DE2746370C3 - Steckbolzenanordnung für eine handbetätigte Anhängerkupplung - Google Patents

Steckbolzenanordnung für eine handbetätigte Anhängerkupplung

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DE2746370C3 DE19772746370 DE2746370A DE2746370C3 DE 2746370 C3 DE2746370 C3 DE 2746370C3 DE 19772746370 DE19772746370 DE 19772746370 DE 2746370 A DE2746370 A DE 2746370A DE 2746370 C3 DE2746370 C3 DE 2746370C3
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Alfons 8000 Muenchen Raaber
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Rockinger Spezialfabrik fuer Anhangerkupplungen GmbH and Co
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JOHANN ROCKINGER SPEZIALFABRIK fur ANHAENGERKUPPLUNGEN 8000 MUENCHEN
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
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Description

Die Erfindung betrifft eine Steckbolzenanordnung für eine handbetätigte Anhängerkupplung, umfassend einen Steckbolzen, ein Griffrohr, das mit seinem in Gebrauchsstellung unteren Ende über ein Verbindungselement mit dem in Gebrauchsstellung oberen Ende des Steckbolzens verbunden ist, derart, daß die Achse des Griffrohrs gegenüber der Achse des Steckbolzens geneigt oder gekrümmt ist, und einen in dem Griffrohr verschiebbar geführten Sicherungsstab, welcher durch Federvorspannung in eine Sicberungsstellung vorgespannt ist, in der er nach unten über das untere Ende des Griffrohrs ragt zum Eingriff mit einem Halteglied an einem zugehörigen Kupplungsgehäuse und durch ein im Bereich des oberen Endes des Griffrohrs angeordnetes Handbetätigungsglied über ein flexibles Zugelement gegen die Federvorspannung aus der Sicherungsstellung in eine Lösestellung zurückziehbar ist
ίο Steckbolzenanordnungen dieser Art werden insbesondere für Anhängerkupplungen an landwirtschaftlichen Zugmaschinen verwendet da sie in einfacher Weise mit einer Hand vom Sitz des Zugfahrzeugs aus betätigt werden können. Bei einer beispielsweise aus der DE-OS 20 04 363 bekannten Steckbolzenanordnung der eingangs genannten Art ist das Griffrohr aus einem elastischen Material hergestellt, so daß es in dem Fall, daß bei einem Unfall ein Mensch auf das Griffrohr fällt, elastisch ausweichen kann. Dadurch wird sowohl eine Verletzungsgefahr gemindert als auch eine Beschädigung des Steckbolzens vermieden, da das Griffrohr nach dem elastischen Ausweichen wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt Das flexible Zugglied ist bei der bek?nnlen Steckbolzenanordnung von einem Drahtseil oder einem Gummistab gebildet.
Bei der bekannten Steckbolzenanordnung hat es sich gezeigt, daß eine Anpassung der Steckbolzenanordnung an verschieden gebaute Zugfahrzeuge, d. h. also insbesondere an eine unterschiedliche Lage des Fahrersitzes relativ zur Anhängerkupplung, schwierig ist. Der Winkel zwischen der Achse des Griffrohres und der Achse des Steckbolzens ist im wesentlichen festgelegt. Dieser Winkel kann grundsätzlich nur in geringen Grenzen verändert, insbesondere verkleinert werden, wenn nicht die Sicherungsfunktion des Sicherungsstabes beim Einriff mit dem Halteglied beeinträchtigt werden soll. Auch würden Steckbolzenanordnungen mit unterschiedlichen Winkeln /wischen der Achse des Griffrohres und der Achse des Steckbolzens verschieden geformte Verbindungselemente erfordern, wodurch die Senenherstellung derartiger Steckbolzenanordnungen erschwert und verteuert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckbolzenanordnung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Handbetätigungsglied ständig eine bedienungsgünstig gelegene Stelle für den Benutzer einnimmt und daß das Zugelement im rauhen Betrieb keine funktionsstörenden Stauchungen erfahren kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination der Merkmale gelöst, daß das Griffrohr bleibend in seine Gebrauchslage zu biegen und das flexible Zugelement von einer Kette gebildet ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Steckbolzenanordnung ist es möglich, das Griffrohr in jedem Falle so anzupassen, daß der Benutzer den Handgriff für die Betätigung der Steckbolzensicherung stets und ohne den Blick von anderen Betätigungs- und/oder Beobachtungspositionen abzuwenden, mit der Hand an einem gewohnten Ort fassen kann. Bei dieser Anpassung des Griffrohres können in diesem starke Krümmungen auftreten. Wenn dann die Steckbolzensicherung eingerastet wird, ohne daß das Handbetätigungsglied gezogen wird, können auf das Zugelement Stauchkräfte
(i5 ausgeübt werden, wenn nämlich der Sicherungsstab beim Anstoßen an dem Halteglied nach oben gedrückt wird und das Zugelement gleichzeitig in einem Krümmungsbereich des Griffrohres gebremst ist. Diese
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Stauchung könnte zu bleibenden Verformungen eines relativ starren Zugelementes führen mit der Folge, daß der Sicherungsstab dann nicht mehr vollständig aus dem Griffrohr austritt und der Sicheiungszustand in Frage gestellt wird. Diese Schwierigkeit wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung des, Zugelementes als Kette vermieden, da bei dieser Stauchungen mit Sicherheit nicht auftreten können. Denn bei dem Eindrücken des Sicherungsstabes in das Griifrohr werden bereits die unmittelbar an den Sicherungsstab angrenzenden Kettenglieder zusammengeschoben, ohne daß sich eine Stauchbewegung auf den weiteren Verlauf der Kette innerhalb des Krümmungsbereiches des Griffrohres überträgt.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Steckbolzenanordnung ermöglicht es, Steckbolzenanordnungen eines einzigen Typs serienmäßig herzustellen und danach durch Biegen des Griffrohres oberhalb des Bereiches, der für die Verschiebung des Sicherungsstabes benötigt wird, die Steckbolzenanordnung den jeweiligen Erfordernissen anzupassen, so daß der Handgriff jeweils in einer für den Fahrer des Zugfahrzeugs bedienungsgünstigen Stellung liegt. Damit entfällt der sonst für Spezialanfertigungen notwendige Aufwand an Material, Maschinen und Zeit, der die Kosten erheblich erhöht. Das Biegen des Griffrohres dagegen ist ein relativ einfacher Vorgang, der kaum zusätzlichen Aufwand bedeutet. Es hat sich auch in Betriebsversuchen gezeigt, daß die Gefahr einer Verletzung des Benutzers durch ein starr absteh indes Griffrohr praktisch vernachlässigbar ist.
Die Kette ist mit ihrem steckbolzennahen Ende vorzugsweise an einer an dem .Sicherungsstab angebrachten Befestigungsöse eingehängt, so daß auch bereits das erste Kettenglied gegenüber dem Sicherungsstab beweglich ist. Die Befestigungsöse kann beispielsweise an einem Ende eines Splintes angebracht sein, der mit seinem anderen Ende in einer Axialbohrung an dem dem Steckbolzen abgewandten Ende des Sicherungsstabes verankert ist.
Das Handbetätigungsglied kann von einer auf dem Griffrohr verschiebbaren Schiebehülse gebildet sein, deren Verschiebeweg von einem die Schiebehülse und das Griffrohr durchsetzenden und in achsparallelen Langlöchern im Griffrohr geführten Querbolzen begrenzt ist, wobei die Kette an dem Querbolzen befestigt ist.
Die Länge der Langlöcher muß dabei so gewählt werden, daß die Verschiebung der Schiebehülse um den der Länge der Langlöcher entsprechenden Betrag eine Überführung des Sicherungsstabes aus seiner Sicherungsstellung in seine Freigabestellung ermöglicht.
Um eine zuverlässige Vorspannung des Sicherungsstabes in seine Sicherungsstellung zu gewährleisten, ist der Sicherungsstab von einer Schraubendruckfeder umgeben, die sich mit ihrem einen Ende an einem quer zur Achse des Sicherungsstabes verlaufenden Stift und mit ihrem anderen Ende an mindestens einer radial nach innen ragenden Einbuchtung in dem Griffrohr abstützt und die das Handbetätigun?cclied über die Kette in ihre steckbolzennahe Stellu· o .■_·. spannt, in welcher der Querbolzen an dem steckbolzennahen Ende der Langlöcher anliegt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die erfindungsgemäße Steckbolzenanordnung in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und
F i g. 2 einen Schnitt durch das obere Ende des Griffrohres längs der Linie ll-il in F i g. 1.
Fig. 1 zeigt eine allgemein mit 10 bezeichnete Steckbolzenanordnung mit einem Steckbolzen 12, der über ein Verbindungselement 14· mit einem Griffrohr 16 verbunden ist Der Steckbolzen 12 steckt in einem durch gestrichelte Linien angedeuteten Kupplungsgehäuse 18. Der Steckbolzen 12 und das Verbindungselement 14 sind vorzugsweise als ein Schmiedestück hergestellt Dabei setzt an dem in Gebrauchsstellung oberen, durch
ίο einen Wulst 20 von dem übrigen Steckbolzen 12 abgesetzten Ende des Schmiedestückes ein im Profil T-förmiger kurzer Steg 22 an, der an seinem anderen Ende in einen kurzen, im wesentlichen zylindrischen Rohrstutzen 24 übergeht, dessen Rohrachse gegenüber der Achse des Steckbolzens 12 um einen Winkel A geneigt ist. In den Rohrstutzen 24 ist das Griffrohr 16 mit seinem in Gebrauchsstellung unteren Ende eingepaßt und auf diese Weise mit dem Steckbolzen 12 starr verbunden.
Das Griffrohr 16 ist in dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel etwa im Bereich seiner Längsmitte so abgebogen, daß ein steckbolzennaher Abschnitt 26 koaxial zum Rohrstutzen 24 und ein steckbolzenferner Abschnitt 28 mit seiner Achse im wesentlichen parallel zur Achse des Steckbolzens t2 verläuft.
In dem steckbolzennahen Abschnitt 26 des Griffrohres 16 ist ein Sicherungsstab 30 axial verschiebbar geführt, der durch eine Schraubendruckfeder 32 in Richtung auf die in Fig. 1 dargestellte Sicherungsstellung vorgespannt ist, in der der Sicherungsstab 30 mit seinem unteren Ende 34 aus dem unteren Ende des Rohrstutzens 24 herausragt und einen Sicherungsansatz 36 an dem Kupplungsgehäuse 18 untergreift. Die Schraubendruckfeder 32 stützt sich dabei mit ihrem steckbolzennahen Ende an einem den Sicherungsstab 30 diametral durchsetzenden Stift 38 ab und liegt mit ihrem steckbolzenfernen Ende an warzenförmigen Einbuchtungen 40 in der Wand des Griffrohrabschnittes 26 an.
In dem steckbolzenfernen Ende des Sicherungsstabes 30 ist eine nicht eingezeichnete axiale Bohrung vorgesehen, in welche die beiden unter Bildung einer Befestigungsöse 42 zusammengebogenen und parallel zueinander verlaufenden Enden eines Splintes 44 eingesteckt sind. Der Splint 44 ist in dem Sicherungsstab 30 durch Zusammenquetschen des oberen Endes desselben fixiert. In die Befestigungsöse 42 ist das unterste Glied einer Kette 46 eingehängt, die eine Verbindung zwischen dem Sicherungssta'o 30 und einem Handbetätigungsorgan im Bereich des oberen Endes des Griffrohres 16 herstellt. Das Handbetätigungsorgan umfaßt eine auf dem Griffrohr 16 geführte Schiebehülse 50 sowie einen Querbolzen 52, der den Griffrohrabschnitt 28 und die Schiebehülse 50 senkrecht zur Achse derselben durchsetzt und an seinen über die Außenumfangsfläche der Schiebehülse 50 vorstehenden Enden vernietet ist (F ig. 2).
An dem Querbolzen 52 ist das Steckbolzenferne Endglied der Kette 46 eingehängt. Der Querbolzen 52 ist in dem Griffrohr 16 in sich diametral gegenüberliegenden und mit ihrer Längsrichtung achsparallel ausgerichteten Langlöchern 54 geführt, deren Längsabmessung so gewählt ist, daß die Schiebehülse 50 um eine Strecke verschoben werden kann, welche der Distanz des Endes 34 des Sicherungsstabes 30 zwischen seiner Sicherungsstellung und seiner Freigabestellung entspricht. Die Länge der Kette 46 ist so bemessen, daß der Querbolzen 52 durch die Schraubendruckfeder 32 in der Sicherungsstellung des Sicherungsstabes 30 an der
steckbolzennahen Unterkante der Langlöcher 54 gehalten wird. Wird die Schiebehülse 50 hochgezogen, bis der Querbolzen 52 an den oberen Anschlagkanten der Langlöcher 54 anliegt, so wird der Sicherungsstab 30 vermittels der Kette 46 aus seiner Sicherungssteliung in seine Freigabesteilung hochgezogen, in welcher das untere Ende 34 des Sicherungsstabes 30 sich außerhalb des Umfanges des Abschnittes 28 befindet und der Steckbolzen 12 somit ohne Behinderung aus dem Kupplungsgehäuse 18 herausgezogen werden kann.
Das Griff rohr 16 kann oberhalb des zur Verschiebung des Sicherungsstabes 30 notwendigerweise geradlinigen Griffrohrabschnittes 26 beliebig gebogen werden, um das obere Griffende des Griffrohres in eine für die Bedienung der Steckbolzenanordnung günstige Lage relativ zum Sitz der Bedienungsperson zu bringen.
Die Montage der Steckbolzenanordnung 10 erfolgt in der Weise, daß zunächst die Kette 46 an der Befestigungsöse 42 des Splintes 44 eingehängt wird. Dann wird der Splint 44 in eine Axialbohrung am Ende des Sicherungsstabes 30 eingeführt, auf Länge eingestellt und an dem Sicherungsstab 30 verankert. Hierauf wird die Schraubendruckfeder 32 über den Sicherungsstab 30 geschoben und durch den Stift 38 gesichert. Dann werden die Kette 46 und der Sicherungsstab 30 in das steckbolzennahe Ende des Griffrohres 16 so weit eingeführt, bis das steckbolzenferne Ende der Kette 46 durch den Querbolzen 52 mit der Schiebehülse 50 verbunden werden kann. Dabei schlägt die Schraubendruckfeder 32 mit ihrem Steckbolzenfernen Ende an den warzenförmigen Einbuchtungen 40 an. Statt der warzenförmigen Einbuchtungen 40 könnte auch eine entsprechende Sicke vorgesehen sein. Jedoch haben die Einbuchtungen 46 den Vorteil, daß eine Kette 46 zwischen ihnen hindurchgeführt werden kann, deren Kettenglieder eine dem lichten Innendurchmesser des Griffrohrs 16 entsprechende Breite besitzen. Nach der Befestigung der Kette 46 an dem Querbolzen 52 und nach der Vernietung desselben wird das Griff rohr 16 mit seinem steckbolzennahen Ende in den Rohrstutzen 24 eingepreßt. Erst wenn dieses erfolgt und die Steckbolzenanordnung somit fertig montiert ist, wird das Griffrohr 16 entsprechend den jeweiligen Erfordernissen gebogen.
Mit der erfindungsgemäßen Steckbolzenanordnung wird ein verbesserter Bedienungskomfort und eine vielseitige Verwendungsmöglichkeit erreicht. Dadurch können bei einem gleichzeitig verbesserten und vielseitigeren Angebot an Steckbolzenanordnungen für zahlreiche individuelle Zwecke die Herstellungskosten gesenkt werden, da die Steckbolzenanordnung selbst in ihrem Aufbau stets gleich bleibt und daher in großer Stückzahl gefertigt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Steckbolzenanordnung für eine handbetätigte Anhängerkupplung, umfassend einen Steckbolzen, ein Griffrohr, das mit seinem in Gebrauchsstellung unteren Ende über ein Verbindungselement mit dem in Gebrauchsstellung oberen Ende des Steckbolzens verbunden ist, derart, daß die Achse des Griffrohrs gegenüber der Achse des Steckbolzens geneigt oder gekrümmt ist, und einen in dem Griffrohr verschiebbar geführten Sicherungsstab, welcher durch Federvorspannung in eine Sicherungssteilung vorgespannt ist, in der er nach unten über das untere Ende des Griffrohis ragt zum Eingriff mit einem Halteglied an einem zugehörigen Kupplungsgehäuse und durch ein im Bereich des oberen F.ndes des Griffronrs angeordnetes Handbetätigungsglied über ein flexibles Zugelement gegen die Federvorspannung aus der Sicherungsstellung in eine Lösestellung zurückziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffrohr (16) bleibend in seine Gebrauchslage zu biegen und das flexible Zugelement von einer Kette (46) gebildet ist.
2. Steckbolzenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (46) mit ihrem steckbolzennahen Ende an einer an dem Sicherungsstab (30) angebrachten Befestigungsöse (42) eingehängt ist.
3. Steckbolzenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsöse (42) an einem Ende eines Splintes (44) angebracht ist, der mit seinem anderen Ende in einer Axialbohrung an dem dem Steckbolzen abgewandten Ende des Sicherungsstabs (30) verankert ist.
4. Steckbolzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Handbetätigungsglied (48) von einer auf dem Griffrohr (16) verschiebbaren Schiebehülse (50) gebildet ist, deren Verschiebevveg von einem die Schiebehülse (50) und das Griffrohr (16) durchsetzenden und in achsparallelen Langlöchern (54) im Griffrohr (16) geführten Querbolzen (52) begrenzt ist und daß die Kette (46) an dem Querbolzen (52) befestigt ist.
5. Steckbolzenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstab (30) von einer Schraubendruckfeder (32) umgeben ist, die sich mit ihrem einen Ende an einem quer zur Achse des Sicherungsstabes (30) verlaufenden Stift (38) und mit ihrem anderen Ende an mindestens einer radial nach innen ragenden Einbuchtung (40) in dem Griffrohr (16) abstützt und die das Handbetätigungsglied (48) über die Kette (46) in ihre steckbolzennahe Stellung vorspannt, in der der Querbolzen (52) an den steckbolzennahen Ende der Langlöcher (54) anliegt.
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