DE2731015C2 - Zweistufiges Drosselventil für die Bodenventilanordnung eines hydraulischen Schwingungsdämpfers - Google Patents
Zweistufiges Drosselventil für die Bodenventilanordnung eines hydraulischen SchwingungsdämpfersInfo
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Description
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ventilverschlußteil (66, 68) eine
an den zweiten Ventilsitz (58) anlegbare Ventilscheibe (66) und eine diese abstützende starre
Tragscheibe (68) aufweist, wobei Randausnehmungen (94) der Ventilscheibe (66) zusammen mit der
Tragscheibe (68) die Drosselkerben begrenzen.
Die Erfindung betrifft ein zweistufiges Drosselventil für die Bodenventilanordnung eines hydraulischen
Schwingungsdämpfers gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein derartiges Drosselventil ist in der
DE-PS 8 33 574 beschrieben. Bei ihm sind die beiden Ventilverschlußteile aus elastisch nachgiebigem Material
hergestellt und sind bei ihrem innenliegenden Rand fest eingespannt, während ihr äußerer, jeweils mit einem
Ventilsitz zusammenarbeitender Rand frei ist
Bei diesem bekannten Drosselventil müssen sich die Ventilverschlußteile stark verformen, wenn ein großer
Durchflußquerschnitt vom Druckraum zum Vorratsraum des Schwingungsdämpfers erhalten werden soll.
Durch die vorliegende Erfindung soll ein zweistufig arbeitendes und axial kurz bauendes Drosselventil
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weitergebildet werden, daß ein großer Durchflußquerschnitt vom
Druckraum zum Vorratsraum des Schwingungsdämpfers bei verminderter Beanspruchung des Materials der
Ventilverschlußteile erhalten wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Drosselventil gemäß Anspruch 1.
Es ist zwar an sich bei Bodenventilanordnungen für hydraulische Schwingungsdämpfer schon bekannt, das
den Strom der Hydraulikflüssigkeit vom Druckraum zum Vorraisraum steuernde Ventilverschlußteil als
starres Teil auszubilden, welches entgegen der Kraft einer Vorspannfeder in axialer Richtung auf einem Führungszapfen
gleitend aus der Schließstellung herausbewegt werden kann (vgL die GB-PS 12 02 225). Diese bekannte
Bodenventilanordnung arbeitet aber in Richtung vom Druckraum zum Vorratsraum nicht zweistufig.
Bei dem erfindungsgemäßen Drosselventil wird dagegen in einer erstes Öffnungsphase das erste Ventilverschlußteil
entgegen der Kraft der ersten Schließfeder geöffnet, und bei hohem Druck wird dieses Ventilverschlußteil
am zweiten Ventilverschlußteil zuverlässig abgestützt und bewegt dieses vom zugeordneten
Ventilsitz weg, so daß man ohne unzulässig starke Materialbeanspruchung einen großen Durchflußquerschnitt
erhält
Derartige große Durchflußquerschnitte sind insbesondere bei Schwingungsdämpfern zur Verwendung in
MacPherson-Federbeinen wichtig, da bei diesen die Kolbenstange verhältnismäßig großen Durchmesser
haben muß, da sie zugleich eine tragende Funktion in der Achsaufhängung übernehmen muß. Schon bei kleinen
Geschwindigkeiten des Kolbens des Schwingungsdämpfers werden infolgedessen große Mengen an Hydraulikflüssigkeit
zwischen dem Druckraum und dem Vorratsraum ausgetauscht
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ist im Hinblick auf eine einfache Fertigung des Drosselventiles
von Vorteil; Ventilscheiben für das zweite Ventilverschlußteil lassen sich auch ohne hohe Kosten in unterschiedlicher
Ausführungsform der Randausnehmungen herstellen und auf Lager halten. Durch Auswahl
einer speziellen Ventilscheibe aus dem Vorrat läßt sich leicht das Dämpfungsverhalten des Schwingungsdämpfers
für einen speziellen Einzelfall vorgeben.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung näher erläutert In dieser zeigt
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung näher erläutert In dieser zeigt
F i g. 1 eine teilweise weggebrochene seitliche Ansicht einer Einzelradaufhängung;
F i g. 2 einen axialen Schnitt durch das untere Ende des Schwingungsdämpfers des Federbeins nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstabe;
F i g. 2 einen axialen Schnitt durch das untere Ende des Schwingungsdämpfers des Federbeins nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstabe;
Fig.3 einen nochmals vergrößerten axialen Schnitt
durch einen Teil der in F i g. 2 gezeigten Bodenventilanordnung des Schwingungsdämpfers;
F i g. 4 eine ähnliche Darstellung wie F i g. 3, in welcher jedoch die Ventilverschlußteile der Bodenventilanordnung
in einer anderen Stellung gezeigt sind; und Fig.5 einen vergrößerten Schnitt durch einen
druckraumseitigen Teil der in F i g. 2 wiedergegebenen Bodenventilanordnung.
F i g. 1 zeigt ein Federbein 10 einer Einzelradaufhängung, welche einen Radzapfen 12 aufweist, auf dem ein
Kraftfahrzeugrad 14 gelagert ist. Eine Kolbenstange 16 des Federbeins ist am oberen Ende über ein Federstützlager
18 drehbar an einem gefederten Fahrzeugabschnitt 20 befestigt. Am unteren Ende ist die Kolbenstange
16 mit einem Dämpferkolben 22 verbunden, der eine nicht näher gezeigte Kolbenventilanordnung auf-
15
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weist Der Dämpferkolben 22 läuft in einem Druckzylinder
24, der koaxial in einem Außenrohr 26 angeordnet ist und zusammen mit diesem einen Vorratsraum 28 für
Hydraulikflüssigkeit begrenzt
Beim Bewegen des Dämpferkolbens 22 im Druckzylinder 24 erhält man zum einen eine Dämpfung durch
Obertreten von Hydraulikflüssigkeit von der Kolbenunterseite zur Kolbenoberseite über die Kolbenventilanordnung.
Zugleich wird bei Bewegung des Dämpferkolbens Hydraulikflüssigkeit aus dem Druckraum, weleher
durch iie freie Stirnfläche des Dämpferkolbens 22
und den Druckzylinder 24 begrenzt ist, über eine noch näher zu beschreibende Bodenventilanordnung in den
Vorratsraum 28 abgegeben oder aus diesem angesaugt, wobei ebenfalls eine Drosselung erfolgt
Auf dem Federbein 10 ist koaxial zur Kolbenstange 16 eine Schraubenfeder 30 angeordnet, welche in einem
oberen Federhalter 32 und einem unteren Federhalter 34 einsitzt, wobei ersterer mit der Kolbenstange 16 und
letzterer mit dem Außenrohr 26 fest verbunden ist
Wie aus Fig.2 ersichtlich, befindet sich am unteren
Ende des Druckzylinders 24 und des Außenrohrs 26 eine insgesamt mit 38 bezeichnete Bodenventilanordnung.
Diese hat ein im wesentlichen ringförmiges Ventilgehäuse 40, an dessen oberem Ende ein Absatz 42 ausgebildet
ist, welcher das untere Ende des Druckzylinders 24 aufnimmt Am unteren Ende hat das Ventilgehäuse
40 eine Abschrägung 44, und mehrere in ihm in Umfangsrichtung versetzt ausgebildete nutförmige Kanäle
46 verlaufen zur unteren Stirnfläche des Ventilgehäuses 40 hin offen von der Gehäusemitte zum Vorratsraum 28.
Das Ventilgehäuse 40 hat eine Mehrzahl in Umfangsrichtung versetzter axialer Bohrungen 48, von denen in
F i g. 2 nur eine sichtbar ist und über welche Hydraulikflüssigkeit vom Vorratsraum 28 ins Innere des Druckzylinders
24 fließen kann. Zur Steuerung dieses Stromes ist ein Einlaßventil vorgesehen, welches zwei koaxiale
Ventilsitze 50, 52 und eine mit diesem zuammenarbeitende Ventilscheibe 96 aufweist Dieses Einlaßventil,
dessen Aufbau weiter unten noch genauer beschrieben wird, verhindert einen Strom in umgekehrter Richtung
vom Inneren des Druckzylinders 24 zum Vorratsraum 28.
Das Ventilgehäuse 40 hat ferner eine Mehrzahl in Umfangsrichtung versetzter axialer Bohrungen 54, über
welche Hydraulikflüssigkeit aus dem Inneren des Druckzylinders 24 zum Vorratsraum 28 strömen kann.
Die Bohrungen 54 liegen radial innerhalb der Bohrungen 48 und münden an ihrem unteren Ende in eine im
wesentlichen ebene Radialfläche 56 aus. Die Ausmündungsstellen der Bohrungen 48, von denen in F i g. 2 nur
eine sichtbar ist, sind von einem ringförmigen Ventilsitz 58 umgeben, der von der Radialfläche 56 axial nach
unten vorsteht Zur Steuerung des Stromes von Hydraulikflüssigkeit aus dem Inneren des Druckzylinders 24
zum Vorratsraum 28 über die Kanäle 46 sind zwei Ventilscheiben 60 und 66 vorgesehen, von denen die erste
mit der Radialfläche 56 und die zweite mit dem Ventilsitz 58 zusammenarbeitet.
Zum Vorspannen der im wesentlichen ebenen kreisförmigen Ventilscheibe 60 in eine unmittelbar an der
Radialfläche 56 anliegende Schließstellung ist eine unter der Ventilscheibe 60 liegende Feder 62 vorgesehen. In
der Schließstellung der Ventilscheibe 60 kann keine Hydraulikflüssigkeit in eine ringförmige Ventilkammer 64
strömen, welche durch die Radialfläche 56, den Ventilsitz 58 und die Ventilscheibe 66 begrenzt ist.
Die ebenfalls im wesentlichen kreisförmige ebene
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55
60 Ventilscheibe 66 liegt auf einer kreisförmigen Tragscheibe
68, die ihrerseits von einem Schaft 70 her abgestützt ist
Der auf der Achse der Bodenventiianordnung 38 liegende
Schaft 70 hat einen vergrößerte radiale Abmessung aufweisenden unten liegenden Kopf 72 und einen
zylindrischen Schaftabschnitt 74, der sich durch zentrale öffnungen 76, 78, 80 und 82 in der Tragscheibe 68, der
Ventilscheibe 66, der Schließfeder 62 und der Ventilscheibe 60 erstreckt und diese Ventilteile so auf die
Achse des Ventilgehäuses 40 ausrichtet Der Schaftabschnitt 74 verläuft ferner durch eine mittige öffnung 84
des Ventilgehäuses 40 und erstreckt sich mit seinem oberen Ende in den Druckzylinder 24 hinein.
Am oberen Ende des Schaftabschnittes 74 ist koaxial eine als Schraubenfeder ausgebildete Schließfeder 86
angeordnet, die an einem am oberen Ende des Ventilschaftes 74 befestigten Federteller 88 angreift und auf
einem unteren Federteller 90 abgestützt ist der seinerseits über einen Distanzring 92 am Ventilgehäuse 40 anschlägt
Die Schließfeder 86 spannt somit die Tragscheibe 68 und über diese die Ventilscheibe 66 in F i g. 2 nach oben
in die Schließlage vor, in welcher die Ventilscheibe 66 am Ventilsitz 58 anliegt Zugleich wird — wie schon
dargelegt — über die an der Ventilscheibe 66 abgestützte Schließfeder 62 die Ventilscheibe 60 in die
Schließstellung vorgespannt
Wie am besten aus F i g. 2 ersichtlich, hat die Ventilscheibe 66 eine Mshrzahl in Umfangsrichtung unter Abstand
angeordneter, radial vom Rand nach innen verlaufender Randausnehmungen 94, welche axial fluchtend
unter dem Ventilsitz 58 liegen. Die Randausnehmungen 94 geben so zusammen mit dem Ventilsitz 58 und dem
Tragkörper 68 Drosselkerben vor, über welche Hydraulikflüssigkeit aus der Ventilkammer 64 zum Vorratsraum
28 strömen kann.
Der Strom von Hydraulikflüssigkeit aus dem Vorratsraum 28 zum Inneren des Druckzylinders 24 wird unter
Verwendung der schon angesprochenen ebenen kreisförmigen Ventilscheibe 96 gesteuert, die der Oberseite
des Ventilgehäuses 40 gegenüberliegt und eine zentrale öffnung 98 hat, deren Rand unmittelbar bei der Außenfläche
des Distanzringes 92 liegt. Auf diese Weise ist die Ventilscheibe % axial geführt bezüglich der Ventilsitze
50 und 52 bewegbar. Die Öffnung 98 hat am Rand mehrere in Umfangsrichtung versetzte radial nach außen gerichtete
Einschnitte 100, und eine der Ventilscheibe 96 zugeordnete Schließfeder 102, die mit einer mittigen
öffnung 104 auf dem Distanzring 92 geführt ist, hat vom Rand radial nach innen verlaufende Einschnitte
106. Auf diese Weise sind die Bohrungen 54 mit dem Inneren des Druckzylinders 24 verbunden.
F i g. 2 zeigt die Bodenventiianordnung in unbelastetem Zustand. Beim Einfedern des Federbeins 10 wird
der Dämpferkolben 22 im Druckzylinder 24 nach unten bewegt. Erfolgt diese Bewegung nach unten mit nur geringer
Geschwindigkeit, so bewegt sich nur die Ventilscheibe 60 aus ihrer Schließstellung heraus, wie in
F i g. 3 gezeigt. In dieser Betriebsstellung der Bodenventiianordnung
kann ein begrenzter Strom an Hydraulikflüssigkeit über die Bohrungen 54 und die Drosselkerben,
welche durch die Randausnehmungen 94 zusammen mit dem Ventilsitz 58 und der Tragscheibe 68 vorgegeben
sind, über die Kanäle 46 zum Vorratsraum 28 fließen.
Erfolgt das Einfedern mit größerer Geschwindigkeit, so verdrängt der Dämpferkolben 22 rasch eine größere
Menge Hydraulikflüssigkeit aus dem Inneren des Druckzylinders 24. Unter diesen Bedingungen wird in
der Ventilkammer 64 ein Druck aufgebaut, welcher zum Abheben der Ventilscheibe 66 vom Ventilsitz 58 entgegen
der Kraft der Schließfeder 86 führt Die Ventilscheibe 66 kann unter Mitnahme des Kopfes 72 des
Schaftes 70 entgegen der Kraft der Schließfeder 86 eine große Strecke vom Ventilsitz 58 entfernt werden, ohne
daß das Material der Ventilscheibe 66 beansprucht wird.
Die Ventilscheibe 60 folgt bei großem Öffnungsweg der Ventilscheibe 66 und wird ebenfalls nicht unzulässig beansprucht
Beim Ausfedern des Federbeines 10 wird Hydraulikflüssigkeit aus dem Vorratsraum 28 angesaugt, wobei
die Ventilscheibe 96 entgegen der Kraft der Schließfeder 102 von den Ventilsitzen 50 und 52 abgehoben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Zweistufiges Drosselventil für die Bodenventilanordnung eines hydraulischen Schwingungsdämpfers,
mit
a) einem Ventilgehäuse, in welchem ein vom Druckzylinder zum Vorratsraum des Schwingungsdämpfers
führender Durchgang ausgebildet ist und welches zwei zur Gehäuseachse koaxiale, auf der Seite des Vorratsraumes angeordnete
Ventilsitze aufweist, von denen der in Strömungsrichtung gesehen erste radial
außerhalb des vorratsraumseitigen Endes des Durchganges liegt und der in Strömungsrichtung
gesehen zweite radial außerhalb des ersten Ventilsitzes und bezüglich des letzteren axial in
Richtung zum Vorratsraum hin versetzt angeordnet ist, und
b) zwei den beiden Ventilsitzen zugeordneten Ventilverschlußteilen, die federnd in die
Schließstellung vorgespannt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
c) das dem zweiten Ventilsitz (58) zugeordnete zweite Ventilverschlußteil (66, 68) in seinem
axial mit dem zweiten Ventilsitz (58) fluchtenden Randbereich mit Drosselkerben versehen
ist,
d) das erste Ventilverschlußteil (60) über eine erste Schließfeder (62) am zweiten Ventilverschlußteil
(66,68) abgestützt ist und
e) das zweite Verschlußteil (66, 68) auf einem Schaft (70) angeordnet ist, welcher sich durch
das Ventilgehäuse (40) in den Druckzylinder (24) hineinerstreckt und an dessen freiem Ende
eine zweite Schließfeder (86) angreift, welche an der druckzylinderseitigen Stirnwand des
Ventilgehäuses (40) abgestützt ist
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- 1977-07-07 GB GB28636/77A patent/GB1539652A/en not_active Expired
- 1977-07-08 DE DE2731015A patent/DE2731015C2/de not_active Expired
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