DE2729938A1 - Doppelbandpresse - Google Patents

Doppelbandpresse

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    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B5/00Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups
    • B30B5/04Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band
    • B30B5/06Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band co-operating with another endless band

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

PATt NlA ΓΜ WALTE £ / Z 3 J J O
DR.- I NG. H. H. Wl LH E LM - D I P L. - I N G. H. D A U S T E R C-7000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31B - TELEFON (07 11) 291133
Stuttgart, den 29. Juni 1977 D 5336 Dr.W/Kl
Anmelder: Firma
Sandvik Conveyor GmbH
Salierstrasse 38
7012 Fellbach
Doppelbandpresse
Die Erfindung betrifft eine Doppelbandpresse mit zwei gegenläufig umlaufenden Stahlbändern, deren einander zugewandte Trums im Preßbereich an Druckplatten geführt sind, die an Längs- und/oder Querträgern des Pressenober- und -Unterteiles abgestützt sind.
Doppelbandpressen dieser Art sind bekannt (DT-OS 22 42 399). Bei diesen bekannten Bauarten stützen sich die umlaufenden Bänder, die das Preßmaterial zwischen sich einschließen, jeweils über Rollenketten an Druckplatten ab, die ihrerseits dann an Doppel-T-Trägern des Pressenunterteiles bzw. -Oberteiles abgestützt sind. Die Druckplatten können gleichzeitig auch Heiz- oder Kühlplatten sein. Verformungen der Druckplatte über den Preßquerschnitt gesehen, die bei hohen Drücken dazu führen können, daß das Preßgut im Querschnitt nicht gleichmäßig wird.und Abweichungen des Preßquerschnittes, die bedingt sind durch.Herstellungstoleranzen, lassen sich bei den bekannten Bauarten nicht ausgleichen, so daß in der Stärke des Produktes gemessen über dessen Querschnitt örtliche Abweichungen auftreten können, die den Einsatz von Doppelbandpressen dieser Art für die Herstellung von Material, dessen Stärke
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exakt eingehalten werden muß, nicht möglich machen. Beispielsweise kommt es "bei der Herstellung von aus Kunststoff bestehenden Leiterplatten für gedruckte elektrische Schaltungen sehr genau auf die Einhaltung einer bestimmten Stärke an und es hat sich gezeigt, daß die bei den bekannten Doppelbandpressen auftretenden, quer zur Bandlaufrichtung abweichenden Abmessungen des Preßspaltes, der durch örtliche Verformungen der Druckplatten oder durch herstellungsbedingte Abweichungen hervorgerufen wird, nicht auszugleichen sind. Insbesondere hat es sich herausgestellt, daß die Produktstärke im Randbereich, wo der Gegendruck des Produktes geringer wird, in der Regel kleiner wird als in der Mitte. Die Abweichungen der Stärke betragen zwar nur Bruchteile von Millimetern, beispielsweise 1/10 bis 3/10 mm je nach Verarbeitungsweise und Material, aber diese Dickenabweichung reicht aus, um Doppelbandpressen zur Herstellung von Produkten der oben erwähnten Art auszuschließen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Doppelbandpresse so auszubilden, daß örtlich, vorwiegend quer zur Bandlaufrichtung, auftretende Verformungen der Druckplatten ausgeglichen werden können, so daß ein über den Querschnitt gesehen gleichmäßigerer Preßspalt entsteht.
Die Erfindung besteht ausgehend von den vorher erwähnten Doppelbandpressen darin, daß mindestens im Pressenunterteil zwischen den Längs- und/oder Querträgern in Bandlaufrichtung angeordnete Abstützleisten vorgesehen sind, die auf quer zur Bandlaufrichtung angeordneten Teilflächen aufliegen und relativ zu diesen verschiebbar sind. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, durch Relativverschiebung der Abstützleisten die Höhe der Abstützteile zwischen den Trägern im Pressengestell und den Druckplatten zu verändern, so daß eine Verstellung der Stärke des Preßspaltes quer zur Bandlaufrichtung in gewissem Umfang möglich ist. In einfacher Weise können die Abstütz^leisten quer zur Bandlaufrichtung verschiebbar und mit Keilprofil versehen sein und auf fest am Pressenunterteil angeordneten Führungsflächen aufliegen. Diese Führungsflächen
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lassen sich in relativ einfacher Weise in die Auflageflächen des Pressenunterteiles einarbeiten und es bereitet auch keine Schwierigkeit, die Abstützleisten mit einem geeigneten Keilprofil zu versehen, das etwa einen Winkel von 2° zur Horizontalen aufweist. Mit diesem schwachen Keil lassen sich sehr feinfühlige Höhenverstellungen durchführen, und es ist vorteilhaft, die Abstützleisten über Verstellspindeln verschiebbar anzuordnen, die von außen zugängig sind und in den Preßbereich hereinführen. Die Verstellspindeln können drehbar in ortsfest angeordneten Gewindeböcken und drehbar in den Abstützleisten gelagert sein, so daß eine Querverstellung der keilförmigen Abstützleisten ohne weiteres möglich wird. Zur Erleichterung dieser so erzielten Gleitsteinwirkung können die Abstützleisten mit in Verschieberichtung vorgesehenen Abschrägungen versehen werden.
Es hat sich in der Praxis als ausreichend erwiesen, wenn Jeweils mehrere Abstützleisten in einer in Bandlaufrichtung gelegenen Reihe angeordnet sind, wobei zwei, drei, vier oder mehrere fieihen vorgesehen sein können. Die Praxis hat gezeigt, daß schon recht gute Einstellmöglichkeiten bestehen, wenn zwei parallel zueinander liegende verstellbare Abstützleistenreihen im Randbereich der Druckplatten vorgesehen sind und wenn beispielsweise eine zwischen diesen parallelen Abstützleistenreihen vorgesehene feste Abstützleiste vorliegt. Die Druckplatten werden dann, über den Querschnitt gesehen, in drei Bereiche^ abgestützt, wobei sich die beiden äußeren Bereiche sowohl in ihrer Lage etwas verschieben lassen als auch insbesondere eine Höhenverstellung ermöglichen, so daß Abweichungen der Preßspaltstärke quer zur Bandlaufrichtung ausgeglichen werden können.
Aus Gründen einer einfacheren Bearbeitung können die Abstützleisten jeweils mit Tragbereichen versehen sein, die exakt auf das erwünschte Keilprofil bearbeitet sind und diese Tragbereiche können dann durch Zwischenstücke verbunden sein, die nicht an den Trägern des Pressengestelles und an den Druckplatten anliegen. Jede Abstützleiste kann vorteilhaft mit zwei Verstellspindeln
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versehen sein, deren Verstelltewegungen zweckmäßig aufeinander abgestimmt werden, so daß eine ruckfreie Verschiebung der Absützleisten quer zur Bandlaufrichtung möglich wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform, die eine einfache Herstellung ermöglicht, ergibt sich, wenn jede Reihe der Abstützleisten durch Zwischenstücke einstückig verbunden ist, wobei die Zwischenstücke Flachprofile geringerer Stärke als die Tragbereiche der Abstützleisten aufweisen und vorteilhaft als Zwischenstück ein durchgehendes Bandeisen vorgesehen ist, das etwa in der Mitte der Tragbereiche verläuft. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, daß jede Reihe von Abstützleisten an sich nur mit zwei Verstellspindeln versehen zu sein braucht, weil die Kraftübertragung quer zur Bandlaufrichtung von den Verstellspindeln auf die Tragbereiche über das Bandeisen erfolgen kann, das in dieser Richtung den größeren Querschnitt aufweist und relativ stabil ausgebildet ist. In der Richtung senkrecht zu den Bändern dagegen weist dieses Bandeisen nur eine geringe Stärke auf, so daß es sich, zumindestens bei den auftretenden Preßdrücken und Verformungen bei einseitiger Erwärmung durch die aufliegende warme Heizplatte und den etwas kälteren Preßkörper, in dieser Richtung verformen läßt. Die Druckplatten werden daher nur durch die Tragbereiche der Abstützleisten getragen, trotz der Anordnung mehrerer hintereinander liegender Tragbereiche wird aber eine durchgehende und leicht verstellbare Abstützleistenreihe geschaffen.
Die Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung anhand von einem Ausführungsbeispiel dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt senkrecht zur Bandlaufrichtung durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Doppelbandpresse,
Fig. 2 die Drauf-sicht auf den Bereich einer Druckplatte, in den Abstützleisten für die Druckplatte angeordnet sind,
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Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Querschnittes in Bandlaufrichtung durch den Tragbereich einer Abstützleiste mit daran angeordneter Verstellspindel und
Fig. 4- eine schematische, perspektivische Darstellung einer Ausbildungsmöglichkeit für Abstützleisten, die mit mehreren in Bandlaufrichtung hintereinander angeordneten Tragbereichen versehen und durch ein gemeinsames Bandeisen untereinander verbunden sind.
In der Fig. 1 ist in einem Pressengestell 1 üblicher Bauart ein bewegliches Pressenoberteil 2 vorgesehen, das über hydraulische Zylinder 3 senkrecht zu einem Pressenunterteil 4 verfahren werden kann. In dem Pressengestell 1 ist ein oberes umlaufendes Stahlband 5 angeordnet, das über zwei nicht dargestellte Umlenkrollen geführt ist und dessen Obertrum 5a über Tragrollen 6 zurückgeführt wird. Das obere Stahlband 5 wird im Preßbereich über umlaufende Rollenketten 7i die in der Fig. 1 als quer durchlaufende Walzen gezeigt sind, an einer Druckplatte 8 abgestützt, die sich über einen gewissen Bereich in Bandlaufrichtung erstreckt und die im Ausführungsbeiepiel durch fünf fest angeordnete Distanzstücke 9 gegenüber dem Träger 10 des oberen Pressengestelles 2 abgestützt ist.
Ein zweites endloses Stahlband 11 ist im unteren Teil des Pressengestelles 1 ebenfalls über zwei Umlenkwalzen gelagert, die nicht gezeigt sind. Das untere Trum 11a dieses Stahlbandes 11 läuft unten im Pressengeeteil zurück. Im Preßbereich ist auch das untere Stahlband 11 über Rollenketten 12 an einer unteren Druckplatte geführt, die gegenüber dem unteren Pressengestell 4- auf dessen Preßtisch 14 abgestützt ist, der durch untereinander verbundene Doppel-T-förmige Tragprofile gebildet ist. Während die obere Druckplatte 8 jedoch durch feste Distanzstücke 9 gegenüber dem oberen Pressengestell 2 abgestützt ist, ist die Druckplatte 13 gegenüber dem Pressentisch 14 durch eine feste Abstützlei-ste 15 und durch zwei quer zur Bandlaufrichtung verschiebbare Abstützleisten 16 und 17 abgestützt. Diese Abstützleisten sind mit Verstellspindeln 18 verbunden, die drehbar in ihnen gelagert sind
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(siehe auch Fig. 3) und die in fest an dem Pressentisch 14 angeordneten Gewinden 19 gelagert sind. Die Spindeln 18 stehen über Kardan-Gelenkteile 20 mit Kurbelansätzen 21 in Verbindung, die von außerhalb des Preßbereiches zugängig sind und über nicht dargestellte Handkurbeln die Verdrehung der Spindeln 18 und damit die Verstellung der Abstützleisten 16 quer zur Bandlaufrichtung, d.h. eine Verstellung in der Zeichenebene, ermöglicht.
Aus der Fig. 2, die eine Draufsicht auf die Abstützleisten 16 und 17 in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1 zeigt, wobei die Druckplatte 15 zwar in ihren Umrissen angegeben, aber weggelassen ist, ist zu erkennen, daß die Abstützleisten 16 und 17 aus mehreren Teilstücken bestehen, die in der mit der Bezugszahl 22 angedeuteten Bandlaufrichtung in Reihen hintereinander angeordnet sind. Die mittlere fest angeordnete Abstützleiste 15 ist nur angedeutet. Die Abstützleisten 16 und 17 bilden somit zwei in den Außenbereichen der Druckplatte 13 verlaufende Abstützleistenreihen und jede der einzelnen Abstützleisten 16 und I7, von denen in der Fig. 2 jeweils drei hintereinander angeordnet sind, ist mit zwei Verstellspindeln versehen, von denen eine jeweils an einem vorderen Tragbereich 16a bzw. 17a und die andere in einem hinteren Tragbereich 16b bzw. 17b angreift. Dadurch wird es möglich, wenn die Drehbewegung der einzelnen Verstellspindeln 18 aufeinander abgestimmt wird, jede der Abstützleisten 16 quer zur Bandlaufrichtung 22, aber in paralleler Lage dazu verstellen zu können. Die Ausbildung ist dabei so vorgenommen, daß nur die Tragbereiche 16a und 16b bzw. 17a und 17b an den Druckplatten 13 anliegen, während die Zwischenstücke 23 eine geringere Höhe aufweisen. Es ergibt sich dann die Möglichkeit, wie im unteren Teil der Fig. 2 mit punktierten Linien angedeutet ist, die Zwischenstücke 23 zwischen allen Tragbereichen verlaufen zu lassen, so daß jeweils eine über den gesamten Bereich einer Druckplatte I3 parallel zur Bandlaufrichtung 22 durchgehende Abstützleiste 16 entsteht, die analog auch auf der zweiten Seite im Bereich der Abstützleiste I7 vorgesehen sein kann. Diese Ausgestaltung bringt dann den Vorteil mit sich, daß nicht, wie in Fig. 2 angedeutet, für drei Abstützleisten einer Reihe insgesamt sechs Verstellspindeln notwendig sind, sondern
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daß zwei oder allenfalls drei Verstellspindeln für die Querverstellung der Abstützleiste 16 und analog der Abstützleiste 17 ausreichen. In der Fig. 4 ist schematisch eine Ausführung angedeutet, wie die Tragbereiche 16a und die Zwischenstücke ausgebildet sein können, wenn eine besonders einfache Ausführung gewünscht ist. Hier sind die Zwischenstücke durch ein durchgehendes Bandeisen 24 ersetzt,- das jeweils etwa in der Mitte der Tragbereiche 16a vorgesehen ist und mit den entsprechenden Teilen 16a bzw. 25 und 16b fest verbunden ist. Es reichen dann in der Regel zwei Verstellspindeln 18 um eine ganze Abstützleiste, die aus mehreren Tragbereichen 16a, 16b usw. besteht, gemeinsam verstellen zu können. Das Bandeisen 24 weist dabei den Vorteil auf, daß es zwar eine relativ hohe Festigkeit quer zur Bandlaufrichtung aufweist, so daß eine Verstellung der gesamten Abstützleiste mit zwei ggfs. auch drei Verstellspindeln 18 möglich ist. In der *reßrichtung jedoch ist der Querschnitt des Bandeisens 24 schwach genug, um die Gewähr dafür zu geben, daß die einzelnen Tragbereiche 16a, 16b auch einwandfrei an der Druckplatte 13 bzw« auf dem Preßtisch 14 aufliegen.
Aus den Fig. 1 und 3 geht im übrigen hervor, daß die Führungsbahnen 26 auf dem Pressentisch 14 schräg zur Oberfläche 27 des Pressentisches 14 und damit auch schräg zur Unterseite 28 der Heizplatte 13 verlaufend ausgebildet sind. Die Auflageflächen 26 weisen einen Winkel von etwa 2° gegenüber der Unterseite 28 der Heizplatten 13 auf und die Unterseite 29 der Abstützleisten 17 (analog 16) sind ebenfalls unter einem Winkel von 2° gegenüber der Oberseite 30 der Abstützleisten 17 geneigt angeordnet, so daß die Abstützleisten 17 einen leicht keilförmigen Querschnitt erhalten. Die Oberseite der keilförmigen Abstützleisten 17 liegt an der Unterseite der Heizplatten 13, die Unterseite 29 auf den Führungsflächen 26 auf. Die Verstellspindeln 18 sind mit einem mit zwei Kragen y\ versehenen Ende drehbar an einer Halteplatte 32 der Abstützleisten 17 angeordnet und sind in den Gewindeböcken 19 geführt, die fest auf dem Pressentisch 14 aufgeschraubt sind. Durch eine Querverschiebung der Abstützleisten
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17 läßt sich daher erreichen, daß die Heizplatten 13 im Unterstützungsbereich etwas angehoben werden. Die Stärke des Preßspaltes zwischen den beiden umlaufenden Stahlbändern 5 und 11 (Fig. 1) läßt sich daher über die Breite des Preßspaltes gesehen durch die Verstellung der Abstützleisten 16 und 17 etwas verändern. Ein Ausgleich von mehreren Zehntel Millimetern ist durch diese Ausgestaltung möglich. Es hat sich gezeigt, daß dadurch insbesondere die Produktstärke im Randbereich so beeinflußt werden kann, daß die Querschnittsabweichung des Produktes über die Breite gesehen in Grenzen gehalten werden können, die den Einsatz von Doppelbandpressen zur Herstellung von Bildmaterial ermöglichen, für das Doppelbandpressen bisher nicht oder nicht ohne weiteres eingesetzt werden konnten.
Es ist natürlich auch möglich, anstelle von nur zwei Reihen von Abstützleisten, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, auch mehrere Reihen vorzusehen, und es ist auch möglich, wie im oberen Teil der Fig. 2 dargestellt, die einzelnen Abstützleisten auch nur als Teile zu verstellen. Preßspaltstärkenabweichungen über die Länge der Heizplatten 13 können dann eventuelY ausgeglichen werden.
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Claims (12)

PATENTANWÄLTE I I ΔΌΌ αν DR. - I NG. H. H. Wl LH ELM - D I P L. - I N G. H. D A U ST E R D-7000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31B - TELEFON (07 11) 29 11 33 Stuttgart, den 29. Juni 1977 D 5336 Dr.W/Kl Anmelder: Firma Sandivk Conveyor GmbH Salierstrasse 38 7012 Fellbach Ansprüche
1. Doppelbandpresse mit zwei gegenläufig umlaufenden Stahlbändern, deren einander zugewandte Trums im Preßbereich an Druckplatten geführt sind, die an Längs- und/oder Querträgern des Pressenoberteiles und -Unterteiles abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens im Pressenunterteil (4) zwischen den Längs- und/oder Querträgern (1*0 in Bandlaufrichtung (22) angeordnete Abstützleisten (16, 17) vorgesehen sind, die auf quer zur Bandlaufrichtung (22) angeordneten sdrägen Führungsflächen (26) aufliegen und relativ dazu verschiebbar sind.
2. Doppelbandpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützleisten (16, 17) niit Keilprofil (29) versehen und quer zur Bandlaufrichtung (22) verschiebbar sind und auf fest am Pressenunterteil (4) angeordneten schrägen Führungsflächen (26) aufliegen.
3· Doppelbandpresse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (26) unter einem Winkel von ca. 2° zur Horizontalen angeordnet sind.
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ORIGINAL INSPECTED
272993Θ
4. Doppelbandpresse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützleisten (16, 17) über Verstellspindeln (18) verschiebbar sind, die von außen in den Preßbereich hereinführen.
5. Doppelbandpresse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellspindeln (18) drehbar in ortsfest angeordneten Gewindeböcken (19) und drehbar in den Abstützleisten (16, 17) gelagert sind.
6. Doppelbandpresse nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützleisten (16, 17) mit in Verschieberichtung angeordneten Abschrägungen (29a) versehen sind.
7- Doppelbandpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Abstützleisten (16, I7) jeweils in einer in Bandlaufrichtung (22) gelegenen Reihe angeordnet sind.
8. Doppelbandpresse nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützleisten (16, 17) jeweils mit Tragbereichen (16a, 16b) versehen sind, die durch Zwischenstücke (23) verbunden sind.
9. Doppelbandpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abstützleiste (16, 17) mit zwei Verstellspindeln (18) versehen ist.
10. Doppelbandpresse nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß jede Reihe der Abstützleisten (16, 1?) durch Zwischenstücke (23, 24) einstückig verbunden ist.
11. Doppelbandpresse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die die Zwischenstücke Flachprofile (24) geringerer Stärke als der
Tragbereiche (16a, 16b) der Abstützleisten aufweisen.
12. Doppelbandpresse nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenstücke durchgehendes Bandeisen (24) vorgesehen ist, das etwa in der Mitte der Trg^ereiche (16a, 16b) verläuft. 809881/0599
DE2729938A 1977-07-02 1977-07-02 Doppelbandpresse zum Herstellen von Preßplatten Expired DE2729938C3 (de)

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