DE2730760A1 - Verfahren zur herstellung einer fernsprechverbindung - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer fernsprechverbindung

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DE2730760A1
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Juergen Dipl Ing Stanke
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Airbus Defence and Space GmbH
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Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/06Simultaneous speech and data transmission, e.g. telegraphic transmission over the same conductors
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/48Arrangements for recalling a calling subscriber when the wanted subscriber ceases to be busy

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Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Fernsprechverbindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • In neuerer Zeit stellt sich insbesondere für den öffentlichen Fersonenver!cehr in Stadtgebieten und dergleichen B.allungsräumen zunchmend das Problem einer fahrgastyenehmen Information über Fahrmöglichkeiten innerhalb eines Verkehrsnetzes, Anschlußmöglichkeiten z.B. beim Übergang vom Feln-- zum Nahverkehrsmittel und dergleichen. So müssen derzeit im Nahverkehr die Fahrgäste in der Regel selbst anhand von Fahr-, Verkehrslinien-, Netz- und Tarifplanen herausfinden, womit, wann, wo und zu welchem Preis sie zum jeweils gewünschten Ziel gelangen können. Abgesehen von einem entsprechend beträchtlichen Zeitaufwand ist oftmals die Folge, daß sich die Fahrgäste nicht zurechtfinden oder gar von vornherein auf die Benutzung eines öffentlichen Verkellrsmittels verzichten. Ein die Fahrgäste von der Selbstorientierung entbindendes, Individualbedürfnissen gerechtes Informationssystem dürfte somit die Attraktivität des öffentlichen Personennahverkehrs beträchtlich steigern. Auch andere Dienstleistungsbereiche, wie das Taxi-, Hotel- und Reisegewerbe, würden natürlich durch ein entsprechendes Informations- und ggf. zugleich Buchungssystem attraktiver und damit Benutzer gewinnen.
  • Man wird bei solchen Informations- bzw. Buchungssystemen Prozeßrechner verwenden, die aber aus Rentabilitätsgrün den nur in relativ beschränkter Zahl vorhanden und damit nur in einer oder einigen wenigen Zentral stellen stationiert sein werden. Folglich stellt sich das Problem geeigneter individueller Kommunikationsmöglichkeiten für die Benutzer. So wird die Möglichkeit, einen herkömmlichen Fernsprechapparat als Rechnerterninal zu verwenden, gegenwärtig u.a. durch das Erfordernis von teilnehmerindividuellen ZusatzgePäten, sogenannte Modem beschränkt. Das hat wegen der beträchtlichen zusätzlichen Kosten den Nachteil, daß Gelegenheitsbenutzer von vornherein keinen Zugang zum Informations- bzw. Buchungssystem haben werden, was dessen Rentabilität mindert. Zudem sind Fernsprechverbindungen ohnehin nur beschränkt für eine Datenübertragung brauchbar, was sich zum einen in de begrenzten Frequenzband etwa von 300 bis 3400 Hz und zum anderen in den auftretenden impulsartigen Geräuschen zeigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art für die Einleitung einer Informationsübertragung zwischen der Zentralstelle und Fernsprechstelle mit eindeutiger Identifikation derselben ohne zentralstellenseitigen Personaleinsatz auszubilden, wobei die Benutzung des herkömmlichen Fenz;prechapparates ohne Modifikation bzw. diesseitige Zusatzgeräte möglich sein soll.
  • Diese Aufgabe ist gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst, wonach also nach der Anwahl der Zentralstelle zunächst die wählende Fernsprechstelle ihre Rufnummer dem Prozeßrechner vermitteln muß, um zentralstellenseitig, vorzugsweise über eine automatische Wähleinheit, eine Anwahl der Fernsprechstelle auszulösen. Zum einen gestattet diese Verfahrensweise mit zentralstellenseitiger Lokalisierung der Fernsprechstelle, daß erst auf die Bestätigung der diesseitigen Anwahl der Zentralstelle der Vorgang der Informationsübertragung eingeleitet wird, wodurch ein Mißbrauch weitgehend ausgeschlossen ist. Zum anderen ist eine eindeutige Zuordnung der Fernsprechstelle für die Abrechnung von Kosten und dgl. sichergestellt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die entsprechende Zeichnung zeigt im Blockschalthild die wesentlichen Bestandteile eines Informationssystems beispielsweise für den öffentlichen Personenverkehr. Hierbei soll die dargestellte Fernsprechstelle 1 einen herkömmlichen Fernsprechapparat aus einem Fernsprechnetz symbolisieren, der wie alle übrigen Fernsprechapparate zum einen für den Fernsprechverkehr mit anderen Teilnehmer.~ benutzbar und zum anderen ohne jegliche Modifikation als Terminal einer Zentralstelle 2 des Informationssystems einsetzbar ist. Zum letztgenannten Zweck muß der Teilnehmer nach Anwahl der z.B. hierfür mit einer Kennziffer versehenen Zentralstelle 2 die Rufnummer seiner Fernsprechstelle 1 wählen, worauf die der Rufnummer entsprechende Impulsfolge über einen zentralstellenseitigen Decodierer 2.1 in ein in einem Prozeßrechner 2.2 speicherbares digitales Signal umgesetzt Wrd. Danach bzw. nach dem Speichern des digitalen Signals wird zentralstellenseitig über eine automatische Wähleinheit 2.3 durch einen Rückruf bei der Fernsprechstelle sichergestellt, daß von hier ein Teilnehmer tatsächlich die Zentralstelle angerufen hat.
  • Erst hierauf bzw. die entsprechende Bestätigung kann der Teilnehmer die Zentralstelle 2 bzw. ihren Prozeßrechner 2.2 in Anspruch nehmen, wobei für die Verständigung mit der Zentralstelle hier beispielsweise (nicht dargestellte) Sprechdarstellungs- und Tonfrequenzgeräte vorgesehen sein können. Für einfachere Konzeptionen kann aber aucji von zentralstellenseitigen Tonbandkonserven Gebrauch gemacht werden, wobei der Teilnehmer z.B. die Wählscheibe des Fernsprechapparates in Verbindung mit dem Decodierer 2.1 der Zentralstelle 2 als Dateneingabemittel verwenden und somit auf diesem Wege ohne digitale Datenübertragung" digitalisierte Angaben machen kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. /Jy Patentanspruche 1. Verfahren zur erstellung einer Fernsprechverbindung zwi schen einer Zentralstelle mit Prozeßrechner und einer Fernsprechstelle, insbesondere für die öffentliche InfDrmation über Möglichkeiten der Nutzung von (Dienst-)Leistungen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß nob Anwahl der Zentralstelle (2) von der betreffenden Fernsprechstelle (1) die eigene Rufnumrner gewählt und diese nach zentralstelleriseitiger Digitalisierung im Prozeßrechner (2.2) gespeichert wird, worauf zentralstellenseitig die Fernsprechstelle angewählt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß zur Fernsprechstelle (1) erst auf die Bestätigung der diesseitigen Anwahl der Zentralstelle (2) eine Informationsübertragung eingeleitet wird.
DE19772730760 1977-07-07 1977-07-07 Verfahren zur Herstellung einer Fernsprechverbindung Expired DE2730760C3 (de)

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DE2730760B2 DE2730760B2 (de) 1981-04-16
DE2730760C3 DE2730760C3 (de) 1985-12-12

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