DE2738402C2 - Vorrichtung zum Steuern von Werkzeughaltern an einem umlaufenden Werkzeugkopf - Google Patents
Vorrichtung zum Steuern von Werkzeughaltern an einem umlaufenden WerkzeugkopfInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B3/00—General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
- B23B3/22—Turning-machines or devices with rotary tool heads
- B23B3/26—Turning-machines or devices with rotary tool heads the tools of which perform a radial movement; Rotary tool heads thereof
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23B29/00—Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
- B23B29/24—Tool holders for a plurality of cutting tools, e.g. turrets
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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- B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
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Description
Die Erfindung oetrifft eine Vorrichtung zum Steuern von an einem umlaufenden V erkzeugkopf radial
versiellbar angeordneten Werkzeughaltern, mit einer Steuerhülse, die an einer glek achsig mit dem
Werkzeugkopf angeordneten Hohlwelle axial versteiibar geführt ist und an ihrer Außenseite Konusflächen
aufweist, und mit zweiarmigen Stellhebeln, von denen jeder auf einer quer zur Hohlwelle am Werkzeugkopf
angeordneten Achse schwenkbar gelagert ist. mit seinem vorderen Arm gelenkig an einem der Werkzeughalter
angreift und sich mit seinem hinteren Arm an einer der Konusflächen der .Steuerhülse abstützt.
Als Konusflächen im Sinne der Erfindung wie im
Sinne des vorausgesetzten Standes der Technik sind neben Flächen, die in einer Kegelfläche liegen, auch alle
anderen Flächen zu verstehen, die sich unier einem
Winkel /ur Drehachse des Werkzeugkopfes erstrecken, beispielsweise schmale ebene Flächen, die sich im
wesentlichen längs einer Mantellime einer Kegelflächc
erstrecken
Bei einer bekannten Vorrichtung der beschriebenen Gattung (DF-OS 19 I J 377) sind die beiden Arme jedes
StellhebcK annähernd gleich groß und in bezug auf die
Achse «-Ic«. Stellhebels so angeordnet, daß die bei
umlaufendem Werk/eugkopf an den Stellhebeln selbst auftretenden Fliehkräfte sich im wesentlichen drehmo
mentneutr.il verhalten, also nicht ■ η nennenswertem
Maß bestrebt sind, die Stellhebel /u «.chwenken. Die an
den Werk/eughaltern auftretenden Fliehkräfte sind
dagegen nicht im Gleichgewichti sie^rzeugen Momente,
die bestrebt sindi die Stellhebel so XU schwenken, daß
deren hintere Arme gegen die Konusflächen der
Steuerhülse gedrückt werden. So wird in an sich erwünschter Weise verhindert, daß die hinteren Arme
der Stellhebel während des Bellriebes von den Konusflächen der Steuerhülse abheben; die Fliehkräfte
sorgen also for eine spielfreie Umsetzung axialer Bewegungen der Steuerhülse in radiale Bewegungen
der Werkzeughalter. Das dabei auftretende Über- oder
Untersetzungsverhältnis hängt vom Winkel der Konusflächen der Steuerhülse ab; man hat diesen Winkel
kleiner als 45° gewählt, um mit einer entsprechend großen Axialverstellung der Steuerhülse die Werkzeughalter
feinfühlig steuern zu können. Bisher hat man geglaubt, durch die Wahl entsprechend kleiner Winkel
der Konusflächen auch die im Betrieb auftretenden Kräfte ohne weiteres beherrschen zu können, da die
zum Verschieben der Steuerhülse erforderliche Axialkraft bei gegebener Drehzahl des Werkzeugkopfes
sowie gegebener träger Masse und Stellung der Werkzeughalter dem Sinus des Winkels der Konusflächen
proportional ist, so daß bei einem kleinen Winkel eine entsprechend kleine Axialkraft an der Steuerhülse
erforderlich ist. Mit den an den Enden der Steuerhebel auftretenden Flächenpressungen glaubte man durch
Verwendung gehärteter Bauteile fertig werden zu können.
Der Erfindung liegt indessen die Erkenntnis zugrunde,
daß die beschriebenen Maßnahmen nicht genügen, um auch bei großen Drehzahlen des Werkzeughalters in der
Größenordnung von etwa 2000 bis 6000 Umdrehungen je Minute eine Steuerung zu ermöglichen, die auch nach
längerer Benutzungsdauer der Vorrichtung hohen Genauigkeitsanforderungen entspricht. Die an den
Werkzeughaltern auftretenden Fliehkräfte drücken nämlich die hinteren Arme der Siellhebel mit solcher
Kraft gegen die Konusflächen der Steuerhülse, daß die dort auftretende Reibung allein schon eine erhebliche
Kraft zum Verschieben der Steuerhülse erforderlich macht. Hinzukommt die axiale Kraft, die der Summe der
Axialkomponenten der von den hinteren Armen der Stellhebel auf die Steuerhülse übertragenen Kräfte
entspricht. Noch nicht eingerechnet sind hierbei diejenigen Kräfte, die als Reaktion auf die radialen
Schnittkräfte der an den Werkzeughaltern angeordne ten Werkzeuge in jedem FaIi. aho auch schon bei
niedriger Drehzahl des Werk/eugkop'es. auftreten. Die
insgesamt erhebliche Axialkraft, die zum Verstellen der Steuerhülse erforderlich ist. fuhrt /u elastischen
Verformungen in dem /um Verschieben der Steuerhülse vorgesehenen Antrieb, der in der Praxis aus Platz- und
Kosterigrunden nicht so starr gestaltet werden kann,
daß diese Verformungen ohne schädlichen Einfluß auf die Arbeitsgcn<ungkeit der Werkzeuge blieben. Die
Verhaltnisse *erden noch ungünstiger, wenn die
Konusflächen der Steuerhulse infolge der erheblichen,
von den hinteren Armen der Stellhebel auf sie ausgeübten Flachenpressung ihre ursprungliche Ober
flächengiite eingebüßt haben.
Fs ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung
de eingang> beschriebenen Gattung derart
weiterzubilden. HaLi die Werkzeughalter auch hei hohen
Drehzahlen fein· thlig gesteuert werden können
Hie Aufgabe ts' c-findungsgemäßdadurch gel«· daLf
de ί -niere \rw icdes Siellhebels mit einem degeng ■
wich' zum Ausgleich der Fliehkraft des zugehöriger.
Werkzeughalier>. verbunden ist
Damit läßt sich die bei gegebener p.-eluahl ύν>
umlaufenden Werkzeugkopfes und bei einer mittlefen Arbeitsstellung der Stellhebel zwischen deren hinteren
Armen und den Konusflächen auftretende Flächenpressung beliebig klein halten* im allgemeinen wird nicht
angestrebt, die Fliehkräfte der Werkzeughalter mit den Gegengewichten vollständig auszugleichen* denn im
allgemeinen ist es erwünscht, daß diese Fliehkräfte unabhängig von etwa zusätzlich vorhandenen Federkräften
imstande sind, die hinteren Arme der Stellhebel ständig an den Konusflächen der Stßuerhülse anliegend
zu halten. Die dort auftretenden Berührungskräfte lassen sich aber in jedem Fall so gering halten, daß sie
die erforderlichen axialen Bewegungen der Steuerhülse nicht nennenswert behindern und keinesfalls Flächenpressungen
hervorrufen, d'e der Lebensdauer der Steuerhülse abträglich v/ären.
Es ist zwar aucli schon eine Vorrichtung zum Steuern
von an einem umlaufenden Werkzeugkopf radial verschiebbaren Werkzeughaltern bekannt (DE-PS
16 02 689), bei der eine axial verstellbare, topfförmige Steuerhülse mit einer konischen Innenfläche die mit je
einer Rolle zum Abrollen auf je einer Mantellinie dieser konischen Innenfläche versehenen radial äußeren
Enden der Werkzeughalter umschließt. Die Werkzeughalter sind durch Stangen mit je einem ihnen in bezug
auf die Drehachse des Werkzeugkopfes diametral gegenüberliegenden Ausgleichsgewicht verbunden. Die
an jedem Werkzeughalter einerseits und am zugehörigen Ausgleichsgewicht andererseits auftretenden Fliehkräfte
können sich aber nur in einer ganz bestimmten radialen Stellung des Werkzeughalters bis aif eine
bestimmte Restkraft aufheben, die erforderlich ist, um die am Werkzeughalter gelagerte Rolle an der
Konusfläche der Sieuerhülse anliegend zu halten. Jede radial nach außen gerichtete Auslenkung des Werkzeughalters
aus dieser bestimmten Stellung läßt die Fliehkraft, mit der sich seine Rolle an der KonuJläche
der Steuerhülse abstützt, je nach Drehzahl des Werkzeugkopfes mehr oder weniger erheblich anwachsen,
da sich der Gesamtschwerpunkt der aus dem Werkzeugkopf, dem zugehörigen Gegengewicht und
der sie verbindenden Stange bestehenden Baugruppe weiter von der Drehachse des Wcrk/cugkopfcs
entfernt.
Demgegenüber verhält sich die erfindungsgemäße
Vorrichtung gegenüber Auslenkungen der Werkzeug <*o
halter in erster Näherung neutral da die Lage des
Gesamtschwei punktes jeder aus einem Werkzeughai
ter. einem Gegengewicht und dem sie verbindenden
Stellhebcl bestehenden Baugruppe so angeordnet sein
kann, daß er bei Auslenkungen der Werkzeughalter
seine Lage nicht oder jedenfalls nuht wesentlich ändert
Vorzugsweise ist jedes Gegengew ifhi gelenkig m.i
dem zugehörigen Stellhebe! verbunden und in einer rn:'
dein Wtrkzeugkopf umlaufender, radialen fuhrung
gefuhrt.
In jedem Fall, vor allem aber bei üer in; \Ί ^stehenden
beschriebenen Ausfuhrungstorm ist es vorteilhaft, wenn
jedes Gegengewicht einen verstell undodc auswechselbaren
Ballastkorpcr enthali Dadurch isi c1· möglich.
für die im Beirieb am häufigsten auftretende Stellung
der Werkzeughalter den f-'liehkraftausgleich in leder
gewünschten Genauigkeit einzustellen
Km Ausführiingsrvispiel der Erfindung wird im
folgenden anhand einer scheniaiischtri Zeichnung
erläutert, die einen Axiaischnilt durch ο "■ Bc.irbei
tungseinheit mn einer erfindungsgemaßer Vorrichtung
zum Verstellen \un Werkzeughaltern darstellt.
Die dargestellte Bearbeitungseinheit 10 ist in Richtung des Doppelpfeils A in einer Führung 12
verschiebbar geführt; die. Führung 12 kann an einem nicht dargestellten Maschinenbett, Drehtisch od. dgl,
einer Werkzeugmaschine ausgebildet sein. Zum Verschieben der Beärbeiiüngseinheil 10 ist parallel zur
Führung 12 eine Vorschubspindel 14 angeordnet, die einerseits mit einem Schrittmotor 16 gekuppelt und
andererseits in eine Kugelumlaufbüchse 18 eingeschraubt ist weiche in einem Gehäuseteil 20 der
Bearbeitungseinheit 10 befestigt ist.
Die Bearbeitungseinheit 10 weist einen Werkzeugkopf 22 auf, der in bezug auf eine Drehachse B
rotationssymmetrisch gestaltet und um diese Achse drehantreibbar ist. Zum Werkzeugkopf 22 gehört eine
Hohlwelle 24, die mit zwei Kugellagern 26 im Gehäuseteil 20 gelagert ist und an ihrem vorderen, in
der Zeichnung linken Ende einen Flansch 28 aufweist. Am Flansch 28 ist eine Führungsplatte 30 festgeschraubt
und mittels eines zylindrischen Ansatzes 32 zentriert.
An der Vorderseite der Führungsplatte 30 sind vier Werkzeughalter 34 um je 90° gegeneinander versetzt
angeordnet, so daß sie einander in bezug auf die Drehachse B paarweise gegenüberliegen. Jeder der
Werkzeughalter 34 ist an der Führungsplatte 30 radial verschiebbar geführt, was für zwei in der Zeichnungsebene liegenrie Werkzeughalter durch Doppelpfeile C
angedeutet isi. An jedem Werkzeug ialter 34 ist ein
Di eh werkzeug Zo befestigt, das einen im dargestellten
Beispiel draht- oder stangenförmigen WerkstoK D spanabhebend bearbeitet. Anstelle eines solchen Werkstoffs,
aus dem einzelne Werkstücke erst durch die Bearbeif ng entstehen, können die Drehwerkzeuge 36
auch einzeln zugefürrte und von einer nicht dargestellten
Spannvorrichtung festgehaltene Werkstücke bearbeiten.
Jedem Werkzeughalter 34 ist einer von vier Stellhebeln 38 zugeordnet, die ebenfalls um je 90"
gegeneinander versetzt und einander paarweise in die Drehachse B enthaltenden Ebenen gegenüberliegend
auf je einer Achse 40 gelagert sind. Die vier Achsen 40
liegen in einer gemeinsamen, zur Drehachse S normalen Ebene £ und kreuzen die Drehachse B in gleichen
radialen Abstanden. Die Stellhebel 38 sind zweiarmig und erstrecken sich im wesentlichen parallel zur
Drehachse B. leder Stellhebel 38 greift n.it sc-iem
vorderen, in der Zeichnung linken Arm 42 1 ■ ■ den
zugehörigen Werkzeughalter 34 ein und bildet mit diese..1 eine Walzverbindung. Der hintere Arm 44 jedes
Stellhebels 38 ist etwa doppelt so lang wie der vordere Arm 42 und stützt sich an einer Steuerhülse 46 ab. die zu
diesem Zweck für ieden Stellhebel 38 eine Konusfläche
48 .lufweist.
Die Konusflächen 48 sind an durch Zwischenräume '
voneinander getrennten Stegen der Steuerhülse 46 ausgebildet und können sich an je eine oder mehrere
achsparallele Steuerflächen anschließen und/oder durch soLhe Steuerflächen unterbrochen sein.
Der hi ere Arm 44 jedes Stellhebels 38 ist gelenkig
rtiii einen, zvjindrischen Gegengewicht 54 verbunden.
d.«> ·η b zig auf die Drehachse 0 radial verschiebbar in
einer radialen führung 55 eines F ührungsrmgs %
geführt isi der fur die :nsgesamt vier Gegengew ichte 54
vier um je 40 gegeneinander versetzte radiale Führungen aufweist und durch eine Mutter 58
zusammen mit dem Innenring des vorderen Kugellagers
26 auf dem vorderen, im Durchmesser gioßeren
Abschnitt der Hohlwelle 24 festgcspanni ibt. In jedes»
Gegengewicht. 54 ist ein Ballastkörper 60 ein^es-ihi aubl,
der zur Anpassung an Drehwerkzeuge 36 oder sonstige Bearbeitungswerkzeuge unterschiedlicher Masse auswechselbar
ist Zum Auswechseln der Ballastkörper 60 weist das Gehäuseteil 20 sine öffnung auf, die
normalerweise mit einem Stopfen 62 verschlossen ist.
Auf dem hinteren, im Durchmesser kleineren Teil der Hohlwelle 24 ist eine Riemenscheibe 64 für den
Drehantrieb der Hohlwelle angeordnet und zusammen mit dem inneren Ring des hinleren Kugellagers 26 durch
eine Mutter 66 festgespannt.
Die Steuerhülse 46 ist am vorderen Ende eines Rohrkörpers 68 befestigt, der in der Hohlwelle 24 längs
der Drehachse B verschiebbar geführt und durch eine Paßfeder 70 mit der Hohlwelle zu gemeinsamer
Drehung verbunden ist. Auf dem Rohrkörper 68 ist eine Schiebemuffe 72 mit Nadellagern 74 und Axiallagern 76
drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagert; die Anordnung ist durch eine Mutter 78 zusammengehalten
und von einem Gehäuseteil 80 umschlossen, das mit dem Gehäuseteil 20 verschraubt ist. An der Schiebemuffe 72
ist ein zur Drehachse B paralleler Stift 82 befestigt, der in den Gehäuseteilen 20 und 80 verschiebbar geführt ist
Und die Schiebemuffe arn Drehen hindert.
Die Schiebemuffe 72 ist mit einer Kugelumlaufbüchse 84 verschraubt, auf der ein Schneckenrad 86 befestigt ist.
Das Schneckenrad 86 ist mit Kugellagern 88 im Gehäuseteil 80 gelagert und kämmt mit einer ebenfalls
In diesem Gehäuseteil gelagerten Schnecke 90, die mit
einem Schrittmotor 92 gekuppelt ist.
Im Rohrkörper 68 ist ein Führungsrohr 94 angeordnet,
das an seinem vorderen Ende eine den Werkstoff D zentrierende Führungsbüchse 96 enthält. Die Führungsbüchse 96 ist mittels eines im Führungsrohr 94
angeordneten Stellrohrs 98 verstellbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:I. Vorrichtung zum Steuern von an einem umlaufenden Werkzeugkopf radial verstellbar angeordneten Werkzeughaltern, mit einer SteuerhOlse, die an einer gleichachsig mit dem Werkzeugkopf angeordneten Hohlwelle axial verstellbar geführt ist und an ihrer Außenseite Konusflächen aufweist, und mit zweiarmigen Stellhebeln, von denen jeder auf einer quer zur Hohlwelle am Werkzeugkopf angaordneten Achse schwenkbar gelagert ist, mit seinem vorderen Arm gelenkig an einem der Werkzeughalter angreift und sich mit seinem hinteren Arm an einer der Konusflächen der Steuerhülse abstützt, dadurch gekennzeichne t. daß der hintere Arm (44) jedes Stellhebels (38) mit einem Gegengewicht (54) zum Ausgleich der Fliehkraft des zugehörigen Werkzeughalters (34) verbunden ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, dft jedes Gegengewicht (54) gelenkig mit dem zugehörigen Stellhebel (38) verbunden und in einer mit dem Werkzeugkopf (22) umlaufenden radialen Führung (55) geführt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gegengewicht (54) einen verstell- und/oder auswechselbaren Ballastkörper (60) enthält.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772738402 DE2738402C2 (de) | 1977-08-25 | 1977-08-25 | Vorrichtung zum Steuern von Werkzeughaltern an einem umlaufenden Werkzeugkopf |
CH894778A CH629986A5 (en) | 1977-08-25 | 1978-08-24 | Device for controlling tool holders on a rotating tool head |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772738402 DE2738402C2 (de) | 1977-08-25 | 1977-08-25 | Vorrichtung zum Steuern von Werkzeughaltern an einem umlaufenden Werkzeugkopf |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2738402A1 DE2738402A1 (de) | 1979-03-01 |
DE2738402C2 true DE2738402C2 (de) | 1982-09-16 |
Family
ID=6017310
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772738402 Expired DE2738402C2 (de) | 1977-08-25 | 1977-08-25 | Vorrichtung zum Steuern von Werkzeughaltern an einem umlaufenden Werkzeugkopf |
Country Status (2)
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---|---|
CH (1) | CH629986A5 (de) |
DE (1) | DE2738402C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3402173A1 (de) * | 1984-01-23 | 1985-07-25 | Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V., 3400 Göttingen | Abschaelwerkzeug fuer standardbolzen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2483277A1 (fr) * | 1980-06-03 | 1981-12-04 | Eurotungstene | Tete d'ecroutage sans centre de barres et tubes |
DE3316867A1 (de) * | 1983-05-07 | 1984-11-08 | Mauser-Werke Oberndorf Gmbh, 7238 Oberndorf | Einwechselbarer drehkopf, insbesondere plandrehkopf |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1602689C3 (de) * | 1967-07-01 | 1973-12-13 | Gebr. Ahle, 5251 Karlsthal | Maschine zur Drehbearbeitung von stab oder drahtfbrmigem Material |
DE1913377A1 (de) * | 1969-03-17 | 1970-09-24 | Richard Sauter | Drehautomat |
-
1977
- 1977-08-25 DE DE19772738402 patent/DE2738402C2/de not_active Expired
-
1978
- 1978-08-24 CH CH894778A patent/CH629986A5/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3402173A1 (de) * | 1984-01-23 | 1985-07-25 | Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V., 3400 Göttingen | Abschaelwerkzeug fuer standardbolzen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2738402A1 (de) | 1979-03-01 |
CH629986A5 (en) | 1982-05-28 |
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