DE1506222C3 - Verschlußeinrichtung für Behälterdeckel - Google Patents

Verschlußeinrichtung für Behälterdeckel

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DE1506222C3
DE1506222C3 DE19661506222 DE1506222A DE1506222C3 DE 1506222 C3 DE1506222 C3 DE 1506222C3 DE 19661506222 DE19661506222 DE 19661506222 DE 1506222 A DE1506222 A DE 1506222A DE 1506222 C3 DE1506222 C3 DE 1506222C3
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DE19661506222
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Henning Arne Malmoe Fagerlund
Mans Bertil Arloev Lithner
Georg Edvard Willard Akarp Soerensen
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Associated Cargo Gear AB
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Associated Cargo Gear AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
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    • F16J13/20Pivoted closures mounted by mobile fastening on swinging arms

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verschlußeinrichtung für Behälterdeckel, insbesondere Tanklukendeckel auf Schiffen, bei der der Deckel von einem Bügel überspannt wird, der an einem Ende mittels eines Beschlages schwenkbar am Lukensüll angelenkt ist und am anderen Ende mittels eines Verschlusses an einen Beschlag am Lukensüll anschließbar ist und mit der Mitte des Deckels durch einen Beschlag gelenkig verbunden ist.
Jeder Tank eines Tankschiffes ist gewöhnlich mit einer Öffnung versehen, die von einem Süll umgeben ist. Mit dem Süll steht der Deckel für die Öffnung in Gelenkverbindung und kann abdichtend auf dem Süll befestigt werden. Bisher waren zu diesem Zweck verhältnismäßig hohe Drücke erforderlich, um den Dekkel so auf dem Süll festzuhalten, daß eine zufriedenstellende Abdichtung auch bei starkem Seegang aufrechterhalten wurde. Zu diesem Zweck wurde mit einem davitähnlichen Verschlußelement gearbeitet, das in bezug auf den Süll waagerecht verschwenkbar war. Mit Hilfe einer am Ende des Verschlußelements angebrachten Spindel wurde auf den Deckel Druck ausgeübt. Eine solche Konstruktion ließ sich jedoch
ίο nur schwer handhaben und besaß auch ein verhältnismäßig hohes Gewicht, das insbesondere in den Fällen, in denen der Deckel aus leichten Materialien wie Aluminium oder Kunststoff bestand, zum Dekkelgewicht in einem unangemessenen Verhältnis stand (französische Patentschrift 1 403 747).
Bei einer ähnlichen Konstruktion der Verschlußeinrichtung wurde der über dem Deckel angeordnete Bügel, der mit dem einen Ende am Süll gelagert war, mit seinem anderen Ende durch Spannschrauben an den Deckel herangezogen, um auf die Deckelmitte den gewünschten Schließdruck auszuüben (französische"Patentschrift 1 198 120). Solche Bügel wurden einteilig ausgeführt und daber auf Biegung beansprucht und erforderten eine entsprechend große Dimensionierung, um den starken Biegekräften widerstehen zu können. Dabei ist es auch bekannt, einen solchen einteiligen Bügel, der den Deckel überspannt und an seinem einen Ende durch einen Beschlag am Lukensüll schwenkbar angclenkt ist und sich an seinem anderen Ende durch einen an einem Beschlag befindlichen Verschluß am Lukensüll anschließen läßt, mit der Deckelmitte durch einen weiteren Beschlag gelenkig zu verbinden (französische Patentschrift 1 072 688). Auch dieser Bügel wird auf Biegung beansprucht und muß dementsprechend dimensioniert werden, wodurch auch seine Betätigungselemente eine gewichts- und dimensionsmäßige Anpassung erfahren müssen, die verhältnismäßig hohe Kosten verursacht und die Bedienung der Ver-Schlußeinrichtung für den Behälterdeckel nicht erleichtert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Verschliißeinrichtung für Behälterdeckel mit Hebel bzw. Bügel zum Andrücken des Deckels gegen das Süll od. dgl. zu schaffen, bei der der Bügel auf Zug beansprucht wird, wodurch er leichter gebaut werden kann als es möglich wäre, wenn er Biegekräfte aufnehmen müßte.
Diese Aufgabe wird nun erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bügel in an sich bekannter Weise aus wenigstens zwei Zugstangen besteht, die oberhalb der Mitte des nach oben gewölbten Deckels gelenkig miteinander verbunden sind. Durch diese mehrteilige Ausbildung des Bügels und Gelenkverbindung der einzelnen Teile wird der Bügel beim Anziehen des Verschlusses nur auf Zug beansprucht und kann entsprechend schwächer dimensioniert werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsvorschlags kann die erste Zugstange zwisehen dem in der Mitte des Deckels befindlichen Beschlag und dem am Süll befindlichen Beschlag aus zwei Teilen bestehen, die in Achsrichtung starr, jedoch einstellbar miteinander verbunden sind. Auch läßt sich die erste Zugstange als Hebel zum Bewegen des Deckels so ausbilden, daß sie um den Beschlag des Deckels nach hinten bis zur Auflage auf einen Bügel an der zweiten Zugstange verschwenkbar ist. Dieser zweite Bügel kann abnehmbar an der zweiten
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Zugstange und dicht neben dem Beschlag des Dek- Die Stäbe 8 A und 8 B der zweiten Zugstange laufen
kels vorgesehen werden. zunächst parallel zueinander, dann laufen sie aber
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungs- auseinander bis in die Nähe der zweiten Beschläge
beispiel der Erfindung. Es zeigt 16 A und 16 B am Süll, wo sie dann schließlich wie-
Fig. 1 eine Seitenansicht des Sülls eines Tanks mit 5 der parallel zueinander verlaufen. Wie aus Fig.3 zu
aufgeklapptem Deckel, ersehen ist, stellen die Stäbe 8 A und 8 B zusammen
F i g. 2 einen senkrechten Schnitt durch den ge- ein Y-förmiges Gebilde dar, das sich vom Deckelbeschlossenen Deckel und den oberen Teil des Sülls in schlag 5 und der Öffnung zu den Beschlägen 16 A größerem Maßstab, und 16 B des Sülls erstreckt. Die zweite Zugstange 8
F i g. 3 eine Aufsicht zu F i g. 2. io ist mit den zweiten Beschlagen 16 A und 16 B am
Das Sülll umgibt eine üblicherweise elliptische Süll gelenkig verbunden. Diese Beschläge bestehen
öffnung in der Decke eines Tankbehälters. Der un- aus zwei Armen, die in einiger Entfernung voneinan-
tere Teil des Sülls 1, der aus verschweißten Platten der und parallel zueinander angeordnet und am
besteht, hat eine entsprechende elliptische Form, die Süll 1 angeschweißt sind. Die zweiten Beschläge 16 A
allmählich in einen kreisförmigen Querschnitt im 15 und 16ΖΪ haben ebenso wie die zweite Zugstange 8
oberen Teil des Sülls übergeht. Der obere Teil des öffnungen, um diese mit den zweiten Beschlagen
Sülls 1 ist mit einer ringförmigen Nut 2 versehen, die mittels einer Achse 17 zu verbinden. Diese Achse
durch einen im Querschnitt U-förmigen Ring gebildet trägt ein Distanzrohr 20, das die Enden der Stäbe
wird. In dieser Nut befindet sich eine Dichtung 3, 8 A und 8 B in bezug auf die zweiten Beschläge 16 A
vorzugsweise aus ölbeständigem Gummi. Die Dich- 20 und 16 B festlegt. Die Entfernung zwischen diesen
tung kann umgekehrt auch in einer Nut des Deckels Beschlagen ist ausreichend, um eine zufriedenstel-
angeordnet sein. In diesem Fall hat der obere Teil lende Seitenstabilität während der öffnungsbewegun-
des Sülls einen gerundeten Rand. gen des Deckels zu gewährleisten. Die Achse 17 ragt
Die Öffnung des Sülls wird durch einen hauben- etwas aus den zweiten Beschlagen 16 Λ und 16 B förmigen Deckel 4 abgeschlossen. Dieser Deckel be- 25 heraus und ist in axialer Richtung durch Unterlegsteht aus durch Glasfasern verstärktem Kunststoff, er scheiben 18 und Splinte 19 gesichert,
kann aber auch aus einem anderen Material herge- Ein Bügel 21 ist auf dem Achsbolzen 15 schwenkstellt werden, beispielsweise aus Leichtmetall oder bar zwischen den beiden Stäben %A und 8 B der Stahlblech. Auf der konischen Spitze des Deckels be- zweiten Zugstange gelagert. Dieser Bügel 21 besteht findet sich ein Beschlag 5, der nicht abnehmbar mit- 3° aus einem U-förmig gebogenen Flacheisenstück, das tels Bolzen, Nieten oder durch Schweißen oder KHe- Löcher für den Durchgang des Achsbolzens 15 aufben befestigt ist. Dieser Beschlag 5 besteht aus einer weist. Die Schenkel des Bügels 21 sind an einem konischen Platte 5 A, auf der zwei Halter 5 B sitzen. Ende durch einen angeschweißten Querstab 23 ver-Diese Halter 5 B haben Öffnungen für einen Achs- bunden, dessen Länge so gewählt ist, daß er in einer bolzen 6. 35 Lage auf den Oberkanten der Stäbe 8 A und 8 B auf-
Eine erste Zugstange 7 und eine zweite Zug- liegt, in der anderen Lage, wobei der Bügel nach hin-
stange8 sind mittels des Achsbolzens 6 schwenkbar ten umgelegt ist, aber zwischen den auseinanderge-
mit dem Beschlag 5 und dadurch mit dem Deckel 4 henden Teilen der Stäbe 8 A und 8 B frei durchgehen
verbunden. Die erste Zugstange 7 besteht aus einem kann.
Stab 9, der am oberen Ende mit einem angeschraub- 40 Um die Bewegung des Deckels 4 während des Öfften Verbindungsstück 10 versehen ist. Hierdurch ist nens gegenüber der zweiten Zugstange 8 zu begrenes möglich, die erste Zugstange 7 in ihrer Länge so zen, ist auf dem Deckel 4 dicht an seinem Rand eine einzustellen, daß ein Ausgleich für das laufende Zu- Lasche 24 angeordnet, die mit dem Stab 8 A zusamsammenpressen der Gummidichtung, das nach eini- menwirkt und aus einem U-förmig gebogenen Blechger Gebrauchszeit eintritt, erhalten wird. Das Ver- 45 oder Winkelstück od. dgl. besteht, das mittels eines bindungsstück 10 ist mit einer Bohrung versehen, die Zapfens 25 mit dem Deckel 4 verbunden ist.
dem Durchmesser des Achsbolzens 6 entspricht. Die Aufwärtsbewegungen des Stabs 8 A gegenüber erste Zugstange 7 trägt ferner eine Sperrmutter 11, dem Deckel 4 werden durch einen abnehmbaren BoI-durch die das Verbindungsstück 10 in einer beliebi- zen 26 im oberen Teil der Lasche begrenzt, während gen Lage festgelegt werden kann. Der untere Teil der 50 Querbewegungen durch die Schenkel der Lasche beersten Zugstange 7 ist mit einem Gabelverschluß- grenzt werden. Der Bolzen 26 wird durch Splinte 27 stück 12 versehen, vorzugsweise mit einem exzen- in seiner Lage gesichert.
trisch arbeitenden Knebelverschluß (Kniehebelver- Um zu verhindern, daß der Deckel 4 beim Öffnen Schluß), der mit einem ersten Beschlag 13 am oberen nach hinten überkippt, und um ferner den Deckel geTeil des Sülls zusammenwirkt. Dieser Beschlag 13 55 gen ungewolltes Schließen zu sichern, ist die zweite besteht aus zwei Blechteilen, die am Sülll ange- Zugstange8 mit einer Sperre 28 versehen, die mit schweißt sind und miteinander durch ein Distanz- dem zweiten Beschlag 16 A zusammenwirkt, um den stück 14 verbunden sind. Der obere Teil dieses er- Deckel fest in der Offenstellung zu halten. Diese sten Beschlags 13 wirkt mit dem Gabelverschluß- Sperre 28 besteht aus einer Klinke 29, die auf einem stück 12 zusammen. 60 Zapfen 30 gelagert ist, der von dem Stab 8 A nach
Die zweite Zugstange 8 besteht aus zwei Stäben außen ragt. Die Klinke 29 ist U-förmig ausgebildet 8 A bzw. 8 B, die in einiger Entfernung voneinander und gleitet während der Öffnungsbewegung des Dekverlaufen und mittels eines an ihnen angeschweißten kels 4 an der Vorderkante des einen zweiten Be-Achsbolzens 15 verbunden sind. An den oberen En- schlagteils 16 A des Sülls 1 entlang. Gegen Querbeden der Stäbe 8 A und 8 B sind Öffnungen vorgese- 65 wegungen ist die Klinke 29 auf dem Zapfen 30 durch hen, durch die der Achsbolzen 6 hindurchgeht, der Unterlegscheiben und Splinte gesichert. Der Beschlag die erste und die zweite Zugstange 7 bzw. 8 und den 16 A am Süll 1 weist in seinem oberen Teil einen Beschlag 5 auf dem Deckel miteinander verbindet. Schlitz 31 zum Einrasten der Klinke 29 auf. Gele-
gentlich kann es erwünscht sein, den Deckel völlig nach unten zu schwenken. In diesem Fall muß die Klinke in entsprechender Weise ausgebildet werden.
Die Wirkungsweise ist folgende: Wenn der Deckel geöffnet werden soll, wird der exzentrisch arbeitende Knebelverschluß 12 mittels eines Handgriffs (nicht dargestellt) gelöst. Der Bügel 21 wird in die vordere Stellung umgelegt, die in der Zeichnung voll ausgezogen dargestellt ist, worauf die erste Zugstange? nach oben in die Stellung verschwenkt wird, die in Fig.2 strichpunktiert angedeutet ist. Hierbei legt sich die Zugstange 7 gegen den Querstab 23. Die erste Zugstange? kann nun als Hebel zum Anheben bzw. Schwenken des Deckels 4 um das Gelenk benutzt werden, das durch die zweite Zugstange 8 und die zweiten Beschläge 16 ΛΙ und 16 B am Süll gebildet wird. Die Öffnungsbewegung wird fortgesetzt, bis die Klinke 29 in dem Schlitz 31 des zweiten Beschlags 16 A am Süll zum Eingriff kommt. Damit die erste Zugstange? nicht unnötigerweise einen Raum außerhalb des Deckels einnimmt, wird der Bügel 21 in seine rückwärtige Lage umgelegt, wodurch die erste Zugstange? vom Deckel4 aus frei nach unten hängen kann.
Wenn der Deckel 4 geschlossen werden soll, wird die erste Zugstange? in solcher Weise nach außen geschwenkt, daß der Bügel 21 wieder in seine vordere Stellung umgelegt werden kann. Die erste Zugstange? wird dann mit dem Bügel 21 in Berührung gebracht, worauf der Deckel 4 mittels der Zugstange? als Hebel wieder gegen das Sülll geschwenkt wird. Die erste Zugstange 7 wird dann weiter zum Eingriff mit dem ersten Beschlag 13 am Süll geschwenkt, wonach der exzentrisch arbeitende Knebelverschluß 12 am Beschlag 13 festgeklemmt wird. Hierbei entsteht eine Zugkraft in der ersten Zugstange 7, die mittels des Achsbolzens 6 auch auf die zweite Zugstange 8 übertragen wird. Die nach unten
ίο gerichtete resultierende Kraftkomponente wird mittels des Beschlags 5 auf den Deckel 4 übertragen und drückt ihn gegen das Süll.
Der Deckel 4 kann auf einer senkrechten Achse auf dem Süll schwenkbar gelagert sein. Das Gabelverschlußstück bzw. der Knebelverschluß 12 kann am ersten Beschlag des Sülls 1 statt an der ersten Zugstange 7 angebracht werden. In einer vereinfachten Ausführungsform kann der Verschluß 12 auch durch eine Mutter gebildet werden, die auf das mit Gewinde versehene Ende der Zugstange? aufgeschraubt wird. Besteht der Deckel 4 aus Stahlblech oder Leichtmetall, kann der Beschlag auf dem Dekkel aus zwei Haltern bestehen, die direkt am Deckel angeschweißt sind. Der Verschluß 12 kann im übrigen in beliebiger Weise ausgebildet sein. Um die auf den Deckel wirkende Kraft zu vergrößern, kann ein Verschlußstück ähnlich dem Verschlußstück 12 oder eine Schraube in Verbindung mit dem Beschlag 5 und dem Süll 1 vorgesehen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verschlußeinrichtung für Behälterdeckel, insbesondere Tanklukendeckel auf Schiffen, bei der der Deckel von einem Bügel überspannt wird, der an einem Ende mittels eines Beschlages schwenkbar am Lukensüll angelenkt ist und am anderen Ende mittels eines Verschlusses an einem Beschlag am Lukensüll anschließbar ist und mit der Mitte des Deckels durch einen Beschlag gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel in an sich bekannter Weise aus wenigstens zwei Zugstangen (7, 8) besteht, die oberhalb der Mitte des nach oben gewölbten Deckels (4) gelenkig miteinander verbunden sind.
2. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zugstange (7) zwischen dem in der Mitte des Deckels (4) befindlichen Beschlag (5) und dem am Süll (1) befindlichen Beschlag (13) aus zwei Teilen (9,10) besteht, die in Achsrichtung starr, jedoch einstellbar miteinander verbunden sind.
3. Verschliißeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zugstange (7) als Hebel zum Bewegen des Deckels (4) so ausgebildet ist. daß sie um den Beschlag (5) des Deckels (4) nach hinten bis zur Auflage auf einen Bügel (21) an der zweiten Zugstange (8) verschwenkbar ist.
4. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (21) abnehmbar an der zweiten Zugstange (8) und dicht neben dem Beschlag (5) des Deckels (4) vorgesehen ist.
5. Verschliißeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß das Zugstangengeienk am Süll (1) mit einer Sperre (28) versehen ist, um den Deckel (4) in der Offenstellung zu halten.
6. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (28) aus einer Klinke (29) besteht, die an der zweiten Zugstange (8) befestigt ist und beim Öffnen des Deckels (4) in einen Schlitz (31) am Beschlag (16 A) des Sülls (1) einrastet.
DE19661506222 1965-09-16 1966-09-16 Verschlußeinrichtung für Behälterdeckel Expired DE1506222C3 (de)

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DE1506222A1 DE1506222A1 (de) 1969-06-19
DE1506222B2 DE1506222B2 (de) 1974-03-21
DE1506222C3 true DE1506222C3 (de) 1974-10-31

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GB2172956B (en) * 1985-02-26 1989-06-14 Peco Uk Limited Closure

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DE1506222A1 (de) 1969-06-19
GB1124687A (en) 1968-08-21
NL6612978A (de) 1967-03-17
NO119347B (de) 1970-05-04
DE1506222B2 (de) 1974-03-21

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