DE3023069C2 - Zyklonabscheider zum Abscheiden von Schwer- und Staubteilen aus Fasermaterial - Google Patents

Zyklonabscheider zum Abscheiden von Schwer- und Staubteilen aus Fasermaterial

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DE3023069C2
DE3023069C2 DE19803023069 DE3023069A DE3023069C2 DE 3023069 C2 DE3023069 C2 DE 3023069C2 DE 19803023069 DE19803023069 DE 19803023069 DE 3023069 A DE3023069 A DE 3023069A DE 3023069 C2 DE3023069 C2 DE 3023069C2
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cyclone
sieve
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cyclone separator
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DE3023069A1 (de
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Hans Gerd 5000 Köln Stock
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Temafa Textilmaschinenfabrik Meissner Morgner & Co 5060 Bergisch Gladbach De GmbH
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Temafa Textilmaschinenfabrik Meissner Morgner & Co 5060 Bergisch Gladbach De GmbH
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G23/00Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines
    • D01G23/08Air draught or like pneumatic arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/08Vortex chamber constructions
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Description

Die Erfindung betrifft einen Zyklonabscheider gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem In der DE-PS 6 10 676 beschriebenen Zyklonabscheider zum Abscheiden von Staub aus Luft wird die mit Staub beladene Luft tangential in den Abscheider eingeführt, in dem die Staubteilchen an die Innenwandung geschleudert und nach unten abgelenkt werden, während die entstaubte Luft durch den Siebmantel In das Abluftrohr strömt. Ein derartiger Fliehkraft- Staubabscheider ist nicht zum Reinigen von Fasermaterial geeignet, welches als das spezifisch leichtere Material durch den Siebmantel hindurch zum Oberlauftauchrohr strömen müßte.
Für das Abscheiden .von Staubpartikeln aus Fasermaterial sind bereits Zyklonabscheider ohne einen zusätzlichen Siebmantel bekannt- Derartige Zyklonabscheider sind Insbesondere bei Baumwollabrall-Reinigungssystemen der eigentlichen Reinigungsmaschine vorgeschaltet. IC Dabei hat es sich gezeigt, daß nicht nur spezifisch schwerere Fremdkörperteile aus dem Faseriuftstrom ausge-' schieden werden, sondern darüber hinaus auch ein gewisser Anteil an Staub- und Schalenteilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen !5 Zyklonabscheider mit Innerhalb des Zyklongehäuse angeordnetem Siebmantel, der in Form eines'Siebrostes aus einzelnen Flachstäben gebildet Ist, so zu gestalten, daß bei schonender Behandlung des Fasermaierials eine erhöhte Staubabscheidung erreicht wird. Diese Aufgabe wird mit den Im kennzeichnenden Teil des Palcnanspruchs ! angegebenen Merkmalen gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Zyklonabscheider erfolgt die Materialzufuhr in den Innenraum des Siebmantels, so daß die mitgeführten Staubteilchen infolge des sich an der Siebmantellinie aufbauenden Primärwirbels durch • diesen Siebmantel hindurchgeförden wurden und in den Ringraum zwischen dem Siebmantel und dem Zyklongehäuse gelangen. Die innerhalb des Siebmantels abgetrennten groben und schweren Teilchen werden durch die Unterlaufdüse ausgetragen, während das leichtere Fasermaterial durch die Zentrifugalkraft zunächst nach unten und dann, begünstigt durch die erfindungsgemäß beanspruchte Form des Siebmantels, in einem scharfen Winkel durch das Überlaufrohr nach oben zur weiteren Verwendung abgesaugt wird. Die Verwendung eines Siebmantels mit im wesentlichen senkrecht angeordneten Flachstäben, die keine Querverbindungen aufweisen, führt zu einem sehr stetigen Materialfluß insbesondere des Fasermaterials, was darin begrthidci ist, daß Querverbindungen an sich dazu führen könnten, daß sich Fasern daran festsetzen.
Die Flachstäbe sind vorzugsweise entlang des Siebmantelumfanges tangential ausgerichtet und haben eine von oben nach unten abnehmende Breite, um möglichst gleichbleibende Sirömungsverhältnlsse zu gewährleisten. Zur Verbesserung der Materialströmung ist gemäß weiterer Erfindung vorgesehen, daß sich an den Siebmantel nach oben hin ein Vollblechgehäuse anschließt, in das Einlaufrohr tangential einmündet und durch welches das Überlauftauchrohr koaxial in den Siebmantel hindurchgefühlt ist. Zur Erzielung eines optimalen T.-enneffekles haben sich bestimmte relative Größenabmessungen gemäß Anspruch 4 als besonders vorteilhaft erwiesen.
Die Erfindung wird Im folgenden an Hand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt Flg. 1 eine schematische Schnlltansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßer. Zyklonabscheiders, und Flg. 2 In schematlscher Darstellung einen Horizontalschnitt des Zyklonabschelders gemäß Fig. 1 =
Der in Flg. 1 dargestellte Zyklonabscheider 1 ist In zwei Teile unterteilt, nämlich einen Einblasteil und das eigentliche Zyklongehäuse 2. Der Einblasteil besteht aus einem zylindrischen Vollblechgehäuse 15, In das im wesentlichen tangential das Einlaufrohr 14 einmündet. An das Vollblechgehäuse 15 schließt sich nach unten ein rostförmlger Siebmantel 16 an. Zwischen dem Zyklongehäuse 2 und dem Siebmantel 16 befindet sich ein die
abgetrennten Staubteilchen auffangender Ringramm 10. Der Siebmantel 16 ist aus senkrecht angeordneten Flachstäberi 17 zusammengesetzt, die keine Querverbindungen aufweisen. Die Flachstäbe 17 sind in der schematischen in Fig. 2 dargestellten Weise tangential angeordnet. Die unteren Enden der Flachstäbe 17 sind im wesentlichen ballonförmig nach innen abgebogen und enden entlang der Umfangslinie einer freibleibenden, im wesentlichen kreisförmigen Öff-.iung. Die Flachstäbe 17 haben von oben nach unten eine abnehmende Breite.
Gemäß Fig. I ist das Überlauftauchrohr 6 koaxial durch das Vollblechgehäuse 15 in den Siebmantel 16 bzw. das Zyklongehäuse 2 eingeführt.
Um eine optimale Trennwirkung zu erzielen, haben sich bestimmte Relativabmessungen zwischen den einzelnen Bauelementen des Zyklonabscheiders als besonders vorteilhaft erwiesen.
Wenn man für das Einlaufrohr 14 und das Überlauftauchrohr 6 von einem Durchmesser Ü ausgeht, ergeben sich folgende Abmessungen für die weiteren Bauelemente des Zyklonabscheiders:
Gesamthöhe r/l des SIebmamels:
Höhe t/2 des zylindrischen
Zyklongehäuses 2:
Höhe </3 des kegelstumpfförmigen
Gehäuseabschnittes 3:
Eintauchtiefe i/4 des
Überlauftauchrohres 6
in den SiebmanteJ 16:
Krümmungsradius (/5 des unteren
ballonförmigen Siebmantelabschnittesr
Durchmesser dft der unteren
Sfebmantelöffnung:
Innendurchmesser ill der
Unterlaufdüse 4:
Durchmesser t/8 des zylindrischen
Zyklongehäuses 2:
Durchmesser :/9 des
Vollblechgehäuses 15 und des
zylindrischen Siebmanieiteiies*.
etwa 2,2 D etwa 1,8 D
etwa 1,6 D etwa 1,5 bis 2 D
etwa 1,2 D etwa 0,8 D etwa 0,8 D etwa 3 D etwa 2,4 D
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Zyklonabscheider zum Abschneiden von Schwer- und Staubteilen aus Fasermaterial, mit einem Zyklongehäuse, in dem im wesentlichen koaxial zur Zyklongehäuseachse ein Siebmantel, der in Form eines Siebrostes aus einzelnen Flachstäben gebildet ist, die eine koaxiale untere Sieböffnung begrenzen, angeordnet ist, einem im wesentlichen tangential verlaufenden Einlaufrohr zur pneumatischen Zuführung des zu reinigenden Materials, einem Oberlauftauchrohr zum Abführen des gereinigten leichten Fasermaterials und einer Unterlauf- bzw. Apexdüse zum Austragen der Schwer- und Staubteile, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachstäbe (17) im oberen Teil zunächst bekannterweise senkrecht verlaufen und in ihrem unteren Teil zur Bildung eines im wesentlichen ballonförmicen Siebabschniites nach innen gebogen sind.
2. Zyklonabscheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachstäbe (17) entlang des Siebmantelumfanges tangential ausgerichtet sind" und eine von oben nach unten abnehmende Breite haben.
3. Zyklonabscheider nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß&ich an den Siebmanlei (16) nach oben hin ein Vollblechgehäuse (15) anschließt, in das das Einlaufrohr (14) tangential einmündet und durch welches das Überlauftauchrohr (6) koaxial in den Siebmantel hindurchgeführt ist.
4. Zyklon&Lscheider nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er für efcr:n Durchmesser D des Einlaufrohres (14) und des Oberlauftauchrohres (6) folgende weitere Größenabmesss igen aufweist:
Gesamthohe d\ des Siebmantels: etwa 2,2 D
Höhe dl des zylindrischen etwa 1,8 D
Zyklongehäuses (Z):
Höhe (/3 des kegelstumpfförmigen etwa 1,6 D
Gehäuseabschnittes (3):
Eintauchtiefe </4 des etwa 1,5 bis 2 D
Oberlau ftauch roh res (6)
In den Siebmantel (16):
Krümmungsradius i/5 des unteren
ballonförmigen Siebmantelabschnittes:
Durchmesser i/6 der unteren Siebmantelöffnung: Innendurchmesser r/7 der Unterlaufdüse (4): Durchmesser j/8 des zylindrischen Gehäuseabschnittes (2): Durchmesser i/9 des Vollblechgehäuses (15) und des zylindrischen Siebmantelteiles:
etwa 1,2 D etwa 0,8 D etwa 0,8 D etwa 3 D etwa 2,4 D
DE19803023069 1979-08-01 1980-06-20 Zyklonabscheider zum Abscheiden von Schwer- und Staubteilen aus Fasermaterial Expired DE3023069C2 (de)

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IT24835/79A IT1165281B (it) 1978-09-01 1979-08-01 Separatore a ciclone per separare particelle pesanti e polverulente da materie fibrose

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DE3023069A1 DE3023069A1 (de) 1981-02-05
DE3023069C2 true DE3023069C2 (de) 1983-12-15

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ID=11214882

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DE19803023069 Expired DE3023069C2 (de) 1979-08-01 1980-06-20 Zyklonabscheider zum Abscheiden von Schwer- und Staubteilen aus Fasermaterial

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DE19747966A1 (de) * 1997-10-30 1999-05-06 Bmw Rolls Royce Gmbh Schmierölbehälter, insbesondere für ein Flugtriebwerk
EP2963167B1 (de) 2014-06-30 2019-05-08 NAPORO Klima Dämmstoff GmbH Verfahren zur Herstellung von Faservliesmatten, insbesondere Dämmstoffmatten, sowie die nach diesem Verfahren erhältlichen Faservliesmatten
EP2963197B1 (de) 2014-06-30 2017-11-22 NAPORO Klima Dämmstoff GmbH Verfahren zum zerkleinernden Aufbereiten von nachwachsenden Rohstoffen in Form von Bastpflanzenmaterial, für die Weiterverarbeitung, insbesondere zu Dämmstoffmatten, sowie die nach diesem Verfahren erhältlichen zerkleinerten nachwachsenden Rohstoffe in Form von zerkleinerten Bastpflanzenmaterialien.

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DE3023069A1 (de) 1981-02-05

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