DE2753963C3 - Zyklon-Staubabscheider - Google Patents
Zyklon-StaubabscheiderInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C5/00—Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
- B04C5/14—Construction of the underflow ducting; Apex constructions; Discharge arrangements ; discharge through sidewall provided with a few slits or perforations
Landscapes
- Cyclones (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Zyklon-Staubabscheider zum Abscheiden grober, feiner und feinster Staubteilchen
aus staubbeladener Abluft oder Abgasen, die von einem Ventilator durch eine Staubrohrleitung hindurch
einem konischen Abscheideraum von oben exzentrisch zugeführt ist, unter dem ein Sammelbehälter für die
abgeschiedenen Staubteilchen angeordnet ist, wobei in den Abscheideraum von oben her zentrisch ein
Tauchrohr zum Abführen des Reinluft- bzw. Reingasstromes eingesetzt ist und ein Teil des Staub-Luftgemisches
aus dem Abscheideraum heraus und durch eine Rohrleitung hindurch zur Ansaugseite des Ventilators
geführt ist und daß zwischen Abscheideraum und Sammelraum ein Behälter angeordnet ist, in den von
oben der Konus des Abscheideraumes mündet.
Es ist bekannt, kleine Teilchen aus staubbeladener Luft zum Zwecke der Reinigung der Luft von
Werkstatträumen oder aus Rauchgasen in Zyklonabscheidern zu trennen und in einem Sammelbehälter
abzuscheiden. Einem solchen, als rotationssymmetrischen Behälter ausgebildeten Zyklonabscheider wird
die staubbeladene Luft im oberen Teil von einem Ventilator kommend mit hoher Geschwindigkeit exzentrisch
zugeführt, so daß die schwereren Staubteilchen unter der Wirkung der Zentrifugalkräfte nach außen an
die Wand des Behälters geführt werden und die gereinigten Gase durch ein im oberen Teil des Behälters
zentrisch eingesetztes Tauchrohr abgeführt werden können. Die Staubteilchen werden durch Reibung an
der Behälterwand in ihrer kreisrunden Bewegung gehemmt und gelangen, langsam herabfallend, in einen
unter dem Zyklon angeordneten Sammelbehälter, aus dem sie entfernt werden können.
Es ist auch bereits ein Staubabscheider bekannt, bei dem der Abscheidekonus am unteren Ende in einen
Behälter übergeht, der nach unten hin mit einem Schieber versehen ist, um das abgeschiedene Gut
entleeren zu können. Hierbe' wird das abgeschiedene Gut vor dem Entleeren jedoch mit Wasser angereichert,
um ein Aufwirbeln zu verhindern (GB-PS 12 09 686).
Aus der DE-OS 20 58 674 ist ein Zyklonabscheider für
Gasentstaubung bekannt, wobei das Absaugrohr für das Reingas von einem Rohr umgeben ist, das einen Teil des
Gasstromes zur nochmaligen Reinigung absaugt und dem Zyklon wieder zuführt.
Die bekannten Staubabscheider haben sich jedoch nicht bewährt, wenn nicht nur grober, sondern auch
feiner Staub und Feinststaub durch einen Zyklonabscheider möglichst restlos abgeschieden werden sollen,
ohne daß zusätzlich ein Tuchfilter oder dgl. zur Anwendung kommt
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Zyklon-Staubabscheider der eingangs genannten Art
derart zu verbessern, daß grobe, feine vnd feinste r>
Staubteilchen aus staubbeladener Abluft oder Abgasen möglichst vollständig entfernt werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst
In den Ansprüchen 2 bis 8 sind weitere vorteilhafte in
Ausbildungen des Zyklon-Staubabscheiders gekennzeichnet
Wenn der Anteil des sehr feinen Staubes groß ist, kann das Tauchrohr zum Abführen des Reinluftstromes
vorteilhaft von einem Mantelrohr umgeben werden, an ir>
dem ein Saugrohr tangential angeschlossen ist das einen Teilstrom mit den sehr feinen Staubteilchen der
Staubrohrleitung in Strömungsrichtung gesehen vor dem Ventilator zuführt Die sehr feinen Staubteilchen
können nämlich im Abscheideraum mit dem Reinluft- 2n strom zum Teil mit nach oben in das Tauchrohr gerissen
werden. Hier werden sie aber durch die Rotation des Staubluftgemisches nach außen an die Wandung des
Tauchrohres gedrängt, wo diese Staubteilchen nun jedoch dem Mantelrohr zugeführt und von dem dem
Saugrohr zugeleiteten Teilstrom erfaßt und nochmals in den Abscheidungsprozeß zurückgeführt werden. Der
das Tauchrohr verlassende Reinluftstrom kann durch die erfindungsgemäße Anordnung eines Mantelrohres,
das vorzugsweise weiter in den Abscheideraum hineinragt als das Tauchrohr, auch von allerfeinsten
Staubteilchen befreit werden.
Der wesentliche Vorteil dieser Anordnung in Verbindung mit einer Teilrückführung des Staubluftbzw.
Staubgasstromes besteht darin, daß eine praktisch ir>
vollständige Abscheidung der Staubteilchen erreicht wird, so daß sich der erfindungsgemäße Zyklon-Stababscheider
besonders in Betrieben mit starkem Staubanfall, z. B. mit Schleifmaschinen, mit großem Erfolg
einsetzen läßt.
Ein anderer Vorteil besteht darin, daß das Staubluftgemisch dem Abscheideraum in verhältnismäßig großer
Menge zugeführt werden kann, wobei es allerdings zu Aufwirbelungen bzw. zu einem Stau im Abscheideraum
kommen kann. Um dies zu vermeiden, wird das Staubrohr vor der exzentrischen Einmündung in den
Abscheideraum ejektorförmig ausgebildet, wobei jedoch die Wirkung eines Ejektors nicht eintritt, sondern
eine Druckentlastung entgegen der Strömungsrichtung eintritt und ein geringer Teil des Stromes in ein
Rohrstück entweicht, das mit einem Filtertuch abgeschlossen ist. Diese Maßnahme ist nur erforderlich,
v/enn ein großes Gebläse verwendet wird, das den Staubluftstrom mit relativ hohem Druck dem Abscheideraum
zuführt. Die untere öffnung des Kunus des Abscheideraumes kann sich etwa bis in den mittleren
Teil des Separierbehälters erstrecken, so daß der aus der Rohrleitung des Separierbehälters entweichende Teilstrom
zunächst schräg nach unten gerichtet und beim Eintritt in den Separierbehälter umgelenkt wird, so
Unterhalb der Anschlußstelle der Rohrleitung im Separierbehälter angeordnete Einbauten, die am äußeren
Umfang teilweise mit öffnungen versehen sind, sorgen dafür, daß der leilstrom, bevor er durch die
Rohrleitung aus dem Separierbehälter entweicht, entstaubt wird. Hierbei wird die Zentrifugalwirkung
nutzbar gemacht, die bei der wendeiförmigen Führung des Teilstromes vom Eintritt in den Separierbehälter bis
zum Eintritt in die Rohrleitung vorhanden ist Um dies zu erreichen, können im Separierbehälter ein oder
mehrere Windungen mit einem oder mehreren wendelförmig angeordneten Bändern gebildet sein, die sich von
der unteren öffnung des runden Separierbehälters bis zur Anschlußstelle der Rohrleitung erstrecken. Hierbei
sind am äußeren Umfang jeder Windung Abdeckstreifen angeordnet zwischen denen öffnungen für den
Staubaustritt vorhanden sind.
Die Bauhöhe eines Staubabscheiders bisheriger Konstruktion beträgt 8 bis 10 m. Ein Staubabscheider
vergleichbarer Leistung unter Anwendung der erfindungsgemäßen Konstruktion kann in vorteilhafter
Weise sehr viel niedriger gebaut werden, nämlich 2,2 bis 2,6 m, so daß es nun möglich ist, einen Staubabscheider
innerhalb der Arbeitsräume unterzubringen, ohne daß Deckin oder Böden aufgeschlagen werden müssen oder
der Staubabscheider wegen seiner Größe in einem besonderen Raum bzw. im Freien untergebracht werden
muß. Der Reinluftstrom wird nicht mehr ins Freie geblasen, sondern verbleibt im entstaubten Raum, so
daß keine Umweltbelästigung vorhanden ist und im Winter der wertvolle Wärmeinhalt der Luft in den
beheizten Arbeitsräumen verbleibt.
Vorteilhaft werden die wendeiförmigen Einbauten für den Teilstrom in gleicher Richtung wie der Staubluftstrom
im Abscheidebehälter gerichtet, so daß eine Ausnutzung der Rotation und damit der Zentrifugalkräfte
sowie eine verstärkte Staubabscheidung erreicht werden.
Obwohl dem erfindungsgemäß ausgebildeten Staubabscheider eine relativ große Luftmenge zugeführt
werden kann und obwohl die Bauhöhe stark verringert wird, kann ein Staubabscheidegrad von über 99,8%
erreicht werden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert. In der
F i g. 1 ist der Zyklon-Staubabscheider schematisch, zum Teil im Querschnitt, dargestellt,
F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch den Staubabscheider
gemäß der Linie H-Il im oberen Teil der F i g. 1 und
F i g. 3 einen Schnitt durch den Staubabscheider gemäß der Linie III-III.
Der Zyklon-Staubabscheider besteht aus einem Konus 1, der den Abscheideraum 2 bildet, mit einem
Staubrohr 3, einem Ejektorrohr 5 und einem Tauchrohr 6 mit Mantelrohr 22 am oberen Teil des Staubabscheiders
sowie einem Separierbehälter 8 mit Einbauten, wie Zwischenwand 13, Blechstreifen 14 und Bändern 15,
ferner einem Sammelbehälter 9, der einen Sammelraum 10 umschließt. Der Separierbehälter 8 ist an einer Stelle
seines oberen Teiles mit einem Rohrstutzen 11 versehen, an den eine Rohrleitung 12 angeschlossen ist
Der staubbeladene Luft- oder Gasstrom tritt bei Emit hoher Geschwindigkeit in das Staubrohr 3 ein und wird
anschließend in den Konus 1 des Staubabscheiders geführt. Das Staubrohr 3 ist von einem Ejektorrohr 5
umgeben und hält am Ende 16 einen bestimmten Abstand vom Ejektorrohr 5. Diese Anordnung von
Staubrohr 3 und Ejektorrohr 5 wirkt nicht wie an sich bekannte Ejektoren, sondern dien* zur Druckentlastung
des Abscheideraumes 2. Ein Überdruck im Abscheideraum 2 bewirkt das Abströmen eines Teiles des
Staubluftgemisches durch das Ejektorrohr 5. Durch diese Staubrohr-Ejektorrohranordnung kann das Staubluftgemisch
in vorteilhafter Weise mit höherem Druck und mit größerer Geschwindigkeit in den Abscheideraum
2 gefördert werden, wobei ein kleiner Teil der Luft
in entgegengesetzter Richtung praktisch ohne Staub mitzunehmen durch das Ejektorrohr 5 abgeleitet wird.
Aus Sicherheitsgründen ist am Ende des Ejektorrohres 5 ein Filtergewebe angebracht, um eventuell zurückgerissenen
Staub aufzufangen. Diese Anordnung eines Ejektorrohres 5 um das Staubrohr 3 herum in
Verbindung mit einer etwa ringförmigen Öffnung 17 ist nur bei Verwendung eines Ventilators mit sehr großer
Förderleistung vorteilhaft, um einen Stau im Abscheideraum 2 zu vermeiden.
Das in den Abscheideraum 2 eintretende Staubluftgemisch streicht zunächst entlang dem wendelförmig
abgeschrägten Deckel 4 spiralförmig nach unten, wobei der Staub durch die Rotation des Stromes entlang der
Außenwand des Konus 1 abfällt und der grobe Anteil an der unteren Öffnung 7 des Konus 1 in den Sammelbehälter
9 abgeschieden wird. Der größte Teii des Luftstrornes verläßt den Abscheideraum 2 durch das
Tauchrohr 6 nach oben bei A als Reinluftstrom. Ein kleiner Teil des Staubluftstromes tritt nach Passieren
der unteren Öffnung 7 des Konus 1 in den Separierbehälter 8 ein und wird durch die hier angeordneten
Einbauten wendelförmig bis zum Rohrstutzen 11 geführt, wo er den Separierbehälter 8 verläßt und durch
eine Rohrleitung 12 der nicht dargestellten Staubluft-Ansaugleitung vor den Ventilator geleitet wird.
Die Einbauten im Separierbehälter 8 bestehen aus einer Zwischenwand 13, wendeiförmigen Bändern 15
sowie Blechstreifen 14. Durch die an der Zwischenwand 13 befestigten Bänder 15 werden ein oder mehrere
schraubenförmige oder wendeiförmige Kanäle gebildet, die am äußeren Umfang mit dem Blechstreifen 14 zum
Teil in der Weise abgedeckt sind, daß zwischen den Blechstreifen Öffnungen freibleiben, aus denen der
restliche Staub in den Ringraum 19 austreten kann, von wo der Staub nach unten in den Sammelbehälter 9 fällt.
Der bzw. die wendeiförmigen Kanäle enden am Oberteil 21 des Separierbehälters 8, wo der Teilluftstrom
aus dem Rohrstutzen 11 austritt. In diesem Teilluftstrom sind noch restliche Staubteilchen enthalten,
die nach der Rückführung zur Staubluftleitung
r) erneut der beschriebenen Abscheidung unterworfen
werden.
Nach einem weiteren Erfindungsgedanken tritt der den Staubabscheider durch das Tauchrohr 6 verlassende
Reinluftstrom zunächst in das Mantelrohr 22 ein, das das
ίο Tauchrohr 6 mit einem Abstand von mehreren
Zentimetern umgibt und über das untere Ende 24 des Tauchrohres 6 hinaus ein Stück weiter in den
Abscheideraum 2 hineinragt. Die starke Rotationsströmung wird zum Teil auch auf den Reinluftstrom
r> übertragen, wodurch es gemäß der Erfindung möglich
ist, durch das Absaugen eines den Reinluftstrom umgebenden Stromes mit feinsten Staubteilchen einen
Reinluftstrom zu erhalten, der wirklich frei von Staub ist und ohne ein Filtertuch Arbeitsräumen zugeführt
werden kann. Das Mantelrohr 22 ist mit einem Deckel 25 abgedeckt und mit einem tangential angeordneten
Saugrohr 23 versehen (Fig.2). Der aus dem Saugrohr 23 austretende Strom mit feinsten Staubteilchen wird
dem Ansaugrohr des nicht dargestellten Ventilators
?j zugeführt und nochmals einer Abscheidung unterworfen.
Durch diese gemäß der Erfindung gestaltete Führung des Staubluftgemisches im Abscheideraum 2, Separierbehälter
8 und Sammelraum 10 in Verbindung mit der
3d teilweisen Rückführung wird ein sehr hoher Reinheitsgrad
im abgeführten Reimluftstrom im Tauchrohr 6 erreicht. Bewirkt wird diese erhöhte Reinigung
besonders durch die Rückführung eines Teilstromes, da hierdurch eine Aufwirbelung im Abscheideraum 2
ii vermieden wird, und durch die Reinigung dieses
Teilstromes im Separierbehälter.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Zyklon-Staubabscheider zum Abscheiden grober, feiner und feinster Staubteilchen aus
staubbeladener Abluft oder Abgasen, die von einem Ventilator durch eine Staubrohrleitung hindurch
einem konischen Abscheideraum von oben exzentrisch zugeführt ist, unter dem ein Sammelbehälter
für die abgeschiedenen Staubteilchen angeordnet ist, wobei in den Abscheideraum von oben her zentrisch
ein Tauchrohr zum Abführen des Reinluft- bzw. Reingasstromes eingesetzt ist und ein Teil des
Staub-Luftgemisches aus dem Abscheideraum heraus und durch eine Rohrleitung hindurch zur
Ansaugseite des Ventilators geführt ist und daß zwischen Abscheideraum und Sammelraum ein
Behälter angeordnet ist, in den von oben der Konus des Abscheideraumes mündet, dadurch gekennzeichnet,
daß
a) der Behälter als Separierbehälter (8) ausgebildet ist, daß
b) sich die untere Öffnung (7) des Konus (1) des Abscheideraumes (2) etwa bis in das untere
Drittel des Separierbehälters (8) erstreckt und daß
c) an einer Stelle im oberen Teil des Separierbehälters
(8) eine Rohrleitung (12) angeschlossen ist, die in die Staubrohrleitung in Strömungsrichtung vor dem Ventilator mündet.
2. Zyklon-Staubabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Anschlußstelle
der Rohrleitung (12) im Separierbehälter (8) ringförmige Einbauten angeordnet sind, die
am äußeren Umfang teilweise mit Öffnungen versehen sind.
3. Zyklon-Staubabscheider nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen
Einbauten aus einer zylindrischen Zwischenwand (13) sowie in axialer Richtung des Abscheiders
aus wendelförmig übereinander angeordneten Bändern (15) gebildet sind, die sich bis zur Anschlußstelle
der Rohrleitung (12) erstrecken und zwischen denen Schlitze zur Staubabscheidung freigelassen sind.
4. Zyklon-Staubabscheider nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
ringförmigen Einbauten aus einem wendelförmig angeordneten Band (15) mit zwei, drei oder vier
Windungen bestehen, die sich von der unteren Öffnung des Separierbehälters (8) bis zur Anschlußstelle
des Rohrstutzens (11) der Rohrleitung (12) erstrecken, wobei zwischen zwei Windungen am
äußeren Umfang Blechstreifen angeordnet sind, zwischen denen Offnungen vorhanden sind.
5. Zyklon-Staubabscheider zum Abscheiden grober, feiner und feinster Staubteilchen aus
staubbeladener Abluft oder Abgasen, die von einem Ventilator durch eine Staubrohrleitung hindurch
einem konischen Abscheideraum von oben exzentrisch zugeführt ist, unter dem ein Sammelbehälter
für die abgeschiedenen Staubteilchen angeordnet ist, wobei in den Abscheideraum von oben her zenirisch
ein Tauchrohr zum Abführen des Reinluft- bzw. Reingasstromes eingesetzt ist und ein Teil des
Staubgemisches aus dem Abscheideraum heraus und durch eine Rohrleitung hindurch zur Ansaugseite
des Ventilators geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Staubrohr (3) vor der Einmündung in den
Abscheideraum (2) von dem zum Abscheideraum (2)
hin offenen Ejektorrohr (5) mit größerem Durchmesser
zum Abführen eines Teilstromes umgeben ist.
6. Zyklon-Staubabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tauchrohr (6) von
einem Mantelrohr (22) umgeben ist, dessen Saugrohr (23) in die Staubrohrleitung in Strömungsrichtung
vor dem Ventilator mündet
7. Zyklon-Staubabscheider nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugrohr (23)
tangential am Mantelrohr (22) angebracht ist.
8. Zyklon-Staubabscheider nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (22)
weiter in den Abscheideraum (2) hineinragt als das Tauchrohr (6).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772753963 DE2753963C3 (de) | 1977-12-03 | 1977-12-03 | Zyklon-Staubabscheider |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772753963 DE2753963C3 (de) | 1977-12-03 | 1977-12-03 | Zyklon-Staubabscheider |
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DE2753963C3 true DE2753963C3 (de) | 1981-07-23 |
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ID=6025275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772753963 Expired DE2753963C3 (de) | 1977-12-03 | 1977-12-03 | Zyklon-Staubabscheider |
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Country | Link |
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DE (1) | DE2753963C3 (de) |
Families Citing this family (3)
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AUPS173302A0 (en) * | 2002-04-15 | 2002-05-23 | Julius Kruttschnitt Mineral Research Centre | Three product cyclone |
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AT249016B (de) * | 1964-04-28 | 1966-08-25 | Franz Ing Nitsche | Verfahren und Einrichtung zur Feinstaubabscheidung |
FR90904E (fr) * | 1965-07-29 | 1968-03-08 | Grenobloise Etude Appl | Perfectionnements aux hydrocyclones |
GB1209686A (en) * | 1967-09-22 | 1970-10-21 | Papcel Celulosy Np | Improvements in or relating to vortical cleaner |
DE2058674A1 (de) * | 1970-11-28 | 1972-05-31 | Krupp Gmbh | Zyklon fuer Gasentstaubung |
-
1977
- 1977-12-03 DE DE19772753963 patent/DE2753963C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2753963B2 (de) | 1980-12-18 |
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