DE2737933C3 - Gehäuse für ein Gerät, insbesondere für einen Drucker - Google Patents
Gehäuse für ein Gerät, insbesondere für einen DruckerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für ein Gerät, insbesondere für einen Drucker, bei dem
Einzelbereiche des Gerätes zur Bedienung und Wartung frei zugänglich sein müssen.
Bei größeren Geräten, z. B. nichtmechanischen Druckern, ist es erforderlich, einzelne Teilbereiche des
Gerätes frei zugänglich zu machen. Zum Beispiel müssen die Papierstapel öfters ausgewechselt werden.
Dazu ist es erforderlich, daß der Bereich des Gehäuses für den nichtmechanischen Drucker ohne Schwierigkeiten
frei zugänglich ist, in dem die Papierstapel ausgewechselt werden. Zur Wartung und Überprüfung
des Druckers dagegen müssen andere Bereiche des Gerätes frei zugänglich sein. Dazu gehört z. B. die
Mechanik des Druckers, die gewartet werden muß, und elektrische Baugruppen, die überprüft werden müssen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Gehäuse für ein solches Gerät
anzugeben, das so gestaltet ist, daß die erforderlichen Geräteteile durch Betätigung möglichst weniger Verkleidungsteile
frei zugänglich sind. Dabei soll die zur Bedienung geöffnete Verkleidung den Bediener bzw.
Wartungüfachmann nicht behindern. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine erste, einen Teil einer
Längsseite und der Oberseite des Gerätes bedeckende Verkleidung vorgesehen ist, die verschiebbar ausgeführt
ist, daß eine zweite, einen weiteren Teil der Längsseite und der Oberfläche des Gerätes bedeckende Verkleidung
vorgesehen ist, daß die erste Verkleidung auf die
zweite Verkleidung aufschiebbar ist und daß die erste Verkleidung und die zweite Verkleidung zusammen
über ein das Gerät umgebendes Grundgerüst hinaus verschiebbar sind.
Durch das Verschieben der ersten Verkleidung kann der Bereich des Gerätes freigelegt werden, der am
meisten zugänglich sein muß. Dazu ist es zweckmäßig, auf der zweiten Verkleidung Führungsschienen zu
befestigen, auf denen die erste Verkleidung bewegt werden kann.
Sollen noch weitere Teile des Gerätes freigelegt werden, dann ist es vorteilhaft, auch die zweite
Verkleidung zusamn^en mit der ersten Verkleidung verschieben zu können. Dazu sind auf dem Grundgerüst
weitere Führungsschienen angeordnet, auf denen die zweite Verkleidung bewegbar ist
Sehr vorteilhaft ist es, als Führungsschienen Teleskopschienen zu verwenden.
Ohne Schwierigkeiten kann der eine Gc-äteteil dann
freigelegt werden, wenn die erste Verkleidung aus einer Schiebetüre besteht Zur Führung der Schiebetüre sind
auf der zweiten Verkleidung zwei Teleskopschienen angeordnet und zwar die eine Teleskopschiene benachbart
zum freien Ende des Oberteiles der Schiebetüre und die andere Teleskopschiene benachbart zum freien
Ende des Vorderteiles der Schiebetüre. Somit werden die beiden freien Enden der Schiebetüre auf Teleskopschienen
geführt.
Um Verletzungen der zweiten Verkleidung zu vermeiden, ist es vorteilhaft, am Vorderteil der
Schiebetüre Stützrollen anzuordnen, durch die sich die Schiebetüre an der zweiten Verkleidung abstützen kann.
Um ein unerwünschtes Hinausfahren der Schiebetüre über die zweite Verkleidung zu verhindern, ist am Ende
der zweiten Verkleidung ein Anschlag mit Gummipuffern vorgesehen. Auf diesen Anschlag trifft die
Schiebetüre bei der Bewegung auf.
Es ist jedoch vorteilhaft, die Schiebetüre über die zweite Verkleidung hinaus verschiebbar zu machen, z. B.
um die Glasscheiben der Schiebetüre reinigen zu können. Dazu sind die auf der zweiten Verkleidung
angeordneten Teleskopschienen nach beiden Seiten ausziehbar. Wird dann der Anschlag an der zweiten
Verkleidung entfernt, so kann die Schiebetüre über die zweite Verkleidung hinaus bewegt werden.
Um zu verhindern, daß beim Aufschieben der Schiebetüre auf die zweite Verkleidung auch die zweite
Verkleidung bereits mit weiterverschoben wird, ist am Grundgerüst eine Riegeleinrichtung vorgesehen, durch
die die zweite Verkleidung mit dem Grundgerüst verriegelt ist. Zweckmäßigerweise besteht die zweite
Verkleidung aus einem im geschlossenen Zustand benachbart zu der Vorderseite und Oberseite des
Gerätes angeordneten Wartungstüre und einem mit der Wartungstüre verbundenen Rahmen.
Um die zweite Verkleidung auf dem Grundgerüst verschiebbar anzuordnen, sind drei Teleskopschienen
am Grundgerüst befestigt. Die erste Teleskopschiene liegt benachbart zum freien Ende des Oberteiles der
Wartungstüre, die zweite Teleskopschiene ist benachbart zum freien Ende des Vorderteiles der Wartungstüre
und die dritte Teleskopschiene liegt benachbart zum mittleren Teil der Vorderseite der Wartungstüre. Somit
ist die zweite Verkleidung an drei Stellen durch Teleskopschienen geführt. Da die zweite Verkleidung
zusammen mit der ersten Verkleidung über das Grundgerüst hinaus verschoben werden kann, sind an
der Wartungstüre und am Rahmen der zweiten
Verkleidung Rollen vorgesehen, mit denen sich die zweite Verkleidung am Boden abstützen kann, wenn die
erste und zweite Verkleidung vom Gerät entfernt wird.
Da es weiterhin möglich ist, nur die Schiebetüre vom Gerät zu entfernen, ist auch die Schiebetüre mit Rollen
versehen.
Anhand eines Ausführungsbeispieles, das in den Figuren dargestellt ist, wird die Erfindung weiter
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses für das Gerät im geschlossenen Zustand,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses bei geöffneter Schiebetüre,
Fig.3 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses,
wenn sowohl Schiebetüre als auch zweite Verkleidung vom Gerät entfernt sind,
F i g. 4 eine Ansicht des Gehäuses in Richtung E bei Fig. 1,
F i g. 5 eine Ansicht des Gehäuses in Richtung AB bei
Fig.],
F i g. 6 eine Ansicht des Gehäuses in Richtung CD bei Fig. 1.
In F i g. 1 ist das Gehäuse in geschlossenem Zustand gezeigt. Das Gehäuse ist mit GH bezeichnet Es besteht
aus einer ersten Verkleidung VK1, einer zweiten
Verkleidung VKZ, aus einer Seitentüre ST2 und Rücktüren RT.
Die erste Verkleidung VK1 ist als Schiebetüre
ausgeführt und ist mit zwei Glasscheiben CL versehen. Die Schiebetüre erstreckt sich im geschlossenen
Zustand über einen Teil der Längsseite des Gerätes und der Oberseite des Gerätes. Die zweite Verkleidung
VK 2 enthält eine Wartungstüre WT, die sich im geschlossenen Zustand über einen anderen Teil des
Gerätes erstreckt und zwar über einen Teil der Längsseite und der Oberseite. Weiterhin enthält die
zweite Verkleidung VK 2 noch ein Seitenteil ST\. Das Gehäuse GH wird vervollständigt durch eine weitere
Verkleidung VK 3, durch die der Rest des Gerätes an der Längsseite und der Oberseite abgedeckt wird.
F i g. 2 zeigt den Zustand des Gehäuses, wenn die Schiebetüre VK 1 auf die Verkleidung VK 2 aufgeschoben
worden ist Dadurch wird ein Teil des Gerätes GER freigelegt. Dies kann bei einem Drucker z. B. der
Bereich des Gerätes GER sein, in dem die Papierstapel ausgetauscht werden müssen. Dieser Teil des Gerätes
GER ist in F i g. 2 prinzipiell dargestellt.
Es sind wiederum die bereits in F i g. 1 gezeigten Teile des Gehäuses GH dargestellt. Es ist aber die
Schiebetüre VK1 auf die Verkleidung VK 2 aufgeschoben.
Damit wird auch ein Teil eines Grundgerüstes KR frei. An diesem Grundgerüst KR ist das Gerät GER
befestigt. Weiterhin werden auch die Rückwände RT2, RT3 frei, die als Türen ausgeführt sein können.
Soll das Gerät GER noch weiter freigelegt werden, dann kann die Schiebetüre VK1 zusammen mit der
zweiten Verkleidung VK 2 vom Grundgerüst KR entfernt werden. Dieser Zustand ist in Fig.3 gezeigt.
Dabei wird eine weitere Rückwand RTX frei, die ebenfalls als Türe ausgeführt sein kann.
Wie somit die Fig. 1—3 zeigen, können Teile des
Gerätes GER ohne Schwierigkeiten freigelegt werden, einfach dadurch, daß Teile der Verkleidung vom Gerät
GHR bzw. Grundrahmen KR abgeschoben werden. Die übrigen Bereiche des Gerätes GER können dadurch
freigelegt werden, daß die Rückwände RTi bis RT3 bzw. Seitenwände ST2 und STi als Türen ausgeführt
sind und aufgeklappt werden können.
Die Fig.4 zeigt nun eine Ansicht in Richtung E
(Fig. 1) bei abgeklappter Seitentüre STl. Es ist wiederum die Schiebetüre oder erste Verkleidung VK X
zu sehen. Darunter befindet sich die zweite Verkleidung VK 2, bestehend aus einer Wartungstüre WTund einem
Rahmen RA. An dem Rahmen RA kann ein Teil der Wartungstüre WT, z. B. die Operatortür OT, drehbar
befestigt sein. Vom Grundgerüst KR ist nur ein Teil zu sehen, und zwar der Teil, der von der Verkleidung VK 2
nicht abgedeckt ist.
Die Schiebetüre VK1, die einen Teil der Längsseite
und der Oberseite des Gerätes bedeckt, wird auf Teleskopschienen TS geführt Eine dieser Teleskopschienen
rS 1 ist in F i g. 4 dargestellt. Sie ist zwischen dem Rahmen RA der Verkleidung VK 2 mit dem freien
Ende der Oberseite der Schiebetüre VTC1 angeordnet. Diese Oberseite ist mit OSX benannt Die zweite
Teleskopschiene zur Führung der Schiebetüre VK X ist in F i g. 4 nicht sichtbar. Sie befindet sich hinter einem
Anschlag AS.
Dieser Anschlag AS ist zum Anhalten der Schiebetüre VK1 vorgesehen, wenn die Schiebetüre VK1 auf die
Verkleidung VK 2 aufgeschoben wird. Der Anschlag AS ist mit Gummipuffern GP versehen, auf die die
Schiebetüre VKi auftrifft Der Anschlag AS kann entfernt werden, um ein Weiterschieben der Schiebetür
VKX über die zweite Verkleidung VK 2 hinaus zu
ermöglichen. Um für diesen Fall die Schiebetüre VK X am Boden abzustützen, ist sie an ihrem Vorderteil VTl
mit Rollen RL 1 versehen. Eine dieser Rollen ist in Fig.4 sichtbar, die andere befindet sich am anderen
Rand des Vorderteiles VTX der Schiebetüre VK X.
Unterhalb der Schiebetüre VATl ist die zweite Verkleidung VK 2 mit der Wartungstüre WT und dem
Rahmen RA angeordnet Die zweite Verkleidung VK 2 ist auf drei Führungsschienen, ebenfalls Teleskopschienen,
geführt, von denen zwei in F i g. 4 dargestellt sind. Diese Teleskopschienen TS3 bis 756 sind am
Grundgerüst KR befestigt. Die erste Teleskopschiene TS 3 ist zwischen dem freien Ende der Oberseite OS 2
der zweiten Verkleidung und dem Grundgerüst KR angeordnet. Damit wird die Oberseite der Verkleidung
VK 2 geführt. Die zweite Teleskopschiene für die zweite Verkleidung V/C2 ist mit TSA bezeichnet und befindet
sich zwischen dem freien Ende des Vorderteiles VT2 der Verkleidung VK 2 und dem Grundgerüst KR. Damit
wird die zweite Verkleidung VK 2 an ihrer Längsseite geführt Die Lage der dritten Teleskopschiene TS 5
kann der F i g. 6 entnommen werden.
Auch die zweite Verkleidung VTC 2 ist mit Rollen RL 2
versehen, mit denen sich die zweite Verkleidung am Boden abstützen kann, wenn die erste Verkleidung
VK X zusammen mit der zweiten Verkleidung VK 2 vom Gerät abgeschoben werden. Jeweils eine zweite Rolle
AL 2 befindet sich am anderen Ende der Verkleidung VK 2.
Die Ansicht A-S(F i g. 1) ist in F i g. 5 dargestellt Und
zwar ist nur der vordere Teil des Gehäuses GH gezeigt Nur dieser Teilbereich ist zur Erklärung der Funktionen
des Gehäuses erforderlich. Am Grundgerüst KR ist eine Riegeleinrichtung RI befestigt Durch diese Riegeleinrichtung
RI wird die zweite Verkleidung VK 2 festgehalten. Die zweite Verkleidung VK 2 ist im Schnitt
dargestellt Die Vorderseite der Verkleidung VK 2 kann z. B. eine drehbare Tür OT haben, die um ein Scharnier
SCH drehbar ist Im Bereich der zweiten Verkleidung VK 2 ist zunächst die Teleskopschiene 752 gezeigt, die
an der zweiten Verkleidung VX 2 befestigt ist und auf
der die Schiebetüre VK 1 läuft. Neben dieser Teleskopschiene TS1 ist eine weitere Teleskopschiene 755
gezeigt, die am Grundgerüst KR befestigt ist, und auf der die zweite Verkleidung VK 2 läuft.
Die F i g. 5 zeigt weiterhin die Schiebetüre VK X und zwar im geschlossenen Zustand. Dabei liegt die
Verkleidung VK 1 an einer Dichtung DI an, die an der Verkleidung VK 3 befestigt ist Es ist ebenfalls die
Glasscheibe GL zu sehen. Die Schiebetüre VK 1 ist mit ίο Stützrollen STU versehen, durch die sie sich an der
Verkleidung VK 2 abstützen kann, wenn die Schiebetüre auf die zweite Verkleidung VK 2 aufgeschoben wird.
Weiterhin sind Teilstücke der Seitentüren STX und ST2
gezeigt.
ι ■> Die F i g. 6 schließlich zeigt einen Schnitt an der Stelle
C-D (Fig. 1). Dabei ist wiederum nur ein Ausschnitt gezeigt und zwar der Vorderteil des Gehäuses.
Die Schiebetüre VK X befindet sich vor der zweiten Verkleidung VK 2. Dabei ist die eine Teleskopschiene
75 2 gezeigt, auf der die Schiebetüre VK X läuft, und die
an der zweiten Verkleidung VK 2 befestigt ist. Weiterhin ist die Rolle RL 2 zu sehen, auf der sich die
Schiebetüre VK X abstützen kann, wenn sie über die zweite Verkleidung VK 2 hinausgeschoben wird. Im
mittleren Bereich der Schiebetür VK X befinden sich die Stützrollen STU, die an einer Blende BL an der zweiten
Verkleidung entlanglaufen und durch die verhindert wird, daß die zweite Verkleidung VK 2 durch die
Schiebetüre beschädigt werden kann.
jo Benachbart zu der Schiebetüre VK X befindet sich die
zweite Verkleidung VTi 2 und zwar die Wartungstüre WT. Dabei ist gezeigt, daß im mittleren Bereich der
Längsseite der Verkleidung die dritte Teleskopschiene 755 vorgesehen ist. Diese ist einerseits an dem
Grundgerüst KR befestigt, andererseits an der Wartungstüre VVT Am unteren Ende des Vorderteiles der
Verkleidung VK 2 befindet sich die Teleskopschiene 754, die einerseits am Grundgerüst KR und andererseits
an der zweiten Verkleidung VTv 2 befestigt ist.
Im folgenden soll die Funktion des Gehäuses kurz beschrieben werden. Im geschlossenen Zustand befindet
sich die Schiebetüre VK X benachbart zu der Verkleidung VTi" 3, so wie es in der F i g. 1 gezeigt ist, das ganze
Gerät GER ist mit der Verkleidung VK bedeckt
Soll nun ein erster Teilbereich des Gerätes zugänglich
gemacht werden, dann wird die Schiebetüre VK X auf die Verkleidung VK 2 aufgeschoben, die Schiebetüre
VKX läuft dabei auf den Teleskopschienen 751 und
TS 2. Damit wird der Bereich des Gerätes GER
so freigelegt, zu dem am häufigsten Zugang notwendig ist.
Die Schiebetüre VK X trifft bei diesem Schiebevorgang auf den Anschlag AS auf. Eine Beschädigung der
zweiten Verkleidung VTC 2 durch die Schiebetüre VTi* 1
wird mit Hilfe der Stützrollen STU vermieden, die z. B.
aus Kunststoff bestehen können.
Soll noch ein weiterer Teil des Gerätes zugänglich gemacht werden, dann wird die Riegeleinrichtung RI
gelöst Jetzt kann die zweite Verkleidung VTC 2 mit der ersten Verkleidung VTCl vom Grundgerüst KR und
damit vom Gerät GER weggeschoben werden. Dabei läuft nur noch die zweite Verkleidung VTC 2 auf den
Teleskopschienen 753 bis 755. Die Abstützung zum Boden hin erfolgt mit Hilfe der Rollen RL X. Damit ist
allein durch Verschieben von zwei Verkleidungsteilen der größte Teil des Gerätes GER freigelegt worden.
Soll jedoch nur die Schiebetüre VTCl vom Gerät
GER abgeschoben werden und zwar über die zweite Verkleidung VTC 2 hinaus, dann bleibt die zweite
Verkleidung VK 2 durch die Riegeleinrichtung RI verriegelt. Da die Teleskopschienen 7X1 und TS 2 in
zwei Richtungen ausziehbar sind und zwar in Richtung zur Verkleidung VK 3 und in entgegengesetzter
Richtung, kann die Schiebetüre VKi über die Verkleidung VK 2 hinaus verschoben werden. Dabei
wird die Schiebetüre VK 1 durch die Rollen RL 2 am Boden abgestützt. Dieses Hinausschieben der Verkleidung VKX über die Verkleidung VK 2 kann nur
erfolgen, wenn der Anschlag ASentfernt worden ist.
Das Schließen des Gerätes durch die Verkleidung VK erfolgt in entgegengesetzter Reihenfolge. Zunächst
werden die beiden Verkleidungen VK1 und VAi 2 auf
das Gerät geschoben, bis die zweite Verkleidung VK 2 an der Riegeleinrichtung Rl einrastet. Dann kann nur
noch die Schiebetür VK1 allein weitergeschoben
werden, bis sie an der Dichtung D/anstößt. Damit ist das Gehäuse um das Gerät GER geschlossen.
Claims (14)
1. Gehäuse für ein Gerät, insbesondere für einen Drucker, bei dem einzelne Bereiche des Gerätes zur
Bedienung und Wartung frei zugänglich sein müssen, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste
einen Teil einer Längsseite und Oberseite des Gerätes (GER) bedeckende Verkleidung f VTCl)
vorgesehen ist, daß eine zweite einen weiteren Teil der Längsseite und der Oberseite des Gerätes
bedeckende Verkleidung (VK 2) vorgesehen ist, daß die erste Verkleidung (VKt) auf die zweite
Verkleidung (VK 2) aufschiebbar ist, und daß die erste Verkleidung und die zweite Verkleidung
zusammen über ein das Gerät umgebendes Grundgerüst (KR) hinaus verschiebbar sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verkleidung (VK X) auf an der
zweiten Verkleidung (VK 2) befestigten Führungsschienen bewegbar ist. 2«
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verkleidung (VK 2)
auf dem Grandgerüst (KR) befestigte Führungsschienen bewegbar ist.
4. Gehäuse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch 21S
gekennzeichnet, daß die Führungsschienen Teleskopschienen (TS) sind.
5. Gehäuse nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verkleidung (VK X) eine aus
einem Vorderteil (VTX) und einem Oberteil (OSi) so
bestehende Schiebetüre ist, daß zur Führung der Schiebetüre auf der zweiten Verkleidung (VK 2)
zwei Teleskopschienen (TS 1, TS2) angeordnet sind, daß die eine Teleskopschiene (TSX) zwischen dem
freien Ende des Oberteiles (OSX) der Schiebetüre r> und der zweiten Verkleidung (VK 2) angeordnet ist,
so daß das freie Ende des Oberteiles (OSi) der
Schiebetüre geführt ist, md daß die andere Teleskopschiene (TS2) zwischen dem freien Ende
des Vorderteiles CVTl) der Schiebeiüre und der
zweiten Verkleidung (VTC 2) angeordnet ist, so daß
das freie Ende des Vorderteiles der Schiebetüre geführt ist.
6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Vorderteil CVTl) der Schiebetüre
Stützrollen (STU) angeordnet sind, durch die sich die Schiebetür an der zweiten Verkleidung (VK 2) beim
Aufschieben auf diese abstützen kann.
7. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der
Schiebetüre (VK 1) abgewandten Ende der zweiten Verkleidung (VK 2) ein Anschlag (AS) mit Gummipuffern
(GP) angeordnet ist, auf dem die Schiebetüre beim Aufschieben auf die zweite Verkleidung
auftrifft.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Schiebetüre
(VKX) und zweiter Verkleidung (VK 2) angeordneten Teleskopschienen (TSX, TS2) nach
beiden Seiten ausziehbar sind.
9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (AS) entfernbar ist, und
daß die Schiebetüre (VK 1) über die zweite Verkleidung (VK 2) hinaus verschiebbar ist.
10. Gehäuse nach einem der vorhergehenden tr
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verkleidung (VK 2) durch eine am Grundgerüst
(KR) angeordnete Riegeleinrichtung (RI) verriegelbar ist
11. Gehäuse nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verkleidung (VK2) aus einem im geschlossenen
Zustand benachbart zur Vorderseite und Oberseite des Gerätes angeordneten Wartungstüre und einem
Rahmen (RA) besteht
12. Gehäuse nach Ansprach 11, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Führung der zweiten Verkleidung (VK 2) auf dem Grundgerüst (KR) drei Teleskopschienen
(TS3 bis TSS) befestigt sind, daß die erste
Teleskopschiene (TS 3) zwischen dem freien Ende des Oberteiles (OS 2) der Wartungstüre (WT) und
dem Grundgerüst (KR) angeordnet ist, daß die zweite Teleskopschiene (TS 4) zwischen dem freien
Ende des Vorderteiles (VT2) der Wartungstüre
(WT) und dem Grandgerüst (KR) befestigt ist und daß die dritte Tileskopschiene (TSS) zwischen dem
mittleren Teil der Vorderseite (VT2) der Wartungstüre (WT) und dem Grundgerüst (KR) angeordnet
ist.
13. Gehäuse nach Ansprach 12, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Boden zugewandte Seite der
Wartungstüre (WT) und des Rahmens (RA) mit Rollen (RL X) versehen sind, auf denen die zweite
Verkleidung (VK 2) läuft, wenn die erste und zweite Verkleidung zusammen vom Gerät (GER) entfernt
werden.
14. Gehäuse nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Boden
zugewandte Ende der Schiebetüre ^VTC 1) mit Rollen
(RL 2) versehen ist, auf denen die Schiebetüre läuft, wenn nach Entfernen des Anschlages (AS) die
Schiebetüre über die zweite Verkleidung (VK 2) hinausbewegt wird.
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