DE2731085B2 - Verfahren zur Herstellung von Acryl- und/oder Methacrylsäureestern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Acryl- und/oder MethacrylsäureesternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Acryl- und/oder Methacrylsäureestern, bei dem
Acrylsäure und/oder Methacrylsäure mit einer Hydroxyverbindung, die wenigstens eine primäre Hydroxylgruppe
aufweist, in Gegenwart eines sauren Veresterungskatalysators eines Polymerisationsinhibitors und
eines mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittels, gegebenenfalls unter Einleitung eines
Sauerstoff enthaltenden Gases in das Reaktionsgemisch umgesetzt wird.
Verfahren der oben angegebenen Art sind bereits seit
längerem bekannt. Dabei tritt jedoch das Problem auf, daß der saure Veresterungskatalysator nicht nur die
Veresterungsreaktion sondern auch die Bildung von Äthern aus dem Ausgangsalkohol oder eines Esters
desselben mit der Acrylsäure und/oder Methacrylsäure beschleunigt, wobei dieser Ester noch mindestens eine
Hydroxylgruppe enthält. Die Verätherungsreaktion gewinnt vor allem gegen Ende der Veresterungsreaktion
an Bedeutung, d. h. wenn die noch vorhandene Menge an Acrylsäure und/oder Methacrylsäure, die
häufig im Überschuß zugefügt wird, entfernt wird.
Das Entfernen der Acrylsäure und/oder Methacrylsäure (im folgenden (Meth)acrylsäure genannt), geschieht
in der Regel durch Destillation bei einer Temperatur, die im allgemeinen in einem Bereich von 70 bis
160°, vorzugsweise von 85 bis 140°C liegt, gewöhnlich wird die Destillation dabei unter reduziertem Druck
durchgeführt, z. B. mit der Hilfe eines Dünnschichtverdampfers. Die unter den obengenannten Bedingungen
stattfindende Verätherungsreaktion bringt es mit sich, daß Nebenprodukte gebildet werden, die schwierig vom
Endprodukt zu isolieren sind, darüber hinaus ist die Zusammensetzung des Produkts nicht konstant.
Man hat versucht, das oben angeschnittene Problem dadurch zj lösen, daß man zu den (Methacrylsäureestern
gelöschten Kalk (Ca(OH)2) und eine geringe Menge einer ionisierenden Flüssigkeit, z. B. Wasser,
zufügte und das entstehende unlösliche Kalziumsalz durch nitration entfernt (s. US-PS 37 17 672). Bei
diesem Verfahren bilden sich jedoch oft schmierige und nur schwer filtrierbare Niederschläge.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Verfahren zur
Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Verfahren zur
ι» Verfügung zu stellen, das obengenannte Nachteile nicht mehr aufweist und das zu einem niedrig-viskosen
Produkt führt, das eine niedrige Säurezah! und eine helle
Farbe hat Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu ermöglichen, bei dem im
allgemeinen keine Filtralionsstufe erforderlich wird, so
daß das Verfahren mit höherer Ausbeute arbeitet und umweltfreundlicher sowie technisch einfacher durchführbar
ist.
Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst
Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst
Weiterbildungen ergeben die Ansprüche 2 und 3.
Die Veresterungsreaktion wird unter Verwendung von Methacrylsäure und/oder Acrylsäure durchgeführt. Vorzugsweise wird Acrylsäure verwendet.
Die Veresterungsreaktion wird unter Verwendung von Methacrylsäure und/oder Acrylsäure durchgeführt. Vorzugsweise wird Acrylsäure verwendet.
j Geeignete Hydroxyverbindungen sind z. B. Polyäther,
Alkydharze und gesättigte oder ungesättigte Polyester und vorzugsweise Alkohole mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen.
Als Beispiele für geeignete Alkohole seien erwähnt aliphatische, araliphatische oder cycloaliphatische
in Mono- oder Polyalkohole wie Methanol, Äthanol,
Propanol, n-Butanol, Isobutanol, Hexanol, 2-Äthylhexanol,
Decanol, Stearylalkohol, Allylalkohol, 2-Bromallylalkohol,
Benzylalkohol, Cyclohexanol, Äthylenglykol, Neopentylglykol, 1,4-Dimethylolcyclohexan, Hexandiol,
i-> 2-Äthyl-2-n-butyl-propan-l,3-diol, Glycerin, Trimethyloläthan,
Trimethylolpropan, Pentaerythrit und Verbindungen wie Diäthylenglykol, Trimethylenglykol, Triäthylenglykol,
Polyäthylenglykol und Ι,Ι'-Isopropyliden-bis(p-phenylenoxy)-di-2-äthanol.
Auch Mischungen der oben angeführten Verbindungen können verwendet werden.
Die Reaktionskomponenten können in äquimolaren Verhältnissen eingesetzt werden, jedoch können auch
andere Verhältnisse gewählt werden. Wenn
4ί (Meth)acrylsäure und ein Überschuß einer mehrwertigen
Hydroxyverbindung verwendet wird, bildet sich ein Hydroxyester. Im allgemeinen bewirkt ein Überschuß
einer Hydroxyverbindung oder einer Säure natürlich, daß das Veresterungsgleichgewicht zur Esterseite
"in verschoben wird.
Falls gewünscht, kann die Hydroxyverbindung und/ oder die Carbonsäure auch als wäßrige Lösung zum
Einsatz gelangen. Im allgemeinen bietet dies jedoch keine Vorteile. Die erforderlichen Mengen an Carbon-
Vi säure und Hydroxyverbindung können in dem Reaktionsgefäß
vorgelegt oder auf einmal oder in Teilmengen während der genannten Reaktion zugefügt werden.
Die Veresterungsreaktion wird in Gegenwart eines mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmit-
Wi tels durchgeführt, das gewöhnlich einen Siedepunkt
zwischen —10 und +2000C, vorzugsweise zwischen + 50 und +150°C hat. Geeignete Lösungsmittel sind
aliphatische oder cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe, z. B. Pentan, Hexan, Heptan und Lackbenzin, einem
hi Kohlenwasserstoffgemisch·, aromatische Kohlenwasserstoffe,
z. B. Benzol, Chlorbenzol, Toluol oder Xylol. Auch Mischungen der obengenannten Verbindungen
können verwendet werden, vorzugsweise wird Heptan,
Lackbenzin (Kp 80—10O0C) oder Toluol verwendet
Das organische Lösungsmittel wird gewöhnlich in Mengen von 1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 2—25
Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der zu veresternden Reaktionskomponenten eingesetzt Es können auch
größere Mengen benutzt werden, bieten allerdings im allgemeinen keinen besonderen VorteiL
Als saure Veresterungskatalysatoren kann jeder geeignete oder übliche saure Veresterungskatalysator
verwendet werden. Als Beispiele für geeignete Kataly- ι ο satoren seien u. a. erwähnt: anorganische Säuren wie
z. B. Salzsäure, Schwefelsäure und Phosphorsäure; Sulfonsäuren wie Methansulfonsäure, Paratoluolsulfonsäure
und Benzolsulfonsäure. Falls gewünscht kann
auch ein sulfonsaurer Kationenaustauscher verwendet werden. Der Katalysator wird im allgemeinen in
Mengen von 0,001 bis 0,1 Äquivalenten für jedes Äquivalent der zu veresternden Hydroxylgruppen
eingesetzt
Darüber hinaus wird gewöhnlich dafür Sorge getragen, daß die Veresterungsmischung eine Verbindung
enthält, die der Polymerisation der (Methacrylsäure oder eines (Meth)acrylsäurehydroxyesters entgegenwirkt.
Diese Verbindung wird im folgenden als Inhibitor bezeichnet Geeignete Inhibitoren sind im r\
allgemeinen Chinone, Hydrochinone oder deren Alkyläther,
z. B. o-Benzochinon, p-Benzochinon, Naphthochinon, Hydrochinon, 2,5-Di-tert-butylhydrochinon,
p-Tert-butylcatechin, Toluolhydrochinon und der Monomethyläther von Hydrochinon oder Verbindungen «1
wie Phenothiazin und Kupfer. Mischungen oder Komplexe der obengenannten Verbindungen sind
ebenfalls verwendbar. Vorzugsweise verwendet wird als inhibitor eine Verbindung der allgemeinen Formel
K|C> OR2
worin Ri und R2 gleich oder verschieden sein können
und ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten und die Gruppen
-ORi und —OR2 in der Ortho- oder Parastellung
zueinander stehen und X und Y gleich oder verschieden 4r>
sind und Wasserstoff, Chlor, Brom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten. Insbesondere
wird Hydrochinon verwendet Der Inhibitor wird im allgemeinen in Mengen von 10 ppm bis 3% verwendet,
vorzugsweise in Mengen von 200 bis 5000 ppm, r>o
berechnet auf die zu veresternden Reaktionskomponenten. Gegebenenfalls kann bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren auch ein Sauerstoff enthaltendes Gas in das Reaktionsgemisch eingeleitet werden. Als Beispiele für
geeignete Gase seien erwähnt Luft, die vorzugsweise τ> eingesetzt wird, Sauerstoff, Luft/Kohlendioxyd- oder
Luft/Stickstoffgemische. Im allgemeinen wird Sauerstoff (ausgedrückt als reiner Sauerstoff) in das
Reaktionsgemisch in einer Menge von 0,5 bis 100 Nl pro
Stunde, vorzugsweise 5 bis 25 Nl pro Stunde pro 100 I wi
Reaktionsgemisch eingeleitet. Sauerstoffmengen über lOONl/h pro 1001 Reaktionsgemisch können ebenfalls
eingeleitet werden, sind jedoch nicht immer erwünscht.
Die Veresterungsreaktion wird gewöhnlich bei Temperaturen zwischen 0 und 2000C, vorzugsweise μ
zwischen 50 und 1500C durchgeführt. Die Reaktionsdauer liegt meis«sns zwischen 1 und 25 Stunden,
vorzugsweise 4 bis 15 Stunden. Der Druck während der
Reaktion ist nicht kritisch. Im allgemeinen wird unter
atmosphärischem oder unteratmosphärischem Druck gearbeitet, es können jedoch auch höhere Drücke
eingestellt werden. Die Reaktion kann in kontinuierlieher,
halbkontinuierlicher oder, falls gewünscht auch in diskontinuierlicher Weise durchgeführt werden. Das
Reaktionsgemisch kann gegebenenfalls geeignete Zusätze wie z. B. Hilfsmittel für Filtrationen enthalten.
Das Verfahren gemäß der Erfindung wird in der Weise ausgeführt, daß man am Ende der Veresterungsreaktion eine Lithiumverbindung zu -dem Veresterungsgemisch zufügt, um den sauren Veresterungskatalysator
zu inaktivieren. Obwohl man im allgemeinen 80 bis 300% der stöchiometrischen Menge an Lithiumverbindung
zufügt, werden vorzugsweise 110—200%, insbesondere
115 bis 125% der stöchiometrischen Menge verwendet Wenn weniger als 80% der stöchiometrischen
Menge zum Einsatz gelangen, werden die Vorteile der Erfindung im allgemeinen nicht in dem
gewünschten Ausmaße erreicht Die Verwendung von größeren als oben angegebenen Mengen bringt in der
Regel keine zusätzlichen Vorteile.
Als Beispiele für geeignete Lithiumverbindungen seien erwähnt: Lithiumoxyd und/oder Lithiumhydroxid;
Lithiumhalogenide wie Lithiumchlorid, Lhhiumbromid und Lithiumjodid; Lithiumsalze von Säuren, die einen
pK-Wert aufweiser.·, der höher liegt als der des Veresterungskatalysators, z. B. Lithiummetasilicat, Lithiummetaborat,
Lithiumtetraborat, Lithiumpentaborat, Lithiumorthosilikat, Lithiumsulfid, Lithiumhydrogensulfid,
Lithiumnitrit, Lithiumcarbonat, Lithiumbicarbonat, Lithiumformiat, Lithiumacetat, Lithiumbenzoat, Lithiumlactat,
Lithiumcitrat, Lithiumlaurat, Lithiumtartrat, Lithium (meth)acrylat, Lithiumsalicylat und Lithiumacetylsalicylat
Die Lithiumverbindungen können gegebenenfalls Kristailwasser enthalten. Mischungen der
Lithiumverbindungen können ebenfalls benutzt werden. Vorzugsweise werden Lithiumhydroxyd, Lithiumchlorid,
Lithiumcarbonat und/oder Lithiumacetat verwendet Zugleich mit oder auch nach dem Zufügen der
Lithiumverbindung bzw. der Lithiumverbindungen wird der verbliebene Überschuß an (Meth)-acrylsäure durch
Destillation entfernt, welche vorzugsweise unter reduziertem Druck durchgeführt wird. Die Vakuumdestillation
findet im allgemeinen bei einer Temperatur zwischen 70 und 1600C und unter einem absoluten
Druck von 0,1 bis 100 mm Hg. Die (Meth)-acrylsäure, die auf diese Weise gewonnen wird, kann wieder
vollständig der Veresterungsreaktion zugeführt werden. Das Entfernen der (Meth)acrylsäure wird im allgemeinen
fortgesetzt, bis die Säurezahl des hergestellten (Meth)acrylsäureesters zwischen 3 und 25, vorzugsweise
zwischen 6 und 10 liegt Es versteht sich von selbst, daß dem Entfernen des Überschusses an (Meth)acrylsäure
ein Abtrennen der leichter flüchtigen Bestandteile des Veresterungsgemisches wie z. B. des mit Wasser nicht
mischbaren organischen Lösungsmittels vorausgeht.
Gegebenenfalls kann man nach der Destillation immer noch Reste von (Meth)acrylsäure auf irgendeine
andere Weise entfernen, z. B. durch Auswaschen mit einer wäßrigen alkalischen Lösung z. B. durch Hinzufügen
von festem Calciumoxyd. Im letzteren Fall bildet sich ein Niederschlag, der sehr leicht durch Filtration
des (Meth)acrylsäureesters entfernt werden kann. Etwa zurückgebliebenes unlösliches Lithiumsalz wird dabei
ebenfalls abgetrennt. Die erhaltenen ungesättigten Ester, die mit anderen olefinisch ungesättigten Verbindungen
gemischt sein können, lassen sich für alle
möglichen Anwendungsgebiete einsetzen, z. B. für
Bindemittel für Drucktinten, die durch Bestrahlen
gehärtet werden, für Beschichtungsmassen. Leime und
Gummi und in der Papier- und Textilindustrie. Die Ester
können z. B. durch Verwendung von üblichen radikalischen
initiatoren vernetzt werden wie z. B. Peroxyden oder auch unter dem Einfluß von Wärme oder
ionisierender Strahlung wie z. B. UV-Strah!en und beschleunigten Elektronen.
Die Erfindung wird durch folgende Beispiele näher erläutert:
Beispiele 1-38
In einem Reaktionsgefäß, das mil einem Rührer, einer
Destillationskolonne und einem Gaseinlaßrohr versehen ist, werden entsprechend den Angaben der Tabelle
10 Mol der Carbonsäure, die Hydroxyverbindung in der engegebenen Menge, 0,04 Mol Paratoluolsulfonsäure,
150 ml Lackbenzin (Kp 80 bis 100*C) und 0.2 Gew.-%
Hydrochinon (berechnet auf die zugefügten Mengen Carbonsäure und Hydroxyverbindung) miteinander
gemischt. Dann wird das Reaktionsgemisch bis zu seinem Siedepunkt erwärmt, bei dem es für etwa 5 bis 15
Stunden gehalten wird. Das während der Reaktion gebildete Wasser wird azeotropisch entfernt. Pro 100
Liter Reaktionsgemisch werden in die Mischung während der Reaktion kontinuierlich 50 Nl Luft pro
Stunde eingeleitet Nachdem der gewünschte Umsetzungsgrad erreicht ist, wird eine entsprechende
Lithiumverbindung der Art und in der Menge, wie es in der Tabelle erwähnt wird, zu dem Veresterungsgemisch
hinzugegeben. Anschließend wird die (Meth)acrylsäure bei einer Temperatur von 1300C und einem absoluten
Druck von 100 mm Hg abdestilliert. Das Endprodukt, das nach der Destillation zurückbleibt, hat eine
Säurezahl im Bereich von 5 bis 10.
Beispiel | Hydroxyverbindung | Menge (Mol) |
Carbonsäure | hauptsächlich gebildeter Ester |
Lithiumverbindung | M enge IgI |
Verbindung | 4,6 | Acrylsäure | Diacrylat | Verbindung | 0.72 | |
1 | Hexandiol-(1,6) | 4,2 | dito | Diacrylat | Lithiumoxid | 1,78 |
2 | Trimethylolpropan | 2,8 | dito | Triacrylal | Lithiumcarbonat | 3.17 |
3 | dito | 3,0 | Methacrylsäure | Trimethacrylat | Lithiumacetat | 1.15 |
4 | dito | 2,8 | Acrylsäure | Triacrylat | Lithiumhydroxid | 2.02 |
5 | Pentaerythrit | 2,1 | dito | Tetraacrylat | Lithiumchlorid | 4.18 |
6 | dito | 3,0 | Methacrylsäure | Trimethacrylat | Lithiumbromid | 6.43 |
7 | dito | 4,6 | Acrylsäure | Diacrylat | Lithiumiodid | 6.14 |
8 | Monoäthylenglykol | 4,3 | dito | Diacrylat | Lithiumbenzoat | 4.61 |
9 | Diäthylenglykol | 4,3 | dito | Diacrylat | Lithiumacetat | 4,51 |
10 | Ι,Γ-Isopropyliden- bis-(p-phenylenoxy)- di-2-äthanol |
4,5 | Methacrylsäure | Dimethacrylat | Lithiumeitrat | 1.78 |
11 | dito | 4,1 | Acrylsäure | Diacrylat | Lithiumcarbonat | 1.15 |
12 | Glycerin | 9.1 | dito | Monoacrylat | Lithiumhydroxid | 6.14 |
13 | Cyclohexanol | 4,6 | dito | Diacrylat | Lithiumbenzoat | 3,17 |
14 | 2-Äthyl-2-n-butyl- prop?.ndiol-(l,3) |
4,3 | Methacrylsäure | Dimethacrylat | Lithiumacetat | 4,51 |
15 | Meopentylglykol | 5,0 | dito | dito | Lithiumeitrat | 3,26 |
16 | Polyäthylenglykol (200) | 4,8 | Acrylsäure | Diacrylat | Lithium- bicarbonat |
2,50 |
17 | dito | 5,3 | dito | Monoacrylat | Lithiumformiat | 9,00 |
18 | Alkyd I | 5,5 | Methacrylsäure | Mono-metha- crylat |
Lithium metaborat 8 H;O |
2,16 |
19 | Alkyd I | 5,5 | Methacrylsäure | Mono-methacrylat | Lithiummeta silikat |
2,88 |
20 | Alkyd II | 5,3 | Acrylsäure | Monoacrylat | Lithiumchlorid- monohydrat |
3,74 |
21 | Alkyd III | 5,3 | dito | dito | Lithiumacrylat | 9,89 |
22 | Alkyd IV | 5,3 | dito | dito | Lithiumlaurat | 4.32 |
23 | Alkyd V | 2,8 | Acrylsäure | Triacrylat | Lilhiumtartrat | 2.40 |
24 | Pentaerythrit | 2.1 | dito | Tetraacrylat | Lithiummeta bo rat |
12.53 |
25 | dito | Lithiumpenta- | ||||
Fortsetzung
Heispiel llydroxyverbindung
Verbindung
Menge (Mol) Carbonsäure
hauptsächlich
gebildeter Ester
gebildeter Ester
Lilhiumverbindung
Verbindung Menge
Verbindung Menge
Hexandiol-(1,6) 4,6
Trimethylolpropan 4,2
Monoäthylenglykol 4,6
Diäthylenglykol 4,3
Ι,Γ-Isopropyliden- 4,3
bis-(p-phenylenoxy)-
di-2-äthanol)
dito 4,5
Glycerin 4,1
Cyclohexanol 9,1
Neopcntylglykol 4,3
Polyäthyleng!ykol(200) 5,0
dito 4,8
Alkyd I
Alkyd I
Alkyd I
5,3
5,5
dito | Diacrylat | Lithiumtetra | 4,06 |
borat | |||
dito | dito | Lithiumortho- | 1,44 |
silikat | |||
dito | dito | Lithiumsulfid | 1,10 |
dito | dito | Lithiumhydro- | 1,92 |
gensulfid | |||
dito | dito | Lithiumnitrit | 3,41 |
1 H2O | |||
Mcthacrylasäure | Dimethacrylat | Lithiumbromid | 5,86 |
2H2O | |||
Acrylsäure | Diacrylat | Lithiumiodid | 9,02 |
3 H2O | |||
dito | Monoacrylat | Lithiumformiat | 3,36 |
1 H3O | |||
Methacrylsäure | Dimethacrylat | Lithiummetha- | 4,42 |
crylat | |||
dito | dito | Lithiumsalicylat | 6,91 |
Acrylsäure | Diacrylat | Lithiumacetyl- | 8,93 |
salicylat | |||
dito | Monoacrylat | Lithiumkalium- | 10,18 |
d,l-tartrat | |||
Methacrylsäure | Monomethacrylat | Lithiumhydroxid | 2,02 |
1 H2O |
Alle erwähnten Alkydharze I bis V werden aus 0,4O 40 Diäthylenglykol und 0,19 Mol Palmitinsäure, Alkydharz
Mol Phthalsäure gebildet, und Alkydharz I ist darüber
hinaus aus 0,37 Mol Glycerin, 0,37 Mol Äthylenglykol und 0,19 Mol Laurinsäure gebildet worden. Alkydharz II
aus 0,48 Mol Glycerin und 0,19 Mol Laurinsäure; Alkydharz III aus 03 Mol Pentaerythrit, 0,24 MoI
IV aus 0,24 Mol Pentaerythrit, 0,24 Mol Polyäthylenglykol
(200) und 0,19 Mol Palmitinsäure, und Alkydharz V aus 0,24 Mol Pentaerythrit, 0,24 Mol Neopentylglykol
und 0,19 Mol Laurinsäure.
45
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Acryl- und/oder Methacrylsäureestern durch Umsetzung von Acrylsäure
und/oder Methacrylsäure mit einer Hydroxyverbindung,
die wenigstens eine primäre Hydroxygruppe aufweist, in Gegenwart eines sauren
Veresterungskatalysatcrs, eines Polymerisationsinhibitors und einem mit Wasser nicht mischbaren
organischen Lösungsmittel, gegebenenfalls unter Einleitung eines Sauerstoff enthaltenden Gases in
das Reaktionsgemisch, dadurch gekennzeichnet, daß man gegen Ende der Veresterungsreaktion
Lithiumoxyd, Lithiumhydroxyd, ein Lithiumhalogenid, ein Lithiumsalz einer Säure, die
einen pK-Wert aufweist, der höher ist als der des verwendeten Veresterungskatalysators, oder Mischungen
der Lithiumverbindungen in einer Menge von 80 bis 300% der stöchiometrischen Menge dem
Veresterungsgemisch zufügt und anschließend das Veresterungsgemisch einer Destillation unterwirft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lithiumverbindung Lithiumcarbonat,
Lithiumacetat oder Lithiumchlorid verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Lithiumverbindungen) in
einer Menge von 110 bis 200% der stöchiometrischen Menge verwendet.
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