DE3340068A1 - Sonnenblende fuer fahrzeuge - Google Patents

Sonnenblende fuer fahrzeuge

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DE3340068A1 DE19833340068 DE3340068A DE3340068A1 DE 3340068 A1 DE3340068 A1 DE 3340068A1 DE 19833340068 DE19833340068 DE 19833340068 DE 3340068 A DE3340068 A DE 3340068A DE 3340068 A1 DE3340068 A1 DE 3340068A1
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Description

33400S8
H 1o36/37 22.1ο.1983 Pom/Sch.
GEBR. HAPPICH GMBH, D 5600 WUPPERTAL Bundesrepublik Deutschland
Sonnenblende for Fahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sonnenblende der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Eine gattungsgemäße Sonnenblende ist in der DE-PS 27 o3 kkj beschrieben. In dieser Druckschrift wird erstmals die Möglichkeit gelehrt, die elektrische Stromversorgung for die dem Spiegel zugeordnete Lichtquelle über das Gegenlager der Sonnenblende zu leiten. Obgleich sich diese Maßnahme in der Praxis bereits hervorragend bewahrt hat, bleiben noch Problemlösungen offen. So ist die Maßnahme, sowohl den StromzufOhrungsleiter als auch den Masseleiter über das Gegenlager zu führen, wegen der hier herrschenden raumlichen Beengtheit und der Notwendigkeit, die entsprechenden Kontakte gegeneinander zu isolieren, mit gewissen Schwierigkeiten bei der Fertigung und der Montage verbunden und ohnehin nur dann erforderlich, wenn die Sonnenblendenachse aus elektrisch nicht leitfähigem Kunststoff besteht. Da aber von der Abnehmerschaft Sonnenblenden, die mit einer
aus Rundstahl gebildeten Sonnenblendenachse ausgerüstet sind, wegen der gegenüber den Sonnenblendenachsen aus Kunststoff wesentlich höheren Stabilität bevorzugt werden, bietet sich die in der DE-PS 27 o3 AA7 ebenfalls zum Ausdruck gebrachte Möglichkeit, den Stromzuführungs1 eiter über das Gegenlager zu führen und den Hassekontakt über die Sonnenblendenachse herzustellen, geradezu an. Jedoch ist der DE-PS 27 o3 AA 7 insoweit eine detaillierte Lehre zum technischen Handeln nicht zu entnehmen.
Durch das DE-GM 7 9o8 2o5 ist eine Sonnenblende mit einer Beleuchtungseinrichtung bekanntgeworden, wobei der Massekontakt an der elektrisch leitend mit der Fahrzeugkarosserie verbundenen Sonnenblendenachse angeschlossen ist. Die Sonnenblendenachse besteht hier aus einem Metallrohr, durch das der stromführende Leiter hindurchgeführt ist. An dem innerhalb der Sonnenblende befindlichen Endbereich weist die Sonnenblendenachse einen von einer U-förmigen Kontaktfeder umgriffenen Blankbereich ggf. nur über einen bestimmten Umfangsbereicn auf, und der Massekontakt wird hergestellt, wenn ein Federarm der Kontaktfeder mit dem Blankbereich kontaktiert. Bei dieser bekannten Sonnenblende ist zu bemängeln, daß die elektrische Stromversorgung der Beleuchtungseinrichtung über das Schwenklager erfolgt, was es erforderlich macht, eine aufgebohrte Achse aus Vollmaterial oder eine aus einem Rohr bestehende Achse zu verwenden, die naturgemäß eine geringere Stabilität aufweist und nicht einfach zu biegen ist. Weiterhin ist zu bemängeln, daß die Kontaktfeder das freie Ende der Sonnenblendenachse übergreifen soll. Durch diese Anordnung ist nicht auszuschließen, daß die Kontaktfeder bei der Montage der Sonnenblendenachse durch das auf sie möglicherweise auftreffende Achsende aus ihrer eine Kontaktgabe ermöglichenden Lage verdrängt wird. Auch erscheint eine eine
Sonnenblendenachse umschließende Kontaktfeder wegen ihrer
(ο
dadurch bedingten relativ großen Abmessungen recht teuer, zumal wenn sie, um eine gute Kontaktgabe zu gewährleisten, aus Buntmetall hergestellt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun, ausgehend von einer Sonnenblende der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art, darin, eine einfach herzustellende und zu montierende, insbesondere auch zuverlässig wirkende Kontaktierung des Massekontaktes mit der Sonnenblendenachse durch besonders einfache und kostengünstige Mittel und Maßnahmen zu erzielen, wobei insbesondere angestrebt wird, das Massekontaktelement baulich einfach und kompakt auszubilden und so anzuordnen, daß es gegen Beschädigungen zuverlässig geschützt ist und wobei weiterhin angestrebt wird, die Sonnenblendenachse so auszubilden, daß eine Kontaktierung mit dem Massekontaktelement unterbleibt, wenn sich der Sonnenblendenkörper in der Nichtgebrauchslage befindet.
Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ist zur Losung dieser Aufgabe erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Kunststoff-Lagerbock eine Stecköffnung aufweist, in der ein am Masseleiter angeschlossenes Kontaktelement angeordnet ist, daß sich zwischen der Stecköffnung und der Lagerbohrung ein Durchgangskanal befindet, durch den sich ein geringfügig in die Lagerbohrung eindringender federbelasteter Kontaktnocken des Kontaktelements erstreckt, und daß die Sonnenblendenachse, die aus einem massiven Rundstahlabschnitt gebildet ist, eine sich in Höhe des Durchgangskanals befindliche und sich über einen axialen Teilbereich erstreckende kreissegmentförmige Aussparung aufweist.
Bei der erfindungsgemäßen Sonnenblende wird demnach der StromzufiJhrungs lei ter über das Gegenlager geleitet, so daß es nicht erforderlich ist, eine aufgebohrte oder als abgewinkeltes Rohr ausgebildete Sonnenblendenachse einzusetzen.
Die Abnahme des Massekontakts erfolgt hingegen Ober die elektrisch leitend mit der Fahrzeugkarosserie verbundene Sonnenblendenachse, die nunmehr, trotz des Vorhandenseins einer Sonnenblendenbeleuchtungseinrichtung, aus Vollmaterial besteht. Die Ausbildung einer Stecköffnung im Kunststoff -Lagerbock bereitet in bezug auf die Herstellung keinerlei Schwierigkeiten oder Kosten; sie ermöglicht jedoch eine schnell und einfach durchzuführende Steckmontage des Kontaktelements. Dadurch, daß der zum Kontaktelement gehörende Kontaktnocken in einem ausschließlich zu seiner Aufnahme vorgesehenen Durchgangskanal angeordnet ist und nur, durch Federkraft belastet, mit seinem freien Ende geringfügig in die Lagerbohrung hineinragt, ist er gegen jegliche Beschädigung bleibend geschützt. Beim Einschieben der Sonnenblendenachse in die Lagerbohrung taucht der Kontaktnocken entgegen der ihn belastenden Federkraft zurück und kann also auch durch die Sonnenblendenachse nicht verbogen oder sonstwie beschädigt werden. Andererseits wird der Kontaktnocken durch die Federkraft ständig gegen die Sonnenblendenachse belastet und liegt auf deren Umfang kontaktierend an, jedoch nicht in dem Bereich, in dem die Sonnenblendenachse eine Aussparung aufweist. Die Aussparung ist vorgesehen, um die Kontaktierung und damit den Stromkreis dann zu unterbrechen, wenn die Sonnenblende in die Nichtgebrauchslage, in der sie sich etwa parallel zum Fahrzeugdach befindet, geschwenkt worden ist. Das Kontaktelement ist vorteilhafterweise von einfacher und kompakter Bauart, weil nur ein punkt- oder linienartiger Berührungskontakt an der Sonnenblendenachse bestehen soll, der für eine zuverlässige Kontaktierung völlig ausreicht.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Sonnenblende in Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt durch das Schwenklager der Sonnenblende in einem gegenüber Fig. 1 wesentlich vergrößerten Maßstab, Fig. 3 einen Schnitt Ml - Ml nach Fig. 2
und
Fig. k ein Kontaktelement.
Die Sonnenblende nach Fig. 1 besteht aus einem Sonnenblendenkörper 1, an dessen oberer Längskante 2 ein Schwenklager, welches aus einem Kunststoff-Lagerbock 3 mit einer Lagerbohrung k und einer darin eingesetzten metallischen Sonnenblendenachse 5 besteht, an einem Endbereich angeordnet ist. Am anderen Endbereich derselben Längskante 2 sitzt ein aus Gegen 1agerachse 6 und Gegen 1agergehäuse 7 bestehendes Gegenlager, welches an der Fahrzeugkarosserie befestigbar ist. Auf der im herabgeklappten Zustand der Sonnenblende dem Fahrgastraum des Fahrzeugs zugewandten Hauptfläche des Sonnenblendenkörpers 1 ist ein Spiegel 8 angeordnet, dem eine unter einer lichtdurchlässigen Abdekkung 9 sitzende Lichtquelle 10 zugeordnet ist, bei der es sich z. B, um eine Soffittenlampe handelt.
Zur elektrischen Stromversorgung der Lichtquelle 10 ist an der einen Soffitte 11 ein Stromzufuhrungsleiter 12 und an der anderen Soffitte ein Masseleiter 13 angeschlossen. Der Stromzuführungsleiter 12 ist an einem auf der Gegenlagerachse 6 sitzenden elektrischen Kontakt \k angeschlossen, welcher mit einem im Gegen 1agergehäuse 7 befindlichen Gegenkontakt, von dem lediglich die an den elektrischen Leiter der Fahrzeugelektrik anschließbare Kontaktfahne 15 gezeigt ist, kontaktiert. Der Masseleiter 13 ist an einem in Fig. k deutlich dargestellten Kontaktelement 16 angeschlossen, welches in einer SteckSffnung 17 des Kunststoff-Lagerbocks angeordnet ist und mit einem Kontaktnocken 18 die Sonnenblendenachse 5 kontaktiert.
Ou^ÜuO
In Fig. 2 ist nun der Kunststoff-Lagerbock 3 bzw. der gesamte Schwenklagerbereich im vergrößerten Maßstab gezeigt. Der Kunststoff-Lagerbock 3 weist die durchlaufende Lagerbohrung k und darunter, parallel zu dieser verlaufend ausgerichtet, die Stecköffnung 17 für das Kontaktelement 16 auf. Die offene Seite der Stecköffnung befindet sich an der Vorderseite des Kunststoff-Lagerbocks 3. Die Stecköffnung 17 ist rückseitig durch einen am hinteren Ende des Kunststoff-Lagerbocks 3 frei auslaufenden Kanal 19 verlängert, der zur Durchführung des Masseleiters 13 dient und einen gegenüber der im Querschnitt gesehen viereckig ausgebildeten Stecköffnung verringerten Öffnungsquerschnitt aufweist, so daß sich für das Kontaktelement 16 ein den Einsteckweg begrenzender Endanschlag ergibt.
Die Wandung zwischen der Lagerbohrung k und der Stecköffnung 17 »st durch einen Durchgangskanal 2o unterbrochen, welcher dazu dient, den Kontaktnocken 18 in geschlitzter Anordnung gegen die Sonnenblendenachse 5 wirken zu lassen bzw. einen gegen Beschädigung geschützten Durchlaß für den Kontaktnocken 18 zu schaffen. Zur einfachen Herstellung des Durchlaßkanals 2o weist der Kunststoff-Lagerbock 3 eine von seiner Außenfläche ausgehende, die Lagerbohrung k querende und in der Stecköffnung 17 mündende Bohrung 21 auf, deren unterer Bereich den Durchgangskanal 2o bildet.
Vorzugsweise ist der Kunststoff-Lagerbock 3 unmittelbar an dem aus einem Drahtabschnitt 22 gebildeten Verstärkungsrahmen 23, der den Sonnenblendenkörper 1 aussteift, angespritzt, wodurch sich die Möglichkeit ergibt, die Drahtenden des Verstärkungsrahmens 23 problemlos aneinander festzulegen und insbesondere, in einem Schuß, sämtliehe Bohrungen, Kanäle und Ausnehmungen 25, die für die Lagerung einer die Sonnenblendenachse 5 beaufschlagenden Rastfeder Zk benötigt werden, auszubilden.
Das Kontaktelement 16 kann aus einem Blechstanzteil oder, wie in Fig. k dargestellt, aus einem Drahtabschnitt hergestellt sein. Das Kontaktelement 16 ist im Ausführungsbeispiel als etwa U- oder V-förmig gestaltete Feder 26 mit den doppelarmigen Federschenkeln 27 und 28 ausgebildet, wobei der freie Endbereich des Schenkels 28 eine vom Schenkel 27 weggerichtete Abbiegung als Kontaktnocken 18 aufweist. An dem Federschenkel 27 ist der Masseleiter 13 angeschlossen, was z. B. durch Anlöten, Anklemmen od. dgl. bewerkstelligt sein kann.
Bei der Montage wird der Masseleiter 13 durch den Kanal geführt und das Kontaktelement 16 in die Steckoffnung 17 eingedruckt, wobei der Kontaktnocken 18 in den Durchgangskanal 2o einrastet. Die Länge des Kontaktnockens 18 ist so bemessen, daß sein freies Ende geringfügig in die Lagerbohrung k hineinragt. Ein zu weites Hineinragen des Kontaktnockens 18 in die Lagerbohrung A wird dadurch verhindert, daß sich der Federschenkel 28 des Kontaktelements 16 gegen die der Lagerbohrung k benachbarte Wandung der Steckoffnung 17 abstutzt. Andererseits ist die Eintauchtiefe des Kontaktnockens 18 in die Lagerbohrung k so bemessen, daß es zufolge der Federkraft des Kontaktelements bzw. der Federschenkel 27, 28 gut kontaktierend an der in der
Lagerbohrung sitzenden Sonnenblendenachse 5 anliegt.
Die Sonnenblendenachse 5 weist im Kontaktierungsbereich mit den Kontaktnocken 18 eine in Fig. 2 und 3 dargestellte Aussparung 29 auf, die kreissegmentförmig gestaltet ist und die sich über einen axialen Teilbereich der Sonnenblendenachse 5 erstreckt. Die Aussparung 29 dient dazu, die Kontaktierung zwischen der Sonnenblendenachse 5 und dem Kontaktelement 16 und damit den Stromkreis zu unterbrechen, wenn die Sonnenblende in die Nichtgebrauchslage geklappt ist. Es ist selbstverständlich möglich, in den Stromkreis einen Ausschalter zusätzlich zu installieren,
, λλ
3340063
falls es wünschenswert sein sollte, die Lichtquelle auszuschalten, wenn sich die Sonnenblende in der Gebrauchslage befindet.
Um die Kontaktierung zwischen der Sonnenblendenachse 5 und der Fahrzeugkarosserie zu verbessern, kann an dem Schwenklagergehäuse 3o, welches zur Befestigung der Sonnenblendenachse 5 an der Karosserie dient, eine an der Karosserie zur Anlage bringbare Kontaktfahne 31 angeordnet sein, die naturlich im engen Kontakt mit der Sonnenblendenachse 5 steht.
- Leerseite -

Claims (9)

  1. - äf - QQ' '" Π ? Q
    O J -.- ο L ο
    H Ίο36/37 22.1ο.1983 Po.m/Sch.
    Patentansprüche
    Sonnenblende fur Fahrzeuge mit einem an einem Endbereich ihrer oberen Längskante (2) angeordneten Schwenklager, welches aus einem Kunststoff-Lagerbock (3) mit einer Lagerbohrung (A) und einer darin eingesetzten metallischen Sonnenblendenachse (5) besteht und mit einer am anderen Endbereich derselben Längskante (2) angeordneten Gegenlagerachse (6), die losbar mit einem an der Fahrzeugkarosserie befestigbaren Gegen lagergehäuse (7) verbunden ist sowie mit einem Spiegel (8), dem zumindest eine Lichtquelle (lo) zugeordnet ist, an der ein mit der Fahrzeugelektrik kontaktierbarer Stromzuführungsieiter (12) und ein Masseleiter (13) angeschlossen sind, wobei das Gegen lagergehäuse (7) mit einem Kontaktelement bestückt ist, an welches einerseits ein elektrischer Leiter der Fahrzeugelektrik anschließbar ist und welches andererseits mit der Gegenlagerachse (6) kontaktiert, an welcher der Stromzuföhrungsleiter (12) für die Lichtquelle (lo) angeschlossen ist, und wobei der Masseleiter (13) mit der Sonnenblendenachse (5) in einem im Sonnenblendenkörper (1) liegenden Bereich kontaktiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Lagerbock (3) eine Stecköffnung (17) aufweist, in der ein am Masseleiter (13) angeschlossenes Kontaktelement (16) angeordnet ist, daß sich zwischen der Stecköffnung (17) und der Lagerbohrung (A) ein Durchgangskanal (2o) befindet, durch den sich ein geringfugig in die Lagerbohrung (A) eindringender federbelasteter Kontaktnocken (18) des Kontaktelements (16) erstreckt, und daß die Sonnenblendenachse (5) » die aus einem massiven Rundstahlabschnitt gebildet ist, eine sich in Höhe des Durchgangskanals (2o) befindliche und sich über einen axialen Teilbereich erstreckende kreissegmentformige Aussparung (29) aufweist.
  2. 2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecköffnung (17) parallel zur Lagerbohrung (k) verlaufend ausgerichtet und rückseitig durch einen am hinteren Ende des Kunststoff-Lagerbocks (3) frei auslaufenden Kanal (19) verlängert ist, wobei der zur Durchfuhrung des Masseleiters (13) dienende Kanal (19) einen gegenüber der Stecköffnung (17) verringerten Öffnungsquerschnitt aufweist.
  3. 3* Sonnenblende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Lagerbock (3) eine von seiner Außenfläche ausgehende, die Lagerbohrung (4) querende und in der Stecköffnung (17) mundende Bohrung (21) aufweist, deren die Wandung zwischen der Lagei— bohrung (*f) und der Steckoffnung (17) durchsetzender Bereich den Durchgangskana1 (2o) für den Kontaktnocken (18) bildet.
  4. k. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stecköffnung (17) und die Lagerbohrung (M in der Mittelebene des Sonnenblendenkörpers (1) befinden und daß die Stecköffnung (17) unterhalb der Lagerbohrung (M angeordnet ist.
  5. 5. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Lagerbock (3) unter gleichzeitiger Bildung der Lagerbohrung (M, der Stecköffnung (17) und der Kanäle (19, 2o) unmittelbar an einem den Sonnenblendenkörper (1) aussteifenden Drahtrahmen (23) angespritzt ist.
  6. 6. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecköffnung (17) eine unrunde duerschnittsöffnung zur verdrehbaren Aufnahme des Kontaktelements (16) aufweist.
    ί η η ,^ η
    ;■„· υ υ ο ο
  7. 7' Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem Kontaktnocken (18) versehene Kontaktelement (16) mindestens einen den Kontaktnocken (18) in Richtung zur Sonnenblendenachse (5) belastenden Federarm aufweist, der an der der Lagerbohrung (k) benachbarten Wandung der Stecköffnung (17) abgestützt ist.
  8. 8. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (16) eine etwa U- oder V-förmig gestaltete Feder (26) ist, von der ein Schenkel (28) eine vom anderen Schenkel (27) weggerichtete Abbiegung als Kontaktnocken (18) aufweist.
  9. 9. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (16) aus einem zu einer einen Kontaktnocken (18) aufweisenden Feder (26) gebogenen Drahtabschnitt aus elektrisch gut leitfahigem Material, z. B. Kupfer, Messing od. dgl., besteht.
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