze bzw. Arbeiterwalzen (7) mit einer Umlaufgeschwindigkeit von 1 bi3 6,5 m/sec umlaufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Rost (4) zwei oder mehrere Arbeiterwalzen (7) folgen, von denen die jeweils vorangehenden Arbeiterwalzen eine geringfügig geringere Umlaufgeschwindigkeit haben als die jeweils folgende Arbeiterwalze.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Drehrichtung der Sägezahntrommel (1) auf die Einzugseinrichtung (2,3) jeweils abwechselnd ein oder mehrere Rostmesser (13,14, 15) und Arbeiterwalzen (7) folgen, deren Zähne gegen Laufrichtung gerichtet sind, und daß auf die letzte Arbeiterwalze (7) die Ablöseeinrichtung folgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Fasermaterialsammelbehälter führenden Leitung (12) und der zum Staubsammelbehälter fahrenden Leitung (11) jeweils ein Ventilator zugeordnet ist
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe (4) bzw. Rostmesser (13,14,15) verstellbar und/oder beweglich gelagert sind
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablöse- und Auswerferwalze (8) mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 20 bis 34 m/sec, vorzugsweise etwa 29 m/sec, umläuft.
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