DE2728824A1 - Photographischer kameraverschluss - Google Patents

Photographischer kameraverschluss

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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
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Description

ALFRED GAUTHIER OMBH Wildbad im Schwarzwald 22. Juni 1977
Photographischer Kameraverschluß
Die Erfindung betrifft einen photographischen Verschluß mit drehbeweglich gelagerten oder linear beweglich geführten, vermittels eines elektromagnetischen Antriebesystems bewegbaren Blendenlamellen und/oder Verschlußsektoren.
Aus der DAS 1 916 473 ist bereits ein elektromagnetisches Antriebssystem für die Sektoren eines in einem ringförmigen Gehäuse untergebrachten Objektivverschlusses bekannt. An einem konzentrisch zur Objektivachse drehbeweglich gelagerten, dem Antrieb der Verschlußsektoren dienenden Ring sind Magnetspulen angebracht, die im Magnetfeld von im Verschlußgehäuse ortsfest angeordneten sowie radial vormagnetisieren Permanentmagneten liegen,die ihrerseits die optische Achse ringförmig umgeben. Nachteilig an diesem bekannten elektromagnetischen Antriebssystem ist insbesondere, daß die eine relativ große Masse aufweisenden Magnetepulen dem hin- und herzubewegenden Antriebeteil, die leichteren Permanentmagnete hingegen ortsfest im Gehäuse angebracht sind. Infolgedessen sind bei einem solchen Antriebssystem beim Punktionsablauf eines Verschlusses relativ große Massen zu bewegen, was die Erzielung ▼on kurzen Belichtungszeiten der Größenordnung, wie man sie normalerweise von eines Objektiwerschluß erwartet, mehr als fraglich erscheinen läßt.
Einen elektromagnetischen Lamellenantrieb für photographische Objektiwerschlüsse offenbart auch schon die deutsche Patentschrift 2 031 565· Dieses bekannte Antriebssystem bedient sich eines Topfmagneten und einer mit den Lamellen gekuppelten koaxial zum Topfkern eintauchenden Zylinderspule, wobei zwei
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Tauchspulen und Topfmagnete gegensinnig so angeordnet sind, daß die Magnetspule elektrisch in entgegengesetzten Richtungen oder gemeinsam gleichsinnig sowie wechselweise betrieben werden können. Dieser bekannten Anordnung haftet wiederum der Nachteil an, daß das mit dem Lamellenantriebsring gekuppelte Topfmagnetsystem tangential zu diesem Ring verlaufend angeordnet sein muß, woraus Einbaubedingungen resultieren, die schon aufgrund des Mangels an verfügbarem Unterbringungeraum bei einem Objektiwerschluß nicht gegeben sind. Nachteilig an diesem bekannten elektromagnetischen Antriebssystem ist ferner, daß auch bei ihm während des Funktionsablaufs relativ große« sich aus der Bauform des Magnetsysteme zwangsläufig ergebende Massen mit hoher Beschleunigung zu bewegen sind.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein elektromagnetisches Antriebesystem für einen Verschluß der eingangs näher umschriebenen Art zu schaffen, das sich durch eine hohe Leistungsfähigkeit bei niedrigem Bedarf an Energie und Unterbringungsraum auszeichnet sowie die optimalen Voraussetzungen für die Erzielung kurzer Belichtungszeiten und/oder exakter Blendenöffnungsweiten bei manueller Vorwahl eines der Belichtungsparameter erfüllt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das elektromagnetische Antriebssystem aus einer Baugruppe besteht, die ortsfest sowie paarweise einander gegenüberliegend angeordnete Feldspulen sowie in dem von einem Spulenpaar gebildeten Zwischenraum befindlidhe Permanentmagnete umfaßt, und daß die den Spulenpaaren zugeordneten Permanentmagnete in Richtung der Spulenachse hin- und herbeweglich von einem dem Antrieb der Blendenlamellen bzw, der Verschlußsektoren dienenden Teil getragen sind. Auf diese Weise konnten erstmalig die Voraussetzungen dafür geschaffen werden,
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die die Integration eines elektromagnetischen Antriebssystems ohne nennenswerte Schwierigkeit in seiner Gesamtheit in den ringförmigen Einbauraum eines Objektivverschlusses ermöglichen. Da die zu bewegenden Massen bei dem erfindungsgemäßen Antriebssystem dadurch auf ein Minimum reduziert werden konnten, daß lediglich kleine leichte Permanentmagnete beim Funktionsablauf bewegt zu werden brauchen, die relativ schweren Spulen hingegen ortsfest angebracht werden können, lassen sich mit diesem System unter Verwendung auch solcher für den Einbau in eine Kamera geeigneten Stromquellen Belichtungszeiten von so kurzer Dauer erzielen, wie sie normalerweise von einer modernen Kamera gefordert werden. Von Vorteil ist ferner, daß durch die ortsfeste Anordnung der stromführenden Magnetspulen auch die die Spulen mit der Stromquelle verbindenden Zuführungsleitungen stationär verlegt und damit Störquellen, die ihre Ursache in einer beweglichen Zuführungsleitung haben könnten, von vornherein vermieden werden konnten.
In funktioneller Hinsicht optimale Voraussetzungen lassen sich bei einem elektromagnetischen Antriebssystem der vorbeschriebenen Art dadurch erreichen, daß die Wicklungen der Feldspulen, die Paare bilden, auf beidseits sowie parallel zur Bewegungsebene der Permanentmagnete angeordneten magnetischen Rückschlußplatten aufgebracht sind. Eine solche Anordnung ermöglicht die Verwendung kleinster Permanentmagnete und damit die Unterbringung des elektromagnetischen Antriebssysteme auch in solchen Objektivverschlüssen, bei denen Einbauraum nur in äußerst beschränktem Umfang zur Verfugung steht.
Venn bei einem photographischen Verschluß mit konzentrisch zur Objektivachse drehbar gelagertem, die Blendenlamellen und/ oder Verseblußaektoren antreibenden Teil sowie einer geringen radialen Bauhöhe ein relativ großer Lichtdurchgang für das Objektiv gefordert wird, empfiehlt eich nach einem weiteren
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Vorschlag der Erfindung der Einbau eines elektromagnetischen Antriebssystems, bei dem die einander paarweise zugeordneten Feldspulen in einer zur Objektivachse achsparallel verlaufenden Ebene angeordnet und die Permanentmagnete von einem Steg getragen sind, der an dem dem Antrieb der Blendenlamellen bzw. Vorschlußsektoren dienenden Teil befestigt ist.
Soll hingegen ein Verschluß, dessen Antriebsteil für die Blendenlamellen oder Sektoren über einen relativ großen Drehwinkelbereich hin- und herzubewegen ist, mit einem Objektiv ausgestattet werden, bei dem die Forderung auf einen großen Lichtdurchgang nicht bestand, so wird nach einem weiteren Merkmal der Ei findung vorgeschlagen, daß die einander paarweise zugeordneten Feldspulen in einer zur Objektivachse senkrecht verlaufenden Ebene angeordnet sind. Einer solchen Anordnung wird man auch immer dann den Vorzug geben, wenn es bei Konzipierung eines Objektiwerschlusses auf geringe axiale Bauhöhe, ferner darauf ankommt, axiale Beanspruchungen des die Blendenlamellen bzw. Sektoren antreibenden Teils zu vermeiden.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist außerdem vorgesehen, daß zum Antrieb der Blendenlamellen und/oder Verschlußsektoren mehrere parallel oder in Reihe hintereinander geschaltete Baugruppen von elektromagnetischen Antriebssystemen vorgesehen sind, womit gewährleistet ist, daß die von den Systembaugruppen in ihrer Gesamtheit ausgehenden Schub- bzw. Beschleunigungskräfte synchron am anzutreibenden Teil wirksam werden.
Bei einem photographischen Verschluß mit je einem konzentrisch zur Objektivachse drehbar gelagerten, die Blendenlamellen und Verschlußsektoren antreibenden Teil lassen sich in räumlicher Hinsicht besonders günstige Ergebnisse dadurch erzielen, wenn man die Systembaugruppen ineinander verschachtelt in ein und derselben Ebene zwischen den die Blendenlamellen und
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die Yerechlußsektoren antreibenden Teilen liegend anordnet. Der besondere Vorteil dieser Anordnung liegt darin begründet, daß sie für die Unterbringung von mehreren elektromagnetischen Antriebssystemen in axialer Richtung gesehen lediglich den Einbauraum erfordert, auf den man ohnehin für die Anordnung einer einzigen Systembaugruppe angewiesen ist.
Um sicherzustellen, daß die relativ zu den Feldspulen sich bewegenden Elektromagnete während ihres Bewegungsablaufes dem Bereich der wirksamsten Magnetfeldlinien nicht verlassen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Feldspulen des oder der elektromagnetischen Antriebssysteme Kastenform aufweisen.
Ein wichtiges Kriterium für die Verwendbarkeit elektromagnetischer Antriebssysteme zum Antrieb von mit hoher Beschleunigung zu bewegenden Sektoren von photographischen Verschlüssen stellen die zu bewegenden Massen eines solchen Antriebssystems dar. Diese sind schon mit Rücksicht auf den Umstand, daß bei photographischen Kameras nur auf solche Batterien mit geringer Kapazität und niedriger Spannung als Stromquelle zurückgegriffen werden kann, stets so niedrig zu halten, daß das öffnungs- und Schließsystem eines Verschlusses mit der erforderlichen Geschwindigkeit beschleunigt bzw. hin- und herbewegt werden kann. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Permanentmagnete des oder der elektromagnetischen Antriebssysteme aus Seltenen Erden auf der Basis CoSe hergestellt sind. Die aus einem solchen Werkstoff hergestellten Permanentmagnete verfügen bei einem niedrigen spezifischen Gewicht über ein außergewöhnlich hohes Maß an Koerzitivkraft, die ausreichend ist, um ein Verschlußsystem auch mit der für kurze Belichtungszeiten erforderlichen Beschleunigung anzutreiben.
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Da Prelleffekte bei einem elektromagnetischen Antriebssystem mit hin- und hergehenden Permanentmagneten in der Umkehrphase derselben funktionsstörende Auswirkungen haben können, sieht die Erfindung vor, daß zur Begrenzung des Bewegungsbereichs der Magnete Energie absorbierende, in sich elastisch ausgebildete oder federnd nachgiebig angeordnete Stoppanschläge odgl. Anwendung finden.
Um bei einer photograph!sehen Kamera mit einem Verschluß, dessen Blendenlamellen und Sektoren elektromagnetisch antreibbar sind mit relativ einfachen baulichen Steuermitteln sicherzustellen, daß nach erfolgter manueller Voreinstellung eines der beiden Parameter Belichtungszeit oder Blende der andere Belichtungsparameter abhängig von den Beleuchtungsverhältnissen selbsttätig eingesteuert wird, sieht die Erfindung in vorteilhafter Weiterbildung eine elektronische Steuerschaltung vor, die einen einem Photowiderstand nachgeordneten Operationsverstärker aufweist, an dessen Ausgang ein der zeitlichen Bestimmung der Strombeaufschlagung des oder der elektromagnetischen Systembaugruppen dienender Rechner angeschlossen ist, deesen Steuerimpulse in Abhängigkeit von der getroffenen manuellen Voreinstellung des einen Belichtungsparameters entweder einem Steuerzweig für die Zeitbildung oder einem Steuerzweig für die Blendenbildung zugeführt werden, von denen jeder einen Hochstromschalter einschließt, dessen Eingang am Rechner angeschlossen und dessen Ausgang mit den Feldspulen einer odor mehrerer Systembaugruppen elektrisch verbunden ist. Auf diese Weise konnte eine auf die Bedürfnisse bei einer photographischen Kamera mit wahlweise Voreinstellung des einen oder anderen Belichtungsparameters optimal zugeschnittene Steuerschaltung geschaffen werden, die mit relativ wenigen, eine absolut sichere Funktionsweise gewährleistenden elektrischen Bausteinen zu verwirklichen ist.
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Zum Zwecke der Erzielung exakter Blendeneinstellungen, die zusätzlich noch den Vorteil eines geringen Zeitbedarfs für den Einstellvorgang aufweist, ist erfindungsgemäß ferner vorgesehen, daß der Steuerzweig für die Blendenbildung einen positionsempfindlichen Widerstand sowie einen mit diesem zusammenwirkenden, am Antriebsorgan für die Blendenlamellen angeordneten Schleifer zur Rückmeldung der von den Blendenlamellen erreichten öffnungsweite an den Rechner umfaßt.
Einzelheiten der Erfindung sind anhand mehrerer Ausführungsformen in der nachstehenden Beschreibung erläutert und in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt:
Fig.1 die Prinzipdarstellung einer Baugruppe des elektromagnetischen Antriebssystems in Draufsicht,
Fig.2 einen Querschnitt durch die Baugruppe gemäß der in Fig.1 eingezeichneten Schnittlinie I-I,
Fig.3 die Zuordnung zweier in Axialbauweise ausgeführten Systembaugruppen bzw. weiterer mit strichpunktierten Linien angedeuteter Baugruppen zu einem dem Antrieb von Blendenlamellen bzw. Sektoren eines Objektiwerechlusses dienenden Ring,
Fig.4 einen Längsschnitt durch eine der Systembaugruppen gemäß der in Fig.3 angedeuteten Schnittlinie II-II,
Fig.5 eine in Radialbauweise ausgeführte Systembaugruppe incl. des anzutreibenden Rings in Ansicht,
Fig.6 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig.5.
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Fig.7a und 7b ein weiteres Ausführungsbeispiel der Systembaugruppe, das die Anordnung von Permanentmagneten in Aussparungen des anzutreibenden Rings vorsieht, in zwei verschiedenen Ansichten,
Fig.8a und 8b die verschachtelte Anordnung zweier Systembaugruppen innerhalb eines von einem Blendenlamellen- und einem Sektorenantriebsring gebildeten Zwischenraums in verschiedenen Ansichten und schließlich
Fig.9 das Blockschaltbild einer Schaltanordnung,
mit Hilfe derer wahlweise eine bzw. parallel oder hintereinander geschaltete Systembaugruppen zum Antrieb der die Öffnungeweite des Objektivdurchgangs bestimmenden Blendenlamellen bzw. des zeitbildenden Öffnungsund Schließsystems steuerbar ist.
Gemäß dem in Fig.1 und 2 veranschaulichten Grundprinzip einer elektromagnetischen Systembaugruppe zum Antrieb von beispielsweise Blendenlamellen und/oder Verschlußsektoren eines Objektivverschlusses sind mit 1 und 2 mit gewissem Abstand voneinander sowie einander parallel zugeordnete magnetische Rückschlußplatten bezeichnet, auf denen Wicklungen von einander paarweise zugeordneter Feldspulen 3 und 4 bzw. 5 und 6 aufgebracht sind. Innerhalb des Freiraums, der von den räumlich entfernt einander zugeordneten Feldspulen 3 und 4· bzw. 5 und 6 gebildet ist, befinden sich Permanentmagnete 7 und 8, die auf den Enden eines elektromagnetisch nicht leitenden Stegs 9 sitzen und mit diesem fest verbunden sind. Die Zuordnung dieser beiden Permanentmagnete ist in Bezug auf ihre Polarisation N und S zu dem jeweiligen sie einschließenden Spulenpaar 3, 4- bzw. 5» €> im Aueführungsbeispiel gemäß Fig.1 und 2 so getroffen, daß der jeweilige Nord-
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pol N der beiden Magnete 7 und 8 der Feldspule 3 bzw. 6 und der jeweilige Südpol S der Magnete der Feldspule 4 bzw. 5 zugekehrt ist. Entsprechend difeser Zuordnung sind auch die Windungen der auf der jeweiligen Rückschlußplatte 1 bzw. 2 sitzenden, über Leitungen 10 und 11 miteinander in Verbindung stehenden Feldspulen 3 und 5 bzw. 4 und 6 in der Weise verlegt, daß an eine nicht weiter dargestellte Stromquelle angeschlossen, die Leiter 3a und 4a des einen Spulenpaars 3« 4 verglichen mit den Leitern 5a und 6a des anderen Spulenpaars 5» 6 immer in gegensätzlicher Richtung vom Strom durchflossen werden. Somit sind auch die in Fig.2 angedeuteten Magnetfeldlinien F der stromdurchflossenen Leiter der Spulenpaare 3t 4 und 5» 6 entgegengesetzt, d.h. immer einheitlich von Süd nach Nord verlaufend gerichtet.
Werden ausgehend von der in Fig.1 veranschaulichten Grundstellung der Permanentmagnete 7 und 8 die Spulenpaare 3, 4 und 5»
6 mit Strom beaufschlagt, d.h. deren Leiter 3a, 4a und 5a, 6a vom Strom in einer Richtung durchflossen, wie sie in Fig.1 durch unterschiedliche Richtungssymbole und in Fig.2 mit strichpunktierten Pfeillinien angedeutet ist, so bewirken die magnetischen Feldlinien F eine senkrecht zu ihrem Verlauf gerichtete magnetische Kraft P, die dem Spulenetrom proportional die beiden in Tandemanordnung miteinander verbundenen Permanentmagnete
7 und 8 von der bisher eingenommenen, durch einen Anschlag 13 fixierten Grundstellung mit hoher Beschleunigung soweit nach links bewegt, bis der Permanentmagnet 7 an einem weiteren Anschlag 14 anläuft. Die von den Permanentmagneten 7 und 8 dabei erreichte End- bzw. Zwischenstellung ist in Fig.1 mit strichpunktierten Linien angedeutet. Über eine nachstehend noch näher erläuterte, in Fig.9 als Blockschaltbild wiedergegebene Steuerschaltung kfcnn eine sofortige oder aber zeitlich verzögerte Umpolung der Stromquelle bzw. Umkehrung dee Stromflueees in den Leitern der Feldspulen 3« 4 und 5« & erfolgen, deren Magnetfeldlinien F nun in beiden Spulenpaaren 3« 4 und 5* 6,bezogen auf Fig.1 und 2, entgegengesetzt gerichtet, d.h. von Kord nach
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Süd verlaufend, die Permanentmagnete 7 und 8 erneut einer Kraftwirkung P aussetzen, die diese in der anderen Richtung mit hoher Beschleunigung von links nach rechts antreibt und somit die Magnete zur Rückkehr in die zuvor eingenommene, vom Anschlag 13 fixierte Grundstellung veranlaßt.
Wenngleich Rückpralleffekte in der Bewegungsumkehrphase der innerhalb eines Funktionsablaufes mit hoher Beschleunigung oszillierenden Permanentmagnete, beispielsweise zur Erzielung extrem kurzer Belichtungszeiten beim Antrieb eines der Zeitbildung dienenden Teils erwünscht sein können, lassen sich solche Prelleffekte dann, wenn sie auf den Funktionsablauf störende oder gar nachteilige Auswirkungen haben, dadurch vermeiden, daß man den oder beide Wegbegrenzungs-Anschläge 13 bzw. 14 aus einem Dämpfungseigenschaften aufweisenden Material ausführt oder aber energieverzehrend federnd nachgiebig anordnet. Unter gewissen Voraussetzungen kann es wünschenswert bzw. unter Umständen sogar zwingend notwendig sein, daß die Anschläge 13, 14 über die Fähigkeit verfügen, auf den oder die Permanentmagnete 7 und 8 in der Grundstellung eine Haltekraft auszuüben. Dies läßt sich auf einfache Weise durch entsprechende polarisationsbezogene Zuordnung und/oder vorherige Auf magnetisierung des jeweiligen Anschlags 13 bzw. 14 zu dem jeweiligen, mit ihm zusammenarbeitenden Permanentmagneten 7 bzw. 8 erreichen. Ergibt sich aus einem praktischen Anwendungsfall die Notwendigkeit der Anpassung der vorhandenen Haltekraft an bestehende Gegebenheiten, so kann man diesem Erfordernis auf einfache Weise beispielsweise durch Änderung der Anschlagfläche des Anschlage 13 bzw. 14, d.h. durch Vergrößerung oder Verkleinerung der mit dem jeweiligen Magneten in Berührung könnenden Anlagefläche Rechnung tragen.
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Eine für die Verwirklichung eines elektromagnetischen Antriebssystems der vorbeschriebenen Art bedeutsame Forderung in der Praxis ist die Reduzierung der zu bewegenden, dem System selbst angehörenden Massen auf ein Minimum. Insbesondere gilt dies für die den hauptsächlichen Anteil der beweglichen Massen bildenden Permanentmagnete 7 und 8, die zur Gewährleistung der vorgenannten Bedingung beispielsweise aus einem mit "Seltenen Erden" auf der Basis CoSe bezeichneten Werkstoff odgl. hergestellt sein können. Aus einem solchen Material gefertigte Permanentmagnete verfugen neben einem relativ niedrigen spezifischen Gewicht über eine ungewöhnlich hohe Koerzitivfeldstärke. Unter Ausnutzung dieser Eigenschaften lassen sich selbst mit Kleinstmagneten, die ein Volumen
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von nur wenigen mnr aufweisen, in Zusammenarbeit mit den vorerwähnten Spulenpaaren 3, 4 und 5, 6 Schub- bzw. Beschleunigungskräfte erzeugen, die ausreichen, um einen der Öffnungsund Schließbewegung von Verschlußsektoren bzw. Blendenlamellen dienenden, in Fig.3 mit 20 bezeichneten, drehbar gelagerten Teil eines Objektiwerschlusses mit hoher Geschwindigkeit hin- und herzubewegen. Gemäß dem in dieser Darstellung veranschaulichten Ausführungsbeispiel können die ortsfest sowie achsparallel zur Objektivachse O eines Verschlusses angeordneten Feldspulen 3» 4- und 5i 6 des jeweiligen Spulenpaares dem Krümmungsradius des anzutreibenden Ttils 20 angepaßt und der die beiden Permanentmagnete 7 und δ tragende Steg 9 vermittels einer Lasche 21 odgl. an dem hin- und herzubewegenden Teil befestigt sein. Sollte sich im praktischen Anwendungsfall ergeben, daß die Antriebskraft einer einzigen, in der Zeichnung mit A bezeichneten Aystembaugruppe für den Antrieb des Teils 20 nicht ausreicht, um z.B. eine vorgegebene kürzeste Belichtungszeit eines Objektivverschlusses zu erreichen, kann diesbezüglich dadurch Abhilfe geschaffen werden, daß man dieser einen Baugruppe noch eine weitere Systembaugruppe A gleichen Aufbaus zuordnet. Diese wird nan, sofern räumliche Verhältnisse einer
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solchen Anordnung nicht entgegenstehen, zur Vermeidung unausgeglichener Kräfteverhältnisse der ersten Systembaugruppe A direkt gegenüberliegend zuordnen, wie dies in Fig.3 ebenfalls veranschaulicht ist. Wie in dieser Darstellung mit strichpunktierten Linien noch angedeutet, braucht die Zahl der zur Anwendung kommenden Systembaugruppen A keineswegs auf zwei beschränkt zu sein. Sie kann, soweit vom Kraftbedarf hergesehen eine Notwendigkeit besteht, um eine oder zwei weitere Systembaugruppen A erhöht werden. Ergänzend sei hierzu noch vermerkt, daß es sich bei dem in Fig.3 veranschaulichten Teil 20, wie vorstehend angedeutet, um einen Verschlußsektoren- bzw. Blendenlamellenring handeln kann, der in an sich bekannter Weise auf einem konzentrisch zur Objektivachse 0 angeordneten, zylinderförmigen Ansatz 22 odgl. drehbeweglich gelagert ist.
In analoger Weise könnte man sich des vorbeschriebenen und in Fig.1 und 2 veranschaulichten elektromagnetischen Systeme auch zum Antrieb eines linear beweglich geführten öffnungs- und Schließsystems, so z.B. eines Schieber-Schlitzverschlusses odgl. bedienen, wozu man lediglich den Steg 9 der beweglichen Permanentmagnete 7 und 8 über einen Mitnehmer odgl. direkt in Verbindung zu bringen hätte, mit dem öffnungs- bzw. Schließschieber, den er anzutreiben hat. Wie in Fig.1 bis 4 veranschaulicht haben die Feldspulen 3 bis 6, bedingt durch die Querschnittsfläche der Rückschlußplatten 1 und 2 eine Form erhalten, die man als kastenartig bezeichnen kann. Sie könnten aber auch eine andere, beispielsweise eine Kreis- bzw. Ringform erhalten. Wichtig ist nur, daß die Feldspulen entsprechend breit gehalten werden, um sicherzustellen, daß sich die hin- und hergehenden Magnete auch dann im Bereich der magnetischen Feldlinien F bewegen, wenn der Bewegungsablauf der Magnete ein kreisförmiger ist. Die Abmessungen der Feldspulen werden dabei im wesentlichen bestimmt durch die Größe des benötigten Luftspaltes, der sich wiederum aus dem Magnetvolumen und der Luftspaltinduktion ergibt.
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Im Ausführungßbeispiel gemäß Fig. 3 und 4- ist die Anordnung der Feldspulen 3, 4 und 5» 6,bezogen auf die Objektivacb.ee O eines photοgraphischen Verschlusses so getroffen, daß die Anordnungsebene der Spulenpanre 3« 4 bzw. 5» β achsparallel zu dieser Achse verläuft, weshalb man diese Konzeption auch kurz mit Axial-Anordnung bezeichnen kann. Eine andere Möglichkeit der Zuordnung der Feldspulen veranschaulicht das AusführungB-beispiel gemäß Fig.5 und 6. Hier sind die einander paarweise zugeordneten Feldspulen 3'» 4·' und 511 61 in einer Ebene liegend angeordnet, die senkrecht zur Objektivachse 0' gerichtet ist. Entscheidend für das Funktionieren dieser Anordnung ist in erster Linie, daß sowohl die der Aufnahme der Wicklungen der Feldspulen 31 und 51 bzw. 4·' und 6' dienenden Rückschlußplatten 1* und 2* als auch der die Permanentmagnete 7' und 8' tragende Steg 9' dem Krümmungsradius des anzutreibenden Teile 20* bzw. der Bewegungsbahn der Magnete angepaßt sind. Ebenso wie im Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 und 4 kann der über ein Zwischenstück 21* mit dem Steg 9' in direkte Verbindung gebrachte Teil 20' zum Antrieb von nicht weiter veranschaulichten drehbeweglich gelagerten VerschlußSektoren bzw. Blendenlamellen vorgesehen sein. Von dieser Konzeption eines elektromagnetischen Antriebesysteme wird man vorzugsweise immer dann Gebrauch machen, wenn das Objektiv, mit dem ein Verschluß ausgestattet ist, einen relativ kleinen Lichtdurchgang hat, und wenn darüber hinaus bei einem Verschluß die Vorbedingung auf geringe axiale Bauhöhe gestellt ist. Auch wird man ihr immer dann den Vorzug geben, wenn der die Sektoren bzw. Blendenlamellen antreibende Teil von mechanischen, in Richtung der Objektivachse wirkenden Beanspruchungen freigestellt sein soll. Axiale Schubkräfte können bei der radialen Anordnung deswegen schon nicht auftreten, weil die Kraftkomponenten ausschließlich in Richtung zum Eisen, d.h. radial gerichtet auf die Lagerführung dee anzutreibenden Teils einwirken.
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Nach einer weiteren, in Pig.7a und 7b veranschaulichten Variante könnte man auch so verfahren und in jenem Teil 20", der dem Antrieb der Sektoren bzw. Blendenlamellen dient, Ausnehmungen, Taschen odgl. zur Aufnahme von Permanentmagneten 7" und 8" vorsehen, außerdem die Feldspulen 5", 4" und 5", 6", die ein Spulenpaar bilden, beidseits des drehbeweglich gelagerten Teils 20" ortsfest anordnen. Zur Gewährleistung der Freibeweglichkeit der mit dem Teil 20" in Treibverbindung stehenden Sektoren bzw. Blendenlamellen könnte die Dickenabmeesung der Permanentmagnete 7" und ü" so gewählt sein, daß ein seitliches überstehen derselben über den Teil 20", wie es Fig.7a lediglich der besseren Darstellung der Magnete wegen zu erkennen gibt, zumindest an einer Seite vermieden ist. Auch könnten die Permanentmagnete 7" und 8" eine andere als die in Fig.7b veranschaulichte geometrische Flächenform, beispielsweise anstelle der dort gezeigten Quadratform durchaus auch Rechteck oder Kreisform erhalten. Die in Fig.7a und 7b veranschaulichte Konzeption des elektromagnetischen Antriebssystems zeichnet sich besonders, wie auch schon die Darstellung zu erkennen gibt, durch ein Minimum an axialer Raumbeanspruchung aus, ferner dadurch, daß auf einen zusätzlichen, der Halterung der Permanentmagnete 7" und 8" dienenden Steg verzichtet werden kann.
In Fig.8a und 8b ist die Anwendung je eines elektromagnetischen Antriebssystems A1 sowohl für den Antrieb eines Teils 25 zum Antrieb von Blendenlamellen als auch eines Teils 26 zum Antrieb der Sektoren eines Objektiwerschlusses vorgesehen. In baulicher Hinsicht lassen sich hierbei besonders günstige Verhältniese dadurch erzielen, wenn man sich, wie insbesondere aus Fig.8a ersichtlich, der Radialanordnung einer Systembaugruppe bedient, außerdem die dem Antrieb der Blendenlamellen als auch den Sektoren dienende Systembaugruppe in einer gemeinsamen Ebene zwischen den von ihnen anzutreibenden Teilen 25 und 26 in Umfangerichtung gesehen, ineinander verschachtelt anordnet. Sowohl die
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Radial- als auch die Axialausdehnung des für die Unterbringung der Systembaugruppe A bzw. A1 erforderlichen Unterbringungsraums konnte auf diese Weise soweit reduziert werden, daß das elektromagnetische Antriebssystem als solches auch zum Einbau in Objektivverschlüsse geeignet ist, bei denen aufgrund der gegebenen baulichen Voraussetzungen nur ein schmaler ringförmiger Anordnungsraum zur Verfugung steht.
Die in Fig.9 veranschaulichte Schaltung zum Steuern der vorbeschriebenen, dem Antrieb der Blendenlamellen und/oder der Verschlußsektoren dienenden elektromagnetischen Systembaugruppen kann, wie nachstehend noch näher erläutert werden wird, hinsichtlich Aufbau beispielsweise so ausgelegt sein, daß wahlweise die Blende oder die Belichtungszeit manuell vorgewählt und abhängig von dieser getroffenen Voreinstellung der andere Belichtungsparameter selbsttätig sowie beleuchtungsabhängig ermittelt und gebildet werden kann. Darüber hinaus könnte die Ausbildung der Steuerschaltung in Verbindung mit einem sogenannten Blendenverschluß auch so getroffen sein, daß sie sich zur selbsttätigen beleuchtungsabhängigen Einsteuerung beider Belichtungsparameter Blende und Belichtungszeit nach einem fest vorgegebenen Programm eignet. In jedem Falle muß hierzu die Steuerschaltung ein in einem nicht weiter veranschaulichten Stromkreis einer Energiequelle angeordnetes lichtempfindliches Organ, z.B. ein Photowiderstand 30 umfassen, dessen Widerstandswert immer eine abhängige Größe von der Lichtintensität ist, die das aufzunehmende Objekt reflektiert. Über eine Leitung 31 ist der Fhotowiderstand 30 am nichtintervertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 32 angeschlossen, der als Photostromverstärker wirkend, über eine Ausgangeleitung 33 mit einem eine Zeitsteuerfunktion aueübenden Rechner 34- verbunden ist. Mit 36 und 37 sind im Blockschaltbild gemäß Fig.9 an sich bekannte, manuell betätigbare sowie einen Potentiometer odgl. einschließende Einstellvorrichtungen bezeichnet, die der wahlweisen Voreinstellung
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entweder des Belichtungsparameters Blende oder Zeit vor Durchführung einer Aufnahme dienen· Im Ausführungsbeispiel ist die mit 36 bezeichnete Einrichtung zur Vorwahl der Belichtungszeit und die mit 37 bezeichnete Einrichtung zur Vorwahl der Blende vorgesehen. Beide Einstellvorrichtungen 36 und 37 sind über Leitungen 38 und 39 unter Zuhilfenahme eines manuell betätigbaren Umschalters 40 zum Zwecke der Berücksichtigung des jeweils vorgewählten Belichtungsparameters wahlweise an den Rechner 34 anschließbar. Letzterer weist zwei Ausgänge auf, an denen Stromführungsleitungen 41 und 42, die zum Hochstromschalter 43 und 44 führen, angeschlossen sind. Derartige Schalter verfügen bekanntlich über die Eigenschaft, daß sie speziell hohen Strom spontan sowie kurzfristig zu schalten vermögen. Dies zu dem Zweck, die Feldspulen 3 bis 6 der Systembaugruppe A über die Leitung 45 bzw. 46 mit Strom zu beaufschlagen.
Wie in Fig.9 ferner gezeigt und mit zusätzlichen gestrichelten Verbindungslinien angedeutet, können einer Systembaugruppe A, bestehend im wesentlichen aus den Feldspulen 3 bis 6 sowie dem Permanentmagneten 7 und 8 weitere Systembaugruppen A zugeordnet sein. Dies gilt gleichermaßen für die im Steuerzweig 41, 43, 45 liegenden Systembaugruppen A zur Regelung der Belichtungszeit als auch für die weiteren im Steuerzweig 42, 44, 46 liegenden Systembaugruppen A für die Blendenbildung. Die Berücksichtigung der Empfindlichkeit des in die Aufnahmekamera eingelegten Filmmaterials kann vorzugsweise auf elektrischem Wege über eine entsprechend ausgebildete Einrichtung 50 erfolgen, mit Hilfe derer der DIN- bzw. ASA-Wert in den Rechner bzw. Zeitgeber 34 direkt eingebbar ist.
Die Funktion der vorbeschriebenen Steuerschaltung ist wie folgt:
Bei Durchführung von Aufnahmen mit manueller Vorwahl der Blende muß der Umschalter 40 die in Fig.9 veranschaulichte Kontaktstellung einnehmen, in der ein dem eingestellten Blendenwert adäquater
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Viderstandswert im Rechner 34 bei der nachfolgenden Bildung des Zeitwerts durch die Steuerschaltung Berücksichtigung findet. Wird sodann die Kamera ausgelöst, fließt über den Operationsverstärker 32 ein von der Größe des Widerstandswerts des Photowiderstands 30 abhängiger Photostrom dem Rechner 34 zu. Der im Steuerzweig für Zeitbildung liegende Hochstromschalter 43 beaufschlagt nun die Feldepulen 3 bis 6 der elektromagnetischen Systembaugruppe A bzw. A* mit Strom, worauf die Permanentmagnete 7 und 8 den Sektorenantriebsring 20 mitnehmend in eine durch den Anschlag 14 fixierte Lage bewegen, in der die Verschlußsektoren die Offenstellung erreicht haben. Von der Funktion des Zeitgebers bzw. Rechners 34 abhängig, erfolgt anschließend in einem mehr oder weniger großen Zeitintervall über den Hochstromschalter 43 eine erneute Strombeaufschlagung der Feldspulen 3 bis 6, jedoch mit entgegengesetzt gerichtetem Stromrichtungefluß, so daß die Permanentmagnete 7 und 8 den Sektorenring 20 erneut mitnehmend wieder in die Ausgangslage zurückkehren, in der die Verschlußsektoren wieder die Schließstellung einnehmen. Gemäß der Darstellung in Fig.9 können zum Antrieb eines hin- und hergehenden Sektorenrings mehrere elektromagnetische Systembaugruppen A bzw. A' entweder in Paralleloder Serienschaltung Anwendung finden.
Soll alternativ zu der vorbeschriebenen selbsttätigen Belichtungszeiteinstellung der Blendenwert automatisch sowie beleuchtungsabhängig eingestellt werden, so ist hierzu zunächst der Umschalter 40 in die in Fig.9 mit gestrichelten Linien angedeutete Kontaktstellung zu bringen. Diese Einstellage ermöglicht die Eingabe bzw. Berücksichtigung der manuell vorgewählten Belichtungezeit in den Rechner 34. Die Blendenöffnung hingegen wird beleuchtungsabhängig gebildet, wozu wiederum abhängig vom Widerstandewert des Photowideretande 30 dem Rechner 34 über den Operationsverstärker 32 ein proportional verstärkter Photostrom zugeführt wird, über den Steuerzweig 42, 44, 46 für die Blendenbildung, der den Hochstromschalter 44 einschließt, werden die
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Feldspulen 3 bis 6 der Systembaugruppe A mit Strom beaufschlagt. Unter dem Einfluß des dabei erzeugten Magnetfelds bewegen sich die Permanentmagnete 7 und 8 unter gleichzeitiger Mitnahme des Blendenstellrings aus der bisher eingenommenen Ausgangslage heraus, wobei ein in Fig.4 und 9 angedeuteter Schleifer 51 an einem positionsempfindlichen Widerstand 52 solange abgleitet, bis ein die Strombeaufschlagung der Permanentmagnete beendender Abgleich im Steuersystem hergestellt, d.h. die beleuchtungsabhängige öffnungsweite des Blendenmechanismue erreicht ist. Die Rückstellung des der Blendenbetätigung dienenden Organs kann abhängig gemacht werden von der Kontaktgabe eines bei Erreichen der Schließstellung der Verschlußsektoren betätigten Schalters, der die Feldspulen der in Funktion befindlichen Systembaugruppe nach vorheriger Umkehrung der Stromrichtung erneut an Spannung legt. Ebenso wie dem der öffnung und Schließung der Sektoren eines Verschlusses dienenden Antriebsorgan können auch dem zum Betätigen der Blendenlamellen vorgesehenen Antriebsorgan mehrere elektromagnetische Antriebssysteme A entweder in Parallel- oder in Reihenschaltung zugeordnet sein, wie dies in Fig.9 ebenfalls angedeutet ist.
In anderer wie der vorbeschriebenen Weise könnte ein Abgleich bei der selbsttätigen Blendeneinstellung auch dadurch erreicht werden, daß man dem lichtempfindlichen Element bzw. Photowiderstand 30 eine Abdeckblende 53 vorschaltet, die, wie in Fig.9 mit strichpunktierten Linien angezeigt, mit der Objektivblende bzw. dessen Betätigungsorgan in getrieblicher Verbindung steht. Dabei könnte die Anordnung so getroffen sein, daß die Abdeckblende synchron mit der Objektivblende unter stetiger Verringerung des Lichtdurchgangs soweit zuläuft, bis im Steuersystem der Abgleich hergestellt und die Objektivblende ihre beleuchtungsabhängige öffnungsweite erreicht hat.
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L e e r s e i t e

Claims (11)

Patentansprüche
1) Photographischer Kameraverschluß mit drehbeweglich gelagerten oder linearbeweglich geführten, vermittels eines elektromagnetischen Antriebssystems bewegbaren Blendenlamellen und/ oder Verschlußsektoren, dadurch gekennzeichnet, daß das elektromagnetische Antriebssystem aus einer Baugruppe (A, A') besteht, die ortsfest sowie paarweise einander gegenüberliegend angeordnete Feldspulen (3 bis 6 bzw. 31 bis 6' bzw. 3" bis 6") sowie in dem von einem Spulenpaar (3, 4· bzw. 5» 6 bzw. 3', 4· bzw. 5\ 61 bzw. 3", 4" bzw. 5"» 6") gebildeten Zwischenraum befindliche Permanentmagnete (7 und 8 bzw. 7' und 8' bzw. 7" und 8") umfaßt, und daß die den Spulenpaaren zugeordneten Permanentmagnete in Richtung der Spulenachse hin- und herbeweglich von einem dem Antrieb der Blendenlamellen bzw. der Verschlußsektoren dienenden Teil (20 bzw. 20' bzw. 20" bzw. 25 bzw. 26) getragen sind.
2) Photographischer Kameraverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen der Feldspulen (3, 4 bzw. 5, 6 bzw. 31, 41 bzw. 5\ 61 bzw. 5". 6"), die Paare bilden, auf beidseits sowie parallel zur Bewegungsebene der Permanentmagnete (7 und 8 bzw. 7' und 81 bzw. 7" und 8") angeordneten magnetischen Rückschlußplatten (1 und 2 bzw. 1' und 2' bzw. 1" und 2") aufgebracht sind.
3) Photographischer Eameraverechluß mit konzentrisch zur Objektivachse drehbar gelagerten, die Blendenlamellen und/oder Verschlußsektoren antreibenden Teil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander paarweise zugeordneten Feldspulen (3, 4 und 5» β) in einer zur Objektivachse (0) acheparallel verlaufenden Ebene angeordnet und die Permanentmagnete (7 und 8) von einem Steg (9) getragen sind, der an dem dem Antrieb der Blendenlamellen bzw. Verschlußeektoren dienen Teil (20) befestigt ist.
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ORIGINAL INSPECTED
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4) Photographischer Kameraverschluß mit konzentrisch zur Objektivachse drehbar gelagertem, die Blendenlamellen und/oder Verschlußsektoren antreibenden Teil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander paarweise zugeordneten Feldspulen (3'» 4·1 und 51 ι 61 bzw. 3", 4" und 5"i 6") in einer zur Objektivachse (0) senkrecht verlaufenden Ebene angeordnet sind.
5) Photographischer Kameraverschluß nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Blendenlamellen und/oder Verschlußsektoren mehrere parallel oder in Eeihe hintereinander geschaltete Baugruppen (A bzw. A1) von elektromagnetischen Antriebssystemen vorgesehen sind.
6) Photographischer Kameraverschluß mit je einem konzentrisch zur Objektivachse drehbar gelagerten, die Blendenlamellen und Verschlußsektoren antreibenden Teil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Systembaugruppen (A bzw. A') ineinander verschachtelt in ein und derselben Ebene zwischen den die Blendenlamellen und die Verschlußsektoren antreibenden Teilen (25 und 26) liegend angeordnet sind.
7) Photographischer Kaineraverschluß nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldspulen (3 bis 6 bzw. 3' bis 61 bzw. 3" bis 6") des oder der elektromagnetischen Antriebssysteme Kastenform aufweisen.
8) Photographischer Kameraverschluß nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete (7 und bzw. 71 und 8' bzw. 7" und 8") des oder der elektromagnetischen Antriebssysteme aus Seltenen Erden auf der Basis CoSe hergestellt sind.
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9) Photograph!scher Kameraverschluß nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des Bewegungsbereichs der Permanentmagnete (7 und 8) Energie absorbierende, in sich elastisch ausgebildete oder federnd nachgiebig angeordnete Stoppanschläge (13 und 14) Anwendung finden.
10) Photographische Kamera mit Verschluß nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektronische Steuerschaltung vorgesehen ist, die einen einem Photowiderstand (30) nachgeordneten Operationsverstärker (32) aufweist, an dessen Ausgang ein der zeitlichen Bestimmung der Strombeaufschlagung des oder der elektromagnetischen Systembaugruppen (A bzw. A1) dienender Rechner (34) angeschlossen ist, dessen Steuerimpulse in Abhängigkeit von der getroffenen manuellen Voreinstellung des einen Belichtungsparameters entweder einem Steuerzweig (41, 43, 45) für die Zeitbildung oder einem Steuerzweig (42, 44, 4G) für die Blendenbildung zugeführt werden, von denen jeder einen Hochstromschalter (43 bzw. 44) einschließt, dessen Eingang am Rechner (34) angeschlossen und dessen Ausgang mit den Feldspulen (3 bis 6) einer oder mehrerer Systembaugruppen (A bzw. A') elektrisch verbunden ist.
11) Photographische Kamera mit Verschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerzweig (42, 44, 46) für die Blendenbildung einen positionsempfindlichen Widerstand (52) sowie einen mit diesem zusammenwirkenden, am Antriebsorgan (20 bzw. 25) für die Blendenlamellen angeordneten Schleifer (51) zur Rückmeldung der von den Blendenlamellen erreichten öffnungsweite an den Rechner (34) umfaßt.
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