DE2913624A1 - Anzeigeeinrichtung fuer eine textbearbeitungseinrichtung - Google Patents
Anzeigeeinrichtung fuer eine textbearbeitungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anzeigeeinrichtung für eine Textbearbeitungseinrichtung
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Aus der DE-OS 28 01 750 ist. eine Textbearbeitungseinrichtung
bekannt, bei der auf einer optischen Anzeigeeinrichtung jeweils eine komplette Textzeile dargestellt werden kann. Der Bediener
hat die Möglichkeit, die Lage eines rechten Randes sowie die
Breite einer Randzone vorzugeben, die dann durcfi Markierungszeichen auf der Anzeigeeinrichtung dargestellt werden. Bei Eingabe
des Textes über die Tastatur des Gerätes erscheinen die alphanumerischen Zeichen von links nach rechts in der Reihenfolge
der Eingabe fortschreitend auf der Anzeigeeinrichtung, bis die markierte Randzone erreicht ist. Der Bediener hat nun
die optische KontrolImöglichkeit, an welcher Stelle des Textes
er innerhalb der Randzone eine Zeilenschaltupg, gegebenenfalls nach vorheriger Trennung eines Wortes, veranlassen will.
Bei- dieser Ausführungsform ist eine Anzeigeeinrichtung solcher
Breite erforderlich, daß eine komplette Zeile darstellbar ist, denn nur dann läßt sich eine Randzone im v.oraus optisch markieren,
die dann bei fortschreitender Texteingabe erreicht wird. Da die Schriftzeichen der Anzeigeeinrichtung aber zur ausreichend sicherer
Lesbarkeit durch den Bediener eine Größe aufweisen müssen, die beträchtlich über der der auf dem Aufzeichnungsträger auszudruckender
Zeichen liegt, ist eine Anzeigeeinrichtung für eine komplette Zeilenlänge zu breit, um im Gehäuse einer üblichen Büromaschine
untergebracht werden zu können. Daneben sind aber auch die Kosten für eine derart vielsteilige Anzeige nebst zugehöriger entsprechenc
vielsteiliger Ansteuerschaltungen für das Preisniveau üblicher Textbearbeitungseinrichtungen untragbar hoch.
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Bei einer anderen Textbearbeitungseinrichtung (DE-OS 27 42 992) ist deshalb eine Anzeigeeinrichtung für die Darstellung einer
Teilzeile, und zwar die jeweils zuletzt eingegebenen 15 Textzeichen vorgesehen. Die mittels einer Tastatur eingegebenen
oder aus einem Textspeicher kommenden Zeichen werden hier auf der rechten Seite der Anzeigeeinrichtung dargestellt und bei
jeder neuen Eingabe eines Zeichens um eine Stelle nach links verschoben, so daß in der äußerst rechten Stelle des Textdarstellungsbereiches
der Anzeigeeinrichtung immer das jeweils zuletzt eingegebene Zeichen zu sehen ist. Der Bediener kann die
gewünschte Zeilenlänge vorgebens und eine fortlaufende Nummer
in einem separierten Bereich der Anzeigeeinrichtung gibt ihm über die Anzahl der durch Tastenbetätigung bereits belegten
Stellen in der Zeile Auskunft. Ferner hat er die Möglichkeit, eine Randzone vorzugeben, innerhalb derer er bei Auftreten
eines Leerzeichens oder eines Bindestrichs akustisch aufmerksam gemacht wird.
Bei dieser Textbearbeitungseinrichtung ist auf eine teure und schwer unterzubringende Ganzzeilen-Darstellung verzichtet worden.
Da sich aber* bei einer von rechts nach links verschiebenden Zeichendarstellung das Erreichen und insbesondere die Größe
einer Randzone nicht im voraus optisch darstellen läßt, ist die Kontrolle des rechten Randes für den Bediener sehr umständlich.
Er muß nämlich in allen Fäilen9 in dsnen kein Bindestrich oder
Leerzeichen in der Randzone auftritt, den Füllungsgrad der Zeile über den Stellenzähler ermitteln und die zur Verfügung stehenden
Stellen bis zu einer Trennmöglichkeit errechnen. Das gleiche gilt natürlich für die Fälle, in denen er eine Zeilenschaltung aus
z. B. textgebundene?} Qründern nicht bit einem zufällig in der
Randzone erscheinenden BincJstrieh od@r Leerzeichen vornehmen
kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigeeinrichtung für eine Textbearbeitungseinrichtung zu schaffen, die ohne
das Erfordernis der Darstellung einer ganzen Zeile dem Bediener eine einfache, direkte optische Kontrolle über das Erreichen und
Ausnutzen einer Randzone erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß der Bediener bei der Texteingabe Beginn und Größe der Randzone rechtzeitig vor Augen hat und bei Erreichen der Randzone
frei entscheiden kann, an welcher Stelle des in-die Randzone
fallenden Textes er eine Zeilenschaltung veranlassen will. Die anschauliche optische Kontrolle erspart ihm dabei jedes Berechnen
der jeweils verbleibenden restlichen Stellen bis zum Zeilenende.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung erhält der Bediener bei aus
dem Speicher der Textbearbeitungseinrichtung zum Zweck der Kontrolle oder Bearbeitung ausgelesenen Texten eine einfache Hilfe
für die Beurteilung der Randzonen-Belegung einer jeden Zeile durch die wiederum auf der Anzeige dargestellte Markierung der
Randzone. -'
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen sowie dem nachfolgend in Verbindung mit den Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiel hervor. Es zeigen.
Figur 1 ein Blockschaltbild einer Textbearbeitungseinrichtung, .
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Figur 2 ein stark vereinfachtes Flußdiagramm und Figuren 3a bis 3e Anzeigeeinrichtungen.
In Figur 1 ist das Blockschaltbild eines Textautomaten mit seinen für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Baugruppen
dargestellt. Sie weist eine mikroprogrammgesteuerte, aus einer zentralen Rechen- und Steuereinheit (CPU) 1, einem Mikroprogrammspeicher (ROM) 2 und einem Datenspeicher (RAM) 3 bestehende Maschinensteuerung 4 auf, von der mittels einer Tastatur 5 über
Eingaberegister 6 eingegebene" Daten in an sich bekannter Weise
bearbeitet und von der auszugebende Daten über Ausgaberegister 7 an ein Druckwerk 8 zur Darstellung auf einem Aufzeichnungsträger
ausgegeben werden. Daneben können Daten über die Ausgaberegister 7 in ein Pufferregister 9 eingespeichert werden, von wo aus sie
an eine Decodier- und Treiberstufen 10 gelangen. In der Decodierund Treiberstufe 10 werden die codierten Daten in Ansteuersignale
für eine Anzeigeeinrichtung 11 umgesetzt, und dieser nach Maßgabe einer Anzeigesteuerung 12 zugeführt, die Reihenfolge und Häufigkeit der Übertragung aus dem Pufferregister 9 an die Decodierund Treiberstufe 10 und der Ansteuerung der Anzeigeeinrichtung 11
bestimmt. Diese Ansteuerfunktion könnte selbstverständlich auch
direkt von der Maschinensteuerung 4 vorgenommen werden, doch hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Maschinensteuerung 4 für die
eigentlichen Aufgaben der Textbearbeitung freizuhalten und für die Anzeige der alphanumerischen Zeichen eine eigene Anzeigesteuerung
vorzusehen.
In an sich bekannter Weise wird von einem Bediener mittels der Tastatur 5 eingegebener Text unter Steuerung durch die zentrale
Rechen- und Steuereinheit 1 und den Mikroprogrammspeicher 2 im Datenspeicher 3 abgelegt. Gleichzeitig wird der jeweils zu-
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letzt eingegebene Teil des Textes auf der Anzeigeeinrichtung
11 dargestellt, so daß sich für den Bediener eine optische Kontrollmöglichkeit über die Richtigkeit der Eingabe ergipt.
Stellt er einen Fehler im angezeigten Text fest, so hat er die Möglichkeit, durch entsprechende Eingabemittel auf der
Tastatur, z. B. eine Rückschrittaste, die Adressierung der Datenplätze im Datenspeicher 4 (Adreßzeiger) auf die zu
korrigierende Stelle einzustellen. Die Eingabe =ines neuen
Zeichens bewirkt dann dessen Einspeicherung im Datenspeicher und dessen Darstellung auf der Anzeigeeinrichtung 11 anstelle
des alten zeichens. Ein solcherart eingegebener und gegebenenfalls
korrigierter Text kann dann mit einem zeitlichen Versatz durch das Druckwerk 8 auf einem Aufzeichnungsträger ausgeschrieben
werden, wobei der Druckbeginn einer jeden Zeile z. B. durch Auslösen der Zeilenschaltung bei vollendeter Eingabe dieser
Zeile ausgelöst wird. Selbstverständlich lassen sich auch andere
Betriebsarten vorsehen, die vom Bediener bedarfsweise eingestellt werden können. Dazu zählen beispielsweise eine Eingabe
in den Datenspeicher 4 mit gleichzeitiger Anzeige der Daten auf der Anzeigeeinrichtung 11, jedoch ohne Ausdruck des Texte«;,
Eingabe eines Textes mit Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung und gleichzeitigem Ausdruck mit dem Druckwerk 8, Anzeige eines
im Datenspeicher 4 enthaltenen Textes ohne Ausdruck auf dem Druckwerk 8 oder auch mit Ausdruck. Dem Bediener wird dadurch
eine große Vielfalt an Bearbeitungsmöglichkeiten geboten.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 3 wird nachfolgend die
Textdarstellung und die Darstellung der Randzone am Ende einer jeden Zeile erläutert. Es sollen die Worte "eine Zeichenanzeige"
eingegeben und auf der Anzeigeeinrichtung dargestellt werden, wobei jedes eingegebene Zeichen an der in Figuren 3a bis 3c durch
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einen Pfeil 13 gekennzeichneten Stelle auf der Anzeigeeinrichtung dargestellt und bei Eingabe des nächsten Zeichens um jeweils
eine Stelle nach links verschoben wird. Nach jeder Zeichenein- ; gäbe erfolgt steuerungsintern eine Abfrage, ob in einem entsprechenden
Register der Steuerung 4 ein Merker gesetzt ist, der aussagt, daß die Eingabe bereits innerhalb einer Randzone
erfolgt (Randzonenmerker gesetzt?). Ist dies nicht der Fall, so. erfolgt eine weitere Abfrage, ob die Randzone mit der
letzten Eingabe erreicht ist.
Im Beispiel der Figur 3a sind nacheinander die Buchstaben des
Textes "eine Zeich" eingegeben worden, wobei die jeweiligen Abfragen "Randzonenmerker gesetzt?" und "Randzone erreicht?"
verneint worden sind. Nach Eingabe weiterer zwei Zeichen (Figur 3b) wird die Abfrage "Randzone erreicht?" bejaht. Das hat zur Folge,
daß rechts der Eingabestelle die vom Bediener voreingestellte Siellenzahl der Randzone 14 durch eine Markierung 15 unterhalb des
Zeichenanzeigebereiches dargestellt wird. Zugleich wird der das Erreichen der Randzone 14 intern in der Steuerung festhaltende
Randzonenmerker gesetzt, und der Bediener wird durch z. B. ein akustisches Signal auf das Erreichen der Randzone 14 aufmerksam
gemacht. Er kann nun anhand der optisch angezeigten Reststellen für die Zeile die gewünschte Worttrennung vorherbestimmen.
In Figur 3c sind vom Bediener weitere vier Zeichen eingegeben worden, von denen vier Stellen der in diesem Beispiel aus sechs
Stellen bestehenden Randzone 14 aufgefüllt worden sind. Bei Eingabe eines jeden dieser vier Zeichen "nzei" ist die Abfrage
"Randzonenmerker gesetzt?" bejaht worden woraufhin sich eine weitere Abfrage "Randzone beendet?" anschließt. Da im Beispiel
der Figur 3 c die Randzone 14 noch zwei unbelegte Stellen auf»'
weist und keine Zellenschaltung eingeleitet ist» ist diese Ab»
- ίο -
frage bislang verneint und die Randzonenmarkierung 15 jeweils um eine Stelle nach links verschoben worden, so daß die eingegebenen, in die Randzone 14 fallenden Zeichen gekennzeichnet
sind.
Hier nun gibt der Bediener ein Trennzeichen ein, betätigt die Zeilenschaltungs- und Wagenrückzugtaste und schreibt in der neu
beginnenden Zeile weiter. Auf der Anzeigeeinrichtung ist danach die Darstellung gemäß Figur 3d zu sehen, in der ein paralleler
senkrechter Doppelstrich den Beginn der neuen Zeile kennzeichnet. Neben der Notwendigkeit, die Zeilenschalttaste zu betätigen, ist
auch eine Ausführung denkbar, bei der die Eingabe des Trennzeichens oder einer Leerstelle automatisch 'eine Zeilenschaltung
mit Eingabebeginn am Anfang der neuen Zeile auslöst.
Die Ausführung einer Zeilenschaltung mit Wagenrückzug hat jedenfalls zur Folge, daß mit dem nächsten Zeichen die Abfrage "Randzone
beendet?" bejaht wird. Die Anzeige eventuell noch vorhandener Leerstellen in der Randzone der vorhergehenden Zeile wird daraufhin
gelöscht, desgleichen der Randzonenmerker, und die Texteingabe in die neue Zeile erfolgt wie oben beschrieben. Auf der Anzeige ist ,
zu sehen, daß fünf Stellen der beendeten Zeile in der Randzone liegen. Wird hingegen ein Text über die Randzone hinaus ohne Trennzeichen und Zeilenschaltung eingegeben· so wird die Abfrage "Randzone beendet?" bejaht und ein anderer Ablauf wird eingeleitet, der
nicht zur Erfindung gehört und daher hier nicht näher erläutert wird. Es könnte sich dabei beispielsweise um die Ausgabe eines
Warnsignales an den Bediener und ein Blockieren weiterer Dateneingabe handeln.
In Figur 3e ist eine Darstellung auf der Anzeigeeinrichtung gezeigt, wie sie z. B. bei der Wiedergabe eines im Datenspeicher
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3 abgelegten Textes erfolgen könnte. Da in diesem Fall ein Bereich für die Markierung noch nicht belegter Stellen einer
Randzone nicht erforderlich ist, wird der dafür vorgesehene Bereich-zur Textanzeige benutzt. Beim Auslesen eines Textes
aus dem Datenspeicher - etwa zum Zwecke der Überarbeitung -wird somit ein größerer Textabschnitt auf der Anzeigeeinrichtung dargestellt. Da bei der Texteingabe mittels der Tastatur
in die Randzone 14 fallende Zeichen nicht nur auf der Anzeige-, einrichtung markiert worden sind, sondern die Markierung 15 unter
Zuordnung zu dem jeweiligen Zeichen nach Setzen des Randzonenmerkers im Datenspeicher mitabgelegt worden ist, wird bei einer
Textwiedergabe aus dem Speicher jedes in einer Randzone liegende Zeichen wiederum mit der Markierung 15 vers'ehen. Der Bediener hat
somit bei Überarbeitung des Textes eine Kontrolle über die Belegung der Randzone.
Als unter den Erfindungsgedanken fallende Varianten des beschriebenen Ausfuhrungsbeispiels sind auch Ausführungsformen
denkbar, bei denen beispielsweise Randzonenmarkierungen 15 rechts der Eintrittsposition 13 darstellbar sind, aber die Auffüllung
der Randzone 14 mit Zeichen nach rechts über diese Position hinaus erfolgt, bei denen die Markierung 15 einer Randzonenstelle bei Belegung mit einem Zeichen gelöscht wird, das Zeichen
also keine zusätzliche Markierung aufweist und bei denen die Markierungen 15 nicht belegter Randzonenstellen nach einer
Zeilenschaltung mit Wagenrückzug nicht gelöscht sondern zwischen dem Ende des Textes der Zeile und dem Textbeginn der nächsten
Zeile erhalten bleiben, um dem Bediener bei Überarbeitung eines dem Speicher entnehmbaren Textes eine erweiterte Kontrollmöglichkeit zu geben usw.
Daneben wird zweckmäßigerweise für den Bediener eine Eingabemöglichkeit vorgesehen sein, um die Breite einer Randzone wünsch-
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gemäß festlegen zu können. Hierzu kann entweder die Eintrittsposition 13 für darzustellende Zeichen in der Anzeigeeinrichtung
nach rechts oder links verschoben und dadurch der Randzonenbereich rechts der Eintrittspqsition 13 verändert werden, oder der
Steuerung 4 wird vorgegeben, wieviele der Stellen rechts der Eintrittsposition 13 als Randzone definiert und markiert v/erden
sollen.
Bei Ausdruck des Textes auf einem Aufzeichnungsträger durch das Druckwerk 8 wird es im Regelfälle nicht erwünscht sein, die
Zeichen der Randzone zu markieren, so daß die Steuerung 4 zweckmäßigerweise
so ausgelegt ist, daß Randzonenmarkierungen nur auf der Anzeigeeinrichtung darstellbar sind und im Datenspeicher
den Zeichen der Randzone zugeordnet werden.
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Claims (11)
- OLYMPIA WERKE AG TP/Mz/Lü/PE 173323. März 1979Anzeigeeinrichtung für eine TextbearbeitungseinrichtungPatentansprüche:Anzeigeeinrichtung für eine Textbearbeitungseinrichtung, z. B. einen Textautomaten, eine Buchungs- oder eine Fakturiermaschines zur einzeiligen Darstellung eines Textabscnnittes, auf der jedes über eine Tastatur eingegebene oder aus einem Speicher ausgelesene Zeichen in einer rechts angeordneten Eintrittsposition angezeigt und durch nachfolgende Zeichen nach links verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß rechts der Eintrittsposition (13) eine der Stellenzahl einer Randzone (14) entsprechende Anzahl an Anzeigepositionen angeordnet ist, in denen eine Randzonen-Markierung (15) darstellbar ist.
- 2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß bei Dateneingabe jedes in die Randzone (14) fallende Zeichen in der Eintrittsposition (13) darstellbar und die rechts der Eintrittsposition (13) angezeigten Randzonen-Markierungen (15) gleichzeitig um eine verminderbar sind.
- 3. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet „ daß in die Randzone (14) eingegebene 'Zeichen in der Eintrittsposition (13) darstellbar und durch Verschiebung der rechts der Eintrittsposition (13) angezeigten Randzonen-Markierungen (15) um jeweils eine Stell© nach links mit einer Randzonen-Markierung (15) versehbar sind.
- 4. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, da d u r c h gekennzeichnet , daß in .die Randzone (14) fallende Zeichen fortlaufend rechts der Eintrittsposition (13) darstellbar sind.
- 5. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem in der Randzone (14) liegenden Zeichen bei im Speicher (3) der TextbearbeitungseinrichtLng abzulegenden Texten ein Code für eine Randzonen-Markierung (15) Jsrart abspeicherbar ist, daß bei dessen Darstellung auf der Anzeigeeinrichtung (11) aus dem Speicher (3) die Randzonen-Markierung (15) ebenfalls dargestellt wird.
- 6. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß zu jeder bis an oder in die Randzone (14) beschriebenen Zeile bei im Speicher (3) der Textbearbeitungseinrichtung abzulegenden Texten Codes für die Randzonen-Markierungen (15) der nicht mit Zeichen belegten Randzonen-Stellen derart abspeicherbar sind, daß bei Darstellung eines Zeilenendes des aus dem Speicher (3) ausgelesenen Textes auf der Anzeigeeinrichtung (11) die nicht belegten Randzonen-Stellen markiert sind.
- 7. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Befehl zur Zeilenschaltung und Druckwerkswagenbzw. Aufzeichnungsträgerwagen-Rückstellung innerhalb der Randzone (14) die Markierungen der nicht mit Zeichen belegten Randzonen-Stellen auf der Anzeigeeinrichtung (11) über die Eintrittsposition (13) hinaus nach links verschiebbar und die in der neuen Zeile eingebbaren Zeichen daran anschließend in der Eintrittsposition (13) darstellbar sind.030042/0264
- 8. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Befehl zur Zeilenschaltung und Druckwerkswagen- bzw. Aufzeichnungsträgerwagen-Rückstellung innerhalb der Randzone (14) die Markierungen der nicht mit Zeichen belegten Randzonenstellen auf der Anzeigeeinrichtung (11) gelöscht werden
- 9. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Randzonen-Markierung in jeder Randzonen-StelIe unterhalb oder oberhalb des Zeichen-Abbildungsbereiches darstellbar ist.
- 10. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der markierbaren Randzonen-Stellen rechts der Eintrittsposition (13) einstellbar ist.
- 11. Anzeigeeinrichtung nach eirtem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Einstellbarkeit der Anzahl der markierbaren" Randzonen-Stellen durch Verschieben der Eintrittsposition (13) nach rechts oder links erfolgt.010042/026«
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