DE2736854C2 - Schiffsverladeeinrichtung - Google Patents

Schiffsverladeeinrichtung

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DE2736854C2
DE2736854C2 DE2736854A DE2736854A DE2736854C2 DE 2736854 C2 DE2736854 C2 DE 2736854C2 DE 2736854 A DE2736854 A DE 2736854A DE 2736854 A DE2736854 A DE 2736854A DE 2736854 C2 DE2736854 C2 DE 2736854C2
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Hendrik Cornelis van Bentveld Cappelle
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Estel Hoogovens 1970 Ijmuiden BV
Estel Hoogovens BV
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/94Devices for flexing or tilting travelling structures; Throw-off carriages
    • B65G47/95Devices for flexing or tilting travelling structures; Throw-off carriages adapted for longitudinal delivery
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G63/00Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations
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Description

mit
d) einer dem ersten Abwerfer zugeordneten, als Hosenstück ausgebildeten Gutstrom-Umschaltelnrlchtung zum unterbrechungsfreien Umschalten des Gutstroms auf den Hauptförderer zwischen der Zufuhr zum ersten Verlader und der Aufgabe auf den folgenden Abschnitt des Hauptförderers zwecks Beförderung zum zweiten Abwerfer, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (24') oder das Hosenstück (12) derart zueinander verstellbar sind, daß der Gesamtgutstrom in zwei Tell-Gutströme aufgeteilt wird.
'. . Die Erfindung betrifft eine Schiffsverladeeinrichtung •nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
'■ Solche Schiffsverladeeinrichtungen sind für Schüttgut ^vorgesehen, das sich für die kontinuierliche Förderung mit endlosen Förderern, z. B. Förderbändern, eignet. Beispiele für derartiges Schüttgut sind Kohle und Elsenerz, entweder in Form von großen oder kleinen Teilchen oder in Form "on sog. Pellets.
Es sind Schiffsverladeelnrichtungen zum Verladen von Schüttgut In große seegehende Schiffe bekannt, bei denen ein einziger Verlader vorgesehen Ist, der praktisch ,über die Gesamtlänge des Schlffsllegeplatzes hinweg ver- « 'fahrbar ist, wobei ein einziger Förderer das Gut zum Verlader befördert und im Förderer ein Abwerfer für die ■Gutabgabe an den Verlader vorgesehen ist. Der Abwerfer !bewegt sich mit dem Verlader mit [vgl. z. B. US-PS 33 88 818 und »The Dock and Harbour Authority«,50 Band 53, S. 255 (November 1972)]. Der Nachteil dieser ,Einrichtungen besteht darin, daß die Zufuhr vollständig unterbrochen werden muß, wenn der Verlader vom einen Laderaum zu einem anderen verfahren wird, und daß bei einem Ausfall des Verladers der Verladevorgang für unbestimmte Zeit verzögert wird.
Es sind auch andere Einrichtungen bekannt, bei denen zwei Verlader vorgesehen sind, die beide verschwenkbar sind, so daß sie eine Anzahl von Luken des Schiffs erreichen können, die jedoch nicht als Ganzes längs des Schiffsliegeplatzes verfahrbar sind. Ein Beispiel hierfür ist die im Hafen von Tubarac, Brasilien, errichtete Anlage, die z. B. in »Fördern und Heben« 23 (1973), Nr. 7, S. 367, 368, und 24 (1974), Nr. 12, S. 1221-1224, beschrieben Ist. Hierbei liefert ein Zufuhrförderer das Gut auf zwei getrennte Parallelförderer, welche das Gut jeweils einem der beiden Verlader zuführen. Nachteilig an dieser Anlage sind die sehr großen Abmessungen der gelenkig angeordneten Verlader, die Unfähigkeit eines Verladers, das gesamte Schiff, ohne Weiterbewegung desselben, zu beschicken, wenn der andere Verlader ausfallt oder Im Bau Ist. und die Zn.hl der benötigten Förderer In Verbindung mit dem Umstand, daß die Anlage nlchi um eine Längsachse herum symmetrisch ausgelegt ist, so daß das Beladen auf beiden Selten eines Kais nicht möglich Ist.
Eine Schiffsverladeeinrichtung der eingangs genannten Art Ist aus »Fördern und Heben«', 1964, Seiten 208 bis 210, bekannt. Bei dieser Schiffsverladeeinrichtung muß zwar der Verladevorgang nicht unterbrochen werden, wenn vom einen Verlader auf den anderen umgeschaltet wird. Es Ist aber nicht möglich, kleine Mengen des Gutstromes zum Trimmen des Schiffes abzuzweigen und dadurch eine Verkürzung der Schiffsbeladung zu erreichen.
Schließlich Ist noch aus der DE-PS 9 67 610 eine Austragvorrichtung für Bunkej bekannt, mit der zwei gegenl&uflg bewegte Förderbänder über eine Rüttelrutsche beschickt werden können. Durch Wahl von Zwlschenistellungen der Rutsche kann das Fördergut In jedem !gewünschten Verhältnis auf die beiden Förderbänder verteilt werden. Diese bekannte Austragvorrichtung eignet sich daher nur für gegenläufig bewegte Förderbänder.
Es Ist daher Aufgabe der Erfindung, bei einer Schlffsverladeelnrlchtung der eingangs genannten Art eine weitere Verkürzung der Verladungszelt dadurch zu erreichen, daß die mit dem Hauptförderer maximal förderbare Gutmenge über die gesamte Verladezeit durchgehend solange wie möglich aufrechterhalten werden kann, Indem ohne Änderung der Hauptfördermenge auch Teilmengen des Gutstromes, Insbesondere zum Trimmen des Schiffes, abgezweigt und mit c'im jeweils anderen Verlader verladen werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Schiffsverladeeinrichtung yiach dem Oberbegriff des Patentanspruches erfindungsgemäß durch die in dessen kennzeichnendem Teil angegebenen Merkmale gelöst.
Die E'"'ndung ermöglicht eine Schlffsverladeeinrlchtung, mit der auch kleine Mengen des Gutstroms zum Trimmen des Schiffs abgezweigt werden können, so daß eine weitere Verkürzung der Schiffsbeladung zu erzielen ist.
Mit der Erfindung wird also eine Schlffsverladeelnrlchtung für Schüttgut geschaffen, die mindestens zwei Verlader für die kontinuierliche Zufuhr des Guts zum Schiff und eine Förderanlage zur Belieferung des oder jedes Verladers von einer Versorgungs- oder Vorratsstation her aufweist, die vom Liegeplatz weit entfernt sein kann, sich vorzugsweise jedoch am einen Ende desselben befindet. Die beiden Verlader sind längs des Schiffsllegeplatzes verfahrbar, und die Förderanlage weist einen endlosen Hauptförderer auf, der sich längs des Liegeplatzes erstreckt und an seiner Austragstelle zum ersten Verlader einen ersten Abwerfer und an seiner Austragstelle zum zweiten Verlader einen zweiten Abwerfer aufweist. Ein erster Abschnitt des Hauptförderers erstreckt sich von der Versorgungsstation zum ersten Abwerfer, während ein zweiter Abschnitt davon zum zweiten Abwerfer abgeht, wobei die Abwerfer längs des Schiffsliegeplatzes relativ zu den Verladern verfahrbar sind. Am ersten Abwerfer ist der Gutstrom vom Hauptförderer ohne Unterbrechung für die Zufuhr zum ersten Verlader und für die Zufuhr auf den zweiten Förderabschnitt zwecks Zufuhr zum zweiten Abwerfer umschaltbar.
Die erfindungsgemäße Schiffsverladeeinrichtung kann vergleichsweise einfach aufgebaut sein, d. h. sie benötigt
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ί ζ. B. nur einen längs des Schiffsliegeplatzes verlaufenden , Hauptförderer. Ein kontinuierliches Beladen des Schiffs t wird dadurch möglich, daß dann, wenn einer der Verlader einen Laderaum ausreichend weit gefüllt hat, der Gutstrom ohne Unterbrechung auf den anderen Verlader '■ umgeschaltet werden kann, um einen anderen, zum anderen Schiffsende hin gelegenen Laderaum zu beschikken. Während sich der zweite Ve.lader so Im Betrieb befindet, kann der erste Verlader zusammen mit seinem Abwerfer umgestellt werden, um einen anderen Laderaum des Schiffs zu beschicken.
Da jeder Verlader längs des Liegeplatzes verfahrbar ist. um jeden beliebigen Laderaum des Schiffs beladen zu können, kann jeder Verlader als Reserve oder Ersatz für den anderen benutzt werden, ohne daß das Schiff bewegt zu werden braucht. Jeder Verlader kann In Betrieb genommen werden, während sich der andere noch im Bau befindet oder auch dann, wenn der andere Verlader noch nicht gebaut l.;t Die erfindungsgemäße Schiffsverladeelnr!chtu/)g 1st auf Verladestellen anwendbar, an denen Schiffe an beiden Seiten des Kais beladen werden. :
Zum unterbrechungsfreien Umschalten des Gutstroms am ersten Verlader trägt der erste Abwerfer das Gut in eine als Hosenstack ausgebildete Gutstrom-Umschalteinrlchtung mit zwei Auslässen aus, von denen der eine das Gut auf den ersten Verlader und der zweite das Gut auf den zweiten Abschnitt des Hauptförderers aufgibt, wobei das Hosenstück und der erste Abwerfer zueinander zwischen zwei Relativstellungen bewegbar sind, in denen der Gutstrom zu den betreffenden Auslässen geleitet wird.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Flg. la, Ib und Ic schematische Seitenansichten dreier verschiedener Schlffs-Verladeeinrlchtungen mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Aufsicht auf die Verladeeinrichtung gemäß Fig. la und
Fig. 3 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Seitenansicht eines Teils der Verladeeinrichtung gemäß Fig. la zur Veranschaulichung der Bewegung oder Verschiebung des ersten Abwerfers relativ zu dem den Gutstrom aufteilenden Hosenstück.
In den Fig. la bis Ic sind einander entsprechende Teile mit jeweils gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Ein 4^ [ einen Schiffsliegeplatz bildender Kai 1 kann beisplels- \ weise eine in ausreichend tiefem Wasser errichtete ; künstliche Plattform sein. Ein Zufuhrförderer 2, der z. B. eine Länge von einigen Kilometern oder mehr besitzen kann, gibt seinen Gutstrom in einen Übertragtrichter 3 5n ab, der als Speicher für einen übergroßen Gutstrom dienen kann. Vom Trichter gelangt das Gut auf einen ersten Abschnitt 5 eines Hauptförderers 4, der sich längs des Kais 1 über eine Strecke zumindest entsprechend der Ladelänge der Schiffe erstreckt, die am Kai anlegen sol- > len. Zwei mit dem Hauptförderer 4 zusammenwirkende Verlader 6 und 7 sind auf Schienen 8a längs des Kais praktisch über die Gesamtlänge des Förderers 4 hinweg verfahrbar. Jeder Verlader weist einen Hauptleil 8 In Form eines sich nach außen über das Schiff la erstrekkenden Auslegers auf, der einen quer 'um Hauptförderer 4 verlaufenden Querförderer 9 trägt.
Für die Gutaufgabe auf die Verlader 6, 7 weist der Förderer 4 zwei Abwerfer 10,11 auf, die in an sich bekannter Welse jeweils eine Rolle 24' aufweisen, um welche das Förderband des Förderers herumläuft und die so angeordnet sind, daß das Gut über eine Schrägfläche hochgefördert wird, bevor es vom Förderband abgeworfen wird.
Jeder Abwerfer 10, U ist bei Verschiebung des betreffenden Verladers 6, 7 längs des Förderers 4 bewegbar. Der erste Abwerfer 10 wirft den Gutstrom in ein noch näher zu erläuterndes, den Gutsirom aufteilendes Hosenstück 12 ab. Das Hosenstück 12 liefert den Gutstrom entweder zu einem kurzen, endlosen Schrägförderer 13, welcher das Gut zum Austrag auf den Querföicerer 9 des Verladers 6 auf eine passende Höhe hochförderi. oder zu einem zweiten Abschnitt 16 des Förderers 4 (Flg. la). Der Abwerfer 10, das Hosenstück 12 und der Schrägförderer 13 sind 'amtlich auf einem Wagen 14 montiert, der ebenfalls auf den Schienen 8a verl'ahrbar und mit dem Verlader 6 verbunden 1st.
Der Abwerfer 11 des zweiten Verladers 7, welcher den Querförderer 9 unmittelbar beschickt. Ist auf einem ebenfalls auf den Schienen Ea verfahrbaren Wagen 15 montiert. Der zweite Abschnitt des Förderbands verläuft vom ersten AV<werfer 10 zum zweite.ι Abwerl'er 11, und der Förderer 4 erstreckt sich als dritter Abschnitt 117 über den zweiten Verlader 7 hinaus. Der dritte Fördererabschnitt 17 kann sich über den Bereich hinaus erstrecken, In welchem Schiffe beladen werden sollen, so daß der zweite Verlader 7 und sein Abwerfer 11 bei einem Ausfall oder bei nötigen Reparaturen aus dem Wege geräumt werden können, wobei der erste Verlader 6 über die Gesamtlänge des Schiffs hinweg verfahrbar ist. Ebenso ist vorzugsweise genügend Platz vorhanden, um ggf. den Verlader 6 aus dem Wege zu schaffen, so daß der Verlader 7 über die Gesamtlänge des Schiffs hinweg beirieben werden kann.
Gemäß Fig. 3 weist das Hosenstück 12 einen Einlaß 18 auf, in welchen der Abwerfer 10 das Gut unabhängig von seiner jeweiligen Stellung abwirft. Zudem besitzt das Hosenstück 12 zwei Auslässe 19, 20, die sich unmittelbar über dem Förderturm des Förderers 13 bzw. über dem zweiten Abschnitt 16 des Hauptförderers 4 befinden. Der Abwerfer 10 ist relativ zum Hosenstück 12 zwischen zwei Relativstellungen bewegbar, in denen der Gutstrom vom Abwerfer 10 über den Einlaß 18 auf zwei schräge Rutschenflächen 21 bzw. 22 fällt, die von einer Scheitelfläche 23 zu den Öffnungen bzw. Auslässen 19, 20 abgehen. In der ausgezogen eingezeichneten mittleren Relativstellung zwischen Abwerfer 10 und Hosenstück 12 wirft ersterer auf die Scheitelfläche 23 ab, so daß der Gutstrom auf die beiden Auslässe 19 und 20 aufgeteilt wird. Gemäß Flg. 3 weist der Abwerfsr 10 vier umlaufende Rollen 24' bzw. 24 auf, die jeweils relativ zum Hosenstück 12 verschiebbar sind, so daß sich der Abwerfer ohne Änderung der Gesamtlänge des Förderbands des Förderers 4 verschieben kann.
Die Verschiebung des Abwerfers ist durch den Pfeil 25 angedeutet. In den beiden gestrichelt eingezeichneten Endstellungen wird der Gutstrom durch die Rutschenflächen 21, 22 entweder über den Auslaß 19 oder den Auslaß 20 des Hosenstücks 12 geleitet.
Die Ausführungsfcrm gemäß Fig. Ib unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. Ia darin, daß der Schrägförderer 13 weggelassen ist und sich der Abwerfer 10 auf eine größere Höhe erstreckt und das Gut unmittelbar in einen Fülltrichter bzw. ein Hosenstück 12 anderer Form, aber ähnlicher Funktion wie diejenige des Hosenstücks 12 nach Flg. la abwirft.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. Ic weisen beide Verlader 6 und 7 jeweils Schrägförderbänder 13 bzw. 13a auf, welche ale Querförderer 9 beschicken. Der Abwerfer 11 des zweiten Verladers 7 liefert dabei das Gut auf das Förderband 13a.
Bei einem kurzen Zufuhrförderer 2 Ist es möglich, auf
den Zufuhrtrichter 3 zu verzichten. Wenn der Zufuhrförderer 2 dagegen lang und mit einer getrennten bzw. eigenen Antriebsanordnung versehen ist, wird der Zufuhrtrichter 3 als Speicherraum (begrenzter Größe) für den Überschußgutstrom benötigt, falls die gesamte Förderanlage abgestellt wird.
Im Betrieb beider Verlader 6 und 7 ermöglicht die Anordnung des Abwerfers 10 und des diesem gegenüberverschiebbaren Hosenstückes 12 das Umschalten des Gutstroms vom ersten Verlader 6 auf den zweiten Verlader 7 oder umgekehrt ohne Unterbrechung des Gutstroms auf dem Hauptförderer 4.
Wenn nur ein Verlader Im Betrieb Ist, beispielsweise In der Anfangshetriebsstüfe einer neu errichteten Verladeanlage, kann die Rücklaufanlage des Schüttgutvorrats im voraus angehalten werden, Durch diesen sogenannten phasenverschobenen Betrieb kann auch das Abstellen der gesamten Förderanlage vermieden werden.
Wie in Flg. 2 durch die Pfeile 16 angedeutet, können die Ausleger der Verlader 6V 7 um einen auf der Mittellinie des Hauptförderers 4 liegenden Drehmittelpunkt herum schwenkbar sein, um dadurch das Ende des Querförderers 9 in die richtige Position über einer Schiffsluke 27 zu bringen. Wahlweise können die Verlader 6 und 7 unter einem Winkel von 90° zur Schiffslängsachse festgelegt und mit einer Pendeleinrichtung oder einer anderen Einrichtung für eine Axialeinstellung versehen sein, so daß eine Änderung der Stellung des über dem Schiff befindlichen Endes des Förderers 9 gegenüber dem anderen Ende möglich ist.
Ersichtllcherwelse erstreckt sich der Hauptförderer 4 mlttlg längs des Kais 1, wobei er beide Verlader 6, 7 beschickt, weiche quer zum Schiff jeweils die gleiche Länge besitzen. Das Erfindungsprinzip ist daher auch auf Verlader anwendbar, die über mindestens 180" schwenkbar sind, so daß sie an beiden Selten des Kais anliegende Schiffe zu beladen vermögen, ohne daß sich hierbei Schwierigkeiten wegen der Asymmetrie der Förderanlage oder wegen verschiedener Längen der Verlader ergeben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. IO
    15
    Patentanspruch:
    Schiffsverladeeinrichtung zum Verladen von Schüttgut an einem Schiffsliegeplatz mit
    a) mindestens zwei längs des Liegeplatzes verfahrbaren Verladern,
    b) einer Förderanlage zur Beschickung der Verlader, wobei
    c) die Förderanlage einen einzigen sich längs des Schlffsllegeplatzes erstreckender« endlosen Hauptförderer umfaßt, der
    c 1) einen ersten, mit einer verstellbaren Rolle ausgestatteten Abwerfer an seiner Abwurfstelle zum ersten Verlader und
    c 2) einen zweiten Abwerfern an seiner Abwurfstelle zum zweiten Verlader aufweist, und
DE2736854A 1976-08-17 1977-08-16 Schiffsverladeeinrichtung Expired DE2736854C2 (de)

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GB34269/76A GB1536303A (en) 1976-08-17 1976-08-17 Ship loading system

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DE2736854A1 DE2736854A1 (de) 1978-02-23
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JP (1) JPS5323485A (de)
AU (1) AU504255B2 (de)
BR (1) BR7705413A (de)
CA (1) CA1056324A (de)
DE (1) DE2736854C2 (de)
ES (1) ES460346A1 (de)
FR (1) FR2362063A1 (de)
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