DE69305116T2 - Fördervorrichtung - Google Patents

Fördervorrichtung

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Description

    Stand der Technik
  • Diese Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung zum Überführen von Material von einer Beschickungszone zu einer Empfangszone.
  • Viele herkömmliche Materialfördersysteme werden in Art eines offenen Kreislaufes in dem Sinne betrieben, daß der Einlaß und der Auslaß des Systems völlig getrennt voneinander sind, und der Auslaß des Systems keinen Kontroll- bzw. Regeleffekt auf den Einlaß hat. Ein Problem bei dieser Anordnungsart besteht darin, daß, falls der Auslaß verstopft wird oder auf andere Weise seine Funktion einstellt, noch immer Material am Einlaß zugeführt wird, was zu Überfüllungszuständen führt. Dieses ist selbstverständlich unerwünscht.
  • Falls solch ein herkömmliches System mehrere Auslässe aufweist und eine Reparaturzeit für einen von diesen benötigt wird, muß zudem das gesamte System abgeschaltet werden, da es keine umlaufende Ladung bzw. Last anbieten kann.
  • DE-C-554 996 offenbart eine Fördervorrichtung zum Überführen von Material von einer Beschickungszone zu einer Empfangszone umfassend einen Zufuhrdurchgang und einen Rücklaufdurchgang, wobei jeder Durchgang ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist und das Material von dem ersten Ende zum zweiten Ende jedes Durchganges bewegt wird, wobei die Durchgänge aus in einer kreuzenden Konfiguration angeordneten, länglichen Rohren bestehen, wobei das erste Ende des Zufuhrdurchganges unterhalb des zweiten Ende des Rücklaufdurchganges angeordnet ist, und das zweite Ende des Zufuhrdurchganges oberhalb des ersten Endes des Rücklaufdurchganges angeordnet ist, eine Zufuhrstation zum Zuführen von Material in die Fördervorrichtung, die an dem ersten Ende des Zufuhrdurchganges angeordnet ist, mehrere Entladestationen zum Entladen von Material aus der Fördervorrich tung, die stromabwärts und über der Zufuhrstation an dem Zufuhrdurchgang angeordnet sind, wobei der Rücklaufdurchgang eine Bahn für das zurückgeführte Überschußmaterial bildet, zwei Seitenkanäle, wobei der erste das zweite Ende des Zufuhrdurchganges mit dem ersten Ende des Rücklaufdurchganges verbindet, und der zweite das zweite Ende des Rücklaufdurchganges mit dem ersten Ende Zufuhrdurchganges verbindet, und Förderbzw. Bewegungsmittel zum Fördern des Materials von der Zufuhrstation zu den Entladestationen und zum Zurückführen des an den Entladestationen nicht entladenen Überschußmaterials zurück zu oder in die Nähe von der Zufuhrstation.
  • Erfindungsgemäß wird eine Fördervorrichtung zum Überführen von Material von einer Beschickungszone zu einer Empfangszone geschaffen, umfassend:
  • einen Zufuhrdurchgang und einen Rücklaufdurchgang, wobei jeder Durchgang ein erstes und ein zweites Ende aufweist, und das Material von dem ersten Ende zum zweiten Ende jedes Durchganges bewegt wird, wobei die Durchgänge aus in einer kreuzenden Konfiguration angeordneten, länglichen Rohren bestehen, wobei das erste Ende des Zufuhrdurchganges unterhalb des zweiten Endes des Rücklaufdurchganges angeordnet ist, und das zweite Ende des Zufuhrdurchganges oberhalb des ersten Endes des Rücklaufdurchganges angeordnet ist, eine Zufuhrstation zum Zuführen von Material in die Fördervorrichtung, die an oder nahe dem ersten Ende des Zufuhrdurchganges angeordnet ist, eine oder mehrere Entladestationen zum Entladen von Material aus der Fördervorrichtung, die stromabwärts und über der Zufuhrstation an dem Zufuhrdurchgang angeordnet ist/sind, wobei der Rücklaufdurchgang eine Bahn für das zurückgeführte Überschußmaterial bildet, zwei Seitenkanäle, wobei der erste Seitenkanal das zweite Ende des Zufuhrdurchganges mit dem ersten Ende des Rücklaufdurchganges verbindet, und der zweite Seitenkanal das zweite Ende des Rücklaufdurchganges mit dem ersten Ende des Zufuhrdurchganges verbindet, und Förder- bzw. Bewegungsmittel zum Fördern des Materials von der Zufuhrstation zu der einen oder zu mehreren Entladestationen und zum Zurückführen des an der einen oder mehreren Entladestationen nicht entlade- nen Überschußmaterials zurück zu oder in die Nähe von der Zufuhrstation, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufuhrdurchgang und der Rücklaufdurchgang sich in entgegengesetzten Richtungen zueinander, aufwärts erstrecken, und das Bewegungsmittel ein flexibles Endloselement umfaßt bzw. daraus besteht, welches eine Vielzahl von Kratzern bzw. Abstreifern trägt, die das Material entlang des Zufuhrdurchganges und des Rücklaufdurchganges vorwärtstreiben.
  • Das flexible Element kann z.B. eine Kette vom McKinnon-Typ sein, die sich entlang des Zufuhrdurchganges und des Rücklaufdurchganges erstreckt und an Kettenrädern angebracht ist, die an gegenüberliegenden Enden der Fördervorrichtung angeordnet sind, wobei eines oder beide der Kettenräder angetrieben sind, um eine Bewegung der Kette und der Kratzer bzw. Abstreifer zum Vorwärtstreiben des Materials entlang des Zufuhrdurchganges und des Rücklaufdurchganges zu bewirken.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine bildhafte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Fördervorrichtung,
  • Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht von einem Endabschnitt der in Fig. 1 dargestellten Fördervorrichtung,
  • Fig. 3 eine Teilansicht der Fördervorrichtung entlang der Linie A-A in Fig. 1, und
  • Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht einer Kratzer- bzw. Abstreifergestaltung, die in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Kurze Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Fördervorrichtung 10 zum Überführen von Material von einer Beschickungszone zu einer Entlade- bzw. Empfangszone. Die Vorrichtung 10 umfaßt eine Zufuhrstation oder eine Beschickungsstelle 12 zum Zuführen von Material in die Fördervorrichtung 10 sowie eine Reihe von, in diesem Fall fünf, Entladestationen 14 zum Entladen von Material aus der Fördervorrichtung 10. Material wird an der Zufuhrstation 10 zugeführt und bewegt sich dann in der Richtung des Pfeiles A hoch zu den Entladestationen 14, wo es Säcken oder Containern und ähnlichem (nicht dargestellt) zugeführt werden kann. Die Vorrichtung 10 besitzt Recycling- bzw. Rückführmittel, im großen und ganzen mit 16 dargestellt, zum Zurückführen von an den Entladestationen 14 nicht entladenem Überschußmaterial zurück zu oder in die Nähe von der Zufuhrstation 12 in der Richtung des Pfeiles B.
  • Die Vorrichtung 10 umfaßt einen Zufuhrdurchgang 18 und einen Rücklaufdurchgang 20. Die Zufuhrstation 12 und die Entladestationen 14 sind an dem Zufuhrdurchgang 18 vorgesehen, und der Rücklaufdurchgang 20 bildet eine Bahn für das zurückgeführte Überschußmaterial. In dieser Version der Erfindung sind die Durchgänge 18 und 20 in Form von länglichen Rohren vorgesehen, die in einer acht oder sich kreuzenden Konfiguration so angeordnet sind, daß der Zufuhr- und der Rücklaufdurchgang 18, 20 sich von den entsprechenden Anfangs- und Endabschnitten (oder ersten Enden 19, 21 bzw. zweiten Enden 23, 25) in entgegengesetzten Richtungen zueinander erstrecken, wobei jeder Durchgang 18, 20 in einem geneigten Winkel zur Horizontale angeordnet ist. Die bevorzugte Konstruktion verwendet Rohre mit kreisförmigem Querschnitt aus Metall- oder Kunststoffmaterial. Gleichwohl könnten auch viereckige/guadratische oder Querschnitte mit anderen Geometrien verwendet werden.
  • Die Fördervorrichtung 10 enthält zwei Seitenkanäle 22, 24, die an gegenüberliegenden Enden des Zufuhr- und des Rücklaufdurchganges 18 und 20 vorgesehen sind. Folglich steht das zweite Ende 23 des Zufuhrdurchganges 18 in Verbindung mit dem ersten Ende 21 des Rücklaufdurchganges 20. In gleicher Weise verbindet der Seitenkanal 24 das zweite Ende 25 des Rücklaufdurchganges 20 mit dem ersten Ende 19 des Zufuhrdurchganges 18. Die Seitenkanäle 22, 24 gestatten überführtem Material an dem Ende eines Durchganges unter Schwerkraftwirkung an den Anfang des anderen Durchganges zu fallen. Folglich bewegt sich beim Betrieb der dargestellten Fördervorrichtung 10 Material, das an der Zufuhrstation 12 zugeführt worden ist, in der Richtung des Pfeiles A den Zufuhrdurchgang 18 hoch zu den Entladestationen 14, wo das Material wie oben beschrieben abgegeben bzw. verteilt wird. Überschußmaterial, das nicht über die Entladestationen 14 abgegeben bzw. verteilt wird, fährt bzw. bewegt sich den Zufuhrdurchgang 18 weiter nach oben zum Seitenkanal 22, wo es unter Schwerkraftwirkung in den Rücklaufdurchgang 20 fällt, um hoch zu dem Seitenkanal 24 an dem Ende des Rücklaufdurchganges 20 zurückgeführt zu werden. An dieser Stelle fällt es unter Schwerkraftwirkung an oder nahe der Zufuhrstation 12 herunter, um den Zufuhrdurchgang 18 hoch noch einmal zu den Entladestationen 14 überführt zu werden.
  • Wie oben erwähnt umfaßt die Fördervorrichtung 10 Mittel 16 zum Zurückführen des Überschußmaterials. Die Vorrichtung 10 umfaßt ferner Fördermittel, im großen und ganzen mit 26 dargestellt, zum Fördern von Material von der Zufuhrstation 12 zu den Entladestationen 14. In der dargestellten Vorrichtung 10 sind die Rückführ- und Fördermittel 16 und 26 in Form eines flexiblen Endloselementes 28 vorgesehen, das Kratzer bzw. Abstreifer 30 zum Vorwärtstreiben des Materials entlang des Zufuhr- und des Rückführdurchganges 18 und 20 trägt. Das flexible Element 28 ist üblicherweise in Form einer Kette vom McKinnon-Typ ausgebildet. Die Kette wird an gezahnten Kettenrädern 34 und 36 befestigt, welche an gegenüberliegenden Enden der Fördervorrichtung 10 vorgesehen sind. Eines (oder optional beide) der Kettenräder werden angetrieben, um ein Fortschreiten bzw. Vorwärtsbewegen der Kette durch den Zufuhr- sowie den Rücklaufdurchgang 18, 20 in einer endlosen Weise zu bewirken und dadurch das Material in einem geschlossenen Kreislauf, der durch den Zufuhr- sowie den Rücklaufdurchgang 18 und 20 und die Seitenkanäle 22 und 24 gebildet wird, zu bewirken.
  • Eine vergrößerte bildhafte Ansicht eines Kratzers bzw. Abstreifers 30 ist in Fig. 4 dargestellt. Es ist zu erkennen, daß der Kratzer bzw. Abstreifer 30 gegenüberliegende Glieder 38 von im wesentlichen halbkreisförmiger Konfiguration/Form aufweist, wobei die Glieder 38 zwischen ihnen befindliche, gegenüberliegende Zwischenräume 40 und 42 bilden. Diese Zwischenräume 40, 42 gestatten dem Kratzer bzw. Abstreifer 30 über die Kettenräder 34, 36 zu gelangen, während sich der Kratzer bzw. Abstreifer auf seiner Bahn um die Fördervorrichtung 10 herum vorwärtsbewegt Es ist wichtig, daß die Bewegungsrichtung der Förderkette sowie der Kratzer bzw. Abstreifer immer in Richtung auf die Oberseite bzw. den oberen Kranz jedes Kettenrades 34, 36 verläuft. Die Kratzer bzw. Abstreifer 30 werden an die Kette geschweißt oder auf andere Weise geklemmt oder daran befestigt, wobei die Kratzer- bzw. Abstreiferkonstruktion zur Anpassung an das Produkt sowie den Arbeitswinkel der Zufuhr- und Rücklaufdurchgänge 18 und 20 geändert werden kann. In gleicher Weise könnte, obwohl eine Kette vorn McKinnon-Typ in den begleitenden Zeichnungen dargestellt ist, eine Rollenkette oder andere Typen von Metalloder Kunststoffseilen ebenso gut eingesetzt werden.
  • In einer alternativen Ausgestaltung können die Entladestationen 14 an dem Rücklaufdurchgang 20 angeordnet werden. In diesem Fall bewegt sich das Material, das an der Zufuhrstation 12 eingeführt wird, den Zufuhrdurchgang 18 hoch durch den Seitenkanal 22 und dann über den Rücklaufdurchgang 20 zu den Entladestationen 14. Jegliches nicht entladene Überschußmaterial fällt durch den Seitenkanal 24 zu oder in die Nähe von der Zufuhrstation 12, um den Zufuhrdurchgang 18 hoch zurückgeführt zu werden.
  • Ein Vorteil der dargestellten Vorrichtung wird in der Tatsache liegend gesehen, daß jegliches nicht von dem Förderer durch die Entladestationen 14 abgezogene Überschußmaterial ohne Berührung der Kettenräder 34 und 36 sowie jeglicher zugehöriger Antriebsmechanisrnen zurückgeführt wird/werden. Zudem kann Material einer Vielzahl von Entladestationen 14 bei voller Kapazität zugeführt werden, selbst wenn eine oder mehrere Entladestation(en) zeitweise geschlossen wird. In einer derartigen Situation wird Überschußmaterial lediglich zu der Zufuhrstation 12 zurückgefördert. Die Förderachse kann in einer im großen und ganzen horizontalen Ebene oder in einem Winkel zur Horizontalen eingerichtet werden, um zu ermöglichen, das Material während des Förderns selbst auf große Höhen angehoben wird. Die bevorzugte Betriebsgeschwindigkeit liegt zwischen 3 und 10 Metern pro Minute, wobei jedoch auch Geschwindigkeiten außerhalb dieser Grenzen in Abhängigkeit von der geförderten Materialart akzeptiert werden können. Die dargestellte Vorrichtung wäre bspw. zum Überführen von aus Partikeln bestehendem Material wie z.B. Kohle, Getreide oder Salz ganz besonders nützlich.

Claims (2)

1. Eine Fördervorrichtung (10) zum Überführen von Material von einer Beschickungszone zu einer Ernpfangszone umfaßt:
einen Zufuhrdurchgang (18) und einen Rücklaufdurchgang (20), wobei jeder Durchgang (18, 20) ein erstes Ende (19, 21) und ein zweites Ende (23, 25) aufweist, das Material von dem ersten Ende (19, 21) zum zweiten Ende (23, 25) jedes Durchganges (18, 20) bewegt wird, die Durchgänge (18, 20) aus in einer kreuzenden Konfiguration angeordneten, länglichen Rohren bestehen, wobei das erste Ende (19) des Zufuhrdurchganges (18) unterhalb des zweiten Endes (25) des Rücklaufdurchganges (20) angeordnet ist, und das zweite Ende (23) des Zufuhrdurchganges (18) oberhalb des ersten Endes (21) des Rücklaufdurchganges (20) angeordnet ist, eine Zufuhrstation (12) zum Zuführen von Material in die Fördervorrichtung (10), die an oder nahe dem ersten Ende (19) des Zufuhrdurchganges (18) angeordnet ist, eine oder mehrere Entladestationen (14) zum Entladen von Material aus der Fördervorrichtung (10), die stromabwärts und über der Zufuhrstation (12) an dem Zufuhrdurchgang (18) angeordnet ist/sind, wobei der Rücklaufdurchgang (20) eine Bahn für das zurückgeführte Überschußmaterial bildet, zwei Seitenkanäle (22, 24), wobei der erste Seitenkanal (22) das zweite Ende (23) des Zufuhrdurchganges (18) mit dem ersten Ende (21) des Rücklaufdurchganges (20) verbindet, und der zweite Seitenkanal (24) das zweite Ende (25) des Rücklaufdurchganges (20) mit dem ersten Ende (19) des Zufuhrdurchganges (18) verbindet, und Bewegungsmittel (26) zum Fördern des Materials von der Zufuhrstation (12) zu der einen oder zu mehreren Entladestationen (14), und zum Zurückführen des an der einen oder mehreren Ent-2727 ladestationen (14) nicht entladenen Überschußmaterials zurück zu oder in die Nähe von der Zufuhrstation (12), dadurch gekennzeichnet, daß der Zufuhrdurchgang (18) und der Rücklaufdurchgang (20) sich in entgegengesetzten Richtungen zueinander, aufwärts erstrecken, und das Bewegungsmittel (26) ein flexibles Endloselement (28) umfaßt, das eine Vielzahl von Kratzern bzw. Abstreifern (30) trägt, die das Material entlang des Zufuhrdurchganges (18) und des Rücklaufdurchganges (20) vorwärts treiben.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Endlosement (28) aus eine Kette vom McKinnon-Typ besteht, die sich entlang des Zufuhrdurchganges (18) und des Rücklaufdurchganges (20) erstreckt und an Kettenrädem (34, 36) angebracht ist, welche an gegenüberliegenden Enden der Fördervorrichtung (10) angeordnet sind, wobei eines oder beide der Kettenräder (34, 36) angetrieben sind, um eine Bewegung der Kette (28) und der Kratzer bzw. Abstreifer (30) zum Vorwärtstreiben des Materials entlang des Zufuhrdurchganges (18) und des Rücklaufdurchganges (20) zu bewirken.
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EP0579478B1 (de) 1996-10-02
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