DE2738402A1 - Vorrichtung zum verstellen von werkzeughaltern eines umlaufenden werkzeugkopfes - Google Patents

Vorrichtung zum verstellen von werkzeughaltern eines umlaufenden werkzeugkopfes

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DE2738402A1 DE19772738402 DE2738402A DE2738402A1 DE 2738402 A1 DE2738402 A1 DE 2738402A1 DE 19772738402 DE19772738402 DE 19772738402 DE 2738402 A DE2738402 A DE 2738402A DE 2738402 A1 DE2738402 A1 DE 2738402A1
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Description

  • Titel: Vorrichtung zum Verstellen von Werkzeug-
  • haltern eines umlaufenden Werkzeugkopfes Beschreibung Vorrichtung zum Verstellen von Werkzeughaltern eines umlaufenden Werkzeugkopfes Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen von Werkzeughaltern eines umlaufenden Werkzeugkopfes mit einer Hohlwelle, an der eine Steuerhülse axial verstellbar geführt ist, die Konusflächen aufweist, mit denen sie bei ihrer axialen Verstellung die Werkzeughalter längs radialer Führungen des Werkzeugkopfes verstellt.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Gattung (DT-PSen 1 149 587, 1 188 413, 1 602 689, 2 059 565 und DT-AS 2 060 760) weist die Steuerhülse eine die Werkzeughalter umschließende topfförmige Erweiterung auf, an deren Innenseite eine oder mehrere Konusflächen ausgebildet sind, die unmittelbar auf Rollen oder komplementäre Konusflächen an den radial äußeren Enden der Werkzeughalter einwirken. Die topfförmige Erweiterung der Verstellhülse ist gegen den Bereich, in dem ein durch die Hohlwelle hindurchgeführter draht- oder stangenförmiger Werkstoff zerspant wird, nicht abgekapselt, so daß vom Werkstoff abgetragene Späne und andere Fremdkörper leicht zu den Konusflächen gelangen können, wo sie durch Fliehkräfte festgehalten werden. Beim Schälen, für das die bekannten gattungsgemäßen Vorrichtungen in erster Linie oder auschließlich vorgesehen sind, mag dies hingenommen werden, weil dabei Verstellungen der Werkzeuge, die eine Relativbewegung zwischen Steuerhülse und Werkzeughaltern voraussetzen, während des Betriebes nicht besonders häufig sind und im allgemeinen nur in Form geringer radialer Nachstellungen zum Ausgleich der Werkzeugabnutzung stattfinden. Bei komplizierten Drehbearbeitungen, bei denen die radiale Stellung der Werkzeughalter für jedes einzelne Werkstück meist mehrfach, sprunghaft und in beiden Richtungen, radial nach innen und nach außen, verändert werden muß, stellt die bei den bekannten gattungsgemäßen Vorrichtungen unvermeidliche Verschmutzung der Konusflächen die Werkstückgenauigkeit dagegen ernsthaft infrage.
  • Ein weiterer, die Werkstückgenauigkeit zumindest im Laufe der Zeit vermindernder Faktor ist bei den bekannten gattungsgemäßen Vorrichtungen eine hohe Flächenpressung, mit der die Werkzeughalter infolge von Fliehkräften an den Konusflächen anliegen, so daß bei jeder axialen Relativverstellung zwischen Steuerhülse und Werkzeughaltern an den Konusflächen und auch an den damit zusammenwirkenden Flächen der Werkzeughalter selbst Verschleiß auftritt, der durch die beschriebene Verschmutzung noch gefördert wird. Es ist zwar eine gattungsgemäße Vorrichtung bekannt (DT-PS 1 602 689), bei der die Werkzeughalter durch Stangen mit je einer ihnen in bezug auf die Drehachse des umlaufenden Werkzeugkopfes diametral gegenüterliegenden Ausgleichsmasse verbunden sind; dabei können sich die Fliehkräfte bei gegebener Größe der Ausgleichsmassen aber nur in einer ganz bestimmten radialen Stellung jedes Werkzeughalters gegenseitig aufheben. Jede radial nach außen gerichtete Verstellung eines Werkzeughalters läßt die Fliehkraft, mit der dieser sich an der Konusfläche der Steuerhülse abstützt, anwachsen. Auch dies mag beim Schälen aus dem genannten Grund hingenommen werden, daß dabei ein Bedürfnis, die Werkzeughalter während des Betriebes um größere Beträge radial nach außen zu verstellen, normalerweise nicht besteht. Beim Drehen von Werkstücken mit großen Durchmesserunterschieden ist dagegen ein Fliehkraftausgleich mit der bekannten Vorrichtung nicht gewährleistet, so daß mit hohen und stark wechselnden Flächenpressungen zwischen den Werkzeughaltern und der Verstellhülse gerechnet werden muß.
  • Von daher ist die bei den bekannten gattungsgemäßen Vorrichtungen zulässige Drehzahl des umlaufenden Werkzeugkopfes auch so begrenzt, daß eine wirtschaftliche Drehbearbeitung von Werkstücken, die Abschnite von stark unterschiedlichem Durchmesser aufweisen, nicht möglich ist.
  • Die erreichbare Zerspanungsleistung ist bei mehreren der bekannten gattungsgemäßen Vorrichtungen zum Verstellen der Werkzeughalter auch noch dadurch begrenzt, daß der erhebliche Platzbedarf der topfförmigen Erweiterung der Steuerhülse eine günstige Lagerung des umlaufenden Werkzeugkopfes verhindert, da ein vorderes Lager für den Werkzeugkopf nur entweder axial hinter oder radial außerhalb der topfförmigen Erweiterung angeordnet sein kann. Im ersten Fall haben die Kräfte, mit denen die Werkzeuge auf den Werkstoff einwirken, in bezug auf das vordere Lager einen erheblichen Hebelarm, so daß Biegeschwingungen bei einem im Hinblick auf hohe Drehzahlen schlank gestalteten Werkzeugkopf nicht zu vermeiden sind. Im zweiten Fall ist die höchst zulässige Drehzahl des Werkzeugkopfes durch den großen Durchmesser des vorderen Lagers begrenzt.
  • Die im Vorstehenden beschriebenen Beschränkungen des wirtschaftlichen Einsatzes bekannter Vorrichtungen der eingangs genannten Gattung bestehen auch bei einer bekannten Einstecheinheit (Druckschrift Nr.2755/40 600 374 der Fa.Hahn & Kolb, Stuttgart, Betriebsanleitung Variomatik T3), bei der an der freien StirnflAche eines aus dem Vollen gearbeiteten umlaufenden Werkzeugkopfes ein Planschieber, der einen Stahlhalter trägt, in einer diametralen Führung geführt und mittels eines Winkelhebels verstellbar ist, der auf einer quer zur Drehachse des Werkzeugkopfes angeordneten Achse gelagert ist, mit einem Schenkel gegen einen achsparallelen Ansatz des Planschiebers drückt und sich mit seinem zweiten, radial nach außen gerichteten Schenkel an einer zur Drehachse des Werkzeugkopfes normalen Stirrifläche einer Vorschubstange abstützt, die längs der Drehachse des Werkzeugkopfes verstellbar ist. Auch hier ist ein Fliehkraftausgleich mittels eines am Planschieber angeordneten Gegengewihts nur in einer bestimmten Stellung des Planschiebers möglich; jede Verstellung des Planschiebers, durch die der Stahlhalter einen größeren Abstand von der Drehachse des Werkzeugkopfes erhält, läßt eine Fliehkraft entstehen, die über den Winkelhebel auf die Stirnfläche der Vorschubstange übertragen wird, so daß mit einer erheblichen axialen Kraft auf die Vorschubstange eingewirkt werden muß, wenn der Stahlhalter während des Betriebes radial nach innen verstellt werden soll. Eine feinfünlige Werkzeugverstellung ist dadurch ebenso erschwert wie bei den oben beschriebenen bekannten Vorrichtungen der eingangs genannten Gattung. Außerdem sind infolge der asymmetrischen Fliehkräfte Schwingungen des ganzen Werkzeugkopfes bei höheren Drehzahlen unvermeidlich, so daß auch von daher Wirtschaftlichkeit und Qualität der Werkstoffbearbeitung begrenzt sind.
  • Schließlich sind Vorrichtungen zum Verstellen von Werkzeughaltern eines umlaufenden Werkzeugkopfes bekannt (DT-PS 1 652 692, CH-PS 330 217 und GB-PS 777 196), bei denen zwei oder drei Werkzeughalter am vorderen Ende je einer im umlaufenden Werkzeugkopf parallel zu dessen Drehachse gelagerten Welle befestigt sind, an deren hinterem Ende ein Hebel befestigt ist, der sich an einer äußeren Konusfläche abstützt. Die mit den einzelnen Hebeln zusammenwirkenden Konusflächen sind entweder Bestandteil eines einzigen Außenkonus einer Verstellhülse (GB-PS 777 196) oder an je einem Schieber ausgebildet, der unabhängig von dem bzw.
  • jedem anderen Schieber axial verstellbar ist, so daß die einzelnen Werkzeughalter unabhängig voneinander schwenkbar sind (CH-PS 330 217 und DT-PS 1 652 692). Wegen des im Vergleich mit radial verstellbaren Werkzeughaltern großen Platzbedarfs der schwenkbaren Werkzeughalter ist es in der Praxis nicht möglich, mehr als drei Werkzeughalter in einer Ebene an einem umlaufenden Werkzeugkopf unterzubringen, so daß die mit einem solchen Werkzeugkopf erreichbare Zerspanungsleistung schon von daher begrenzt ist. Hinzukommt, daß die Wellen, an denen die Werkzeughalter befestigt sind, eine erhebliche Länge haben müssen, da sie im Werkzeugkopf nicht nur möglichst starr gelagert sein müssen, sondern auch den erforderlichen Raum für die axiale Verstellbewegung der Steuerhülse bzw. Schieber mindestens zu einem erheblichen Teil überbrücken müssen. Bei großen Zerspanungsleistungen und dadurch hervorgerufenen großen Drehmomentbeanspruchungen sind deshalb Torsionsschwingungen der Wellen und damit zusammenhängende Pendelschwingungen der Werkzeughalter unvermeidlich. Ein gewisser Fliehkraftausgleich ist zwar dadurch gegeben, daß Werkzeughalter und Hebel in verschiedenen Richtungen von der zugehörigen Welle wegragen; die Drehmomente der Fliehkraft des Werkzeughalters samt Werkzeug einerseits und des Hebels andererseits in bezug auf die Welle ändern sich aber bei jeder Schwenkung des Systems Hebel-Welle-Werkzeughalter gegenläufig, so daß die Hebel bei gegebener Drehzahl des umlaufenden Werkzeugkopfes sehr unterschiedliche Flächenpressungen auf die Konusflächen der Steuerhülse bzw.Steuerschieber ausüben, je nachdem ob ein Werkstückabschnitt großen oder kleinen Durchmessers gedreht wird. Die bei komplizierten Drehbearbeitungen unvermeidlichen Änderungen dieser Flächenpressung können nicht ohne Einfluß auf die Genauigkeit der Werkzeugverstellung bleiben, zumal für die voneinander unabhängige Verstellung der einzelnen Werkzeuge eine entsprechende Anzahl von Schiebern mit je einer zugehörigen Antriebsvorrichtung erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verstellen von Werkzeughaltern eines umlaufenden Werkzeugkopfes derart zu gestalten, daß sie die zum wirtschaftlichen Bearbeiten von Drehteilen, auch solcher, die große Durchmesserunterschiede aufweisen, erforderlichen hohen Drehzahlen des umlaufenden Werkzeugkopfes und großen Zerspanungskräfte zuläßt und dabei eine feinfühlige und genaue radiale Verstellung der Werkzeughalter ermöglicht.
  • Die Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Konusflächen an der Außenseite der Steuerhülse angeordnet sind, und daß jeder Werkzeughalter gelenkig mit einem vorderen Arm eines zweiarmigen Stellhebels verbunden ist, der auf einer quer zur Hohlwelle am Werkzeugkopf angeordneten Achse schwenkbar gelagert ist, und dessen hinterer Arm mit der Steuerhülse zusammenwirkt und mit einem Gegengewicht zum Ausgleich der Fliehkraft des zugehörigen Werkzeughalters verbunden ist Damit wird vorallem folgendes erreicht: Da die Konusflächen an der Außenseite der Steuerhülse angeordnet sind, können sich an ihnen Späne und andere Verunreinigungen selbst dann nicht fangen, wenn der Raum, der die Steuerhülse enthält, nicht gegen die Stelle abgekapselt ist, an der eine Werkstoffbearbeitung stattfindet. Im übrigen ist es aber ohne weiteres möglich, den für die Steuerhülse erforderlichen Raum abzukapseln, da die Steuerhülse nicht unmittelbar mit den Werkzeughaltern zusammenwirkt, sondern über die zweiarmigen Stellhebel. Diese erstrecken sich im wesentlichen parallel zur Drehachse des Werkzeugkopfes, was sich einerseits aus der Anordnung der Achse jedes Stellhebels quer zur Drehachse des Werkzeugkopfes ergibt und andererseits aus der Bezeichnung der Arme jedes Stellhebels als vorderer und hinterer Arm. Die Stellhebel ermöglichen also eine Anordnung der Steuerhülse im Abstand hinter den Werkzeughaltern.
  • Die Kraft, mit der die Stellhebel sich an der Steuerhülse abstützen, läßt sich beliebig klein und vorallem im wesentlichen konstanthalten, da der Gesamtschwerpunkt des von einem Werkzeughalter, dem zugehörigen Stellhebel und dem zugehörigen Gegengewiht gebildeten Systems durch entsprechende Bemessung der Arme des Stellhebels und der Größe des Gegengewichts in beliebiger Nähe der Achse des betreffenden Stellhebels angeordnet werden kann und seine Lage bei radialer Verstellung des Werkzeughalters nicht oder nur unwesentlich ändert. Im allgemeinen ist es vorteilhaft, wenn dieser Gesamtschwerpunkt in geringem Abstand von der Achse des Stellhebels zwischen dieser Achse und dem Werkzeughalter angeordnet ist, so daß die Fliehkraft des Werkzeughalters samt zugehörigem vorderen Arm des Stellhebels die Fliehkraft des hinteren Arms samt Gegengewicht geringfügig überwiegt, also ein resultierendes Moment auf den Stellhebel einwirkt, das dessen hinteren Arm in Anlage an der Steuerhülse hält. Auf jeden Fall wirkt nur ein beliebig geringer Teil der Fliehkraft jedes Systems Werkzeughalter-Stellhebel-Gegengewicht auf die Steuerhülse, der bei weitem überwiegende Teil wird über die Achse, auf der der Stellhebel gelagert ist, in den Werkzeugkopf abgeleitet.
  • Dabei ist es ferner von Vorteil, daß die Stellhebel wegen ihrer zur Drehachse des Werkzeugkopfes im wesentlichen parallelen Anordnung nur einen geringen Platzbedarf in radialer Richtung haben, so daß der Werkzeugkopf unmittelbar hinter den Werkzeughaltern mit einem Lager von verhältnismäßig geringem Durchmesser in einem Gehäuse od.dgl. gelagert werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind an der Außenseite der Steuerhülse zwei oder mehrere *im Winkel gegeneinander versetzte Paare einander diametral gegenüberliegender Konusflächen vorgesehen, die über je ein Paar Stellhebel je einem Paar einander diametral gegenüberliegender Werkzeughalter zugeordnet sind. Damit wird der weitere Vorteil erzielt, daß durch bloßes axiales Verstellen der einzigen Steuerhülse zeitlich und/oder größenmäßig unterschiedliche Radialverstellungen zweier oder mehrerer Paare einander diametral gegenüberliegender Werkzeughalter bewirkt werden können.
  • Beispielsweise können die zwei oder mehreren Paare Konusflächen gegeneinander axial versetzt sein, während die Achsen aller Stellhebel in einer gemeinsamen, zur Drehachse des Werkzeugkopfes normalen Ebene angeordnet sind. Damit wird erreicht, daß die Konusflächen bei einer axialen Verstellung der Steuerhülse nacheinander auf die zugehörigen Stellhebel einwirken.
  • Wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung an der Außenseite der Steuerhülse zwei Paar Konusflächen mit gegensinnigen Steigungen vorgesehen sind, können auf einfache Weise durch Langdrehen Werkstücke hergestellt werden, die an ihren beiden Enden Zapfen oder andere Abschnitte von vermindertem Durchmesser aufweisen.
  • Die Steigungswinkel verschiedener Paare von Konusflächen können unterschiedlich sein, doch ist es im allgemeinen vorzuziehen, wenn sie ihrem Betrag nach gleichgroß sind; die damit *verschiedene, erreichte genaue Proportionalität zwischen Axialverstellung der Steuerhülse und Radialverstellung der Werkzeughalter erleichtert den Einsatz einer numerischen Steuerung entscheidend.
  • Es ist ferner vorteilhaft, wenn sich an jede Konusfläche an der Außenseite der Steuerhülse mindestens eine achsparallele Steuerfläche für den zugehörigen Stellhebel anschließt. Damit wird beispielsweise die Möglichkeit geschaffen, durch axiales Verstellen der Steuerhülse in einem bestimmten Bereich ein Paar Steuerhebel und zugehörige Werkzeughalter unbewegt zu lassen, während ein oder mehrere weitere Paare von Steuerhebeln samt Werkzeughalter Verstellbewegungen ausführen. Achsparallele Steuerflächen können auch als Unterbrechungen der Konusflächen vorgesehen sein und bestimmte Stellungen der zugehörigen Steuerhebel samt Werkzeughaltern bestimmten Bereichen der Axialverstellung der Steuerhülse zuordnen, so daß zum Verstellen der Steuerhülse ein Antrieb von geringer Genauigkeit ausreicht; die Stellungsgenauigkeit der Werkzeughalter hängt dann allein davon ab, daß beim Herstellen der achsparallelen Steuerflächen der Steuerhülse ein bestimmter Achsabstand genau eingehalten worden ist.
  • Als Konusflächen im Sinne der Erfindung wie im Sinne des vorausgesetzten Standes der Technik sind neben Flächen ~die in einer Kegelfläche liegen, auch alle anderen Flächen zu verstehen, die sich unter einem Winkel zur Drehachse des Werkzeugkopfes erstrecken, beispielsweise schmale ebene Flächen, die sich im wesentlichen längs einer Mantellinie einer KegelfEche erstrecken.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann aus den erläuterten Gründen an einem Werkzeugkopf vorgesehen sein, der unmittelbar hinter den radialen Führungen für die Werkzeughalter mittels eines vorderen Lagers in einem Gehäuse gelagert ist. Dabei ist es im Sinne einer von Biegemomenten weitgehend freien Ableitung der auftretenden Fliehkräfte zweckmäßig, wenn die Achsen der Stellhebel radial innerhalb des vorderen Lagers angeordnet sind.
  • Die Gegengewichte können an den hinteren Armen der Stellhebel starr befestigt oder von diesen selbst gebildet sein. Dabei muß jedoch in Kauf genommen werden, daß sich der Hebelarm der an jedem Gegengewicht angreifenden Fliehkraft in bezug auf die Achse des betreffenden Stellhebels bei dessen Verschwenkung ändert, wenngleich diese Änderung im allgemeinen nicht erheblich sein wird. Will man eine solche Änderung vermeiden, so kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung jedes Gegengewicht gelenkig mit dem zugehörigen Verstellhebel verbunden und in einer radialen Führung des Werkzeugkopfes geführt sein.
  • Schließlich ist es vorteilhaft, wenn jedes Gegengewiht einen auswechselbaren Baflastkörper enthält, womit die Möglichkeit geschaffen wird, die Masse des Gegengewichts an die Masse unterschiedlicher Werkzeuge, die an den Werkzeughaltern befestigt sein können, anzupassen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen erläutert. Es zeigt: Fig.1 einen Axialschnitt durch eine Bearbeitungseinheit mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verstellen von Werkzeughaltern; Fig.2 eine vergrößerte Einzelheit aus Fig.1, dargestellt als Schnitt II-II in Fig.3; Fig.3 die Ansicht in Richtung des Pfeils III in-Fig.2; Fig.4 den Schnitt IV-IV in Fig.3 und Fig.5 Varianten zu Fig.2.
  • Die in Fig.1 dargestellte Bearbeitungseinheit 10 ist in Richtung des Doppelpfeils A in einer Führung 12 verschiebbar geführt; die Führung 12 kann an einem nicht dargestellten Maschinenbett, Drehtisch od.dgl. einer Werkzeugmaschine ausgebildet sein.
  • Zum Verschieben der Bearbeitungseinheit 10 ist parallel zur Führung 12 eine Vorschubspindel 14 angeordnet, die einerseits mit einem Schrittmotor 16 gekuppelt und andererseits in eine Kugelumlaufbüchse 18 eingeschraubt ist, welche in einem Gehäuseteil 20 der Bearbeitungseinhei#t 10 befestigt ist.
  • Die Bearbeitungseinheit 10 weist einen Werkzeugkopf 22 auf, der in bezug auf eine Drehachse B rotationssymmetrischgestaltet und um diese Achse drehantreibbar ist. Zum Werkzeugkopf 22 gehört eine Hohlwelle 24, die mit zwei Kugellagern 26 im Gehäuseteil 20 gelagert ist und an ihrem vorderen, in Fig.1 linken Ende einen Flansch 28 aufweist. Am Flansch 28 ist eine Führungsplatte 30 festgeschraubt und mittels eines zylindrischen Ansatzes 32 zentriert.
  • An der Vorderseite der Führungsplatte 30 sind vier Werkzeughalter 34 um je 900 gegeneinander versetzt angeordnet, so daß sie einander in bezug auf die Drehachse B paarweise gegenüberliegen. Jeder der Werkzeughalter 34 ist an der Führungsplatte 30 radial verschiebbar geführt, was für zwei in der Zeichnungsebene der Fig.1 liegende Werkzeughalter durch Doppelpfeile C angedeutet ist. An jedem Werkzeughalter 34 ist ein Drehwerkzeug 36 befestigt, das einen im dargestellten Beispiel draht- oder stangenförmigen Werkstoff D spanabhebend bearbeitet. Anstelle eines solchen Werkstoffs, aus dem einzelne Werkstücke erst durch die Bearbeitung entstehen, können die Drehwerkzeuge 36 auch einzeln zugeführte und von einer nicht dargestellten Spannvorrichtung festgehaltene Werkstücke bearbeiten.
  • Jedem Werkzeughalter 34 ist einer von vier Stellhebeln 38 zugeordnet, die ebenfalls um je 90° gegeneinander versetzt und einander paarweise in die Drehachse B enthaltenden Ebenen gegenüberliegend auf je einer Achse 40 gelagert sind. Die vier Achsen 40 liegen in einer gemeinsamen, zur Drehachse B normalen Ebene E und kreuzen die Drehachse B in gleichen radialen Abständen. Die Stellhebel 38 sind zweiarmig und erstrecken sich im wesentlichen parallel zur Drehachse B. Jeder Stellhebel 38 greift mit seinem vorderen, in Fig.1 linken Arm 42 in den zugehörigen Werkzeughalter 34 ein und bildet mit diesem eine Wälzverbindung. Der hintere Arm 44 jedes Stellhebels 38 ist etwa doppelt so lang wie der vordere Arm 42 und stützt sich an einer Steuerhülse 46 ab, die zu diesem Zweck für jeden Stellhebel 38 eine Konusfläche 48 aufweist.
  • Die Konusflächen 48 sind an durch Zwischenräume 50 voneinander getrennten Stegen der Steuerhülse 46 ausgebildet und können sich gemäß Fig.2 und 4 an je eine oder mehrere achsparallele Steuerflächen 52 anschließen und/oder gemäß Fig.5 durch solche Steuerflächen 52 unterbrochen sein.
  • Der hintere Arm 4 jedes Stelihebels 38 ist gelenkig mit einem zylindrischen Gegengewicht 54 verbunden, das in bezug auf die Drehachse B radial verschiebbar in einem Führungsring 56 geführt ist, der für die insgesamt vier Gegengewichte 54 vier um je 900 gegeneinander versetzte radiale Bohrungen aufweist und durch eine Mutter 58 zusammen mit dem Innenring des vorderen Kugellagers 26 auf dem vorderen, im Durchmesser größeren Abschnitt der Hohlwelle 24 festgespannt ist. In jedes Gegengewicht 54 ist ein Ballastkörper 60 eingeschraubt, der zur Anpassung an Drehwerkzeuge 36 oder sonstige Bearbeitungswerkzeuge unterschiedlicher Masse auswechselbar ist. Zum Auswechseln der Ballastkörper 60 weist das Gehäuseteil 20 eine Öffnung auf, die normalerweise mit einem Stopfen 62 verschlossen ist.
  • Auf dem hinteren, im Durchmesser kleineren Teil der Hohlwelle 24 24 ist eine Riemenscheibe für den Drehantrieb der Hohlwelle angeordnet und zusammen mit dem inneren Ring des hinteren Kugellagers 26 durch eine Mutter 66 festgespannt.
  • Die Steuerhülse 46 ist am vorderen Ende eines Rohrkörpers 68 befestigt, der in der Hohlwelle 24 längs der Drehachse B verschiebbar geführt und durch eine Paßfeder 70 mit der Hohlwelle zu gemeinsamer Drehung verbunden ist. Auf dem Rohrkörper 68 ist eine Schiebemuffe72 mit Nadellagern 74 und Axiallagern 76 drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagert; die Anordnung ist durch eine Mutter 78 zusammengehalten und von einem Gehäuseteil 80 umschlossen, das mit dem Gehäuseteil 20 verschraubt ist. An der Schiebemuffe 72 ist ein zur Drehachse C paralleler Stift 82 befestigt, der in den Gehäuseteilen 20 und 80 verschiebbar geführt ist und die Schiebemuffe am Drehen hindert.
  • Die Schiebemuffe 72 ist mit einer Kugelumlaufbüchse 84 verschraubt, auf der ein Schneckenrad 86 befestigt ist. Das Schneckenrad 86 ist mit Kugellagern 88 im Gehäuseteil 80 gelagert und kämmt mit einer ebenfalls in diesem Gehäuseteil gelagerten Schnecke 90, die mit einem Schrittmotor 92 gekuppelt ist.
  • Im Rohrkörper 68 ist ein Führungsrohr 94 angeordnet, das an seinem vorderen Ende eine den Werkstoff D zentrierende Führung büchse 96 enthält. Die Führungsbüchse 96 ist mittels eines im Führungsrohr 94 angeordneten Stellrohrs 98 verstellbar.
  • In Fig.1 ist die Steuerhülse 46 samt Rohrkörper 68 und Schiebemuffe 72 in einer vorderen Endstellung gezeichnet, in der sie die hinteren Arme 44 der beiden in der #tichnungsebene der Fig.1 liegenden Stellhebel 38 in ihrer radial äuße#. en Stellung hält, wobei die zugehörigen Werkzeughalter 34 ihre radial innerste Stellung einnehmen. Dreht die Schnecke 90 das Schneckenrad 86 mit der Kugelumlaufbüchse 84 derart, daß die Schiebemuffe 72 nach hinten, in Fig.1 nach rechts verschoben wird, so wird der Rohrkörper 68 samt Steuerhülse 46 nach rechts mitgenommen, so daß die in der Zeichnungsebene der Fig.1 liegenden Stellhebel 38 die Möglichkeithaben, gegensinnige Schwenkungen auszuführen, bei denen die zugehörigen Werkzeughalter 34 sich radial nach außen bewegen. Daß diese Bewegungen stattfinden, ist dadurch gwährleistet, daß das Drehmoment der Fliehkraft jedes Werkzeughalters 34 samt zugehörigem Drehwerkzeug 36 und vorderem Arm 42 des zugehörigen Stellhebels 38 in bezug auf dessen Achse 40 etwas größer ist als das Drehmoment der Fliehkraft des hinteren Arms 44 samt zugehörigem Gegengewicht 54.
  • Während den beiden in der Zeichnungsebene der Fig. 1 liegenden und in dieser Ebene radial verstellbaren Werkzeughaltern 34 die beiden in Fig.1 und 2 als Kontur sichtbaren Konusflächen 48 zugeordnet sind, gehören zu den beiden übrigen, nicht dargestellten Werkzeughaltern, die in einer zur Zeichnungsebene der Fig.1 senkrechten Ebene angeordnet und in jener Ebene radial verstellbar sind, zwei weitere Konusflächen 48', deren Konturen in Fig.4 sichtbar sind. Die Konusflächen 48' sind gegen die Konusflächen 48 gemäß Fig.3 um je 90e versetzt und außerdem in axialer Richtung versetzt, wie ein Vergleich der Fig.2 und 4 erkennen läßt.
  • Die Steigung der Konusflächen 48' ist der Steigung der Konusflächen 48 entgegengesetzt; die Steigungswinkel sind aber bei allen Konusflächen 48 und 48' gleichgroß.
  • Zu Beginn der Drehoperation steht die Steuerhülse 46 in ihrer hinteren, in Fig.1 rechten Endstellung, so daß die mit den Konusflächen 48' zusammenwirkenden, in Fig.1 nicht sichtbaren Stellhebel die Konusflächen 48' an den Punkten I berühren. Die entsprechende Stellung der zugefhörigen Drehwerkzeuge ist im rechten Teil der Fig.4 ebenfalls mit I bezeichnet. In dieser Steigung der Drehwerkzeuge findet ein axialer Vorschub des Werkstoffs D statt.
  • Anschließend wird die Steuerhülse 46 um einen Schritt nach links verschoben, so daß die mit den Konusflächen 48' zusammenwirkenden Steuerhebel diese Konusflächen an den Punkten II berühren, was der im rechten Teil der Fig.4 mit II bezeichneten Stellung der Drehwerkzeuge entspricht. Nach einem weiteren axialen Vorschub des Werkstoffs D wird die Steuerhülse 46 erneut um einen Schritt nach links verschoben, so daß die Konusflächen 48' von den zugehörigen Stellhebeln an den Stellen III berührt wird und die zugehörigen Drehstähle die im rechten Teil der Fig.4 mit III bezeichnete Stellung einnehmen. Nach einem weiteren Axialvorschub des Werkstoffs D und anschließender Verstellung der Steuerhülse 46 nach links gleiten die zu den Konusflächen 48' gehörigen Stellhebel von diesen Konusflächen ab und gelangen auf sich daran anschließende achsparallele Steuerflächen 52', so daß die zugehörigen Drehwerkzeuge die im rechten Teil der Fig.4 mit IV bezeichnete unwirksame Stellung einnehmen. Anschließend wird der Werkstoff D weiter vorgeschoben. Daran schließt sich eine weitere Verschiebung der Steuerhülse 46 nach links an, wodurch die in der Zeichnungsebene der Fig. 1 und 2 angeordneten Stellhebel 38 über die Stellung V in die Stellung VI gelangen; die entsprechenden Stellungen der von diesen Stellhebeln betätigten Drehwerkzeuw 36 sind im rechten Teil der Fig.2 mit V bzw. VI bezeichnet. In der Stellung VI findet ein weiterer Vorschub des Werkstoffs D statt.
  • Anschließend wird die Steuerhülse 46 um einen weiteren Schritt nach vorne, in Fig.1,2 und 4 also nach links verschoben, so daß die von den Konusflächen 48 gesteuerten Drehwerkzeuge 36 in die Stellung VII gelangen. Schließlich findet nach einem weiteren Vorschub des Werkstoffs D eine letzte Verschiebung der Steuerhülse 46 nach vorne statt, so daß die von den Konusflächen 48 gesteuerten Drehwerkzeuge 36 in die Stellung VIII gelangen, in der sie einen tiefen Einstich erzeugen, an dem der Werkstoff D anschließend mit einer getrennten Vorrichtung, beispielsweise einer Kreissäge, vollständig abgetrennt wird.

Claims (9)

  1. An sprüche rm Vorrichtung zum Verstellen von Werkzeughaltern eines umlaufenden Werkzeugkopfes mit einer Hohlwelle, an der eine Steuerhülse axial verstellbar geführt ist, die Konusflächen aufweist, mit denen sie bei ihrer axialen Verstellung die Werkzeughalter längs radialer Führungen des Werkzeugkopfes verstellt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Konusflächen (48,48') an der Außenseite der Steuerhülse (46) angeordnet sind, und daß jeder Werkzeughalter (34) gelenkig mit einem vorderen Arm (42) eines zweiarmigen Stellhebels (38) verbunden ist, der auf einer quer zur Hohlwelle (24) am Werkzeugkopf (22) angeordneten Achse (40) schwenkbar gelagert ist, und dessen hinterer Arm (44) mit der Steuerhülse (46) zusammenwirkt und mit einem Gegengewicht (54) zum Ausgleich der Fliehkraft des zugehörigen Werkzeughalters (34) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß an der Außenseite der Steuerhülse (46) zwei oder mehrere verschiedene, im Winkel gegeneinander versetzte Paare einander diametral gegenüberliegender Konusflächen (48,48') vorgesehen sind, die über je ein Paar Stellhebel (38) je einem Paar einander diametral gegenüberliegender Werkzeughalter (34) zugeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Paare Konusflächen (48,48') gegeneinander axial versetzt sind, die Achsen (40) aller Stellhebel (38) aber in einer gemeinsamen, zur Drehachse (B) des Werkzeugkopfes (22) normalen Ebene angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß an der Außenseite der Steuerhülse (46) zwei Paar Konusflächen (48,48') mit gegensinnigen Steigungen vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch g e -ke n n z e i c h n e t , daß die Steigungswinkel aller Konusflächen (48,48') ihrem Betrag nach gleichgroß sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß sich an jede Konusfläche (48,48') an der Außenseite der Steuerhülse (46) mindestens eine achsparallele Steuerfläche (52,52') für den zugehörigen Stellhebel (38) anschließt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 an einem Werkzeugkopf, der unmittelbar hinter den radialen Führungen mittels eines vorderen Lagers in einem Gehäuse gelagert ist, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Achsen (40) der Stellhebel (38) radial innerhalb des vorderen Lagers (26) angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gek e n n z e ich n e t , daß jedes Gegengewicht (54) gelenkigmit dem zugehörigen Stellhebel (38) verbunden und in einer radialen Führung des Werkzeugkopfes (22) geführt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gek e n n z e i c h n e t , daß jedes Gegengewicht (54) einen auswechselbaren Ballastkörper (60) enthält.
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