DE2730922C2

DE2730922C2 - Durch eine Spindel einstellbares Potentiometer

Info

Publication number: DE2730922C2
Application number: DE2730922A
Authority: DE
Inventors: Yukihiko Nomura; Kazuo Sato; Kohji Takamura Shuji Sugawara; Masami Tanaka; Isao Miyagi Tsujioka; Teietsu Ueno
Original assignee: Alps Electric Co Ltd
Current assignee: Alps Alpine Co Ltd
Priority date: 1976-09-10
Filing date: 1977-07-08
Publication date: 1984-04-05
Also published as: US4126846A; DE2730922A1

Description

Die Erfindung betrifft ein durch eine Spindel einstellbares Potentiometer nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.

Es sind bereits einstellbare Potentiometer bekannt, bei denen die Seitenwände des Gehäuses ein Paar von längsverlaufenden Nuten, ein dammartiges Abschlußteil und abgeschrägte Hakenteile aufweisen, die mit Endteilen und Schultern der die Widerstandsbahn tragenden Grundplatte bei Einführung der Grundplatte in das Gehäuse mit diesem zusammenwirken. Bei einer bestimmten Ausführungsform dieser Potentiometer ist die eine Widerstandsbahn tragende Grundplatte im Bereich der Längsseiten mit schulterartigen, sich etwa quer zur Längserstreckung der Grundplatte erstreckenden Vorsprüngen versehen, die allerdings dazu bestimmt sind, Vorsprünge einer unter der einschiebbaren Grundplatte angeordneten Montageplatte, die eine Bodenplatte des Gehäuses sein kann, zu hintergreifen. Eine Einsparung einer Bodenplatte des Gehäuses bzw. einer separaten Montageplatte ist nicht vorgesehen. Ferner ist die Montage erschwert, weil die Einrastung der Schultern der Grundplatte an den Vorsprüngen der Montageplatte bzw. der Bodenplatte des Gehäuses nicht durch eine reine Schiebebewegung ausführbar ist (US-PS 29 99 994).

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Potentiometer nach dem Oberbegriff die Zahl der benötigten Einzelteile weiter zu verringern und seine Montage zu vereinfachen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch, die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst

Hierdurch wird einmal das trogförmige Gehäuse vereinfacht bzw. die Bodenplatte eingespart; eine offene Längsseite des Gehäuses erleichtert die Montage durch leichte Zugänglichkeit und das Einschieben der Grundplatte und ihre Einrastung erfolgt sicher und schnell durch nur eine Schiebebewegung. Eine zusätzliche Kollektorbahn wird vermieden. Durch die besondere Ausbildung des Stirnbereiches der Grundplatte am Einführende kann die notwendige sichere Einrastung auch bei schneller Montage mit weniger Einrastteilen ausgeführt werden.

Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert Es zeigt

F i g. 1 in Seitenansicht, einen erfindungsgemäßen veränderbaren Widerstand.

Fig.2 ist ein Längsschnitt durch den Widerstand gemäß Fig. I.

F r g. 3 eine Ansicht auf F ig. 1 von unten.

Fig.4 in vergrößerter Darstellung, eine Draufsicht auf die isolierende Grundplatte.

Fig.5 in Seitenansicht, eine Hilfszeichnung des Widerstandes, welche die Montage der isolierenden Grundplatte an das Gehäuse zeigt und

Fig.6 eine vergrößerte Schnittansicht nach Linie A-A der F ig. 5.

Aus F i g. 1 bis 3 geht hervor, daß ein rechteckiges isolierendes Gehäuse 1 verwendet wird, das am Boden offen ist und in der eine Trennwand \a mit einem Durchgangsloch Xb vorhanden ist, und die Wand la einstückig mit dem Gehäuse 1 ist. Es ist ein Drehknopf 2 für die aus Metall bestehende Spindel vorhanden, wobei letzterer sich durch das Gehäuse und die öffnung \b erstreckt An der Spindel 2a äst ein Gleitkontakt 3 vorhanden, während am offenen Ende die elektrisch isolierende Grundplatte 4 montiert ist. Auf der Grundplatte 4 befindet sich das Widerstandselement 5. Ferner ist ein Anzeigeelement 9 vorhanden, das mit dem Gleitkontakt 3 in Verbindung steht und dazu dient, die Stellung des Gleitkontaktes außerhalb des Gehäuses 1 anzuzeigen. Es ist eine elektrische Klemme 7 vorhanden, die mit der Spindel 2a in Verbindung steht und in einer kleineren Kammer Ic aufgenommen ist, die über Wand la vom Gehäuse I abgetrennt ist. Ferner sind endseitige Klemmen 8, 8 vorhanden, die zu den jeweiligen Enden des Widerstandselementes 5 führen. Ferner ist die isolierende Grundplatte 4 mit kerbartigen Ausnehmungen 4a, 4b an Enden versehen, vgl. F i g. 4. Der vordere Rand der Grundplatte 4 hat abgeschrägte Enden 4c, während schulterförmige Teile 4d seitlich vorhanden sind. Bei der Montage werden Spindel 2a, Gleitkontakt 3, Klemme 7 und andere zugehörige Teile im Gehäuse 1 in an sich bekannter Weise befestigt. Unter Bezugnahme nunmehr auf Fig. 5 und 6 wird die Montage der Grundplatte 4 im einzelnen erläutert. An beiden Seiten der Längsseitenwände iddes Gehäuses 1 sind Nuten Ie vorhanden, die einander gegenüberliegen. Es ist also ein Paar von Nuten Ie vorhanden. Die Nuten erstrecken

sich in Längsrichtung im Gehäuse 1 bis sie die Trennwand la erreichen. An der unteren Ebene, an einem Ende des Gehäuses 1, ist ein dammförmiger Abschlußteil Ii ein Vorsprung ig, und eh sind ferner abgeschrägte hakenartige Vorsprünge 1Λ, vgl. Fig.3, vorhanden. Bei dieser Anordnung kann die Grundplatte 4 montiert werden, indem sie in die Nuten te in die durch Pfeil P angezeigte Richtung eingeschoben wird, mit der Seite voran, an der die Abschrägungen der Schenkel 4r vorgesehen sind. Während dieser Einschubbewegung schlagen die Schenkel 4c der Grundplatte 4 gegen die Haken \h an, werden jedoch — wenn die Grundplatte 4 weiter nach einwärts gedrückt wird — durch Schnappsitz festgelegt Bei diesem Verfahrensstand greift der Vorsprung \g mit der Ausnehmung 4a zusammen und das vordere Ende der Grundplatte 4

schlägt gegen das Abschlußteü \f an. Gleichzeitig

wirkin die Schultern 4t/ mit den hakenartigen Vorsprüngen 1Λ des Gehäuses 1 zusammen. Somit wird die Grundplatte 4 am Gehäuse 1 befestigt

Auf diese Weise wird eine zuverlässige Befestigung

ίο der Grundplatte 4 am Gehäuse 1 erreicht, indem diese lediglich in die Nuten Ic eingeführt wird.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentanspruch:

Durch eine Spindel einstellbares Potentiometer, mit gradliniger Widerstandsbahn auf einer Grundplatte aus Isolierwerkstoff, die die offene Längsseile eines im wesentlichen trogförmigen Gehäuses abschließt, bei dem durch Drehung der Spindel ein Gleitkontakt auf der Widerstandsbahn und einem dazu parallelen Kollektor verschiebbar ist und die beiden einander gegenüberliegenden sich parallel zur Längsrichtung der Widerstandsbahn erstreckenden Längsseitenwände des Gehäuses jeweils eine längsverlaufende Nut aufweisen, in die die Grundplatte von einer Schmalseite des Gehäuses aus einschiebbar ist, und bei dem die Längsseitenwände im Bereich mindestens einer der sich senkrecht zur Längsrichtung der Widerstandsbahn erstreckenden die Spindel führenden Querwände des Gehäuses an ihren Außenkanten nach einwärts ins Gehäuse gerichtete hakenartige Vorsprünge aufweisen, durch die, im Zusammenwirken mit Schultern der Grundplatte, die Grundplatte in Längsrichtung unverschiebbar festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Spindel (2a) den Kollektor bildet und die Grundplatte (4) an ihrem als Einführende in die Nuten (Ie) dienenden Stirnbereich eine sich in Längsrichtung der Grundplatte (4) erstreckende erste Ausnehmung (4a) aufweist, die von sich zum Einführende hin verjüngenden Schenkeln (4c) begrenzt wird, die in Abstand vom Einführende auf jeder Längsseite der Grundplatte sich quer zu ihnen erstreckende zweite Ausnehmungen aufweisen, deren jeweils eine senkrecht zur Längsseite verlaufende Begrenzung die Schulter (4d) bildet, und an der der Einschiebseite gegenüberliegenden Schmalseite des Gehäuses (1) ein als Anschlag für die Grundplatte (4) dienendes Abschlußteil (if)mit einem Vorsprung(g)angeformt ist, wobei der Vorsprung (Ig) an den Seitenwänden der ersten Ausnehmung (4a) bündig anliegend beim Einschieben der Grundplatte (4) im Gehäuse (1) in diese einführbar ist.