DE2739733A1 - Streugeraet fuer koerniges und/oder pulveriges streugut - Google Patents

Streugeraet fuer koerniges und/oder pulveriges streugut

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DE2739733A1
DE2739733A1 DE19772739733 DE2739733A DE2739733A1 DE 2739733 A1 DE2739733 A1 DE 2739733A1 DE 19772739733 DE19772739733 DE 19772739733 DE 2739733 A DE2739733 A DE 2739733A DE 2739733 A1 DE2739733 A1 DE 2739733A1
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actuating
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DE19772739733
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English (en)
Inventor
Cornelis Johannes Gerardus Bom
Ary Van Der Lely
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C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
    • A01C17/006Regulating or dosing devices

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  • Fertilizing (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

A 35
1. Sep. 1977
C. VAN DEH LELY U.V., Maasland, die Niederlande.
"Streugerät für körniges und/oder pulveriges Streugut".
Die Erfindung betrifft ein Streugerät für körniges und/oder pulveriges Streugut, mit einem Gestell für einen Streugutbehälter der mindestens einen Auslass aufweist, der mit einer Schliesseinrichtung verschliessbar ist, die mit einem Bedienungsteil einer Stelleinrichtung verbunden ist. Durch die Erfindung soll ein solches Streugerät geschaffen werden, das einfach ausgebildet ist und einwandfrei arbeitet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Stelleinrichtung ein mit der Schliesseinrichtung gekuppeltes Kupplungsstück aufweist, das in bezug auf das Gestell bewegbar und mit einem Stellteil verbunden ist, der an einer Stütze befestigt ist, und dass der Stellteil zwischen dem Kupplungsstück und der Stütze in seiner Längerichtung einstellbar und mit dem fernbedienbaren Bedienungeteil zur Längsveratellung des Stellteiles verbunden ist. Dadurch ist die Stelleinrichtung einfach ausgebildet, und die Schliesseinrichtung kann leicht und schnell in die gewünschte Lage verstellt werden.
Sine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn der Stellteil ein mit der Stütze über das Kupplungestück verbundenes Teleskoprohr aufweist, in dem eine mit dem Kupplungsstück bzw. der Stütze gekuppelte Teleskopstange bewegbar gelagert
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ist. Die Fernbedienung des Stellteiles ist einfach durchführbar, wenn der Bedienungsteil ein flexibles, zwischen dem Stellteil und einen Bedienungsarm des Bedienungsteiles verlaufendes Verbindungsstück aufweist. Vorteilhaft ist das flexible Verbindungsstück ein Bowdenzug.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Bedienungsteil eine Kolben-Zylinder-Anordnung mit einem doppelwirkenden Kolben auf. Eine zweckmässige Ausbildung ergibt sie wenn das Kupplungsstuck einen Winkelhebel aufweist, der an der Stutze angelenkt und dessen eines Ende mit dem Stellteil und dessen anderes Ende mit der Schliesseinrichtung verbunden ist. Dadurch sind das Kupplungsstück und die Stütze stets genau zueinender ausgerichtet. Vütere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles naher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines an einen Schlepper angeschlosseneujStreugerätes nach der Erfindung,
Fig. din vergrosserter Darstellung eine Ansicht des Behalterauslasses und der Schliesseinrichtung der Stelleinrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Auslass, wobei dfe Stelleinrichtung eine andere Lage als in Fig. 2 einnimmt,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in
Fig- 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Auslass mit der Stelleinrichtung, die eine andere Stellung als in den Fig. 2 m\A 3 einnimmt,
Fig. 6 in schematischer Darstellung einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der Stelleinrichtung.
Das Streugerät 1 hat einen Streubehälter 2 und einen um eine aufwärts gerichtete Achse drehbaren Streuer 3· Das Steugerät ist mit an einem Gestell 4 vorgesehenen Anschlüssen 5 und 6 an die Hebevorrichtung 7 eines Schleppers 8 angeschlossen. An die Behälterunterseite ist ein ringförmiger Auslass 11 angeschlossen, gegebenenfalls auf dem Streuteller 12 des Streuers »
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3 aufliegt. Der Auslass ist mit Streuarmen 10 versehen, die am Streuteller 12 befestigt sind.
Der Auslass 11 hat drei Auslassöffnungen 13, 14 und 15 und ist von einer Schliesseinrichtung 16 umgeben. Die Schliesseinrichtung 16 hat einen den Auslass 11 umgebenden ling 17, an dem Schliessplatten 18, 19 und 20 befestigt sind. Am Hing ist ausserdem ein Ann 21 befestigt, der zwei Schraubfedern und 23 trägt, deren Enden 24 und 25 auf dem Auslass 11 aufliegen und zwischem am Auslass befestigten Hocken 26 und 27 geführt sind.
Der Auslass 11 ist mit Zungen 28 und 29 versehen an denen die beiden v-förmig angeordneten Schenkel 31» 32 eines St eil armes 30 zur Einstellung der Streurichtung angelenkt sind. Im Bereich der Verbindungsstelle der beiden Armschenkel 31» 32 hat der Stellanc 30 ein Zunge 33» die einen aufwärts gerichteten Bolzen 34 trägt. Der Bolzen 34- kann in eine der Öffnungen 35 einer Führung 36 gesteckt werden, die am Gestell
4 des Streugerätes befestigt ist. Der Stellarm 30 ist mit einer Feder 37 gekuppelt, die mit einem gebogenen Teil 38 auf der Führung 36 ruht.
Der Armschenkel 31 trägt nahe aer Zunge 28 einen nahezu vertikelen Bolzen 41, auf dem ein Arm 42 schwenkbar gelagert ist. Das über den anderen Armschenkel 32 ragende Ende 43 des Armes 42 und ist . , aufwärts gebogen. Der Arm 42 ist ausserdem mit einer KLemmutter 44, die durch einen konzentrisch zum Bolzen 41 liegenden Schlitz 45 im ebenfalls konzentrisch zum Bolzen 41 verlaufenden Armschenkel 32 ragt, mit diesem Armschenkel 32 verbunden und kann längs einer Skale 46 von 0 bis 10 auf dem Armschenkel verschwenkt werden. An dem über den Armschenkel 31 ragenden Ende des Armes 42 mit einem Abstand 50 vom Bolzen 41 auf einem Bolzen 51 ein zweiarmiger Winkel hebel 52 schwenkbar gelagert. Der eine Hebelarm 53 ist über eim flaches zwischenstück 54- an einer starr mit dem Hing 17 der Schliesseinrichtung 16 verbundenen Lasche 55 angelenkt. Der andere Hebelarm 56 ist mit einer Stelleinrichtung 57 verbunden, die am aufwärts gebogenen Ende 43 des Armes 42 befestigt ist.
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Die Stelleinrichtung 57 hat eine Teleskopstange 60, auf deren mit Gewinde 61 versehenes Ende ein Kupplungsstück 62 geschraubt ist, das an dem vom Bolzen 51 abgewandten Ende des Hebelarmes 50 angelenkt ist. Das Kupplungsstück 62 ist durch eine mit einem Ring 64 versehene Gegenmutter 63 auf der Teleskopstange befestigt. Das andere Ende 65 der Stange 60 ist an einem Ende des Innenkabels 66 eines Bowdenzüges 67 befestigt (Fig. 4·). Die Stange 60 liegt in einem Teleskoprohr 68, das mit einer Überwurfmutter 69 gegen das Ende einer Stützstange 70 geklemmt wird. Die Stützstange 70 ragt durch eine Öffnung 73 im abgewinkelten Armende 4-3 und ist mit zwei auf das Rohr geschraubten Muttern 71 und 72 am Armende 4-3 lagegesichert. Die das Innenkabel 66 des Bowdenzuges 67 umgebende Ummantelung 74- liegt mit einem mit einer Muffe 75 versehenen Ende an der Stützstange 70 an. Der Bowdenzug 67 ist mit einem an einer Stütze 77 gelagerten Bedienungshebel 76 vom Schlepper 8 aus zu betätigen. Die Stütze 77 ist lösbar am Schlepper 8 befestigt. Die zwischen dem Armende 4-3 und dem Winkelhebel 52 liegende Stelleinrichtung das durch die Teleskopstange 60, das Teleskoprohr 68 und die Stützstange 70 gebildet wird, ist von einem Mantel 78 umgeben, der in Fig. 2 nur über einen Teil seiner Länge dargestellt ist.
In der Stellung gemäss Fig. 2 sind die Auslassöffnungen 13» 14- und 15 durch die Schliessplatten 18, 19 und 20 der Schliesseinrichtung 16 geschlossen, so dass kein/aus dem Behälter 2 zum Streuer 3 fliessen kann.
Die Platte 18 liegt an der Zunge 28 an, die einen Anschlag für die Schliesseinrichtung in der Schliessstellung bildet. Durch Drehen der Schliesseinrichtung 16 in Richtung des Pfeiles 80 (Fig. 2) im den ringförmigen Auslass können die Auslassöffnungen ganz oder teilweise geöffnet werden. Dazu wird der Bedienungshebel 76 so geschwenkt, dass die Teleskopetange 60 über das Innenkabel 66 des Bowdenzuges 67 in Rich tung des Pfeiles 82 (Fig. 4-) verschoben wird, wobei der Winkelhebel 52 um den Bolzen 51 in Pfeilrichtung 81 (Fig. 2) schwenkt und über das Zwischenstück 54- und die Lasche 55 die Schliesseinrichtung 16 dreht. Zum vollständigen Offnen der Auslassöffnungen (Fig. 3) , wird der Winkelhebel 52 in die in Fig. 3
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f-
dargestellte Stellung gedreht, in der die Schliessplatten 18, 19 und 20 neben den Auslassöffnungen 13, 14· und 15 liegen und die Stelleinrichtung 57 ihre geringste Länge hat. Der Ring 64 liegt dann am Teleskoprohr 68 und das Ende 65 der Teleskopstange 60 an der Stützstange 70 an. Das Ende 89 des Teleskoprohres 68 und das Ende 79 der Stützstange 70 bilden dabei Anschläge für den Ring 64 bzw. die Stange 60, wodurch die Öffnungsstellung der Auslassöffnungen 13 bis 15 bestimmt ist. Bei der kleinsten Länge der Stelleinrichtung 57 ist der Abstand 90 zwischen dem Winkelhebel 52 und der durch das abgewinkelte Armende 43 gebildeten Stütze für die Stelleinrichtung 57 am kleinsten. Durch Verstellen der Muttern 71 und 72 wird die Stützstange 70 mit dem Teleskoprohr 68 in bezug auf das Armende 43 verstellt und dadurch der Abstand 90 geändert.
Bei den in den Fig. 2 und 3 dargestellten Stellungen ist ein Zeiger 83 des Armes 42 auf die höchste Ziffer 10 der Skala 46 eingestellt.
Zum Verschliessen der Auslassöffnungen 13 - 15 wird der Bedienungshebel 76 in entgegengesetzter Richtung geschwenkt, so dass die Teleskopstange 60 über das Innenkakel 66 des Bowdenzüges 67 entgegen Pfeilrichtung 82 verschoben wird. Der Winkelhebel 52 wird dann entgegen Pfeilrichtung 81 um den Bolzen 51 geschwenkt und verdreht dabei die Schliesseinrichtung 16. Die Platten 18 - 20 können so weit verstellt werden, bis die Schliessplatte 18 an der Zunge 28 anschlagt und die Auslassöffnungen vollständig geschlossen sind.
Die Stelleinrichtung 16 kann auch durch Schwenken des Armes 42 um den Bolzen 41 aus der Stellung gemäss Fig. 3 entgegen Pfeilrichtung 80 gedreht werden. Beim Verschwenken des Armes 12 in Pfeilrichtung 84 wird der Vinkelhebel 52 ebenfalls um den Bolzen 41 geschwenkt, so dass die Schliesseinrichtung T6 entgegen Pfeilrichtung 80 verdreht wird. Der Arm 42 lässt sich maximal über den Winkel 85 verschwenken (Fig. 2). Der Zeiger 83 ist dann auf die Ziffer "0" der Skala 46 ausgerichtet, wobei die Schlieesplatte 18 an die Zunge 28 anschlagt, so dass die Auslassöffnungen 13« 14 und 15 geschlossen sind.
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Die gegenseitige Lage des Armes 4*2 und des Winkelhebels 52 wird hierbei nicht geändert. In der Stellung "O" des Zeigers 83, kam der Vinkelhebel 52 nicht mehr durch die Stelleinrichtung 57 in bezug auf den Arm 43f<rerschwenkt werden, weil die Zunge 28 und die Enden 89 und 79 des Teleskoprohres 68 und der Stakstange 70 als Auschiäge wirken und ein Verschwenken des Winkelhebels verhindern. In der Stellung 11O" des Armes 42 lassen sich die Auslassöffnungen 13, 14 und 15 nicht mit der Stelleinrichtung 57 öffnen. Die Stellung des Zeigers 83 in bezuf auf die Skala 46 bestimmt den Winkel, um den die Platten 18, 19 und 20 mit der Stelleinrichtung 57 in Richtung des Pfeils 80 gedreht werden können, um die Auslassöffnungen ganz oder teilweise zu öffnen.
Wenn der Arm 42 mit dem Zeiger 83 auf "5" der Skala 46 eingestellt ist (Fig. 5), können die Platten 18, 19 und 20 mit der Stelleinrichtung 57 von der Schliesaetelung aus in Richtung des Pfeils 80 so weit gedreht werden, dass der Öffnungsquerschnitt der Auslassöffnungen 13» 14 und 15 5/10 des gesamten Durchlassquerschnittes beträgt. Bei der Stellung gemäss Pig. 5 sind die Auslassöffnungen noch geschlossen . Der Abstand 91 (Pig· 5) zwischen dem Anschlag 89 und dem Ring 64 ist in dieser Zeigerstellung nur so gross, dass durch drehen der Schliesseinrichtung 16 in Richtung des Pfeils 80 nur der Halbe Öffnungsquerschnitt der Auslassöffnungen von den Schliessplatten 18 bis 20 freigegeben wird. Der Anschlag 89 ist fest mit dem eine Stütze bildenden Arm 42 verbunden, der längs des Armschenkels 32 verstellbar ist und der die Verstellung der Schliesseinrichtung mit der Stelleinrichtung 57 regelt.
Die Länge der Hebelarme 53t 56 des Winkelhebels 52, te Abstand 50 zwischen den Achsen 51 und 41 und die Länge des Armes 42 sind so gewählt, dass die Schliessplatten 18 bis 20 bei der Stellung "0" des Armes 42 die Auslassöffnungen vollständig verschliessen und bei der Stellung "10" die Auslassöffnungen ganz freigeben. Der maximale Verstellweg der Platten 18 - 20 entspricht daher der Breite 86 der Auslassöffnungen.
Die die beiden Endstellungen des Schliessplatten bestimmenden Anschläge, die Zunge 28 und das Ende 69 des Teleskop2flAas68, können auch am anderen Stellen vorgesehen sein,
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So ist es möglich, am Ende 87 des Armes 42 einen Anschlag vorzusehen, der im Bewegungsweg des Hebelarmes 53 liegt und die Verschwenkwenkung des Winkelhebels 52 in Richtung des Pfeils 81 in bezug auf den Arm 42 begrenzt. Das Teleskoprohr 68 und die Teleskopstange 60 können dann kürzer sein, so dass sie nicht mehr mit dem Ring 64 bzw. dem Kupplungsstück 70 in Wirkverbindung stehen.
Der den Öffnungsquerschnitt der Auslassöffnungen bestimmende Anschlag kann auch im Bereich des Bedienungshebels 76 angeordnet werden. Der Anschlag muss dann allerdings eine feste Lage mittels des Aussenmantels des Bowdenzuges zum Arm 42 haben, so dass beim Verstellen des Armes 42 der maximale Abstand zwischen den mit dem Arm 42 verbundenen Anschlag, z.B. dem Anschlag 79» und dem Ring 64 verändert wird. Die Schliessplatten 18 bis 20 bleiben infolge der auftretenden Reibungskräfte in der eingestellten Lage, da auch die Federn 22, 33 die Platten gegen die Aussenseite des Auslasses 1 1 ziehen. Der den Winkelhebel 52, den Arm 42, die Stelleinrichtung 57 und den Bowdenzug 67 enthaltende Teil der Bedienungsvorrichtung ist am Stellarm 30 befestigt und ist in bezug auf die Führung 36 verschiebbar. Dadurch können die Spereinrichtung 16 und der Auslass 11 gemeinsam um die Achse 88 des Streuers 3 gedreht werden, so dass die Lage der Auslassöffnungen 13, 14 und 15 und damit die Streurichtung geändert werden kann. Die Stellvorrichtung ist auch für solche Streugeräte geeignet, bei denen die Lage der Auslassöffnungen nicht mit einer Stelleinrichtung geändert werden kann.
Die Stellvorrichtung ist konstruktiv einfach ausgebildet und kann über den Bowdenzug vom Schlepper aus betätigt werden. Je nach Länge des Bowdenzuges lässt sich die Stellvorrichtung bei einer Vielzahl von verschiedenen Streugeräten einsetzen, die auf unterschiedliche Weise an einen Schlepper oder an ein anderes landwirtschaftliches Fahrzeug angeschlossen werden können.
Der die Stelleinrichtung 57 im Bereich zwischen dem Hebelarm 56 und dem Armende 43 umgebende Mantel 78 schützt vor Schmutz oder Streugut. Zur Änderung der Streurichtung wird die Zunge 33 gegen die Kraft der Feder 37 nacn. unten ge-
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drüekt, so dass der Bolzen 34- aus der öffnung 35 freikommt und der Stellarm 30 in die gewünschte Richtung geschwenkt werden kann. Der Bolzen 34- rastet dann unter der Kraft der Feder in die zugehörige öffnung.
Bei der Ausführungsform gemass Pig. 6 ist anstelle des Bowdenzüges eine hydraulische Stelleinrichtung alt einem Hydraulikzylinder 94- vorgesehen, in dem ein Kolben 95 bewegbar ist. Der Kolben ist über die Kolbenstange 96 mit der Teleskopstange 60 verbunden. An beiden Enden des Zylinders sind flexible Leitungen 97 und 98 für das Hydraulikmedium angeschlossen. Wahlweise können beide Kolbenseiten mit Druck beaufschlagt werden, um die Kolbenstange 96 und die Teleskopstange 60 in der gewünschten Richtung zu verschieben, Die Stelleinrichtung kann beispielweise vom Schlepper aus betätigt werden.
Patentansprüche :
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-Λ-
Leerseite

Claims (1)

  1. C. van der LeIy N.7. rateauimai: A 35 82ο - re
    Weverskade Io Dipl. !ng. Walter Jackie*
    Maasland / HOLLAND 7 8tuug«t N, ltonaMnto 40 1 . September 1977
    PJLTENTAHSPEUCHE:
    Streugerät für körniges und/oder pulveriges Streugut, mit einem Gestell für einen Streugutbehälter, der mindestens einen Auslass aufweist, der mit einer Schliesseinrichtung verschliessbar ist, die mit einem Bedienungsteil einer Stelleinrichtung verbunden Bt1 dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (52,42,57*67) ein mit der Schliesseinrichtung (16) gekuppeltes Kupplungsstück (52) aufweist, das in bezug auf das Gestell (4) bewegbar und mit einem Stellteil (57) verbunden ist, der an einer Stütze (43) befestigt ist, und dass der Stellteil zwischen dem Kupplungsstück (52) und der Stütze (43) in seiner Längsrichtung einstellbar und mit dem fernbedienbaren Bedienungsteil (67) zur Längsverstellung des Stellteiles verbunden ist.
    2. Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Stellteil (57) ein mit der Stütze (43) oder dem Kupplungsstück (52) verbundenes Teleskoprohr (68) aufweist, in dem eine mit dem Kupplungsstück bzw. der Stütze gekuppelte Teleskopstange (60) bewegbar gelagert ist.
    3. Gerät nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Teleskoprohr (68) starr mit der Stütze (43) und die Teleskopstange (60) bewegbar mit dem Kupplungsstück (52) verbunden sind.
    4. Girat nach Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Teleskoprohr (68) in seiner Längsrichtung verstellbar mit der Stütze (43) oder dem Kupplungsstück (52) verbunden ist.
    5· Gerät nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Teleskoprohr (68) an einer Stütsstange (70) befestigt ist, die verstellbar an der Stütze oder dem Jupplungsstück gelagert ist.
    6. Gerät nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass in der Stütsstange (70) ein mit der Teleskopstange (60) verbundemer Teil (66) des Bedienungsteiles (67) geführt ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
    7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungsteil (67) ein flexibles, zwischen dem Stellteil (57) und einem Bedienungsarm (76) verlaufendes Verbindungsstück (66) aufweist.
    8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Verbindungsstück (67) ein Bodenzug ist.
    9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungsteil eine Kolben-Zylinder-Anordnung (94,95) mit einem doppelwirkenden Kolben (95) aufweist.
    10. Gerät nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben-Zylinder-Anordnung hydraulisch betätigbar ist.
    11. Gerät nach Anspruch 9 oder 10, gofern von Anspruch 5 abhängig, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (9*) an der Stützstange (70) befestigt ist.
    12. Gerät nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass eine Ummantelung (75) des Bowdenzuges an dem vom Teleskoprohr (68) abgewandten Ende an der Stützstange (70) anliegt.
    13· Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsstück (52) einen Vinkelhebel (52) aufweist, der an der Stütze (42) angelenkt und dessen eines Ende mit dem Stellteil (57) und dessen anderes Ende mit der Schliesseinrichtung (16) verbunden ist. 14. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Schliessstellung der Schliesseinrichtung (16) durch einen am Aus-lass (11) vorgesehenen Anschlag (28) bestimmt ist.
    15· Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabestellung der Schliessein richtung (16) durch einen weiteren Anschlag (44) bestimmt ist. 16. Gerät nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, dasa der weitere Anschlag (4t-) zur Einstellung des Durchlaeaquer- schnittes der Auslassöffnungen verstellbar ist. 17· Gerät nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, dass der verstellbare Anschlag (44) mit der Stütze (42,43) gekuppelt ist,,an der der Stellteil befestigt ist.
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    18. Gerät nach Anspruch 16 oder 17« dadurch gekennzeichnet, dass die Stutze (42,4-3) einen schwenkbar im Gestell gelagerten
    Arm (4-2) aufweist, mit dem der weitere Anschlag verstellbar
    19· Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsstuck (52) mit der Stütze (4-2) verbunden ist.
    20. Gerät nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (4-2) mit dem Gestell gekuppelt ist und dass das Kupplungsstuck (52) und der Stellteil (57) auf verschiedenen Seiten der Schwenkachse des Armes (4-2) liegen.
    21. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Stellteil (57) und das Kupplungsstück (52) an einem mit dem Auslass (11) verbundenen Steuerteil (30) angebracht sind, der verstellbar im Gestell (4-) gelagert ist.
    22. Gerät nach einem der Ansprüche 18 bis 21 dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerteil (30) im wesentlichen V-förmig auegebildet ist, dass die Stütze (4-3) bzw. der Arm (4-2) an dem einen Schenkel (31) des Steuerteiles angelenkt ist und dass der Arm (4-2) länge eimer Skala (46) auf dem anderen Schenkel (32) des Bteuerteiles verstellbar ist. 23· Gerät mach eimern der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungearm (76) des Bedienungsteiles an eimer Stütze (77) angebracht ist, die losbar an einem lehlejper (·) «4er eimern ähnlichen landwirtschaftlichen Fahrzeus befestigt ist.
    24-· Gerät aaok einem 4er veraergehenden Ansprüche dadurch gekemmseiekmet, dass das Kupplungastüek (52) und/oder der Arm (4-2) um eime aufwärt· gerlohtete Achse schwenkbar am Gestell gelagert ein*.
    809811/0782 BAD ORIGINAL
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