DE2337173C3 - Wisch blatt für Scheibenwischanlagen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen - Google Patents

Wisch blatt für Scheibenwischanlagen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen

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DE2337173C3
DE2337173C3 DE19732337173 DE2337173A DE2337173C3 DE 2337173 C3 DE2337173 C3 DE 2337173C3 DE 19732337173 DE19732337173 DE 19732337173 DE 2337173 A DE2337173 A DE 2337173A DE 2337173 C3 DE2337173 C3 DE 2337173C3
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DE
Germany
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wiper blade
hollow rivet
wiper
blade according
bracket
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DE19732337173
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DE2337173A1 (de
DE2337173B2 (de
Inventor
Willy 7120 Bietigheim Bock
Original Assignee
SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim
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Publication date
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Publication of DE2337173B2 publication Critical patent/DE2337173B2/de
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Description

55
Die Erfindung betrifft ein Wischblatt für Scheibenwischanlagen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, bei dem ein seitlich am Wischerarm abstehender Lagerbolzen mit Rastnut in Lagerbohrungen des Wischblattbügels einführbar und mittels eines federnden Rastelements am Wischblatt festlegbar ist.
Diese Wischerarm-Wischblatt-Befestigung wird dann bevorzugt, wenn die Kombination Wischerarm und Wischblatt eine extrem kleine Bauhöhe aufweisen soll.
Bei den bekannten Wischblättern zur seitlichen Anlenkung des Wischerarmes ist zwischen den Seitenchenkeln des Hauptbügels ein als Blattfeder ausgebildetes Federelement befestigt, we.ches beim Einführen des am Wischerarm seitlich abstehenden Lagerbolzens in dessen Rastnut einlass. -·-- -;·"■";.■ ■"-*> ■»■ Hauptbügel des Wischbiattes fast vollständig frei, so daß es immer wieder vorkommt, daß beim Einführen des Lagerbolzens die Blattfeder verbogen wird und keine eindeutige Rastverbindung mehr herstellt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei dem eingangs erwähnten Wischblatt die Rastverbindung so zu verbessern daß die Rastelemente gegen Verbiegen geschützt sind' daher ihre Lage stets gleichbleibend einnehmen und'beim Einführen des Lagerbolzens eine eindeutige Verrastung gewährleisten.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Wischblattbügel an der Gelenkstelle einen Hohlniet als Lagerbohrung für den Lagerbolzen aufweist, der selbstfedernde und in seinen Innenraum ragende Rastelemente trägt. Die Rastelemente sind durch den Hohlniet geschützt and werden erst beim Einführen des Lageibolzens ausgelenkt. Dabei ist wichtig, daß der Hohlniet den Lagerbolzen schon eindeutig führt, bevor er mit den Rastelementen in Verbindung kommt. Ein unkontrolliertes Auslenken der Rastelernente, d. h. Verbiegen, ist daher ausgeschaltet.
Um eine ausreichende Federlänge für die Rastelemente des Hohlniets zu erhalten, kann die Ausgestaltung so vorgenommen werden, daß die Rastelemente als dreiseitig frei liegende Federlappen ausgebildet sind, die mit ihrer Längsachse in die Längsachse des Hohlniets ausgerichtet sind, oder daß die Rastelemciite als dreiseitig frei liegende Federlappen ausgebildet sind, die mit ihrer Längsachse in Umfangsrichtung des Hohlniets ausgerichtet sind. Im ersten Fall wird die Wischblatthalterung dadurch axial unverschiebbar auf dem Lagerbolzen festgelegt, daß der in den Innenraum des Hohlniets ragende Teil der Federlappen in Längsrichtung des Hohlniets auf die Breite der Rastnut im Lagerbolzen abgestimmt ist, während im zweiten Fall vorzusehen ist, daß die Breite der Federlappen der Breite der Rastnut im Lagerbolzen entspricht.
Eine Verbesserung der Rastverbindung läßt sich ohne Mehraufwand noch dadurch erreichen, daß über den Umfang des Hohlniets verteilt mehrere abwechselnd gegeneinander gerichtete Federlappen angeordnet sind.
Ist die Wischblatthalterung aus zwei Teilbügeln zusammengesetzt, dann kann der Hohlniet doppelt ausgenutzt werden, wenn die Auslegung so ist, daß der Hohlniet als Geienkzapfen die beiden Teilbügel einer an sich bekannten Wischblalthalterung gelenkig miteinander verbindet, wobei ein Hohlniet mit mindestens einem vorgefertigten Flansch verwendet ist und die andere Stirnseite nach dem Aufschieben der Teilbügel flanschartig verformt ist.
Die Anpreßfeder der beiden Teilbügel kann dabei die Rastverbindung zusätzlich verstärken, wenn weiterhin vorgesehen ist, daß auf den Hohlniet eine zweischenklige Anpreß-Schraubenfeder aufgeschoben ist und daß die Rastelemente des Hohlniets vorzugsweise auf der den Federenden abgewandten Seite der Bügel an dem Hohlniet angebracht sind.
Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Wischerarmende mit dem Lagerbolzen, der eine Rastnut aufweist,
F i g. 2 im Schnitt die Gelenkstelle des Wischblaits nach der Erfindung mit einem Hohlniet, der selbst Rastelemente trägt, und
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Gelenkstein nach F i g. 2 mit eingeführten Lagcibuizen.
Wie F i g. 1 zeigt, ist das Ende des Wischerarmes 10 eingerollt und legt dabei den Befcuigungsabschnitt 13 eines Lagerbolzens 11 fest. Der Lagerbulzen 1! mit einer umlaufenden Rastnut 12 ist am Wischerarm 10 befestigt, daß er seitlich absteht.
Wie F i g. 2 zeigt, verbindet der Hohlniet 20 die beiden Teilbügel 14 und 15 einer Wischblatthalterung gelenkig miteinander. Der Hohlniet 20 kann jedoch auch in einem nahezu über die gesamte Länge der Wischerleiste reichenden Bügel festgelegt sein. Bei geteiltem Bügel 14, 15 weist der Hohlniet 20 einen vorgegebenen Flansch 21 auf und wird in die Bohrungen in den Seilenschenkeln der Teilbügel 14 und 15 eingeführt. Durch nachträgliche flanschartige Verformung 22 der freien Stirnseite des Hohlniets 20 wird dieser an den Teilbügeln 14 und 15 festgelegt.
Am Hohlniet 20 sind Federlappen 23 als Rastelemente einstückig angeformi, die dreiseitig frei liegen und in die Längsrichtung des Hohlniets 20 ausgerichtet sind. Wie die F i g. 2 erkennen läßt, können über den Umfang des Hohlniets 20 mehrere Federhippen 23 angeordnet sein, die abwechselnd gegeneinander gerichtet sind. Ein auf die Breite der Rastnut 12 im Lagerbolzen 11 abgestimmter Rastansatz ragt in den Innenraum des Hohlniets 20 und legt beim Einführen den Lugerbolzen 11 axial unverschiebbar in dem Hohlniet 20 fest, wie aus dem Schnitt nach F i g. 3 zu ersehen ist.
Die Federlappen können jedoch auch in die Umfangsrichtung des Hohlniets 20 ausgerichtet sein, wobei über die Breite der Federlappen und ihrer in den Innenraum des Hohlniets 20 ragenden Rastansätze die axiale Festlegung des Lagerbolzens 11 in dem Hohlniet 20 erreicht wird.
Die Rastelemente können beliebig ausgestaltet und verteilt sein. Wesentlich ist, daß sie an dem Hohlniet einsiückig angeformt sind und mit ihren Rastansäi/en so in die Rastnut 12 des Lagerbolzens 11 eingreifen. daß dieser axial unverschiebbar in dem Hohlniet 20 festgelegt ist.
Wird auf den Hohlniet 20 eine Schraubenfeder 16 aufgeschoben, deren Schenkelenden 17 und 18 die beiden Teilbügel 14 und 15 gegen die zu reinigende Scheibe drücken, dann sind die Rastelemente 23 vorzugsweise so anzuordnen, daß sie auf der den Schenkelenden 17 und 18 abgewandten Seite der Bügel 14 und 15 in die Rastnut 12 einrasten. Die Schraubenfeder 16 drückt in diesem Bereich den Hohlniet 20 gegen den Lagerbolzen 11 und verstärkt dabei die Rastkraft. Der Sit/ des Hohlniets 20 auf dem Lagerbolzen 11 wird dadurch verbessert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    !. Wischblatt für Scheibenwischanlagen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, bei 5 dem ein seitlich am Wischerarm abstehender Lagerbolzen mit Rastnut in Lagerbohrungen des Wischblattbügels einführbar und mittels eines federnden Raslelements am Wischblatt festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischblattbügel (14, 15) an der Gelenkstelle einen Hohlniet (20) als Lagerbohrung für den Lagerbolzen (11) aufweist, der selbstfedernde und in seinen Innenraum lagende Rastelemente(23) trägt.
  2. 2. Wischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente als dreiseitig frei liegende Federlappen (23) ausgebildet sind, die mit ihrer Längsachse in die Längsachse des Hohlniets (20) ausgerichtet sind.
  3. 3. Wischblati nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente als dreiseitig freiliegende Federlappen ausgebildet sind, die mit ihrer Längsachse in Umfangsrichtung des Hohlniets (20) ausgerichtet sind.
  4. 4. Wischblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Innenraum des Hohlniets (20) ragende Teil der Federlappen (23) in Längsrichtung des Hohlniets (20) auf die Breite der Rastnut (12) im Lagerbolzen (11) abgestimmt ist.
  5. 5. Wischblatt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ftderlappen der Breite der Rastnut (12) im Lagerbolzen (11) entspricht.
  6. 6. Wischblatt nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß über den Umfang des Hohlniets (20) verteilt mehrere abwechselnd gegeneinander gerichtete Federlappen (23) angeordnet sind.
  7. 7. Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlniet (20) als Gelenkzapfen die beiden Teilbügel (14, 15) einer an sich bekannten Wischblatthalterung gelenkig miteinander verbindet, wobei ein Hohlniet (20) mit mindestens einem vorgefertigten Flansch (21) verwendet ist und die andere Stirnseite nach dem Aufschieben der Teilbügel (14, 15) flanschartig verformt ist.
  8. 8. Wischblatt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Hohlniet (20) eine zweischenklige Anpreß-Schraubenfeder (16) aufgeschoben ist und daß die Rastelemente (23) des Hohlniets (20) vorzugsweise auf der den Federenden (17, 18) abgewandten Seite der Bügel (14, 15) an dem Hohlniet (20) angebracht sind.
DE19732337173 1973-07-21 Wisch blatt für Scheibenwischanlagen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen Expired DE2337173C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2337173A1 DE2337173A1 (de) 1975-02-06
DE2337173B2 DE2337173B2 (de) 1975-06-12
DE2337173C3 true DE2337173C3 (de) 1976-01-29

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