DE2746126A1 - Verfahren und vorrichtung zum fuellen von beuteln bzw. saecken - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum fuellen von beuteln bzw. saeckenInfo
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- B65B43/12—Feeding flexible bags or carton blanks in flat or collapsed state; Feeding flat bags connected to form a series or chain
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Description
- Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Beuteln bzw.
- Säcken Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Füllen von Beuteln bzw. Säcken durch Zuführung des Füllgutes zu einem Beutel bzw. Sack, der an seiner Oberseite mindestens teilweise offen ist, wonach der gefüllte Beutel bzw.
- Sack durch Versiegeln bzw. Verschweißen gescnlossen wird.
- Dieses Verfahren des Füllens von Beuteln bzw. Säcken ist gemeinhin bekannt und angewandt. Das bekannte Verfahren bringt es jedoch mit sich, daß die Oberseite der losen Beutel für eine Fülloperation gesçfnet und anschließend geschlossen werden muß. Insbesondere die handhabung separater bzw. einzelner Beutel bzw. Säcke führt zu einem hohen Arbeitsaufwand und kann zu vielen Schwierigkeiten führen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu seiner Durchführung zu schaffen, mit deren Hilfe Beutel bzw. Säcke ausgehend von einen Foliengebilde bzw. -band, das miteinander in Verbindung stehende Beutel bzw. Säcke enthalt, gefüllt werden können, so daß die Elandhabung separater bzw. einzelner Beutel bzw. Säcke während der Fülloperation entfallen kann, während darüber hinaus das Füllen der Beutel bzw. Säcke zu keinerlei Schwierigkeiten führt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Beutel bzw. Sack Teil eines schlauchförmigen Foliengebildes ist, das Einschlagfalten und querverlaufende erste Siegel- bzw. Schweißnähte aufweist, die je den Boden eines Beutels bzw. Sacks bilden, und daß der Folienbeutel bzw. -sack mindestens einen Einschnitt in der Nähe einer querverlaufenden ersten Siegel- bzw.
- Schweißnaht derart aufweist, daß der untere Rand des Einschnitts bei Führung des Foliengebildes entlang eines kleinen Wölbungsradius von der schlauchförmigen Folie wegbewegt wird.
- ilieraus folgt, daß Fültdüsen leicht und einfach in dem Beutel bzw. Sack eingeführt werden können, während eine rIeißsiegelung bzw. -schweißung und ein Abtrennen von dem Foliengebilde nach der Fülloperation in sehr zweckmaßiger Weise ausgeführt werden können.
- t.ur Verbesserung des Abtrennens der Beutel bzw. Säcke von dem Foliengebilde kann der Beutel in geeigneter Weise neben dem Einschnitt über Perforationen verfügen.
- Das Abtrennen kann auch mit hilfe von Schneidorganen ausgeführt werden, die die gefüllten Beutel bzw. Sicke von dem Foliengebilde vor oder nach dem endgültigen Verschließen durch Ileißsiegelung bzw. Heißschweißung der Oberseite der Beutel bzw. Säcke abtrennen.
- In vorteilhafter Weise kann das Verfahren so ausgeführt werden, daß von einem Gebilde aus Kunststoffbeuteln bzw.
- Säcken Gebrauch gemacht wird, das entlang seiner LEngsseiten Einschlagfalten besitzt, wobei jede Seite über einen zentralen Längseinschlagfaltenrand und zwei äußere Längseinschlagfaltenränder verfügt, die einen ersten und einen zweiten Einschlagfaltenteil mit einer ersten querverlaufenden Siegel- bzw. Schweißnaht begrenzen, die sich mindestens in dem Bereich zwischen den zentralen Längseinschlagfaltenrändern und zwei ersten Einschlagfaltenteilschweiß- bzw. -siegelnahten an jeder Seite erstreckt, wobei jede Einschlagfaltenteilsiegel- bzw. schweißnaht stets eine äußere Folienlage mit einem gegenüberliegenden Einschlagfaltenteil verbindet und eine erste querverlaufende Siegel- bzw.
- Schweißnaht den Beutel bzw. Sack verschließt, gleichgültig ob in Zusammenarbeit mit den ersten Einschlagfaltenteilsiegel- bzw. -schweißnähten oder nicht und in der Nähe des Einschnitts, der sich entlang einer Folienwand und mindestens entlang der angrenzenden nach innen gerichteten Einschlagfaltenteile erstreckt, wobei mindestens zwei zweite Einschlagfaltensiegel- bzw.
- -schweißnähte vorgesehen sind, die je ein äußeres Folienlagenteil mit einem gegenüberliegenden Einschlagfaltenteil verbinden, wobei sich die ersten und die zweiten Einschlagfaltensiegel- bzw. -schweißnähte in Richtung auf die zentralen Längseinschlagfaltenränder und je in Richtung auf die nächstgelegene erste querverlaufende Siegel- bzw. Schweißnaht erstrecken, während die ersten Einschlagfaltenteilsiegel- bzw. -schweißnähte im wesentlichen die erste querverlaufende Siegel- bzw. Schweißnaht in demjenigen Bereich kreuzen, in dem die erste querverlaufende Siegel- bzw. Schweißnaht den zentralen Längseinschlagfaltenrand kreuzt.
- Der Vorteil eines solchen Beutels bzw. Sacks besteht darin, daß der Beutel bzw. Sack leicht durch Formung einer großen Füllöffnung gefüllt werden kann, die von denjenigen Enden des Einschnitts bestimmt bzw. begrenzt ist, die am stärksten einwärtsgerichtet angeordnet sind.
- Andererseits betrifft die Erfindung aber auch eine Vorrichtung zum Füllen von Beuteln bzw. Säcken mit einer Fülldüse zur Einführung des Füllguts, mit IIeißsiegel-bzw. EIeißschwei ßorganen zur Heißsiegelung bzw. Ileißschweißung eines Beutels bzw. Sacks nach der Fülloperation und vorzugsweise mit Beutel- bzw. Sackfesthalteorganen, bei welcher Vorrichtung erfindungsgemäß dann vorgesehen ist eine Führung für ein schlauchförmiges Foliengebilde, und zwar mit einem kleinen Wölbungsradius in der Heißsiegel- bzw. Heißschweiß organs rund der Füllöffnung derart, daß infolge der Führung des schlauchförmigen Foliengebildes entlang des kleinen Wölbungsradius dabei ein Einschnitt in dem Beutel bzw. Sack in Richtung auf die Außenseite gebildet wird, so daß eine Fulleinrichtung einführbar ist.
- Die Vorrichtung verfügt zwec!;mäßigerweise über Organe zum Festhalten des Beutels bzw. Sacks, die vorzugsweise in dem Randbereich des Beutels bzw. Sacks zu arbeiten in der Lage sind, wobei dieser 3Beutel bzw. Sack ein solcher mit Einschlagfaltenteilen ist, die von zwei äußeren Längseinschlagfaltenrändern und einem inneren Längseinschlagfaltenrand begrenzt sind.
- Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel weiter ins einzelne gehend beschrieben; in der Zeichnung zeigen: Figur 1 schematisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung und Figur 2 ein Beutel- bzw. Sackgebilde, wie dies bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung Verwendung findet.
- Figur 1 zeigt eine Vorrichtung zum Füllen von Runststoffbeuteln bzw. Säcken und zum anschließenden iieißsiegeln bzw. Heißschweißen derselben.
- Die Vorrichtung verfügt über eine Spule 1, auf der ein schlauchförmiges Foliengebilde bzw. eine entsprechende Bahn 2 gemäß Darstellung in Figur 2 angeordnet ist, de ihrerseits über erste querverlaufende Siegel- bzw.
- Schweißnähte 3 verfügt, die den Boden der fertigen Beutel bzw. Säcke bilden. Unter dem Begriff"Siegel-bzw. SchweiBnähte"werden hier lieißsiegel- bzw. Heißschweißnähte verstanden.
- Jeder Beutel 31 besitzt einen querverlaufenden Einschnitt 4 mit einem oberen Rand und einem unteren Rand 6 zum Füllen eines Beutels 31.
- Der querverlaufende Einschnitt 4 in der Schlauchfolienvorderwand 2a des schlauchförmigen Foliengebildes 2 erstreckt sich mindestens in die angrenzenden ersten Einschlagfaltenteile 13 und 13a hinein bis zu den zentralen Längseinschlagfaltenrändern 14, 14a.
- Der Einschnitt 4 erstreckt sich in zweckmäßiger Weise des weiteren entlang der angrenzenden zweiten Einschlagfaltenteile 13b und 13c bis zu dem am nächsten liegenden äußeren Längseinschlagfaltenrand 18 und 20. Die zwei äußeren Längseinschlagfaltränder 17 und 19 sind selbstverstandlich ebenfalls durchgeschnitten. Die Schlauchfolienrückwand 2b verfügt in bevorzugter Weise über Perforationen 15.
- Die Beutel bzw. Sackbahn 2 ist von der Spule 1 aus huber Führungsrollen 7 und anschließend eine Führung 8 mit einem kleinen Wölbungsradius geführt. Unterhalb der Führung 8 mit dem kleinen IJölbungsradius ist eine Aufnahme 9 angeordnet, auf der gefüllte Beutel bzw. Säcke abgelegt werden können.
- Infolge der Führung 8 mit dem kleinen Wölbungsradius bewegt sich der untere Rand 6 des Ein schnitts 4 von der Rückwand 2b des Beutels 31 weg, so daß eine öffnung 10 geschaffen wird, in die eine Fülldüse 11 hinein nach unten bewegt werden kann.
- Nach dem Füllen bewegen sich die Heißsiegelorgane 12b und die lIeißsiegelwiderlager 12a aufeinanderzu, so daß eine Siegel- bzw. Schweißnaht 21 in dem Beutel 31 gebildet wird.
- Sofern keine Perforationen 15 vorgesehen sind, kann der Beutel bzw. Sack 31 von dem schlauchförmigen Foliengebilde 2 nach dem Füllen mittels eines Schneidorgans 16 abgeschnitten werden.
- Das Foliengebilde 2 verfügt in vorteilhafter Weise über zwei erste Einschlagfaltensiegel- bzw. -schweißnähte 22, 23, 24 und 25, die je stets eine äußere Folienlage des schlauchförmigen Foliengebildes 2 mit der gegenüberliegenden Einschlagfalte verbinden; gleichzeitig sind am anderen Ende des Beutels bzw. Sacks 31 zu beiden Seiten desselben ebenfalls mindestens zwei zweite Einschlagfaltensieqel- bzw. -schweißnähte 26, 27, 28 und 29 vorgesehen, die einen äußeren Folienlagenteil mit dem gogenüberliegenden Einschlagfaltenteil verbinden und sich mindestens von den äußeren I,çingseinschlagfaltenrandern 17, 18, 19 und 20 in Richtung auf die angrenzenden zentralen Längscinschlagfaltenränder 14, 14a hin erstrecken. Die ersten und die zweiten Einschlagfaltensiegelungen bzw. -schweißungen verlaufen unter einem spitzen Winkel zu den äußeren Längsrändern, und zwar von einem Punkt auf den äußeren Längsfaltenrändern 17, 18, 19, 20 ausgehend in Richtung auf das am nächsten liegende Beutelende, beispielsweise unter einem Winkel von 450.
- Die erste querverlaufende Siegel- bzw. Schweißnaht 3 ist in zweckmäßiger Weise über die gesamte Breite des schlauchförmigen Foliengebildes 2 ausgeführt.
- Auf dicse Weise kann eine sehr gute Siegelung bzw.
- Schweißung in geeigneter Weise bei dem vorstehend beschriebenen Beutel bzw. Sack 31 erreicht werden.
- Nach dem Füllen ist ein Beutel bzw. Sack mit einer zweiten querverlaufenden Siegel- bzw. Schweißnaht oder endgültigen Naht 21 gegeben, die sich über die gesamte Breite der Beutel 31 erstreckt, wobei vier Folienlagen in demjenigen Randbereich des Beutels bzw. Sacks 31, wo die Einschlagfalten vorhanden sind, miteinander heiß versiegelt bzw. heiß verschweißt sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform verfügt das Gebilde 2 über dritte Einschlagfaltenteilsiegel- bzw. -schweißnähte 30a, 30b und 31a, 31b. Jede dieser Nähte verbindet einen äußeren Folienteil mit dem gegenüberliegenden Einschlagfaltenteil. Dies erleichtert das Füllen des Beutels bzw. Sacks 31, da die füllöffnung 10 so durch die Schnittpunkte der zweiten Binschlagfaltenteilsiegel-bzw. -schweißnähte 26, 27 und der dritten Einschlagfaltenteilsiegel- bzw. -schweißnähte 30a, 30b und der Nähte 28, 29 und 31a, 31b begrenzt bzw. bestimmt ist.
- Die dritten Nähte 3Oa, 30b und 31a, 31b erleichtern des weiteren das Schließcn des Beutels bzw. Sacks 31 mittels der Heißsiegel- bzw. Iieißschweißnaht 21, da gleichzeitig mit der Verbindung der zwei äußeren Folienlagen nur zwei dritte Nähte 30a, 30b und 31a, 31b miteinander verbunden werden müssen.
- In einigen Fällen ist es zu bevorzugen, alle vier Lagen in den Einschlagfalten miteinander mittels einer einzigen Naht 30' und 31' zu verbinden.
- Bei dem gefüllten, geschlossenen Beutel 31 treffen die ersten Einschlagfaltensiegel- bzw. -schweißnähte 22, 23, 24, 25 und die zweiten Einschlagfaltensiegel- bzw.
- -schweißnähte 26, 27, 28, 29 auf die am nächsten liegenden quer verlaufenden Siegel- bzw. Schweißnähte in den ICreuzungspunkten einer querverlaufenden Siegel- bzw. Schweißnaht mit einem zentralen Langseinschlagfaltenrand 14, 14a, der der Einschlagfaltenteilsiegel- bzw. -schweißnaht am nächsten liegt.
- Somit ist dann ein gefüllter Beutel bzw. Sack 31 geschaffen, der über einen blockfsrmigen Boden an jeder Seite verfügt. Sofern ein Einschnitt 4 und Perforationen15 an dem Foliengebilde 2 vorgesehen sind, besitzt der gefüllte Beutel bzw. Sack 31 glatte Endteile, deren einer Teil infolge der zwischen zwei Perforationen aufgebrochenen Teile rauh bzw. uneben ist.
Claims (11)
- Paten tans p rüche 1. Verfahren zum Füllen von Beuteln bzw. Sicken durch Zuführung des Füllguts zu einem Beutel bzw. Sack, der an seiner Oberseite mindestens teilweise offen ist, wonach der gefüllte Beutel bzw. Sack durch Versiegeln bzw. Verschweißen geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel bzw. Sack Teil eines schlauchförmigen Foliengebildes ist, das Einschlagfalten und querverlaufende erste Siegel- bzw. Schweißnahte aufweist, die je den Boden eines Beutels bzw. Sacks bilden, und daß der Folienbeutel bzw. -sack mindestens einen Einschnitt in der Nähe einer querverlaufenden ersten Siegel- bzw. Schweißnaht derart aufweist, daß der untere Rand des Einschnitts bei Führung des Foliengebildes entlang eines kleinen Wölbungsradius von der schlauchförmigen Folie wegbewegt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Beutel bzw. Sackgebilde in der Nähe des Einschnitts einen geschwächten Wandabschnitt, vorzugsweise einen XJandabschnitt mit einer Perforation, aufweist.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Gebilde aus Kunststoffbeuteln bzw. Säcken Gebrauch gemacht wird, das entlang seiner Längsseiten Einschlagfalten besitzt, wobei jede Seite über einen zentralen Längseinschlagfaltenrand und zwei äußere Langseinschlagfaltenränder verfügt, die einen ersten und einen zweiten Einschlagfaltenteil mit einer ersten querverlaufenden Siegel-bzw. Schweißnaht begrenzen, die sich mindestens in dem Bereich zwischen den zentralen Längseinschlagfaltenrändern und zwei ersten Einschlagfaltenteilschweiß-bzw. -siegelnaten an jeder Seite erstreckt, wobei jede Einschlagfaltenteilsiegel- bzw. -schweißnaht stets eine äußere Folienlage mit einem gegentiberliegenden Einschlagfaltenteil verbindet und eine erste querverlaufende Siegel- bzw. Schweißnaht den Beutel bzw. Sack verschließt, gleichgültig ob in Zusammenarbeit mit den ersten Sinschlagfaltenteilsiegel-bzw. schweißnähten oder nicht und in der Xihe des Einschnitts, der sich entlang einer Folienwand und mindestens entlang der angrenzenden, nach innen gerichteten Einsdilagfaltenteile /erstreckt, wobei mindestens zwei zweite Einschlagfaltensiegel- bzw. -schweißnähte vorgesehen sind, die je ein äußeres Folienlagenteil mit einem gegenüberliegenden Einschlagfaltenteil verbinden, wobei sich die ersten und die zweiten Einschlagfaltensiegel- bzw. senweißnähte in "Richtung auf die zentralen Längseinschlagfaltenränder und je in Richtung auf die nächstgelegene erste querverlaufende Siegel-bzw. Schweißnaht erstrecken, während die ersten Einschlagfaltenteilsiegel- bzw. -schweißnähte im wesentlichen die erste querverlaufende Siegel-bzw. Schweißnaht in demjenigen Bereich kreuzen, in dem die erste querverlaufende Siegel- bzw. Schweißnaht den zentralen Längseinschlagfaltenrand kreuzt, wobei vorzugsweise die zweiten Einschlagfaltensiegel- bzw. -schweißnähte mit dritten Einschlagfaltensiegel- bzw. -schweißnähten in Verbindung stehen, die sich zwischen den äußeren und +) und zu beiden Seiten des Gebildes den zentralen Längseinschlagfaltenrändern erstrecken.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Einschnitt durch die ersten und die zweiten Einschlagfaltenteile hindurch erstreckt.
- 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten querverlaufenden Siegel- bzw. Schweißnähte so ausgebildet sind, daß sie sich über die gesamte Breite des Beutels bzw. Sacks erstrecken, wobei sie vier Folienlagen in den Randbereichen zur Bildung einer IIeißsiegel- bzw. Heißschweißnaht miteinander verbinden.
- 6. Vorrichtung zum Füllen von Beuteln brç. Säcken mit einer Fülldüse zur Zuführung des Füllguts, mit Heißsiegel- bzw. Heißscht,7eißorganen zur ileißsiegelung bzw. Heißschweißung eines Beutels bzw. Sacks nach der Fülloperation und vorzugsweise zait Beutel bzw.Sackfesthalteorganen, gekennzeichnet durch eine Führung (8) für ein schlauchförmiges Foliengebilde (2), und zwar mit einem kleinen Wölbungsradius in der Nähe des IIeißsiegeF bzw. Heißschweißorgans (12a,b) und der Füllöffnung (10) derart, daß infolge der Führung (8) des schlauchförmigen Foliengebildes (2) entlang des kleinen Wölbuncrsradius dabei ein Einschnitt (31) (4) in dem Beutel bzw. Sack /in Richtung auf die Außenseite gebildet wird, so daß eine Fülleinrichtung (11) einführbar ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhalteorgane mindestens in den Randbereichen des schlauchförmigen Foliengebildes (2) zu arbeiten in der Lage sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißsiegit bzw. Heißschweißorgane (12a,b) über der gesamten Breite des Foliengebildes (2) zu arbeiten in der Lage sind.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißsiegel- bzw. Heißschweißorgane (12a,b) über der gesamten Breite des Gebildes (2) in dem Bereich zwischen den zentralen Längseinschlagfaltenrändern (14, 14a) eines einschlaggefalteten Beutels bzw. Sacks (31) in Tätigkeit setzbar sind.
- 10. Beutel bzw. Sack gefüllt im Wege des Verfahrens nach Anspruch 1.
- 11. Beutel bzw. Sack nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel bzw. Sack (31) ein freies Ende besitzt, das teilweise glatt und teilweise geprägt bzw. aufgerauht ist infolge des zwischen Perforationen aufgebrochenen Folienmaterials.
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JPS422684Y1 (de) * | 1965-04-16 | 1967-02-17 | ||
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- 1977-10-14 BR BR7706889A patent/BR7706889A/pt unknown
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NL7611390A (nl) | 1978-04-18 |
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JPS5383887A (en) | 1978-07-24 |
JPS5744524B2 (de) | 1982-09-21 |
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