DE3529303A1 - Glasplattenschleifmaschine - Google Patents
GlasplattenschleifmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Glasplattenschleifmaschine, etwa eine Maschine zum Abschrägen bzw. Anfasen von
geraden Kanten von Glasplatten oder eine Kantenschleifmaschine zum Schleifen von geraden Enden von Glasplatten.
Bei bekannten Glasplattenschleifmaschinene ist ein Paar von Förderern zum Einklemmen und Transportieren einer Glasplatte
vorgesehen, das eine Kombination aus einem Stützförderer zum Transport der Glasplatte in vorbestimmter Lage und einen
Druckförderer aufweist, der die Glasplatte gegen den
Stützförderer preßt. Der Druckförderer hat eine geringere Breite als der Stützförderer, und das untere Ende des
Druckförderers liegt oberhalb der Unterkante der zu transportierenden Glasplatte, wobei der Druckförderer so
ausgebildet ist, daß die Glasplatte elastisch gegen den Stützförderer gedrückt wird.
Unterhalb des Druckförderers sind in einer Reihe mehrere Schleifscheiben angeordnet.
Der Druckförderer erstreckt sich bis nahe der unteren Kante der Glasplatte, um die unter Schleifbelastung stehende
Glasplatte über einen möglichst breiten Bereich abzustützen, d.h. der Druckförderer liegt an der der Schleifscheibe
gegenüberliegenden Seite der Glasplatte. Das untere Ende des
Stützförderers befindet sich unterhalb des unteren Endes des Druckförderers und oberhalb der unteren Kante der Glasplatte.
Die Glasplatte wird zwischen dem Druckförderer und dem Stützförderer eingeklemmt. In einem abgesetzten Bereich
zwischen dem unteren Ende des Druckförderers und dem unteren Ende des Stützförderers befindet sich die Glasplatte, so daß
sie an einer Seite vom Stützförderer gehalten wird und an der anderen Seite, also an der Seite des Druckförderers mit ihrer
unteren Kante freiliegt. Der freiliegende Bereich und die Unterkante der Glasplatte werden von den Schleifscheiben
abgeschrägt oder geschliffen.
Der Fördereraufbau läßt sich in zwei Gruppen einteilen, nämlich Kettenförderer, bei denen rechteckformige Halteelemente
an einer endlosen Kette befestigt sind, und übliche Bandförderer.
Bei den bekannten Glasplattenschleifmaschinen ist die Größe der zu bearbeitenden Glasplatte durch den Abstand zwischen dem
Absatz zwischen dem Druckförderer und dem Stützförderer
begrenzt, d.h. eine Glasplatte, die kleiner ist als die Größe des Absatzes kann nicht zwischen den Förderern gehalten
werden. Selbst wenn eine Glasplatte, die geringfügig größer als die Größe des Absatzes ist, zwischen die Förderer gebracht
wird, wird sie während der Bearbeitung verlagert, so daß keine wirksame Bearbeitung möglich ist.
Wird andererseits in einer Glasplattenschleifmaschine der Absatz zur Bearbeitung von kleineren Glasplatten verringert,
kann die Schleifscheibe nicht über einen großen Bereich, also mit einem kleineren Anlagewinkel in Berührung mit der
Glasplatte gebracht werden, um eine breite Abschrägung herzustellen, weil sie in Eingriff mit dem Druckförderer käme.
Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, wurde bei Glasplattenschleifmaschinen
bereits der Stützförderer in der Senkrechten bezüglich des Druckförderers bewegbar ausgebildet.
Wenn eine Abschrägung über eine große Breite hergestellt werden soll, wird der Druckförderer abgesenkt, um die untere
Durchlauflinie der Glasplatte nach unten zu verlagern, so daß sich ein größerer Berührungsbereich der Schleifscheibe mit der
Glasplatte ergibt. Soll andererseits eine kleinere Glasplatte bearbeitet werden, wird der Druckförderer zum Anheben der
unteren Bewegungslinie der Glasplatte nach oben bewegt und
gleichzeitig der Absatz zwischen Druckförderer und Stützförderer verkleinert, so daß die kleine Glasplatte eingeklemmt gehalten
wird und der Berührungsbereich der Schleifscheibe mit der Glasplatte zur Herstellung einer schmaleren Abschrägung
verringert wird.
Bei diesen bekannten Glasplattenschleifmaschinen ändert sich jedoch die Höhe der unteren Durchlauflinie der Glasplatte in
Abhängigkeit von der senkrechten Bewegung des Stützförderers,
so daß für den Zuführförderer und für den Abführförderer für die Glasplatte jeweils eine senkrechte Einstellung erforderlich
ist.
Darüber hinaus erfordert die Änderung der unteren Durchlauflinie der Glasplatte bezüglich der Schleifscheiben eine
Einstellung der Wasserzuführrohre o.a. für die Schleifscheiben, eine Neueinstellung der Lage der Schleifscheiben
sowie ein Ersatz der Schleifscheiben infolge Änderung der Schleifstellung.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Glasplattenschleifmaschine zu schaffen, die die vorstehend erläuterten Nachteile
vermeidet und die es insbesondere ermöglicht, kleine Glasplatten zu bearbeiten sowie gegebenenfalls Abschrägungen über
größere Breiten herzustellen, ohne daß sich die untere
Durchlauflinie der Glasplatte überhaupt ändert.
Zur Losung dieser Aufgabe dient eine Glasplattenschleifmaschine,
die erfindungsgemäß ausgestaltet ist durch einen Stützförderer zur Halterung einer Seite einer Glasplatte durch
mehrere bei Anlage an der gegenüberliegenden Seite der Glasplatte parallel zueinander liegende, dünne Platten zum
Einklemmen der Glasplatte im Zusammenwirken mit dem Stützförderer, wobei die Platten zwischen jeweils einem ihrer Enden
und einem Ende des Stützforderers einen Absatz bilden, um
einen Bereich an der anderen Seite der Glasplatte freizulegen, durch eine mit den Platten verbundene endlose Kette zur
Bewegung der Glasplatte in Richtung der Anordnung der Platten, durch eine an der anderen Seite der Glasplatte vorgesehene
Schleifscheibe zum Schleifen eines Bereiches der Glasplatte an der anderen Seite im Bereich des Absatzes, und durch eine mit
der endlosen Kette verbundene Einstelleinrichtung zur Einstellung der Lage eines Endes der Platten in vertikaler
Richtung im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Glasplatte innerhalb eines von der Schleiffläche der Schleifscheibe
und der anderen Seite der Glasplatte gebildeten Raums.
Bei der erfindungsgemäßen Glasplattenschleifmaschine können
als Druckförderer und Stützforderer Kettenförderer eingesetzt werden, und es ist auch möglich, den Druckförderer als
Kettenförderer und den Stützförderer als Bandförderer auszubilden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
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Figur 1 zeigt einen Schnitt durch eine Glasplattenschleifmaschine.
Figur 2 zeigt eine Ansicht der Glasplattenschleifmaschine aus Figur 1.
Figur 3a zeigt eine vergrößerte Seitenansicht eines Halteelementes
des Druckförderers aus Figur 1.
Figur 3b zeigt vergrößert eine Vorderansicht des Halteelementes
aus Figur 3a.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Glasplattenschleifmaschine
0 enthält im wesentlichen einen Hauptkörper oder eine Basis 4, einen Stützförderer 1, einen Druckförderer 2 mehrere
Schleifeinrichtungen 3 (nur eine in den Figuren gezeigt), die in einer Reihe unterhalb des Druckförderers 2 entlang der
Kante der Glasplatte 5 angeordnet sind.
An der Basis 4 sind der Stützförderer 1, der Druckförderer 2
und die Schleifeinrichtung 3 so angeordnet, daß eine Glasplatte 5 geschliffen werden kann.
Die Schleifeinrichtung 3 enthält eine drehbare Schleifscheibe 33 zum Bearbeiten der Glasplatte 5, einen die Schleifscheibe
33 antreibenden Motor 36, ein Einstellelement 35 zum Einstellen der Zugänglichkeit und des Abstandes der
Schleifscheibe 33 von der Glasplatte 5, um auf diese Weise die mit der Schleifscheibe 33 zu erzielende Schleiftiefe
einzustellen, und ein Winkelstellelement 34 zum Einstellen der Winkellage der Schleifscheibe 33 bezüglich der Glasplatte 5.
Der Stützförderer 1 weist zwei Lageranordnungen 30, die
jeweils nahe der in Längsrichtung liegenden Enden der Basis 4 befestigt sind und in denen jeweils mittels einer drehbaren
Welle gehalterte Rollen 31 gelagert sind, ein über diese Rollen 31 und in ihren Drehrichtungen bewegbares endloses
Förderband 7, eine Bandstützplatte 8 zum Positionieren des endlosen Förderbandes 7 an seiner inneren Seite, oberhalb und
unterhalb der Bandstützplatte 8 angeordnete Bandführelemente 32 zur Verhinderung von unbeabsichtigten Bewegungen des
endlosen Förderbandes 8, einen Rahmen 9, der die Bandstützplatte
8 sowie eine Horizontalschiebeeinrichtung 6 hält, die sich unterhalb des Rahmens 9 befindet und an der Basis 4 befestigt
ist und mit deren Hilfe der Rahmen 9 in horizontaler Bewegung näher an den Druckförderer heran oder von ihm weg bewegt
5werden kann.
Der Druckförderer 2 hat nahe der beiden in Längsrichtung liegenden Enden der Basis 4 auf jeweils einer drehbaren Welle
41 gelagerte Kettenräder 20, einen nicht dargestellten Antrieb 22 zum Antreiben der Welle 41 mindestens eines Kettenrades 20,
eine zum Antrieb in einer Umlaufrichtung über die Kettenräder 20 gelegte, endlose Kette 21, mehrere Halteelemente 42, die
zur Halterung der Glasplatte 5 entlang des gesamten äußeren ümfanges der endlosen Kette 21 befestigt sind, nahe der
Rückseite der Halteelemente 42 befestigte Rollen 24 zur Regulierung der Vertikalbewegung der Halteelemente 42, an
oberen und unteren Bereichen der Halteelemente 32 befestigte Gleitelemente 23, einen die Gleitelemente 23 gleitend
abstützenden Druckförderrahmen 14, zur Festlegung der oberen und unteren Lagen der Rollen 24 an Druckförderrahmen 14
angebrachte Führnuten 25, ein an der Rückseite des Druckförderrahmens 14 befestigtes, vertikales Gleitteil 15 mit
einem Mutterelement 43, einen mit dem Gleitteil 15 verschiebbar in Eingriff stehenden Gleitblock 16, der ein
25Achsenlager 45 aufweist, das koaxial zur Mittelachse 44 des
Mutterelementes 4 3 angeordnet ist, eine koaxial zur Mittelachse 44 des Lagers 45 und zum Mutterelement 43
angeordnete Welle 19 mit einem in Eingriff mit dem Mutterelement 43 stehenden Fordergewinde 46 zur Verlagerung
30des Mutterelementes 43 durch diesen Gewindeeingriff, so daß
das Gleitteil vertikal bewegt wird, eine Kegelradeinrichtung 18 zur Drehung der Welle 19 mittels eines Vertikaleinstellknopfes
65 und eine Stütze 13 zur Befestigung des Gleitblockes 16 an
der Basis 4.
Ein Zuführförderer 28 dient zur Bewegung einer vertikal
angeordneten, zu schleifenden Glasplatte 5, während diese von einem endlosen Förderband 47 gehalten wird.
Ein Abgabeförderer 29 dient zum Entfernen der geschliffenen Glasplatte 5, während diese auf einem endlosen Förderband 48
gehalten wird.
Wie in den Figuren 3a und 3b dargestellt, hat das Halteelement 42 ein rechteckformiges Basisteil 51, an dessen Rückseite 49
die Gleitelemente 23 befestigt sind, die auf einer nahe dem oberen Ende 55 und dem unteren Ende 54 des Basisteils 51 am
Druckförderrahmen 14 ausgebildeten Gleitfläche 66 gleiten, wobei sich die Rollen 24 nahe dem Mittelbereich 56 des
15Basisteils 51 und die endlose Kette 21 jeweils zwischen dem
Gleitelement 23 und der Rolle 24 befindet. An der Fläche 50 des Basisteils 51 ist eine dünne Platte 52 befestigt, so daß
sie über das untere Ende 54 des Basisteils 51 vorsteht und an einer Stelle des unteren Endes 54 um einen Winkel α zur zu
20haltenden Glasplatte 5 hin und an einer Stelle 57 unterhalb
des oberen Endes 55 um einen Winkel ß zur zu haltenden Glasplatte 5 hin gebogen ist. Die Platte 52 besteht vorzugsweise
aus Metall, etwa Stahl, und sie muß die Glasplatte fest und elastisch gegen die gebogenen Bereiche drücken. Die
25Fläche der Platte 52 an der die Glasplatte 5 haltenden Seite ist zur elastischen Halterung der Glasplatte 5 ohne Rutschen
und ohne Beschädigung mit einem elastischen Element 53 versehen. Wie Figur 3b zeigt, ist die vordere Fläche des
elastischen Elementes 53 ungleichmäßig ausgebildet, so daß die
30Glasplatte 5 fest und sicher gehalten werden kann. Das
elastische Element 53 besteht vorzugsweise aus einem Material, wie beispielsweise Kautschuk, das eine weiche Oberfläche hat
und die Glasplatte 5 festhalten kann, ohne sie zu beschädigen. Die Winkel α und ß sind vorzugsweise gleich groß.
Die vorstehend beschriebene Glasschleifmaschine arbeitet wie folgt. Zunächst wird, wie in Figur 2 dargestellt, das endlose
Forderband 47 des Zuführförderers 28 von einem nicht
dargestellten Antrieb entlang und zum Spalt 37 zwischen dem Stützförderer 1 und dem Druckförderer 2 bewegt. Ferner wird
die endlose Kette 21 des Druckförderers 20 über die Kettenräder 20 angetrieben, und die an der endlosen Kette 21
befestigten Basisteile 51 und die an ihnen angebrachten Platten 52 bewegen sich in Richtung des Pfeiles 58. In diesem
Zustand wird die Glasplatte 5 senkrecht auf das endlose Förderband 47 des Zuführförderers 28 gesetzt und in den Spalt
37 zwischen der Platte 52 des Druckförderers 2 und dem endlosen Förderband 7 des Stützförderers 1 gebracht. Während
der Bewegung durch den Spalt 37 wird die Glasplatte 5 zwischen dem endlosen Förderband 7 des Stützförderers 1 und der Platte
52 des Druckförderers 2 eingeklemmt transportiert. Die
Abmessung des Spaltes 37 wurde zuvor mittels der Horizontalschiebeeinrichtung 6 des Stützförderers 1 eingestellt, um in
Abhängigkeit von der Dicke der zu schleifenden Glasplatte 5 die erforderliche Klemmkraft zu erzielen. Die Schleifeinrichtung
3 wird mittels des Winkelstellelementes 34 auf den Schrägungswinkel und mittels des Einstellelementes 35 bezüglich der
Schleiftiefe für die zu schleifende Glasplatte 5 eingestellt.
Die Druckplatte 52 des Druckförderers 2 wird mittels der Schraubeinrichtung 17 unter Berücksichtigung verschiedener
Faktoren, etwa der Größe der Glasplatte und des zu schleifenden Schrägungswinkels so eingestellt, daß die Platte
52 die Glasplatte 5 festhält und die Schleifscheibe 33 nicht in Berührung mit dem Basisteil 51 o.a. kommt. Die Glasplatte 5
wird zwischen der Platte 52 und dem endlosen Förderband 7 eingeklemmt und geschliffen, etwa von der Schleifscheibe 33
mit einer Fase oder Abschrägung versehen, während sie in Richtung des Pfeiles 58 transportiert wird.
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Nach dem Durchlaufen des Spaltes 37 wird die in diesem durch Klemmkraft gehaltene Glasplatte 5 auf das endlose Förderband
48 des Abgabeförderers 29 gesetzt und auf diesem in vertikaler
Ausrichtung transportiert, um dann entfernt zu werden. 5
Wie vorstehend beschrieben, kann der Absatz 11 zwischen dem
unteren Ende 64 des Stützförderers 1 und dem unteren Ende 63 des Druckförderers 2, d.h. dem unteren Ende der dünnen Platte
52 verändert werden.
Wenn also eine große Glasplatte geschliffen und eine Abschrägung
mit größerer Breite hergestellt werden soll, wird der Druckförderer 2 angehoben, um den Absatz 11 zu vergrößern.
Dadurch kann die Schleifscheibe 3 3 mit verkleinertem Berührungswinkel zur Anlage an der Glasplatte 5 kommen, ohne
daß sie das Halteelement 42 des Druckförderers 2 o.a. berührt, wobei die gewünschte breitere Abschrägung hergestellt werden
kann.
Da sich darüber hinaus die Druckplatte 52 bei jedem Halteelement 42 des Druckförderers 2 vom unteren Ende des Basisteils
51 nach unten erstreckt, kann die Platte 52 durch Absenken des Druckförderers 2 zwischen die Schleifscheibe 3
und die Glasplatte *5 gebracht werden.
Da die am Halteelement 42 angebrachte Platte 52 eine geringe Dicke hat, kann sie ohne Berührung der Schleiffläche 61 der
Schleifscheibe 33 zwischen diese und die Glasplatte 5 gebracht werden, um die Glasplatte 5 zu halten. Selbst wenn darüber
hinaus die Schleifscheibe 33 in diesem Zustand unter einem
kleinen Berührungswinkel an der Glasplatte 5 anliegt, berührt die Platte 52 die Schleiffläche 61 der Schleifscheibe 33
nicht.
Es ergibt sich somit eine feste Halterung, da eine Glasplatte 5 geringerer Abmessung näher am Schleifpunkt gehalten wird,
wodurch ein stabiles und genaues Abschrägen und Beschleifen der Plattenkante ermöglicht wird.
5
5
Da die Stelle, an der die Platte 52 die Glasplatte 5 hält, für Glasplatten 5 unterschiedlicher Große wahlweise durch
Einstellung der senkrechten Lage des Druckförderers 2 verändert werden kann, läßt sich das Abschrägen und Beschleifen
mit unterschiedlichen Breiten in Abhängigkeit von unterschiedlich großen Glasplatten durchführen.
Der Druckförderer 2 ist senkrecht verstellbar, und die Platte 52 ist am Basisteil 51 angebracht sowie zwischen der
Schleifscheibe 3 und der Glasplatte 5 angeordnet, so daß erfindungsgemäß ein Abschrägen und Kantenschleifen kleiner
Glasplatten erfolgen kann. Dabei ändert sich die untere Durchlauflinie der Glasplatte 5 überhaupt nicht. Somit sind
aufwendige Schritte wie das Wiedereinstellen und Ersetzen der Schleifscheiben und die senkrechte Einstellung von Zufuhrförderer
und Abgabeförderer, wie sie in bekannten Glasplattenschleifmaschinen erforderlich sind, nicht mehr notwendig.
Claims (5)
1. Glasplattenschleifmaschine, gekennzeichnet durch einen Stützförderer ( 1 ) zur Halterung einer Seite einer
Glasplatte (5), durch mehrere bei Anlage an der gegenüberliegenden Seite der Glasplatte (5) parallel
zueinander liegende, dünne Platten (52) zum Einklemmen der Glasplatte (5) im Zusammenwirken mit dem Stützförderer
(1), wobei die Platten (52) zwischen jeweils einem ihrer Enden und einem Ende des Stützförderers (1) einen Absatz
(11) bilden, um einen Bereich an der anderen Seite der
Glasplatte (5) freizulegen, durch eine mit den Platten (52) verbundene, endlose Kette (21) zur Bewegung der
Glasplatte (5) in Richtung der Anordnung der Platten (52), durch eine an der anderen Seite der Glasplatte (5)
vorgesehene Schleifscheibe (33) zum Schleifen eines Bereiches der Glasplatte (5) an der anderen Seite im
Bereich des Absatzes (11), und durch eine mit der
endlosen Kette (21) verbundene Einstelleinrichtung (17) zur Einstellung der Lage eines Endes der Platten (52) in
vertikaler Richtung im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Glasplatte (5) innerhalb eines von
der Schleiffläche (61) der Schleifscheibe (33) und der anderen Seite der Glasplatte (5) gebildeten Raums.
2. Glasplattenschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützförderer (1) ein Bandförderer
ist.
3. Glasplattenschleifmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (52) jeweils über
ein rechteckförmiges Basisteil (51) an der endlosen Kette
(21) befestigt sind.
4. Glasplattenschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Platten (52) an
einer vorbestimmten Stelle um einen vorbestimmten Winkel in Richtung auf die Glasplatte (5) gebogen ist und daß an
der Oberfläche der Platten (52) ein elastatisches Element (53) angebracht ist.
5. Glasplattenschleifmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des elastischen
Elementes (53) ungleichmäßig ausgebildet ist.
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Patent Citations (2)
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