DE2742510A1 - Polyurethankatalysator - Google Patents

Polyurethankatalysator

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DE2742510A1 DE19772742510 DE2742510A DE2742510A1 DE 2742510 A1 DE2742510 A1 DE 2742510A1 DE 19772742510 DE19772742510 DE 19772742510 DE 2742510 A DE2742510 A DE 2742510A DE 2742510 A1 DE2742510 A1 DE 2742510A1
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    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G18/00Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
    • C08G18/06Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
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    • C08G18/16Catalysts
    • C08G18/18Catalysts containing secondary or tertiary amines or salts thereof
    • C08G18/1808Catalysts containing secondary or tertiary amines or salts thereof having alkylene polyamine groups

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Description

Patentanwälte _
Dr. üio!c \'. Μ ο rf Dipl.-Phys. fvi. - .^-iineder 8 München 86, Pienzenauerstr. 28
21. September 1977 3337
ABBOTT LABORATORIES North Chicago, Illinois, V.St.A.
Polyurethankatalysator
809812/1003
Polyurethane haben im Verlauf der Zeit eine immer grösaere industrielle Bedeutung gewonnen. Man hat erkannt» dass die zur Herstellung der Urethanpolymeren verwendeten beiden Hauptkomponenten, d.h. die Polyisocyanate und Polyhydroxylverbindungen» nicht ausschliesslich für die endgültigen physikalischen Eigenschaften des Polymeren verantwortlich sind. Diese Eigenschaften sowie das Aussehen oder der Geruch werden häufig auch durch den für die Polymerisation verwendeten Katalysator beeinflusst.
Viele der derzeit verwendeten Katalysatoren sind tertiäre Monoamine. Beispiele dafür sind N,N,N1,N1-Tetramethyläthylendiamin, Triethylamin» NiN-Dimethylcyclohexylamin und N-Methylmorpholin, welche sich allein oder im Gemisch untereinander oder mit anderen Katalysatoren bewährt haben. Die Brauchbarkeit dieser Amine wird jedoch in gewissem Masse durch ihren niedrigen Dampfdruck und die dadurch bedingten Übelgerüche beeinträchtigt. Die erwähnten tertiären Amine erzeugen im Schaumansatz unangenehme Gerüche und führen zu einer Geruchsbelästigung in Labor oder Betrieb·
Nunmehr wurde gefunden» dass Urethanpolymerisationen mit Hilfe eines tri-tertiären Aminkatalysators hervorragend katalysiert werden können.
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Herstellung von Polyurethanen unter Verwendung von Ν,Ν,Ν*,N'»N"-Pentamethyldipropylentriamin (in der Beschreibung nachfolgend als "PDT" bezeichnet) in Anteilen von 0,02 bis 4 Gew.-Jt des Polyols.
PDT kann nach dem Verfahren von Marxer und Mi es eher hergestellt werden; vgl. Helv.Chim.Acta, ^i (1951)» Seite 927. Der neue Katalysator verhält sich wie die meisten anderen Polyurethankatalysatoren, weist jedoch gegenüber vielen die-
80981 2/1 0*0 3
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ser Katalysatoren zahlreiche Vorteile auf. Er ist relativ billig, braucht zur Entfaltung der gewünschten katalytischen Wirkung nur in geringen Mengen eingesetzt zu werden und ist praktisch geruchsfrei und mit den meisten übrigen, zur Erzielung spezieller Eigenschaften verwendeten Zusätzen für Polyurethanschaumrezepturen (d.h. anderen Aminkatalysatoren, Polyolen, Treibmitteln, oberflächenaktiven Mitteln, Pigmenten» Farbstoffen, u.a.) leicht mischbar und verträglich.
Ausser den vorgenannten Merkmalen weist der erfindungsgemäss verwendete Katalysator die Eigenschaft auf, dass er ausserordentlich vorteilhafte Steig- und Härtungszeiten gewährleistet. Der Katalysator treibt die Urethanreaktion mit genügend langsamer Geschwindigkeit voran, dass eine praktisch gleichmässige und homogene Schaum- oder Zellenstruktur gewährleistet wird. Andererseits ist die herbeigeführte Reaktionsgeschwindigkeit hoch genug, dass der Katalysator in kontinuierlichen Verfahren (bzw. den dafür vorgesehenen Anlagen) eingesetzt werden kann.
Das Urethan wird im allgemeinen durch Vereinigen des gewünschten Polyols mit dem neuen Katalysator erzeugt. Das Gemisch ist zumeist beständig und kann über längere Zeiträume gelagert werden; es kann auch Zusätze enthalten, wie sie häufig bei der Herstellung von Urethanschaumstoffen verwendet werden, insbesondere Treibmittel, oberflächenaktive Mittel oder andere Katalysatoren. Pigmente und/oder Farbstoffe werden jedoch vorzugsweise nicht hinzugefügt, wenn das Gemisch eine Zeitlang gelagert werden soll. Es ist bekannt, dass bei Verwendung bestimmter Polyole die Lagerfähigkeit durch Zusätze jeglicher Art einschneidend verringert wird. Das Gemisch wird sodann auf übliche Art mit dem ausgewählten Polyisocyanat bei diskontinuierlicher Arbeitsweise (vorzugsweise unter 5 bis 30 Sek. langem Rühren) oder kontinuierlicher Arbeitsweise vermischt. Der Misch-
8 0 9 8 1 2/ 1 o"o 3
3337
Vorgang wird gewöhnlich bei Raumtemperatur durchgeführt» kann jedoch im Bereich von O bis 4O0C vorgenommen werden.
Die nachstehenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern» ohne sie jedoch zu beschränken.
Beispiel 1 und 2
Ein Gemisch von 50 Teilen eines Polyols (spore), d.h. eines PoIyoxypropylenpolyols mit einer Funktionalität (f) von 4»4 (Handelsprodukt Voranol® 490 von Dow Chemical Co.), 0,75 Teilen eines Silikon-Glykol-Copolymeren (oberflächenaktives Mittel; Handelsprodukt DC-195 von Dow-Corning Corp.), 18,25 Teilen Trichlorfluormethan und dem aus Tabelle I ersichtlichen Anteil von PDT wird mit 63,3 Teilen eines Gemisches von aromatischen Polyisocyanaten mit einem durchschnittlichen Isocyanatgehalt von 31»5 # (Handelsprodukt Mondur® MR von Mobay Chemical Co.) versetzt. Der Ansatz wird 10 Sek. bei einer Drehzahl von 1000 Upm durchgemischt, in einen 3»785 Ltr. (1 gall.) fassenden Speiseeisbehälter gegossen und darin frei hochgehen gelassen. Tabelle I zeigt die Verfahrensmerkmale für die beiden Katalysatoranteile. In beiden Fällen erhält man einen geruchsfreien Hartschaumstoff, dessen physikalische Eigenschaften gleich gut wie oder besser als jene von mit herkömmlichen Katalysatoren erzeugten Schaumstoffen sind.
- 3 809812/1003
3337
TABELIE I
Beispiel 1 Beispiel 2
Katalysatoranteil» Teile endgültige Steighöhe» cm (in.) Zeit des beginnenden Schäumens (initiation time), Sek.
Steigzeit» Sek.
Schäumzeit» Sek.
Reaktivitätsindex
maximale Steiggeschwindigkeit» cm/min (in/min)
Zeit bis zur maximalen Steiggeschwindigkeit » Sek.
Geschwindigkeitsindex spezifische Steiggeschwindigkeit·
2 ,6) 1, 6
14,22 ! (5 14,48 (5,7)
28 45
64 100
36 55
O, 56 ,8) 0, 55
30,0 (11 21,33 (8,4!
55 78
0, 75 0, 60
Min.
-1
2,11
1.47
Wenn der vorstehend verwendete Katalysator (PDT) durch 1,6 Teile NjN-Dimethylcyclohexylamin ersetzt wird» betragen die Steigzeit 115 Sekunden, die Schäumzeit 63 Sekunden, die Zeit bis zur maximalen Steiggeschwindigkeit 95 Sekunden und die spezifische Steiggeschwindigkeit lediglich 1,35 Min."1.
Beispiel
3 und 4
Analog Beispiel 1 und 2 werden Ansätze für flexible Schäume mit niedrigem bzw. hohem Wassergehalt unter Verwendung der aus Tabelle II ersichtlichen Mengen der nachstehenden Bestandteile hergestellt. Tabelle II zeigt ferner die Verfahrensmerkmale. Als Polyol wird ein Polyoxypropylentriol mit einem Durchschnittsmolekulargewicht von 3000 (Handelsprodukt Voranol 3000 von Dow Chemical Co.) und als oberflächen-·
8O9812/iVo3
3337
aktives Mittel ein nicht-hydrolysierbares Silikoncopolymeres (L-540 von Union Carbide Co.) verwendet. Die übrigen Komponenten sind das vorgenannte PST* Zinn(Il)-octoat und Toluylendiisocyanat (TSI) mit dem angegebenen Isocyanatindex. Zum Vergleich werden entsprechende Ansätze» bei denen Triäthylendiamin in Form einer 33#igen Lösung in Dipropylenglykol (Handelsprodukt Babco® 33 LV von Air Products & Chemicals» Inc.) verwendet wird, verarbeitet. Sämtliche Teile sind Gewichtsteile.
- 5 809812/1003
TABELLE II 100 100 Beispiel 100 4 VjJ I
1,4 1,4 1,2 100 -0 \
2,5 2,5 4,8 1,2
Beispiel 3 - 0,35 - 4,8
0,35 - 0,30 0,30
0,28 0,28 0,27 -
105 105 113 0,27 ro
11,8 (4,65) 12,7 (5.0) 22,9 (9,0) 113
23 25 23 24,4 (9,6) K)
108 125 68 24 cn
85 100 45 80 ο
0,79 0,80 0,66 56
12,4 (4,9) 8,6 (3,4) 37,1 (14,6) 0,70
33.8 (13.3
40 67 47
0,16 0,42 0,53 42
0,50
CP 3000, Teile L-540, Teile
Wasser» Teile S 33 LV, Teile
J£ PDT, Teile
-* Zinn(II)-octoat, Teile **>. TDI, Index
ο endgültige Steighöhe, ο ^ cm (in.)
Zeit des beginnenden Schäumens, Sek.
Steigzeit, Sek. Schäumzeit, Sek. Reaktivitätsindex maximale Steiggeschwindigkeit, cm/min (in/min;
Zeit bis zur maximalen Steiggeschwindigkeit, Sek.
Geschwindigkeitsindex spezifische Steiggeschwindigkeit, Min."1 1»05 0,68 1,62 1,38
Wenn man 0,02 # PDT anstatt 0,3 # mit 0,2 Ji Zinn(II)-octoat verwendet» werden ähnliche Schaumstoffe wie die obigen erhalten.
Beispiel 5 bis 7
Die aus Tabelle III ersichtlichen Ansätze, welche verschiedene Polyole, Polyisocyanate, Treibmittel und oberflächenaktive Mittel enthalten, werden unter Verwendung des neuen Katalysators PDT zu Hartschaumstoffen verarbeitet. Ferner werden Schaumstoffe aus entsprechenden Ansätzen, jedoch mit Hilfe des herkömmlichen Katalysators Ν,Ν'-Dimethylcyclohexylamin , erzeugt. Die physikalischen Eigenschaften der erhaltenen Schaumstoffe werden einander gegenübergestellt. Als Polyole werden Voranol 490, Voranol 450 und Voranol 350 (die letzteren beiden sind Polyoxypropylenpolyole auf Basis von Rohrzucker; f = 8; Hydroxylzahl = 450 bzw. 350) sowie Voranol 360 (Polyätherpolyol mit einer Hydroxylzahl von 35O bis 370) verwendet (alle genannten Polyole sind Handelsprodukte von Dow Chemical Co.). Die oberflächenaktiven Mittel entsprechen jenen von Beispiel 1 und 2, während als Treib mittel CCl^F oder V/asser eingesetzt wird. Ferner wird einPhosphonatestermit endständigen Hydroxylgruppen (Handelsprodukt Fyror^6 von Stauffer Chemical Co.) als Flammhemmittel verwendet. Als Polyisocyanatkomponente verwendet man das vorgenannte aromatische Isocyanatgemisch oder Polymethylenpolyphenylisocyanat (f = 2,7; durchschnittlicher NCO-Gehalt 31»5 #; Handelsprodukt PAP3\5) von Upjohn Co.) mit den aus Tabelle III ersichtlichen Indices. In einem Fall wird Dibutylzinndilaurat als Cokatalysator eingesetzt. Tabelle III zeigt ferner die nach der Verarbeitung der Ansätze gemäss Beispiel 1 bzw. 2 erzielten Eigenschaften.
809812/170 0
Oo Beispiel 5 100 Teile TABELLE III RS-450 71,4 Teile RH-360 Beispiel 7 \ VjJ
RN-490 1,5 Teil RS-350 28,6 Teile DC-193 100 Teile VjJ
DC-195 36,5 Teile Pyrol-6 33,9 Teile Wasser 0,94 Teil Katalysator VjJ
CCl3P (Index 109) PAPI (Index 105) Mondur IiR 0,625 Teil Zeit bis -0
Mondur MR DC-195 3,25 Teile Amin- (Index 102,5) zum Cremig-
Amin- 1,6 Teil Amin- Katalysator werden ,
Katalysator Katalysator 1,4 Teil 0,94 Teil Sek.
Dibutylzinn- Steigzeit,
Sek.
dilaurat 0,325 Teil Zeit bis zur
Beispiel 6 CCl3P 45.6 Teile Nichtklebrig-
fin Me2CHA* PDT Me2CHA* PDT keit, Sek.
O PDT 55 18 25 60 Me2CHA* Dichte, g/cm'
co
OO
50 70 Zerreibbarkeit
ro
O 180 150 225 240
co 160 180 160 285 240
155
2,2 1,8 1,9 9,3
2,0 48 26 28 5,5 9,1
46 7.1
ΓΟ
cn
O
*N,N-Dimethylcyclohexylamin
Tabellelll zeigt, dass mit sehr geringen Mengen des neuen Katalysators hervorragende Ergebnisse erzielt werden. Bei Verwendung von PDT weisen die erhaltenen Polyurethanschaumstoffe stets praktisch dieselben physikalischen Eigenschaften wie bei Verwendung der herkömmlichen Katalysatoren auf. PDT besitzt jedoch gegenüber den bekannten Katalysatoren den Vorteil» dass die erhaltenen Schaumstoffe als ganze Stücke oder an frischen Schnittflächen frei von Amingerüchen sind. Dies ist bei PDT-Anteilen bis zu 4 Gew.-# (bezogen auf die verwendete Polyolmenge) der Fall. Bei den meisten herkömmlichen Katalysatoren ergeben nur geringere Katalysatoranteile geruchsfreie Schnittflächen. Der neue Katalysator zeigt sowohl in Gegenwart als auch in Abwesenheit anderer Katalysatoren und/oder von Treibmitteln ein befriedigendes Verhalten und kann mit gleich guter Wirkung in Rezepturen für harte» halbharte oder flexible Schaumstoffe eingesetzt werden.
Obwohl man einen PDT-Ant eil von mehr als 4 # verwenden kann» bringt dies keinen Vorteil» da PDT-Anteile von 0,5 bis 2 unter gleichzeitiger Berücksichtigung der katalytischen Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit ausgezeichnete Resultate liefern.
Flexible Schaumstoffe (Weichschaumstoffe) werden bekanntlich zumeist in Gegenwart einer organischen Zinnverbindung hergestellt. Geeignete Zinnverbindungen sind bekannt» d.h. Zinnsalze von Fettsäuren» wie Zinn(II)-octoat» Zlnn(II)-oleat oder Zinn(II)-acetat. In anderen Schaumansätzen werden Zinn(rv)-salze» wie Dibutylzinndilaurat» eingesetzt. Die Zinnkatalysatoren werden gewöhnlich in Anteilen von 0,05 bis 1,5 Gew.-^, bezogen auf das Gewicht des Polyols» verwendet.
Auch zahlreiche Treibmittel sind bekannt; diese werden in unterschiedlichen Mengen eingesetzt» welche von der ge-
- 9 -809812/1003
3337
wünschten Zellengrösse des Endprodukts abhängen. Das billigste Treibmittel ist Wasser; häufig werden jedoch halogenierte kurzkettige Alkane mit Chlor- und/oder Fluoratomen allein oder in Kombination mit Wasser verwendet. Die Treibmittel
werden häufig in Anteilen bis zu 50 Gew.-# des Polyols eingesetzt.
Ende der Beschreibung
- 10 -
809812/1003

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    * Verfahren zur Herstellung von Polyurethanen, d a ~" durch gekennzeichnet, dass man die Polymerisation zwischen einem Polyol und einem PoIyisocyanat in Gegenwart von N,N,N1,N',N"-Pentamethyldipropylentriamin durchführt, wobei man das Triamin in einem Anteil von 0,02 "bis 4 Gew.-^S des Polyols einsetzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das Triainin in einem Anteil von 0,5 bis 2 Gew.-73 einsetzt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Reaktionsgemisch verwendet, das auch ein Treibmittel enthält.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass man als Treibmittel Wasser verwendet.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man als Treibmittel Trichlorfluonnethan (CCl^F) verwendet.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man eine organische Zinnverbindung als Cokatalysator mitverwendet.
    809812/1003
    ORIGINAL INSPECT«©
    3337
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6» dadurch gekennzeichnet» dass man als Zinnverhindung Dibutylzinndilaurat verwendet.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet» dass man als Zinnverbindung ein Zinn(II)-diacylat verwendet.
    - 2 809812/1003
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