DE2736019A1 - Haarwaschmittel mit geringer hautreizung - Google Patents

Haarwaschmittel mit geringer hautreizung

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DE2736019A1
DE2736019A1 DE19772736019 DE2736019A DE2736019A1 DE 2736019 A1 DE2736019 A1 DE 2736019A1 DE 19772736019 DE19772736019 DE 19772736019 DE 2736019 A DE2736019 A DE 2736019A DE 2736019 A1 DE2736019 A1 DE 2736019A1
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carbon atoms
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Description

DFt. KARLTH. HEGEL · DiPL·. iNG. KLAUS DICKEL PATENTANWÄLTE ocnin
//JbU la HAMlUHt(J 5O CIU)HSH IUiIUiH IHAHKK 22H H MÜNC'IIKN (K) JULIUS ■ KHlOIS - STItAKSR 33 I1OSTFACII VAHMtVJ THMOF(JN (O 4O) .11) (12 ΗΓ. HSI.HKON (O 8O) 88 62 IO
-6-
Tf>lia);i*fmim-Ac!r< >HHO: Doellnorputent Hnmburfg
Ihr Zelohen: Ununr/bIcIioii: 2OOO I lamburg, (lctl
H 27[}) Dr.He/mk
IiAO ÜOAP CO. ,LTD
1, 1-chonie, j iuoiibaKhi—K Otiuo-ku, fok:.yo, Japan.
HAAKWA^OHHEl1TEL ΓΙΙΤ GEHIWGER HAUTREIZUNG.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Haarwaschmibbel, das keine Hautreizung und keine Hautrauhigkeit verursacht. Die hafiüe besteht aus einem Motioalk^le^tersalz der Phosphorsäure
als aktive lieini^un^skomponentc und einem Trialkylaminoacetobetain oder einem Trialkylaininopropan-sulfobetain, das mit der aktiven ReinL^;ungf;mitbelkomponente in einem speziellen Verhältnis vermischt wird.
809809/0741
Postscheckkonto! Hamburg 28122Ο-2ΟΠ . Bank ι Dresdner Bank AO. Hamburg, Kto.-Nr. 3813 ΘΘ7
Als oberflächenaktive Mittel für IIaarwasch;7,wecke ε it id bisher in weitem Umfange anionirche oberflächenaktive Hittel verwendet worden, wie Alkylesterralze von Schwefelsäure, Polyoxyäthylenalkylestersalze von Schwefelräure, Alkylbenzolsulfonsäuresalze und «K-Olef insulfon.-b'uresalze. Ei? hat pich jedoch erwiesen, daß diese oberflächenaktiven Mittel eine Hautreizung in größerem oder geringerem Ausmaß verursachen, und wenn Haarwaschmittel, welche diese oberflächenaktiven Stoffe enthalten, wiederholt verwendet werden, tritt ein ltauhwerden der Haut leicht auf. Es ist bekannt, daß nicht-ionische oberflächenaktive liittel wenig oder keine Hautreizung verursachen, aber sie sind den anionischen oberflächenaktiven Mitteln in der Schaumkraft und dem Reinigungsvermögen unterlegen. Daher wird der Zusatz von nicht-ionischen oberflächenaktiven Mitteln zu Reinigungsmitteln, wie Haarwaschmitteln, nicht bevorzugt. Überflächenaktive Mittel vom Typ der Phosphorsäureester sind in der Technik als anionische oberflächenaktive Mittel bekannt. Aber ihre Wasserlöslichkeit ist ausserordentlich gering, da jedes der üblichen oberflächenaktiven Hittel vom Phouphorsäureestertyp aus einer Mischung eines Monoesters und eines Diesters oder einer Mischung eines Monoesters, einen Diesters und eines Triesters besteht, wenn pie in ihrem gewöhnlichen Zustand verwendet werden. Diese Mittel zeigen auch keine wesentliche Schaumkraft. Daher ist die Verwendung dieser oberflächenaktiven Mittel in Reinigungsmittelmischungen mit verschiedenen Schwierigkeiten verbunden.
...3 809809/0741
-j-
Es wurde nun eine Haarwaschmittelzusaminensetzung gefunden, die die Haut nicht reizt oder rauh werden läßt, die eine gute Schaumkraft besitzt und die dem Haar nach der Wäsche einen guten Griff und ein angenehmes Gefühl verleiht. Gemäß der Erfindung ist eine Haarwaschmittelmasse geschaffen worden, die als wichtigste oberflächenaktive Komponente 1 bis 40 Gew.-% eines oder einer Mischung von zwei oder mehr Monoalkylestersalzen von !Phosphorsäure der folgenden Formel (1) enthält:
OX
R. - 0 - P - OX (1)
Il
In dieser bedeutet R^. eine gradkettige Alkylgruppe mit einer durchschnittlichen Kohlenstoffatomzahl von 10 bis 14, eine gradkettige ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe, vorzugsweise eine Alkenylgruppe mit einer durchschnittlichen Kohlenstoffatomzahl von 10 bis 18, eine verzweigt-kettige Alkylgruppe mit einer durchschnittlichen Kohlenstoffatomzahl von 10 bis 18 oder eine verzweigt-kettige ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe, vorzugsweise eine: Alkenylgruppe, mit einer durchschnittlichen Kohlenstoffatomzahl von 10 bis 18. X bedeutet Wasserstoff, Alkali, Ammonium, ein niederes Alkylammonium oder Hydroxyalkylammonium, unter der Voraussetzung, daß die beiden mit X bezeichneten Gruppen nicht gleichzeitig Wasserstoff sein dürfen.
Es wurde auch gefunden, daß die Fähigkeit zur Reinigung, die
...4 809809/0741
Schaumkraft und die Wasserlöslichkeit im Vergleich zu Massen, welche Lauryldiäthanolamid enthalten, das bisher als Schaumstabilisator oder Schaum-erzeugendes Mittel bei den üblichen oberflächenaktiven Mitteln, wie Natriumalkylbenzolsulfonaten und dergleichen angewendet wurde, erheblich verbessert ist, wenn das neue Haarwaschmittel 0,1 bis 4-0 Gew.-% eines oder einer Mischung von zwei oder mehr Verbindungen der folgenden Zusammensetzung enthält: Trialkylaminoacetobetaine der Formel (2):
R0 - N+ - OHpGOO" (2)
In dieser bedeutet Rp eine Kohlenwasserstoffgruppe, vorzugs weise eine Alkylgruppe, mit einer durchschnittlichen Kohlen stoff atomzahl von 10 bis 16} IU und IL sind niedere Alkyl gruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen,
oder ein Trialkylaminopropan-sulfobetain der Formel (3):
5 222 (3)
«7
In dieser bedeutet R,- eine Alkylgruppe mit einer durchschnittlichen Kohlenstoff atomzahl von 10 bis 16j R^ und Rr7 sind Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen.
Auch die hautreizende Wirkung liegt bei der Haarwaschmittel-
809809/0741
AO
zusammensetzung gemäß der Erfindung auf einem äusserst geringen Niveau.
Das Monoalkylestersalζ von Phosphorsäure der Formel (1) wird beispielsweise durch Hydrolisieren eines Mono-langkettigen-Alkylphosphordichloridat gewonnen, das durch Reaktion von Phosphoroxychlorid mit einem langkettigen aliphatischen Alkohol erzeugt ist. Wenn ein langkettiger aliphatischer Alkohol phosphatiert wird, bildet sich unter gewissen Reaktionsbedingungen ein Dialkylestersalz der Phosphorsäure als Nebenprodukt zusätzlich zu dem gewünschten Monoalkylestersalz der Phosphorsäure. Das Monoalkylestersalz der Phosphorsäure, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht, kann bis zu 25 Gew.-%, berechnet auf das Monoalkylester salz der Phosphorsäure, eines solchen Dialkylestersalzes der Phosphorsäure enthalten, das als Nebenprodukt sich gebildet hat.
Als gradkettige Alkylgruppe mit einer durchschnittlichen Kohlenstoffatomzahl von 10 bis 14, die gemäß vorliegender Erfindung in der Formel (1) mit 11R-." bezeichnet wird, kommen folgende in Betracht: Decyl-, Undecyl-, Dodecyl-, Tridecyl- und Tetradecylgruppen oder Mischungen derselben. Als gradkettige Alkylgruppen können weiterhin auch solche in Betracht kommen, deren durchschnittliche Kohlenstoffatomzahl ausserhalb des Bereiches von 10 bis 14 liegt, vorausgesetzt, daß die durchschnittliche Koh-lensto ff atomzahl für die mit "R-" in der
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Formel (1) bezeichnete Gruppe im ganzen innerhalb des Bereichs von 10 bis 14- liegt. Als gradkettige ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit einer durchschnittlichen Kohlenstoffatomzahl von 10 bis 18, die an die Stelle des Restes "RV1 in der Formel (1) treten kann, kommen beispielsweise folgende in Betracht: Äthylenisch ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppen, vorzugsweise Alkenylgruppen, die Decyl-, Undecyl-, Dodecyl-, Tridecyl-, Tetradecyl-, Pentadecyl-, Hexadecyl-, Heptadecyl- und Octadecylgruppen entsprechen; dabei werden Gruppen mit einer durchschnittlichen Kohlenstoffatomzahl von 16 bis 18 bevorzugt. Weiterhin können Mischungen dieser Gruppen verwendet werden; auch können die Gruppen weiterhin eine gradkettige ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe, wie beispielsweise eine Alkenylgruppe mit einer durchschnittlichen Kohlenstoffatomzahl ausserhalb des Bereichs von 10 bis 18 darstellen, vorausgesetzt, daß die durchschnittliche Kohlenstoffatomzahl im ganzen innerhalb des Bereichs von 10 bis 18 liegt. Als verzweigt-kettige, gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppen, wie Alkyl- oder Alkenylgruppeη mit einer durchschnittlichen Kohlenstoffatomzahl von 10 bis 18, die anstelle des Restes "R^" der Formel (1) treten können, kommen folgende in Betracht: azyklische Alkyl- oder Alkenylgruppen und Zykloalkyl- und Zykloalkenylgruppen. Diese Gruppen können gesättigt oder äthyleniech ungesättigt sein; es können auch Mischungen derselben verwendet werden. Als Beispiele können folgende genannt werden: verzweigte Decyl-, verzweigte Dodecyl-, ver-
...7 809809/0741
4&
zweigte Tridecyl-, verzweigte Tetradecyl-, verzweigte Pentadecyl-, verzweigte Hexadecyl-, verzweigte Heptadecyl- oder verzweigte Octadecylgruppen. Diese Gruppen können weiterhin verzweigte Alkylgruppen mit einer durchschnittlichen Kohlenstoff atomzahl ausserhalb des Bereichs von 10 bis 18 aufweisen, unter der Voraussetzung, daß die durchschnittliche Kohlenstoffatomzahl im ganzen innerhalb des Bereichs von 10 bis 18 liegt. Dabei werden Gruppen mit einer durchschnittlichen Kohlenstoffatomzahl von 16 bis 18 besonders bevorzugt.
Als Alkalimetall, das für das Symbol "X" in Formel (1) der vorliegenden Erfindung einzusetzen ist, kommen Lithium, Kalium und Natrium infrage. Dabei werden Natrium und Kalium bevorzugt.
Das niedere Alkyl ammoniumion oder das Hydroxy alkylaminoniumion, das anstelle des Symbols "X" in Formel (1) der vorliegenden Erfindung treten kann, ist ein Kation, das durch.Quaternisierung eines entsprechenden Amins gebildet ist, das zur Neutralisierung der Phosphorsäure beim Verfahren der Herstellung des Monoalkylestersalzes der Phosphorsäure der Formel (1) nach erfolgter Neutralisierung verwendet wird. Als entsprechendes Amin kommen folgende infrage: primäre, sekundäre und tertiäre Amine, die eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen aufweisen. Beispielsweise können folgende Verbindungen erwähnt werden: Dimethylmonoäthanolamin, Methyl-
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diethanolamin, Trimethylamin, Triäthylamin, Dibutylamin, Bu-ty1dimethylamin, Monoäthanolamin, Diäthanolamin, Triäthanolamin, Isopropyldimethylamin und Isopropyläthanolamin. Dabei werden Monoäthanolamin, Diäthanolamin und Triäthanolamin bevorzugt, speziell gilt dies für Triäthanolamin (im folgenden als TEA bezeichnet).
Das Haarwaschmittel gemäß vorliegender Erfindung enthält 1 bis 40 Gew.-% einer Verbindung der oben-genannten Formel (1) und 0,1 bis 40 Gew.-% einer Verbindung der oben-angegebenen Formel (2) und/oder einer Verbindung der oben-angegebenen Formel (3). Das Mischungsverhältnis der Verbindung der Formel (1) zu den Verbindungen der Formeln (2) und (3) beträgt vorzugsweise 95 5 bis 45 : 55» das Gewichtsverhältnis der Mischung der Verbindung der Formel (1) zu einer Mischung der Verbindungen der Formeln (2) und (3) liegt vorzugsweise zwischen 95 : 5 und 55 : 45.
Zusätzlich zu der Verbindung der Formel (1), der Verbindung der Formel (2) und/oder der Verbindung der Formel (3) und Wasser kann die Haarwaschmasse gemäß vorliegender Erfindung noch übliche Zusatzkomponenten enthalten, die für gewöhnlich Haarwaschmitteln zugesetzt werden, wie beispielsweise löslich machende Mittel, wie Propylenglycol, Glycerin und Harnstoff, Mittel zur Einstellung der Viskosität, wie Äthanol, anorganische Salze (beispielsweise Natriumchlorid und Ammoniumchlorid)
...9 809809/0741
sowie höhere Alkohole, Riechstoffe, Farbstoffe, Mittel zur Absorbierung ultravioletter Strahlen, oxidationsverhutende Mittel, Mittel zur Entfernung von Schuppen, pilztötende Mittel und Antiseptika.
Die vorliegende Erfindung soll nun weiterhin unter Bezugnahme auf die folgenden erläuternden Beispiele beschrieben werden.
BEISPIEL. 1
Der Schaumtest und der Wasserlöslichkeitstest wurden durchgeführt unter Verwendung von Mischungen, welche die Verbindungen gemäß vorliegender Erfindung enthielten, und die unten angegebenen Zusammensetzungen aufwiesen. Beim Schaumtest wurden 0,1 Gew'.-% Lanolin als künstliche Verschmutzung einer 0,5%igen wässrigen Lösung der Masse zugesetzt, und die Mischung wurde in einem zylindrischen Gefäß 5 Minutenlang beim 25°0 unter Verwendung eines flachen Propellers mit 1.000 UpM gerührt.Die Drehdrichtung wurde in Abständen von 10 Sekunden jedesmal umgekehrt. Wenn nach Beendigung des Rührens 30 Sekunden vergangen waren, wurde die Schaumkraft nach dem Volumen des auf der Oberfläche der Lösung verbleibenden Schaums bewertet. Die Wasserlöslichkeit wurde nach dem Aussehen einer 1%igen wässrigen Lösung der Masse bei 20°0 bewertet. Als Vergleichsverbindung wurde Lauryldiäthanolamid benutzt, das weitgehend als wirksamer Schaumstabilisator oder schaumerzeugendes Mittel bei üblichen anionischen oberflächenaktiven Mitteln gilt.
...10 809809/0741
Die erhaltenen Ergebnisse sind aus Tabelle 1 ersichtlich. Das Gewichtsverhältnis der Verbindung der Formel (1) zur Verbindung der Formel (2) und/oder der Verbindung der Formel (3)» die in den verschiedenen Versuchen verwendet wurden, war das Folgende.
...11
809809/0741
Probe
Nr.
O
CD
OO
O
Probe Probe
Gewichtsver-i Nr. ι Gewichts ver-l Nr.
hältnis der
Verbindung
<D : (2)
!hältnis der 'Verbindung !(D : (3)
1 [100 : 0 17 !90 : 10 (Vergleich)!
(Vergleich)
50
90 : 10
80 : 20
50 : 50
100
8 !80 : 20
9 :50 : 50
10 !30 : 70
11 ; 0 (Vergleich):
100
17 (Vergleich
Gewichtsver
hältnis der
Verbindung
(D : (2) :
: 5 : (3)
90 : 10 : 5
80 : 20 : 10
60 : 30 : 20
60 : 25 : 10
50 : 50 : 25
0 50
Probe
Nr.
iewi cht sverhältnis ier Verbindung (1) zu Lauryldiäthanolnid (Vergleich)
(Vergleich])
(Vergleich])
(Vergleich))
(Vergleichj)
(Vergleicht)
90 :
80 :
50 :
30 :
0 :
.12
Versuchsergebnisse bei der Schaumbildung und Vasserlöslichkeit;
R1 in Verbindung (1)
X in Verbindung (1)
C10H21
H, K
Wasseriös-
lichkeit
H, 2H25
Na
R2 in Verbindung (2)
(R3, R4- Methyl)
durchsichtig 2H25
Rc in Verbindung (3)
(R6, R7 - Methyl)
O12H25 durchsichtig °1 2H25
Verwendete Mischungsverhältnis
Komponenten (Probe Nr.)
S ch aumvo lumen
(ecm)
durchsichtig Schaumvolumen
(ecm)
Wasserlös
lichkeit
(1) 1 (Vergleich) 185 durchsichtig 204 trübe
2
(D 3
und 4
(2) 5
235
281
221
216
258
321
228
218
durchsichtig
Il _
(2) 6 (Vergleich) 210 210 durchsichtig
(1) 8
und 9
(3) 10
258
298
218
200
302
342
265
201
durchsichtig
-v3 VJi VO
TABELLE 1 (Fortsetzung)
tu
CD CO CD ID
Mi s chung sν e rhältni s
(Probe Nr.)
Schaumvolumen
(ecm)
Wasserlös
lichkeit
Schaumvolumen
(ecm)
Wasserlös
lichkeit
ro
-ο
vn
Verwendete
Komponenten
11 (Vergleich) 186 durchsichtig 186 durchsichtig
(3) 12 241 durchsichtig 280 durchsichtig
13 293 -"- 328 _"-
(D, (2) 14 216 _«_ 245 -"-
und 15 218 252 -"-
(3) 16 204 -"- 210 -"-
(2) und 17 (Vergleich) 194 durchsichtig 194 durchsichtig ^^
(3) 18 (Vergleich) 192 durchsichtig 200 durchsichtig I
19 (Vergleich) 185 180 -"-
(1) und 20 (Vergleich)
21 (Vergleich)
173
118
I-I 154
125
-»-
Dilauryl-
diäthanol-
amid
22 (Vergleich) 108 durchsichtig 108 durchsichtig
Lauryldi-
äthanolamid
...14 ro
Ca)
CD
CD
CO
(Fortsetzung)
CO
OO
O
R. in Verbindung (1)
X in Verbindung (1)
Na, Na H, Ι·Η29
TEA
R2 in Verbindung (2)
(R5, R4 - Methyl)
H29 μΗ29
Rc in Verbindung (3)
(R6, R7 - Methyl)
H29 ^29
Verwendete Mischungsverhältnis
Komponenten (Probe Nr.)
Schaumvolumen
(ecm)
Wasserlös
lichkeit
Schaumvolumen
(ecm)
Wasserlös
lichkeit
(1) 1 (Vergleich) 210 leicht trübe 242 durchsichtig
2
(D 3
und 4
(2) 5
240
256
214
206
durchsichtig 298
346
285
212
durchsichtig
(2) 6 (Vergleich) 203 leicht trübe 203 leicht trübe
7
(D 8
und 9
(3) 10
245
287
216
202
durchsichtig 264
298
228
201
durchsichtig
TABELLE 1 (Fortsetzung)
Verwendete Mischungsverhältnis Schaumvolumen Wasserlös Schaumvolumen Wasserlös
Komponenten (Probe Nr.) (ecm) lichkeit (ecm) lichkeit
(3) 11 (Vergleich) 190 leicht trübe 190 leicht trübe
12 248 durchsichtig 285 durchsichtig
13 262 -lf- 304
(D, (2) 14 241 -»- 267 -"-
und 15 212 -"- 235
(3) 16 203 212 -"-
(2) und
(3)
17 (Vergleich) 196 leicht trübe 196 leicht trübe
I
18 (Vergleich) 212 leicht trübe 240 durchsichtig
(1) und
Dilauryl- 19 (Vergleich) 200 198 -"-
diäthanol-
amid
20 (Vergleich) 195 -«- 154 -»-
21 (Vergleich) 155 -"- 116 -it _
Lauryl- 22 (Vergleich) 108 durchsichtig 108 durchsichtig
amid
tu ro
K)
CD
B1 in Verbindung (1) °16H33 sung; Trübe °18H35 Wasserlös
lichkeit
H
X in Verbindung (1) H, K trübe E, K durchsichtig ru
E2 in Verbindung (2) °12H25 (Vergleich) -"- O12H25 durchsichtig VJi
(E5, E4 - Methyl) -»-
Ec in Verbindung (3)
(B6, E7 - Methyl)
O12H25 leicht trübe O12H25 -"-
Verwendete Mischungsverhältnis
Komponenten (Probe Nr.)
durchsichtig Schaumvolumen
(ecm)
_»_
80981 (1) 1 (Vergleich) trübe 201 durchsichtig
<_>
CD
OVl Schaumvolumen Wasserlös-
(ccm) lichkeit
235 durchsichtig
O
-J
•r«·
(D 3 63 -"- 262 —"— I
und 4 68 durchsichtig 215 _«_
(2) 5 69 212 durchsichtig
(2) 6 (Vergleich) 85 210
7 120 228
(D 8
und 9
210 218
10 63 203 ro
(3) 11 (Vergleich) 75
84
186 736
118 CD
186 CO
ΤΑΒΈΤ.τ.-R j (Fortsetzung)
(D, (2)
und
(3)
12
13
14
15
68
&9 72 70
216 254 252 240
durchsiclitig
_ιι_ _ιι_
(2) und
(3)
17 (Vergleich)
194
durchsichtig
194
durchsichtig
(1) und
Dilauryldiäthanolamid
18 (Vergleich)
19 (Vergleich)
20 (Vergleich)
21 (Vergleich)
58 45 72 68
200 200 198 116
durchsichtig
Lauryl-
diäthanol-
amid
22 (Vergleich)
108
durchsichtig
108
durchsichtig
CjO CD O
S3
Aus den in Tabelle 1 angegebenen Resultaten ist ersichtlich, daß beim Mischen der Verbindung (1) mit der Verbindung (2) oder (3) die Schaumkraft im Vergleich mit Massen, bei denen die Verbindung (1) allein verwendet wird, erheblich verbessert ist, daß auch die Wasserlöslichkeit dadurch begünstigt wird. Im Gegensatz hierzu vermag Lauryldiäthanolamid, dessen schaumvergrößernde Wirkung bei üblichen anionischen oberflächenaktiven Mitteln bekannt ist, keine solchen synergistischen Wirkungen zusammen mit der Verbindung (1) auszuüben.
Es ist anzunehmen, daß die oben-erwähnten synergistischen Wirkungen, die bei der Kombination der Verbindung (1) mit der Verbindung (2) und/oder (3) erzielt werden, auf einer Verminderung des Krafft-Punktes beruhen; falls in der Gruppe "R^." der Verbindung (1), sofern es sich um eine gradkettige Alkylgruppe handelt, die durchschnittliche Kohlenstoffatomzahl größer als 14- ist, liegt der Krafft-Punkt zu hoch, und die Verbindung (1) ist bei Zimmertemperatur in Wasser nur schlecht löslich, und somit wird keine wesentliche synergistische Wirkung zusammen mit den Verbindungen (2) und/oder (3) erzielt. Wenn im Gegensatz hierzu die Verbindung (1) äthylenisch ungesättigte Bindungen aufweist, so wird selbst dann, wenn die Länge der Kohlenstoffkette 18 beträgt, der Krafft-Punkt erniedrigt und eine synergistische Wirkung zusammen mit den Verbindungen (2) und/oder (3) erzielt.
...19 809809/0741
Dementsprechend liegt die geeignete durchschnittliche Kohlenstoff atomzahl in der Verbindung (1) bei 10 bis 14, wenn die Gruppe R^. eine gradkettige Alkylgruppe darstellt, während sie zwischen 10 und 18 liegt, wenn R„. eine ungesättigte oder verzweigte Kohlenwasserstoffgruppe darstellt.
Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn das Gewichtsverhältnis der Mischung der Verbindung (1) und der Verbindung (2) und/oder (3) in der Größenordnung von 90 : 10 bis 70 t 30, besonders bei etwa 80 t 20, liegt; aber selbst bei Mischungsverhältnissen ausserhalb dieses optimalen Gebietes lassen sich die beabsichtigten Wirkungen erzielen.
BEISPIEL 2
Typische Beispiele von Massen, wie sie in Beispiel 1 angegeben sind, und üblicherweise für Haarwaschmittel verwendeten, oberflächenakitven Verbindungen wurden einem Hautreizungstest auf abgeschlossenen Flächen unterworfen. Jede Probe wurde in Form einer 2%igen wässrigen Lösung angewandt. Für jede Untersuchung wurden drei Gruppen von Meerschweinchen, von denen jede aus 6 Meerschweinchen bestand, verwendet. Dabei wurden Pflaster 24 Stundenlang angebracht, und nach Verstreichen weiterer 24 Stunden nach Entfernung der Pflaster wurde der Grad der Hautreizung bewertet aufgrund der Intensität der Hautreaktionen, und zwar Rötung zwischen ♦ bis ++, ödem zwischen ± bis ++ und negativ (keine Reizung >, wobei 7 Stufen gebildet wurden.Dabei wurde ± mit 0,5 bewertet, + wurde mit 1,0 Punkt bewertet, und ++ 809809/0741
ie
++ mit 2 Punkten. Wenn keine Hautreizung eingetreten war, wurde die Bewertung null gegeben. Kurz gesagt wurde die Hautreizung bewertet unter Zugrundelegung der gesamten Skala von Rötung und Odem. Die erhaltenen Resultate sind aus Tabelle 2 ereichtlich.
...21 809809/0741
TABELLE 2 Grad der Hautreizung
VJi vD
Probe* Mischungsverhältnis nach Gewicht
Verbindung Verbindung Verbindung (1) (2) (5)
Bewertung des 24 stündigen Pflastertests
Sonstige Veränderungen der Haut|
O
CD
OO
O
Erfindungsgemäß:
a
b
c
80
30
80
30
60
Vergleichsversuch 1:
g
h
100
0
0
20
70
20
100 0
0 0
20 70 20
100
Vergleichsversuch 2:
Natrium!aury1sulfat
Natriumdodecylbenzolsulfonat Natrium-oc-olefinsulfonat Natrium-oC-dodecensulfonat Natriumdodecylpolyoxyäthalensulfat Wasser
0,5
1.5
0,5 1,0
4.5 2,0
28,0 18,0
6,0 16,0
8,0
ebenso wie in Wasser
schwach glänzend ebenso wie in Wasser
starke Schuppenbildung mittelstarke Schuppenbildung schwache Schuppenbildung starke Schuppenbildung schwach glänzend keine Veränderung
Bauerkungent
• t R,. bis Hr7 und X hatten bei den Proben gemäß der
Erfindung und in Vergleichen (1) folgende Bedeutung:
Probe Verbindung (1) Verbindung (2) Verbindung (3) X Hg R,,
a °12H25 H»Na °12H25 CH3 b C12 H25 H»Na °12H25 0H3
GH3
d O1^H29 H,TEA °12H25 0H3
β °12 H25 H»Na °12H25 0H3 °12H25 0H3 f O12H25 H,Na
Wie aus den in Tabelle 2 angegebenen Resultaten ersichtlich ist, besitzen die Massen gemäß der vorliegenden Erfindung keine wesentlichen Hautreizungseigenschaften, während die Grundlagenverbindungen üblicher Haarwaschmittel beträchtliche Hautreizungeeigenschaften aufweisen.
Haarwaschmittel (1) bis (C) gemäß vorliegender Erfindung der unten-angegebenen Zusammensetzungen wurden hergestellt und
...23 809809/0741
einem Haarwaschtest unterworfen, um die Schaumkraft und den Griff oder das Gefühl des Haares nach dem Shampoaaieren zu prüfen. Zum Vergleich wurden Haarwaschmittel in gleicher Weise geprüft, die eine übliche Verbindung für Haarwaschmittel als Grundlage aufwiesen:
Proben gemäß der Erfindung:
Haarwaschmittel A:
Mononatriummonolaurylphosphat 15 %
Lauryldimethylaminoacetobetain 5 %
Glycerin 3 %
Riechstoff 0,3 %
Wasser Rest
Haarwaschmittel B:
Monotriäthanolamin-monomyristylphosphat 12 % Monotriäthanolamin-dimyristylphosphat 3 % Lauryldimethylaminopropan-sulfobetain 7 % Propylenglycol 5 %
Riechstoff 0,3 %
Wasser Rest
Haarwaschmittel C:
Monotriäthanolamin-monolaurylphosphat 12 % Triäthanolamin-dilaurylphosphat 3 %
Lauryldimethylaminoacetobetain 3 %
Lauryldimethylaminopropan-sulfobetain 3 % Glycerin 2 %
Riechstoff 0,5 %
Wasser Rest
809809/0741
Ä9
Vergleichsbeispiele 15 %
Haarwaschmittel (D): 5 %
Natriumlaurylsulfat 0,3 %
Glycerin Rest
Riechstoff
Wasser 13 %
Haarwaschmittel (E): 3 %
Natriumpolyoxyäthylenlaurylsulfat 2 %
Lauryldimethylaminoacetobetain 0,3 %
Glycerin Rest
Riechstoff
Wasser 12 %
Haarwaschmittel (P): 3 %
Triäthano1aminiaury1sulfat 2 %
Lauryldiäthano1amid 0,3 %
Propylenglycol Rest
Riechstoff
Wasser
Als Ergebnis wurde gefunden, daß die Proben (A) bis (0) den Proben (D) bis (P) hinsichtlich der Schaumkraft überlegen oder mindestens gleich waren. Hinsichtlich des Schaumgefühls waren die Proben (A) bis (0) gemäß vorliegender Erfindung den Vergleichsbeispielen (D) bis (P) wesentlich überlegen, und die mit den Proben gemäß vorliegender Erfindung gewaschenen Haare waren weich, liessen sich gut legen und leicht kämmen.
...25 809809/0741
Aus den Ergebnissen der Beispiele 1 bis 3 ist folgendes ersichtlich: wenn es erwünscht ist, Haarwaschmittel zu erhalten, die eine gute Schaumkraft besitzen und keine Hautreizung verursachen, ist es bei Verwendung der üblichen, bekannten oberflächenaktiven Mittel schwierig, beiden Erfordernissen gleichzeitig Genüge zu tun. Wenn jedoch die Massen gemäß vorliegender Erfindung verwendet werden, ist es möglich, Haarwaschmittel zu erhalten, die keine Hautreizung verursachen, ohne daß eine Verminderung der Reinigungskraft des Haarwaschmittels erforderlich wäre.
...26
809809/0741

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUOHE
    1. Haarwaschmittelmasse bestehend im wesentlichen aus drei Verbindungen (A), (B), (C). (A) bedeutet 1 bis 40 Gew.-% eines oder einer Mischung von zwei oder mehreren Monoalkyl-
    estersalzen von Phosphorsäure der Formel (1): 0
    Il
    R„0 - P - OX
    In dieser bedeutet E^. eine gradkettige Alkylgruppe mit einer durchschnittlichen Kohlenstoffatomzahl von ΊΟ bis 14, eine gradkettige Alkenylgruppe mit einer durchschnittlichen Kohlenstoffatomzahl von 10 bis 18, eine verzweigt-kettige oder alizyklische Alkylgruppe mit einer durchschnittlichen Kohlenstoff atomzahl von 10 bis 18, oder eine verzweigt-kettige oder alizyklische Alkenylgruppe mit einer durchschnittlichen Kohlenstoffatomzahl von 10 bis 18, während X Wasserstoff, Alkali, Ammonium oder ein Alkylammonium oder Hydroxyalkylammonium mit einer niederen Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet, unter der Voraussetzung, daß die beiden mit X bezeichneten Reste nicht gleichzeitig Wasser-
    ...27
    809809/0741
    ORIGINAL INSPECTED
    H 2759 - 2? -
    stoff sein dürfen;
    (B) bedeutet 0,1 bis 40 Gew.-% eines Gliedes oder einer Mischling von zwei oder mehreren Gliedern der folgenden Verbindungen:
    a) Trialkylaminoacetobeteine der Formel (2):
    I? - N+ - OH0GOO -2 , 2
    in der R2 eine Alkyl- oder eine Alkenylgruppe mit einer durchschnittlichen Kohlenstoffatomzahl von 10 bis 16, und R^ und R^ Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten; b) Trialkylaminopropan-sulfobetaine der formel (3) ?6
    30: (3)
    in der R,- eine Alkylgruppe mit einer durchschnittlichen Kohlenstoffatomzahl von 10 bis 16, und Rg und Ro 'Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten;
    (G) der Rest besteht im wesentlichen aus Wasser.
    2. Haarwaschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß der Bestandteil B aus einer oder mehreren Verbindungen der Formel (2) besteht,wobei das Mischungsverhältnis von A ; B in der Größenordnung von 95 : 5 bis 45 : 55 liegt. ...28 609809/0741
    3. Haarwaschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente B aus einer oder
    mehreren Verbindungen der Formel (3) besteht,
    wobei das Mischungsverhältnis von A : B in der
    Größenordnung von 95 * 5 ois 45 : 55 liegt.
    4. Haarwaschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Mischung von Verbindungen
    der Formel (2) und der Formel (3) enthält, wobei das Mischungsverhältnis von A : B in der Größenordnung von 95 J 5 bis 55 > 4-5 liegt.
    5· Haarwaschmittelmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R^. eine gradkettige Alkyl gruppe mit einer durchschnittlichen Kohlenstoffatomzahl von 10 bis 14, oder eine gradkettige
    Alkenylgruppe mit einer durchschnittlichen Koh lenstoffatomzahl von 16 bis 18, oder eine verzweigte Alkyl- oder Alkenylgruppe mit einer durchschnittlichen Kohlenstoffatomzahl von 16 bis 18 bedeutet, während H2 einer gradkettigen Alkylgruppe mit einer durchschnittlichen Kohlenstoffatomzahl von 10 bis 16, und Rc einer gradkettigen Alkylgruppe mit einer durchschnittlichen Kohlenstoffatomzahl von 10 bis 16 entsprechen.
    ...29 809809/0741
    G. Haarwaschmi ttelinischung nach Aiicpruch 1, dadurch (-ekennzeichnet, daß das Alkali aus Natrium, Ka Iium oder Lithium besteht, und das Hydroxyalkylommoiiium ein quaternicierten Ion von Monoäthanolamiu, Diethanolamin oder Triäthanolamin darstellt.
    7. Haarwarchmittelmicchung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Refite K5,, H^, H^. und R. allp iletliyl^ruppen bedeuten.
    8. Haarwaschmittelmiiichung nach Anspruch 1, dadurch i'ekeiJiizeichnet, daß er ein Honolaurylestersalz
    von Phosphorräure der Formel:
    ü
    Il
    ϋ^Η.,^ΟΓ - OHa
    ÜH
    und liaui'yldimethylaminopropaii-sulfobetain der
    Formel: GH7
    in einem Gewichtsverhältnis von 80 : 20 enthält.
    Haarwaschmittelmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischungsverhältnis von A : H in der Größenordnung von 90 : 10 bis 70:30 liegt. β c
    809809/0741
    10. ilaarwaachiaibbelmiüchuag nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß dac Hiachungsverhälbtiis von A : ß in der firößeuordnung von etwa 80 : 20 lieyt.
    809809/0741
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