DE2731476B2 - - Google Patents
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- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F13/00—Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing
- F28F13/04—Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing by preventing the formation of continuous films of condensate on heat-exchange surfaces, e.g. by promoting droplet formation
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wärmetauscherwand der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
vorausgesetzten Art.
Bei der Wärmetauscherwand handelt es sich beispielsweise um ein Wärmeübertragungsrohr in einem
Kondensator zur Verwendung in einer Turbo-Kälteanlage, einer Klimaanlage usw. dgl. oder eine Wärmetauscherwand
in einer Verfliissigungseinheit zur Verwendung bei Luft-Trennanlagen.
Die Wiirmetauscherwände bei Kondensatoren der
genannten Turbo-Kälteanlagen und Klimaanlagen sind bisher beispielsweise glatte Flächen oder sogenannte
Niederrippenflächen mit Rippen relativ geringer Höhe auf den Flächen, wie sie etwa aus den US-PS 31 80 405
und 38 93 322 bekannt sind.
Wenn Hochtemperatur-Dampf an der glatten Fläche
durch Kontakt des Dampfes mit der Fläche verflüssigt wird, wird der Dampf zunächst zu Tropfen verflüssigt,
die an der Wärmetauscherfläche anhaften, und mit
ίο fortschreitender Verflüssigung wird die Wärmetauscherfläche
mit einem Flüssigkeitsfilm großer Dicke überzogen. Dieser Flüssigkeitsfilm wirkt als thermischer
oder Wärme-Widerstand, wodurch die Wärmeübertra-5ungs-Rate oder -Geschwindigkeit herabgesetzt wird.
Bei Niederrippen-Flächen kann jedoch kein dicker Flüssigkeitsfilm auf der Wärmetauscherfläche gebildet
werden. Sie hat jedoch eine unzureichende Wärmeübertragungs-Geschwindigkeit,
weshalb es sehr schwierig ist, die Baugröße herabzusetzen oder das Detriebsverhalten
des Kondensators oder der Kühlanlage zu verbessern, die Wärmetauscherrohre oder Wärmetau-
JV · IWl TT Ul IUW ΐΐΐϊί I ilCuWI · l|/pw!l I IMWI tCll T Cl TT Wl IWlC V.
Andererseits ist aus der DE-OS 21 16 358 eine Wärmetauscherwand bekannt, die mehrere parallele
Nuten in der Grundfläche der Wand, mehrere durch die Nuten dazwischen definierte Stege mit unter einem
spitzen Winkel verjüngten Endteilen und Kerben in den Endteilen der Stoge aufweist und dadurch hergestellt
wird, daß Stege in den Wandflächen ausgebildet
JO werden, ein schräger Schnitt auf den Wandflächen vorgenommen wird und die herausgeschnittenen
Abschnitte aufgerichtet werden, um die endgültigen Stege zu bilden. Das Oberende der Stege ist scharf,
wobei an dem Bereich nahe dem Oberende der Stege rechteckige Schütze oder Nuten vorgesehen sind. Da
sich die Nuten vertikal zur Richtung der Stege erstrecken, ist die Länge jeder Nut gleich der Dicke des
Steges, so daß sich die Oberfläche des Steges nicht ausreichend erhöhen läßt. Schließlich sind alle Ränder
der Nuten rechtwinklig, d. h. ^:e Ränder sind nicht
scharf, so daß keine Erhöhung der Kondensationswirkung erreicht werden kann.
Schließlich wurde in der älteren DE-OS 26 00 821 eine Wärmetauscherwand der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 vorausgesetzten Art vorgeschlagen, bei der die Kerben einen Abstand bei Messung längs des
Kammes von höchstens I mm haben, die in benachbarten Kämmen ausgebildeten Kerben gegeneinander
versetzt angeordnet sind und die Herstellung vorzugsweise so erfolgt, daß man zuerst die V-förmigen Kerben
ausbildet und dann die Nuten mit einer gegenüber den V-Kerben größeren Tiefe von höchstens 2 mm und mit
einem Abstand von höchstens I mm unter 45° zu den V-Kerben mit Bildungder Kämme einschneidet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der Wärmetauscherwand nach dem älteren
Vorschlag eine Wärmetauscherwand /u entwickeln, die bei kompakter Baugröße der damit ausgerüsteten
Anlage einen höheren Nutzeffekt und eine höhere
fiO Wärmeaustauschrate als die bekannten Wärmetauscherwände
ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
Fig. 1 vergrößert perspektivisch die Ansicht einer
erfindungsgemäßen dampfkondensierenden Wärmetauscherwand,
Fig.2 eine vergleichende Darstellung der Wärme-Übertragungskoeffizienten
der erfindungsgemäßen Wärmetauscherwand und herkömmlicher Wärmetauscherwände,
F i g. 3 den Wärmeüberiragungs-Nutzeffekt abhängig von der Breit; der Nuten,
Fig.4 die Abhängigkeit des Wärmeübertragungs-Nutzeffekts
von der Dicke der Kämme,
Fig.5 die Abhängigkeit des Wärmeübertragungs-Nutzeffekts
von der Schrittweite der Kerben,
Fig.6 die Abhängigkeit des Wärmeübertragungs-Nutzeffekts
von der Breite der Kerben.
In Fig. 1 ist perspektivisch ein Ausschnitt einer dampfkondensierenden Wärmetauscherwand gemäß
der Erfindung vergrößert dargestellt.
Die Wärmetauscherwand weist mehrere parallele Nuten 2, die in einer Grundfläche 1 der Wärmetauscherwand
vorgesehen sind, mehrere durch die Flanken der Nuten 2 dazwischen definierte Kämme X wobei die
Endteile dieser Kämme 3 unter einem scharfen spitzen Winkel verjüngt sind, und Kerben 4 in den Kämmen 3
auf, welche Kerben 4 sich unter einem Winkel von 45° zur Richtung der Kämme 3 erstrecken und das Merkmal
aufweisen, daß die Fläche 45 der Kerben 4 gegen die Grundfläche 1 geneigt und die Ränder 4e der Kerben 4
unter einem spitzen Winkel abgeschrägt sind. Die Breite W2 der jeweiligen Nuten 2 beträgt zwischen 0,05 und
2,5 mm, deren Tiefe (k beträgt höchstens 10 mm; die
Fußbreite t der jeweiligen Kämme 3 beträgt zwischen 0,01 und 2,5 mm und deren Höhe h betriijit höchstens
10 mm; die Schrittweite ρ der Kerben 4, in Längsrichtungder
Kämme 3 gemessen, beträgt höchstens 2,0 mm; die Breite W* an den Endteilen der Kämme 3 ist das
0,01 fache bis l.Ofache der Schrittweite ρ der Kerben 4,
und die Tiefe cU der Kerben 4, von den Oberenden der
Kämme 3 gemessen, beträgt das 0,02fache bis 0,8fache der Tiefet der Rillen 2.
Wenn die Dichte der in der Grundfläche 1 der Wärmetauscherwand gebildeten Nuten zimimmt. nimmt
entsprechend die Dichte der Kämme 3 zu derart, daß die wärmekondensierenden Teile in ihrer Anzahl zunehmen,
weshalb der Wärmeübertragungs-Nutzeffekt oder -Wirkungsgrad der Wand verbessert wird, während eine
Zunahme der Dichte der Nuten 2 zu einer Abnahme der Breite W2 der Nuten ? sowie zu einer Abnahme der
Fußbreite ( der Kämme 3 führ!. Wenn jedoch die w
Abnahme der Breite W2 und der Fußbreite ( zu stark
wird, verringert sich dagegen der Wärmeübertragungs-Nutzeffjkt
der Wand. Wenn nämlich die Breite W2 der Nuten 2 verringert wird, nimmt die in den Nuten 2
verbleibende kondensierte Flüssigkeit relativ zu. so daß v> die effektive oder wirksame Fläche der Kämme 3
abnimmt. Wenn die Fußbreite / der Kämme 3 abnimmt, nimmt der thermische oder Wärmewiderstand der
Wurzelteile oder Fußteile der Kämme 3 zu, so daß die Kopf- oder Endteile der Kämme 3 nicht wirksam zur
Kondensation des Dampfs gekühlt gehalten werden, ungeachtet der Tatsache, daß Kondensation am
wirksamsten an den Endteilen der Kämme 3 stattfinden sollte.
Die Beziehungen zwischen diesen beiden Faktoren oder Größen und dem Wärmeübertragungs-Wirkungsgrad
zeigt Grenzen bzw. Spitzen. Spitzen bzw. Spitzen werte treten auf, wen.; die Breite Wi der Bodenteile der
Nuten 2 etwa 0,4 mm und die Fußbreite t der Stege 3 etwa 0,2 mm betragen. Diese Größen haben jeweils ihre
Maximalwerte. Insoweit diese Größen in bestimmten Bereichen auftreten, kann jedoch ein Wirkungsgrad
über einem gegebenen Pegel erwartet werden. Das ist der Fall, wenn die Bereiche derart sind, daß die Breite
W2 der Nuten 2 etwa 0,05 bis 2,5 mm und die Fußbreite t
der Stege 3 etwa 0,01 bis 2,5 mm betragen. Vorzugsweise betragen die Breite W2 der Nuten 2 etwa 0,15 bis
1,2 mm und die Fußbreite f der Kämme 3 etwa 0,01 bis 1,25 mm.
Soweit die Breite W2 der Nuten 2 und die Fußbreite
der Kämme 3 in diese Bereiche fallen, üben Änderungen der Tiefe ch der Nuten 2 oder der Höhe Λ der Kämme 3
geringe Wirkung auf den Wärmeübertragungs-Wirkungsgrad der Wand aus. Wenn nämlich die Tiefe d2 der
Nuten 2 oder die Höhe h der Kämme 3 erhöht wird, wird entsprechend die Fläche dsr Kämme 3 erhöht,
während die zur Kondensation am wirkungsvollsten Endteile der Kämme 3 über das Medium bzw. den.
Werkstoff, deren Wurzelteile weriger gekühlt gehalten sind, derart, daß der Kondensation-Wirkungsgrad der
Endteile der Kämme 3 herabgesetzt oder verschlechtert wird.
Dabei werden die Kämme 3 durch Schneiden oder Nuten der Grundfläche 1 der Wand unter einem Winkel
geformt, und die so gebildeten geneigten Kämme 3 ragen von der Grundfläche 1 unter einem rechten
Winkel weg, wodurch die Tiefe ch der Nuten 2 bzw. die Höhe h der Kämme 3 Grenzwerten aufgrund des
Schneid-Betriebs oder Nut-Betriebs unterliegen. Die Tiefe d2 oder die Höhe h sollte daher geringer als etwa
10 mm sein, wenn die Wärmetauscherwand aus einem Metall wie Kupfer oder Aluminium gefertigt ist. Kurz
gesagt, sollte die Tiefe d2 bzw. die Höhe h so sein, daß sie
nicht vollständig mit kondensierter Flüssigkeit gefüllt ist.
Wenn die Wärmetauscherwand mit den Nuten 2 und den Kämmen 3 dieser Abmessungen versehen ist.
werden die Kämme 3 weiter mit Kerben 4 an ihren Endteilen mit gegebenem Abstand bzw. gegebener
^ohrittweite ρ so versehen, daß die dampfkondensierenden
Teile mit einer sich daraus ergebenden Verbesserungen des Wärmeübertragungs-Wirkungsgrades der
Wand erhöht werden. Der Übertragungs-V.'irkungsgrad der Wand zeigt jedoch zunehmende Tendenz bei
Schrittweiten ρ der Kerben 4 im Bereich bis höchstens 2,0 mm. wie das im folgenden erläutert wird. Wenn die
Schrittweite ρ der Kerben 4 2,0 mm überschreitet, wird der Wärmeübertragungs-Wirkungsgrad herabgesetzt.
Der bevorzugte Bereich der Schrittweite ρ der Kerben 4 beträgt zwischen 0,25 und 1,0 mm. Dabei wird, selbst
dann, wenn die Schrittweite ρ der Kerben 4 so isi, daß
sie einen konstanten bevorzugten Wert in dem Bereich besitzt, selbst wenn die Fläche der Kerben 4 erhöht
wird, der verbleibende Werkstoff de·" Endtcilc der
Kämme 3 in der Masse herabgesetzt, so daß der Dampfkondensierungs-Wirkungsgrad der Wand herabgesetzt
wird. Wenn andererseits die Breite W4 der in den
Endteilen der Kämme 3 gebildeten Kerben 4 zu stark herabgefetzt wird, so neigen die Kerben 4 zur füllung
mit kondensierter Flüssigkeit, so daß die Wirkung der Kerben 4 neutralisiert oder aufgehoben wird. Das zeigt
an, daß die Wärmeübertragungs-Geschwindigkeit der Wand durch die Breite Wi der in den Endteilen der
Kämme 3 vorgesehenen Kerben 4 wesentlich bestimmt wird.
Hervorragende Wärmeübertragungs-Wirkungsgrade
bzw. -Ergebnisse können erhalten werden, wenn die
Schrittweite ρ der Kerben 4 höchstens 2 mm bctriigt
und die Breite W4 der Kerben 4 /wischen dem
O.Olfachen und dem l.Ofachen liegt. Vorzugsweise beträgt die Breite Wa der Kerben 4 etwa 0.3 p.
Die Wärmetauscherwand mit den genannten Nuten 2. Kämmen 3 und Kerben 4 kann in der Fläche einer
Platte, einer Tafel oder eines Rohrs aus Kupfer oder Aluminium durch Preßformen zusammen mit einem
Schneid- oder Nut-Vorgang erreicht werden, ohne deren Fläche aufzuschneiden. Zunächst wird Hie
Grundfläche 1 der Wärmetauscherwand so geformt, daß sie mehrere parallele erste Nuten 4' mil V-I orm
besitzt, durch Drücken beim Pressen eines Rändcl-Werkzeugs
gegen die Grundfläche I. Dabei wird diese erste Nut 4' zu den in den lindteilen der Kämme 3 der
Wärmetauscherwand als Endprodukt zu formenden Kerben 4. Dann wird ein Verlicfnngs- oder Niiiungs-Wprk/riip
an iiir W:inH :\nvc\rv\ in rinrr Rirhliinp du*
diese ersten Nuten 4' schneidet (vorzugsweise unter einem Winkel von 45" oder 135' gegenüber diesen
ersten Nuten 4'), wodurch /weite geneigte oder schräge Nuten gebildet werden, deren Tiefe größer ist als die der
ersten Nuten 4'. wonach die Wund der geneigten /weilen Nuten unter rechtem Winkel gegen die
Grundfläche t der Wand angehoben wird. Auf diese Weise werden die Nuten 2 und Kämme 3 gebildet. In
[·'i g. I ist durch eine Strichlinie die Lage eines pflugförmig angreifenden Nutungs-Werk/eugs dargestellt,
wenn dieses Werkzeug zum Anheben der Wand der geneigten /weiten Nut bereit ist. Auf diese Weise
wird eine Wand der geneigten /weiten Nut mit einer Tiefe größer als die Tiefe der ersten Nuten 4 unter
einem rechten Winkel gegenüber der Grundfläche I der Wand mittels eines solchen pflugartig schneidenden
Werkzeugs angehoben, so daß Kämme i geformt werden, die größer als die Schneid Tiefe
<A dieses pflugartig schneidenden Werkzeugs sind, wobei die
randteile der jeweiligen Kämme 3 unter einem spitzen
Winkel geneigt sind und wobei eine Vue tier Flache der
F.ndteilc tier Kämme 3 von einem Teil der Grundfläche
1 der Wand erhalten wird. Zusätzlich werden, wenn die
Wand der zweiten Nuten angehoben wird, die ersten Nuten 4' in der Fortbewegungsrichtung ν des
Werkzeugs deformiert, so daß gleichzeitig die Seitenränder
4c tier ersten Nuten 41 so geformt werden, daß
sie einen scharfen spitzen Winkel aufweisen.
Die scharfen F.ndteile der Kämme 3 und die scharfen
Seitenränder 4c der Kerben 4 tragen nicht nur zur Bildung dünner Filme kondensierter Flüssigkeit, die an
den Kämmen 3 anhaftet, sondern auch zum Aufteilen des Flüssigkeitsfilms in Teile oder Abschnitte bei.
wodurch wirksame Kondensationsflächen herausgestellt werden und wodurch ein schnelles Einführen
kondensierter Flüssigkeit in die Nuten 2 ermöglicht wird.
F i g. 2 zeigt eine Darstellung, die den Wirkungsgrad oder Nutzeffekt der erfindungsgemäßen Wärmetauscherwand
im Vergleich mit einer herkömmlichen flachen Wand und einer Niederrippeii-Wand zeigt.
Dazu wurde eine quadratische Wärmetauscherwand mit 50 · 50 mm vertikal angeordnet, wobei die Längsrichtung
der Nuten 2 auch vertikal zur Prüfung des Kondensierungs-Wirkungsgrades der Wand gerichtet
war. Die Wärmetauscherwand bestand aus Kupfer, während der Dampf Tri^hioräthan war. in F i g. 2 ist an
der Abszisse die Temperaturdifferenz Δ Tin K zwischen dem Dampf und der Wärmetauscherwand aufgetragen,
während an der Ordinate der 'Värmeübertragungs Koeffizient tx in kcal/m2 h K (I cal =4,19 |) aufgetraget
ist. Die charakteristische oder Kennkurvc A zeigt der
Nutzeffekt der erfindungsgemäßen Wärmetauscher wand. Dabei betrug die Breite Wi der Nuten 2 0,35 mn
als Durchschnittswert der Breiten jeder Nut 2, die Tiefe c/jder Nuten 2 bzw. die Höhe Λ der Kämme 3 0,9 mm.dii
Fußbreite / der Kämme 3 0,35 mm als Durchschnitts wert der Dicke jedes Kammes 3, die Schrittweite ρ dei
Kerben 4 0,5 mm. die Tiefe ti der Kerben 4 0,2 mm um
die Breite IV4 der Kerben 4 0.2 mm als Durchschnitts
wert der Breite jeder Kerbe 4. Die Kennkurve H zeig den Nutzeffekt einer Nicderrippen-Häehe. wobei dit
Schrittweite der Rippen 1,4 mm und die Höhe de Rippen 1.3 mm betrug. Die Kennkurve C zeigt eier
Nutzeffekt einer flachen oder ebenen Fläche. Wie siel
aus I ι g. 2 ergibt, ergibt sich aufgrund der Erfindung eil
Wärmeübcrtragungs-Wirkungsgrad, der ttwa doppel
u> hoch kl wir ilrr drr Nitvlrrrinnrn-Flüche und de
etwa 7mal größer ist als der der ebenen Fläche, wodurcl
sich ein hervorragender Nutzeffekt bzw. Wirkungsgrat ergibt.
1 i g. 3 zeigt eine Darstellung der Wirkung de
Änderung der Breite VV2 der Nuten 2 auf der
Wärmeübertragungs-Wirkungsgrad der erfindungsge mäßen Wärmetauscherwand, wenn die Fußbreite I eic
Kämme 3 0.35 mm beträgt, als Durchschnittswert de
Dicke jedes einzelnen Kammes 3. Die Prüf- bzw I Intersuchungsbedingungen waren in diesem Fall di(
gleichen wie bei F" i g. 2. In F i g. 3 ist an tier Abszisse dit
Breite VV2 der Nuten 2 bzw. die Durchschnittsbreitt
jeder Nut 2 aufgetragen, während an der Ordinate da Verhältnis des Wärmeübcrlragungs-Wirkungsgrade
der erfindungsgemäßen Wärmetauscherwand gegen über der einer glatten oder ebenen Fläche dargestellt isi
Wie sieh aus F i g. 3 ergib!, wird ein erwünschte
Wirkungsgrad mit einer Breite VV2 zwischen 0.05 um
2.5 mm erreicht. Wenn die Breite VV2 im Bereiel
/wischen 0.15 und 1.2mm liegt, wird ein bessere Wirkungsgrad als der von Niederrippen- Flächei
erhalten. F i g. 4 zeigt eine Darstellung der Wirkunj einer Änderung der Fußbreite ι der Kämme 3 auf dei
Wärmeübertragungs-Wirkungsgrad der Wand, wöbe die Breite IV2 der Nuten 2 auf 0.35 mm als Durch
schnittsbreite jeder Nut 2 gehalten ist. Die Prüfbedin gungen waren in diesem Fall die gleichen wie in Fig./
In F i g. 4 ist an der Abszisse die Fußbreite t der Kämmi
3 bzw. die Durchschnittsfußbreite der Kämme ; aufgetragen, während an der Ordinate das Verhältni
des Wärmeübertragungs-Wirkungsgrades der erfin dungsgemäßen Wärmetauscherwand gegenübr den
einer ebenen Fläche aufgetragen ist.
Wie sich aus F i g. 4 ergibt, wird ein guter Wirkungs
grad bei einer Fußbreite t zwischen 0,01 und 2,5 mn erhalten, wobei ein besserer Wirkungsgrad als der eine
Niederrippen-Fläche bei Fußbreiten t zwischen etw; 0,01 und !,25 mm erhalten wird.
F i g. 5 zeigt eine Darstellung der Wirkung de Schrittweite ρ der Kerben 4 auf den Wärmeübertra
gungs-Wirkungsgrad der Wand. In der wärmeleitendei Wand betrug in diesem Fall die Breite Wj der Nuten :
035 mm als Durchschnittsbreite der Nuten 2, und dii
Tiefe O2 der Nuten 2 betrug 1 mm. Außerdem waren dii
Nuten 2 wendelförmig am Außenumfang bzw. de Außenseite eines Kupferrohrs mit einem Außendurch
messer von 16 mm vorgesehen, beirug die Fußbreite der Kämme 3 035 mm als Durchschnittsfußbreite de
Kämme 3, die Tiefe (J4 der Kerben 4 zwischen 0,2 um
0,4 mm und die Breite Wt der Kerben 4 /wischen 0.2 und
0.4 mm. Weiter wurde als Dampf Dichloridfluormc'han verwendet.
Fun hervorragender Wirkungsgrad wurde erhalten,
wenn die Schrittweite ρ der Kerben 4 kleiner als 2.(1 mm
war. Dabei ist in F i g. 3 an der Abs/isse die Schrittweite η der Kerben 4 aufgetragen, wahrend an der Ordinate
dac Wirkungsgrad-Verhältnis /wischen einer Wand mit
Kerben 4 und einer ohne Kerben aufgetragen ist.
ΙΊ g. 6 zeigt eine Darstellung der Wirkung des Flächenverhältnisses der Kerben 4. d. h. der Breite Wi.
.nil den vYa'niieiiberlr,ii.'iint_"* W'i kuiu'sizra'l Die hierbei
verwendete Wärmetauscherwand war die gleiche wie bei F i g. ί außer bezüglich der lircite IV1 der Kerben 4.
Der Dampf war das gleiche wie bei F i g. 5.
In F ι g. 6 ist an der Abszisse das Verhältnis der Breite
Wi zur Schrittweile ρ tier Kerben 4 aufgetragen,
während an der Ordinate das Wirkungsgradverhällnis /.wisi'hen einer Wand mit in den Kämmen 3
vorgesehenen Kerben gegenüber einer Wand ohne diese Kerben aufgetragen ist.
Wie sich aus F i g. 6 ergibt, wird ein guter Wärmeübertraguims-WirkuniiSL'rad
bei fireiten Wider Kerben
4 /w IV Ί·:π " "! .Μπκΐ 1.".'".TtLi1ICn
I licrzu 3 Blatt /.eichnwimen
Claims (3)
1. Wärmetauscherwand zum Kondensieren von Dampf mit mehreren parallelen Nuten in der
Oberfläche der Wand, mehreren durch die Flanken der Nuten gebildeten, unter spitzem Winkel
zueinander verlaufenden, scharfkantigen Kämmen und Kerben in den Kämmen, die sich unter einem
Winkel von etwa 45° zur Richtung der Kämme erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kerben (4) gegen die Oberfläche der Wärmetauscherwand geneigt verlaufen, eine Breite (W2) der
Bodenteile der Nuten (2) von 0,05 bis 2,5 mm,
eine Fußbreite (t) der Kämme (3) von 0,01 bis 2,5 mm,
eine Höhender Kämme(3) von höchstens 10 mm,
eine Tiefe (cU) der Kerben (4) vom 0,02fachen bis
0,8fachen der Tiefe (ck) der Nuten (2), wobei die
Tiefe (dt) der Kerben (4) vom Oberende der Kämme
(3) gemessen ist,
eine Schrittweite (p) acr Kerben (4) von höchstens
2,0 mm, wobei die Schrittweite (p) in Längsrichtung der Kämme (3) gemessen ist, und
eine Breite (W*) der Kerben (4) im Endteil der
Kämme (3) vom 0,0Ifachen zum !,Ofachen der
Schrittweite (p)dzr Kerben (4) vorgesehen sind.
2. Wärmetauscherwand nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß
die Breite (W2) der Bodenteile der Nuten (2) 0,15 bis
1,2 mm,
die Tiefe (S) der Nuten (2) höchstens 10 mm,
die Fußbreite (t)der Kämme (3) 0,01 bis 1,25 mm,
die Höhe (h)der Kämme (3) höchstens 10 mm,
die Tiefe (<U) der Kerben (4), von den Oberenden der
Kämme (3) gemessen, das 0,01- bis 0,8fache der Tiefe (d2) der Nuten (2),
die Schrittweite (p)der Kerben (4), in Längsrichtung
der Kämme (3) gemessen, 0,25 bis 1,00 mm und
die Breite (W4) der Kerben (4) im Endteil der
Kämme (3) das 0,01- bis l.Ofache der Schrittweite (p) der Kerben (4) betragen.
3. Wärmetauscherwand nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß
die Breite (W2) der Bodenteile der Nuten (3) 0,4 mm,
die Tiefe (d2) der Nuten (2) 0,9 mm,
die Fußbreite finder Kämme (3) 0,2 mm,
die Tiefe (<U) der Kerben (4). von den Oberenden der
Kämme (3) gemessen. 0.2 mm,
die Schrittweite (p)dcr Kerben (4), in Längsrichtung
der Kamme (3) gemessen, 0,5 mm und
die Breite (Wt) der Kerben (4) im Endteil der
Kämme (3) das 0,3fache der Schrittweite (p) der Kerben (4) betragen.
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