DE2747362A1 - Zeichendarstellungsgeraet - Google Patents

Zeichendarstellungsgeraet

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DE2747362A1
DE2747362A1 DE19772747362 DE2747362A DE2747362A1 DE 2747362 A1 DE2747362 A1 DE 2747362A1 DE 19772747362 DE19772747362 DE 19772747362 DE 2747362 A DE2747362 A DE 2747362A DE 2747362 A1 DE2747362 A1 DE 2747362A1
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Keiji Hasegawa
Yoshikuni Tatara
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G5/00Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
    • G09G5/22Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators characterised by the display of characters or indicia using display control signals derived from coded signals representing the characters or indicia, e.g. with a character-code memory
    • G09G5/24Generation of individual character patterns
    • G09G5/26Generation of individual character patterns for modifying the character dimensions, e.g. double width, double height

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  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)

Description

DR. BERG DIPL-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIiI
PATENTANWÄLTE 2 7 A 7 3 6 Postfach 860245 · 8000 München 86
-5-
Arwaltsakte: 23 5S1
Ricoh Company, Ltd. 21 O1T ;
Tokyo / Japan
Zeichendarstellungsger^t
Die Erfindung betrifft ei rs ZeichendarstellungsgerSt für ein '•/ortverarbeitur.cssysten oder dergleichen.
Es sind verschiedene Arten von Wortverarbeitungssystenen bekannt. Ein solches Systen ist eine automatische Schreibmaschine, die eine elektrische Schreibmaschine verbunden nit einer Speichereinheit aufweist. Die Schreibmaschinenfunktionen wie Rücktaste, 7eilenrücklauf und dergleichen v/erden benutzt, um Schreibfehler durch ftbertippen zu berichtigen. Der redigierte Text wird im Speicher gespeichert und abgespielt, um eine tadellose maschinegeschriebene Seite zu erzeugen. Solche Syster.e weisen verschiedene Nachteile auf, da die Lesbarkeit der ursprünglich getippten und redigierten Seite wegen der mehrfachen Oberschreibungen
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9»«2^II/VIII/Hy Τ*,»«* B«kk«,«n:Hypo-B«.kMDnci««K)l22l»
WM7J BERGSTAPFPATENT München (BLZ WOMOU) Swift Code: HYPO DE MM
,,.274 TELEX' Bay« Venmsbnk Manchen 4S3100(BLZ
n]] 10 05245« BEKO d Postscheck Manchen 65J4J-M» (BLZ 70OiOOM)
ziemlich schlecht ist. Fin weiterer Nachteil ist, daß das System ziemlich langsam ist, da während der Wiedergabe nichts in die Schreibmaschine eingesehen werden kann.
Um diese Nachteile zu überwinden v/erden weithin Wortverarbeitungssysteme mit Kathodenstrahlröhren (CRT)-Darstellungs- bzw. Abbildungsschirmen gebraucht. Die Kathodenstrahlröhre bildet eine oder mehrere Zeilen von Zeichen ab und ermöglicht eine Redaktion auf dem Bildschirm. Da das übertippen bei einer Katbodenstrahlröhrendarstellung das automatische Löschen der vorhergehenden Angaben verursacht, ist die Zeile oder Seite der 7eichen, die eingegeben und auf dem Bildschirm redigiert wurden, sauber und gleicht gensu der endgültig abgedruckten Seite. Mach der Redaktion auf dem Kathodenstrahlr^hrenr bildschirm wird die Seite von ,"eichen in einen Speicher übertragen und von dort zum Abdruck auf einer elektrischen Schreibmaschine oder einen Zeilendrucker abgespielt.
Bislang hatten die verbesserten VJortverarbeitunrssysteme mit Kathodenstrahlröhrenabbildungsschirmen Machteile im Hinblick auf das Format der Zeichenzeile. Da verschiedene wirtschaftliche, wissenschaftliche und juristische Anwendungen verschiedene Anzahlen von Zeichen in jeder gedruckten Zeile erfordern, wurden bislang entweder spezialisierte Wortverarbeitungssysteme für die verschiedenen Anwendungen entworfen oder ein universales Wortverarbeitungssystem geschaffen, das die größtmögliche Zahl von Zeichen pro Zeile, dii? in irgendeiner
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Anwendung gefordert werden kann, unterbringt. Die Zahl der Zeichen pro Zeile kann bis zu 1^0 betragen.
Zeichen in eine 7eile auf einen KatbodenstrablrPbrenbildscbirm zusammenzupressen, schafft, selbst bei Benutzung einer Schaltung mit hoher Auflösung der Darstellung, Zeichen sehr geringer Erkennbarkeit, insbesondere wenn alphabetische Zeichen sowohl in Oroß- wie in Kleinschreibung dargestellt werden. Es kann beispielsweise wegen der kleinen AbbildungsgrSße und begrenzten Auflösung unmöglich sein, ein kleines "a" von einem kleinen "s" zu unterscheiden. Diese zwei Zeichen liegen auf einer genormten Schreibmaschinentastatur nebeneinander und es ist ein häufiger Tippfehler die "a"-Taste statt der "s"-Taste und umgekehrt anzuschlagen. Bei einer Abbildung geringer Erkennbarkeit kann ein solcher Irrtum während der Redaktion unentdeckt bleiben und die Seite unrichtig abgedruckt werden. Vrenn die gedruckte Seite nicht korrekturgelesen wird, kann der unentdeckte Trrtum bei wichtigen Anwendungen große Polgen haben. Wenn die Seite korrekturgelesen und der Irrtum entdeckt wird, muß der Irrtum auf dem Kathodenstrahlrßhrenbildschirm berichtigt und die ganze Seite wieder abgespielt werden, um ein richtiges gedrucktes Exemplar zu erhalten. Solch eine mehrfache Redaktion ist wenig zweckmäßig im Hinblick auf Zeit und Kosten.
Andererseits sind die Wortverarbei.tungssysteme immer noch
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so teuT, daß sie oft eher vernietet als verkauft werden. Wenn pin VJirtschaf ts- oder Regierungsbetrieb z.B. ein ^-Zeichen-pro-Zeile-System, das eine verbesserte Lesbarkeit liefert und für die meisten Anv/endungen an^enpssen i3t, anschafft, kann eine betriebliche Unterbrechung der Arbeit eintreten wenn Gelegentlich eine Anzahl von Dokumenten ir Fornat 1?8 Zeichen pro Zeile hergestellt werden muß.
Die Erfindung beseitigt die oben erwähnten Nachteile des Standes der Technik, ind^m sie ein Kathodenstrahlröhren-Darstellungsger^'t schafft, in d<=r die Anzahl der Zeichen pro Zeile veränderlich ist. Fire Untergrenze der Anzahl der Zeichen pro Zeile, 1Vie ζ.P. 30, kann festgelegt sein. In allen Fallen wird die Frequenz der Zeitgabeimpulse im System automatisch so angepaßt, daß die Zeichenzeilen die Breite des CRT-Eildschirms füllen und so eine größtmögliche Zeichengröße und Erkennbarkeit liefert.
Die Erfindung schafft also ein ZeichendarstellungsgerSt in dem die Anzahl der Zeichen pro Zeile veränderlich ist und die Zeichengrcße automatisch angepaßt wird, so daß die Zeichenzeilen die Breite des Bildschirms füllen.
Die Erfindung schafft weiter ein Zeicherdarstellungsger^t mit größtmöglicher Erkennbarkeit.
Die Erfindung schafft ferner ein Zei chendarstellungs^eriltj
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das Eingabe- und P.edaktionsfehler Sußerst gering hält.
Die Erfindung schafft ferner ein verbessertes CRT-Abbildungs-Cer.^t für »in l-Jortverarbeitungssystem oder dergleichen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausftthrungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, auf die bezüglich der Offenbarung wegen ihrer großen Klarheit und Übersichtlichkeit ausdrücklich hingewiesen wird, im einzelnen erl-'Jutert.
Fs zeigen:
Fi,<3· 1 ein Elockschema einer ersten Pusff'hrungsform eines erf indungsgerv^ßen Darstellurgsger^tes; Fig. ? ein Zeitablaufdiagramm der Ausff3hrungsform nach Fig. 1;
Fig. 3 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise des Geräts nach Fig. 1; Fig. Ί ein allgemeines Blockschere einer zweite» Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 ein kombiniertes graphisches Diagramm und Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der AusfUhrungsform nach Fig. H;
Fig. f: ein mehr ins einzelne gehendes Diagramm der Ausführungsform nach Fig. l»;
Fig. 7 ein weiteres kombiniertes graphisches Diagramm und Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des Gerätes
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nach Fig. Ί und 6; und
Fig. H eine Darstellung ?:ur Erläuterung der Zeitabstimmung des horizontalen Durchlaufs der Ausführungsform nach Fig. fc und Fig. 6.
Obwohl das Darstellungsger^t nach der Erfindung je nach der Umgebung und dem Bedarf auf verschiedene V'eisen ausgestaltet sein kann, wurde eine große Anzahl der hier gezeigten und beschriebenen AusfHhrungsformen hergestellt, geprüft und gebraucht, und alle haben vorzHglich gearbeitet.
In Fig. 1 weist eine erste Ausfiihrungsform des erfindungsgenäßen ZeichendarstellungsgerStes 11 einen Speicher IP. auf. BinSre Informationen, die alphanumerische Zeichen, Synbole usw. darstellen, werden von einer (nicht gezeigten) zentralen Verarbeitungseinheit in den Speicher 1? durch eine Eingangs-Ausgangs- (I/O)einheit 13 entweder irr Serien- oder Serien-Parallel-Betrieb eingegeben. Die Zeichen werden zu Anfang in die zentrale Verarbeitungseinheit von einer Tastatur eingegeben, die gleichermas3en nicht^gezeigt ist, und die vorzugsweise eine genormte Schreibmaschinenanordnung aufweist. Die Zeichen, die durch die Informationen im Speicher 12 repräsentiert werden, werden auf einer Kathodenstrahlröhren (CRT)-Darstellungseinheit I1J in einer Weise dargestellt, die nachfolgend in einzelnen beschrieben wird. Obwohl die Darstellungsein-
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heit I11 geeignet sein kann, eine ganze ?eite vor Zeicher, die in einer Mehrzahl von Zeilen, z.B. ?'· oder 3? Zeilen, angeordnet sind, darzustellen, wird zur Vereinfachung der Beschreibung angenornen, daß die Darstellungseinheit I* nur eine einzelne Zeile von Zeichen darstellt. Die Tastatur ist mit Redaktionsfunktionen ausgestattet durch die die Zeichenzeile redigiert werden kann, um jeglichen typografischen oder ähnlichen Fehler zu beseitigen. Nachdem die Zeichen zur Zufriedenheit der Bedienungsperson eingegeben und redigiert worden sind, wird eine Taste der Tastatur niedergedrückt und die Zeile von Zeichen wird durch einen nicht gezeigten Drucker ausgedruckt. Danach wird die Darstellungseinheit lli zur Vorbereitung der Eingabe einer weiteren Zeile von Zeichen geleert.
Die Tastatur ist vorzujsweise mit einer Einrichtung zun Einstellen des rechten und linken Randes, und damit zum Bestimmen der Anzahl der Zeichen in der Zeile, versehen. Die Anzahl der Zeichen in der Zeile ist die Anzahl der Zeichenstellen zwischen dem rechten und lenken Rand. Diese Zahl wird entweder durch Subtraktion oder Zählung bestimmt und mit K bezeichnet. Die Zahl K und eine optimale Anzahl von Zeichen N werden in eine VerhSltnis-Wähleinrichtung 16 eingegeben, erstere aus der T/O-Einheit 13 und letztere von einem (nicht gezeigten) voreingestellten Register oder dergleichen.
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Die Zahl N ist wie fol& gegeben:
Breite des Darstel lungsschirrrs l':a der Darstellung^·
einheit I1J
Standardzeichengröße + Zeicbenabstand
Die Anzahl K ist so gewählt, daß sie eine ^rrPtnögliche Zeichenerkennbarkeit liefert und kann in einen typischen Fall SO Zeichen pro Zeile sein. Kleinere Zeichenzähler, pro Zeile verursachen verbreiterte und verzerrte Zeichen. Größere Zeichenzähler, pro Linie verursachen kleinere Zeichen und eine verminderte Erkennbarkeit. Da jedoch Zeichenzahlen pro Zeile wie n£, 1?3 und I1^O für verschiedene Anwendungen benötigt v.'erden können, sind in das Gerät größere Möglichkeiten eingebaut. In allen Fällen wird, unabhängig von der Anzahl von Zeichen pro Zeile, die Zeile der Zeichen die Breite des Darstellurgsschirns li!a der Darstellungseinheit I^ ausfüllen.
Die Verhältnis- Wähleinrichtung \f führt einen logischen Vergleich von M und K durch und setzt die Zahl N in ein Verhältnisregister 17 falls K kleiner oder gleich N ist. Ist K größer als N setzt die Verhältnis- wähleinrichtung 1* die Zahl K in das Verhältnisregister 17 ein.
Die Zahl N oder K wird von den Verhältnisregister 17 in einen Verhältniszähler 18 gegeben, der als "Countdown-Zahler" oder Rückwärtszähler arbeitet. Wenn der Verhältniszähler 18 wieder
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auf O ist, erzeugt er ein Ausgangssignal, das einen Impulsgenerator I^ auslest. Ein Ausgangsimpuls des Impulsgenerators 1° wird zum VerhSltnisregister 17 zurückgeführt und veranlaßt dieses wiederum die 7ahl V oder K in den Verh^ltniszShler 18 einzugeben.
Jedes Mal wenn der VerhSltniszShler 18 auf 0 zurückgelangt ist j gibt er einen Impuls ar. einen Phasenvergleicher 20, der die Impulse mit Taktimpulsen, die in ihn von einem Taktgeber ?1 durch einen Frequenzteiler ?? eingegeben
■^vergleicht;
werden. Der Frequenzteiler .?? teilt die Frequenz der Taktimpulse durch 30. Venv. die größte 7ahl von Zeichen pro Zeile, die durch das CerVt 11 bewältigt vrerden kann, ISO betragt, muß der Verh^ltnisz^hler eine Kapazität von 150 haben. Die Information für jedes Zeichen enthalt in typischen Fallen ?> Infornationsbits und ein Endadressenbit. Der Speicher 12 sollte eine vergrößerte Kapazität von in typischen Fallen 1^0 χ ο, d.h. l.'l'»0 Eits haben. Der .Speicher 12 kann Schieberegister oder einen First-in, First-outspeicher mit wahlfreien Zugriff (FIFO RA!*) aufweisen.
Das Ausgangssignal des Phasenvergleichers ?0 ist ein Signal, das die Phasendifferenz zwischen den beiden Eingangsimpulsreihen anzeigt. Dieses Signal wird durch einen Tiefpaßfilter 23 zur Steuerung der Pequenz eines spannungsgesteuerten Oszillators (VCO) 2*J gegeben. Der Ausgang des vC0 ?h wird durch einen Frequenzteiler ?f, der die Frequenz des VCO-Ausgangs durch einen Faktor 8 teilt, zum "QPJjÄ'^ttf'l'ii^ß&'^S des VerhMltniszShlers
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(geben und veranlaßt den Zahler 18 abzunehmen. Der Phnsenvergleicher 20, der Tiefpaßfilter ?3 und der VCO ?'i stellen einen phasenstarren Kreis (phase locked loop, PLL) dar. Das Hinaufügen des Verh«ltnisz«hlers 18 in den Kreis bringt den VCO ?>\ dar^u, Impulse ni t einer Frequenz zu erzeugen, die 8x die Frequenz der frequenzgeteilten Taktiripulse vom Taktinpulsgeber 21 ist. Das Frequenzverh^ltnis wird durch die Zahl >' oder K, die in den VerhMltniszShler 13 vom Verh^ltnisregi ster 17 eingegeben worden ist, bestimmt.
Der Ausgang des Speichers 12 ist an einen Zeichengenerator
27 angeschlossen und ebenso zurück an den Eingang des Speichers 12 durch die I/O-Eirheit 13 zum Rücklauf der Information. Der Ausgang des Zeichengenerators 27 wird an die Darstellungseinheit I^ Ober eir.e CF.T-Antriebseinheit
28 angelegt. Der Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators 2'! wird ebenfalls an die Einheit 28 angelegt. Der Ausgang des Frequenzteilers ?.£■ wird an den Eingang eines UND-O*fter 20 angelegt, dessen Ausgang an den Lese-Lei ti ir.puls (Strobe)-eingang des Speichers 1? angeschlossen ist. Ein anderer Eingang des UMD-Catiers 2^ ist an den O-Ausgang eines Flip-Flops 31 angeschlossen. Der Speicher 1? erzeugt ein Rücksetzsignal, wenn das letzte Zeichen aus ihn gelesen ist, da8 an den Rücksetzeingang des Flip-Flors 31 angelegt wird. Ein Darstellungsanfangssignal wird an den Setzeingang des Flip-Flops 31 gelegt.
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Die Zeichen werden auf dem Schirm l''a vorzugsweise in der Form einer 7 x 9 Punktmatrix dargestellt. Demgem£* sind ftir jedes 7eichen in der Horizontalen-oder Zeilenrichtung sieben Infornationspunkte plus einer Leerstelle mit der Breite eines Punkten fflr eine Gesamtzahl von 8 horizontalen Punktstellen pro Zeichen vorgesehen.
Der Speicher 12 hat vorzugsweise die Kapazität um die Information entsprechend einer Zeile von Zeichen zu speichern. In Reaktion auf ein horizontales Syrtf-ronis^ersignal beginnt die Darstellungseinheit Ι*» einen horizontalen Durchlauf des Schirms l^la. Wenn der Durchlauf den Anfang des tatsächlichen Darstellur.gsbereiches erreicht, gibt eine fricht gezeigte) Steuereinheit den Darstellungsstartiinpuls an das Flip-Flop 31, das dadurch gesetzt wird und das Und-Oatler29 positiv ansteuert. Die Ausgangsimpulse des spannungsgesteuerten Oszillators 2'1 werden durch einen Faktor 8 frequenzgeteilt und an den Lese-AuslPsesignal-Eingang des Speichers 12 gegeben und verursachen dadurch, daß die Zeicheninformation nach und nach ausgelesen wird. Für jeden Impuls,der an den Speicher 12 angelegt wird, um ein neues Zeichen auszulesen, werden 8 Impulse an die CRT-Antriebseinheit 28 vom spannungsgesteuerten Oszillator 2'' angelegt, um die jeweiligen 8 Punktimpulse zu erzeugen, um die Darstellung der 7 Punktstellungen und des leeren Punktraums der Abtastlinie des Zeichens, das aus dem
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Speicher 1? gelesen wird, zu verursachen. Wenn das letzte Zeichen dargestellt worden ist, erzeugt der Speicher 12 d^n RficksetTnr.puls, der das Flip-Flop 31 r'lcksetzt und das UND-Oattfr?n sperrt, um zu verhindern, daß weitere Impulse an den Speicher 12 angelegt werden.
Die Zeicheninformation wird nx durch den Speicher 12 zur Darstellung der n horizontalen Abtastzeilen der Punktmatrix durchgegeben. Ein (nicht gezeigter) Abtastzeilerzihler steuert den Zeichengenerator, um das Punktmuster auszuv-hlen, ias der gerade vorliegenden Abtastzeile des Zeichens, das aus dem Fpe^cher 1? gelesen wird, entspricht Das Punktmuster ist ^ir.e Funktion des Binärkoden, der das Zeichen darstellt, urd der "umner der Abtastzeile. Das Punktmuster wird an 7 parallen (nicht gezeigten) Ausgängen des Zeichengenerators 2? erzeugt, die hintereinander durch die CRT-Antriebseinheit 28 auf die Impulse des spannungsgesteuerten Oszillators ?J'- hin angesteuert werden, um aufeinanderfolgend die Punkte darzustellen, die die Abtastzeile des Zeichens bilden. Ein senkrechtes Durchlaufsignal, das an die Darstellungseinheit l'J angelegt wird, verursacht einen senkrechten Durchlauf nach unten durch die neun Abtastzeilen, wird jedoch nicht im einzelnen gezeigt oder beschrieben.
Die Zeile von Zeichen wird dauernd dargestellt und mit neu
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eingegebenen Zeichen auf den neuesten Stand gebracht bis die Bedienungsperson eine '.-/agenrficklauftaste oder dergleichen auf der Tastatur drückt, um die Zeile auszudrucken. Die Frequenz des spannur.gsgesteuerten Oszillators 2^, vrie sie durch die Zahl N oder K im Verhflltnisregister 17 festgelegt ist, bestimmt die Anzahl der Zeichen pro Zeile und die Zeichengrcße. Je höher die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators ?k ist, desto größer ist die Anzahl der Zeichen, die aus dem Speicher 1? innerhalb des horizontalen Abtastzeitraums gelesen werden, der festgelegt ist. Die Zeichengröße ist gleich der Breite des Darstellungsbereiches des Pchirnes 1^a geteilt durch die Anzahl der Zeichen pro Zeile.
Ist M=K= 80, ist das Teilverh^ltnis eines Frequenzteilers, der durch das VerhSltnisregister 17, den verh?ltniszähler und den Impulsgenerator 1° gebildet wird, 80.
Die Frequenz des Taktimpulsgebers 21 ist ausgewählt, wodurch bei diesem FrequenzteilverhMltnis die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 2k so ist, daß durch den spannungsgesteuerten Oszillator 2k β^Ο Impulse während der Darstellungszeit des horizontalen Durchlaufs erzeugt werden, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Diese Frequenz t*ird durch den Frequenzteiler 26 geteilt, so daß 80 Lese-Auslöseimpulse während der Darstellungszeit an den Speicher angelegt werden. Wie im oberen Anschnitt der Fig/Ygezeigt^
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ist die Zeichenbreite bei 80 Zeichen pro Zeile als ^1 bezeichnet und ist gleich der Breite des Darstelüungsbereichs des Schirrres l'-a geteilt durch 80.
Im Falle, da-3 K = Qf, z.B., wird das Frequenzteilver*£ltnis, das durch den Verhältniszähler 18 erzeugt wird, um den Faktor 1,? auf «* erhöht. Un die Phasenstarre zu erhalten, mu3 der phasenstarje !reis die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators ?>i ur einen entsprechenden Betrag erhöher.. Demzufolge werden 1,2 oder f/*> mal mehr I.eseauslöseinpulse w-ibrend der Darstellungszeit an den Speicher 1? angelegt, und es werden °6 Zeichen dargestellt. Wie im unteren Abschnitt der Fig. 3 gezeigt, wird die Zeichenbreite un einen Faktor 1,? auf S0 vermindert, wobei Fp gleich der Breite des Darstellurgsbereichs des Schirnes l'ia geteilt durch of ist.
Zusammengefaßt wird klar, daß die Erhöhung des Frequenzteilverh.Sltnisses, das durch den VerhältniszShler 18 zur Verfflgung gestellt wird, die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators ?'» um einen genau proportionalen Betrag erhöht. Die Impulse, die durch den spannungsgesteu**ten Oszillator 21* erzeugt werden, stellen die Impulse für die Lese-Auslttsung fflr den Speicher 12 und die Punktdarstellungsinpuls«? fPr die Darstellungseinheit I1J zur Verfügung. Im Ergebnis wird die exakte Anzahl von Zeichen, die durch die Zahl M oder K, die in das VerhMltnisregister 17 eingegeben worden.ist, angezeigt i^t, auf dem Schirm. IiJa so dargestellt, da.i die
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Zeile der Zeichen genau die Breite des Darstelluncshereich8 l*ia ausfüllt. Die Zahl der Zeichen kann jede ganze Zahl zwischen 80 und 150 sein. Selbstverständlich kennen andere Methoden als das Zählen der Anzahl von Zeichenstellen zwischen dem linken und den rechten Rand angewandt werden, um die Zahl K zu bestimmen.
Fig. ^ zeigt eine andere AusfHhrungsform der Erfindung. Ein ZeichendarstellungsgerSt 1^l weist einen Speicher hr> auf, in iem die Zeicheniiformation durch eine Eingabe- Ausgabe(I/O)-ßinheit ll3 in der oben beschriebenen Weise eingegeben wird. Vom Speicher Ί2 wird die Zeicheninfornation Ober einen Zeichengenerator U'i an eine Kathodenstrahlröhren- (CPT)Darstellungseinheit '-\6 gegeben.
Taktimpulse von einem Taktgeber '17 werden über einen veränderlichen Frequenzteiler 1j8 in einen Zeitgabe-Impulsgenerator Ίο eingegeben, der in Reaktion darauf Impulse an den Speicher ^?, den Zeichengenerator '»*» und die CRT-Darstellungseinheit üt, abgibt. Die gewitschte 7ahl von Zeichen pro Zeile, hier als L bezeichnet, wird in den Frequenzteiler Ί8 aus einer Wähleinrichtung 51 eingegeben, um das Frequenzteilverhältnis festzulegen. Je geringer das Frequenzteilverh^ltnis, desto höher ist die Impulsfrequenz und desto größer die Anzahl der Zeichen pro Zeile. Die Wähleinrichtung 51 kann eine Wählscheibe aufweisen, mit der die Bedienungsperson die gewünschte Zahl L
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aus einer Mehrzahl von festgelegter. Anzahlen von Zeichen pro Zeile, wie 30, 0^, l?S und 150, auswahlm vann. Der Zei tgabe-Ir.pulsger.erator Ί° gibt Speicher- Lese -Ausltfse-Ir.pulse an den Speicher ''?, Punktiarstellungsimpulse an den Zeichengenerator Hb und Fy-.-'ronisationsimpulse an die Darstellungseinheit !'-f.
Der Aufbau des Gerätes 1H ist mehr ins einzelne gehend in Fig. 6 gezeigt. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird angenommen, daß das C-er Pt iiΊ entweder °S oder 1?8 Zeichen pro Zeile (L = of oder 123) darstellen kann. In diesem Fall ist die Darstellungseinheit ü? ffjr eine 5x7 -Punktmatrix eingerichtet. D«r Frequenzteiler ''8 weist einen aufw3rtsz2hlenden "«hler c? auf, der mindestens his ': zählen Irann. Der Ausgang des ""hlers F? ist an einen DeVoder angeschlossen, der wahlweise die Zählung von 3 und 1J 5m Zähler 52 in Übereinstimmung mit dem VJert von L dekodieren kann. Ist L °6, dekodiert der Decoder ^3 die Zählung von Ί. Ist L 1?8, dekodiert der Dekoder 53 die Zählung von 3· Wenn die gewählte Zählung von 3 oder b dekodiert wird, gi^t der Dekoder 53 einen Impuls an eine Torschaltung 5'', die ein Rücksetzsignal in den Zähler 5? eingibt, das diesen auf 0 zurücksetzt. Der Impuls aus dem Dekoder 53 wird durch die Torschaltung 5'1 in einen Zähler 56 des Zeitgabe-Impulsgenerators 1J0 eingegeben. Der Frequenzteiler *»8 hat also ein wählbares Frequenztei1verhältnis von 3 oder Ί.
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Der ZShler 56 hat eine maxinale Zählkapazität von mindestens 6, die den 5 horizontalen Punktstellen plus einer leeren Punktstelle entspricht. Die Zahlungen 1 his f in Zähler 56 v/erden durch einen Dekoder 57 dekodiert, der Punkt-Impulse t1 bis t^ an entsprechenden Ausgängen erzeugt. Die Impulse t1 bis t^ werden aufeinander folgend an einen Parallel/Serien-Umformer 53 des Zeichengenerators Hk angelegt, wie im oberen Abschnitt der Fig. 7 gezeigt ist. Der Impuls t^ wird in einen VorwörtszShler 5° des Zeitgabeinpulsgenerators Ί° eingegeben, der mindestens his I'1'' zShlt. Der Dekoder 57 gibt ferner einen Ruckstellifpuls an den. Zähler 56 zurück, um diesen nach der Zählung von f zurückzustellen .
Der Ausgang des Zahlers c° ist an einen Dekoder 6l angeschlossen, der so eingerichtet ist, daß er AusgangsimDulse auf die ZShlungen von jeweils 12, 16, 103 und l'Ml abgibt. Die Ausgänge, die den ZShlungen von 12 und If entsprechen, werden in eine Torschaltung 62 eingegeben, die an ihrem Ausgang ftin horizontales Synchronisiersignal PYNC erzeugt. Die Torschaltung 62 ist so eingestellt, daß sie den Impuls SYMC jeweils auf die Zählung der 12 hin wenn L = Q6 und auf die Zählung der 16 hin wenn L = 128, erzeugt. Das Signal SYMC wird an eine horizontale und vertikale Ablenkeinrichtung 63 der Darstellungseinheit '«6 gegeben, die Ablenkspulen 6U einer Kathodenstrahlröhren-DarstellungsrPhre ^£ steuert. Das Ausgangssignal des Parallel/Serien-Umformers 58 wird
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fiber einen Verstärker ^ 7 an die Röhre ^f z\xr Intensitätsmodulation angelegt.
Die Ausgangesignale "103" und "\hh" des Dekoders 61 werden an eine Torschaltung ^3 angelegt, die jewels das "108" -Ausgangssignal für L = nr und das "I*1'!"-Ausgangssignal für L = 128 ausw'-^t. Die Torschaltung ?8 gibt einen Rücksetztimpuls an den Zähler 5° auf die ausgewählte "108" oder "li"J"-Z?;plung hin zurück, um ihn auf 0 zurückzustellen. Ebenfalls auf die ausgewählte 108 oder l't'i -Zählung hin gibt die Torschaltung einen Impuls an den Abtastzeilenz^'hler ^°. Der Zähler 6° ist ein Vorwärts zähler, dessen Kapazität gleich der ■'ahl der horizontalen Abtastzeilen des Punktmatriymustsr ist, die in diesem Fall 7 betragt. Der Ausgang des Zahlers ^" ist an einen Abtastzeilendekoder 71 des Zeic^engenerators la angeschlossen. Der Dekoder 71 erzeugt ein Zeilenauswanl-Ausgangssignal Y. bis Y_ mit hohem Pegel in Übereinstimmung mit der jeweiligen Zählung im Zähler 6*.
Das Ausgangssignal t^. des Dekoders 57 wird ebenfalls an einer Torschaltung 73 angelegt, die an den "?trobe"-Eingang des Speichers l»? angeschlossen ist. Die Eingangs/Ausgangs-Einheit Ό gibt ebenfalls ein Auswahlsignal an die Torschaltung 73, um zwischen Lese-und Schreibimpulsen auszuwählen. Um Informationen im Speicher *J2 zu speichern, befähigt das Auswahlsignal den Schreibeingang des Speichers *»? Schreib-
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impulse von der Einheit J'3 aufzunehmen. Hm Infornationen aus dem Speicher ^? zur Darstellung auszulesen, befähigt dar? Auswahlsignal den Leseeingang des Speichers '·?. Das SYMC-Signal wird ebenfalls an die Torschaltung 73 von der Torschaltung 62 aus angelegt.
Im Betrieb wird die Frequenz des Taktgebers ^7 fflr L = nf durch Ί geteilt. Auf jeden ('■. Inpuls der Torschaltung; 5-'s hin erzeugt der Dekoder 57 den Inpuls t^,der in den Speicher '<2 eingegeben wird, un das nächste Zeichen an zuwShlen. Die Impulse tΛ bis tc werden in den Parallel/ Serien- Umformer S8 eingegeben. Der rastergenerator 7? erzeugt 6 parallele Ausgangssigr.ale (5 Punktstellen und eine Leerstelle), die der Zeichen, wie es durch den Binärkode des Zeichens, das aus dem Speicher 1'2 gelesen wurde, bestimmt ist, und der Nur.ir.er der horizontalen Abtastzeile der Punktmatrix, die der Zählung im 7»hler Γ° entspricht und durch den Dekoder 71 dekodiert ist, entsprechen. Die Impulse t1 bis tr veranlassen den Umformer 58 aufeinanderfolgend die Ausgänge des Mustergenerators 7? auszulösen und die Punktsignale zu erzeugen, die in die Röhre ^ eingegeben werden, um die Abtastzeile des Zeichens darzustellen.
Der Impuls tg wird auch in den Zähler 59 eingegeben, der dazu dient die Anzahl der schon dargestellten Zeichen zu zählen und das nächste auszulösen. In Fig. 8 ist gezeirt,
809817/0900 " °° "
daß der Rvcklaufabschnitt des ^orizortalen Durchlauf r^" rials eine Dauer gleich Tp hat, die gleich i^r Dauer des PYNC-Impulses ist:. Die Vorderflanke des P-".1W-Tr pulses Inst den Rücklauf oder den abfallender. Pereich des .°5grals 1°s horizontalen Durchlaufs aus. D^'e RfIcVf larke des PYVC-Impulses l?st den Darstellunsjsberpi ch des Pinnais des horizontalen Durchlaufs aus, der als T_ bezeichnet ist. Die Cesamtperiode des horizontalen Durchlaufs ist gleich der Summe der Rücklaufperiode und Darstellungsperiode (TR + TQ) und ist als Τ,, bezeichnet. Eire Zeichendarstellur.gsperiode ist in Fig. 7 als T„ bezeichent, und für L = nf eilt TD = ^f Tc.
Die Torschaltung C? ist darauf eingerichtet, ein signal mit hohem Pegel auf das PHckstellsignal der Torschaltung f2 zu erzeugen und das Ausgangssignal auf niedrigen Pegel auf die Zählung der 1? im Z«hler c* hin umzuschalten, mit Hilfe eines Dekoders *1 und eines (nicht gezeigten) Flip-Flops in der Torschaltung 62. Demzufolge entspricht · für L = °6 die Rücklaufzeit TR 12 Impuls*^ t^ oder 12 Zeichendauer/i oder Perioden Tp. Der SYC-Impuls sperrt die Torschaltung 73, so daß die ersten 12 t^-Impulse den Speicher h2 nicht erreichen.
Die °6 Zeichen werden während der letzten "^ Zahlungen des ZMhlers 59 dargestellt. Es sei bemerkt, dafi °ß + 12 = 108. Auf das "10B"-Ausgangssignal des Dekoders ^1,
809817/0900 "M"
das durch die Torschaltung f°, angelegt wird, wird der Abtast^eilenz^hler Cn vermehrt. In der gleichen T<reise wie hei der vorhexrehenden .ausfünrungsforni werden die Zeichen durch den Speicher Ί? einmal f"r jede Abtastzeile rückzirkuliert, was in diesen Falle 7 na] bedeutet, da eine 5 x 7-Punktmatriχ benutzt wird. Der Abtastzeilenz-'hler ^ und der Dekoder 71 versorgen den T-'ustergererator 7? nut dem Abtastzeileneingangssignal, das nötig ist, un das entsprechende Abtastzeilen-Punktmuster des ius dem Speicher '12 ausgelesenen Zeichens zu erzeugen. Um die Nummer der Zeichen pro Zeile auf 128 zu erhöhen, wird die Impulsfrequenz durch die Mahl des 3-"8hlungen-Ausgangssignals des Dekoders 53 erhöht. Da das Prenuenr.tei lverh^ltnis auf 3/- des Viertes für ~f ^eichen pro "eile vermindert ist, wird die Impulsfrequenz auf ^/3 des vorhergehenden Wertes erhöht. Demzufolge vrerien n^ χ Ί/3 = 1?« Zeichen während der Darstellungsperiode T^, die festliegt, aus dem Speicher ausgelesen. In gleicher V/eise werden If t^-Tmpulse während der Rücklaufperiode T_ erzeugt und liü t^-Impulse werden während der ganzen Periode T_ des horizontalen Durchlaufs erzeugt. Es sei festgestellt, daß IP χ ü/3 = if und lö χ ü/3 = IMH. Auf diese Weise sind die Torschaltung*^? und 68 eingestellt, um Ausgangssignale im richtigen 7eitverh21tnis zum horizontalen Durchlauf zu erzeugen.
Es ist also zu sehen, daß die Frequenz der Impulse zum Lesen
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des Speichers 4? und zur Frzeugung von Punkt-Impulsen für die Darstellungseinheit Ί* dann erhöht wird, wenn die Anzahl der Zeichen pro Zeile erhöht wird, wodurch me^r Zeichen in einem vorbestimmten und fester. Zeitraum dargestellt werden.
Fig. 5 zeigt einen vereinfachten, als Beispiel dienenden Fall,bei dem die Anzahl der Zeichen pro Zeile durch Halbierung der Frequenz der Punkt-Impulse halbiert wird. Die Punkt-Impulse P0 haben die halbe Frequenz der Punkt-Impulse P1. Demzufolge hat die Darstellung die durch die P„-Impulse erzeugt wird, die Hälfte der Anzahl der Zeichen pro Zeile der Darstellung, die durch die P.-Tmpulse erzeugt wird.
Die vorliegende Erfindung liefert also ein praktisches und nützliches Verfahren und ein Per9t, durch die die Anzahl der Zeichen pro Zeile in einer CRT-Parstellung auf jeden gewünschten Wert eingestellt werden kann und bei dem die Zeile der Zeichen automatisch in der CrCRe so eingestellt wird, daß sie die Breite der Darstellung ausfilllt. Verschiedene Abwandlungen werden für den Fachmann nach Erhalt der Lehre der vorliegenden Offenbarung möglich werden, ohne deren Bereich zu verlassen.
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Claims (10)

  1. DR. BERG DIPL-ING. STAFF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
    PATENTANWÄLTE ? 7 A 7 ? K
    Postfach 860245-8000 München 86 ^H D
    Ricoh Company, Ltd.
    Anwaltsakte: 28 581
    PATENTANSPRÜCHE
    Darstellungsgerät, gekennzeichnet durch einen Speicher (12, 4?) zum Speichern von Information, die einer Zeile von Zeichen entsnricht, eine Einrichtung (27, 28, 14; 44, i»6; 58, 71, 72}7μ, 66, 67) zur Darstellung der Zeile von Zeichen, einen Impulsgenerator (16-24, 26, 29; 47, 48, ^9) zur Erzeugung von Impulsen, um die Information aus dem Speicher (12, 42) zu der Darstellungseinrichtung zum Darstellen der Zeile von Zeichen zu übertragen, eine Wähleinrichtung (16, 51) zum Wählen der Anzahl von Zeichen in der Zeile und eine Einrichtung (17-20, 23, 2h, 26; 48; 52, 53, 51O zum Verändern der Frequenz der Impulse gemäß der Anzahl der Zeichen in der Zeile so, daß die Zeile der Zeichen den Darstellungsbereach der Darstellungseinrichtung ausfüllt.
  2. 2. Darstellungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Darstellungseinrichtung eine Kathodenstrahlröhre (14 t 46) und einen Durchlaufgenerator (28, 63) zum Anlegen horizontaler und verti-^
    vii/viii/Hy fiOQei7/fiQnri - > -
    M0W9II272 Tdesnmme: «Μββ I // v9UU Bankkonten: Hypo4aak MDnchca 44I0I22«»
    WI273 BEROSTAPFPATENT Manchen (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
    911274 TELEX: Um Vorciiutaak München 453100 (BLZ 70020270)
    983310 052456OBERGd Postscheck München 65343-SOS (BLZ 70010010)
    kaier Durchlaufsignale jeweils fester Frequenzen an d*e Kathodenstrahlröhre aufweist.
  3. 3. DarstellungsgerSt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Wähleinrichtung Cl6, 51) Einrichtungen zum Wählen der Anzahl der 7eichen in einer Zeile aus einer Mehrzahl von vorhestimmten Mahlen aufweist.
  4. 4. Darstellungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähleinrichtung (1^·, eine Einrichtung zum Speichern der Anzahl von Zeichen in der Zeile und zum Steuern der Einrichtung (17-20, 23, 2Jj, 26; 48; 52, 53, 5h) ?ur Veränderung der Frequenz aufweisen, um die Frequenz der Impulse so zu ändern, daß sie einer vorbestimmten Anzahl von Zeichen pro Zeile entspricht, wenn die gespeicherte Zahl von Zeichen pro Zeile geringer ist als die vorbestimmte Zahl.
  5. 5. Darstellungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Veränderung der Frequenz einen veränderlichen Frequenzteiler (17, 18 19; 48: 52, 53, 51O aufweist.
  6. 6. Darstellungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Änderung der Frequenz einen phasensynchronisierten Kreis
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    (18, PO5 23. 2Ί, 26) (phase locked loop) aufweist.
  7. 7. Darstellungsger^t nach Anspruch *. dadurch gekennzeichnet , daß der phasensynchron:? sierte Kreis einen veränderlichen Frequenzteiler (17, 18, 1°), einen Phasenvergleicher (20) zum Vergleich der Ausgangsimpulse des Frequenzteilers (17, 18, IJ?) mit den Impulsen aus der Impulserzeugungseinrichtung (21), und einen spannungsgesteuerten Oszillator (2*0 zur Erzeugung von Ausgangsimpulsen unter Steuerung des Phasenvergleichers (20) aufweist, wobei die Ausgangsimpulse des spannungsgesteuerten Oszillators (2M an den Speicher (12) und den veränderlichen Frequenzteiler (17, 18, ίο) angelegt werden.
  8. 8. Darstellungsger£t nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellungseinrichtung einen Zeichengenerator (27; ; 58, 71. 72) aufweist, wobei die Impulse an den Zeichengenerator angelegt werden.
  9. o. Darstellungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Zeichengenerator (27; M; 58. 71, 72) und die Darstellungseinrichtung (1*1, so gestaltet sind, daß sie die Zeichenzeilen in Punktmatrix form auf die Impulse hin darstellen.
  10. 10. Darstellungsgerät nach Anspruch 2, dadurch
    809817/0900 b
    gekennzeichnet, daß der Durchlaufgenerator (63) durch die Impulse getriggert wird, um die horizontalen und vertikalen Durchlaufsignale zu erzeugen.
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