DE2734566A1 - Gelenkbeschlag fuer sitze mit verstellbarer rueckenlehne, insbesondere kraftfahrzeugsitze - Google Patents

Gelenkbeschlag fuer sitze mit verstellbarer rueckenlehne, insbesondere kraftfahrzeugsitze

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DE2734566A1
DE2734566A1 DE2734566A DE2734566A DE2734566A1 DE 2734566 A1 DE2734566 A1 DE 2734566A1 DE 2734566 A DE2734566 A DE 2734566A DE 2734566 A DE2734566 A DE 2734566A DE 2734566 A1 DE2734566 A1 DE 2734566A1
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joint
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Paul Werner
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Keiper Automobiltechnik GmbH and Co KG
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Keiper Automobiltechnik GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/225Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by cycloidal or planetary mechanisms
    • B60N2/2252Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by cycloidal or planetary mechanisms in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear, e.g. one gear without sun gear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
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  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

. LUDEWIG · DiPL-PHYS. BUSE · DiPL-PHYS. AAENT
56 WUPPERTAL 2, den 27.7.1977 Kennwort: Cyclo-Gelenk
Firma Keiper Automobiltechnik GitibH. & Co. KG. ,
563o Remscheid-Hasten, Büchelstr. 54-58
Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Rückenlehne, insbesondere Kraftfahrzeugsitze
Die Erfindung betrifft einen Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Rückenlehne, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, bei (j denen ein dem sitzteil zugeordneter fester Gelenkteil und ein der Rückenlehne zugeordneter schwenkbarer Gelenkteil um eine Schwenkachse unter Zwischenschaltung einer Ver- und Feststelleinrichtung gegeneinander verdrehbar sind, wobei die Ver- und Feststelleinrichtung als Taumelgetriebe ausgebildet ist, das einen auf der Schwenkachse angeordneten, durch eine Handhabe drehbaren Exzenter aufweist, wobei der auf dem Exzenter gelagerte, als Stirnrad ausgebildete Teil des Taumel-
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getriebes mit dem diesem zugeordneten, als GelenVcteil ausgebildeten Bauteil über mindestens einen Vorsprung des einen Bauteiles verbunden ist, der in wenigstens einen zugehörigen, die Exzenterbewegung des Stirnrades zulassenden Durchbruch im anderen Bauteil eingreift.
Bei einem aus der DT-PS 1 755 421 bekannten Gelenkbeschlag der vorgenannten Art ist sowohl der mit dem Sitzteil fest verbundene Gelenkteil als auch der mit der Rückenlehne verbundene, schwenkbare Gelenkteil auf einem zentrischen Abschnitt der Schwenkachse abgestützt, indem der mit der Rückenlehne verbundene Gelenkteil mit einer Lagerscheibe und einer Haltescheibe den mit dem Sitzteil verbundenen Gelenkteil einerseits und das auf dem Exzenter gelagerte Stirnrad andrerseits umgreift. Das Stirnrad weist überdies einen seitlich austretenden Vorsprung auf, der in einen Durchbruch im festen Gelenkteil eingreift, welcher derart bemessen -^ ist, daß die Exzenterbewegung des Stirnrades zugelassen wird und eine drehmomentübertragende Abstützung des Stirnrades zur Einleitung einer Drehbewegung auf das Innenzahnrad des mit der Rückenlehne, verbundenen Gelenkteiles erfolgen kann. Wenn auch damit eine Übertragung der aus der Exzenterbewegung resultierenden Hubbewegung, auf den mit der Rückenlehne verbundenen Gelenkteil sicher verhindert wird, so ist doch der fertigungstechnische und auch montagemäßige Aufwand infolge der relativ großen Zahl von Bauteilen, die insbesondere bei , dem mit der Rückenlehne verbindbaren Gelenkten anfallen, beträchtlich.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Gelenkbeschlag der vorgenannten Art zu schaffen, dessen Aufbau unter Vermeidung einer Beeinflussung der Höhenlage der Lehne durch die Stellung des Exzenters derart vereinfacht ist, daß neben einer Einsparung von Bauteilen eine schnelle und einfache Montage des Gelenkbeschlages erfolgen kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der eine Gelenkteil am anderen, auf einem zentrischen Abschnitt der Schwenkachse gelagerten Gelenkteil konzentrisch zum Schwenkachsenmittelpunkt drehbar abgestützt ist. Dadurch können die an das mit der Rückenlehne verbundene Gelenkteil angeschlossene Lagerscheibe mit der Haltescheibe sowie die zu deren Verbindung mit dem Gelenkteil erforderlichen Verbindungsmittel entfallen. Neben einer Einsparung von Bauteilen ergibt sich außerdem eine schmale und kompakte Bauweise des Gelenkbeschlages, ohne daß der Vorteil einer konzentrischen Lagerung bei-der Gelenkteile aufgegeben werden muß. Denn diese konzentrische Lagerung verhindert, daß die aus der Exzenterbewegung resul—tierende Hubbewegung an einen der beiden Gelenkteile weitergegeben wird. Zur Abstützung der Gelenkteile aneinander weisen vorzugsweise diese Gelenkteile stirnseitig konzentrisch zu ihren Drehmittelpunkten angeordnete, ineinandergreifende Ringnuten und Ringansätze auf.
Eine vereinfachte Herstellung des Gelenkbeschlages läßt sich nach einem Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung erzielen, indem das dem einen Gelenkteil zugeordnete Innenzahnrad als Ringscheibe ausgebildet ist, die sich einerseits mit einem Ringansätζ in der Ringnut des den zentrisehen Abschnitt der Schwenkachse umfassenden Gelenkteiles abstützt und mit diesem durch ineinandergreifende, klauenkupplungsartige Vorsprünge und Vertiefungen drehfest verbunden ist und die Ringscheibe
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andrerseits eine Ringnut aufweist, in welche der Ringansatz des anderen mit dem Stirnrad drehmomentübertragend verbundenen Gelenkteiles dieses drehbar lagernd eingreift. Dadurch ist es möglich, das Innenzahnrad uneidas Stirnrad aus dem gleichen Blechzuschnitt zu fertigen, indem das Stirnrad aus dem Innenraum der das Innenzahnrad bildenden Scheibe ausgestanzt wird. Für den das Stirnrad und das Innenzahnrad bildenden Blechzuschnitt läßt sich ein Werkstoff auswählen, welcher den Anforderungen in Bezug auf Härte und Verschleißfestigkeit genügt, wie das bei Stählen mit höherem Kohlenstoffgehalt der Fall ist. Γ Für die Gelenkteile hingegen kann dann ein Werkstoff mit niedrigerem Kohlenstoffgehalt gewählt werden, so daß deren Zähigkeit gewährleistet ist.
Um einen gegenüber der vorgenannten Ausführungsform flacheren Gelenkbeschlag bilden zu können, weist nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung der mit dem Innenzahnrad einstückig verbundene Gelenkteil eine von seinem Ringansatz umfaßte Stützscheibe auf, die auf dem zentrischen Abschnitt der Schwenkachse gelagert ist. Diese Stützscheibe ist mit dem das Innenzahnrad aufweisenden Gelenkteil beispielsweise durch Verschweißen oder Vernieten fest verbunden.
Damit die aus der exzentrischen Lagerung des Stirnrades resultierende, bei jeder Umdrehung der Schwenkachse anfallende Exzenterbewegung nicht an die Gelenkteile weitergegeben wird, erfolgt nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die drehmomentübertragende Abstützung des Stirnrades über mit dem Gelenkteil verbundene und in Bohrungen im Stirnrad eingreifende Bolzen, deren Durchmesser um die doppelte Exzentrizität kleiner ist als der Durchmesser der Bohrungen.
Eine besonders schmal bauende Ausführungsform des Gelenkbeschlagec mit extrem wenigen Bauteilen wird nach einem bevorzugten Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung erzielt, indem der dem Sitzteil
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zugeordnete, feste Gelenkteil den zentrischen Abschnitt der
Schwenkachse umfaßt und mit seinem Ringansatz in die Ringnut
des der Rückenlehne zugeordneten, das Innenzahnrad aufweisenden
Gelenkteiles eingreift, wobei das mit dem Innenzahnrad kämmende
und auf dem Exzenter gelagerte Stirnrad auf seinem Umfang k gleichmäßig verteilt angeordnete Bolzen aufweist, die in 4 Bohrungen des festen Gelenkteiles einragen. Die Bauteile eines '"· derartigen Gelenkbeschlages bestehen demnach irrt wesentlichen |i lediglich aus vier Teilen, nämlich der Schwenkachse, dem Stirnrad und den beiden Gelenkteilen. Neben einem optimal niedrigen
^ Materialeinsatz sind demnach auch die Pertigungs- und Montagekosten extrem niedrig.
Die Erfindung ist in einigen Ausführungsbeispielen auf der
Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Gelenkbeschlag in einer v Seitenansicht von der Handhabenseite aus gesehen,! jedoch bei abgenommener Handhabe, ;
Fig. 2 den aus Figur 1 ersichtlichen Gelenkbeschlag '·| Γ in einem Schnitt nach der Linie II-II von Fig. 1 ,$
Fig. 3 die Verbindung des auf der Schwenkachse abge- i\
stützen Gelenkteiles mit dem als Ringscheibe ;.']
ausgebildeten Innenzahnrad in einem Schnitt (
nach der Linie III-III von Fig. 1 , ;;
Fig. 4 ein weiteres^ im Längsschnitt dargestelltes Aus- V führungsbeispiel der Erfindung,bei welchem das
Innenzahnrad einstückig mit einem der Gelenkteile verbunden ist und
Fig. 5 ein weiteres/ ebenfalls in einem Längsschnitt dar-/ gestelltes,vorteilhaftes AusfUhrungsbeispiel der
Erfindung.
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Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Gelenkbeschlag weist einen der Lehne eines Kraftfahrzeugsitzes zugeordneten, schwenkbaren Gelenkteil 10 und einen mit dem Sitzteil des Kraftfahrzeuges verbundenen festen Gelenkteil 11 auf, die gelenkig miteinander verbunden sind. Im Gelenkauge des Gelenkteiles 11 ist eine Schwenkachse 12 mit ihrem zentrischen Abschnitt 13 drehbar gelagert. An diesen zentrischen Abschnitt 13 der
j! Schwenkachse 12 schließt sich ein Exzenterabschnitt 14 an, ,,
i| auf welchem ein Stirnrad 15 ebenfalls drehbar gelagert ist.
§ Mit dem Stirnrad 15 steht ein als Ringscheibe ausgebildetes
{ Innenzahnrad 16 im Eingriff, welches auf seiner einen Stirn-
P seite eine Ringnut 17 aufweist, welcher gegenüberliegend auf der
anderen Stirnseite des Innenzahnrades 16 ein Ringansatz 18
$ angeordnet ist. Dieser Ringansatz 18 geht in radialer Richtung
nach außen hin in Vorsprünge 19 über, zwischen denen jeweils abwechselnd Vertiefungen 20 angeordnet sind. Auch der Gelenkteil 11 weist an seinem Gelenkauge eine Ringnut 17 auf, in welche der Ringansatz 18 des Innenzahnrades 16 eingreift und darin konzentrisch zum Mittelpunkt der Schwenkachse 12 gelagert ist. Auf dem Kreisumfang des Gelenkteiles 11 befinden sich ebenfalls radial über der Ringnut 17 in Umfangsrichtung einander abwechselnde Vorsprünge 19* und Vertiefungen 20'. Wie insbesondere der Fig. 3 zu entnehmen ist, greift der Vorsprung 19' des Gelenkteiles 11 in eine Vertiefung 20 des Innenzahnrades 16 während jeder Vorsprung 19 des Innenzahnrades in jeweils eine Vertiefung 20' des Gelenkteiles 11 greift, so daß der Gelenkteil 11 mit dem Innenzahnrad 16 klauenkupplungsartig drehmomentübertragend verbunden ist. Auch der mit dem Stirnrad 15 in Drehverbindung stehende Gelenkteil weist einen Ringansatz 18 auf, dessen Durchmesser und Abmessungen derart gewählt sind, daß er in die Ringnut 17 des Innenzahnrades 16 hineinpaßt νηά den Gelenkteil 10 zentrisch zum Gelenkteil führt.
Der Gelenkteil 10 ist mit einer Anzahl von-einseitig aus ihm
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ausragenden Bolzen 21 fest verbunden, die auf einer zum Drehmittelpunkt der Schwenkachse 12 konzentrischen Umfangslinie gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Diese Bolzen 21 greifen in Bohrungen 22 des Stirnrades 15 ein, die ebenfalls auf einer Kreisumfangslinie gleichmäßig verteilt angeordnet sind, wobei die Kreisumfangslinie, auf welcher die Bohrungen 22 angeordnet sind, den gleichen Durchmesser aufweist wie die Kreisumfangslinie des Gelenkteiles 10, auf welcher die Bolzen 21 gleichmäßig verteilt befestigt sind. Der Durchmesser der Bohrungen -v 22 im Stirnrad 15 ist um die doppelte Exzentrizität größer
als der Durchmesser der Bolzen 21 des Gelenkteiles 10. Dadurch ist zwar einerseits die Exzenterbewegung des Stirnrades 15 möglich und andrerssits wird die Relativbewegung zwischen dem mit dem Gelenkteil 11 fest verbundenen Innenzahnrad 16 und dem Stirnrad 15 über die Bolzen 21 in den Gelenkteil 10 eingeleitet. Die Relativbewegung zwischen dem Innenzahnrad 16 und dem Stirnrad 15 kommt in bekannter Weise durch die unterschiedliche Zähnezahl von Stirnrad 15 und Innenzahnrad 16 zustande. Das Stirnrad 15 weist nämlich mindestens einen Zahn weniger auf als das Innenzahnrad 16. Der axiale Zusammenhalt der Gelenkteile 10 und 11 mit dem dazwischen angeordneten Innenzahnrad 16 und dem mit diesem kämmenden Stirnrad 15 wird ) durch im Gelenkteil 10 festgelegte Bundbolzen 23 bzw. 24 aufrechterhalten, indem der Kragen der Bundbolzen 24 die äußere Stirnseite des Gelenkteiles 11 übergreift, während der Kragen des Bundbolzens 23 das Innenzahnrad 16 in axialer Richtung in Verbindung mit dem Gelenkteil 10 hält.
Bei dem aus Fig. 4 ersichtlichen Gelenkbeschlag ist das Innenzahnrad 16· ein fester Bestandteil des Gelenkteiles 11·, welches mit dem Sitzteil verbindbar ist. Beide Gelenkteile 10' und 11' weisen ebenfalls jeweils eine Ringnut 17 und einen Rir.gansatz 18 auf, wobei in die Ringnut 17 des Gelenkteiles 11· der Ring-
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ansatz 18 des Gelenkteiles 10' zwecks konzentrischer Abstützung der Gelenktelle 10' und 11' aneinander eingreift. Der Ringansatz 18 des Gelenkteiles 11' umfaßt schließend den Außenumfang einer Stützscheibe 25, welche den zentrischen Abschnitt 13 der Stützachse 12 drehgelenkig aufnimmt. Auf dem an den zentrischen Abschnitt 13 anschließenden Exzenterabschnitt 14 der Stützächse ist auch bei dem aus Fig. 4 ersichtlichen Ausführungsbeispiel ein Stirnrad 15 drehbar gelagert, welches auf einer Kreisumfangslinie gleichmäßig verteilt angeordnete Bohrungen 22 aufweist, in welche Bolzen 21 eingreifen, die ihrerseits beispielsweise durch Einpressen in das Gelenkteil 10' an diesem festgelegt sind. Dabei sind die Bolzen 21 ebenfalls auf einer Kreisumfangslinie gleichmäßig verteilt und in einer Anzahl angeordnet, die der Anzahl der Bohrungen 22 im Stirnrad 15 entspricht. Es versteht sich, daß die Kreisumfangslinie für die Bolzen 21 und die Kreisumfangslinie für die Bohrungen 22 den gleichen Durchmesser aufweisen. Außerdem sind auch in diesem Fall die Durchmesser der Bohrungen 22 um die doppelte Exzentrizität größer als die Durchmesser der Bolzen 21. Auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 4 wird der Gelenkbeschlag in axialer Richtung durch Bundbolzen 23 bzw. 26 zusammengehalten, Der Bundbolzen 26 unterscheidet sich von dem Bundbolzen dadurch, daß er einen aus seinem Kragen austretenden Zapfen aufweist, der als Widerlager für das eine Ende einer Spiralfeder 28 dient. Das andere Ende der Spiralfeder 28 umfaßt einen Ringansatz 29 des Gelenkteiles 10* und greift mit einem abgebogenen Ende in einen Schlitz 30 dieses Ringansatzes 29. Dadurch läßt sich mit der Spiralfeder 28 das aus Fertigungstoleranzen der Verzahnung und der Lagerung resultierende Radialspiel weitgehend aufheben.
Bei dem aus Fig. 5 ersichtlichen Ausführungsbeispiel nimmt der mit dem Sitzteil verbindbare Gelenkteil 11" ebenfalls den zentrIschen Abschnitt 13 der Schwenkachse 12 drehgelenkig auf. Dieser Gelenkteil 11·' weist ebenfalls einen konzentrisch
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zum zentrischen Abschnitt 13 der Schwenkachse 12 angeordneten ί Ringansatz 18 auf, welcher durch Ausdrücken aus dem Gelenkauge gebildet ist und einen sägezahnartigen Querschnitt aufweist* Dieser Ringansatz 18 greift in eine Ringnut 17 des mit der Rückenlehne verbindbaren Gelenkteiles 10" ein. Diese Ringnut 17 | entspricht in ihren Abmessungen und in ihrer Form dem Ringansatz 18 und bildet zusammen mit diesem die zentrische Lagerung der Gelenkteile 10" und 11" aneinander. Der Gelenkteil 10" weist im Bereich seines Gelenkauges das Innenzahnrad 16" auf, welches mit dem auf dem Exzenterabschnitt 14 der Schwenkachse 12 gelagerten Stirnrad 15 im Eingriff ist. Aus diesem Stirnrad treten auf der dem Gelenkteil 11" zugekehrten Seite Bolzen 21 aus, die in Bohrungen 22 des Gelenkteiles 11" eingreifen. Wie bereits erwähn^ sind auch diese Bolzen 21 gleichmäßig verteilt auf einer Kreisumfangslinie des Stirnrades 15 ange- =| ordnet und stimmen mit der Anzahl der Bohrungen 22 im Gelenk- q teil 11 "überein, die ebenfalls auf einer Kreisumfangslinie | gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Die Durchmesser der Kreis-ύ umfangslinien sowohl für die Bolzen 21 als auch für die | Bohrungen 22 sind einander gleich und die Durchmesser der Bolzen jp 21 sind um die doppelte Exzentrizität kleiner als die Durch- $j messer der Bohrungen 22. Bei dem aus Fig. 5 ersichtlichen Aus- || führungsbeispiel besteht das Stirnrad 15 aus Sintermetall, U so daß die Bolzen 21 auf der größtmöglichen Kreisumfangslinie | angeordnet sein können und mit ihrem Außenmantel bündig mit dem Kopfkreisdurchmesser des Stirnrades 15 abschließen. Oberhalb der ümfangslinie des am Gelenkteil 11" angeformten Gelenkauges ist im Gelenkteil 10" ein Gewindekopfbolzen 31 eingeschraubt, welcher mit seinem Kopf die Umfangsflache des Gelenkteiles 11" übergreift und die Gelenkteile 10" und 11" in axialer Richtung zusammenhält. Um zu verhindern, daß sich der Gewindekopfbolzen 31 bei Bewegung der Gelenkteile 10"und 11" gegeneinander lösen kann, ist eine Kontermutter 32 vorgesehen, die für einen festen Sitz des Gewindekopfbolzens 31 sorgt. Auf der
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ί gegenüberliegenden Seite ist ein gleicher Gewindekopfbolaen
mit dem Gelenkteil 11 " verschraubt, und übergreift die Ümfangsflache des am Gelenkteil 10'' vorhandenen Gelenkauges zur j Seite hin und trägt zum axialen Zusammenhalt der beiden Gelenk-
teile 10'' und 11·· bei. Durch einen Sicherungsring 36 ist
f, das Stirnrad 15 auf dem Exzenterabschnitt 14 in axialer Richtung
f festgelegt.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist der zentrIsche Abschnitt der Schwenkachse 12 aus dem Gelenkteil nach außen überstehend herausgeführt. Dieser überstehende Teil des zentrischen Abschnitt 13 weist beispielsweise zwei einander gegenüberliegende Anflachungen 33 auf, die von einer Scheibe 34 übergriffen sind, und der Verbindung mit einer in strichpunktierten Linien dargestellten Handhabe 35 dienen.
Wie bereits erwähnt^ geben die dargestellten und beschriebenen Ausführungen die Erfindung lediglich beispielsweise wieder. Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt und es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen und Ausgestaltungen möglich. So ist es beispielweise denkbar, die Gewindekopfbolzen 31 auch bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren Q 2 und 4 einzusetzen und gegen die mit einem Ansatz versehenen Bundbolzen 23 bzw. 24 auszutauschen. Außerdem ist es auch denkbar) die in Fig. 4 dargestellte Spiralfeder 28 auch bei den AusfUhrungsbeispielen nach Fig. 2 und Fig. 5 einzusetzen.
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DiPL-INO. LUDEWIG · dipl-phys. BUSE · dipl.-phys. MENTZEL
Kennwort: "Cyclo-Gelenk" 56 WUPPSRTAL 2, den
10 Gelenkteil
10' Gelenkteil
10' ' Gelenkteil
11 Gelenkte!1
11 · Gelenkteil
11" Gelenkteil
12 Schwenkachse
13 Abschnitt, zentrisch
14 Exzenterabschnitt
15 Stirnrad
16 Innenzahnrad
16' Innenzahnrad
16' Innenzahnrad
16· ' Innenzahnrad
17 Ringnut
18 Ringansatz
19 Vorsprung
19' Vorsprung
20 Vertiefung
20' Vertiefung
21 Bolzen
22 Bohrung
23 Bundbolzen
24 Bundbolzen
25 StUtzscheibe
26 Bundbolzen
27 Zapfen (an 26)
28 Spiralfeder
29 Ringansatz
30 Schlitz
31 Gewindekopfbolzen
32 Kontermutter
33 Anflachung
34 Scheibe
35 Handhabe
36 Sicherungsring
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Claims (6)

  1. id
    Ansprüche
    O A
    Π J Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Rückenlehne, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, bei denen ein dem Sitzteil zugeordneter fester Gelenkteil und ein der Rückenlehne zugeordneter schwenkbarer Gelenkteil um eine Schwenkachse unter Zwischenschaltung einer Ver- und Feststelleinrichtung gegeneinander verdrehbar sind, wobei die Ver- und Feststelleinrichtung als Taumelgetriebe ausgebildet ist, das einen auf der Schwenkachse angeordneten, durch eine Handhabe drehbaren Exzenter auf^ weist, wobei der auf dem Exzenter gelagerte, als Stirnrad ausgebildete Teil des Taumelgetriebes mit dem diesem zugeordneten, als Gelenkteil ausgebildeten Bauteil über mindestens einen Vorsprung des einen Bauteiles verbunden ist, der in wenigstens einei ί ; zugehörigen, die Exzenterbewegung des Stirnrades zulassenden Durchbruch im anderen Bauteil eingreift, dadurch gekennzeichnet, da+ der eine Gelenkteil (1o, 1ο1 , 1o") am anderen, auf einem zentrischen Abschnitt (13) der Schwenkachse (12) gelagerten Gelenkteil (11, 11·, 11··) konzentrisch zum
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    Schwenkachsenmittelpunkt drehbar abges-tützt ist.
  2. 2. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung der Gelenkteile aneinander diese Gelenkteile konzentrisch zu ihren Drehmittelpunkten angeordnete, ineinandergreifende Ringnuten (17) und Ringansät: (18) aufweisen.
  3. 3. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,] daß das dem einen Gelenkteil (11) zugeordnete Innenzahnrad
    (16) als Ringscheibe ausgebildet ist, die sich einerseits mit einem Ringansatz (18) in der Ringnut (17) des den zentrischen Abschnitt (13) der Schwenkachse (12) umfassenden Gelenkteiles (11) abstützt und mit diesem durch ineinandergreifende, klauenkupplungsartige Vorsprünge (19 i19 ') und Vertiefungen (20, 201) drehfest verbunden ist und die Ringscheibe andrerseits eine Ringnut (17) aufweist, in welche der Ringansatz (18) des anderen, mit dem Stirnrad (15) drehmomentübertragend verbundenen Gelenkteiles (10) dieses drehbar lagernd eingreift.
  4. 4. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Innenzahnrad (16·) einstückig verbundene Gelenkteil (11·) eine von seinem Ringansatz (18) umfaßte Stützscheibe (25) aufweist, die auf dem zentrischen Abschnitt (13) der Schwenkachse (12) gelagert ist.
  5. 5. Gelenkbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die drehmomentübertragende Abstützung des Stirnrades (15) über mit dem Gelenkteil (10, 10') verbundene und in Bohrungen (22) im Stirnrad (15) eingreifende Bolzen (21) erfolgt, deren Durchmesser um die doppelte Exzentrizität kleiner ist als der Durchmesser der Bohrungen (22).
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    - 13 -
  6. 6. Gelenkbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Sitzteil zugeordnete, feste Gelenkteil (11·') den zentrischen Abschnitt (13) der Schwenkachse (12) umfaßt und mit seinem Ringansatz (18) in die Ringnut (17) des der Rückenlehne zugeordneten, das Innenzahnrad (16*') aufweisenden Gelenkteiles (1O1') eingreift, wobei das mit dem Innenzahnrad (16*·) kämmende und auf dem Exzenter (14) gelagerte Stirnrad (15) auf seinem Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete Bolzen (21) aufweist, die in Bohrungen (22) des festen Gelenkteiles (111M einragen.
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DE2734566A 1977-07-30 1977-07-30 Gelenkbeschlag fuer sitze mit verstellbarer rueckenlehne, insbesondere kraftfahrzeugsitze Withdrawn DE2734566A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2734565A1 (de) * 1977-07-30 1979-02-08 Keiper Automobiltechnik Gmbh Gelenkbeschlag fuer sitze mit verstellbarer rueckenlehne, insbesondere kraftfahrzeugsitze
US4304438A (en) * 1978-03-16 1981-12-08 Whitehead Motofides S.P.A. Device for adjusting the relative position of two parts
DE4127417A1 (de) * 1990-08-29 1992-03-05 Ikeda Bussan Co Kraftbetriebene lehnenverstellvorrichtung fuer sitze

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