DE2754157A1 - Geldschrank mit zwei fluegeltueren - Google Patents
Geldschrank mit zwei fluegeltuerenInfo
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- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
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- E05G1/06—Safes or strong-rooms for valuables having provision for multiple compartments
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- Gates (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
- Springs (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE DR.-ING. H. H. WILHELM - DIP L. -I UG. H. DAUSTER
Stuttgart, den 2. Dezember 1977
D 5W/7a Dr.W/Kl
Anmelder: Parma Antonio & Figli S.a.s,
di Ing. Luigi Parma,
Dr. Edoardo Parma e C. 75» via Marconi
Dr. Edoardo Parma e C. 75» via Marconi
Saronno (Varese) Italien
Geldschrank mit zwei Flügeltüren
Die Erfindung betrifft einen Geldschrank mit zwei Flügeltüren, bei dem ein als Sicherheitsverschluß dienender Mechanismus
vorgesehen ist.
Um die zwei Flügel eines Geldschrankes zu schließen und zu verriegeln, wird zur Zeit üblicherweise für jeden Flügel eine
Gruppe von Riegeln an wenigstens drei Flügelseiten verwendet; die Riegel sind in der tragenden Struktur des Flügels selbst
und zwar in Führungen gelagert und in einer zur entsprechenden Seite senkrechten Richtung beweglich. In den Flügeltüren sind
Mechanismen enthalten (Getriebe und Hebelsysteme), die die Riegel von einer zurückgezogenen, d.h. nicht wirksamen Stellung
in eine Verriegelungs- oder wirksame Stellung zu bringen haben. In der Verriegelungsstellung befinden sich diese Riegel
im Eingriff in geeigneten Sitzen, die im Geldschrankgestell.
vorgesehen sind.
Diese Mechanismen, die im allgemeinen sämtliche Riegel eines Flügels gleichzeitig betätigen, werden von je einem Handrad
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gesteuert, das aus der vorderen Flügelwand herausragt und manuell drehbar ist.
Bei den bekannten Bauarten ist nur einer der zwei Flügel eines solchen Geldschrankes mit einem oder mehreren Schlöcsern zur
Blockierung der eigenen Mechanismen ausgerüstet und zwar im wirksamen Zustand der dazuge&renden Riegel, während die analoge
Blockierung bei den Mechanismen des anderen Flügels durch Arretierungen und Übereinstimmungen verwirklicht wird, die
durch die Mechanismen des ersten Flügels erreicht werden. Im geschlossenen Zustand der Flügel bildet sich außerdem zwischen
den zwei Flügeln ein in bezug auf die Flügelebene schräg liegender Anschlag, so daß der Flügel, der mit keinem Schloß ausger-üstet
ist, erst dann geöffnet werden kann, wenn der andere Flügel geöffnet ist. Der mit Schloß versehene Flügel wird
aktiver Flügel genannt, während der andere als passiver Flügel gilt.
Die genannten Arretierungen und Übereinstimmungen, die zur
Blockierung der Mechanismen des passiven Flügels verwendet werden, bestehen im allgemeinen aus einer weiteren Gruppe
von Riegeln, die wechselweise in einer zur mittleren, vertikalen Seite des aktiven Flügels senkrechten Richtung beweglich
sind und durch das Handrad des mit den dazu geeigneten Mechanismen versehenen Flügels betätigt wird. Von dieser
weiteren Gruppe von Riegeln ist wenigstens ein Riegel aus einer nicht wirksamen Stellung, in der sich nämlich der
Riegel im aktiven Flügel zurückgezogen befindet, in eine wirksame Stellung verschiebbar, wo er dem Mechanismus des
passiven Flügels entgegenwirkt, indem er jede Bewegung des Mechanismus verhindert. Die übrigen Riegel der genannten
weiteren Riegelgruppe können von einer nicht wirksamen Stellung, in der sie im aktiven Flügel zurückgezogen sind, in
eine wirksame Stellung versetzt werden, in der sie sich im Eingriff mit einer entsprechenden Anzahl von Sitzen befinden,
die in der mittleren, vertikalen Seite des passiven Flügels vorgesehen sind.
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Die Verriegelung eines solchen zweiflügeligen Geldschrankes erfolgt auf folgende Weise:
- Schließen des passiven Flügels,
- Schließen des aktiven Flügels,
- Verschieben der zum passiven Flügel gehörenden Riegel
in die wirksame Stellung,
- Verschieben der zum aktiven Flügel gehörenden Siegel in die wirksame Stellung mit gleichzeitiger Verschiebung des
oder der obengenannten Arretierungcriegel in die wirksame Stellung,
- Blockieren der zum aktiven Flügel gehörenden Mechanismen durch ein Schloß.
Dieses bei der bekannten Technik zur Flügelverriegelung verwendete
System von zweiflügeligen Geldschränken weist einen schweren technischen Nachteil auf, der sich insbesondere in
der letzten Zeit deutlich zeigte, nämlich infolge von Einbrüchen, die mit thermisch wirkenden Schneidgeräten (thermischen
Lanzen) begangen wurden. Obwohl durch, einen solchen zerstörenden und raschen gegen das Schloß oder die Schlösser des
aktiven Flügels gerichteten Angriff meistens auch die im Schließraum hinter dem angegriffenen Flügel aufbewahrten
Güter zerstört werden, besteht auf diese Weise jedoch die Möglichkeit, daß sämtliche Riegel dieses Flügels, einschlieB-lich
der Arretierungsriegel der mittleren, vertikalen Flügelseite in eine nicht wirksame Stellung zurückgezogen werden·
Der zerstörte aktive Flügel kann dann geöffnet werden und anschließend kann durch Betätigung des entsprechenden Handrades
auch der unversehrte passive Flügel geöffnet werden. Die Güter, die im Schließraum hinter dem passiven Flügel aufbewahrt
werden, können so entnommen werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen zweiflügeligen Geldschrank zu schaffen, dessen Schließ- und
Verriegelungsmechanismen nicht in der oben beschriebenen Weise geöffnet werden können.
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Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale
gelöst.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung können der Zeichnung und der ausführlichen Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
eines nach dieser Erfindung verwirklichten zweiflügeligen Geldschrankes entnommen werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht eines gemäß der Erfindung gebauten zweiflügeligen Geldschrankes
,
Fig. 2 auf schexnatische Weise die Schließriegel und
die zu deren Betätigung vorgesehenen Mechanismen, die bei dem gemäß Fig. 1 wiedergegebenen Geldschrank
verwendet werden,
Fig. 3
und 4 im vergrößerten Maßstab Teilausschnitte, entlang
der Linien III - III bzw. IV - IV in Fig. 1.
In den Figuren ist mit 1 ein Geldschrank der zweiflügeligen
Ausführung mit zwei Flügeltüren 2, 3 wiedergegeben, wobei die Flügel mit Schließ- und Verriegelungsmechanismen versehen sind.
Jeder der Flügel 2, 3 besitzt vertikale Scharnierseiten 2a, 3a
sowie mittlere, vertikale Seiten 2b, 3*>
und horizontale, obere und untere Seiten 2c, 2d bzw. 3c, 3d· Zwischen den mittleren,
vertikalen Seiten 2b, 3b wird ein Anschlag 4 (Fig. 3 und 4)
gebildet, der schräg zur Außenseite der geschlossenen Flügel 2, 3 geneigt ist. Diese Neigung ist so gewählt, daß der Flügel
2 erst dann geöffnet werden kann, wenn der Flügel 3 geöffnet ist. Im folgenden wird der Flügel 2 daher als passiver Flügel
und der Flügel 3 als aktiver Flügel bezeichnet.
Der passive Flügel 2 ist an seinen Seiten 2a, 2b, 2d mit verschiedenen
Riegeln versehen, die schematisch dargestellt und
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mit den Bezugszeichen 5» 7» 8 bezeichnet sind. Die Riegel 5,
7, 8 sind in Führungen innerhalb des passiven Flügels in nicht näher gezeigter, weil konventioneller Art, gelagert.
Die Riegel der einzelnen Riegelgruppen 5, 7, 8 sind in bestimmten
Abständen an starren Stäben 9» 11 und 12 befestigt. Diese Stäbe stellen die Endelemente eines Mechanismus M
(Getriebe und Hebelsystem) dar, der konventioneller Bauart entspricht und daher keiner ausführlichen Beschreibung bedarf.
Dieser Mechanismus kann durch ein Handrad 13, das an
der Vorderwand des passiven Flügels 2 angeordnet und von außen zugänglich ist, manuell betätigt werden.
Die Riegel der einzelnen Gruppen 5» 7» 8 können in einer zu
den entsprechenden Seiten senkrechten Richtung durch Betätigung des genannten Mechanismus versetzt werden und zwar von
einer nicht wirksamen Stellung aus, in der sie innerhalb der Struktur des passiven Flügels 2 zurückgezogen sind (nicht
dargestellte Stellung) zu einer wirksamen Stellung, in der sie im Eingriff mit entsprechenden Riegelsitzen sich befinden
(diese Sitze wurden deswegen nicht wiedergegeben,da sie konventioneller
Ausführung sind). Die Riegelsitze sind im Gestell 14 des Geldschrankes 1 vorgesehen.
Der passive Flügel 2 besitzt an seiner mittleren, vertikalen Seite 2b eine weitere Riegelgruppe 6, die ebenfalls innerhalb
der tragenden Struktur desselben Flügels in Führungen gelagert ist. Auch diese Führungen wurden nicht dargestellt. Sämtliche
Riegel 6 sind in gewissen abgestimmten Abständen an einem starren Stab 10 befestigt, der ähnlich wie die vorhin erwähnten
Stäbe 9» 11 und 12 zu den Mechanismen M gehört; diese
Mechanismen M sind im passiven Flügel 2 angeordnet und können manuell durch das Handrad 13 betätigt werden. Auf ähnliche
Weise wie die Riegel 5» 7 und 8 und in der gleichen Zeit können
die Riegel 6 zur mittleren, vertikalen Seite 2b des passiven Flügels 2 verschoben werden und zwar von einer nicht wirksamen
Stellung aus,in der sie in den passiven Flügel zurückge-
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zogen sind, in eine wirksame Stellung, in der sie im Eingriff
mit einer entsprechenden Gruppe von Riegels-itzen stehen.
Diese Riegelsitze 15 sind in der mittleren, vertikalen Seite
3b des aktiven Flügels 3 enthalten.
Der passive Flügel 2 ist außerdem mit einem Schloß ausgerüstet, z.B. mit einem Kombinationsschloß, das mit 16 schematisch dargestellt
ist und zur Blockierung der für die Riegel 6,5» 7 und
8 vorgesehenen Betätigungsmechanismen erst dann verwendet wird, wenn diese Riegel in die wirksame Stellung gebracht werden.
Der aktive Flügel 3 ist an jeder seiner Seiten 3a, 3c, 3d
entsprechenden Gruppen von Riegeln versehen, die mit 17, und 19 schematisch dargestellt und innerhalb der tragenden
Struktur des aktiven Flügels 3 in Führungen gelagert sind, die konvationeller Bauart entsprechen und deswegen nicht wiedergegeben
sind. Die einzelnen Riegel der Riegelgruppen 17, 18 und 19 sind in bestimmten Abständen an dazugehörigen starren Stäben
20, 21, 22 befestigt, die die Endelemente eines Mechanismus M1 konventioneller Art darstellen (Getriebe und Hebelsystem).
Dieser Mechanismus ist im aktiven Flügel 3 angeordnet und kann manuell durch ein Handrad 23 betätigt werden. Das Handrad ist
von der Frontwand des Flügels 3 zugänglich. Durch diesen Mechanismus können die Riegel I7, 18 und 19 gleichzeitig in
zu den entsprechenden Seiten senkrechten Richtungen verschoben werden und zwar von einer nicht wirksamen Stellung aus, in
der sie im Eingriff mit den dazugehörenden Sitzen stehen (konventionelle und deshalb nicht dargestellte Bauart). Diese
Riegelsitze sind im tragenden Gestell 14 des Geldschrankes
angeordnet.
Die Riegel 17a, 17b der Gruppe von Riegeln, die an der zum
aktiven Flügel 3 gehörenden Scharnierseite 3a beweglich angeordnet
sind, werden von den dazugehörenden starren Stäben 24, 25 axial und in Richtung auf das Flügelinnere verlängert.
Diese Stäbe sind gleitend in den schematisch dargestellten
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Führungen 26 bzw. 27 gelagert, die im aktiven Flügel vorgesehen
sind. Diese Stäbe 24, 25 besitzen eine solche Länge,
daß ihre freien Enden 24a, 25a sich dann, wenn die dazugehörenden
Riegel 17», 17b die wirksame Stellung einnehmen,
in unmittelbarer Nähe der Riegelsitze 15a bzw. 15b befinden.
Die Riegelsitze 15»> 15b sind an der vertikalen Seite 3b des
aktiven Flügels 3 angeordnet. Diese Riegelsitze 15a» 15b besitzen
die Form einer zum Inneren des Flügels 3 hin offenen Muffe. Die Riegel 6a, 6b der zum passiven Flügel 2 gehörenden
Riegelgruppe stehen dabei in der wirksamen Stellung praktisch in Kontakt mit den freien Enden 24a, 25a der Stäbe
24 und 25· Auf diese Weise stellen die in der wirksamen Stellung
stehenden Riegel 6a, 6b mechanische Arretierungen dar, die mit den Stäben 24 und 25 zusammenwirken und die Riegel
17a, 17b in deren wirksamen Stellung blockieren. Die übrigen
Sitze 15 sind dagegen zum Inneren des aktiven Flügels*hin
durch Böden II5 geschlossen.
Der aktive Flügel 3 ist mit Schlössern, z.B. mit Kombinationsschlössern versehen, die mit 28 und 29 schematisch dargestellt
sind. Sie werden auf konventionelle Weise dazu verwendet, um den Mechanismus M1 des aktiven Flügels 3 erst dann zu blockieren,
wenn sämtliche Riegel 17» 18 und 19 in die wirksame Stellung
gebracht werden.
Der Schließvorgang für die Flügel 2, 3 des nach vorliegender Erfindung gebauten Geldschrankes findet wie folgt statt:
- es wird der passive Flügel 2 geschlossen;
- es wird der aktive Flügel 3 geschlossen, der an dem
Anschlag 4 anliegt;
- durch Betätigung des zum aktiven Flügel 3 gehörenden Mechanismus M1 mittels des Handrades 23 werden die
Riegelgruppen 17» 18 und 19 in wirksame (Verriegelüngs-)
Stellung gebracht;
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- der Mechanismus M1 des aktiven Flügels 3 wird durch die
Kombinationsschlösser 28, 29 blockiert;
- durch den zum passiven Flügel 2 gehörenden Mechanismus M, der durch das Handrad 13 betätigt wird, werden die Riegel
5, 6, 7» 8 in wirksame (Verriegelungs-)Stellung gebracht;
- der Mechanismus des passiven Flügels 2 wird dadurch blockiert, daß das Kombinationsschloß 16 betätigt wird.
Der entscheidende Vorteil, der durch den zur vorliegenden Erfindung
gehörenden Mechanismus erreicht wird, besteht darin, daß dann, wenn beispielsweise mit einem Schneidbrenner o.dgl.
der aktive Flügel 3 und die Schlösser 28, 29 zerstört werden,
die Riegel 1?» 18 und 19 nicht in die zum öffnen des Flügels
notwendige Lage geschoben werden können. Die Riegel 17a» 17b
werden nämlich durch die Stäbe 24 und 25 und die Riegel 6a, 6"b
des passiven Flügels in der wirksamen, d.h. in der Verriegelungsstellung,
gehalten. Der zersbörte aktive Flügel 3 kann deshalb nicht geöffnet werden. Der gegen den aktiven Flügel 3
gerichtete Angriff erlaubt es auch nicht, die zum passiven Flügel 2 gehörenden Riegel manuell zurückzuziehen, weil
diese Riegel durch das dazugehörende Schloß 16 blockiert sind. Selbst wenn beim Aufbrechen des aktiven Flügels 3 die Stäbe
24 und 25 zerstört werden, kann der aktive Flügel nicht geöffnet
werden, weil die Riegel 6 noch in den entsprechenden Sitzen 15 gehalten sind.
Um deshalb einen Einbruch zu Ende zu führen, muß auch das Schloß 16 des passiven Flügels 2 zerstört werden. Nach diesem
Angriff können die Riegel 5> 6, 7 und 8 des passiven Flügels
in eine nicht wirksame Stellung zurückgezogen werden, so daß es dann möglich ist, die Riegel 17, 18 und 19 zurückzuziehen*
Nur dann können die Flügeltüren 2, 3 geöffnet und der Innenraum zugänglich gemacht werden.
Um jedoch ein solches Ergebnis zu erreichen, ist doppelt so viel Zeit nötig, als für das Aufbrechen der nach bekannter
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Technik gebauten Geldschränke erforderlich gewesen wäre. Der gegen beide Flügel gerichtete zerstörende Angriff verursacht
außerdem die Zerstörung der im Schließraum aufbewahrten Güter. Aus diesen zwei wichtigeren Gründen wird man davon abgehalten,
den Geldschrank gemäß der Erfindung vollständig aufzubrechen.
Selbstverständlich können im Rahmen der beschriebenen Erfindung verschiedene Varianten und Änderungen zur Anwendung
kommen.
So können z.B. die in der wirksamen Stellung sitzenden Riegel 17a» 17"b der zum aktiven Flügel 5 gehörenden Scharnierseite
nicht nur durch dazugehörende starre Stäbe 24, 25 blockiert
werden, die an den genannten Riegeln befestigt sind und mit den entsprechenden Riegeln 6a, 6b des passiven Flügels 2 zusammenwirken,
sondern es ist auch möglich, eine Hebel-Rosette vorzusehen, die auf dem hier zu betrachtenden Gebiet der Technik
an und für sich bekannt ist. Außerdem kann nur ein zur Riegelgruppe 6 gehörender Riegel verwendet werden, um die Blockierung
von zwei oder mehreren Riegeln 17 zu erzielen. Selbstverständlich
wird die Verwendung von zwei Riegeln 6a, 6b zum obengenannten Zweck vorgezogen, das bedeutet jedoch keine Einschränkung,
sowie auch die Wahl des auf diese Weise verwendeten Riegelpaares 6 nicht als Einschränk-ung zu verstehen ist.
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eerseite
Claims (2)
- PATENTANWÄLTE DR.- I NG. H. H. Wl LH ELM - D I PL.-! N G. H. D AU STE RD-7000 STUTTGART 1 - G Y M N A S I U M S T R A S S E 318 - TELEFON (07 11) 291133N (07 11) 29 11Stuttgart, den 2. Dezember 1977 D 54O1/7a Dr.W/KlAnmelder: Parma Antonio & Figli S.a.s.di. Ing. Luigi Parma Dr. Edoardo Farina e C. 75ι via MarconiSaronno (Varese) ItalienAnsprücheGeldschrank mit zwei Flügeltüren, die mit vertikalen Scharnierseiten,mittleren, vertikalen Seiten und horizontalen, oberen und unteren Seiter und mit den oberen und unteren Seiten und der Scharnierseite zugeordneten Biegelgruppen versehen sind, die von einer nicht wirksamen Stellung, in der sie im Flügel zurückgezogen sind, in eine wirksame Stellung bewegbar sind, in der sie in entsprechenden Riegelsitzen gehalten sind, die im Geldschrankgestell angeordnet sind, wobei ein durch ein Handrad manuell zu betätigender Mechanismus zur Verschiebung der Riegel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Mechanismen (M, M1) zur Betätigung der Riegel (5,7>8»'17^8ϊ'|9) des aktiven und passiven Flügels (3,2) von wenigstens einem Schloß (16,28,29) erst dann blockierbar sind, wenn sich die dazugehörenden Riegel in der wirksamen Stellung befinden und dadurch, daß der passive Flügel (2) mit einer weiteren Gruppe von Riegeln (6) versehen ist, die an der mittleren, vertikalen809824/0725 -2-ORIGMAL INSPECTEDGeite (2b) geführt und von dem Mechanismus (H) betätigbar Kind, der auch seine anderen Riegelgruppen betätigt, daß wenigsten ein Riegel (6a, 6b) dieser weiteren Riegelgruppe (6) von einer nicht wirksamen Stellung, in der der Riegel im passiven Flügel (2) zurückgezogen ist, in eine wirksame Stellung verschiebbar ist, in der er eine mechanische Arretierung für wenigstens einen in wirksamer Stellung stehenden Riegel (17a, 17b) der zum aktiven Flügel (3) gehörenden vertikalen Scharnierseite (Ja) bildet, während die übrigen Riegel (6) dieser zum passiven Flügel (2) gehörenden Riegelgruppe von einer nicht wirksamen Stellung, in der sie im passiven Flügel(2) zurückgezogen sind, in eine wirksame Stellung verschiebbar sind, in der sie in Riegelsitzen (15) in der mittleren, vertikalen Seite (3b) des aktiven Flügels (3) gehalten sind.
- 2. Geldschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein solcher Riegel (6a, 6b),wenn er in wirksame Stellung verschoben ist, an dem freien Ende (24a, 25a) eines starren Stabes (24, 25) anliegt, der eine axiale Verlängerung wenigstens eines Riegels (17ai 17b) des avktiven Flügels (3) darstellt, der in wirksamerStellung steht.80982WÜ7 25
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