DE2744012A1 - Vorrichtung zur loesbaren verbindung zweier bauteile - Google Patents

Vorrichtung zur loesbaren verbindung zweier bauteile

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DE2744012A1
DE2744012A1 DE19772744012 DE2744012A DE2744012A1 DE 2744012 A1 DE2744012 A1 DE 2744012A1 DE 19772744012 DE19772744012 DE 19772744012 DE 2744012 A DE2744012 A DE 2744012A DE 2744012 A1 DE2744012 A1 DE 2744012A1
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DE19772744012
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Julius Hermann J Seeger
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/10Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of bayonet connections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur lösbaren
  • Verbindung zweier Bauteile E e s c ii 1 e 1 b u n g Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Verbindung zweier mit fluchtenden Öffnungen versehener Bauteile, bestehend aus einem Bolzen mit sich am ersten Bauteil abstützendem Kopf und aus einem Halteteil, das sich im Verbindungszustand mit Stützflächen an der dem ersten Bauteil abgewendeten Fläche des zweiten Bauteils abstützt und das Ende des im Halteteil um seine Längsachse drehbaren Bolzens formschlüssig festhält.
  • Verbindungsvorrichtungen der vorstehend geschilderten Art sind in mannigfaltigen Abwandlungen bekannt. Bei der Herstellung der Verbindung zwischen den zu verbindenden Bauteilen wird der genannte Bolzen durch die fluchtenden Öffnungen der Bauteile hindurchgesteckt, bis federnde Elemente des Halteteiles in Nuten oder hinter Vorsprünge des Bolzens einrasten und diesen festhalten. (vgl. DT-PS 938 428 und 22 27 097). Bei diesen bekannten Verbindungsvorrichtungen ist es unumgänglich, daß das zweite Bteil in der Lage, in der es mit dem ersten Bauteil verbunden werden soll, an seiner Rückseite zuginglich ist, damit das Halteteil dort befestigt oder beiTZ Verbindungsvorgang gehalten werden kann. Zum Zweck der Verbindung wird dann das Halteteil auf der Rückseite des zweiten Bauteils befestigt oder festgehalten, sodaß der Bolzen von der Seite des ersten Bauteiles her durch die flucht enden Öffrnlngen hindurchgeschoben und durch Drehung um seine L ingsachse mit dem Halteteil formschlüssig gekoppelt werden kann.
  • Die bekannten Verbindungsvorrichtungen sind für die Verbindung solcher Bauteile nicht ohne weiteres brauchbar, bei denen die Rückseite des zweiten Bauteiles nicht zugeinglich ist, was z. B.
  • für ausgedehnte Platten oder fiir Hohlkörper gilt. Es besteht zwar die Möglichkeit, in solchen Fallen das Halteteil durch die entsprechend bemessenen fluchtenden Öffnungen der Bauteile bindurchzustecken und nach einer Drehung um QOO in eine Lage zu bringen, in der es sich an der Riickseite des zweiten Bauteiles abstiitzen kann (vgl. DT-PS 2? 27 0979. Jedoch muß dieses Einführen des Halteteiles dann mittels Werkzeugen erfolgen, die durch die fluchtenden Öffnungen hindurchgreifen, u zu vermeiden, da? das Halteteil sich bei cer Fixierung erneut verdreht oder herunterfällt. Diese Arbeitsweise ist jedoch m-"hsam und für eine Verbindungsvorrichtung, die ihrer art nach als Schnellverschluî gedacht ist, nicht sinnvoll.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie ,auch eine leichte und rasche Verbindung von Bauteilen erlaubt, bei denen das Bauteil, auf dem sich in Verbindungszustand das Halteteil abstützt, von der Rückseite her nicht zugänglich ist, ohne daß zusätzliche Halteelemente, Werkzeuge oder dgl. verwendet werden missen. Außerdem soll die Ialtevorrichtung einfach in ihrem Aufbau sein, um als tiassenartikel eine billige Herstellung zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gel ist, daß das in mindestens einer der fluchtenden Öffnungen um die Längsachse des Bolzens unverdrehbare Halteteil seitlich verstellbare, die Stützflächen bildende Stützelemente aufweist, und daß zur Verstellung der Stützelemente zwischen einer ersten Stellung, in der das Halteteil mit den Stützflächen die fluchtenden Öffnungen frei passieren kann, und einer zweiten Stellung, in der das Halteteil mit den Stützflächen den Öffnungsrand des zweiten Bauteils hintergreift, an dem Bolzen Betätigungsflächen vorgesehen sind, die formschlüssig in die Stützelemente eingreifen und diese bei Drehung des Bolzens verstellen.
  • Durch die erfindungsgemässe Gestaltung der Verbindungsvorrichtung bildet diese im Augenblick des Verbindungsvorganges eine einteilige Einheit, die als ganzes in die fluchtenden Öffnungen der beiden Bauteile eingesteckt wird. Der Bolzen braucht von dem Halteteil zu keiner Zeit getrennt zu werden, um eine Verbindung es möglich ist, die formschlüssige Verbindung des Bolzens mit dem Halteteil für Dauer auszubilden. Es besteht daher keinerlei Gefahr, daß das Halteteil vor dem oder während des Verbindungsvorganges verloren geht und die einteilige Ausführung der Verbindungsvorrichtung erleichtert auch deren Lagerhaltung.
  • Ist die Verbindungsvorrichtung so weit in die Öffnungen der Bauteile eingeschoben, daß das Halteteil mit seinen Stützflachen den Öffnungsrand des zweiten Bauteiles hintergreifen kann, so wird wie bei den bekannten, eingangs geschilderten Verbindungsvorrichtungen der Bolzen um seine Längsachse gedreht. Hierdurch drückt er mit seinen an seinem Umfang vorgesehenen Betätigungsflächen auf die verstellbaren Stützelemente des Halteteils und bewegt diese soweit auseinander, daß sich die Stützflsichen hinter den Öffnungsrand des zweiten Bauteiles schieben oder verschwenken. Der Bolzen verbleibt im Verbindungszustand in dieser Drehstellung und hält dadurch die Stützelemente in der Verriegelungsstellung fest. Soll die Verbindung wieder gelöst werden, so wird der Bolzen wieder in seine Ausgangslage zurückgedreht. Es ist zwar grundsätzlich möglich, durch zwischen den Stiitzelementen wirksame Federn die elastische Pückführung der Stützelemente in die erste Stellung zu bewirken, in der die Verbindungsvorrichtung aus den Öffnungen der Bauteile wieder herausnehmbar ist. Die Anordnung von Federn ist jedoch ab einer bestimmten Grösse der Verbindungsvorrichtung nach unten nicht mehr praktikabel, sodaß es zweckrn';ssig ist, die Bet-itigungsfl ichen des Bolzens mit den Stjtzelementen so zusammenwirken zu lassen, daß eine aktive Verstellung durch den Bolzen selbst in beiden Drehrichtungen gewährleistet ist.
  • Das Halteteil kann zur Aufnahme der daran verstellbaren Stiitzelemente ausgebildet sein. Eine besonders vorteilhafte, weil konstruktiv einfache Ausführungsform der Erfindung besteht jedoch darin, daß das Halteteil selbst aus zwei Stützelementen besteht, die längs Gleitflächen quer verschiebbar sind und deren Stiitzflächen durch in Schieberichtung vorspringende Schultern gebildet sind. Um den Zusammenhalt der beiden Stützelemente zu gewährleisten, sind diese z. B. durch in Schieberichtung verlaufende Stift/Loch-Verbindungen verbunden.
  • In einfachster Form ist es aber auch möglich, die beiden Teile durch einen Ringgummi oder dgl. an ihren Gleiflächen aneinander zu driicken, wobei fiir die Verbindung in Längsrichtung der Gleitflachen der in das Halteelement eingesteckte Bolzen selbst sorgt.
  • Die geschilderte Ausführungsform, bei der das Halteelement durch die Stätzelemente selbst gebildet wird, umfasst vorzugsweise zwei L-förmig abgewinkelte Stiitzelemente, die so ineinandergefügt sind, daß sie sich zu einer Rechteckform des Halteteils ergänzen. Die Gleitflächen werden dann durch die einander zugewendeten Flächen je eines L-Schenkels gebildet und in diesen Gleitflächen sind einander etwa gegenüberliegende Ausnehmungen zur Hindurchführung des Bolzens vorgesehen. Die Betä.tigungsflächen des Bolzens werden zwec;-mässigerweise dadurch gebildet, daß dessen Schaft zumindest im Bereich seiner Lagerung in dem Ilalteteil beidseitig abgeflacht ist sodaß er gegenüberliegende Knnten erhält. Mit diesen Kanten greift er in die genannten Ausnehmungen der Gleitflächen ein und verschiebt bei seiner Drehung um die Längsachse iie beiden Stützelemente in entgegengesetzten Richtungen. Es versteht sich, daß die Ausnehmungen in den Gleitflächen so gross bemessen sein müssen, daß sie eine Verdrehung des Bolzens um beispielsweise 20 oder 300 zulassen, ohne den abgeflachten Bolzenschaftbereich einzuklemmen.
  • In der Regel ist eine Verdrehung des Bolzens um 20 bis 300 ausreichend, um die Stützelemente soweit gegeneinander zu verschieben, daß die Stützflächen den Öffnungsrand des zweiten Bauteiles hintergreifen k:5nnen.
  • n der geschilderten bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, das halteteil aus metall oder Kunststoff im Druckgieß-oder Spritzgießverfahren herzustellen. Die formschliissige icherung des Bolzenendes in dem Halteteil erfolgt zweckmassigerweise durch einen in das Bolzenschaftende eingepressten Querstift.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichrnrngen, sowie aus weiteren Unteransprüchen. in den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Sprengdarstellung einer ersten Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung; Fig. 2 eine Untenansicht des Halteteils der Verbindungsvorrichtung nach Fig. 1 in auseinandergezogener Darstellung; Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Verbindungsvorrichtung nach Fig. 1 im Verbindungszustand; Fig. 4 eine perspektivische Sprengdarstellung einer weiteren Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung; Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V - V durch das Halteteil gemäß Fig. 4, und Fig. 6 einen zu Fig. 5 analogen Schnitt durch eine abFewnn(selte Ausführungsform eines Halteteils.
  • Die Verbindungsvorrichtung nach Fig. 1 setzt sich zusammen aus einem in ganzen mit 1 bezeichneten Bolzen und einem im ganzen mit 2 bezeichneten Halteteil. Durch die Verbindungsvorrichtung sollen zwei Bauteile 3 und 4 miteinander verbunden werden, die plattenförmige Gestalt haben. Das Bauteil 3 weist eine Vielzahl von in einem regelmässigen Raster angeordneten Öffnungen 6 auf und bildet in dieser Form eine beispielsweise in der 19-Zoll-Technik häufig eingesetzte LochDlatte. Das Bauteil 4 besitzt eine den Öffnungen 6 in Form und Grösse entsprechende Öffnung 7.
  • Der Bolzen 1 weist an seinem oberen Ende einen mit einem Schlitz 9 versehenen Kopf 10 auf, an dessen Unterseite sich eine elastisch verformbare Scheibe 11 befindet. Der Bolzenschaft 12 ist streifenförmig mit flachem Rechteckquerschnitt ausgebildet und trat an seinem Ende einen eingetressten Querstift 13. Es versteht sich, daß bei der Herstellung der Verbindungsvorrichtung der Querstift 13 erst dann eingepresst wird, wenn das Halteteil auf den Bolzenschaft 12 aufgeschoben ist.
  • Das Halteteil 2 besteht aus zwei in der Draufsicht L-förmig abgewinkelten Stützelementen 14, 14', die - wie sich aus Fig. 1 und 2 ergibt - so bemessen sind, daß sie sich im ineinandergefügten Zustand zu einer Quadratform des Halteteils 22 ergänzen. Die von den d?inneren L-Schenkeln 15, 15' abstehenden dickeren L-Schenkel 16, 16' bilden zentral bezüglich der Quadratform des Halteelements 2 liegende Gleitflächen 17, 17', längs denen die Stiitzelemente 14, 14' gegeneinander verschoben werden können. Senkrecht zur Schieberichtung, d. h. zu den Gleitflächen 17, 17' verlaufen am unteren Rand der Stützelemente vorspringende Schultern 13, deren Oberseite jeweils die Stützflächen bilden.
  • In den Gleitflächen 17, 17' sind von oben nach unten durchgehende schlitzförmige Ausnehmungen 19 vorgesehen, die so groß bemessen sind, daß der Bolzenschaft 19 mit Spiel darin eingeschoben werden kann, wenn die Stiitzelemente 14, L' in der aus cler Zeichnung ersichtlichen Lage zueinander angeordnet sind.
  • Wie sich aus Fig. 2 ergibt, sind an den in Schieberichtung gegenüberliegenden Flächen der Stützelemente 14, 14' zusammenwirkende Stifte und Bohrungen 20 vorgesehen, durch welche die Stistzelemente 14, 14' verbunden sind. Außerdem ist aus Fig. 2 erkennbar, daß das Halteelement 2 auf seiner Unterseite eine ringförmige spiralförmig ansteigende Kurve 21 trägt, in der diametral gegenüber Rastkerben 22 für den Querstift 13 des Bolzens 1 vorgesehen sind.
  • Die Betätigung der Verbindungsvorrichtung nach den Fig. 1 und 2 erfolgt in der Weise, daß der Bolzen 1 und das Halteteil 2 als Einheit durch die Öffnungen 6 und 7 der Bauteile 3 und 4 hindurchgesteckt werden. Die Grösse der Verbindungsvorrichtung, insbesondere des Halteteils 2, ist so gewalt, dsS die Schultern 18 am Halteteil 2 die Öffnungen 6 und 7 ungehindert gerade passieren können. wenn die Stijtzelemente 14, 14' eng ineinander gefiigt sind und die schlitzförmigen Ausnehmungen 19 durch den Bolzenschaft 12 in|einander genau gegenüberliegender Stellung gehalten werden.
  • ns versteht sich, daß die Gesamtlänge der Verbindungsvorrichtung so an die Dicke der beiden Bauteile 3, 4 angepasst ist, daß sie ungefahr deren Gesamtdicke entspricht iind auf keinen Fall kleiner als diese ist. Sobald die Schultern den unteren Öffnungsrand des zweiten Bauteiles 4 passiert haben, wird der Bolzen 1 um seine Längsachse um etwa 20 oder 300 verdreht. Hierdurch schiebt dieser mittels der Ränder des flachen Bolzenschaftes 12 die Stützelemente 14, 14' langs der Gleitflächen 17, 17' - und ggf. längs der Stift/Loch-Verbindungen 20 - auseinander, sodaß die Schultern 18 in die aus der Fig.
  • 3 ersichtliche Lage kommen, in der sie den unteren Öffnungsrand des Bauteiles 4 hintergreifen. In der diese Verriegelung bewirkenden Drehrichtung des Bolzens steigt die Kurve 21 geringfügig an, sodaß sich zugleich mit der Verriegelung auch die Spannlänge der Verbindungsvorrichtung bei gleichzeitiger Zusammenpressung der elastischen Scheibe 11 verkürzt. urn sicherzustellen, daß vor der Verkiirzung der Spannlage tatsächlich auch die Schultern 18 den Öffnungsrand hintergreifen, ist vorgesehen, daß der Anstieg der Kurve 21 friihestens nach dem halben Drehweg des Bolzens 1 einsetzt. An Ende der Drehung vom 20 oder 300 rastet der Querstift 13 in die Rastkerben 22 ein, sodaß der Bolzen 1 in dieser Lage verriegelt ist. Die Verbindung der Bauteile 3 und 4 ist dadurch hergestellt. 1 Verbindungszustand liegen die sich über den Schultern 18 fortsetzenden Seitenflächen des Halteteils 2 an der Innenwand der Öffnung 7 an, sodaß ein Auseinanderfallen oder ein Kippen der Stützelemente 14, 14' dadurch und durch den Bolzenschaft 1 2 verhindert wird.
  • Die Ausführungsform gemäß den Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von derjenigen nach den Fig. 1 bis 5 nur beziiglich des Halteteiles. Hierbei besteht das Halteteil 42 aus einem in der Draufsicht quadratischen Quader, der eine durchgehende Bohrung 43 zur Hindurchführung des Bolzenschaftes 12 aufweist. Quer durch das Halteteil 42 erstreckt sich weiterhin ein beidendig offener schlitz 44 mit Rechteckquerschnitt, in welchem zwei flache riegelförmige Stützelemente 45 nach entgegengesetzten Richtungen verschiebbar sind. Die riegelförmigen Stützelemente 5 überlappen sich an ihren einander zugewendeten Enden, wie sich aus Fig. 5 ergibt und besitzen einander gegeniiberliegende schlitzförmige Ausnehmungen 46, in welche der Bolzenschaft 12 im zusammengefügten Zustand der Verbindungsvorrichtung eingreift. Die Lange der riegelförmigen Stützelemente 45 ist so bemessen, daß diese aus den Mündungen des Schlitzes 44 nicht hinausragen, wenn die schlitzförminen Ausnehmungen 46 bei entsprechender Stellung des Bolzenschaftes 12 einander genau gegenüber liegen. Wird jedoch der Bolzenschaft 12 nach dem Einsetzen der Verbindungsvorrichtung in der in Zusammenhang mit den .Fig.
  • 1 bis 3 geschilderten Weise verdreht, so schieben sich die St@tzelemente 45 aus den Schlitzmiindungen heraus und hintergreifen den Öffnungsrand am Bauteil IL.
  • s versteht sich, ohne daß dies näher gezeigt wäre, daß auch dns Halteteil 42 auf seiner Unterseite eine Kurve trägt, die mit dem Querstift 13 des Bolzens 1 im Sinne einer Verkürzung <ler Spannzange bei der Drehung des Bolzens zusammenwirkt und den Bolzen in seiner Verriegelungsstellung verrastet.
  • Die Fig. 6 zeigt eine etwas abgewandelte Ausführungsform des Halteteils 42, bei der die riegelförmigen Stützelemente 48 als Schwenkelemente ausgebildet sind und bei der Drehung des Bolzens 1 aus den gegenüberliegenden Schlitzmündungen heraus verschwenkt werden, wie das gestrichelt angedeutet ist. Als Schwenkachsen dienen in das Halteteil eingepresste Stifte 49.
  • Die erfindungsgemässe Verbindungsvorrichtung ist bis zu Grössen des Halteteils von 5 x 5 mm herab ausführbar.
  • Infolge der zentrischen Anordnung des Bolzens relativ zum Halteteil werden die auftretenden Stützkräfte gleichmassig auf die Stützelementeübertragen. Es versteht sich, daß in Abweichung von dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Bolzenschaft nicht als Blechstreifen ausgebildet sein muß, sondern auch eine andere Gestalt, beispielsweise die Gestalt eines Nocken, haben Tann.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. A n s U r l; c Ji e Vorrichtung zur lösbaren Verbindung zweier mit fluchtenden Öffnungen versehener Bauteile, bestehend aus einem Bolzen mit sich am ersten Bauteil abstützendem Kopf und aus einem Halteteil, das sich im Verbindungszustand mit Stützflächen @n der zwei ersten Bauteil @bgewendeten j1:jche des zweiten Bauteils abstutzt und das Ende des im Halteteil um seine Längsachse drehbaren Bolzens formschlüssig festhält, dadurch gekennzeichnet, daß das in mindestens einer er fluchtenden Öffnungen (6, 7) um die Längsachse des Bolzens (1) unverdrehbare Halteteil (2, 42) seitlich verstellbare, die Stützflächen bildende Stützelemente (14, 14': 45; 43) aufweist, und daß zur Verstellung der Stützelemente zwischen einer ersten Stellung, in der das Halteteil (2, 2) mit den Stützflächen die fluchtenden Offnungen (6, 7) frei passieren kann, und einer zweiten Stellung, in der das Halteteil (?, 2) mit den Stützflächen den Öffnungsrand des zweiten Bauteiles (4) hintergreift, an dem Bolzen (1) Betätigungsflächen (12) vorgesehen sind, die formschlüssig in die Stitzelemente (14, 14'; 45; 48) eingreifen und diese bei Drehung des Bolzens (1) verstellen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (2) aus zwei gegeneinander längs Gleitflächen querverschiebbaren Stützelementen (14, 14') besteht, deren Stützflächen durch vorspringende Schultern (18) gebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Halteteil (42) riegelförmige Stützelemente (45, 48) verschiebbar oder schwenkbar gelagert sind und im Bereich eines Lagerdurchbruches (47) für den Bolzen (1) in den Stützelementen (45, 48) Ausnehmungen (46) fiir den Formschlußeingriff mit den Betätigungsflächen (12) des Bolzens (1) vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stitzelemente (45, 43) in einem durchgehenden uerschlitz (4") des Halteteils (42) gelagert sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Anspricht 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenschaft (12) zumindest im Bereich des Formschlußeingriffes mit den Stützelementen (14, 14'; 45; 48) streifenförmig abgeflacht ist und mit den Rändern der Abflachung in je eine schlitzförmige Ausnehmung (19, 46) der Stützelemente eingreift.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander verschiebbaren Stiitzelenente (14, 14'), die das Halteteil (2) bilden, L-firmig abgewinkelt und so ineinander-gefiigt sind, daß sie sich zu einer Rechteckform des Halteteils (2j erganzen, daß die Gleitflachen (17, 17') durch die einander zugewendeten Flächen je eines L-Schenkels gebildet sind, und daß die schlitzförmigen Ausnehmungen (19) für den Bolzen (1) in den Gleitflachen (17, 17') einander gegenüberliegend vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenschaft (12) an seinem freien Ende einen Querstift (13) oder dgl. aufweist, der sich auf einer in Drehrichtung des Bolzens ansteigenden Kurve (21) abstützt, und daß die Kurve (21) Rastkerben (22) für den Querstift (13) aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10135492B4 (de) * 2000-07-21 2006-12-28 Nifco Inc., Yokohama Komponentenbefestigungseinrichtung

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DE10135492B4 (de) * 2000-07-21 2006-12-28 Nifco Inc., Yokohama Komponentenbefestigungseinrichtung

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