DE2729712A1 - Warenautomat - Google Patents

Warenautomat

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DE2729712A1
DE2729712A1 DE19772729712 DE2729712A DE2729712A1 DE 2729712 A1 DE2729712 A1 DE 2729712A1 DE 19772729712 DE19772729712 DE 19772729712 DE 2729712 A DE2729712 A DE 2729712A DE 2729712 A1 DE2729712 A1 DE 2729712A1
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Mv Masch App & Co KG GmbH
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    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
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Description

  • "Warenautomat"
  • Die Erfindung richtet sich auf einen Warenautomat zur Ausgabe vorzugsweise zylindrischer Artikel, wie z.B. Flaschen, Dosen od. dgl., mit einer zur Entnahme des Füllgutes unterhalb des den Füllgutstapel aufnehmenden Schachts angeordneten Entnahme vorrichtung.
  • Solche Warenautomaten sind an sich bekannt. Allerdings weisen die bisherigen Ausführungsformen vorschiedene Nachteile auf.
  • So werden als Entnahmevorrichtungen teilweise recht aufwendige Mechanismen verwendet. Dennoch bleibt es nicht aus, daß bei Entnahme eioes Füllgutstückes, etwa einer Flasche, der darüber gelagerte Stapel stoßartig nachrückt. Dies ist einerseits mit einer nicht unerheblichen Geräusohbelästigung verbunden, andererseits müssen z.B. die Flaschen recht stabil sein, um dabei nicht zu zerspringen. Hieraus ergibt sich also eine gewisse Beschräokung in der Auswahl der Artikel, die angeboten werden können.
  • Bin weiteres Problem stellt sich vor dem Hintergrund einer optimalen wirtschaftlichen Nutzung eines Warenautomaten. So zeigt sich häufig erst nach dem Aufstellen, welche Artikel sich erfolgreich verkaufen lassen. Die dadurch erforderlich werdende Umstellung des Automaten auf einen neuen Artikel, z.B. von Flaschen auf Dosen, gestaltet sich bei herkömmlichen Geräten häufig schwierig. Probleme ergeben sich insbesondere bei untersohiedlichen Größen der Artikel. So muß der Durchgang vom Vorratsschacht zur Ausgabeöffnung möglichst genau auf die Größe des Fiillguts zugeschnitten sein, um Diebstähle zu verhindern.
  • Ebeoso muß der Vorratsschacht der Dimension des Füllguts angepaßt sein, damit dieses io stets gleicher, definierter Lage die Entnahmevorrichtung erreicht.
  • Schließlich ergibt sich noch die Aufgabe, bei wechselnden Artikelo eine möglichst günstige ausnutzung des zur Verfügung stehenden Vorratsraums zu erreichen, dessen Dimensionierung auch nach Maßgabe kommersiell verfügbarer Kühlvorrichtung erfolgen muß.
  • Ziel der Erfindung ist es, die erwähnten Nachteile zu vermeiden und mit Hilfe einer relativ einfachen Konstruktion, die Betriebssicherheit und preiswerte Herstellung gewährleistet, die erwähnten Probleme zu lösen.
  • Dies wird durch einen Warenautomaten eingangs bezeichneter Art erreicht, der sich dadurch auszeichnet, daß die intnahmevorrichtung eine Drehrinne enthält.
  • Diese Drehrinne ist in vorteilhafter Weise so ausgebildet, daß beide einander gegenüberliegende Seiten der Drehrinne rinnenförmig ausgebildet sind. Eine solche Drehrinne hat gegenüber klappen- oder schieberartigen Fullgutschachtbegrenzungen den Vorteil, daß der Entnahmevorgang sich kontinuierlich gestaltet, d.h. daß ein abruptes buchrücken des Füllgutstapels weitgehend vermieden wird. Auf diese Weise wird die Gefahr verringert, daß z.B. Flaschen beim Nachrücken zerbrechen. Gleichzeitig wickelt sich die Ausgabe relativ leise ab. Dies kann darüberhinaus noch durch die Verwendung von Materialien begünstigt werden, die den Lärm wei v unterdrücken, etwa indem man die gängige Metallbauweise durch die Verwendung von Kunststoffelementen oder ganz durch Kunststoffbauweise abwandelt.
  • Die Vorteile, die eine Drehrinne als Entnahmevorrichtung an sich schon bietet, werden besonders günstig genützt, wenn diese als Doppeldrehrinne ausgebildet ist. Dies bedeutet, daß die Drehrinne nach einer Drehung um jeweils 1800, also nach einer halben Drehung, wieder in eine Position kommt, wo die eine Drehrinnenhälfte gerade ein Füllgutstück, z.B. eine Flasche, auswirft, während die andere Drehrinnenhälfte, die nunmehr obenliegt, gleichzeitig eine neue Flasche aufnimmt. Dadurch, daß also zum Auswurf nur eine Drehung um 1800 erforderlich ist, wird der Bewegungsablauf rationalisiert und gleichzeitig erreicht, daß die nachrückenden Flaschen nicht an einem ganz bestimmten Punkt der Bewegung plötzlich ruckartig in die Entnahmevorrichtung fallen, sondern kontinuierlich nachgleiten.
  • In ganz besonders vorteilhafter Weise wird die Drehrinne durch zwei parallele, etwa T-förmige Profilstücke gebildet. Dabei ist die Dimensionierung im allgemeinen so, daß der gegenseitige Abstand der T-Profile deutlich größer ist, als die T-Balken selbst. Eine solche Ausbildung der Drehrinne erlaubt, wie im folgenden noch deutlich werden wird, eine besonders vorteilhafte und vielseitige Nutzung der Anordnung. Dadurch, daß die Abmessungen der 2-Balken gegenüber dem Füllgutdurchmesser möglichst klein gehalten werden, wird ein weitgehendx kontinuierlicher Übergang von der Ruhelage in der Drehrinne in den Zustand des Hinausgleitens in die Ausgabeöffnung erreicht.
  • In diesem Zusammenhang erweist es sich weiterhin als besonders günstig, die in der senkrechten stellung der Drehrinne als Abstützung für das nachfolgende Füllgut dienenden AuBenflächen der Drehrinne konvex gekrümmt auszubilden. Hierdurch wird erreicht, daß bei der Drehbewegung die konvex gekrümmten Außenteile weitgehend ruckfrei in den darüberliegenden, vorzugwéise aus zylindrischen Stücken bestehenden Füllgutstapel eingreifen.
  • Auch beim weiteren Drehvorgang rollt bzw. gleitet das Füllgut mühelos über der sie unterstützenden Drehrinne, um schließlich entnahmebereit in die obere Hälfte der Drehrinne zu gelangen.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß die Drehrinne etwa hälftig durch zwei vorzugsweise zylindersegmentartige Stützschalen abgedeckt wird, die in Längsrichtung hintereinander, um 1800 gegeneinander verdreht, angeordnet sind. Diese Ausbildung erweist sich als besonders günstig bei relativ kurzen Artikeln, wie z.B. Getränkedosen. Es wird auf diese Weise nämlich möglich, den zur Verfügung stehenden Vorratsraum optimal zu nutzen, indem zwei Reihen Dosen hintereinander angeordnet werden können. Betradhtet man z.B. die Stellung, wo die hintere Stützschale nach oben gewölbt ist, während die vordere nach unten gewölbt ist, so ist klar, daß in dieser Stellung der hintere Dosenstapel durch die hintere Stützschale abgestützt wird, während aus dem vorderen Dosenstapel eine Dose in die Drehrinne und damit nach einer weiteren Drehung um 1800 zur Ausgabe gelangt. Nunmehr wird der vordere Dosenstapel durch die nach oben gewölbte vordere Stützschale abgestützt, während Jetzt eine Dose aus dem hinteren Stapel ausgabebereit ist.
  • Man erkennt also, daß durch diese günstige Anordnung jeweils nur eine Dose zur Ausgabe gelangt, obwohl zwei hintereinanderliegende Vorratsreihen vorhanden sind.
  • Da beim praktischen Gebrauch häufig erst nach längerer Aufstellungszeit des Automaten deutlich wird, welche Artikel sich besonders gut verkaufen, kann es erforderlich werden, eine Umstellung z.B. von Flaschen auf Dosen vorzunehmen. Dann ist es besonders günstig, wenn die erwähnten Stützachalen durch einfaohe Montage, etwa durch einfaches Anschrauben, schnell und mühelose ausgetauscht werden können.
  • In weiterer ausbildung der Erfindung kann dem Füllgutschacht, der oberhalb der Drehrinne angeordnet ist, ein zweiter parallel zum ersten zugeordnet sein, der nach Entnahme des letzten Füllgutstücks des ersten durch eine Feder über die Drehrinne in Entnahmeposition schwenkbar ist, und eine Seitenwand des ersten Füllgutschachtes von einer Seitenwand des zweiten, schwenkbaren Füllgutschachtes gebildet sein. Diese Konstruktionsmaßnahme liegt ebenfalls im Interesse einer möglichst optimalen Raumnutzung und eines möglichst umfangreichen Warenvorrats. Dies ist von erheblicher Bedeutung, da die Wirtschaftlichkeit eines Automaten nicht zuletzt dadurch bedingt ist, daß er möglichst wenig Wartung und Personaleinsatz erfordert. Ein Beitrag hierzu ist ein möglichst reichhaltiger Vorrat. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein zweiter Schacht als Vorratsschacht angeordnet ist, der schwenkbar gelagert ist und der Krafteinwirkung einer Feder unterliegt, wobei das Füllgut des ersten Füllgutschachtes zunächst als Widerlager dient und ein Schwenken des zweiten Schachtes verhindert. Erst nach Entnahme des letzten Füllgutstückes kann der bewegliche Schacht unter Einwirkung der Feder von selbst in die Entnahmeposition über dem Entnahmeschacht und oberhalb der Drehrinne gelangen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß unterhalb des schwenkbaren bzw. seitlich unterhalb des stationaren Füllgutschachtes eine je nach Durchmesser des Füllgutes in der Breite verstellbare Durchgangsbegrenzung angeordnet ist. Diese Durchgangsbegrenzung hat zum einen die Funktion, den schwenkbaren Vorratsschacht, solange dieser nicht benötigt wird, nach unten zu begrenzen. Andererseits hat diese Durchgangsbegrenzung aber die Aufgabe, die Ausgabeöffnung so zu begrenzen, daß gerade ein Füllgutstück, z.B. eine Flasche oder Dose, durch diese Öffnung gelangen kann. Dagegen soll es Dieben nicht möglich sein, in diese Ausgabeöffnung hineinzulangen.
  • Wie schon erwähnt, ist es häufig erforderlich, die Artikelsorte zu wechseln, was es mit sich bringt, daß Artikel sehr unterschiedlicher Größe die Ausgabewöffaung passieren. Die Durchangsbegrenzung muß also je nach Art des Füllgutes verstellbar sein.
  • In diesem Zusammenhang erweist es sich als besonders günstig, wenn fü»die Verstellung der Durchgangsbegrenzung definierte, gekennzeichnete Positionen entsprechend den Füllgutnormgrößen vorgesehen sind. Solche gekennzeichneten Positionen erleichtern die Umstellung von einem Artikel zum anderen, wobei die Durchgangsöffnung jeweils genau nach der Größe des Füllgutes dimensioniert und entsprechend diebstahlsicher ist. Vorzugsweise rastet der Verstellmechanismus in diesen Positionen ein.
  • In weiterer Fortentwicklung der Erfindung kann die Abmessung des Füllgutschachtes in Längsrichtung des Füllgutes mittels eines Anschlagwinkels verstellbar sein.
  • Dieser ist vorteilhafterweise in unterschiedlichen Abständen von der Vorderseite an der Seitenwand befestigbar. Durch diese liiaßnahme gelangt das Füllgut stets in definierter Position in die Drehrinne.
  • besonders vorteilhaft wird jede einzelne Befestigung durch eine nach innen leicht ausgebogene Lasche in der Seitenwand und eine im Seitenteil des Anschlaninkels herausgearbeitete Zunge gebildet, wobei die Länge der Zunge so bemessen ist, daß diese, von oben in die Lasche eingeführt, die Unterkante der zur Bildung der Lasche entstandenen Ausnehmung in der Seitenwand innen übergreift. Eine solche Befestigung ist problemlos herzustellen und bildet eine solide und dennoch leicht lösbare Verbindung.
  • Um die Verstellung möglichst genau der Füllgutlänge anpassen zu können, kann schließlich weiterhin vorgesehen sein, daß der Abstand der taschen in der Seitenwand in Längsrichtung des Füllgutes ungleich der Abmessung des Seitenteils des Anschlagwinkels ist und in diesem Seitenteil des Anschlagwinkels Zungen nach oben und nach unten ausgebildet sind, wobei die nach oben gerichteten Zungen in der Höhle genauso weit voneinander entfernt sind, wie die nach unten gerichteten Zungen. Diese Anordnung macht es möglich, durch ein Verdrehen des Anschlags um 1800 die Zahl der Anschlagpositionen zu verdoppeln, d.h. also zusätzliche Zwischenstellungen zu schaffen.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Warenautomaten; Fig. 2a und 2b einen Querschnitt der Ausgabevorrichtung; Fig. 3 einen Querschnitt der Drehrinne mit aufgesetzten Stützschalen; Fig. 4 einen Längsschnitt der Anordnung in Fig. 3; Fig. 5a und 5b einen Querschnitt durch den stationärea und schwenkbaren Füllgutschacht, wobei der stationäre Füllgutschacht gefüllt bzw. geleert ist; Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der rückseitigen Füllgutschachtbegrenzung.
  • Der erfindungsgemäße Warenautomat besteht im wesentlichen aus Füllgutschächten 1, 2, unterhalb denen eine oder mehrere Drehinnen 3 angeordnet sind, mit deren Hilfe durch die Öffnungen 4 das Füllgut 5, z.B. Getränkedosen oder Flaschen, entnommen werden kann. Die Drehrinne 3 besteht vorzugsweise aus zwei parallelen T-förmigen Stücken 6. Die Außenseite 7 dieser Profilstücke 6 ist konvex abgerundet, damit beim Drehen der Drehrinne 3 ein glattes Eingreifen unter den Füllgutstapel möglich ist.
  • Die Höhe dieser Profilstückaußenseiten 7 ist niedrig im Vergleich zum Durchmesser der Füllgutstücke 5, was ein kontinuierliches Entleeren des Füllgutes in die Ausgabeöffnung 4 erlaubt, deren geneigter Boden 8 die Füllgutstücke 5 zur bequemen Entnahme nach vorne durch die Öffnung 9 in der Frontplatte 10 gleiten läßt. Zur Durchführung des Entnahmevorgans ist dabei nur eine Drehung der Drehrinne 3 um 1800 erforderlich. Das kann von Hand oder mittels Elektromotor erfolgen. Durch die Drehung der Drehrinne, wird der Anschlagwinkel 11 nach rechts geschoben.
  • Dieser schiebt den Füllgutschacht 2 gegen die Federwirkung nach rechts, dadurch wird der Druck auf das Füllgut im Füllgutschacht 1 genommen und das Füllgut kann frei nachgleiten. Verläßt z.B.
  • eine Flasche nach einer Drehung um knapp 900 die Drehrinne, befindet sich deren andere, gegenüberliegende Seite bereits wieder in Aufnahmeposition und die unterste Flasche des Stapels gleitet vorbei an der Durchgangsbegrenzung 12 im Verlauf der weiteren Drehung um etwa 900 in die Drehrinne 3. Wie schon erwähnt, dient diese Durchgangsbegrenzung 12 vor allem der Diebstahlsicherung. Es ist deshalb zu deren optimaler Wirksamkeit erforderlich, daß ihre Breite je nach Artikel verstellbar ist. Dazu sind feste Einstellungen vorgesehen und an der Frontplatte 10 durch Markierungen 13 gekennzeichnet, die z.3. den Normengrößen gängiger Getränkedosen, ier- oder itimonadeflaschen od. dgl. entsprechen, so daß ohne weiteres Probieren ein schnelles Umstellen auf einen anderen Artikel möglich ist.
  • Ebenfalls im Interesse einer schnellen Artikelumstellung liegt es, die Tiefe des Füllgutschachtes durch eine verstellbare, als Anschlagwinkel 14 ausgebildete rückseitige Füllgutschachtbegrenzung vorzusehen. Wie besonders deutlich aus Fig. 6 zu ersehen ist, kann der Anschlagwinkel 14 je nach der Abmessung des Füllgutes in Längsrichtung in die Seitenwände 15 eingebrachte, z.B. ausgestanzte, Befestigungslaschen 16 mit Hilfe von im Seitenteil des Anschlags ausgebildeten Zungen 17 eingehängt werden. Die Laschen 16 sind in unterschiedlichen Abständen von der Vorderfront 10 in die Seitenwände 15 eingebracht, wobei jeweils mehrere, vorzugsweise aber zwei, entsprechend wie die Zungen 17 im Anschlagwinkel 14 übereinander angeordnet sind. Die Zungen 17 gehen im eingehängten Zustand durch die taschen 16 und sind so lange, daß sie den unteren Rand der zur Bildung der Laschen eingebrachten unteren Ausnehmung innen überragen. Um eine noch feinere Unterteilung der wählbaren Füllgutschachtabmessungen zu erreichen, können im Anschlagwinkel 14 auch noch Zungen in umgekehrter Richtung angebracht sein, so daß der Xschlagwinkel 14 auch um 180° gedreht eingehängt werden kann, wodurch sich neue Zwischenpositionen ergeben. Um den Vorrat an Füllgut zur Entnahmevorrichtung möglichst umfangreich gestalten zu können, ist vorgesehen, parallel zu einem stationärea Füllgutschacht 1 einen schwenkbaren zweiten 2 anzuordnen.
  • An diesem schwenkbaren Füllgutschacht 2 greift eine Feder 18 an, die solange gespannt ist (s. Fig. 5a), als der stationäre Füllgutschacht noch gefüllt ist, da das letzte Stück des dort gelagerten Stapels als Widerlager dient, die nach dem Entleeren aber den schwenkbaren Füllgutschacht 2 über die Drehrinne 3 in Entnahmeposition bringt (s. Fig. 5b). Sun können z.B. die Flaschen oder Dosen nachrücken, die zuvor durch die Durchgangssperre 12 daran gehindert wurden. Eine weitere Maßnahme zur Ausnutzung der Platzkapazität ist die Verwendung von Stützschalen 19, 20, wovon je eine etwa hälftig die eine Seite der Drehrinne 3 abdeckt, wie besonders aus Fig. 3 und Fig. 4 ersichtlich ist.
  • Die Aufgabe dieser Stützschalen 19, 20 ist es, daß bei zwei hintereinander angeordneten Füllgutstapeln, etwa Getränkedosen, abwechselnd eine Dose des vorderen und hinteren Stapels in Entnahmeposition gelangt. Wie in Fig. 4 beispielsweise dargestellt, wird der hintere Stapel durch die Stützschale 20 abgeblockt, während oberhalb der Stützschale 19 eine Dose ausgabebereit in der Drehrinne 3 liegt. ach einer Drehung der Drehrinne 3 um 1800 gelangt die Stützschale 19 in die obere und die Stützschale 20 in die untere Position, wobei die zylindersegmentartige Ausbildung der Stützschalen 19, 20 für ein günstiges Abgleiten am darüber lagernden Füllgutstapel sorgt.

Claims (13)

  1. Pateotansprüche G Warenautomat zur Ausgabe vorzugsweise zylindrischer Artikel, wie z.B. Flaschen, Dosen od. dgl., mit einer zur ßntnahme des Füllguts unterhalb des den Füllgutstapel aufnehmenden Schachts angeordneten Entnahmevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmevorrichtung eine Drehrinne (3) enthält.
  2. 2. Warenautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide einander gegenüberliegende Seiten der Drehrinne (3) rinnenartig ausgebildet sind.
  3. 3. Warenautomat nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrinne (3) durch zwei parallele, etwa T-förmige Profilstücke (6) gebildet wird.
  4. 4. Warenautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der senkrechten Stellung der Drehrinne (3) als Abstützung für das nachfolgende Füllgut dienendenAußenflächen (7) der Drehrinne (3) konvex gekrümmt sind.
  5. 5. Warenautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrinne (3) etwa hälftig durch zwei vorzugsweise zylindersegmentartige Stützschalen 019, 20) abgedeckt wird, die in Längsrichtung hintereinander um 1800 gegeneinander verdreht angeordnet sind.
  6. 6. Warenautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschalen (19, 20) leicht lösbar an der Drehrinne (3) befestigt sind.
  7. 7. Warenautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Füllgutschacht (1), der oberhalb der Drehrinne (3) angeordnet ist, ein zweiter (2) parallel zum ersten zugeordnet ist, der nach Entnahme des letzten Füllutstückes (5) des ersten durch eine Feder (18) über die Drehrinne (3) in Entnahmeposition verschwenkt'und daß eine Seitenwand des ersten Füllgutschachtes (1) von einer Seitenwand des zweiten, schwenkbaren Füllgutschachtes (2) gibildet wird.
  8. 8. Warenautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich unterhalb des stationären Füllgutschachtes (1) eine je nach Durchmesser der Füllgutstücke (5) in der Breite verstellbare Durchgangsbegrenzung (12) angeordnet ist.
  9. 9. Warenautoniat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verstellung der burchgangsbegrenzung (12) definierte, gekennzeichnete l;Iarkierungen (13) entsprechend den Füllgutnormgrößen vorgesehen sind.
  10. 10. Warenautomat nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellmechanismus der Durchgangsbegrenzung (12) in den den lEarkierungen (13) entsprechenden Positionen einrastet.
  11. 11. Warenautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsabmessung des Füllgutschachtes (1, 2) durch einen verstellbaren Anschlagwinkel (14) cinderbar ist.
  12. 12. Warenautomat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagwinkel (14) in ausgestanzte und ausgedrückte Laschen (16) mittels in diese einsteckbarer Zungen (17) an den Seitenwnnden (15) festlegbar ist.
  13. 13. Warenautomat nach Anspruch 11, dadurch gekennazeichnet, daß die Länge der Zungen (17) so bemessen ist, daß diese, von oben in die Lasche (16) eingeführt, die Unterkante der zur Bildung der Lasche (16) entstandenen Ausnehmung in der Seitenwand (15) innen übergreiSn.
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