DE2747320A1 - Verfahren und vorrichtung zum transport von formkaesten in automatischen formanlagen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum transport von formkaesten in automatischen formanlagen

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DE2747320A1
DE2747320A1 DE19772747320 DE2747320A DE2747320A1 DE 2747320 A1 DE2747320 A1 DE 2747320A1 DE 19772747320 DE19772747320 DE 19772747320 DE 2747320 A DE2747320 A DE 2747320A DE 2747320 A1 DE2747320 A1 DE 2747320A1
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Heinrich Wagner Maschinenfabrik
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Heinrich Wagner Maschinenfabrik
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C25/00Foundry moulding plants
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C23/00Tools; Devices not mentioned before for moulding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Transport
  • von Formkästen in automatischen Formanlagen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Transport von aus Ober- und Unterkasten bestehenden Formkästen in automatischen Formanlagen, bei der die auf Standbahnwagen ankommenden Formkästen mit einer Hubeinrichtung in Ober- und Unterkasten getrennt werden und anschließend Ober- und Unterkasten taktweise hintereinander durch die Formmaschine bewegt, geformt und anschließend wieder zusammengesetzt werden.
  • Die aus Ober- und Unterkasten bestehenden Formkästen werden für den Transport durch die Gieß- und Kühistrecken, entweder auf Unterlegplatten oder aber auf sogenannte Standbahnwagen aufgesetzt, die mit Rädern versehen sind und auf Schienen laufen. In automatischen Formanlagen werden heute häufig Formmaschinen eingesetzt, die mit einer Modellwechseleinrichtung versehen sind, welche es erlaubt, Ober- und Unterkasten abwecnselnd herzustellen. Der Arbeitsablauf innerhalb der Formlinie bei automatischen Formanlagen besteht darin, die z.B.
  • auf Standbahnwagen herangeführten Formkasten von diesen abzuheben und Unter- und Oberkasten voneinander zu trennen und anschließend nach dem Formvorgang wieder zusammenzufügen und auf dem Standbahnwagen abzusetzen. Die Standbahnwagen laufen während dieses Prozesses bei bekannten Formanlagen leer neben der Formlinie und parallel zu dieser her, beanspruchen zusätzlichen Platz und versperren den Zugang zur Formmaschine. Um den automatischen Ablauf nicht zu stören, ist in der DT-AS 25 48 316 vorgeschlagen, Unterkasten, Oberkasten und Standbahnwagen in einer Zerlegeeinrichtung zu vereinzeln und diese nacheinander auf die Rollenbahn der Formmaschine aufzusetzen, wobei der Standbahnwagen in einem Doppeltakt durch die Formmaschine durchgeschoben werden muß. Im Anschluß an die Formmaschine wird dann der Unterkasten in einer Einrichtung gewendet, anschließend auf den Standbahnwagen wieder aufgesetzt, worauf in einer nächsten Station der Oberkasten auf dem Unterkasten abgesetzt wird. Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß eine derartige automatische Formanlage viel Platz benötigt, da der Standbahnwagen als Leergut zwischen den Formkästen liegt und eine zusätzliche Einrichtung zum Auflegen des Unterkastens auf dem:Standbahnwagen benötigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Transport von aus Unter- und Oberkasten bestehenden Formkästen in automatischen Formanlagen der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen, gemäß dem bzw. mit der der Platzbedarf für eine Transportstrecke für die Formkästen in einer automatischen Formanlage um ein Drittel reduziert und die Formanlage insgesamt kostengünstiger hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Hubeinrichtung zuerst der Oberkasten vom Unterkasten und anschließend der Standbahnwagen mit aufgesetztem Unterkasten angehoben wird und beide hintereinander auf einer Rollenbahn der Formmaschine aufgesetzt und der Formmaschine zugeführt werden, daß zunächst der Oberkasten in bekannter Weise in der Formmaschine geformt, daß der Unterkasten gleichzeitig oder ansehließend nach dem Verschieben in einer der Formmaschine vor- bzw. nachgeschalteten Wendeeinrichtung zusammen mit dem Standbahnwagen gewendet, vom Standbahnwagen getrennt und anschließend durch Verschieben der hintereinander angeordneten Ober- und Unterkästen der Formmaschine zugeführt, geformt und anschließend in die Wendeeinrichtung zurückgeschoben und gewendet wird und dann auf den Standbahnwagen abgesetzt und zusammen mit dem Standbahnwagen auf der Rollbahn der Kerneinlegestrecke transportiert wird, und daß Ober- und Unterkasten anschließend in einer der Formmaschine nachgeschalteten Absenkstation wieder zusammengefügt werden.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Formmaschine wird in Richtung der Rollenbahn ein Drittel weniger Platz benötigt, da der Unterkasten auf dem Standbahnwagen aufliegend transportiert und in einem Leerschritt durch die Formmaschine durchgeschoben wird. Erst unmittelbar vor dem eigentlichen Formvorgang des Unterkastens wird der Unterkasten vom Standbahnwagen in der Wendeeinrichtung abgehoben und allein in die Formmaschine eingeschoben, während der Standbahnwagen während des Formvorganges in der Wendeeinrichtung gehalten wird. Anschließend wird der fertiggeformte Unterkasten in die Wendeeinrichtung zurückgeschoben. und wieder auf dem Standbahnwagen abgesetzt. Neben der Verkürzung der Rollstrecke der Formanlage erhält man weiter den Vorteil, daß der Unterkasten in der Kerneiniegestrecke auf dem Standbahnwagen aufliegt, wodurch die Gefahr des Herausbrechens der Unterkastenform aus dem Formkasten beim Einlegen schwerer Kerne nicht mehr besteht.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, wobei für den Transport von Standbahnwagen, Unterkasten und Oberkasten durch die Formanlage eine Rollenbahn mit Bordrollen und für den Transport von und zur Formanlage eine den Standbahnwagen angepaßte Schienenbahn dient, ist. gekennzeichnet durch eine Hubeinrichtung für das Trennen von Oberkasten von Unterkasten und Standbahnwagen und das Absetzen von Oberkasten und Standbahnwagen und Unterkasten auf der Rollenbahn der Formanlage, durch mindestens je einen an den Enden der Rollenbahnen angeordneten Verschiebezylinder für das taktweise Verschieben der Formkästen, durch eine der Formmaschine vor- oder nachgeschalteten Wendeeinrichtung für den Standbahnwagen mit aufgesetztem Unterkasten mit einer Vorrichtung für das Trennen und Zusammenfügen von Standbahnwagen und Unterkasten, mit einer zusätzlichen Rollenbahn für den Unterkasten, die in gewendeter Lage mit der Rollenbahn der Formanlage fluchtet und durch eine Absenkeinrichtung am Ende der Rollenbahn der Formmaschine für das Absetzen des Standbahnwagens mit dem Unterkasten auf der Standbahn und für das Zusammenfügen vcn Unter- und Oberkasten.
  • Die Wendeeinrichtung ist so ausgebildet, daß für die Zeitdauer des Formens des Unterkastens der Standbahnwagen in der Wendeeinrichtung gehalten wird, wobei gleichzeitig mit dem Verschieben des Unterkastens in die Formmaschine ein Oberkasten in die Wendeeinrichtung eingeschoben wird. Dieser Oberkasten wird beim Ausschieben des Unterkastens aus der Formmaschine wieder aus der Wendemaschine herausgeschoben, so daß anschließend der Unterkasten wieder auf den Standbahnwagen abgesetzt werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Formanlage, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II durch einen Oberkasten in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1 und Fig. 4 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Wendeeinrichtung nach Linie IV-IV in Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße automatische Formanlage gezeigt, die aus einer Hubeinrichtung 1 einer Formmaschine 2, einer der Formmaschine nachgeschalteten Wendeeinrichtung 3 und einer Absenkeinrichtung 4 besteht.
  • Unterhalb der mit 5 und 6 bezeichneten Unterkasten und Oberkasten ist eine Rollenbahn 7 angeordnet, auf der der Unterkasten 5 und der Oberkasten 6 von der Hubeinrichtung 1 bis zur Absenkeinrichtung 4 transportiert wird. - In dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Rollenbahn 7 von Bordrollen 8 gebildet, die unter Laufflächen 9 des Oberkastens 6 und des Standbahnwagens 10 (Fig. 3) greifen. Der Unterkasten 5 ist gleichfalls mit Laufflächen 9 versehen, die nach dem Absetzen des Unterkastens 5 auf die Rollenbahn 7 zur Anwendung kommen.
  • Der Standbahnwagen 10, der im Schnitt in Fig. 3 dargestellt ist, ist mit vier Rollen 11 versehen, mit deren Hilfe er auf einer Standbahn 12, 13 verschiebbar ist. Die Standbahn 12 dient zur Heranführung der leeren Formkästen, während auf der Standbahn 13 die zum Abguß vorbereiteten Formkästen abtransportiert werden.
  • Vom gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die Standbahnen 12, 13 senkrecht zu der Rollenbahn 7 angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, diese fluchtend zur Rollenbahn anzuordnen.
  • Der Oberkasten wird in der Formmaschine 2 eingeschoben und wie üblich abgeformt. Für die Formung des Unterkastens 5 wird der Standbahnwagen 10 zunächst zusammen mit dem auf ihm sitzenden Unterkasten 5 durch die Formmaschine 2 zur Wendeeinrichtung 3 hindurchgeschoben. Die Wendeeinrichtung 3 ist in Fig. 4 in gedrehter Stellung dargestellt. Diese Fendeeinrichtung, die in den Rollen 14, 15 drehbar ist, weist zwei Rollenbahnen 16 und 17 auf.
  • Die Rollenbahn 17 ist feststehend in.der Wendeeinrichtung 3 angeordnet, während die Rollenbahn 16 mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 18 heb- und senkbar ausgebildet ist.
  • Beim Einschieben des Standbahnwagens mit aufgesetztem Unterkasten 5 rollt dieser mit seinen Laufflächen 9 zunächst auf die Rollenbahn 16.
  • Der Standbahnwagen 10 weist an seiner Unterseite eine Klaue 19 auf, die beim Einschieben des Standbahnwagens 10 in die Wendeeinrichtung in eine Führung120 einläuft, die fest mit einer Traverse 21 verbunden ist, an der die Rollenbahn 16 befestigt ist und an der die Kolbenstange 22 des Hydraulikzylinders 18 angreift.
  • Beim Einfahren des.Standbahnwagens mit dem Unterkasten 5 ist die Kolbenstange 22 ausgefahren, so daß die Rollenbahnen 16 und 17 den geringsten Abstand voneinander haben. Dieser Abstand ist etwas größer als der Abstand der beiden Laufflächen 9 von Unterkasten und Standbahnwagen. In dieser Stellung wird die Wendeeinrichtung dann gedreht, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, und anschließend die Traverse 21 mit dem Standbahnwagen 9 angehoben.
  • Der Unterkasten ruht dann auf der Rollenbahn 17, die in einer Ebene mit der Rollenbahn 7 der Formanlage angeordnet ist, so daß der Formkasten 5 in die Formmaschine 2 eingeschoben werden kann.
  • Zur Verschiebung der nebeneinanderliegenden.Formkastenhälften und des normalerweise unter dem Unterkasten ruhenden Standbahnwagens dienen zwei zu beiden Seiten der Rollenbahn 7 angeordnete Verschiebezylinder 23, 24, die wechselseitig zum Verschieben und Abbremsen dienen.
  • Die fieschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt. Über die Standbahn 12 wird auf einem Standbahnwagen 10.ein aus Unterkasten 5 und Oberkasten 6 bestehender Formkasten angeliefert. Mit Hilfe der Hubeinrichtung 1 wird dieser nadheinander, d.h. zuerst der Oberkasten und dann der Standbahnwagen mit den Unterkasten auf die Rollenbahn 7 aufgehoben. Zur seitlichen~Verschiebung dient der Verschiebezylinder 23. Der Standbahnwagen mit dem Unterkasten wird durch die Formmaschine 2 hindurchgeschoben und in der Wendeeinrichtung 3 gedreht. Gleichzeitig gelangt der Oberkasten in die Formmaschine 2 und wird in bekannter Weise geformt.
  • Mit Hilfe des Verschiebezylinders 24 wird der Unterkasten 5 alleine wieder in die Formmaschine 2 zurückgeschoben und in bekannter Weise geformt. Anschließend wird über den Verschiebezylinder 23 der Unterkasten wieder in die Wendeeinrichtung 3 eingeschoben und gedreht und auf dem Standbahnwagen 10 abgesetzt.
  • Zur genauen Zentrierung dienen am Standbahnwagen und am Unterkasten angebrachte Zentrierungen 24.
  • Während des Ausschiebens des Unterkastens aus der Formmaschine wurde ein neuer Oberkasten in die Formmaschine 2 eingeschoben.
  • Nach dem Verschieben werden mit Hilfe der Hubeinrichtung und der Absenkeinrichtung neue Formkästen auf die Rollenbahn 7 der Formanlage aufgehoben bzw. von dieser wieder auf die Standbahn 13 abgesenkt, von der sie zu den weiteren Bearbeitungsstationen hin transportiert werden.
  • Die Wendeeinrichtung 3 ist im Ausführungsbeispiel hinter der Formmaschine 2 angeordnet. Diese kann jedoch genauso gut vor der Formmaschine 2 angeordnet sein. Der Arbeitsablauf ist dann folgender.
  • Während des Ausformens des Oberkalstens wird in der Wendeeinrichtung der Unterkasten gedreht und vom Standbahnwagen getrennt und anschließend mit Hilfe des Verschiebezylinders 23 in die Formmaschine 2 eingeschoben. Nach dem Formen wird dieser in die Wendeeinrichtung zurückgeschoben, gewendet und auf dem Standbahnwagen wieder abgesetzt. Anschließend wird der Standbahnwagen zusammen mit dem Unterkasten durch die Formmaschine 2 hindurchgeschoben. Es findet hier ein Leerschritt statt..
  • Eine erfindungsgemäße automatische Formanlage zeichnet sich nicht nur durch eine kurze Baulänge aus, sondern hat überdies den Vorteil, daß in den Kerneinlegestationen 25 der Unterkasten sich bereits auf dem Standbahnwagen befindet.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1 Verfahren zum Transport von aus Unter- und Oberkasten bestehenden Formkästen in automatischen Formanlagen, bei denen die auf Stand-.
    bahnwagen ankommenden Formkästen mit einer Hubeinrichtung in Unter-und Oberkasten getrennt werden, und anschließend Unter- und Oberkasten taktweise hintereinander durch eine Formmaschine bewegt, geformt und anschließend wieder zusammengesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hubeinrichtung zuerst der Oberkasten vom Unterkasten und anschließend der Standbahnwagen mit aufgesetztem Unterkasten angehoben wird und beide hintereinander auf eine Rollenbahn der Formmaschine aufgesetzt und der Formmaschine zugeführt werden, daß zunächst der Oberkasten in bekannter Weise in der Formmaschine geformt wird, daß der Unterkasten gleichzeitig oder ar.schließend nach dem Verschieben in einer der Formmaschine vor- 'oder nachgeschalteten Wendeeinrichtung zusammen mit dem Standbahnwagen gewendet, vom Standbahnwagen getrennt und dann durch Verschieben der hintereinander angeordneten Ober- und Unterkästen der Formmaschine zugeführt, geformt und anschließend in die Wendeeinrichtung zurückgeschoben und gewendet wird und dann zusammen mit dem Standbahnwagen auf der Rollenbahn der Formmaschine wieder abgesetzt wird, und daß Ober- und Unterkasten danach in einer der Formmaschine nachgeschalteten Absenkeinrichtung wieder zusammengefügt werden.
  2. 2 Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der für den Transport von Oberkasten und Standbahnwagen mit Unterkasten durch die Formanlage eine Rollenbahn mit Bordrollen und für den Transport von und zur Formanlage eine Standbahn dient, gekennzeichnet durch eine Hubeinrichtung (1) für das Trennen von Ober- und Unterkasten und das Absetzen von Standbahnwagen (10) mit Unterkasten (5) und Oberkasten (6) auf der Rollenbahn (7) der Formanlage, durch mindestens je einen an den Enden der Rollenbahn (7) angeordneten Verschiebezylinder (23, 24) für das taktweise Verschieben der Formkästen, durch eine der Formmaschine vor- oder nachgeschaltete Wendeeinrichtung (3) für den Standbahnwagen (10) mit aufgesetztem Unterkasten (5), mit einer Vorrichtung (18 bis 21) für das Trennen und Zusammenfügen von Standbahnwagen (10) und Unterkasten (5) und mit einer zusätzlichen Rollenbahn (17) für den Unterkasten (5), die in'gewendeter bage mit der Rollenbahn (7) der Formanlage fluchtet und durch eine Absenkeinrichtung (4) am Ende der Rollenbahn (7) der Formanlage für das Absetzen des Standbahnwagens (10) auf die Standbahngleise (13) und für das Zusammenfügen von Oberkasten (6) und Unterkasten (5).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeeinrichtung (3) zwei einander gegenüberliegende Rollenbahnen (16, 17) aufweist, die symmetrisch zum Drehpunkt der Wendeeinrichtung liegen, von denen je eine in je einer Endstellung mit der Rollenbahn (7) der Formanlage fluchtet, daß eine Rollenbahn (16) der Wendeeinrichtung heb- und senkbar angeordnet ist, und daß Mittel (19, 20) zur Verklammerung dieser Rollenbahn mit dem Standbahnwagen vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verklammerung am Standbahnwagen eine Klaue (19) angeordnet ist, die in eine mit der Rollenbahn (16) verbundene Traverse (21) eingreift.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Standbahnwagen (10), Unter- und Oberkasten Laufflächen (9) für die Rollenbahnen (7, 16 und 17) der Formanlage und der Wendeeinrichtung (3) aufweisen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0878257A1 (de) * 1997-05-14 1998-11-18 Heinrich Wagner Sinto Maschinenfabrik GmbH Wendeeinrichtung für Formkästen
US6540007B2 (en) 1998-03-10 2003-04-01 Montupet S.A. Molding process for the mass production of aluminum alloy castings and associated items of equipment

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0878257A1 (de) * 1997-05-14 1998-11-18 Heinrich Wagner Sinto Maschinenfabrik GmbH Wendeeinrichtung für Formkästen
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