DE602004012756T2 - Nichtlineare federkraft-schaltbaugruppe - Google Patents

Nichtlineare federkraft-schaltbaugruppe Download PDF

Info

Publication number
DE602004012756T2
DE602004012756T2 DE602004012756T DE602004012756T DE602004012756T2 DE 602004012756 T2 DE602004012756 T2 DE 602004012756T2 DE 602004012756 T DE602004012756 T DE 602004012756T DE 602004012756 T DE602004012756 T DE 602004012756T DE 602004012756 T2 DE602004012756 T2 DE 602004012756T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
arrangement
rotational position
switch
assembly
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE602004012756T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602004012756D1 (de
Inventor
Dennis W. Phoenix SMITH
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honeywell International Inc
Original Assignee
Honeywell International Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Honeywell International Inc filed Critical Honeywell International Inc
Publication of DE602004012756D1 publication Critical patent/DE602004012756D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602004012756T2 publication Critical patent/DE602004012756T2/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B26/00Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements
    • G02B26/02Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the intensity of light

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Mechanical Light Control Or Optical Switches (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schalteranordnung (siehe z. B. DE-C-10003930 ).
  • Hintergrund
  • Verschiedene Systeme und Vorrichtungen, wie zum Beispiel optische Prüfinstrumente und Einrichtungen, enthalten ein oder mehrere optische Elemente, die vorgesehen sein können, um zum Beispiel eine optische Filterung auszuführen. In einigen dieser Systeme kann es wünschenswert sein, gleichzeitig ein oder mehrere optische Elemente in und aus einem Lichtweg zu schalten. Vorzugsweise wird dieser Schaltvorgang der optischen Elemente verhältnismäßig schnell durchgeführt.
  • In der Vergangenheit ist ein schnelles und gleichzeitiges Schalten von optischen Elementen unter der Verwendung zum Beispiel eines Radmechanismus erreicht worden, der eingerichtet ist, die optischen Elemente in und aus dem Lichtweg zu drehen. In einer exemplarischen Ausführungsform eines Radmechanismus sind die optischen Elemente um den Umfang eines Rades angeordnet. Wenn unterschiedliche optische Elemente in und aus der optischen Achse bewegt werden sollen, dreht ein Motor oder anderer Treiber das Rad, wobei er stoppt, wenn sich das gewünschte optische Element im Lichtweg befindet.
  • Obwohl Radmechanismen im Allgemeinen sicher arbeiten, leiden diese Mechanismen auch an bestimmten Nachteilen. Zum Beispiel sorgt die Konfiguration vieler dieser Radmechanismen eher für einen sequentiellen als einen direkten Zugriff auf die Elemente an den Rändern des Rades. Folglich können die Dauer und die Energiemenge, die verwendet werden können, um ein Element in den Lichtweg und ein anderes optisches Element aus dem Lichtweg zu schalten, unerwünscht hoch sein. Dies kann am deutlichsten sein, wenn das Rad verwendet wird, um optische Elemente in und aus dem Lichtweg zu bewegen, die sich auf entgegengesetzten Seiten des Rades befinden.
  • Ein anderer Nachteil einiger bekannter Radmechanismen ist, dass die schnelle Bewegung des Rades Störungen im System verursachen kann. Diese Störungen können zum Beispiel zu einer Bildunschärfe führen. Dies kann ein wesentlicher Faktor in Anwendungen sein, die eine präzise optische Systemsteuerung durchführen, wie zum Beispiel in Satellitenanwendungen. Um die Störungen zu kompensieren, die ein sich schnell bewegendes Rad verursachen kann, können einige Systeme lange Beruhigungsperioden nach der Radbewegung anwenden. Andere Systeme können komplexe Kraftausgleichs- und/oder Isolationsmechanismen verwenden, die die Systemkomplexität erhöhen können, und in einigen Fällen gleichzeitig die Systemzuverlässigkeit senken. Überdies können einige dieser komplexen Mechanismen außerdem erhebliche Leistungen verbrauchen, was das Wärmeprofil des Systems negativ beeinflussen kann.
  • Um einen oder mehrere der oben erwähnten Nachteile zu überwinden, sind Schalteranordnungen entwickelt worden, wie jene, die in der kürzlich veröffentlichten Anmeldung WO 03/081317 offenbart werden. Diese Schalteranordnungen arbeiten ebenfalls sicher und zuverlässig, leiden jedoch an zusätzlichen Nachteilen. Insbesondere dreht sich jede der in diesen Anmeldungen offenbarten Schalteranordnungen über einen federvorgespannten Drehmechanismus, wie eine Drehstabfeder, und wird magnetisch in einer von zwei Rotationspositionen verriegelt. Die Stärke des Magnetfelds, das verwendet wird, um die Drehstabfederkraft zu überwinden und den Schalter in eine verriegelte Position zu ziehen, kann von einer solchen Größe sein, dass eine verhältnismäßig hohe Verriegelungskraft auf die Schalteranordnung ausgeübt wird. Dies kann vergleichsweise hohe Kontaktkräfte erzeugen, die zu unerwünschten Erschütterungen und Vibrationen beim Verriegeln führen. Zusätzlich kann eine beträchtliche Leistung benötigt werden, um die magnetische Kraft zu überwinden, um die Schalteranordnung aus einer verriegelten Position zu lösen.
  • Folglich gibt es einen Bedarf nach einer Schalteranordnung, die einen oder mehrere der obenerwähnten Nachteile angeht. Nämlich eine Schalteranordnung, die keine Verriegelungskräfte erzeugt, die zu einer unzulässigen Erschütterung und Vibration führen, und/oder eine Schalteranordnung, die weniger Leistung verbraucht, um den Schalter aus einer verriegelten Position freizugeben. Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einer oder mehreren dieser Anforderungen.
  • Kurze Zusammenfassung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Schalteranordnung bereit, die zum Beispiel verwendet werden kann, um schnell ein oder mehrere optische Elemente in und aus einem Lichtweg zu schalten. Verglichen mit bekannten Schalteranordnungen reduziert die gegenwärtig offenbarte Schalteranordnung das Ausmaß einer Erschütterung und Vibration, die erzeugt werden können, wenn sie verriegelt wird, und verwendet weniger Leistung, um sie aus einer verriegelten Position freizugeben.
  • In einer Ausführungsform weist eine Schalteranordnung eine Armanordnung, eine primäre Feder, eine oder mehrere sekundäre Federn und eine Verriegelungsanordnung auf. Die Armanordnung ist eingerichtet, sich zwischen mindestens einer ersten Rotationsposition und einer zweiten Rotationsposition zu drehen. Die primäre Feder ist mit der Armanordnung gekoppelt und ist eingerichtet, die Armanordnung zu einer dritten Rotationsposition vorzuspannen, die sich zwischen der ersten und zweiten Rotationsposition befindet. Jede sekundäre Feder ist in der Schalteranordnung angeordnet und ist eingerichtet, die Armanordnung selektiv zur dritten Rotationsposition vorzuspannen, wenn die Armanordnung entweder von der ersten oder zweiten Rotationsposition einen vorgegebenen Rotationsabstand erreicht. Die Verriegelungsanordnung ist in der Schalteranordnung angeordnet und ist betriebsfähig, um (i) selektiv die Armanordnung in entweder der ersten oder zweiten Rotationsposition zu halten und (ii) die Armanordnung selektiv aus der Rotationsposition freizugeben, in der sie die Armanordnung hält.
  • In noch einer anderen exemplarischen Ausführungsform weist eine Schalteranordnung einen Rotor, einen Arm, eine primäre Feder, eine sekundäre Feder und eine Verriegelungsanordnung auf. Der Rotor ist eingerichtet, sich zwischen mindestens einer ersten Rotationsposition und einer zweiten Rotationsposition zu drehen. Der Arm ist mit dem Rotor gekoppelt und erstreckt sich axial davon. Die primäre Feder ist mit dem Rotor gekoppelt und ist eingerichtet, den Rotor zu einer dritten Rotationsposition vorzuspannen, die sich zwischen der ersten und zweiten Rotationsposition befindet. Jede sekundäre Feder ist in der Schalteranordnung angeordnet und ist eingerichtet, selektiv den Rotor zur dritten Rotationsposition vorzuspannen, wenn der Rotor entweder von der ersten oder zweiten Rotationsposition einen vorgegebenen Rotationsabstand erreicht. Die Verriegelungsanordnung ist in der Schalteranordnung angeordnet und ist betriebsfähig, um (i) den Rotor selektiv entweder in der ersten oder zweiten Rotationsposition zu halten und (ii) selektiv den Rotor aus der Rotationsposition freizugeben, in der sie den Rotor hält.
  • Die vorhergehenden und anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der bevorzugten Schalteranordnung werden aus der folgenden genaueren Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung deutlich werden, wie in den beigefügten Zeichnungen dargestellt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die bevorzugte exemplarische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit den angefügten Zeichnungen beschrieben, wo gleiche Bezeichnungen gleiche Elemente bezeichnen, und:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Schalteranordnung gemäß einer exemplarischen ersten Ausführungsform ist;
  • 2 eine Querschnittsansicht einer exemplarischen Verriegelungsanordnung ist, die mit der Schalteranordnung verwendet werden kann, die in 1 dargestellt wird;
  • 3 eine graphische Darstellung ist, die die Kraft-Auslenkungskennlinien eines Magnetfelds und einer einzelnen Feder zeigt;
  • 4 eine graphische Darstellung ist, die die Kraft-Auslenkungskennlinien eines Magnetfelds und zweier Federn, sowohl einzeln als auch in Kombination miteinander, zeigt;
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer Schalteranordnung gemäß einer exemplarischen alternativen Ausführungsform ist;
  • 6 eine perspektivische Nahansicht eines Abschnitts der Schalteranordnung ist, die in 5 dargestellt wird, wobei sich die Schalteranordnung in einem teilweise zusammengebauten Zustand befindet; und
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer Schalteranordnung gemäß noch einer anderen exemplarischen Ausführungsform ist.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die folgende detaillierte Beschreibung ist lediglich exemplarisch und ist nicht dazu bestimmt, die Erfindung oder die Anwendung und Verwendungen der Erfindung zu beschränken. Darüber hinaus gibt es keine Absicht, an irgendeine ausgedrückte oder stillschweigende Theorie gebunden zu sein, die im vorhergehenden technischen Gebiet, im Hintergrund, in der kurzen Zusammenfassung oder in der folgenden detaillierten Beschreibung präsentiert wird.
  • Sich nun 1 zuwendend, wird eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer Schalteranordnung 100 gemäß einer exemplarischen Ausführungsform gezeigt. Die Schalteranordnung 100 weist eine Armanordnung 102, mehrere Armverriegelungsanordnungen 104 und mehrere Federn 108 auf. Die Armanordnung 102 weist ein erstes Ende 110 und ein zweites Ende 112 auf und ist geeignet, mit einer oder mehreren nicht dargestellten Befestigungsstrukturen an einer Position 114 zwischen dem ersten 110 und zweiten 112 Ende rotationsgekoppelt zu werden. In der dargestellten Ausführungsform kann die Armanordnung 102 an einer oder mehreren Befestigungsstrukturen befestigt werden, die auf gegenüberliegenden Seiten der Armanordnung 102 (z. B. oben und unten in der Ansicht der 1) angeordnet sein können. Es wird erkannt werden, dass die Armanordnung 102 auch eingerichtet sein könnte, nur an einer einzelnen Befestigungsstruktur befestigt zu werden. Überdies kann ein (nicht dargestelltes) optisches Element mit dem ersten Ende 110 des Arms gekoppelt sein und kann in und aus einem nicht dargestellten Lichtweg bewegt werden, der sich durch jede Befestigungsstruktur erstreckt. Eine exemplarische Befestigungsstruktur und ein Lichtweg werden in der mitanhängigen US-Anmeldung mit der Ifd. Nr. 10/103,534, mit dem Titel HIGH SPEED OPTICAL ELEMENT SWITCHING MECHANISM, eingereicht am 20. März 2002, offenbart, die an den Rechtsnachfolger der vorliegenden Anmeldung übertragen und als US-A-2003/0179982 nach dem Prioritätsdatum dieser Anmeldung veröffentlicht wurde.
  • Die Armanordnung 102 kann aus irgendeinem von zahlreichen Bauteilen bestehen, an die ein optisches Element gekoppelt werden kann. Vorzugsweise ist der Arm 102 mit einer ausreichenden Steifigkeit ausgebildet, um die Position des optischen Elements wirksam zu steuern, wenn sich der Arm 102 dreht. Überdies besteht mindestens ein Abschnitt des Arms 102, wie unten vollständiger erläutert wird, vorzugsweise entweder aus einem magnetisch permeablen Material oder einem Material, das permanent magnetisiert ist. Es wird ferner erkannt werden, dass irgendeine von zahlreichen Vorrichtungen verwendet werden kann, um den Arm 102 drehbar an eine Befestigungsstruktur zu koppeln. Nicht einschränkende Beispiele solcher Vorrichtungen umfassen Kreuzfedergelenke, Lager und Biegeelemente.
  • Die Armverriegelungsanordnungen 104, die in der Ausführungsform, die in 1 dargestellt wird, eine erste Armverriegelungsanordnung 104a und eine zweite Armverriegelungsanordnung 104b aufweisen, sind mit der Befestigungsstruktur 114 an der ersten bzw. zweiten Befestigungsposition gekoppelt. Es wird angemerkt, dass diese ersten und zweiten Befestigungspositionen im wesentlichen mit ersten bzw. zweiten Rotationspositionen des Arms 102 übereinstimmen. Wie in näheren Einzelheiten weiter unten beschrieben wird, sind die ersten und zweiten Armverriegelungsanordnungen 104a, 104b eingerichtet, um den Arm 102 selektiv in entweder der ersten oder zweiten Rotationsposition zu halten. Es wird erkannt werden, dass die erste und zweite Rotationsposition irgendwelche von zahlreichen Rotationspositionen sein können, die gewählt werden können, um die Anforderungen des Systems zu erfüllen, in dem die Schalteranordnung 100 eingebaut ist.
  • Die ersten und zweiten Armverriegelungsanordnungen 104a, 104b können irgendeine von zahlreichen bekannten Vorrichtungen sein, die betriebsfähig sind, um den Arm 102 selektiv in einer der beiden Rotationspositionen zu halten und in einigen Ausführungsformen dem Arm 102 zusätzliche Rotationsenergie zuzuführen, um seine Rotation zu beginnen oder zu vollenden, oder um sowohl seine Rotation zu beginnen als auch zu vollenden. Die Armverriegelungsanordnungen 104a, 104b können entweder mechanische, elektromagnetische oder magnetische Vorrichtungen, oder eine Kombination von beidem sein. Die Armverriegelungsanordnungen 104a, 104b werden vorzugsweise den Arm 102 mit einer geringen oder keiner Leistungsaufnahme halten, und werden vorzugsweise mindestens etwas Energie zuführen, um Verluste auszugleichen. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform einer Armverriegelungsanordnung 104 wird in 2 gezeigt, und wird nun beschrieben. Bevor dies geschieht, wird jedoch erkannt werden, dass obwohl 1 eine Feder 108 darstellt, die mit jeder Armverriegelungsanordnung gekoppelt ist, die Armverriegelungsanordnung zur Klarheit ohne Federn dargestellt und beschrieben wird.
  • In der besonderen Ausführungsform, die in 2 gezeigt wird, weist die Armverriegelungsanordnung 104 einen Permanentmagneten 202, eine Elektromagnetspule 204 und ein Gehäuse 206 auf. Die Spule 204 ist um den Permanentmagneten 202 gewickelt, von denen beide im Gehäuse 206 untergebracht sind. Das Gehäuse 206 ist vorzugsweise aus einem magnetisch permeablen Material wie zum Beispiel Eisen ausgebildet, um einen magnetischen Flussweg zu vervollständigen. Mit dieser besonderen Ausführungsform wird der Permanentmagnet 202 verwendet, um den Arm 102 entweder in der ersten oder zweiten Rotationsposition zu halten. Um den Arm 102 freizugeben, wird der Spule 204 ein elektrischer Impuls zugeführt. Der zugeführte Impuls weist eine geeignete Polarität, Größe und Dauer auf, um zu bewirken, dass die Spule 204 ein Magnetfeld erzeugt, das eine Größe und Richtung aufweist, die ausreichen, die magnetische Kraft des Permanentmagneten 202 zu überwinden, wodurch der Arm 102 freigegeben wird. Es wird erkannt werden, dass bei dieser besonderen Armverriegelungsausführungsform der Arm 102 mindestens teilweise aus einem magnetisch permeablen Material wie zum Beispiel Eisen ausgebildet ist. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann mindestens ein Abschnitt des zweiten Endes 112 des Arms so ausgebildet sein, dass er Eisen (oder ein anderes magnetisch permeables Material) enthält, um zusätzlich als ein Gegengewicht zu dienen, um andere Komponenten, wie ein optisches Element auszubalancieren, das mit dem ersten Ende 110 des Arms gekoppelt sein kann.
  • Es wird erkannt werden, dass die oben beschriebene und in 2 dargestellte Ausführungsform lediglich exemplarisch ist, und dass andere Konfigurationen verwendet werden könnten. Zum Beispiel könnte der Permanentmagnet 202 am Arm 102 nahe des zweiten Endes 112 angeordnet werden, wobei nur die Spule 204 im Gehäuse 206 angeordnet ist. Mit dieser Konfiguration wird erneut keine Leistung benötigt, um den Arm 102 entweder in der ersten oder zweiten Rotationsposition zu halten. Jedoch würde bei dieser Konfiguration, wenn der Spule 204 der elektrische Impuls zugeführt wird, der Arm 102 geschoben, wenn er freigegeben wird, wobei dem Arm 102 zusätzlich zur Zufuhr durch die Federn 108 Energie zugeführt wird. Der Impuls könnte zugeführt werden, bis der Arm 102 die andere Rotationsposition erreicht und durch den Permanentmagneten 202 an Ort und Stelle gehalten wird. Es wird erkannt werden, dass diese alternative Ausführungsform Störungen minimiert und ausreichend Zeit bereitstellt, damit sich bestimmte strukturelle Schwingungsmoden im Arm 102 und den Federn 108 beruhigen. Mit anderen Worten regt die Energie, die dem Arm 102 zugeführt wird, bei der Freigabe den Arm 102 an. Diese Anregung beruhigt sich, wenn sich der Arm 102 von einer Rotationsposition zur anderen bewegt, wird jedoch nicht erneut angeregt, indem er zum Beispiel in die gegenüberliegende Armverriegelungsanordnung 104 schlägt, da der Arm 102 durch eine einfache harmonische Bewegung gestoppt und dann an Ort und Stelle gehalten wird.
  • Nun auf 1 zurückkommend, weist der Schalter 100, wie vorher erwähnt wurde, mehrere Federn 108 auf. In der dargestellten Ausführungsform weist der Schalter 100 drei Federn auf, eine primäre Feder 108-1 und zwei sekundäre Federn 108-2 und 108-3, von denen jede eingerichtet ist, den Arm 102 zu einer Rotationsposition zwischen der ersten und zweiten Rotationsposition vorzuspannen, wenn die primäre Feder 108-1 und die sekundären Federn 108-2, 108-3 mit dem Arm 102 gekoppelt sind. Die primäre Feder 108-1 ist im wesentlichen andauernd mit dem Arm 102 gekoppelt, während die sekundären Federn 108-2, 108-3 bei Rotationspositionen relativ zur ersten und zweiten Rotationsposition selektiv mit dem Arm 102 gekoppelt und von ihm entkoppelt werden. In der dargestellten Ausführungsform ist die primäre Feder 108-1 eine Drehstabfeder und wird verwendet, um den Arm 102 drehbar an der Befestigungsstruktur 114 zu befestigen, und die sekundären Federn 108-2, 108-3 sind Spiralfedern. Es wird erkannt werden, dass obwohl die in 1 dargestellte Ausführungsform zwei sekundäre Federn 108-2, 108-3 aufweist, der Schalter 100 auch bis zu einer Anzahl N sekundärer Federn 108-2, 108-3, 108-4, ... 108-N aufweisen könnte. Es wird zusätzlich erkannt werden, dass die Federn 108 aus irgendeiner zahlreicher Federstrukturen bestehen können, die ausreichend Energie bereitstellen, um den Arm 102 innerhalb erwünschter Zeit- und Abstandseinschränkungen zu bewegen und/oder zu verlangsamen. Nicht einschränkende Beispiele umfassen Spiralfedern, Schraubenfedern, Drehfedern, Blattfedern und translatorische Zug- oder Druckfedern.
  • Es wird angemerkt, dass die primäre Feder 108-1 vorzugsweise so eingerichtet ist, dass sie, und folglich der Arm 102, eine Gleichgewichtslage aufweist, die im wesentlichen zwischen den Armverriegelungsanordnungen 104 zentriert ist. Es wird erkannt werden, dass die vorliegende Ausführungsform nicht auf diese Position beschränkt ist, sondern lediglich exemplarisch für die bevorzugte Position ist. Es wird zusätzlich angemerkt, dass die Federkonstante der primären Feder 108-1 vorzugsweise kleiner als die Federkonstante der anderen sekundären Federn 108-2, 108-3, 108-4, ... 108-N ist. Der Grund dafür wird aus der folgenden Erläuterung deutlicher werden.
  • Wie im Allgemeinen bekannt ist, und wie in 3 dargestellt wird, ist die Kraft-Auslenkungskennlinie einer Feder 302 linear, während die Kraft-Auslenkungskennlinie eines Magnetfelds 304 nicht-linear ist. Wenn folglich die Schalteranordnung 100 nur die primäre Feder 108-1 enthalten würde, würde, wenn sich die Armanordnung 102 einer der Verriegelungsanordnungen 104 nähert, der Größenunterschied zwischen der Federkraft und der magnetischen Kraft dazu führen, dass eine erhebliche Verriegelungskraft auf die Armanordnung 102 ausgeübt wird. Diese kann potentiell zu unerwünschten Schwingungen und/oder einer Beschädigung führen. Überdies muss diese verhältnismäßig große Verriegelungskraft überwunden werden, um die Armanordnung 102 aus der verriegelten Position freizugeben. Indem die sekundären Federn 108-2, 108-3, 108-4, ... 108-N hinzugefügt werden und die besonderen Federkonstantenwerte sowohl für die primäre Feder 108-1 als auch die sekundären Federn 108-2, 108-3, 108-4, ... 108-N gewählt werden, können diese potentiellen Nachteile minimiert oder im wesentlichen beseitigt werden. Insbesondere werden die besonderen Federkonstantenwerte so gewählt, dass die Federn 108-1, 108-2, 108-3, ... 108-N in Kombination eine Kraft-Streckenkennlinie zeigen, die sich jener der Armverriegelungsanordnungen 104 enger annähert. Dies wird am deutlichsten in 4 dargestellt, die die Kraft-Streckenkennlinien für eine Armanordnung 102 mit einer sekundären Feder 108 darstellt, die selektiv mit der Armanordnung 102 gekoppelt wird, wenn sie sich entweder der ersten oder der zweiten Rotationsposition nähert. Die Kraft-Streckenkennlinien der primären und der sekundären Federn 402 und 404 sind jeweils linear, und die Kraft-Streckenkennlinie eines Magnetfelds 406 ist nicht-linear. Da jedoch die sekundäre Feder nicht mit der Armanordnung 102 gekoppelt ist, bis sie den Punkt (A) erreicht, nähert sich die gesamte Kraft-Streckenkennlinie der Federn 408 enger an jene der Magnetfeldkraft 406 an, die durch die Armverriegelungsanordnung 104 ausgeübt wird. Wenn folglich der Arm 102 entweder in der ersten oder zweiten Rotationsposition verriegelt wird, wird er das im Vergleich zu einem Schalter 100 ohne die hinzugefügten Federn sowohl mit einer reduzierten Kontakt- als auch Haltkraft tun.
  • Während des Betriebs der Schalteranordnung 100 halten die Armverriegelungsanordnungen 104a, 104b den Arm 102 entweder in der ersten oder der zweiten Rotationsposition, bis es erwünscht ist, den Arm 102 in die andere Rotationsposition zu bewegen. Wenn zum Beispiel die erste Armverriegelungsanordnung 104a den Arm 102 in der ersten Rotationsposition hält, und es erwünscht ist, den Arm 102 in die zweite Rotationsposition zu bewegen, ist die erste Armverriegelungsanordnung 104a eingerichtet, das zweite Ende 116 des Arms freizugeben. Bei der Freigabe des zweiten Endes 112 des Arms bewirkt die Kraft, die durch die primäre und sekundäre Feder 108-1, 108-2 ausgeübt wird, dass der Arm 102 beginnt, sich zur zweiten Rotationsposition zu drehen. An einem gewissen Punkt, nachdem der Arm 102 beginnt, sich zu drehen, wird die sekundäre Feder 108-2 vom Arm 102 entkoppelt. Die primäre Feder 108-1 bleibt mit dem Arm 102 während seiner gesamten Rotation gekoppelt und liefert Energie an den Arm 102, bis der Arm 102 durch den Gleichgewichtspunkt der primären Feder 108-1 geht. Wie oben erwähnt wurde, befindet sich dieser Gleichgewichtspunkt vorzugsweise im wesentlichen auf halbem Wege zwischen der ersten und zweiten Rotationsposition. Wenn die Rotation des Arms 102 durch den Gleichgewichtspunkt geht, beginnt der Arm 102, seine kinetische Rotationsenergie auf die primäre Feder 108-1 zu übertragen, und folglich beginnt sich seine Rotation zu verlangsamen. Wenn sich der Arm 102 der zweiten Rotationsposition nähert, oder zu einem gewissen Zeitpunkt davor, ist die zweite Armverriegelungsanordnung 104b in einer solchen Weise konfiguriert, dass dem Arm 102 zusätzliche Energie zugeführt wird, um seine Rotation zur zweiten Rotationsposition zu vollenden. Zusätzlich wird an einem gewissen Punkt, bevor der Arm 102 die zweite Rotationsposition erreicht, die andere sekundäre Feder 108-3 mit dem Arm 102 gekoppelt. Wenn der Arm 102 die zweite Rotationsposition erreicht, hält die zweite Armverriegelungsanordnung 104b den Arm 102 in dieser Position.
  • Die oben beschriebene Schalteranordnung 100 kann in einem System ausgeführt werden, das mehrere Schalteranordnungen 100 enthält, so dass mehrere optische Elemente in und aus einem Lichtweg geschaltet werden können. Eine exemplarische Ausführungsform eines solchen Systems wird in der obenerwähnten US-Patentanmeldung Seriennr. 10/103,534 dargestellt und beschrieben. Es wird zusätzlich angemerkt, dass die oben beschriebene Schalteranordnungsausführungsform 100 lediglich für eine vereinfachte Ausführungsform exemplarisch ist, und dass zusätzliche Ausführungsformen ausgeführt werden können. In der Tat wird der restliche Abschnitt dieser Beschreibung eine detaillierte Beschreibung zweier besonderer alternativer Ausführungsformen bereitstellen.
  • Es wird nun unter Bezugnahme auf die 5 und 6 die erste dieser alternativen Ausführungsformen beschrieben. Wie bei der vorhergehenden Ausführungsform weist die Schalteranordnung 500 eine Armanordnung 502, mehrere Armverriegelungsanordnungen 504 und mehrere Federn 508 auf. Wie zu erkennen ist, unterscheidet sich die Konfiguration und/oder physikalische Ausführung einer oder mehrerer dieser besonderen Komponenten oder Anordnungen von der vorhergehenden Ausführungsform. Insbesondere weist die Armanordnung 502 nicht nur einen Arm 510 auf, sondern weist außerdem einen Rotor 512 auf. Der Arm 510 ist mit dem Rotor 512 gekoppelt, der eingerichtet ist, sich in erste und zweite Drehrichtung 511, 513 zu drehen. In der dargestellten Ausführungsform weist der Rotor 512 acht Pole 518a-h auf (nur vier sind in 5 sichtbar), die vorzugsweise in einem gleichmäßigen Abstand um den Rotor 512 angeordnet sind. Es ist ein Gegengewicht 521 mit dem Rotor 512 an einer Position gekoppelt, die dem Arm 510 im Allgemeinen gegenüberliegt. Obwohl die dargestellte Ausführungsform acht Pole 518a-h aufweist, wird erkannt werden, dass mehr oder weniger als diese Anzahl Pole 518 verwendet werden können.
  • Wie in der vorausgehenden Ausführungsform kann ein nicht dargestelltes optisches Element mit dem Arm 510 unmittelbar an einem seiner Enden gekoppelt sein. Folglich kann der Arm 510 über seine Rotation zwischen den ersten und zweiten Rotationspositionen verwendet werden, um das optische Element in bzw. aus einer nicht dargestellten optischen Achse zu bewegen. Die Armanordnung 502, oder mindestens die Pole 518a-h der Armanordnung 502, sind vorzugsweise mindestens teilweise aus einem Material ausgebildet, das permanent magnetisiert ist.
  • Wenn wir uns nun einer Beschreibung der Armverriegelungsanordnungen 504 zuwenden, ist zu erkennen, dass die Schalteranordnung 500 mindestens zwei Verriegelungsanordnungen 504 aufweist, eine obere Verriegelungsanordnung 504-1 und eine untere Verriegelungsanordnung 504-2. Die obere Armverriegelungsanordnung 504-1 und die untere Armverriegelungsanordnung 504-2 sind vorzugsweise gegen eine Rotation befestigt. Jede der Verriegelungsanordnungen 504 weist äußere Polstücke oder „Spinnen" 514, innere Polstücke oder „Spinnen" 516 und eine Elektromagnetspule 520 auf. Jedes der Polstücke 514, 516 weist eine Anzahl von Polen auf, die vorzugsweise mit der Anzahl der Rotorpole 518 übereinstimmt. Mit dieser Konfiguration wird, wenn die Permanentmagnete an jedem Rotorpol 518 die inneren 516 und äußeren 514 Polstücke berühren, ein magnetischer Kreis gebildet. Folglich können die Verriegelungsanordnungen 504 die Armanordnung 502 in einer von zwei (z. B. einer ersten oder einer zweiten) Rotationspositionen halten. Um die Armanordnung 502 aus einer der Rotationspositionen freizugeben, wird der Elektromagnetspule 520 ein elektrischer Impuls zugeführt. Die Größe, Dauer und Polarität des Impulses führt dazu, dass ein Magnetfeld erzeugt wird, das in Kombination mit der Kraft, die aus den Federn 508 zugeführt wird, ausreicht, die Permanentmagnete zu überwinden. Es wird erkannt werden, dass die Konfiguration der Armverriegelungsanordnung 504, die in 5 dargestellt wird, lediglich exemplarisch ist, und dass zahlreiche andere Konfigurationen verwendet werden könnten.
  • Die mehreren Federn 508 umfassen eine primäre Feder 508-1 und sechzehn sekundäre Federn 508-2, 508-3, 508-4, ... 508-17 pro Verriegelungsanordnung 504, für insgesamt zweiunddreißig sekundäre Federn. Wie bei der vorausgehenden Ausführungsform ist die primäre Feder 508-1 eingerichtet, die Armanordnung 502 andauernd zu einer dritten Rotationsposition zwischen der ersten und zweiten Rotationsposition vorzuspannen, und die sekundären Federn 508-2, 508-3, 508-4, ... 508-17 sind jeweils eingerichtet, selektiv die Armanordnung 502 zur dritten Rotationsposition vorzuspannen. Die primäre Feder 508-1 ist wie bei der ersten Schalteranordnung 100 vorzugsweise eine Drehstabfeder und wird verwendet, den Rotor 512 an einer Befestigungsstruktur drehbar zu befestigen. Es wird jedoch erkannt werden, dass die Schalteranordnung 500 mit einer getrennten Achse ausgeführt werden könnte, an die die primäre Feder 508-1 andauernd gekoppelt ist.
  • Wie in 6 am deutlichsten gezeigt wird, die eine Nahansicht eines Abschnitts der 5 ist, wobei sich die Schalteranordnung 500 in einem teilweise zusammengebauten Zustand befindet, sind die sekundären Federn 508-2, 508-3, 508-4, ... 508-17 jeweils mit einem der Rotorpole 518 gekoppelt und erstrecken sich von einer Seite davon. Folglich werden die sekundären Federn 508-2, 508-3, 508-4, ... 508-17 selektiv mit den Statoranordnungspolstücken 514, 516 an Rotationspositionen relativ zu der ersten und zweiten Rotationsposition der Armanordnung 502 gekoppelt und von ihnen entkoppelt. Es wird erkannt werden, dass eine sekundäre Feder 508-2, 508-3, 508-4, ... 508-17 für jede Seite eines Rotorpols 518 lediglich exemplarisch ist, und dass eine Anzahl N von sekundären Federn pro Polseite verwendet werden könnte. Es wird zusätzlich erkannt werden, dass die in den 5 und 6 dargestellten Blattfedern lediglich exemplarisch sind, und dass zahlreiche andere Federstrukturen verwendet werden könnten. Überdies wird erkannt werden, dass, obwohl die sekundären Federn in der dargestellten Ausführungsform so eingerichtet sind, dass zwei sekundäre Federn eine einzige Anordnung bilden, die mit einem Rotorpol 518 gekoppelt ist, jede sekundäre Feder einzeln ausgebildet und mit einem Rotorpol 518 gekoppelt sein könnte.
  • Es wird nun eine andere alternative Schalteranordnung beschrieben, die in 7 dargestellt wird. Diese Schalteranordnung 800 ist im wesentlichen ähnlich zu der in den 5 und 6 dargestellten und unmittelbar oberhalb beschriebenen aufgebaut, mit der Ausnahme der Konfiguration der sekundären Federn. Folglich wird keine detaillierte Beschreibung dieser Schalteranordnung bereitgestellt. Jedoch sollte erkannt werden, dass gleiche Bezugsziffern in 7 gleiche Komponenten der 5 und 6 bezeichnen.
  • Wenn wir uns nun den Unterschieden zuwenden, ist zu erkennen, dass die in 8 dargestellte Schalteranordnung 700 eine primäre Feder 708-1 und sechzehn sekundäre Federn 708-2, 708-3, 708-4, ... 708-17 pro Verriegelungsanordnung 514 aufweist. Acht der sekundären Federn 708 sind mit den oberen Statoranordnungspolstücken 514 gekoppelt, und die anderen vier sind mit den unteren Statoranordnungspolstücken 516 gekoppelt. Folglich werden die Federanordnungen 708 selektiv mit den Rotorpolen 518 an Rotationspositionen relativ zu der ersten und zweiten Rotationsposition des Rotors 512 gekoppelt und von ihnen entkoppelt. Erneut wird erkannt werden, dass eine Anzahl N von Federn pro Statorpol verwendet werden könnte.
  • Während mindestens eine exemplarische Ausführungsform in der vorhergehenden detaillierten Beschreibung präsentiert worden ist, sollte erkannt werden, dass eine enorme Anzahl von Variationen existiert. Es sollte außerdem erkannt werden, dass die exemplarische Ausführungsform oder die exemplarischen Ausführungsformen nur Beispiele sind, und nicht dazu bestimmt sind, den Rahmen, die Anwendbarkeit oder Konfiguration der Erfindung auf irgendeine Weise zu beschränken. Vielmehr wird die vorhergehende detaillierte Beschreibung Fachleute mit einem praktischen Fahrplan zur Ausführung der exemplarischen Ausführungsform oder der exemplarischen Ausführungsformen versehen. Es sollte sich verstehen, dass verschiedene Änderungen der Funktion und Anordnung der Elemente vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, der in den Ansprüchen angegeben wird.

Claims (10)

  1. Schalteranordnung (100), die Folgendes aufweist: eine Armanordnung (102, 502), die eingerichtet ist, sich zwischen mindestens einer ersten Rotationsposition und einer zweiten Rotationsposition zu drehen, eine primäre Feder (108-1, 508-1, 708-1), die an die Armanordnung (102, 502) gekoppelt und eingerichtet ist, die Armanordnung (102, 502) zu einer dritten Rotationsposition vorzuspannen, die sich zwischen der ersten und der zweiten Rotationsposition befindet; eine Verriegelungsanordnung (104a, 104b, 504-1, 504-2), die in der Schalteranordnung (100) angeordnet und betriebsfähig ist, (i) die Armanordnung (102, 502) selektiv entweder in der ersten oder zweiten Rotationsposition zu halten und (ii) die Armanordnung (102, 502) aus der Rotationsposition, in der sie die Armanordnung (102, 502) hält, selektiv freizugeben, gekennzeichnet durch eine oder mehrere sekundäre Federn (108-2, 108-3, 508-2, 508-3, 708-2, 708-3), die in der Schalteranordnung (100) angeordnet sind, wobei jede sekundäre Feder (108-2, 108-3, 508-2, 508-3, 708-2, 708-3) eingerichtet ist, die Armanordnung (102, 502) selektiv zur dritten Rotationsposition vorzuspannen, wenn die Armanordnung (102, 502) einen vorgegebenen Rotationsabstand von entweder der ersten oder der zweiten Rotationsposition erreicht.
  2. Schalteranordnung (100) nach Anspruch 1, die ferner Folgendes aufweist: eine oder mehrere zusätzliche sekundäre Federn (108-2, 108-3, 508-2, 508-3, 708-2, 708-3), die in der Schalteranordnung (100) angeordnet sind, wobei jede zusätzliche sekundäre Feder (108-2, 108-3, 508-2, 508-3, 708-2, 708-3) geeignet ist, die Armanordnung (102, 502) selektiv zur dritten Rotationsposition vorzuspannen, wenn die Armanordnung (102, 502) einen vorgegebenen Rotationsabstand von entweder der ersten oder der zweiten Rotationsposition erreicht, der sich von dem vorgegebenen Rotationsabstand der anderen sekundären Federn (108-2, 108-3, 508-2, 508-3, 708-2, 708-3) unterscheidet.
  3. Schalteranordnung (100) nach Anspruch 1, die ferner Folgendes aufweist: eine Achsanordnung, die an die Armanordnung (102, 502) und an die primäre Feder (108-1, 508-1, 708-1) gekoppelt ist, wobei die Armanordnung (102, 502) eingerichtet ist, sich zu drehen.
  4. Schalteranordnung (100) nach Anspruch 3, wobei die Achsanordnung und die primäre Feder (108-1, 508-1, 708-1) integral ausgebildet sind.
  5. Schalteranordnung (100) nach Anspruch 1, wobei die Armanordnung (102, 502) Folgendes aufweist: einen Rotor (512), der geeignet ist, drehbar befestigt zu werden, und eingerichtet ist, sich zwischen mindestens der ersten und der zweiten Rotationsposition zu drehen, und einen Arm (510), der an den Rotor (512) gekoppelt ist und sich axial davon erstreckt.
  6. Schalteranordnung (100) nach Anspruch 5, wobei die Verriegelungsanordnung (104a, 104b, 504-1, 504-2) Folgendes aufweist: eine erste Statoranordnung, die zwei oder mehr Polstücke (514) aufweist, eine zweite Statoranordnung, die zwei oder mehr Polstücke (516) aufweist, und eine Spule (204, 520), die zu der ersten und/oder der zweiten Statoranordnung (514, 516) benachbart angeordnet ist, wobei die Spule (204, 520) geeignet ist, ein elektrisches Signal zu empfangen, wodurch ein Magnetfeld erzeugt wird, und der Rotor (512) zwischen dem ersten und dem zweiten Stator angeordnet ist und Folgendes aufweist: zwei oder mehr Rotormagnete, die daran gekoppelt sind und so angeordnet sind, dass in der ersten und der zweiten Rotationsposition jeder Rotormagnet einen magnetischen Kreis mit einem der ersten Statorpole (514) und einem der zweiten Statorpole (516) bildet.
  7. Schalteranordnung (100) nach Anspruch 1, wobei die primäre Feder (108-1, 508-1, 708-1) und eine oder mehrere der sekundären Federn (108-2, 108-3, 508-2, 508-3, 708-2, 708-3) jeweils bewirken, dass sich der Arm (102, 502) zur zweiten Rotationsposition dreht, wenn die Verriegelungsanordnung (104a, 104b, 504-1, 504-2) die Armanordnung (102, 502) aus der ersten Position freigibt; und die primäre (108-1, 508-1, 708-1) und eine oder mehrere der sekundären Federn (108-2, 108-3, 508-2, 508-3, 708-2, 708-3) jeweils bewirken, dass sich der Arm (102, 502) zur ersten Rotationsposition dreht, wenn die Verriegelungsanordnung (104a, 104b, 504-1, 504-2) die Armanordnung (102, 502) aus der zweiten Rotationsposition freigibt.
  8. Schalteranordnung (100) nach Anspruch 1, wobei jede sekundäre Feder (108-2, 108-3, 508-2, 508-3, 708-2, 708-3) die Armanordnung (102, 502) nicht mehr vorspannt, wenn (1) sich der Arm anschließend in eine Richtung bewegt, die entgegengesetzt zu jener ist, in der er sich bewegte, als jede sekundäre Feder (108-2, 108-3, 508-2, 508-3, 708-2, 708-3) die Armanordnung (102, 502) vorspannte, und (2) die Armanordnung (102, 502) im Wesentlichen den vorgegebenen Rotationsabstand hat.
  9. Schalteranordnung (100) nach Anspruch 1, wobei jede sekundäre Feder (108-2, 108-3, 508-2, 508-3, 708-2, 708-3) eingerichtet ist, die Armanordnung (102, 502) selektiv in Eingriff zu nehmen und zu lösen.
  10. Schalteranordnung (100) nach Anspruch 1, wobei jede sekundäre Feder (108-2, 108-3, 508-2, 508-3, 708-2, 708-3) an die Armanordnung (102, 502) gekoppelt und eingerichtet ist, die Verriegelungsanordnung (104a, 104b, 504-1, 504-2) selektiv in Eingriff zu nehmen und zu lösen.
DE602004012756T 2003-08-25 2004-08-25 Nichtlineare federkraft-schaltbaugruppe Active DE602004012756T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US647969 1976-01-09
US10/647,969 US6950569B2 (en) 2003-08-25 2003-08-25 Non-linear spring force switch assembly
PCT/US2004/027701 WO2005022232A1 (en) 2003-08-25 2004-08-25 Non-linear spring force switch assembly

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602004012756D1 DE602004012756D1 (de) 2008-05-08
DE602004012756T2 true DE602004012756T2 (de) 2009-04-09

Family

ID=34216637

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602004012756T Active DE602004012756T2 (de) 2003-08-25 2004-08-25 Nichtlineare federkraft-schaltbaugruppe

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6950569B2 (de)
EP (1) EP1658520B1 (de)
JP (1) JP2007505334A (de)
DE (1) DE602004012756T2 (de)
WO (1) WO2005022232A1 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6999647B2 (en) * 2004-05-25 2006-02-14 Honeywell International Inc. Fast pivot mechanism
DE102004040886A1 (de) * 2004-08-24 2006-03-02 Volkswagen Ag Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
US7659802B2 (en) * 2006-03-15 2010-02-09 Honeywell International Inc. Bi-stable magnetic latch assembly
US7468646B2 (en) * 2006-06-06 2008-12-23 Honeywell International Inc. Bi-stable magnetic latch assembly
US7652549B2 (en) 2007-07-24 2010-01-26 Honeywell International Inc. Bi-stable magnetic latch with permanent magnet stator
US8193883B2 (en) * 2007-10-30 2012-06-05 Raytheon Company Rotary switching mechanism
NL2007451A (en) * 2010-10-27 2012-05-01 Asml Netherlands Bv Leaf spring, stage system, and lithographic apparatus.

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3642344A (en) 1970-11-27 1972-02-15 Honeywell Inc Optical scanner having high-frequency torsional oscillator
DE2715562A1 (de) 1977-04-07 1978-10-12 Standard Elektrik Lorenz Ag Weiche fuer blattartiges foerdergut
US5066084A (en) 1989-02-06 1991-11-19 Rockwell International Corporation Constant velocity scanning apparatus
EP0660255A3 (de) 1993-12-24 1998-04-08 Opticon Sensors Europe B.V. Oszillierender Streifenkodeleser
US5867617A (en) * 1997-05-19 1999-02-02 E-Tek Dynamics, Inc. High-reliability MXN fiber optic switches
DE19824537A1 (de) 1998-06-03 1999-12-09 Lsp Innovative Automotive Sys Elektromagnetische Stelleinrichtung
DE10003930C1 (de) 1999-11-25 2001-06-21 Daimler Chrysler Ag Vorrichtung zur Betätigung eines Gaswechselventils
WO2003064315A2 (de) 2002-01-31 2003-08-07 Hans-Heinrich Gatzen Mikrotechnisch hergestellte schwenkplattform mit magnetischem antrieb und rastpositionen

Also Published As

Publication number Publication date
WO2005022232A1 (en) 2005-03-10
US20050047709A1 (en) 2005-03-03
US6950569B2 (en) 2005-09-27
JP2007505334A (ja) 2007-03-08
DE602004012756D1 (de) 2008-05-08
EP1658520A1 (de) 2006-05-24
EP1658520B1 (de) 2008-03-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202007005001U1 (de) Antrieb für ein verstellbares Funktionselement in einem Kraftfahrzeug
DE2728824C3 (de) Photographischer Kameraverschluß
CH638645A5 (de) Elektromagnetischer steller.
DE3725464C2 (de) Linsenantriebsmechanismus
WO1999061815A1 (de) Aktiver schwingungstilger
DE2504766A1 (de) Wirbelstromdaempfer
DE602004012756T2 (de) Nichtlineare federkraft-schaltbaugruppe
EP0597239A1 (de) Fadenbremse
DE2738789B2 (de) Elektrischer Schrittmotor
DE2906795A1 (de) Impulsgeber
DE102013101671A1 (de) Adaptiver Drehschwingungstilger mit einer über Blattfedern an einer Nabe elastisch gelagerten ringförmigen Tilgermasse
DE2531069C3 (de) Elektrisch gesteuertes optisches Ablenksystem
DE4342949A1 (de) Anordnung zur spielfreien Befestigung einer elektrischen Maschine in einem Gehäuse
EP1732088B1 (de) Elektromagnetischer Stellantrieb
WO1999013557A1 (de) Elektromotorischer verstellantrieb
DE2734331A1 (de) Tonabnehmer
DE3340129A1 (de) Schaltgeraet
DE19823725B4 (de) Optische Ablenkvorrichtung
DE2621262A1 (de) Einphasenschrittmotor
DE19723515C2 (de) Elastische Anordnung zum Führen von zwei elastisch verbundenen Bauteilen in einer Bewegungsrichtung
DE10019226B4 (de) Elektromechanischer Linearantrieb mit Momentenkompensation
DE102019110951A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Montage und/oder Demontage eines Permanentmagnet-Motors
DE3005921A1 (de) Monostabiles drehankersystem
DE2929475C2 (de) Gleichstrom-Unipolarmaschine
DE10045957B4 (de) Elektromagnetischer Linearaktuator

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition